DE391079C - Trockenvorrichtung fuer pflanzliche Erzeugnisse, insbesondere Kopra - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer pflanzliche Erzeugnisse, insbesondere Kopra

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DE391079C
DE391079C DEM76252D DEM0076252D DE391079C DE 391079 C DE391079 C DE 391079C DE M76252 D DEM76252 D DE M76252D DE M0076252 D DEM0076252 D DE M0076252D DE 391079 C DE391079 C DE 391079C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenvorrichtung für pflanzliche Erzeugnisse, insbesondere Kopra. Die Erfindung betrifft eine Trockenanlage für pflanzliche Erzeugnisse, insbesondere für Kopra, der Frucht der Kokospalme, und ist in erster Linie zur Verwendung in tropischen Ländern bestimmt. Infolgedessen ist besonders der dort vorhandene Brennstoff zu berücksichtigen, der neben geringen Mengen von Holz fast ausschließlich in der Schale der Kopra selbst besteht.
  • Die Sonnentrocknung in freier Luft nimmt für Massentrocknung zuviel Zeit in Anspruch. Bei der künstlichen Trocknung spielt die gleichmäßige, stetige Erwärmung desTrockenrauines eine aussclilaggebencie Rolle.
  • Nach der Erfindung ist .nun eine dreifache Heizrolirgruppe von einem einzigen Feuer-Z, aus vorgesehen, von denen die eine gleichzeitig zur Durchlüftung dient.
  • Die Heizung muß leicht gereinigt «erden Ic(*)nneii und die sonst bei Feuerung mit Kokosschalen infolge der starken Rußbildung große Feuersgefahr zu vermeiden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Trockenanlage dargestellt. -Abb. i gibt ihre Ansieht von der L ängsseite aus gesehen, Abb. 2 eine Ansicht von oben und Abb. 3 auf die vordere Stirnwand. Aüli. .I zeigt ein Schaubild der Trockenanlage.
  • ca ist die Feuerkaininer, b die Heizkammer und c der Trockenraum.
  • Es sind drei Heizrolirgruppen vorgesehen; in der ersten Gruppe treten die Heizgase aus der Feuerkammer a durch die Heizgaskaininer b in das Wellblechheizrohr d, (las sich am Bollen des ganzen Trockenofens leicht ansteigend bis zum Rauine e hinzieht, von wo die Heizgase durch den Schornstein j austreten. Der Raum e ist mit einer Reinigungstür versehen. Die Anordnung der Heizgaskaminer b zwischen Feuerkammer a und Heizrohr d hat den Zweck, daß die Flammen aus der Kammer a nicht unmittelbar in das Heizruhr d, in welchem sich Ruß absetzt, hineinschlagen können. Hierdurch soll die Feuersgefahr im wesentlichen beseitigt werden.
  • Die Herstellung des Heizrohres d aus Wellblech gibt, wie bekannt, diesem Rohre nicht nur eine größere Widerstandsfähigkeit, son-<iern auch eine größere Oberflüche zur leichteren Abgabe der Wärme. Die von ihm aufsteigende Wärine durchzieht von unten nach (31)en den ganzen Trockenraum.
  • Die zweite Heizgruppe besteht aus den unter der Feuerkammer a und Heizgaskammer b liegenden Heizrohren g, deren Verbindungsratiin 1i und den Verteilungsrohren, die in das an der Decke sich hinziehende Absaugerohr einmünden. Durch die Heizrohre g tritt von der Stirnwand Frischluft ein, die durch die Strahlung in der Feuerkaininer a und die herabfallende Asche sowie in der Heizgaskannner b beheizt wird; sie tritt in den Verbindungsraum teilungsrohre i lt, hochsteigt, von wo aus die, sie wagerecht in die Ver- verlaufend, sich durch die einzelnen Stockwerke unter den Darrböden nach oben in Schlangenwindungen durch die ganze Länge des Trokkenrauines c an dessen beiden Längsseiten hinziehen.
  • Die dritte Heizrohrgruppe dient hauptsächlich zur Ausnutzung der von den Außenwänden der Feuerkarniner a und der Heizgaskairnner b ausstrahlenden Wärme und zur Zuführung von Frischluft, die finit den Feuergasen nicht in unmittelbare Berührung kommt.
  • Die 1, ri"cliltiftkainnier k, in welche die Außenluft durch eine siebartige, durchlöcherte Blechwand eintritt, umschließt die Feuerkaniiner a. und die Heizgaskaininer b und wird hier durch die von den Wänden ausstrahlende Wärme beheizt; dann gelangt sie in die Verteilungsrohre 11 bis 12, die sich an beiden Längswänden der Trockenvorrichtung übereinan(ler am Boden hinziehen.
  • Die Verteilungsrobe 11 bis F sind von abgestufter Länge entsprechend der Quereinteilung der Trockenvorrichtung und enden frei, so daß die Frischluft aus ihnen unten austritt und sich frei durch den ganzen Trockenraum von unten nach oben hinzielet, um dann durch (las Absaugrohr x abzuziehen.
  • Wesentlich ist, daß eine kräftige Lüftung selbsttätig durch die unten austretende, stark erwärmte Luft gewährleistet ist, und daß durch die Verbindung von den längs laufenden Heizrohren, von denen eines in der :Mitte geschlossen aufsteigend, ein weiteres unten frei endend an den Seiten angeordnet ist, eine möglichst vollkommene und gleichmäßige Be-. heizeng des Trockengutes gesichert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Trockenvorrichtung für pflanzliche Erzeugnisse, insbesondere Kopra, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Feuerungsstelle aus (frei getrennte Heizgruppen ausgehen, von denen die eine am Boden der Trockenanlage befindliche und in ihrer Mittelachse verlaufende Heizgruppe aus der Feuerkammer (a), der Heizkammer (b) und dein Heizgasrohr (d) besteht, die zweite Heizgruppe aus den unter den Kammern (a. und b) gelagerten, Frischluft führenden Heizrohren (g), dein Raum (k) und den an den beiden Längsseiten der Trockenanlage nach oben verlaufenden Rohren (i) zusammengesetzt ist, und die dritte Heizgruppe aus der die Feuerung umfassenden Frischluftkaminer (k) besteht, deren Verteilungsrohre (11 bis F) zu beiden Seiten der ersten Heizgruppe unten in den Trockenrauen frei münden.
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