DE3910336A1 - Ultraschall-endoskop - Google Patents

Ultraschall-endoskop

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ultraschall-Endoskop für die Be­ trachtung einer Körperhöhle und bezieht sich insbesondere auf den Aufbau des distalen Endstücks eines Einführungs­ teils, welches mit einem Ultraschallstrahler und einem Beob­ achtungsfenster versehen ist.
Es sind verschiedene Arten von Ultraschall-Endoskopen mit einer in eine Körperhöhle einführbaren Sonde zur exakten Ultraschall-Untersuchung des Zustandes der Körperhöhle vor­ geschlagen worden. Beispielsweise ist aus den US-PSen 38 17 089 und 46 74 515 sowie aus der JP-Offenlegungsschrift 61-1 68 337 ein Ultraschall-Endoskop bekannt, bei dem ein Ro­ tor einen von einem Ultraschallstrahler ausgesandten Ultra­ schallstrahl so richtet, daß der sogenannte radiale Scan in einer zur Mittelachse der Sonde rechtwinkligen Ebene durch­ geführt wird, wobei der Umfang des Rotors mit einer distalen Endkappe bedeckt ist, welche ein Ultraschall-Übertragungs­ fenster aufweist, und in einer Seitenfläche des hinteren Endes der distalen Endkappe ist ein Beobachtungsfenster für Seitwärts- oder Schrägvorwärts-Betrachtung ausgebildet.
In der US-PS 43 27 738 ist ein Ultraschall-Endoskop be­ schrieben, bei dem ein Ultraschallstrahler für elektroni­ schen linearen Scan im distalen Endstück einer Sonde paral­ lel dur Sondenmittelachse angeordnet ist und hinter dem Strahler ein optisches Betrachtungssystem mit einem vorderen Beobachtungsfenster vorgesehen ist.
Wenngleich mit dem vorstehend beschriebenen Endoskop beim Einführen der Sonde in die Körperhöhle ein Laminagramm bzw. Schichtbild in einem großen Bereich von z.B. 360 Grad er­ zielt werden kann, weil das Gesichtsfeld vor dem Sondenfen­ ster für die optische Beobachtung nicht völlig verdeckt ist, kann die Sonde, wenn in der Körperhöhle eine Engstelle oder eine Stelle besteht, an der es z.B. infolge einer Varize leicht zu einer Blutung kommen kann, die Schleimhaut oder eine erkrankte Stelle in der Körperhöhle verletzen. Wenn ferner der Benutzer versucht, die Sonde in die hinteren Teile eines inneren Organs mit vielfach gebogener Röhre, z.B. in den Dickdarm einzuführen, ist es nicht möglich, die Richtung, in der die Sonde eingeführt werden soll, zu be­ stimmen, und das Einführen der Sonde wird somit schwierig.
Wenngleich beim zuletzt beschriebenen Endoskop eine Gerade­ ausbetrachtung bei Einführen der Sonde ohne weiteres erzielt wird, kann die Sonde andererseits, wenn ihr distales End­ stück zu lang ist, nicht ohne weiteres in mit Biegungen ver­ sehene innere Organe eingeführt werden. Die Länge eines har­ ten Sondenendabschnitts ist somit begrenzt. Daher ist die Länge des im harten Endstück der Sonde vorgesehenen Ultra­ schallstrahlers auf 3 cm begrenzt, und es entsteht daraus eine Schwierigkeit insofern, als ein Ultraschall-Schichtbild mit einer geringen Breite von nur 3 cm erzielt werden kann. Ferner kann nur ein Ultraschall-Schichtbild parallel zur Son­ denachse erzielt werden. Um sicherzustellen, daß der er­ krankte Teil eines inneren Organs vollständig betrachtet werden kann, muß daher das distale Endstück der Sonde unter Drehung der Sonde um 360 Grad in das Organ eingeführt wer­ den. Eine Untersuchung dauert daher lange und verursacht dem Patienten große Schmerzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden und ein Ultra­ schall-Endoskop für die Betrachtung einer Körperhöhle zu schaffen, mit dem sich ein Ultraschall-Laminagramm bzw. -Schichtbild in einem Bereich von etwa 360 Grad erzielen läßt.
Diese Aufgabe ist mit einem Ulraschall-Endoskop zur Be­ trachtung einer Körperhöhle gelöst, das erfindungsgemäß einen distalen Träger, eine distale Kappe, einen Ultra­ schallstrahler und ein zylindrisches Bauteil aufweist.
Die distale Endkappe ist vom vorderen Ende des Trägers ge­ tragen und mit einem Ultraschall-Übertragungsfenster verse­ hen, das einen Ultraschallstrahl in radialer Richtung senk­ recht zur Trägerachse durchläßt. Das Ultraschall-Übertra­ gungsfenster erstreckt sich zumindest annähernd vollständig um die Trägerachse herum. Der Ultraschallstrahler ist in der Kappe angeordnet und sendet und empfängt einen Ultraschallstrahl durch das Ultraschall-Übertragungsfenster hindurch. Das zylindrische Bauteil ist vom vorderen Ende des Trägers getragen und in der Nähe des Ultraschall-Übertra­ gungsfensters angeordnet. Es erstreckt sich parallel zur Trägerachse und umschließt ein optisches Betrachtungssystem, dessen Gesichtsfeld wenigstens nach vorn gerichtet ist.
Erfindungsgemäß trifft nur ein kleiner Teil eines Ultra­ schallstrahls auf das zylindrische Bauteil im distalen End­ stück der Sonde auf, aus dem der Ultraschallstrahl ausge­ sandt wird, und somit ist der Grad der Güteverschlechterung des Ultraschall-Bildes aufgrund des zylindrischen Bauteils niedrig. Ferner ist für die Geradeaus-Betrachtung im zylin­ drischen Bauteil die kleinstmögliche Zahl von Bauteilen an­ geordnet. Da die Güteverschlechterung des Ultraschall-Bildes so gering wie möglich gehalten ist, wird daher ein Ultra­ schall-Laminagramm bzw. -Schichtbild erzielt, das einen gro­ ßen Bereich von z.B. mehr als 300 Grad umfaßt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgen­ den anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ultraschall-Endoskops, auf das eine erste Ausführungsform der Erfindung ange­ wandt ist,
Fig. 2a einen Schnitt durch ein Hauptteil der ersten Aus­ führungsform,
Fig. 2b eine Vorderansicht vom distalen Endstück einer Sonde,
Fig. 2c den Schnitt IIC-IIC in Fig. 2a,
Fig. 2d den Schnitt IID-IID in Fig. 2a,
Fig. 2e den Schnitt IIE-IIE in Fig. 2a,
Fig. 2f den Schnitt IIF-IIF in Fig. 2b,
Fig. 2g den Schnitt IIG-IIG in Fig. 2b,
Fig. 2h den Schnitt IIH-IIH in Fig. 2b,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein distales Endstück einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung eines beispielhaften Ultraschall-Schichtbildes,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform,
Fig. 8a eine Schrägansicht einer fünften Ausführungsform,
Fig. 8b eine Seitenansicht derselben Ausführungsform,
Fig. 8c den Schnitt VIIIC-VIIIC in Fig. 8b,
Fig. 9 eine Schrägansicht eines Ultraschall-Endoskops, auf das die sechste und siebte Ausführungsform ange­ wandt sind,
Fig. 10 den Schnitt X-X in Fig. 11,
Fig. 11 eine Vorderansicht des distalen Sondenendstücks der sechsten Ausführungsform,
Fig. 12 den Schnitt XII-XII in Fig. 13,
Fig. 13 eine Vorderansicht des distalen Sondenendstücks der siebten Ausführungsform,
Fig. 14 eine Schrägansicht eines Schutzschlauchs, Fig. 15 eine Schrägansicht eines Ultraschall-Endoskops, auf das die achte, neunte und zehnte Ausführungsform angewandt sind,
Fig. 16a einen Schnitt durch das distale Endstück der achten Ausführungsform,
Fig. 16b eine Vorderansicht desselben Endstücks,
Fig. 16c den Schnitt XVIC-XVIC in Fig. 16a,
Fig. 17 einen Schnitt durch die neunte Ausführungsform,
Fig. 18a einen Schnitt durch das distale Endstück der zehn­ ten Ausführungsform,
Fig. 18b den Schnit XVIIIB-XVIIIB in Fig. 18a,
Fig. 19 einen Längsschnitt durch eine elfte Ausführungsform des Ultraschall-Endoskops gemäß der Erfindung,
Fig. 20 die zugehörige Vorderansicht, und
Fig. 21a bis 21g die Querschnitte A-A bis G-G in Fig. 19 und 20.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Sonde 10 ein distales Endstück 11, einen abwinkelbaren Abschnitt 12 und einen flexiblen Ab­ schnitt 13. An ihrem hinteren Abschnitt ist die Sonde 10 an ein Ultraschall-Betriebsteil 14 angeschlossen, das einen Drehantrieb für einen Rotor zum Drehen eines Ultraschall­ strahlers aufweist. Mit dem Ultraschall-Betriebsteil 14 ist ein Endoskop-Bedienteil 15 verbunden, mit dem sich das Ab­ winkeln des Sondenabschnitts 12 steuern und Luft und Flüs­ sigkeit dem distalen Endstück 11 zuführen und von ihm ab­ saugen lassen. An das Endoskop-Bedienteil 15 sind eine Uni­ versal-Anschlußschnur 16 mit einem Endoskop-Verbinder 17 und eine eklektrische Kabelschnur 18 mit einem elektrischen Ver­ binder 19 angeschlossen. Am Endoskop-Bedienteil 15 ist ein Betätigungsteil 20 zum Einführen von Zangen in die Sonde 10 und ein Okular 21 zum Betrachten eines von einem optischen Betrachtungsystem im Endstück 11 erzeugten Bildes befestigt. In einem Verbindungsstück zwischen Endoskop-Bedienteil 15 und Ultraschall-Betriebsteil 14 ist eine Einspritzöffnung 22 zum Einspritzen einer entlüfteten Flüssigkeit ausgebildet. Der Grad der Abwinklung des Abschnitts 12 wird mit einem Winkeleinstellknopf 23 am Bedienteil 15 eingestellt.
Einzelheiten des distalen Endstücks 11 sind in Fig. 2a bis 2h dargestellt. Gemäß Fig. 2a ist ein Rotor 101 auf einem distalen Träger 102 mittels Kugellagern 103 und 104 und ei­ nes Abstandsstücks 105 drehbar gelagert. Der Träger 102 stützt an seiner vorderen Endfläche eine zylindrische di­ stale Endkappe 106, in welcher ein Ultraschall-Übertragungs­ fenster 107 ausgebildet ist, so ab, daß sie den Rotor 101 umschließt. Die Kappe 106 ist mit einer Ultraschall-Koppel­ flüssigkeit 108 gefüllt, die auch als Schmiermittel dient. Der Endabschnitt der Kappe 106 ist mit einer Dichtung 110 und einer Dichtungsschraube 111 flüssigkeitsdicht verschlos­ sen. Auf dem Rotor 101 ist ein Ultraschallstrahler 112 mit einem Ultraschall-Sender- und -Empfängerorgan 112 a, einer Schallinse 112 b und einem Ultraschallwellen absorbierenden Bauteil 112 c befestigt. Der Rotor 101 ist an ein hohles, flexibles Übertragungskabel 113 angeschlossen, das eine Drehantriebskraft eines nicht dargestellten, im Ultraschall- Betriebsteil 14 angeordneten Motors überträgt. Mit dem Ul­ traschallstrahler 112 ist ein im Übertragungskabel 113 zum Ultraschall-Betriebsteil 14 geführtes Signalkabel 114 ver­ bunden.
Zwischen dem vorderen Ende des Trägers 102 und einem zur Kappe 106 parallelen scheibenähnlichen Bauteil 100 ist ein zylindrisches Bauteil 116 so angeordnet, daß seine vordere Endfläche in derselben Ebene liegt wie die vordere Endfläche der Kappe 106. Der Träger 102 ist von zylindrischer Gestalt und weist mehrere Löcher auf, durch welche die Kappe 106, das zylindrische Bauteil 116 usw. hindurchgesteckt sind. Die vorderen Endabschnitte der Kappe 106 und der Bauteile 100 und 116 sind mit einer Endabdeckung 117 von im wesentlichen kreisrundem Querschnitt abgedeckt.
Das zylindrische Bauteil 116 ist mit einem optischen Be­ trachtungssystem 121 mit nach vorn gerichtetem Gesichtsfeld versehen, das sich aus einer Objektivlinse 122 und einer Bildleitfaser 123 zusammensetzt, mit einem optischen Be­ leuchtungssystem 124 mit Beleuchtungslinsen 125 und einer Lichtleitfaser 126, und einem Zuführschlauch 127 für Luft und Flüssigkeit. Von der Außenfläche eines Rohres 118 aus Metall des zylindrischen Bauteils 116 ist zumindest der Ab­ schnitt, auf den ein vom Ultraschallstrahler 112 ausgesand­ ter Ultraschallstrahl 124′ auftrifft, mit einem Schlauch 128 aus einem elastomeren Kautschuk bedeckt, der Ultraschallwel­ len zu abosrbieren vermag, z.B. aus Urethan-, Silikon-, Fluorkautschuk u.dgl., so daß eine Güteverschlechterung des Ultraschallbildes infolge Streuung des Ultraschallstrahls durch das Bauteil 116 verhindert wird. Das Ende des Schlau­ ches 127 ist mit einem am Bauteil 100 befestigten Rohr 127 a verbunden, das an ein Düsenrohr 127 b angeschlossen ist, so daß die Beobachtungsfenster durch Bespritzen mit der Flüs­ sigkeit aus dem Düsenrohr 127 b abgereinigt werden können.
Parallel zur Kappe 106 und zum Bauteil 116 ist ein Saugrohr 131 angeordnet und an eine Offnung 132 in der Endabdeckung 117 angeschlossen. Das Rohr 131 ist in der Nähe des Ultra­ schall-Übertragungsfensters 107 angeordnet, und zumindest der Abschnitt des Rohres 131, durch den ein Ultraschall­ strahl 124′ hindurchgeht, ist aus einem elastomeren Kau­ tschuk, z.B. Urethan-, Neopren- oder Silikonkautschuk von hohem Durchlaßgrad für Ultraschallwellen hergestellt, und das Rohr 131 ist mit einer Flüssigkeit, z.B. Wasser gefüllt, wodurch der Ultraschallstrahl 124′ vom Rohr 131 zuverlässig durchgelassen wird. Das Rohr 131 beeinträchtigt daher das Ultraschallbild nicht.
Im Träger 102 ist eine Öffnung 102 a ausgebildet, in der ein Einspritzrohr 134 zum Einspritzen einer entlüfteten Flüssig­ keit, die als Koppelmedium dient, parallel zum Saugrohr 131 angeordnet ist. Der abwinkelbare Abschnitt 12 und der flexi­ ble Abschnitt 13 (sh. Fig. 1) sind zur Bildung der Sonde 10 an den hinteren Endabschnitt des vorderen Endstücks 11 ange­ schlossen.
Bei der Durchführung einer Ultraschalluntersuchung mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform kann auf­ grund der Ausbildung dieser Ausführungsform die Sonde 10 ohne Schwierigkeiten in eine Körperhöhle, z.B. den Dickdarm oder die Speiseröhre, eingeführt werden, insbesondere mit Kontrolle der Einführrichtung durch Beobachten mittels der Objektivlinse 122 an der vorderen Endfläche der Sonde 10, die somit sicher und bequem in eine gewünschte Position ge­ führt werden kann. Nach Erreichen der gewünschten Position wird durch das Einspritzrohr 134 entlüftete Flüssigkeit in die Körperhöhle eingespritzt, und von dieser Flüssigkeit wird etwas mittels des Saugrohres 131 wieder abgesaugt, so daß die Körperhöhle mit entlüfteter Flüssigkeit gefüllt ist. Sodann werden der Rotor 101 und der Ultraschallstrahler 112 betätigt, und es wird ein Ultraschallstrahl 124′ in radialer Richtung senkrecht zur Achse des Trägers 102 über einem großen Bereich, das zylindrische Bauteil 116 ausgenommen, ausgesandt und empfangen. Auf diese Weise wird ein gewünsch­ tes Ultraschall-Schichtbild auf dem Monitor eines an den Verbinder 19 (sh. Fig. 1) angeschlossenen Beobachtungsgerä­ tes dargestellt.
Wenngleich ein dem Bauteil 116 entsprechender fächerförmiger Bereich dunkel bleibt, wird dabei der Durchgang des Ultra­ schallstrahls 124′ durch die übrigen Bauteile nicht gestört, und es wird in einem großen Bereich von etwa 300 Grad ein deutliches Ultraschall-Schichtbild erzielt. Da ferner bei dieser ersten Ausführungsform die Endabdeckung 117 am vorde­ ren Endabschnitt der Sonde 10 vorgesehen ist, ist das Ultra­ schall-Übertragungsfenster 107 ohne Schwierigkeiten in die Koppelflüssigkeit eingetaucht. Weil die Kanten der Endabdec­ kung 117 gerundet sind, kann die Sonde 10 in die Körperhöhle eingeführt und aus ihr herausgezogen werden, ohne daß ihre Innenwand verletzt wird. Da ferner das Saugrohr 131 so ange­ ordnet ist, daß es den Ultraschallstrahl 124′ ohne Störung durchläßt, und die Öffnung des Saugrohres 131 in der Nähe des Beobachtungsfensters in der vorderen Enfläche der Sonde 10 ausgebildet ist, kann durch das Saugrohr 131 hindurch eine Zange sicher benutzt werden. Weil diese Ausführungsform ferner so aufgebaut ist, daß durch das Verfahren mit Einfül­ len von entlüfteter Flüssigkeit kein Platz für Nuten zur Aufnahme von Ballons erforderlich ist, kann der harte Endab­ schnitt des distalen Endstücks 11 verkürzt werden, was das Einführen der Sonde 10 in eine Körperhöhle weiter verein­ facht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform sind mit den Bauteilen der ersten Ausführungsform gleiche oder ihnen entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen be­ zeichnet.
Gemäß Fig. 3 ist in einer Außenfläche der Endabdeckung 117 eine erste Ein- und Auslaßöffnung 141 zum Zuführen von Luft oder Flüssigkeit ausgebildet, die mit einem ersten zylindri­ schen Ballon 142 abgedeckt ist. In ähnlicher Weise ist in einer Außenfläche des Trägers 102 eine zweite Ein- und Aus­ laßöffnung 143 ausgebildet, die mit einem zweiten zylindri­ schen Ballon 144 abgedeckt ist. Zwischen den Ballons 142 und 144 sind eine Einspritzöffnung 145 zum Einspritzen einer entlüfteten Flüssigkeit als Koppelmedium für einen Ultra­ schallstrahler und eine Saugöffnung 146 zum Absaugen uner­ wünschter Luft und Flüssigkeit so ausgebildet, daß ein von den beiden Ballons 142 und 144 und einer Innenwand 150 der Körperhöhle begrenzter Raum mit entlüfteter Flüssigkeit 147 gefüllt ist. Die Ein- und Auslaßöffnungen 141 und 143 sind mit einer Spritzvorrichtung, z.B. einer Spritze im Endoskop- Bedienteil 15 über Einspritzrohre 148 und 149 verbunden.
Der Ultraschallstrahler 151 ist mit einer drehbaren Welle 152 verbunden, die durch die Drehantriebskraft eines kleinen Ultraschallmotors 153, z.B. eines ringförmigen Ultraschall­ motors im Träger 102 drehantreibbar ist. Die Signalübertra­ gung zum Ultraschallstrahler 151 steuern eine Ultraschall­ signal-Übertragungs- und -Empfangsschaltung 154 und ein Win­ kelstellungssensor 155. Zwischen einem Loch im Träger 102 und der Welle 152 ist eine Dichtung 156, z.B. ein O-Ring angeordnet, der gegen die Ultraschall-Koppelflüssigkeit 108 in der Kappe 106 abdichtet.
Bei dieser zweiten Ausführungsform werden in einer Körper­ höhle, die schwierig mit entlüfteter Flüssigkeit zu füllen ist, z.B. die Speiseröhre, der Dickdarm oder der Anus, zu­ erst die Ballons 142 und 144 am vorderen und hinteren Ende der Kappe 106 mit Luft gefüllt, so daß sie sich eng an die Innenwand 150 der Körperhöhle anlegen und an diese anpres­ sen. Sodann wird entlüftete Flüssigkeit 147 durch die Ein­ spritzöffnung 145 eingespritzt, wobei unerwünschte Luft mit­ tels der Saugöffnung 147 abgesaugt wird, derart, daß der Raum zwischen den Ballons 142 und 144 mit der entlüfteten Flüssigkeit 147 gefüllt ist und folglich die Ultraschall­ untersuchung durchgeführt werden kann, ohne daß es zu unan­ genehmen Belastungen in der Körperhöhle kommt. Ferner kann beim Einführen der Sonde 10 nach vorn beobachtet und somit die Sonde 10 ohne Schwierigkeiten und sicher eingeführt werden.
Da ferner der Motor 153 und der Winkelstellungssensor 155 im Träger 102 angeordnet sind, wird eine Phasenabweichung in­ folge Verdrehens der Übertragunswelle 113′ (sh. Fig. 2a) verhindert und somit eine gleichmäßige Drehung des Ultra­ schallstrahlers 151 erreicht. Bei dieser zweiten Ausfüh­ rungsform kann ferner ein am hinteren Ende des distalen End­ stücks 11 angeordneter Abschnitt der Sonde 10 mit kleinerem Durchmesser ausgeführt werden. Dem Patienten werden dadurch weniger Schmerzen zugefügt.
Wie das auf einem Monitor 160 dargestellte Ultraschall- Schichtbild (Fig. 5) zeigt, weist eine Speiseröhrenwand 161 einen erkrankten Bereich 162 auf, der vollständig betrachtet werden kann, wenngleich aufgrund der Störung der Ultra­ schallwelle durch das zylindrische Bauteil 116 (sh. Fig. 2a) ein dunkler Bereich 163 erzeugt wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten dritten Ausführungsform ist zwischen der Kappe 106 und dem zylindrischen Bauteil 116 ein schallabsorbierendes Bauteil 171 aus Silikonkautschuk ange­ ordnet, das eine Ultraschallwelle zu absorbieren vermag; die Endabdeckung 117 ist weggelassen. Das Eindringen von Verun­ reinigungen, z.B. Faeces, zwischen die Kappe 106 und das Bauteil 116 wird daher verhindert, so daß ein hinterer Ab­ schnitt des Bauteils 116 keine schallabsorbierende Wirkung hat, und eine Störung des Ultraschallbildes ist somit an der Grenze zwischen dem nicht befallenen Abschnitt und dem Ul­ traschallbild reduziert. Weil ferner die Endabdeckung 117 und das scheibenförmige Bauteil 100 nicht vorhanden sind, ist der Durchmesser des distalen Endstücks 11 weiter ver­ ringert.
Bei der in Fig. 7 dargestellten vierten Ausführungsform sind das optische Betrachtungssystem 121, das Beleuchtungssystem 124 und der Zuführschlauch 127 für Luft und Flüssigkeit im zylindrischen Bauteil 116 in der Nähe der Kappe 106 und par­ allel zueinander angeordnet. Diejenigen Teile des optischen Betrachtungssystems 121 und des optischen Beleuchtungssy­ stems 124, auf die ein Ultraschallstrahl auftrifft, sind aus Kunststoff hergestellt und der Zuführschlauch 127 ist aus einem elastomeren Kautschuk, so daß sie einen Ultraschall­ strahl unter günstigeren Bedingungen durchlassen. Wenngleich die Empfindlichkeit des Endoskops leicht verringert ist, kann aufgrund dieser Ausbildung ein Ultraschall-Schichtbild über einem Vollkreis, also über 360 Grad, erzielt werden.
Bei der fünften Ausführungsform gemäß Fig. 8a bis 8c ist die Kappe 106 der ersten Ausführungsform ersetzt durch einen mit elektronischem Scan arbeitenden Ultraschallstrahler 181 mit mikro-konvexer oder elektronischer radialer Scan-Ausgestal­ tung, so daß ein Ultraschallstrahl nahezu über einem Voll­ kreis ausgesandt wird. Der Ultraschallstrahler 181 ist voll­ ständig mit einem Ballon 182 abgedeckt, der mit entlüfteter Flüssigkeit 108 gefüllt ist. Mit anderen Worten, die Ultra­ schalluntersuchung wird nach der Ballonkontakt-Methode durchgeführt. Der Ultraschallstrahler 181 umfaßt einen Ul­ traschallschwinger in Form einer Folie 183 aus einem polyme­ ren Werkstoff oder einem Verbundwerkstoff aus einem Polymer und Keramik, eine Vielzahl von Signalkabeln 184 und eine Schallinse 185.
Da bei der fünften Ausführungsform ein Motor, ein Winkel­ stellungssensor und ein Drehantriebskraft-Übertragungsmecha­ nismus nicht erforderlich sind, ist die Zahl der mechani­ schen Ausfälle geringer, und da keine Wälzlager für einen Drehantrieb erforderlich sind, kann die Länge des harten Abschnitts am distalen Endstück 11 verkleinert werden. Die Sonde 10 läßt sich somit bequemer in den zu untersuchenden Körperteil einführen.
Das in Fig. 9 dargestellte Endoskop gemäß einer sechsten Ausführungsform unterscheidet sich im Aufbau von dem Endo­ skop gemäß Fig. 1 dadurch, daß kein Ultraschall-Betriebsteil 14 vorhanden ist und mit dem abwinkelbaren Abschnitt 12 ein vorderes Endstück 200 verbunden ist. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Der Aufbau des distalen Endstücks 200 dieser sechsten Aus­ führungsform ist in Fig. 10 und 11 dargestellt. Der abwin­ kelbare Abschnitt 12 (sh. Fig. 9) weist einen abwinkelbaren Schlauch 201 auf, der sich aus einer Vielzahl von Gelenktei­ len 202 zusammensetzt, die so miteinander verbunden sind, daß daß sie frei abwinkelbar sind. Auf der Außenseite des Schlauchs 201 ist ein zylindrisches Bauteil 203 angeordnet, das aus einem Gewebe aus Seidenfäden oder korrosionsbestän­ digem Stahldraht besteht, und auf das Bauteil 203 ist ein elastischer wasserdichter Schlauch 204 aus Kautschuk o.dgl. aufgeschoben.
Das vorderste Gelenkteil 202 a ist an das vordere Endstück 200 angeklebt. Der Endabschnitt des Schlauchs 204 ist am Endstück 200 durch Umwickeln mit einem dünnen Draht 205 auf der Außenseite des Endstücks 200 verbunden. Der Draht 205 ist mit Klebstoff 206 abgedeckt.
Die Sonde 10 (Fig. 9) ist von einer Bildleitfaser 207, einer Lichtleitfaser 208 und einem Instrumentenkanal 209 durch­ setzt.
Die Bildleitfaser 207 ist an einem Ende mit einer Objektiv­ linse 211 in einem Beobachtungsfenster 212 des Endstücks 200, an ihrem anderen Ende mit dem Okular 21 am Endoskop- Bedienteil 15 (Fig. 9) verbunden. Mittels des Okulars 21 kann daher der Benutzer durch das Beobachtungsfenster 212 hindurch ein vor der Sonde 10 gelegenes Gesichtsfeld be­ trachten.
Die Lichtleitfaser 208 ist an einem Ende mit einer Beleuch­ tungslinse 213 in einem Beleuchtungsfenster 214 im Endstück 200 und an ihrem anderen Ende mit einer nicht dargestellten Lichtquelle über einen an der Universal-Anschlußschnur 16 befestigten Verbinder 17 verbunden.
Der Instrumentenkanal 209 ist an einem Ende an eine Instru­ mentenöffnung 215 im Endstück 200 angeschlossen und am ande­ ren Ende mit einer Instrumenteneinführöffnung 20 verbunden, die am Endoskop-Bedienteil 15 angeordnet ist.
Am Endstück 22 ist eine Reinigungsdüse 216 zum Abreinigen des Beobachtungsfensters 212 angeordnet.
Die Bildleitfaser 207 ist folgendermaßen aufgebaut: Ein Fa­ serbündel 207 a ist von einem äußeren Schlauch 207 b überzo­ gen, an dessen Endabschnitt eine Hülse 207 c befestigt ist, welche im Beobachtungsfenster 212 im Endstück 200 angeordnet und an ihm mittels Klebstoff befestigt ist. Zum Aufbauen der Lichtleitfaser 208 wird ein Faserbündel 208 a mit einem äuße­ ren Schlauch 208 b überzogen und an dessen Endabschnitt eine Hülse 208 c befestigt, welche im Beleuchtungsfenster 214 im Endstück 200 angeordnet und an ihnm mittels Klebstoff befe­ stigt wird.
Die Bildleitfaser 207 und die Lichtleitfaser 208 werden zu­ sammengebündelt und mit einem einzelnen Schutzschlauch 221 überzogen, der zylindrisch und flexibel und von größerer Länge als der abwinkelbare Abschnitt 12 ist. Das Ende des Schutzschlauchs 221 ist mit dem Endstück 200 durch eine Vielzahl von Stiften 222 verbunden.
Die Arbeitsweise der sechsten Ausführungsform ist folgende: Bei Drehen des Winkeleinstellknopfes 23 am Endoskop-Bedien­ teil 15 wird der Abschnitt 12 abgewinkelt und folglich wird das Endstück 22 in eine andere Richtung gedreht. Das Scannen durch des Beobachtungsfenster 212 hindurch erfolgt mit Fern­ steuerung.
Durch diese Abwinklung werden Bauteile wie die Bildleitfaser 207, die Lichtleitfaser 208 und der Instrumentenkanal 209 gebogen und daher kommen die Bildleitfaser 207 und die Lichtleitfaser 208 gegenseitig und mit dem Instrumentenkanal 209 oder dem abgewinkelten Schlauch 201 in Berührung und werden verformt. Die Bildleitfaser 207 und die Lichtleitfa­ ser 208 sind jedoch mit dem Schutzschlauch 221 überzogen und können daher mit den anderen Bauteilen nicht in Berührung kommen und nicht dadurch verformt werden. Eine Beschädigung der Leitfasern 207 und 208 ist verhindert.
Weil ferner die Faserbündel 207 a und 208 a mit den äußeren Schläuchen 207 b und 208 b bedeckt sind, wird eine Beschädi­ gung von ihnen ebenfalls verhindert und die Haltbarkeit und betriebliche Lebensdauer der Fasern 207 und 208 verlängert.
Weil ferner die Bildleitfaser 207 und die Lichtleitfaser 208 von dem einzelnen Schutzschlauch 221 überzogen sind, können ihre Durchmesser gegenüber einem herkömmlichen Aufbau, bei dem jede Faser getrennt durch einen Schutzschlauch abgedeckt ist, verkleinert werden. Der für die Verlegung der Fasern 207 und 208 benötigte Raum ist kleiner, die Sonde 10 kann schlanker sein und läßt sich folglich bequemer in eine Kör­ perhöhle einführen. Der Patient erleidet weniger Schmerzen.
Die in Fig. 12 bis 14 dargestellte siebte Ausführungsform ist auf ein nach einem Scanverfahren arbeitendes Ultra­ schall-Endoskop angewandt. Letzteres umfaßt einen Ultra­ schallsucher bzw. -strahler 112 am vorderen Endstück 200, auf dem er über Lager 231 und 232 drehbar abgestützt ist und über dessen vordere Endfläche er hinausragt. Der Ultra­ schallstrahler 112 ist von einer am Endstück 200 befestigten distalen Endkappe 106 umschlossen.
Der Ultraschallstrahler 112 ist mit einem von den Lagern 231 und 232 abgestützten Verbindungsstück 233 verbunden, das mit einer hohlen Welle 234 verbunden ist, in welcher ein an den Ultraschallsucher 112 angeschlossenes Signalkabel 235 ver­ legt ist, welches mit dem Betätigungsteil 15 verbunden ist (Fig. 9).
Die Welle 234 erstreckt sich in einem Führungsschlauch 236. Die Innenräume des Führungsschlauchs 236 und der Kappe 106 sind mit einer Flüssigkeit von geringer Dämpfwirkung gegen­ über Ultraschallwellen und etwa gleichem Schallwiderstand wie die Kappe 106 gefüllt.
Mit einer vorderen Endfläche des Endstücks 200 ist ein zy­ lindrisches Bauteil 116 verbunden, und mit einem Endab­ schnitt des Bauteils 116 ist ein Rahmen 241 verbunden. Wie bei der sechsten Ausführungsform sind im Rahmen 241 ein Be­ obachtungsfenster 212, ein Beleuchtungsfenster 214 und eine Reinigungsdüse 216 ausgebildet.
Im Beobachtungsfenster 212 ist eine Objektivlinse 211 ange­ ordnet, mit der eine Bildleitfaser 207 verbunden ist, und mit einer Beleuchtungslinse 213 im Beleuchtungsfenster 214 ist eine Lichtleitfaser 208 verbunden. An die Reinigungsdüse 216 ist ein nicht dargestellter Zuführschlauch für Luft und Flüssigkeit angeschlossen.
Die Bildleitfaser 207 und die Lichtleitfaser 208 können mit dem Rahmen 241 in gleicher Weise wie mit dem Endstück 200 verbunden sein, und zu diesem Zweck weist das Endstück 200 ein Loch 242 auf, durch das die Bildleitfaser 207, die Lichtleitfaser 208 und der Zuführschlauch für Luft und Flüs­ sigkeit hindurchgeführt sind.
Die Bildleitfaser 207 und die Lichtleitfaser 208 bilden ein Bündel und sind mit einem Schutzschlauch 243 abgedeckt, der mit dem hinteren Endabschnitt des Endstücks 200 verbunden ist.
Der Schutzschlauch 243 ist zylindrisch und flexibel und von größerer Länge als der abwinkelbare Abschnitt 12. Gemäß Fig. 14 ist am Ende des Schutzschlauchs 243 ein halbzylindrischer Vorsprung 243 a ausgebildet und am Endstück 200 mittels einer Schraube 244 oder durch Kleben befestigt (Fig. 12).
Das den Ultraschallstrahler 112 und den Rahmen 241 umschlie­ ßende zylindrische Bauteil 106 ist mit einer Endabdeckung 117 flüssigkeitsdicht abgeschlossen. Ein zylindrischer Bal­ lon 245 aus einem flexiblen Werkstoff ist so angeordnet, daß eines seiner Umfangsenden mit der Endabdeckung 117 und sein anderes Umfangsende mit dem Endstück 200 verbunden ist. Da­ bei ist der vordere Endabschnitt des Ballons 245 mit einem vorderen Eingriffsabschnitt 245 a, z.B. einem O-Ring, und der hintere Endabschnitt des Ballons 245 mit einem hinteren Ein­ griffsabschnitt 245 b, z.B. einem O-Ring, versehen. Der vor­ dere Eingriffsabschnitt 245 a ist in einer Nut 246 in einer Außenfläche der Endabdeckung 117 aufgenommen, der hintere Eingriffsabschnitt 245 b in einer Nut 247 in einer Außen­ fläche des Endstücks 200.
Der Ballon 245 ist über eine nicht dargestellte Öffnung am Endstück 200 mit Luft oder Wasser befüllbar.
In der Endabdeckung 117 ist eine Instrumentenöffnung 248 ausgebildet.
Weil bei diesem Aufbau die Bildleitfaser 207 und die Licht­ leitfaser 208 mit dem Schutzschlauch 243 abgedeckt sind, können sie nicht mit anderen Bauteilen in Berührung kommen; sie werden somit weniger stark verformt.
Bei der siebten Ausführungsform ist die hohle Welle 234 aus einem harten Werkstoff hergestellt. Wenn daher die Bildleit­ faser 207 und die Lichtleitfaser 208 mit der Welle 234 in Berührung kommen, können sie einer großen Verformungskraft ausgesetzt sein, jedoch werden sie nicht beschädigt, weil sie durch den Schutzschlauch 243 abgedeckt sind. Ihre Halt­ barkeit und ihre betriebliche Lebensdauer sind daher ver­ größert.
Weil ferner die Bildleitfaser 207 und die Lichtleitfaser 208 durch den einzelnen Schutzschlauch 243 abgedeckt sind, wird für ihre Anordnung weniger Raum benötigt und somit ist der Durchmesser der Sonde 10 (Fig. 9) kleiner. Die Sonde 10 läßt sich folglich einfacher in eine Körperhöhle einführen, und der Patient erleidet weniger Schmerzen.
Da ferner bei dieser Ausführungsform der Ballon 245 den zwi­ schen der Endabdeckung 117 und dem Endstück 200 gelegenen Abschnitt abdeckt, besteht zwischen letzteren keine Vertie­ fung, in die Verunreinigungen eindringen und an der Kappe 106 oder am zylindrischen Bauteil 116 anhaften könnte.
Die in Fig. 15 und 16a bis 16c dargestellte achte Ausfüh­ rungsform ist gemäß Fig. 15 mit einem am distalen Endstück 11 angeordneten Ballon 301 und einem Hahn 24 zum Ableiten von entlüfteter Flüssigkeit im Ballon 301 aus dem Endoskop und Ansaugen von Reinigungsflüssigkeit durch einen Instru­ mentenkanal in das distale Endstück 11 versehen. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
In Fig. 16a bis 16c ist der innere Aufbau des distalen End­ stücks 11 dargestellt. In einem distalen Träger 102 aus ei­ nem harten Werkstoff ist ein Ultraschallstrahler 112 in La­ gern 302 und 303 drehbar gelagert. Zur Übertragung einer Drehantriebskraft von einem Drehantrieb im Ultraschall-Be­ triebsteil 14 auf den Ultraschallstrahler 112 ist mit einem Rotor zum Drehantreiben des Ultraschallstrahlers 112 eine flexible hohle Welle 113′ verbunden. In der Nähe des Ultra­ schallsuchers bzw. -strahlers 112 ist ein zylindrisches Tragteil bzw. Bauteil 116 mit einem optischen Beobachtungs­ system vorgesehen und am Träger 102 befestigt.
Vorzugsweise ist das Bauteil 116 vom Ultraschallstrahler 112 durch dessen Rotationsort getrennt und zur Verringerung des Durchmessers vom distalen Endstück 11 der Sonde 10 so nahe wie möglich an den Ultraschallstrahler 112 herangerückt. Ferner ist vorzugsweise der Durchmesser des Bauteils 116 kleiner als oder gleich dem Rotoationsort des Ultraschall­ strahlers 112 und so gewählt, daß letzterer mit einem mög­ lichst breiten fächerförmigen Scanbereich arbeitet.
Nahe dem Ultraschallstrahler 112 und dem Bauteil 116 ist ein Saugkanal 304 in Form eines Schlauchs aus einem Werkstoff von gutem Durchlaßgrad für Ultraschallwellen, z.B. Urethan­ kautschuk, angeordnet und mit einer Öffnung 305 in einer distalen Endkappe 106 verbunden.
Mit der Kappe 106 ist fest bzw. einstückig eine zylindrische Abdeckung 306 verbunden, die von gleichem Durchmesser wie der Träger 102 ist und den Ultraschallstrahler 112, das Bauteil 116 und den Saugkanal 304 vollständig umschließt. Die Abdeckung 306 reicht bis zum Träger 102 und ist mit die­ sem verbunden.
Die Kappe 106 weist ein Aufnahmeloch 311 auf, in dem der Endabschnitt des Bauteils 116 so angeordnet ist, daß die vorderen Endflächen des Bauteils 116 und der Kappe 106 in derselben Ebene liegen. Am vorderen Endabschnitt des Bau­ teils 116 ist eine Dichtung 312, z.B. ein O-Ring, angeord­ net, derart, daß zwischen einer Innenwand 313 des Aufnahme­ loches 311 und dem Bauteil 116 wasserdicht abgedichtet ist. Die Kappe 106 weist ein Gewindeloch 314 zum Einspritzen ei­ ner Ultraschall-Koppelflüssigkeit in die Kappe 106 auf. Das Gewindeloch 314 ist mit einem Stopfen 315 verschlossen und mit einem Dichtring 316, z.B. einem O-Ring, abgedichtet. Die Kappe 106 ist mit einem Ultraschall-Koppelmedium 317, z.B. entlüfteter Flüssigkeit, von niedrigem Ultraschall-Dämp­ fungsgrad gefüllt.
Das Bauteil 116 umfaßt ein optisches Beobachtungssystem, ein optisches Beleuchtungssystem und eine Düse 216. Das Beobach­ tungssystem ist zusammengesetzt aus Objektivlinsen 122 mit einem Gesichtsfeld, das die Richtung, in welcher die Sonde 10 eingeführt wird, abdeckt, und einer Bildleitfaser 123. Das Beleuchtungssystem ist zusammengesetzt aus Beleuchtungs­ linsen 125 und einer Lichtleitfaser. Mit der Düse 216 steht ein Zuführschlauch 127 für Luft und Flüssigkeit in Verbin­ dung.
Die zylindrische Abdeckung 306 ist von einem zylindrischen Ballon 321 vollständig eingeschlossen. Im Träger 102 sind eine Einspritzöffnung 322 und eine Saugöffnung 323 ausgebil­ det, die in den Innenraum des Ballons 321 münden. Derjenige Abschnitt der Abdeckung 306, durch den Ultraschall hindurch­ gestrahlt wird, ist aus einem für Ultraschallwellen gut durchlässigen Werkstoff, z.B. Polyethylen, hergestellt.
Soll mit diesem Endoskop eine Körperhöhle untersucht werden, wird die Sonde 10 in ein inneres Organ, z.B. den Dickdarm oder die Speiseröhre, eingeführt. Weil der Benutzer beim Einführen der Sonde 10 in der Einführungsrichtung beobachten kann, kann die Sonde 10 sicher und bequem bis zu einer ge­ wünschten Position eingeführt werden. Sodann wird durch die Einspritzöffnung 322 eine Ultraschall-Koppelflüssigkeit, z.B. entlüftete Flüssigkeit, in den Ballon 321 eingespritzt, der somit an eine Innenwand der Körperhöhle angepreßt wird.
Entsprechend dem Ziel der Untersuchung und in Abhängigkeit vom untersuchten Organ kann der Ballon 321 entfernt und das innere Organ mit der Ultraschall-Koppelflüssigkeit gefüllt werden. In diesem Falle wird der Ultraschallstrahler 112 so betrieben, daß ein Ultraschallstrahl in radialer Richtung senkrecht zur Achse der Sonde 10 und rings um die Achse aus­ gesandt und empfangen wird, um einen Scan durchzuführen und ein Ultraschallbild auf einem Monitor des Ultraschall-Beob­ achtungsgerätes darzustellen. Wenngleich im dargestellten Monitorbild in einem sich über 60 bis 90 Grad erstreckenden, dem zylindrischen Bauteil 116 und dem Saugkanal 304 entspre­ chenden fächerförmigen Bereich keine Untersuchung möglich ist, kann der übrige Bereich von mehr als 270 Grad bis 300 Grad als Ultraschall-Schichtbild deutlich dargestellt wer­ den.
Weil entsprechend dieser Ausführungsform das vor der Sonde 10 gelegene Gesichtsfeld beobachtet werden kann, kann die Sonde 10 bequem in eine Krümmung der Körperhöhle eingeführt und sicher bis zur gewünschten Position geschoben werden. Ferner kann eine Untersuchung mit dem Ultraschall-Scan in einem großen Bereich durchgeführt werden, und da das Bauteil 116 ungefähr zylindrisch ist, wird der Empfang des reflek­ tierten Ultraschallstrahls wenig gestört. Es kann somit ein deutliches Ultraschallbild ohne Rauschen erzielt werden.
Da ferner die Kappe 106 mit der zylindrischen Abdeckung 306 aus einem harten, für Ultraschallwellen gut durchlässigen Werkstoff ist, z.B. Polyethylen, und mit stetigem Übergang mit dem Träger 102 verbunden ist, wird das distale Endstück 11 der Sonde 10 in einer Körperhöhle keine Schleimhaut ver­ letzen, und am Endstück 11 werden sich keine Verunreinigun­ gen ansammeln. Da ferner derjenige Abschnitt des Bauteils 116, an dem es mit der Kappe 106 verbunden ist, durch die Dichtung 312 flüssigkeitsdicht abgedichtet ist, muß bei einer Beschädigung der Kappe 106 nur diese ersetzt werden.
Bei der in Fig. 17 dargestellten neunten Ausführungsform ist der Ultraschallstrahler 112 durch Befestigen eines Ultra­ schall-Suchelementes 112 A auf der Oberfläche eines anderen Ultraschall-Strahlerelementes 112 B aufgebaut, wobei die Ele­ mente 112 A und 112 B mit verschiedenen Frequenzen arbeiten und verschiedene akustische Eigenschaften besitzen. Der Ul­ traschallstrahler 112 ist auf dem distalen Träger 102 und der Kappe 106 mittels Lagern 331 und 332 drehbar gelagert. Das optische Beobachtungssystem umfaßt statt der Bildleit­ faser 123 der achten Ausführungsform ein Festkörper-Bild­ abtastorgan 333, z.B. ein Ladungskopplungselement, und ein Signalkabel 334. Ein vom Bildabtastorgan 333 aufgenommenes Bild wird zur Darstellung auf einem Monitor einem Videopro­ zessor zugeleitet.
Ferner ist bei dieser Ausführungsform eine verbindende Ab­ deckung 336 getrennt von der Kappe 106 ausgebildet und von sich zum Träger 102 hin vergrößernder, also kegelstumpfförmi­ ger Gestalt. Dabei ist der Träger 102 von größerem Durchmes­ ser als die Kappe 106, und der Träger 102 und die Kappe 106 sind durch die Abdeckung 336 so miteinander verbunden, daß ein Abschnitt zwischen der Kappe 106 und dem Träger 102 durch die Abdeckung 336 abgedeckt ist. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist ein Ballon nicht vorgesehen.
Da bei dieser neunten Ausführungsform das distale Endstück konisch oder kegelstumpfförmig gestaltet ist, kann die Sonde 10 in eine Körperhöhle sanfter eingeführt werden, und da bei diesem optischen Beobachtungssystem mittels des Ladungskopp­ lungselementes 333 eine Bild auf einem Monitor dargestellt wird, kann die Sonde 10 in die Körperhöhle unter Beobachtung des Monitorbildes eingeführt werden. Weil ferner auf dem Mo­ nitor ein optisches Bild dargestellt werden kann, läßt sich eine endoskopische Diagnose eines erkrankten Körperhöhlen­ teils einfacher stellen.
Bei der zehnten Ausführungsform gemäß Fig. 18a und 18b um­ faßt eine zylindrische verbindende Abdeckung 336 eine Innen­ abdeckung 336 a und eine Außenabdeckung 336 b. Die Innenabdec­ kung 336 a ist aus einem harten Kunststoff hergestellt und mit einem schlitzähnlichen Durchlaß 337 von solcher Breite versehen, daß ein Ultraschallstrahl hindurchtreten kann. Die Außenabdeckung 336 b ist aus einem Ultraschallwellen gut übertragenden Werkstoff von geringem Reflexionsvermögen, z.B. aus Urethan- oder Silikonkautschuk. Durch den Doppel­ aufbau der Abdeckung 336 mit Innen- und Außenabdeckungen 336 a und 336 b ist eine Verschlechterung der Güte des Ultra­ schallbildes durch Mehrfachechos von der Abdeckung im we­ sentlichen ausgeschlossen. Weil ferner der Durchlaß 337 nur 2 bis 3 mm breit sein braucht, also etwas breiter als die Dicke des Ultraschallstrahls, ist auch bei einer Abdeckung des Durchlasses 337 mit einem elastomeren Werkstoff, z.B. Urethankautschuk, eine Perforation des dem Durchlaß 337 entsprechenden Abschnitts oder eine Beschädigung durch Ver­ formung beim Einführen der Sonde 10 nahezu völlig ausge­ schlossen.
Da bei dieser Ausführungsform das zylindrische Trag- bzw. Bauteil 116 sich fächerförmig entgegengesetzt zum Drehpunkt des Ultraschallstrahlers 112 vergrößert, ist der Bereich, in dem ein Ultraschallbild nicht beobachtet werden kann, ver­ kleinert, und im Endstück 11 der Sonde 10 lassen sich mehr Bauteile anordnen als in einem Endstück 11, in dem das zy­ lindrische Trag- bzw. Bauteil von runder Gestalt ist.
Auch bei der in Fig. 19, 20 und 21a bis 21g dargestellten elften Ausführungsform sind Bauteile und Abschnitte, die den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ähnlich sind, mit den­ selben Bezugszeichen bezeichnet.
Beim gezeigten Beispiel ist der den Ultraschallstrahler 112 tragende Rotor 101 im distalen Träger 102 mittels Kugella­ gern 103 und 104, einem Abstandsstück 105 und einem hülsen­ ähnlichen Bauteil 401 drehbar gelagert. Der Ultraschall­ strahler 112 ist von einer distalen Endkappe 106 umschlos­ sen, in der das Ultraschallwellen-Übertragungsfenster 107 ausgebildet ist. In die Kappe 106 ist Ultraschallwellen- Kopplungsmedium 108 eingefüllt, und die vordere Öffnung der Kappe 106 ist mit einem O-Ring 110 und einer Schraube 111 flüssigkeitsdicht verschlossen. Der Rotor 101 ist mit dem Motor im Ultraschall-Betriebsteil 14 (sh. Fig. 1) über die flexible hohle Welle 113′ verbunden, die mit einem flexiblen Schlauch 113 a überzogen ist. Vom vorderen Endstück des Trä­ gers 102 ragt ein Teil parallel zur Längsachse des distalen Sondenendstücks hervor und bildet einen Vorsprung 102 d, an dessen vorderem Ende das zylindrische Bauteil 100 befestigt ist, in welchem das optische Beobachtungssystem mit der Ob­ jektivlinse 122 und der Bildleitfaser 123, das optische Be­ leuchtungssystem mit der Beleuchtungslinse 125 und den Lichtleitfasern 126 und die Zuführleitung 127 für Flüssig­ keit und Luft mit der Düse 127 b angeordnet sind. Das vordere Ende der Kappe 106 und das zylindrische Bauteil 100 sind an der distalen Endabdeckung 117 befestigt.
Die Kappe 106, der Vorsprung 102 d vom Träger 102, das Bau­ teil 100 und die Endabdeckung 117 begrenzen einen Raum, der mit einem Füllmedium 410 gefüllt ist, und auf die Innenwand des Vorsprungs 102 d vom Träger 102 ist eine Lage 411 aus Ultraschallwellen absorbierendem Werkstoff, z.B. Urethan- oder Silikonkautschuk aufgebracht, so daß eine Streuung der Ultraschallwelle verhindert werden kann. Im Vorsprung 102 d des Trägers 102 ist eine Saugleitung 412 ausgebildet, die in der Endabdeckung 117 nach vorne mündet. In die Außenflächen des Trägers 102 und der Endabdeckung 117 sind Vertiefungen 413 und 414 eingearbeitet, in welche sich die beiden Seiten­ ränder eines Ballons einrasten lassen. In der vorderen End­ fläche des Trägers 102 liegt die Mündung 415 der Leitung zum Zuführen von Flüssigkeit in den Ballon frei. Ferner sind in der Endfläche des Trägers 102 die Mündungen 417 a und 418 a von Leitungen 417 und 418 zum Ansaugen der Flüssigkeit aus dem Ballon ausgebildet. Die Leitung 417 verläuft im Träger 102 schräg und ist entsprechend Fig. 21g mit der anderen Leitung 418 verbunden, so daß vom Träger 102 zum proximalen Ende hin die Leitungen 417 und 418 nur über eine einzige Leitung 419 verbunden sind. Die Bildleitfaser 123 und die Lichtleitfasern 126 sind mit zugehörigen flexiblen Schutz­ schläuchen abgedeckt, und darüber ist ein einzelner flexi­ bler Schutzschlauch 420 aufgeschoben. Im Schlauch 420 ist auch ein mit der Leitung 127 verbundener flexibler Schlauch 421 verlegt.
Bei der Durchführung einer Diagnose mit dem Ultraschall- Endoskop entsprechend dem gezeigten Beispiel wird beim Ein­ führen der Sonde 10 in eine Körperhöhle des Patienten das Körperhöhleninnere nach vorn beobachtet. Nachdem das distale Endstück 11 der Sonde 10 in die gewünschte Position gebracht worden ist, wird der Ultraschallstrahler 112 gedreht, um auf dem Monitorschirm ein Ultraschallbild darzustellen, und der Ballon wird mit entlüfteter Flüssigkeit gefüllt, um ihn an die Körperhöhlenwand anzupressen. Nach Beendigung der Unter­ suchung wird die entlüftete Flüssigkeit aus dem Ballon über die Leitungsmündungen 417 a, 418 a entfernt, und wenn durch das Ultraschallbild auf dem Monitor bestätigt wird, daß der Ballon sich genügend verkleinert hat, wird die Drehbewegung des Ultraschallstrahlers 112 gestoppt und die Sonde 10 aus dem Patienten entfernt.
Da beim gezeigten Beispiel zum Absaugen der Flüssigkeit aus dem Ballon zwei Öffnungen 417 a und 418 a beiderseits der von der Kappe 106 und dem Vorsprung 102 d gebildeten Baugruppe vorgesehen sind, wird der Ballon kaum an die Öffnungen 417 a und 418 a angesaugt, und die Flüssigkeit kann wirkungsvoll und nahezu vollständig aus dem Ballon auch dann entfernt werden, wenn eine der Öffnungen 417 a und 418 a durch den Ballon verschlossen ist. Außerdem sind die Kappe 106, der Ultraschallstrahler 112, die flexible Welle 113′ und der flexible Schlauch 113 a an der Hülse 401 befestigt und zu einer Baueinheit zusammengefügt, die als solche bequem aus dem Endoskop ausgebaut werden kann. Der Schlauch 113 a oder der Ultraschallstrahler 112 kann daher bequem ausgewechselt werden.

Claims (17)

1. Ultraschall-Endoskop für die Betrachtung einer Körper­ höhle, gekennzeichnet durch
  • - einen Träger (102) am distalen Ende,
  • - eine vom vorderen Ende des Trägers (102) getragenene di­ stale Endkappe (106) mit einem Ultraschall-Übertragungs­ fenster (107), das einen Ultraschallstrahl (124) in radia­ ler Richtung senkrecht zur Trägerachse durchläßt und sich zumindest annähernd vollständig um die Trägerachse herum erstreckt,
  • - einen Ultraschallstrahler (112) in der Kappe (106) zum Aussenden und Empfangen des Ultraschallstrahls (124) durch das Ultraschall-Übertragungsfenster (107), und
  • - ein vom vorderen Ende des Trägers (102) getragenes und in der Nähe des Ultraschall-Übertragungsfensters (107) ange­ ordnetes zylindrisches Bauteil (116), das sich parallel zur Trägerachse erstreckt und ein optisches Betrachtungs­ system (121) umschließt, dessen Gesichtsfeld wenigstens nach vorn gerichtet ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - ein schallabsorbierendes Bauteil (Schlauch 128) an we­ nigstens dem Außenumfangsabschnitt des zylindrischen Bau­ teils (116), auf welchen ein Ultraschallstrahl gerichtet wird.
3. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leitung (127) zum Zuführen einer Flüssigkeit, die in der Nähe des Ultraschall-Übertragungsfensters (107) ange­ ordnet ist und von der wenigstens der Abschnitt, durch den ein Ultraschallstrahl gerichtet wird, aus einem für Ul­ traschallwellen durchlässigen Werkstoff hergestellt ist.
4. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Endabdeckung (117), die einen Endabschnitt des zylin­ drischen Bauteils (116) und einen Endabschnitt der Kappe (106) bedeckt.
5. Endoskop nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen ersten Ballon (142) an einem Außenumfang der Kappe (106) und einen zweiten Ballon (144) an einem Außenumfang des Trägers (102) sowie einer Leitung (127) im Träger (102) zum Zuführen einer Flüssigkeit.
6. Endoskop nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Ballon, der an einem der Enden seines Umfangsab­ schnittss mit der Kappe (106) und am anderen Ende seines Umfangsabschnitts mit dem Träger (102) verbunden ist, so­ wie durch eine Leitung im Träger (102) zum Zuführen von Flüssigkeit und eine Leitung im Träger (102) zum Absaugen von Flüssigkeit.
7. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (106) eine zylindrische Abdeckung aufweist, die sich bis zum Träger (102) erstreckt und an ihm befestigt ist.
8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (106) mit der Abdeckung aus einem für Ultra­ schallwellen durchlässigen Werkstoff hergestellt ist.
9. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verbindende Abdeckung von kegelstumpfförmiger Ge­ stalt, wobei der Träger (102) von größerem Durchmesser als die Kappe (106) ist, der Träger (102) und die Kappe (106) durch die Abdeckung so miteinander verbunden sind, daß ein zwischen der Kappe (106) und dem Träger (102) gelegener Abschnitt mit der Abdeckung abgedeckt ist.
10. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verbindende zylindrische Abdeckung (336) mit einer Innen- (336 a) und einer Außenabdeckung (336 b), wobei die Innenabdeckung (336 a) aus hartem Kunststoff ist und eine Aussparung (337) zum Durchlassen eines Ultraschallstrahles aufweist und die Außenabdeckung (336 b) aus einem für Ul­ traschallwellen durchlässigen Werkstoff hergestellt ist.
11. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (102) mit einem Motor (153) zum Drehantreiben des Ultraschallstrahlers (151) versehen ist.
12. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen der Kappe (106) und dem zylindrischen Bauteil (116) angeordnetes schallabsorbierendes Bauteil (171) 13. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - ein optisches Betrachtungssystem (121),
  • - ein optisches Beleuchtungssystem (125,126), und
  • - einen Schlauch (127) zum Zuführen von Luft und Flüssig­ keit,
wobei das Betrachtungssystem (121), das Beleuchtungssystem (125,126) und der Schlauch (127) parallel zur Kappe (106) angeordnet sind, Abschnitte des Betrachtungsystems (121) und des Beleuchtungssystems (125,126), auf die ein Ultra­ schallstrahl gerichtet wird, aus Kunststoff sind, und ein Abschnitt des Schlauchs (127) aus einem elastomeren Kau­ tschuk hergestellt ist.
14. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Kappe (106) ein mit elektronischem Scan ar­ beitender Ultraschallstrahler (181) vorgesehen ist, der einen Ultraschallstrahl über nahezu einen vollen Kreis aussendet.
15. Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein optisches Betrachtungssystem und ein optisches Be­ leuchtungssystem, die mit zugehörigen flexiblen Schutz­ schläuchen abgedeckt sind und zusammen mit letzteren eine weitere Abdeckung durch einen einzige Schutzschlauch auf­ weisen.
16. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen der Kappe (106) und dem zylindrischen Bauteil (116) ein ultraschallabsorbierendes Bauteil (112 c) an­ geordnet ist, und zwei Öffnungen der Flüssigkeits-Absaug­ leitung in der Endfläche des Trägers (102) auf zugehörigen Seiten der Kappe (106) freiliegen.
17. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallstrahler (112), die Kappe (106), eine flexible hohle Welle (113′), die an den Ultraschallstrah­ ler (112) angeschlossen ist, und ein die Welle (113′) aufnehmender Schlauch (113 a) zu einer Baugruppeneinheit ausgebildet sind, welche am Träger (102) wegnehmbar ange­ ordnet ist.
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