DE3910809A1 - Leuchtstofflampe - Google Patents
LeuchtstofflampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampe, insbes.
Quecksilberentladungslampe, mit einem lichtdurchlässigen
Entladungsgefäß vorzugsweise aus Glas.
Wie bekannt, bestehen Leuchtstofflampen in der Regel aus
einem langgestreckten Entladungsgefäß aus Glas, an dessen
Enden Glühelektroden eingeschmolzen sind. In der Regel ist
das Gefäß evakuiert und mit Argon und Quecksilber gefüllt.
Der Betrieb bekannter Leuchtstofflampen erfolgt meist an
Netzspannung. Hierbei ist zum Zünden der Gasentladung eine
Drosselspule und ein Glimmzünder (sogenannter Starter) not
wendig. Allerdings führen die Drossel und der Starter einen
zusätzlichen Verbrauch an Energie bzw. eine Verminderung
des Wirkungsgrades sowie eine induktive bzw. Blindstrombe
lastung des Wechselstromnetzes herbei. Zudem sind weitere
Kompensations- und Funkentstörmaßnahmen notwendig.
Zwar sind auch Leuchtstofflampen mit eingebautem Netzteil
bekannt, welches die Wechselspannung aus dem Netz für
Gleichstrombetrieb gleichrichtet. Jedoch muß der Gleich
strom hochfrequent moduliert und/oder zerhackt werden, um
ein Polarisieren an den Glühelektrodenenden des Entladungs
gefäßes zu verhindern; andernfalls würde sich im Entla
dungsgefäß vorhandenes Quecksilber an einem Ende des Entla
dungsgefäßes niederschlagen, welches dann innerhalb einiger
Stunden unbrauchbar würde.
Hieraus folgt das der Erfindung zugrundeliegende Problem,
unter Vermeidung der genannten Nachteile eine stromsparende
und gleichzeitig im Betrieb zuverlässige Leuchtstofflampe
mit nur geringem zusätzlichem Schaltungsaufwand zu schaf
fen, wobei insbesondere marktgängige Standard-Leuchtstoff
röhren verwendbar sind. Zur Lösung wird bei einer Leucht
stofflampe mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschla
gen, eine elektrische Heizeinrichtung vorzusehen, die mit
dem Entladungsgefäß wärmeübertragend gekoppelt ist.
Das Entladungsgefäß steht im Betrieb nach der Erfindung in
ständigem, thermischen Kontakt mit einer mit der Leucht
stoff-Lampe baulich integrierten Heizeinrichtung, mit wel
cher sich die Betriebstemperatur für das im Gefäß befindli
che Entladungsgas optimieren läßt. Quecksilber als Entla
dungsgas z.B. kann so auf eine Temperatur geheizt werden,
auf der es sich ständig im dampf- bzw. gasförmigen Zustand
befindet (Überschreiten von dessen Siedepunkttemperatur),
sich mithin durch die Erwärmung im gesamten Entladungsgefäß
verteilt und sich nicht an einem der Glühelektrodenenden
des Entladungsgefäßes niederschlägt, obgleich die Glühelek
troden einem Gleichstrombetrieb unterworfen sind und mithin
das Entladungsgefäß polarisiert ist. Ein weiterer mit der
Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß das Entla
dungsgefäß mit seinem Inhalt auf einer hinsichtlich des
Wirkungsgrades optimalen Betriebstemperatur gehalten werden
kann; es läßt sich so bei verhältnismäßig niedriger Be
triebsspannung bzw. Stromverbrauch eine hohe Lichtausbeute
erzielen. Praktische Überlegungen und Versuche haben ge
zeigt, daß die Energiekosten nur ca. 33% im Vergleich zu
einer wechselstrombetriebenen Leuchtstoffröhre im Dros
sel/Starter-Betrieb betragen.
Mit Vorteil ist die Heizeinrichtung durch einen ohmschen
Heizwiderstand realisiert, der das Entladungsgefäß in ther
mischer Wirkungsverbindung kontaktiert. Dieser Gedanke läßt
sich noch besonders vorteilhaft dadurch weiterbilden, daß
der Heizwiderstand in den Stromkreis der Glühelektroden des
Entladungsgefäßes strombegrenzend eingefügt, insbes. in
Reihe zu den Glühelektroden geschaltet wird. Hierbei wird
der an sich bei jeder Leuchtstofflampe zwingend notwendige
Ballast-Widerstand, der im Falle des Gleichstrombetriebs
u.a. zur Strombegrenzung dient, mit der Heizeinrichtung
baulich integriert und kann mithin zwei Funktionen ausfül
len, nämlich einerseits als Ballast-/Strombegrenzungs
/Vorschaltwiderstand dienen und andererseits das Entla
dungsgefäß nebst dessen Inhalt beheizen.
Meist steht das Entladungsgefäß gegenüber dem Atmosphären
druck unter Über- oder Unterdruck (Nieder-,Hoch- und
Höchstdrucklampen). Dem trägt eine zweckmäßige Ausbildung
der Erfindung dadurch Rechnung, daß die Heizeinrichtung,
insbesondere der Heizwiderstand, als auf der Außenwand des
Entladungsgefäßes aufliegender Heizdraht ausgebildet ist.
Um dabei eine gleichmäßige, symmetrische Temperaturvertei
lung innerhalb des Entladungsgefäßes zu erreichen, ist nach
einer zweckmäßigen Erfindungsrealisierung der Heizdraht so
geformt bzw. angeordnet, daß er sich über die gesamte Länge
des rohrförmigen Entladungsgefäßes längs Wendellinien bzw.
Schraubenlinien verlaufend erstreckt.
Im leuchtenden Betrieb der Leuchtstofflampe kann der auf
der Außenfläche des Entladungsgefäßes verlaufende Heizdraht
optisch störend wirken. Dem wird mit einer weiteren Erfin
dungsausbildung begegnet, indem von dem einen Ende zu dem
anderen Ende des Entladungsgefäßes ein wärmeunempfindlicher
Faden, Draht oder sonstiger Strang gespannt wird, um den
der Heizdraht in Wendel- bzw. Schraubenlinienform herum
geführt ist. Der Strang bildet dabei für den Heizdraht
gleichsam eine Seele zu dessen Führung und stabilisiert so
die Halterung des Heizdrahtes auf der Außenwand des
Entladungsgefäßes.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Heizeinrichtung
ist es möglich, die Leuchtstofflampe mit Gleichstrom zu be
treiben, trotz der dabei erfolgenden Polarisierung. Infolge
dessen ist es vorteilhaft, bei der erfindungsgemäßen
Leuchtstofflampe einen Wechselspannungs-Gleichrichter vor
zusehen, der mit den Glühelektroden im Entladungsgefäß
und/oder der Heizeinrichtung - jeweils zu deren Versorgung
mit Gleichstrom - gekoppelt ist.
Bei Gleichstrombetrieb entfallen induktive Blindleistung
verursachende Impedanzen wie z.B. Drosselspulen zum Zünden
der Gasentladung. Infolgedessen wird das Problem aufgewor
fen, bei unter Gleichspannung stehenden Glühelektroden im
Entladungsgefäß die Gasentladung in Gang zu bringen. Hier
für ist in Weiterbildung der Erfindung ein Zündnetzwerk
vorgesehen, das einer der Glühelektroden vorgeschaltet ist
und aus ein oder mehreren Stabilisierungsdioden und Koppel-
und/oder Glättungskondensatoren besteht; diese sind so an
geordnet und dimensioniert, daß das Zündnetzwerk den
Entladungsvorgang einleiten und den Dauerentladungsbetrieb
stabilisieren kann, wobei es eingangsseitig mit dem Gleich
richter und/oder der Wechselspannungsquelle gekoppelt ist.
Eine im Rahmen der Erfindung liegende Realisierung des
Zündnetzwerkes besteht darin, daß es zwei in Reihe geschal
tete Stabilisierungsdioden und einen diesen Dioden parallel
geschalteten Kondensator umfaßt, wobei diese Serien-
Parallelschaltung eingangsseitig mit dem Gleichrichteraus
gang und ausgangsseitig mit einer der Glühelektroden ver
bunden ist. Die Stabilierungsdioden dienen zur Konstanthal
tung der elektrischen Spannung der nachgeschalteten Glüh
elektrode gegenüber der entgegengesetzten, anderen Glüh
elektrode, während der Glättungskondensator die Restwellig
keit der Gleichrichtung des Wechselstromnetzes vermindert.
Zum Einleiten des Zündens der Gasentladung besteht eine be
sonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß
die der Glühelektrode nächstliegende (Stabilisierungs-
Diode) mit ihrer Eingangsklemme mit einem als Differenzier
glied dimensionierten Kondensator verbunden ist, welcher
auf seiner entgegengesetzten Seite direkt mit dem Wechsel
stromnetz verbunden ist. In der Einschaltphase der Leucht
stofflampe koppelt dieser Kondensator die angelegte Wech
selspannung über die Stabilisierungsdiode an die Glühelek
trode, wobei aufgrund seiner differenzierenden Eigenschaf
ten ein Stromstoß in das Entladungsgefäß herbeigeführt
wird. Dieser ist ausreichend, um die Gasentladung im Gefäß
in Gang zu bringen.
Zur Realisierung des Gleichrichters ist es zweckmäßig, vier
Dioden in Brückenschaltung anzuordnen, wie an sich bekannt,
wobei dann dem Brückengleichrichter an seiner Eingangsseite
ein Wechselstromlastwiderstand und/oder an seiner Ausgangs
seite ein oder mehrere Ladekondensatoren parallel geschal
tet werden. Die Ladekondensatoren dienen, wie an sich be
kannt, zur integrierenden Glättung der Ausgangsspannung des
Gleichrichters; zudem haben sie noch den außerordentlichen
Vorteil, daß sie während der Einschaltphase zunächst als
kurzschließende Stromsenken wirken, bis sie aufgeladen
sind; währenddessen kann die die Gasentladung zündende Wir
kung des oben erörterten, differenzierenden Koppelkondensa
tors sich ungestört bzw. unbeeinträchtigt entfalten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand
der Zeichnung. Diese zeigt in ihrer einzigen Figur die An
ordnung der Leuchtstoffröhre und der dazugehörigen, elek
tronischen Schaltungskomponenten.
Wesentliche Teile der dargestellten Anordnung sind eine
marktübliche Einstiftsockel-Leuchtstoffröhre 1 mit Heizein
richtung 2 sowie die Wechselstrom-Gleichrichterschaltung 3
und die Zündschaltung 4. Die Heizeinrichtung 2 ist im Bei
spiel als wendelförmig verlaufender Heizdraht ausgebildet
und auf der Kolbenaußenwand 5 aufliegend angeordnet. Das
eine Ende des Heizdrahtes ist an dem unmittelbar aus der
Gleichrichterschaltung 3 herausgeführten Minuspol 6 ange
legt, und das andere Ende ist über einen Klemmschuh 7 mit
dem Anschlußstift 8 b eines der beiden Einstiftsockel 9 ver
bunden. Die Anschlußstifte 8 an je einem der Enden der
Leuchtstoffröhre bzw. des Entladungsgefäßes 1 gehen in des
sen Inneren in die (nicht gezeichneten) Glühelektroden
über. Der Heizdraht 2 umläuft wendel- bzw. schraubenlinien
förmig einen Strang 10, der so eine innere Führungsseele
für den Heizdraht bildet und an dem dem Klemmschuh 7
abgewandten Ende der Leuchtstoffröhre 1 auf der Außenwand
mittels einer Klebeverbindung 11 (schematisch gezeichnet)
angebracht ist. Das andere, entgegengesetzte Ende des
Stranges 10 ist innerhalb des Klemmschuhs 7 befestigt, der
seinerseits durch Klemmung um den Anschlußstift 8 befestigt
ist. Hierdurch wird eine mechanische Spannung des Stranges
10 zwischen den Enden der Leuchtstoffröhre bzw. des Entla
dungsgefäßes 1 erreicht, und der Strang 10 kann so als in
nere Führungsseele zur mechanischen Stabilisierung der Lage
der Heizdrahtwendel 2 dienen.
Derjenige Anschlußstift 8 a, der an dem dem Klemmschuh 7 ab
gewandten Ende der Leuchtstoffröhre 1 liegt, ist über eine
elektrische Anschlußleitung 12 mit einem Pluspol 13 verbun
den, der aus der Gleichrichterschaltung 3 mittelbar über
die Zündschaltung 4 herausgeführt ist. Die Gleichrichter
schaltung 3 wird eingangsseitig aus einem 220 V-Wechsel
stromnetz gespeist, wobei ein Lastwiderstand R L zur Erzeu
gung einer definierten Eingangsspannung den beiden Aus
gangsklemmen des Wechselstromnetzes (z.B. Phasen- und Mit
telpunktsleiter) parallel geschaltet ist. Der Gleichrichter
3 umfaßt vier Dioden D 1, D 2, D 3 und D 4, die in an sich be
kannter Weise in Brückenschaltung angeordnet sind. Parallel
zu den Plus- und Minus-Ausgängen dieser Brückengleichrich
terschaltung 3 sowie einer der Ausgangsklemmen der Wechsel
spannungsquelle mit 220 V sind jeweils ein Ladekondensator
C L 1 und C L 2 geschaltet.
Während der Minusausgang 6 direkt mit der Heizeinrichtung 2
verbunden ist, ist dem Ausgang des Gleichrichters 3 mit po
sitiver Polarität unmittelbar das Zündnetzwerk 4 nachge
schaltet. Es weist die beiden in Reihe angeordneten Stabi
lisierungsdioden D 5 und D 6 auf, denen ein Glättungskonden
sator C G gemeinsam parallel geschaltet ist. Ferner weist
die Zünd- und gleichzeitig Stabilisierungsschaltung 4 noch
einen Kopplungskondensator C K auf, dessen einer Anschluß
direkt mit einer Ausgangsklemme der 220 V-Wechselstrom
quelle, und dessen anderer Anschluß direkt mit einem Ein
gang von einer der Stabilisierungsdioden D 5, D 6, vorzugs
weise mit dem der dem Anschlußstift 8 a der Leuchtstoffröhre
1 nächstliegend angeordneten Stabilisierungsdiode D 6 ver
bunden ist. Geeignete Dimensionierungswerte für den Lastwi
derstand R L sind 100-680 kΩ, für die beiden Ladekondensato
ren C L 1 und C L 2 2,2 µF, für den Kopplungskondenstaor C K
0,082 µF und für den Glättungskondensator C G 0,1 µF. Für
den Heizdraht hat sich ein Widerstandsbelag von 600 Ω/m als
zweckmäßig erwiesen.
Beim Einschalten der 220 V-Wechselspannungsquelle müssen
die Ladekondensatoren C L 1, C L 2 erst noch aufgeladen werden;
sie dienen infolgedessen zunächst als kurzschließende
Stromsenken. Der dabei über den Lastwiderstand R L fließende
Strom erzeugt einen entsprechenden Spannungsabfall, der vom
Kopplungskondensator C K zu einem Stromstoß bzw. einer
Stromspitze differenziert wird, die über die nachgeschal
tete Stabilisierungsdiode D 6 zum Pluspol 13 und über die
Anschlußleitung 12 an den Anschlußstift 8 a der Leuchtstoff
röhre gelangt. Die dabei erfolgende Energiezufuhr in die
Leuchtstoffröhre 1 bzw. das Entladungsgefäß 1 ist ausrei
chend, um den Gasentladungsvorgang zu zünden. Wenn die La
dekondensatoren C L 1, C L 2 nach Ablauf ihrer Zeitkonstante,
die vom Lastwiderstand R L mit beeinflußt ist, weitgehend
aufgeladen sind, ist der Spannungsabfall an dem Lastwider
stand R L derart vermindert, daß der Kopplungskondensator C K
seinen spürbaren Einfluß verliert und mithin für den Dauer
betrieb eine ausreichend stabile, gleichmäßige Gleichspan
nung zwischen den Anschlußstiften 8 an den beiden entgegen
gesetzten Enden der Leuchtstoffröhre 1 liegt.
Claims (11)
1. Leuchtstofflampe, insbesondere Quecksilberentla
dungslampe, mit einem lichtdurchlässigen Entladungs
gefäß vorzugsweise aus Glas, gekennzeichnet durch
eine elektrische Heizeinrichtung (2), die mit dem
Entladungsgefäß (1) wärmeübertragend gekoppelt ist.
2. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Heizeinrichtung durch einen ohm
schen Heizwiderstand (2) gebildet ist, der mit dem
Entladungsgefäß (1) in thermischem Kontakt steht.
3. Leuchtstofflampe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Stromkreis der Glühelektroden
bzw. deren Anschlußstifte (8) des Entladungsgefäßes
(1) der Heizwiderstand (2) strombegrenzend und/oder
in Reihe zu den Glühelektroden eingefügt ist.
4. Leuchtstofflampe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) als auf der
Außenwand (5) des Entladungsgefäßes aufliegender
Heizdraht ausgebildet ist.
5. Leuchtstofflampe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Heizdraht (2) sich über die gesamte
Länge des rohrförmigen Entladungsgefäßes (1) wendel
förmig erstreckt.
6. Leuchtstofflampe nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch einen vom einen zum anderen Ende des Entla
dungsgefäßes (1) auf dessen Außenwand (5) gespannten
wärmeunempfindlichen Faden, Draht oder sonstigen
Strang (10), der vom Heizdraht (2) als dessen innere
Führungsseele wendelförmig umgeben ist.
7. Leuchtstofflampe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, gekennzeichnet durch einen Wechselspannungs-
Gleichrichter (3), der mit den Glühelektroden (8) im
Entladungsgefäß (1) und/oder der Heizeinrichtung (2)
jeweils zur Gleichstromversorgung gekoppelt ist.
8. Leuchtstofflampe nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch ein einer der Glühelektroden (8) vorgeschalte
tes Zünd-Netzwerk (4) aus ein oder mehreren Stabili
sierungsdioden (D 5, D 6) und Koppel- und/oder Glät
tungskondensatoren (C K , C G ), das zum Einleiten und
Stabilisieren des Entladungsvorganges ausgebildet und
eingangsseitig mit dem Gleichrichter (3) und/oder der
Wechselspannungsquelle (220 V∼) gekoppelt ist.
9. Leuchtstofflampe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zündnetzwerk (4) zwei in Reihe ge
schaltete Stabilisierungs-Dioden (D 5, D 6) und einen
diesen parallel geschalteten Glättungs-Kondensator
(G G ) aufweist, wobei diese Serien-/Parallelschaltung
eingangsseitig mit dem Gleichrichter (3) und aus
gangsseitig mit einer der Glühelektroden (8 a) verbun
den ist.
10. Leuchtstofflampe nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Glühelektrode (8 a) nächstlie
gende Diode (D 6) eingangsseitig über einen als Diffe
renzierglied dimensionierten Koppelkondensator (C K )
mit der Wechselstromquelle (220 V∼) verbunden ist.
11. Leuchtstofflampe nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (3) als
Diodenbrückengleichrichter (D 1-D 4) ausgebildet ist,
dem eingangsseitig ein Wechselstromlastwiderstand
(R L ) und/oder ausgangsseitig ein oder mehrere Lade
kondensatoren (C L ) parallelgeschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910809 DE3910809C2 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Anordnung zum Gleichstrombetrieb einer Leuchtstofflampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893910809 DE3910809C2 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Anordnung zum Gleichstrombetrieb einer Leuchtstofflampe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3910809A1 true DE3910809A1 (de) | 1990-10-11 |
DE3910809C2 DE3910809C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6377786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910809 Expired - Fee Related DE3910809C2 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Anordnung zum Gleichstrombetrieb einer Leuchtstofflampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3910809C2 (de) |
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Legal Events
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Owner name: REINIG, WERNER, 8531 LONNERSTADT, DE |
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Ipc: H05B 41/232 |
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Owner name: LIGHT ART DESIGN LICHTEFFEKTE GMBH, 90766 FUERTH, |
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Free format text: REINIG, WERNER, 91475 LONNERSTADT, DE |