DE3910257C1 - Personenkraftwagen - Google Patents

Personenkraftwagen

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DE3910257C1
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Werner 8042 Oberschleissheim Pattermann
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B62D25/06Fixed roofs
    • B62D25/07Fixed roofs having water drainage or guide means integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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Abstract

Es wird ein Personenkraftwagen, ausgeführt als Kombi (1) mit einer schwenkbaren Heckklappe (2), beschrieben, der ein Schiebedach (6) aufweist. Dieses grenzt mit einer Dichtleiste (8) an einer Oberkante (9) einer Heckscheibe (3) an, die innerhalb der Heckklappe (2) versenkbar ist. Eine wirksame Abdichtung im Eckbereich zwischen einer Hecksäule (13), Schiebedach (6) und Heckscheibe (3) wird dadurch erreicht, daß nicht nur die Heckscheibe (3), sondern auch seitlich daran angrenzend ein Wandabschnitt (5) mit einer Scheibendichtung (24) als Bestandteile der Heckklappe (2) bei geschlossenem Schiebedach (6) an der Dichtleiste (8) anliegt. Eine dadurch gebildete Trennfuge (26) wird durch ein Dach (5a) im oberen Bereich des Wandabschnittes (5) abgedeckt. Eine Dachschräge (5b) des Daches (5a) zusammen mit einer Kerbe (27) an der Oberkante (9) der Heckscheibe (3) bewirkt eine verbesserte Abdichtung bzw. Ableitung von Wasser an der Trennfuge (26).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Einen solchen Personenkraftwagen zeigt die DE-OS 36 19 943. Diese Art von Fahrzeugen zeichnet sich dadurch aus, daß sie als Kombi am hinteren oberen Ende keinen Karosseriequerträger aufweisen. Dadurch erhält man einen großen Stauraum bei einem geöffneten Schiebedach im Heckbereich des Fahrzeuges und versenkter Heckscheibe. Eine Dichtleiste am Schiebedach sorgt für die Abdichtung zwischen der geschlossenen Heckscheibe und dem Schiebedach. Ein kritischer Bereich, was die Abdichtung betrifft, befindet sich in der Ecke zwischen Hecksäule, Schiebedach und Heckscheibe.
  • Nur durch ein Formstück der Dichtleiste in diesem Bereich wird eine zufriedenstellende Abdichtung erreicht. Zu seiner Befestigung muß es jedoch mit einer zweiten in Fahrzeuglängsrichtung an der Kante des Schiebedachs angebrachten Dichtleiste verbunden sein. Die somit zusammengesetzte Dichtung erfordert in nachteiliger Weise eine aufwendige und genaue Fertigung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Personenkraftwagen so weiterzuentwickeln, daß die Abdichtung an dem Eckbereich des Fahrzeuges zwischen Hecksäule, Schiebedach und Heckscheibe in ihrer Wirkungsweise verbessert und in ihrer baulichen Ausgestaltung vereinfacht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß liegt eine Heckklappe eines Personenkraftwagens sowohl mit ihrer geschlossenen Heckscheibe, als auch mit ihrem oberen Bereich ihres Wandabschnittes, der die Heckscheibe einfaßt, an einer Dichtleiste an. Diese bildet den Übergang zwischen geschlossener Heckscheibe und einem verlagerbaren Dachabschnitt. Die Trennfuge zwischen der Heckscheibe und dem Wandabschnitt wird auch bei Fertigungstoleranzen und -ungenauigkeiten sicher abgedichtet, indem der Wandabschnitt in diesem Bereich als ein die Trennfuge abdeckendes Dach ausgebildet ist. Somit kann weitgehend kein Wasser an die Trennfuge gelangen.
  • Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist das Dach eine Dachschräge auf, die zur Fahrzeugmitte hin verlaufend über der Oberkante der Heckscheibe endet. Zumindest in diesem Bereich ist die Heckscheibe nach hinten abgeschrägt. Dadurch wird an der Dachschräge ablaufendes Wasser gezielt von der Heckscheibe nach unten an der Trennfuge vorbeigeleitet.
  • Sollte trotz der vorbeschriebenen Maßnahmen Wasser an die Trennfuge gelangen, so schafft folgende, vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes Abhilfe. Der Wandabschnitt der Heckklappe besitzt eine Fläche, mit der er über der Trennfuge an der Dichtleiste anliegt.
  • Eine gezielte Abführung des Wassers an der Heckscheibe läßt sich in einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch erreichen, daß die Oberkante der Heckscheibe eine Kerbe unterhalb des unteren Endes der Dachschräge aufweist.
  • Eine erhöhte Sicherheit gegen eventuelle Undichtigkeiten an dieser bereits verbesserten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß die Flanke der Kerbe, die der Trennfuge benachbart ist, höher liegt als ihre Gegenflanke. Demnach müßte Wasser längs der Oberkante der Heckscheibe nach dieser Ausgestaltung entgegen der Schwerkraft einen Höhenunterschied überwinden, um an die Trennfuge zu gelangen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht einen Wasserablauf vor, der unterhalb der Trennfuge und/oder der Kerbe innerhalb des Fahrzeuges angeordnet ist und zur Fahrzeugaußenumgebung führt. Durch diese in ihrer Funktion der Dichtleiste und den vorbeschriebenen Maßnahmen nachgeschalteten Dichtung wird eine zusätzliche Sicherheit gegen Eintritt von Wasser in den Fahrgastraum erreicht. Die vorgeschaltete Dichtleiste läßt sich in vorteilhafter Weise mit größeren Toleranzen ausführen. Dies betrifft sowohl die Einzelteile Hecksäule, verlagerbaren Dachabschnitt, Dichtleiste, als auch deren Zuordnung am Fahrzeug im Bereich der Trennfuge.
  • Um eine gegenüber diesem Ausführungsbeispiel nochmals verbesserte Abdichtung zu erzielen, befindet sich eine elastische Dichtung zwischen der Hecksäule und der Innenseite der Heckklappe. Diese Dichtung ist unterhalb des Bereiches der Trennfuge, an dem die Dichtleiste benachbart ist, und/oder unterhalb der Kerbe angeordnet, weist ein Gefälle auf und ist mit dem Wasserablauf verbunden. Wassertropfen, die an der Innenseite einer geneigten Heckscheibe - sofern sie in den angesprochenen Eckbereich eingedrungen sein sollten - durch den Coanda-Effekt beispielsweise an der Trennkante zwischen Heckscheibe und Wandabschnitt nach unten fließen und deshalb nicht unmittelbar in den Wasserablauf fallen, lassen sich in vorteilhafter Weise über die elastische Dichtung in den Wasserablauf lenken.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht an der Außenseite der Dichtleiste eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende und nach oben gerichtete Dichtlippe vor. Bei geschlossener Heckklappe und Heckfenster, das unterhalb der Dichtlippe an der Dichtleiste anliegt, wird die Dichtlippe nach außen abstehend unter Bildung einer Wasserrinne verformt. Diese endet an der Dachschräge. Dadurch wird zumindest für den oberen Bereich der Heckscheibe die Schutzwirkung eines Vordaches erreicht, so daß bei Regen die Sicht aus dem Personenkraftwagen durch die Heckscheibe verbessert ist.
  • Dieser Vorteil ergibt sich auch, wenn der verlagerbare Dachabschnitt in Fahrzeugquerrichtung eine Vertiefung aufweist, die zum Wasserablauf führt. Die Vertiefung hat die Aufgabe, das Regenwasser, das bei fahrendem Fahrzeug längs des Fahrzeugdaches zur hinteren Dachkante strömt, von der Dichtleiste und zumindest von einem Großteil der Heckscheibe fernzuhalten.
  • Durch eine Verbindung des vorgenannten Wasserablaufes oder der Vertiefung mit einem Wasserschacht, der sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckend unterhalb der Dichtstelle zwischen Fahrzeugdach und dem verlagerbaren Dachabschnitt befindet, vereinfacht sich der bauliche Aufwand für den Wasserablauf.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes steht der Innenraum des Fahrzeuges zu seiner Entlüftung nach außen mit dem Wasserablauf direkt oder über den Wasserschacht indirekt in Verbindung. Dadurch wird in einfacher Weise ein Weg für die Entlüftung geschaffen.
  • Eine Weiterentwicklung dieses Ausführungsbeispieles besitzt eine für den Fahrzeuginnenraum in vorteilhafter Weise unterdruckerzeugende Entlüftungsöffnung. Sie wird gebildet, indem der Zwischenraum an der Trennstelle zwischen Heckklappe und Hecksäule des Fahrzeuges eine seitlich an der Fahrzeugaußenseite mündende Öffnung aufweist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung näher dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1 den hinteren Teil eines Kombi mit einem Schiebedach, das an der Heckkante des Fahrzeuges an der geschlossenen Heckscheibe einer Heckklappe angrenzt,
  • Fig. 2 vergrößert und teilweise geschnitten den Eckbereich zwischen Hecksäule, Schiebedach und Heckscheibe des Kombi ohne dargestellte Heckklappe nach Fig. 1,
  • Fig. 3 zeigt den Eckbereich nach Fig. 2 bei geschlossener Heckklappe.
  • Fig. 1 zeigt den hinteren Teil eines Kombi 1 mit einer Heckklappe 2, die eine versenkbare Heckscheibe 3 aufnimmt. Seitliche Wandabschnitte 4 und 5 der Heckklappe 2 führen die Heckscheibe 3 zu deren Bewegbarkeit. Die Heckklappe 2 ist über ein in der Fig. 2 wiedergegebenes Scharnier 11 im Bereich der oberen Heckkante des Kombi 1 schwenkbar befestigt.
  • Ein Schiebedach 6 innerhalb des Fahrzeugdaches 7 besitzt eine strichpunktiert wiedergegebene Dichtleiste 8, mit der es im geschlossenen Zustand an der Oberkante 9 der Heckscheibe 3 anliegt. Die restlichen drei Seiten des Schiebedaches 6 sind mit einer Dichtung 12 versehen. Den Seitenbereichen und der Unterkante der Heckklappe 2 zugeordnet befindet sich an der Rückseite der Fahrzeugkarosserie eine strichliert wiedergegebene Dichtung 10.
  • Fig. 2 zeigt den rechten oberen hinteren Eckbereich des Kombi 1 vergrößert. Eine den hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie ausbildende Hecksäule 13 ist in nicht näher ausgeführter Weise mit einer rechten Längsstrebe 14 fest verbunden. Diese Verbindungsstelle ist durch eine Abdichtung 15 für eine Seitenscheibe 16 verdeckt. Die rechte Längsstrebe 14 bildet zusammen mit einer linken Längsstrebe 14 den seitlich am Schiebedach 6 angeordneten Bereich des Fahrzeugesdaches 7 aus, wie Fig. 1 zeigt.
  • Die Heckklappe 2 ist in der Fig. 2 der Übersichtlichkeit halber nicht wiedergegeben. Sie ist jedoch, wie bereits oben erwähnt, an ihrer rechten Seite über ein Scharnier 11 mit der rechten Hecksäule 13 und entsprechend hierzu an der linken Seite mit einer linken Hecksäule 13 in Verbindung. Die rechte Hecksäule 13 besitzt, wie die Fig. 2 verdeutlicht, ein Abschlußblech 18, das zusammen mit der Dichtung 10 einen Wasserablauf 17 bildet. Dieser ist wasserableitend mit einem Wasserschacht 19 verbunden, der sich unterhalb der Dichtung 12 als Teil der Längsstreben 14 in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  • Ein in nicht näher dargestellter Weise perforiertes Spanntuch 20 ist an der Unterseite des Schiebedaches 12 in einem Abstand hierzu befestigt. Die Seitenbereiche des Spanntuches 20 besitzen Löcher 21 zum Durchtritt von Luft in den benachbarten Wasserschacht 19. Auf diese Weise wird der Fahrgastraum über den Wasserschacht 19 entlüftet. Der Weg, den die Luft dabei nimmt, ist durch Pfeile charakterisiert wiedergegeben.
  • Eine in Fahrzeugquerrichtung an der Heckkante des Schiebedaches 6 verlaufende Wasserrinne 22 führt an ihrem rechten Ende zum Wasserablauf 17.
  • In Fig. 3 ist der Eckbereich des Kombi 1 nach der Fig. 2 bei geschlossener Heckklappe 2 und Heckscheibe 3 dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber fehlt in dieser Darstellung das Schiebedach 6. Lediglich die am Schiebedach 6 befestigte Dichtleiste 8 ist in der Fig. 3 wiedergegeben.
  • Die Heckscheibe 3 wird über eine Scheibendichtung 24 in einem Rahmen 23 des Wandabschnittes 5 geführt. Das Scharnier 11 aus Fig. 2, das den rechten Wandabschnitt 5 der Heckklappe 2 mit der Hecksäule 13 drehbar verbindet, ist in der Fig. 3 schematisiert durch ihre strichpunktiert wiedergegebene Drehachse 25 vereinfacht dargestellt.
  • Bei geschlossener Heckklappe 2 und Heckscheibe 3 sowie nach hinten in die Schließstellung geschobenem Schiebedach 6 verformt sich die Dichtleiste 8 im Bereich der Oberkante 9 der Heckscheibe 3, bedingt durch die Schließkräfte. Die Dichtleiste 8 erhält dadurch ihre Dichtwirkung gegenüber der Heckscheibe 3. Das rechte Ende der Dichtleiste 8 erstreckt sich über das zugeordnete Ende der Heckscheibe 3 in Fahrzeugquerrichtung hinaus, so daß die Scheibendichtung 24 bzw. der Rahmen 23 ebenfalls an der Rückseite der Dichtleiste 8 zur Anlage kommt. Die somit zwischen der Heckscheibe 3 und der Scheibendichtung 24 gebildete Trennfuge 26 wird vom oberen als Dach 5 a ausgebildeten Teil des Wandabschnittes 5 von oben her abgedeckt. Oberhalb der Heckscheibe 3 liegt eine Fläche 5 c des Wandabschnittes 5 an der Dichtleiste 8 an, so daß die Trennfuge 26 auch gegen eindringendes Wasser infolge Undichtheiten zwischen Wandabschnitt 5 und Hecksäule 13 geschützt ist.
  • Das Dach 5 a besitzt eine Dachschräge 5 b, die sowohl in Fahrzeugquerrichtung als auch in Fahrzeuglängsrichtung wasserabweisend wirkt. An der Dachschräge 5 b ablaufendes Wasser gelangt zu einer Kerbe 27 an der Oberkante 9 der Heckscheibe 3. Durch eine Schräge an der Oberkante 9, wie in Fig. 3 dargestellt, ist sichergestellt, daß das Wasser aus der Kerbe 27 restlos ablaufen kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Trennfuge 26 wirksam abgedichtet ist, so daß kein Wasser in den Fahrgastraum eindringen kann.
  • Zur weiteren Absicherung gegen eindringendes Wasser befindet sich an der Dichtleiste 8 eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende und nach oben weisende Dichtlippe 28. Durch den Anpreßdruck der Oberkante 9 der Heckscheibe 3 verformt sich die Dichtleiste 8 in der Weise, daß die Dichtlippe 28 von ihr wegsteht und somit eine Wasserrinne 29 bildet. Diese endet an der Dachschräge 5 b, so daß auch Schwallwasser, das in Fahrzeuglängsrichtung die Wasserrinne 22 quer durchfließt, über die Wasserrinne 29 in den Seitenbereich der Heckscheibe 3 abgeleitet wird.
  • Als zusätzliche Absicherung gegen eindringendes Wasser in den Fahrgastraum über die Trennfuge 26 ist die Dichtung 10 wirksam, die sich bei geschlossener Heckklappe an der Innenseite des geschlossenen Heckfensters 3 und des Wandabschnittes 5 anschmiegt. In der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Dichtung 10 den Seitenbereich des Wasserablaufes 17 darstellt, so daß eindringendes Wasser über die Trennfuge 26 bis zur Dichtung 10 und den Wasserablauf 17 vom Fahrgastraum ferngehalten wird.
  • Der Zwischenraum an der Trennstelle zwischen Heckklappe 2 und Hecksäule 13 weist eine Enlüftungsöffnung 30 auf, die am Übergang der Hecksäule 13 zum Wandabschnitt 5 an der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist. Die Entlüftungsöffnung 30 wird an ihrer der Hecksäule 13 zugewandten Seite teilweise durch ein Abdeckblech 13 a abgedeckt, das, wie strichliert angedeutet, in Fahrzeuglängsrichtung als Teil der Hecksäule 13 ausgeformt ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen weiterhin, daß die Entlüftungsöffnung 30 mit dem Wasserablauf 17 in Verbindung steht, so daß zumindestens ein Teil der Luft aus dem Fahrgastraum an der Entlüftungsöffnung 30 austritt. Durch die Anordnung des Abdeckbleches 13 a entsteht durch den Fahrtwind innerhalb des Wasserablaufes 17 ein Unterdruck, der die Entlüftung des Fahrgastraumes verbessert.

Claims (12)

1. Personenkraftwagen mit einer nach oben schwenkbaren Heckklappe, die zwischen beidseitig am Fahrzeug angelenkten Wandabschnitten eine versenkbare Heckscheibe aufnimmt, und mit einem verlagerbaren Dachabschnitt, der in seiner Schließstellung mit einer elastisch verformbaren Dichtleiste an der Oberkante der geschlossenen Heckscheibe anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Wandabschnitte (5) in seinem oberen Bereich in der Schließstellung des Dachabschnittes (Schiebedach 6) an der Dichtleiste (8) anliegt und daß er die Trennfuge (26) zwischen der Heckscheibe (3) und dem Wandabschnitt (5) von oben mit einem Dach (5 a) abdeckt.
2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (5 a) eine Dachschräge (5 b) aufweist, die zur Fahrzeugmitte hin verlaufend über der Oberkante (9) der Heckscheibe (3) endet, und die Heckscheibe (3) von ihrer Oberkante (9) ausgehend an der Heckscheibenfläche zumindest unterhalb der an der Oberkante (9) endenden Dachschräge (5 b) nach hinten abgeschrägt ist.
3. Personenkraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (5) eine Fläche (5 c) aufweist, mit der er über der Trennfuge (26) an der Dichtleiste (8) bei geschlossener Heckklappe (2) und geschlossenem Dachabschnitt (Schiebedach 6) anliegt.
4. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (3) an ihrer Oberkante (9) eine Kerbe (27) unterhalb des unteren Endes der Dachschräge (5 b) aufweist.
5. Personenkraftwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke der Kerbe (27), die der Trennfuge (26) benachbart ist, gegenüber ihrer Gegenflanke erhöht ist.
6. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trennfuge (26) und/oder der Kerbe (27) innerhalb des Fahrzeuges ein Wasserablauf (17) angeordnet ist, der zur Fahrzeugaußenumgebung führt.
7. Personenkraftwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Dichtung (10) zwischen der Hecksäule (13) des Fahrzeuges und der Innenseite der Heckklappe (2) unterhalb des Bereiches der Trennfuge (26), welcher der Dichtleiste (8) benachbart ist, und/oder unterhalb der Kerbe (27) vorgesehen ist, wobei die Dichtung (10) ein Gefälle aufweist und mit dem Wasserablauf (17) verbunden ist.
8. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (8) an ihrer Außenseite eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende und nach oben gerichtete Dichtlippe (28) aufweist, die bei geschlossener Heckklappe (2) durch das geschlossene Heckfenster (3), das unterhalb der Dichtlippe (28) an der Dichtleiste (8) anliegt, nach außen abstehend unter Bildung einer Wasserrinne (29) verformt wird, wobei die Wasserrinne (29) an der Dachschräge (5 b) endet.
9. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verlagerbare Dachabschnitt (Schiebedach 6) in Fahrzeugquerrichtung eine Vertiefung (Wasserrinne 22) aufweist, die zum Wasserablauf (17) führt.
10. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender unterhalb der Dichtstelle zwischen Fahrzeugdach (7) und Dachabschnitt (Schiebedach 6) an der Innenseite des Fahrzeuges angeordneter Wasserschacht (19) mit dem Wasserablauf (17) wasserleitend in Verbindung steht.
11. Personenkraftwagen nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Fahrzeuges zu seiner Entlüftung nach außen mit dem Wasserablauf (17) direkt oder über den Wasserschacht (19) indirekt in Verbindung steht.
12. Personenkraftwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum an der Trennstelle zwischen Heckklappe (2) und Hecksäule (13) des Fahrzeuges eine seitlich an der Fahrzeugaußenseite mündende Entlüftungsöffnung (30) aufweist, die bei Fahrtwind an ihrer dem Innenraum zugeordneten Seite unterdruckerzeugend wirkt.
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