DE3909420A1 - Verfahren und vorrichtung zum spulenwechseln an einem einzelnen spinnaggregat einer spinnmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum spulenwechseln an einem einzelnen spinnaggregat einer spinnmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spulenwechseln an einem einzelnen Spinnaggregat einer eine Vielzahl derartiger Spinnaggregate aufweisenden Spinnmaschine, die jeweils wenigstens einen Faden erzeugen, der mittels einer Abzugseinrichtung abgezogen und auf eine Spule mittels einer Wickeleinrichtung aufgewickelt wird, die eine den Faden in Spu­ lenlängsrichtung verteilende Changierfadenführung enthält, wo­ bei nach Erreichen eines vorgegebenen Füllungsgrades der Spule die weitere Fadenerzeugung an dem betreffenden Spinnaggregat unterbrochen und ein Fadenende auf die Spule aufgewickelt wird.
Bei bestimmten Spinnverfahren, insbesondere beim Ringspinnen, ist es üblich, daß am Ende eines Spulenaufbaus, d.h. bevor die Spule gewechselt wird, auf der Spinnspule an einer bestimmten Stelle eine Fadenreserve abgelegt wird, beispielsweise als Un­ terwindung oder Oberwindung. Dies wird dadurch erreicht, daß die Fadenführer (Ringbank mit Läufer) entsprechend gesteuert werden. Dabei ist es eine Voraussetzung, daß alle Spinnstellen gleichzeitig ihren Spulenaufbau beenden, d.h. gleichzeitig den gewünschten Füllungsgrad erreicht haben. Dies ist jedoch bei anderen Spinnmaschinen nicht der Fall, beispielsweise bei dem OE-Rotorspinnen oder dem OE-Luftspinnen und insbesondere auch bei einem Spinnverfahren (DE-A 36 34 464), bei welchem nur zwei vorverfestigte Fadenkomponenten ersponnen werden, die anschlie­ ßend gemeinsam als Doppelfaden auf eine Spule aufgewickelt wer­ den. Diese Spule dient dann als Vorlagespule für ein Zwirnen. Bei diesen Verfahren tritt es häufig auf, daß die Spulen an den einzelnen Spinnstellen zu sehr unterschiedlichen Zeiten den vorgegebenen Füllungsgrad erreicht haben. Der Spinnvorgang an diesen einzelnen Spinnaggregaten wird dann unterbrochen. Das Fadenende des durch eine Changierfadenführung laufenden Fadens wird dabei auf die Spule aufgewickelt und befindet sich dann an einer nicht vorbestimmten Stelle irgendwo auf dem Spulenumfang. Es bestehen dann häufig Probleme, das Fadenende aufzufinden und abzuziehen, insbesondere für automatische Einrichtungen, die diese Arbeiten durchführen sollen. Diese Probleme sind bei dem Verfahren besonders stark ausgeprägt, bei welchem die beiden nur vorverfestigten Fadenkomponenten auf eine Spule als Doppelfaden aufgewickelt werden. Bei diesem kommt noch die Ge­ fahr hinzu, daß einerseits die Enden der beiden Fadenkomponen­ ten an unterschiedlichen Stellen auf der Spule abgelegt werden, so daß sie nicht gleichzeitig aufgefunden und somit der Doppel­ faden nicht korrekt abgezogen werden kann. Zum anderen ist die Festigkeit der beiden als Doppelfaden aufgewickelten Fadenkom­ ponenten relativ gering, so daß eine Fadensuchdüse einer auto­ matischen Einrichtung nicht mit starkem Druck auf die Oberflä­ che der Spule einwirken darf. Es besteht sonst die Gefahr, daß die oberen Lagen des Doppelfadens beschädigt werden.
Bei einer Spulmaschine ist es auch bekannt (DE-A 17 60 243), bei Erreichen des vorgegebenen Füllungsgrades der Spule bei un­ verminderter Wickelgeschwindigkeit den Faden mittels eines in den Fadenlauf bringbaren Hebels aus der Changierfadenführung herauszuheben und so auszulenken, daß die Schlußwindungen pa­ rallel an einer vorbestimmten Stelle abgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Wiederauffinden eines Fadenendes auf der vollen Spule insbesondere für automatische Einrichtungen erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Erreichen des vorge­ gebenen Füllungsgrades der noch weiter zur Spule laufende Faden aus dem Eingriff der Changierfadenführung herausgebracht und anschließend als Schlußwindungen auf einen in Längsrichtung der Spule eingegrenzten Bereich auf die Spule aufgewickelt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß bei Errei­ chen des vorgegebenen Füllungsgrades die Wickelgeschwindigkeit der Spule verringert wird.
Durch das Verringern der Wickelgeschwindigkeit der Spule, was insbesondere auch ein Stillsetzen der Spule einschließt, wird die Fadenspannung so weit gelockert, daß der Faden ohne weite­ res aus der Changierfadenführung herausgehoben werden kann. Er kann dann anschließend, ohne daß unzulässige Belastungen auf­ treten, an einer definierten Stelle auf die Spule aufgewickelt werden. Das Auffinden dieses Fadenendes ist dann für eine auto­ matische Einrichtung sehr erleichtert. Hierfür wird in der Re­ gel eine Saugdüse eingesetzt, die entsprechend dem möglichen Ablagebereich nur relativ schmal gehalten werden braucht. Da das Fadenende auch innerhalb relativ kurzer Zeit aufgefunden werden kann, ist die Spulenoberfläche nur während einer relativ kurzen Zeit der Saugwirkung ausgesetzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß zuerst die Spule von der Wickeleinrichtung getrennt und an­ schließend der Faden außer Eingriff mit der Changierfadenfüh­ rung gebracht wird, wobei der noch für eine vorgegebene Zeit­ spanne weiter erzeugte Faden in einer der Abzugseinrichtung nachgeschalteten Speichereinrichtung gespeichert wird, wonach der gespeicherte Faden anschließend bei wieder angetriebener Spule unter Umgehung der Changierfadenführung als Schlußwin­ dungen aufgewickelt wird. Hierbei wird der Vorteil erhalten, daß die Spule bereits zum Stillstand gekommen sein kann, bevor der Faden außer Eingriff mit der Changierfadenführung gebracht wird. Der dann noch in der Speichereinrichtung enthaltene Faden kann anschließend zu einem späteren Zeitpunkt mit einer geeig­ neten und insbesondere reduzierten Wickelgeschwindigkeit auf die Spule aufgewickelt werden, so daß keine unzulässigen Faden­ belastungen auftreten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der die Speichereinrichtung verlassende Faden vor dem durch Un­ terbrechen des Spinnvorgangs entstandenen Ende abgeschnitten wird. Dadurch wird vermieden, daß das bei Abschalten des Spinn­ aggregates entstandene, meist ausgedünnte Fadenende auf die Spule aufgewickelt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das beim Bilden der Schlußwindungen aufgewickelte Fadenende insbesondere beim Erzeugen eines Doppelfadens aus vorverfestig­ ten Fadenkomponenten vor dem Auflaufen auf die Spule verfestigt wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Enden der beiden Faden­ komponenten eines Doppelfadens vor dem Auflaufen auf die Spule miteinander verbunden werden. Dadurch wird erreicht, daß die Enden des Doppelfadens mit Sicherheit an der gleichen Stelle auf der Spule liegen und auch gleichzeitig aufgenommen werden. Insbesondere bei einem Doppelfaden aus vorverfestigten Faden­ komponenten ist es zweckmäßig, wenn das Verbinden der beiden Fadenkomponenten über eine bestimmte Länge erfolgt, beispiels­ weise über eine Länge von 0,5 Metern. Dadurch steht bei der an­ schließenden Weiterverarbeitung ein Fadenstück zur Verfügung, das eine höhere Festigkeit aufweist und das deshalb leichter und bei reduzierter Gefahr eines Fadenbruches gehandhabt werden kann. Dieses Verfestigen und/oder miteinander Verbinden ist auch dann vorteilhaft, wenn die Schlußwindungen nicht an einer bestimmten, vorgegebenen Stelle abgelegt werden, sondern sich an einer durch die Changierfadenführung bestimmten zufälligen Stelle auf der Oberfläche der Spule befinden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Vorrich­ tung vorgesehen, daß Mittel zum Erfassen des Füllungsgrades der Spule an Mittel zum Vermindern der Wickelgeschwindigkeit und an Mittel zum Ausheben des Fadens aus der Changierfadenführung an­ geschlossen sind. Bei einer ersten Ausführungsform wird vorge­ sehen, daß jedes Spinnaggregat mit Mitteln zum Abheben der Spu­ le von der Wickeleinrichtung versehen ist. Ferner wird dabei vorgesehen, daß jedes Spinnaggregat mit einer in den Fadenlauf vor der Spule bringbaren Fadenleiteinrichtung versehen ist. Weiter wird bei dieser Ausführungsform in zweckmäßiger Ausge­ staltung vorgesehen, daß jedes Spinnaggregat mit einer Einrich­ tung zum Speichern des ersponnenen Fadens versehen ist, die in Fadenlaufrichtung nach der Abzugseinrichtung angeordnet ist. Um bei dieser Ausführungsform ein verstärktes Ende zu erhalten, ist jedes Spinnaggregat mit einer Einrichtung zum Verfestigen des Fadens ausgerüstet, die vorzugsweise in Fadenlaufrichtung nach der Einrichtung zum Speichern angeordnet ist. Ebenso ist es zweckmäßig, wenn eine in Fadenlaufrichtung der Einrichtung zum Speichern nachgeschaltete Schneideinrichtung vorgesehen ist.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß eine Einrichtung zum Verringern der Wickelgeschwindigkeit und/oder Mittel zum Ausheben des Fadens aus der Changierfaden­ führung und/oder eine Einrichtung zum Speichern des Fadens und/ oder eine Einrichtung zum Unterbrechen des Spinnvorgangs und/ oder eine Einrichtung zum Verfestigen des Fadens und/oder eine Schneideinrichtung und/oder eine Hilfswickeleinrichtung für die Spule in einer verfahrbaren Wartungseinrichtung untergebracht sind, die jeweils bei Bedarf einem der Spinnaggregate zustell­ bar ist. Diese Wartungseinrichtung kann dann nicht nur das Vor­ bereiten einer den gewünschten Füllungsgrad erreichenden Spule durchführen, sondern auch den vollständigen Spulenwechsel.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer Spinnmaschine von der Bedienungsseite aus gesehen, mit einer auf der da­ hinterliegenden Seite verfahrbaren Wartungseinrich­ tung,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht eines Spinnaggregates und der verfahrbaren Wartungseinrichtung,
Fig. 3 eine Ansicht eines Einzelteils der Wartungseinrich­ tung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer verfahrbaren Wartungsein­ richtung während des Durchführens einer anderen Operation des Wartungsvorganges und
Fig. 5 eine Ansicht auf den Bereich der Wickeleinrichtung eines Spinnaggregates der Spinnmaschine während des Erzeugens der Schlußwindungen auf der Spule.
In Fig. 1 sind zwei nebeneinanderliegende Spinnaggregate (1, 2) einer Spinnmaschine dargestellt, die eine Vielzahl derartiger nebeneinander angeordneter Spinnaggregate aufweist. Das Spinn­ aggregat (2) ist nur teilweise dargestellt, um eine durchaus normalerweise verdeckte Wartungseinrichtung (45) sichtbar zu machen. Die Spinnaggregate (1, 2) erspinnen jeweils zwei vor­ verfestigte Fadenkomponenten (11, 12), die als Doppelfaden (14) auf eine Spule (37) in gefachter Form aufgewickelt werden.
Jedes Spinnaggregat (1, 2) verarbeitet zwei Faserbänder (3, 4), die in Richtung der Pfeile (A, B) Streckwerke (5, 6) durchlau­ fen, von denen nur das Ausgangswalzenpaar dargestellt ist. Die in den Streckwerken (5, 6) auf die gewünschte Garnfeinheit ver­ zogenen Faserbänder (7, 8) laufen in unmittelbar anschließende Falschdralleinrichtungen (9, 10) ein, in denen sie zu Fadenkom­ ponenten (11, 12) vorverfestigt werden. Diese vorverfestigten Fadenkomponenten (11, 12) werden mittels Fadenführungseinrich­ tungen (13) zu einem Doppelfaden (14) zusammengeführt, der von einer Abzugseinrichtung (15) abgezogen wird. Der Doppelfaden (14) läuft dann weiter in Richtung des Pfeiles (C) zu einer Aufwickeleinrichtung (16), die den Doppelfaden (14) in der Form einer Kreuzspule zu Spulen (37) wickelt. Diese Spulen (37) wer­ den anschließend einer Zwirnmaschine vorgelegt.
Die Streckwerke (5, 6) weisen in üblicher Weise als in Maschi­ nenlängsrichtung durchlaufende Zylinder ausgebildete Unterwal­ zen auf, von welchen nur die zum Ausgangswalzenpaar gehörende Unterwalze (17) dargestellt ist. Den Unterwalzen sind Druckwal­ zen zugeordnet, von denen nur die Druckwalzen (18, 19) des Aus­ gangswalzenpaares dargestellt sind. Die Druckwalzen sind in be­ kannter Weise als Druckwalzenzwillinge ausgebildet, die mittels eines nicht dargestellten Belastungsträgers gehalten und fe­ dernd an die Unterwalzen (17) angedrückt sind.
An die Streckwerke (5, 6) schließen pneumatische Falschdrall­ einrichtungen (9, 10) an, die jeweils zwei Luftdüsen (20, 21; 24, 25) enthalten, die an Druckluftversorgungsleitungen (22, 23; 26, 27) angeschlossen sind. Die jeweils erste Luftdüse (20, 24) ist als Ansaugdüse ausgebildet, die den verstreckten Faserbän­ dern (7, 8) keinen oder nahezu keinen Drall erteilt. Die nach­ folgenden Luftdüsen (21, 25) sind Falschdralldüsen, die den verstreckten Faserbändern (7, 8) einen Falschdrall erteilen. Dieser Falschdrall löst sich hinter den Luftdüsen (21, 25) auf. Dabei bleiben einige der Faserenden um den im wesentlichen aus unparallelen, ungedrehten Fasern bestehenden Kern herumgeschlun­ gen. Den pneumatischen Falschdralleinrichtungen (9, 10) folgen unmittelbar Fadenwächter (28, 29).
Die Fadenführungsmittel (13) bestehen aus Fadenführungsbolzen (31, 32), die in Verlängerung der Luftdüsen (21, 25) angeordnet sind. Außerdem enthalten die Fadenführungsmittel (13) weitere Fadenführungsbolzen (33, 34), die die beiden vorverfestigten Fadenkomponenten (11, 12) zu einem Doppelfaden (14) zusammen­ führen. Diese beiden Führungsbolzen (33, 34) halten einen ge­ ringen Abstand ein, der so gewählt ist, daß die beiden vorver­ festigten Fadenkomponenten (11, 12) dicht nebeneinanderliegen, sich jedoch möglichst nicht berühren.
Den Fadenführungsbolzen (33, 34) folgt eine Abzugseinrichrung (15), die aus einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden und am Maschinenende angetriebenen Welle (35) und jeweils einer federnd angedrückte Druckwelle (36) besteht.
Zwischen der Abzugseinrichtung (15) und der Wickeleinrichtung (16) ist zunächst eine Saugdüse (53) angeordnet, die an eine von einem nicht dargestellten Ventil gesteuerte Saugleitung (85) angeschlossen ist. Wie später noch erläutert wird, dient die Saugdüse (53) als eine Einrichtung zum Speichern des Fa­ dens. Nach der Saugdüse (53) ist eine Wirbeldüse (69) angeord­ net, die an eine ein nicht dargestelltes Ventil enthaltende Druckgasleitung (71) angeschlossen ist. Die Funktion dieser Wirbeldüse (69) wird ebenfalls später noch erläutert werden.
Die Aufwickeleinrichtung (16) enthält eine in Maschinenlängs­ richtung durchlaufende und am Maschinenende angetriebene Wic­ kelwalze (40), an der während des normalen Spinnbetriebs die Spule (37) anliegt, die von der Wickelwalze (40) angetrieben wird. Die Spule (37) wird (Fig. 2) von einem Spulenrahmen (38) gehalten, der zwischen drehbaren Tellern die Spulenhülse (39) aufnimmt, auf welche die Spule (37) als Kreuzspule aufgewickelt wird. Der Aufwickeleinrichtung (16) ist ein Changierfadenführer (43) zugeordnet der in einer Führungsbahn (30) in Richtung der Pfeile (F, G) eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Zu­ sätzlich gehören zur Aufwickeleinrichtung (16) Einrichtungen, mit denen die bei dem Changieren des Changierfadenführers (43) entstehenden unterschiedlichen Längen und Spannungen des Dop­ pelfadens ausgeglichen werden.
Zur Aufwickeleinrichtung gehört weiterhin ein Fadenleitbügel (52), der von einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder (70) gehalten und ebenfalls in Richtung der Pfeile (F und G) durch Betätigen des Zylinders (70) bewegbar ist. Die Funktion dieses Fadenleitbügels (52) wird ebenfalls später noch im ein­ zelnen erklärt.
Der Spulenrahmen (38) der Aufwickeleinrichtung (16) ist um eine parallel zur Wickelwalze (40) verlaufende stationäre Achse (55) verschwenkbar. Dem Spulenrahmen (38) ist ein Stellglied (56) zugeordnet, das bei seiner Betätigung mit einem Druckglied an den Spulenrahmen (38) angreift und diesen um seine Achse (55) derart verschwenkt, daß die Spule (37) von der Wickelwalze (40) abgehoben wird und die Position (37′) einnimmt. Wenigstens ein Arm (54) des Spulenrahmens (38) ist zusätzlich noch um eine quer zur Schwenkachse (55) verlaufende Achse verschwenkbar, so daß der Spulenrahmen (38) zum Freigeben der Spule (37) geöffnet werden kann. Wenigstens annähernd vertikal unterhalb der Posi­ tion (37′) der abgeschwenkten Spule (37) ist ein in Maschinen­ längsrichtung verlaufendes Transportband (44) angeordnet, mit welchem die freigegebenen Spulen (37′′) abtransportiert werden können.
An dem Spulenrahmen (38) ist ein Sensor (41) angeordnet, der den Füllungsgrad der Spule (37) überwacht und der bei Erreichen eines vorgewählten Füllungsgrades der Spule (37) ein entspre­ chendes Signal abgibt. Dieses Signal wird über eine Leitung (42) einer nicht dargestellten Steuereinrichtung zugeführt, die dann ein Programm zum Stillsetzen des betreffenden Spinnaggre­ gates (1, 2) auslöst.
Bei der einfachsten Verwirklichung der Erfindung wird bei Ab­ lauf dieses Programms die Spule (37) durch Betätigen des Stell­ gliedes (56) von der Wickelwalze (40) abgehoben, so daß sie ih­ re Position (37′) einnimmt. Dabei wird der Doppelfaden (14) aus dem Changierfadenführer (43) ausgehoben, so daß er die Position (14′) einnimmt (Fig. 2). Der Doppelfaden (14) läuft dann im Be­ reich des Fadenleitbügels (52). Der Fadenleitbügel (52) besitzt einen schräg zur Achse der Spule (37′) verlaufenden Arm (78), an den eine Kerbe (79) anschließt, die von zwei im wesentlichen quer zur Spulenachse verlaufenden Flanken (80) begrenzt wird. Der weiterlaufende Doppelfaden (14′) wird somit in Form von parallelen Schlußwindungen (77) auf der Spule (37) abgelegt, die sich in der Nähe einer der Stirnseiten (84) der Spule (37′) befinden. Die weitere Lieferung des Doppelfadens (14′) wird durch Unterbrechen des Spinnvorgangs kurze Zeit nach Abschwen­ ken der Spule (37) in die Position (37′) unterbrochen. Hierzu wird die weitere Lieferung des Faserbandes (3, 4) durch die Streckwerke (5, 6) unterbrochen. Dies kann beispielsweise durch Abheben der Druckwalzen oder durch Betätigen einer bekannten Luntenstopeinrichtung geschehen. Die Zeit, für die der Doppel­ faden (14′) weiter produziert wird, wird abhängig von der Lie­ fergeschwindigkeit und der Auslaufzeit der Spule (37′) be­ stimmt. Außerdem wird bei diesem Vorgang die Wirbeldüse (69) eingeschaltet, so daß die beiden Fadenkomponenten (11, 12) des Doppelfadens (14′) miteinander verbunden und/oder verfestigt werden. Dabei wird vorgesehen, daß ein Ende des Doppelfadens (14′) von etwa 0,5 m Länge miteinander verbunden ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird dann, wenn das Ende (81) des Doppelfadens (14′) auf die Spule aufläuft, der Fadenleit­ bügel (52) mittels des Zylinders (70) zu einem Stirnende (84) der Spule (37′) bewegt, so daß das Fadenende (81) nach außen auf die Stirnseite (84) der Spule (37′) umgelegt wird.
Bei einer anderen Verwirklichung der Erfindung sieht die Pro­ grammsteuerung vor, daß zunächst durch Betätigen des Stellglie­ des (56) die Spule (37) von der Wickelwalze (40) abgehoben wird und ihre Position (37′) einnimmt. Gleichzeitig wird die Spule (37′) durch nicht dargestellte Bremsmittel möglichst schnell zum Stillstand gebracht. Der Doppelfaden (14) nimmt dann die Position (14′) ein (Fig. 2). Die Produktion des Doppelfadens (14′) wird noch für eine kurze Zeitspanne aufrechterhalten, die von der Liefergeschwindigkeit abhängig ist und die so gewählt wird, daß etwa noch ein bis zwei Meter Doppelfaden (14′) weiter produziert werden. Mit dem Abschwenken der Spule (37) in die Position (37′) wird gleichzeitig die Saugdüse (53) aktiviert, so daß der weiter produzierte Doppelfaden (14′) in die Saugdüse (53) eingesaugt wird. Das anschließende Auffinden von Schluß­ windungen (77) auf die Spule (37′) wird von einem verfahrbaren Wartungsgerät (45) durchgeführt, das auf ein Signal hin, das von dem Sensor (41) ausgelöst wird, gerufen wird.
Das verfahrbare Wartungsgerät (45) ist auf Laufschienen (48) mittels Laufrädern (46, 47) verfahrbar, von denen wenigstens eines angetrieben ist. Das verfahrbare Wartungsgerät (45) wird zu dem betreffenden Spinnaggregat (1, 2) positioniert und führt dann das Auffinden der Schlußwindungen (77) und einen anschlie­ ßenden Spulenwechsel aus.
Das verfahrbare Wartungsgerät (45) ist mit einer Hilfswickel­ walze (67) versehen, die auf einem aus dem Wartungsgerät (45) ausfahrbaren Arm (68) angeordnet ist und die der von der Wic­ kelwalze (40) abgehobenen Spule (37′) zugestellt wird (Fig. 4). Die Hilfswickelwalze (67) treibt dann die Spule (37′) an, so daß der Doppelfaden (14′) aus der Saugdüse (53) abgezogen und auf die Spule (37′) aufgewickelt wird. Dabei stellt der Faden­ leitbügel (52) sicher, daß die Schlußwindungen (77) in der ge­ wünschten Form abgelegt werden. Während des Bildens der Schluß­ windungen (77) wird die Wirbeldüse (69) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt aktiviert, so daß die beiden Fadenkomponenten (11, 12) des Doppelfadens (14′) auf eine vorgegebene Länge von etwa 0,5 Metern miteinander verbunden und dadurch auch verfestigt werden. Das Wartungsgerät (45) ist außerdem mit einer Schneideinrich­ tung (75) versehen, die auf einem ausfahrbarem Arm (74) ange­ ordnet ist und die dem Doppelfaden (14′) in dem Bereich zwi­ schen der Saugdüse (53) und der Wirbeldüse (69) zustellbar ist. Wenn die gewünschte Länge für die Schlußwindungen (77) erreicht ist, wird der Doppelfaden (14′) von der Schneideinrichtung (75) abgeschnitten, so daß das durch Auslaufen der Faserbänder (3, 4) entstandene, ausgedünnte Fadenende abgeschnitten und von der Saugdüse (53) abgesaugt wird. Auch bei dieser Verwirklichung kann vorgesehen werden, daß der Fadenleitbügel (52) am Ende des Aufwickelns der Schlußwindungen (77) in Längsrichtung der Spule (37′) bewegt wird, so daß das abgeschnittene Fadenende (81) des Doppelfadens (14′) zu einer Stirnseite (84) der Spule (37′) um­ gelegt ist.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist das verfahrbare War­ tungsgerät (45) noch mit Einrichtungen zum Auswerfen der nun­ mehr fertiggestellten, mit Schlußwindungen (77) versehenen Spu­ le (37′) versehen. Das Wartungsgerät (45) enthält hierzu einen Spreizhebel (58), der um eine Achse (61) mittels eines Zahnrie­ menantriebs (63) verschwenkbar ist. Der Spreizhebel (58) ent­ hält einen Arm (59), der eine keilförmig sich verbreiternde Flanke (60) aufweist (Fig. 3). Mit dieser Flanke (60) läuft der Arm (59) gegen den querbeweglichen Arm (54′) des Spulenrahmens (38) an, so daß die Spule (37′) freigegeben wird, die dann auf das Transportband (44) fällt und die Position (37′′) einnimmt. Das Wartungsgerät (45) enthält weiter einen Spulenhülseneinle­ gehebel (65), der ebenfalls um die Achse (61) verschwenkbar ist. Der Spulenhülseneinlegehebel (65) trägt in einem Greifer (50) eine leere Spulenhülse (51). Durch Verschwenken wird die leere Spulenhülse (51) in den Bereich des durch Abschwenken des Arms (54′) geöffneten Spulenrahmens (38) gebracht.Der Spreizhe­ bel (58) wird dann zurück in das Wartungsgerät (45) geschwenkt, so daß der Spulenrahmen (38) die Spulenhülse (51) übernimmt.
Dann wird der Greifer (50) geöffnet und der Hebel (65) zurück in das Wartungsgerät (45) bewegt. An diesen Spulenwechsel schließt sich anschließend ein Anspinnvorgang an, der hier nicht näher erläutert wird.

Claims (16)

1. Verfahren zum Spulenwechseln an einem einzelnen Spinn­ aggregat einer eine Vielzahl derartiger Spinnaggregate aufwei­ senden Spinnmaschine, die jeweils wenigstens einen Faden erzeu­ gen, der mittels einer Abzugseinrichtung abgezogen und auf eine Spule mittels einer Wickeleinrichtung aufgewickelt wird, die eine den Faden in Spulenlängsrichtung verteilende Changierfa­ denführung enthält, wobei nach Erreichen eines vorgegebenen Füllungsgrades der Spule die weitere Fadenerzeugung an dem be­ treffenden Spinnaggregat unterbrochen und ein Fadenende auf die Spule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Errei­ chen des vorgegebenen Füllungsgrades der noch weiter zur Spule laufende Faden aus dem Eingriff der Changierfadenführung her­ ausgebracht und anschließend als Schlußwindungen auf einen in Längsrichtung der Spule eingegrenzten Bereich auf die Spule aufgewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen des vorgegebenen Füllungsgrades die Wickelge­ schwindigkeit der Spule verringert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zuerst die Spule von der Wickeleinrichtung getrennt und anschließend der Faden außer Eingriff mit der Changierfa­ denführung gebracht wird, wobei der noch für eine vorgegebene Zeitspanne weiter erzeugte Faden in einer der Abzugseinrichtung nachgeschalteten Speichereinrichtung gespeichert wird, wonach der gespeicherte Faden anschließend bei wieder angetriebener Spule unter Umgehung der Changierfadenführung als Schlußwindun­ gen aufgewickelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die Speichereinrichtung verlassende Faden von dem durch Unterbrechen des Spinnvorgangs entstandenen Ende abgeschnitten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das beim Bilden der Schlußwindungen aufge­ wickelte Fadenende insbesondere beim Erzeugen eines Doppelfa­ dens aus vorverfestigten Fadenkomponenten vor dem Auflaufen auf die Spule verfestigt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Enden der beiden Fadenkomponenten eines Doppelfadens vor dem Auflaufen auf die Spule miteinander ver­ bunden werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das auf die Spule beim Bilden der Schlußwin­ dungen auflaufende Fadenende auf der Spule in vorbestimmter Form und/oder an vorbestimmter Stelle abgelegt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufwickeln der Schlußwindungen und/oder das Verfestigen und/oder das Abschneiden mittels einer dem be­ treffenden Spinnaggregat zustellbaren, verfahrbaren Wartungs­ einrichtung durchgeführt wird.
9. Verfahren zum Spulenwechseln an einem einzelnen Spinn­ aggregat einer eine Vielzahl derartiger Spinnaggregate aufwei­ senden Spinnmaschine, die jeweils wenigstens einen Faden erzeu­ gen, der mittels einer Abzugseinrichtung abgezogen und auf eine Spule mittels einer Wickeleinrichtung aufgewickelt wird, die eine den Faden in Spulenlängsrichtung verteilende Changierfa­ denführung enthält, wobei nach Erreichen eines vorgegebenen Füllungsgrades der Spule die weitere Fadenerzeugung an dem be­ treffenden Spinnaggregat unterbrochen und ein Fadenende auf die Spule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Bilden der Schlußwindungen aufgewickelte Fadenende insbesondere beim Erzeugen eines Doppelfadens aus vorverfestigten Fadenkom­ ponenten vor dem Auflaufen auf die Spule für eine vorgegebene Länge verfestigt wird.
10. Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnaggregaten, die jeweils Mittel zum Erzeugen wenigstens eines Fadens, Mittel zum Abziehen des Fadens und eine Changierfadenführung aufwei­ sende Mittel zum Aufwickeln des Fadens enthalten und die mit Mitteln zum Erfassen des Füllungsgrades der erzeugten Spule und mit Mitteln zum individuellen Unterbrechen des Spinnvorgangs ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (41) zum Erfassen des Füllungsgrades der Spule (37) an Mittel (56, 57) zum Vermindern der Wickelgeschwindigkeit und an Mittel zum Ausheben des Fadens (14, 14′) aus der Changierfadenführung (43) angeschlossen sind.
11. Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (1, 2) mit Mitteln (56, 57) zum Abheben der Spule (37) von dem Antrieb (40) der Wickeleinrichtung (16) versehen ist.
12. Spinnmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Spinnaggregat (1, 2) mit einer in den Fa­ denlauf vor der Spule (37, 37′) bringbaren Fadenleiteinrichtung (52) versehen ist.
13. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat mit einer Ein­ richtung (53) zum Speichern des ersponnenen Fadens (14) verse­ hen ist, die in Fadenlaufrichtung nach der Abzugseinrichtung (15) angeordnet ist.
14. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (1, 2) mit einer Einrichtung (69, 71) zum Verfestigen des Fadens (14) ausge­ rüstet ist, die vorzugsweise in Fadenlaufrichtung nach der Ein­ richtung (53) zum, Speichern angeordnet ist.
15. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß eine in Fadenlaufrichtung der Ein­ richtung (53) zum Speichern nachgeschaltete Schneideinrichtung (75) vorgesehen ist.
16. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (56, 57) zum Ver­ ringern der Wickelgeschwindigkeit und/oder Mittel zum Ausheben des Fadens aus der Changierfadenführung (43) und/oder eine Ein­ richtung (53) zum Speichern des Fadens (14) und/oder eine Ein­ richtung zum Unterbrechen des Spinnvorgangs und/oder eine Ein­ richtung (69, 71) zum Verfestigen des Fadens (14) und/oder eine Schneideinrichtung (75) und/oder eine Hilfswickeleinrichtung (67) für die Spule (37′) in einer verfahrbaren Wartungseinrich­ tung (45) untergebracht sind, die jeweils bei Bedarf einem der Spinnaggregate (1, 2) zustellbar ist.
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