DE3909058A1 - Trockenbohrabsauganlage - Google Patents
TrockenbohrabsauganlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Absaugen und Niederschlagen des beim Trockenbohren von Spreng-
und Ankerlöchern aus der Bohrstange oder am Bohrlochmund abge
saugten Bohrkleins und Staubes, mit der Absaughaube, dem Saug
schlauch, Grobabscheider, Filter mit zugeordnetem Lüfter,
Bunker und Austrag mit vorgeordnetem Befeuchter.
Im untertägigen Berg- und Tunnelbau aber auch in anderen
Bereichen der Industrie wird zum Einbringen von Spreng-, Anker
löchern u.ä. Bohrungen der dabei anfallende Staub und das
Bohrklein mit eingebrachter Spülflüssigkeit, vor allem Wasser,
aus dem Bohrloch herausgespült, wobei vorteilhaft der Staub
gleich gebunden wird. Beim sogenannten Trockenbohren wird
der anfallende Bohrstaub durch das Bohrgestänge oder am Bohr
lochmund abgesaugt und in einem Behälter aufgefangen. Ein
solches Bohrverfahren wird überall dort eingesetzt, wo Spül
flüssigkeit nicht vorhanden oder nicht zu verwenden ist, bei
spielsweise im Salz. Das Trockenbohrverfahren führt darüber
hinaus zu besseren Bohrleistungen, wobei allerdings das Nieder
schlagen des so abgesaugten Staubes und auch des Bohrkleins
erhebliche Probleme macht. Bekannt ist es, Bohrklein und Staub
anzusaugen, dann einer Grobabscheidung zu unterziehen und
dann das Feinmaterial, d.h. den feinen Staub in Filtern nieder
zuschlagen. Das so gewonnene Gut wird zum Bunker transportiert
und schließlich in einem Mischer mit Wasser zusammen vermischt
und ausgetragen. Problematisch ist dabei, daß das in grobe
Bestandteile und Feinstaub getrennte Material zum Teil
schwierig mit Wasser in Verbindung gebracht werden kann, beim
Abfördern wieder trocknet und dann wieder als Staub in die
Wetter gelangt oder aber schon beim Transport zum Mischer
in die Umgebung gelangt und dann zur Gefährdung beiträgt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Saug
anlage für das Trockenbohren so weiterzuentwickeln, daß bei
Einsparung von Energie und kompakter, bergbaufreundlicher
Bauweise ein umgebungsfreundliches Betreiben und Entsorgen
der Anlage erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Bunker dem Filter vorgeordnet ist und mit diesem eine
Baueinheit bildet und dabei über ein Prallblechsystem von
ihm getrennt ist und daß die Austräge vom Bunker und Filter
über einen in einen Mischer mit Wasseranschluß endenden Vor
mischförderer verbunden sind.
Der beim Trockenbohren aus dem Bohrlochmund austretende,
mit Bohrklein angereicherte Spülluft-Strom wird von der Absaug
haube der Lafette aufgenommen. In der Absaughaube herrscht
ein Unterdruck von ca. 0,1 bar, wobei über den Ventilator
das Staubspülluftgemisch etwa 80 m/Sek. durch den Saugschlauch
in den Bunker bewegt wird. Durch die Integrierung von Bunker
und Filter werden nicht nur räumliche Vorteile erreicht,
sondern der Bunker übernimmt auch die Funktion des Grobab
scheiders, wobei über das Prallblechsystem sichergestellt
ist, daß ohne großen Energieverlust die groben Partikel ausge
schieden und dann über den Austrag abgesaugt werden. Darüber
hinaus ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher
gestellt, daß die groben Staubpartikel und das Feinmaterial,
das im Filter anfällt und in regelmäßigen Abständen abgereinigt
wird, dann doch zusammen über den Vormischförderer intensiv
miteinander gemischt in den Mischer gelangt, wo es dann mit
Wasser benetzt werden kann. Dieses Gut wird dann als pastöse
Masse ausgetragen und kann so sicher über den üblichen Förderer
beispielsweise Kettenförderer abtransportiert werden. Damit
ist die Umgebung praktisch unbeeinflußt, wobei die erfindungs
gemäße Vorrichtung räumlich optimal zusammengefaßt beispiels
weise direkt auf dem Kettenförderer angeordnet werden kann,
also in einem Bereich, wo sie nicht den übrigen Betrieb be
hindert.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß Bunker und Filter in einem Gehäuse unterge
bracht sind, das über Stützfüße im Abstand zum und über dem
Kettenförderer angeordnet ist. Damit kann der Vormischförderer
unterhalb von Bunker und Filter verlaufen, ohne daß die Bauhöhe
der Vorrichtung dadurch wesentlich beeinflußt wird und das
abgeschiedene Material kann in pastöser Form diskontinuierlich
ausgetragen und dem Förderer übergeben werden. Gerade diese
Anordnung ist als besonders günstig anzusehen, weil der Bunker
und Filter in dem gemeinsamen Gehäuse angeordnet dann auch
entsprechend den Arbeiten an der Ortsbrust nachgeordnet und
beispielsweise über Führungsschienen nachgezogen werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß der
Bunker etwa das doppelte Volumen des Filtergehäuses aufweist.
Damit ist etwa dem Anfall an unterschiedlich feinkörnigem
Produkt Rechnung getragen und die Möglichkeit gegeben, dieses
Produkt durch gemeinsames Abziehen über den Vormischförderer
so zu vermischen, daß die vorteilhaft pastöse Masse im Mischer
zusammengestellt und mit Wasser benetzt werden kann.
Vom Antrieb her ist eine vorteilhafte Ausbildung dadurch
gegeben, daß der Vormischförderer als Förderschnecke ausge
bildet ist, deren Welle gleichzeitig auch als Mischwelle des
Mischers dient. Damit kann mit einem einzigen Antrieb das
gesamte Fördersystem betrieben werden, wobei
beispielsweise ein Druckluftmotor zum Antrieb beider Systeme
dient. Das entsprechend vorgemischte Produkt gelangt dann
in den Mischer und wird nach entsprechender Verarbeitung auf
den Kettenförderer oder in den Kettenförderer ausgetragen.
Eine zweckmäßige und einfache Steuerung der Vorrichtung
ist die, bei der die Austräge Schließklappen aufweisen, die
über eine optische Füllstandsanzeige steuerbar sind. Dabei
kann die optische Füllstandsanzeige gleichzeitig auch dazu
ausgenutzt werden, die Schließklappen automatisch zu betätigen,
wenn der Bunker bzw. das Filtergehäuse entsprechend gefüllt
sind. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Schließklappen
von Bunker und Filtergehäuse zeitlich so nacheinander öffnen,
daß zunächst einmal das grobkörnigere Gut bis in den Bereich
des Austrages des feinkörnigen Gutes transportiert ist, bevor
die Schließklappe des Filtergehäuses öffnet und das fein
körnigere Material zugibt.
Um den Druckverlust möglichst gering zu halten, sieht
die Erfindung vor, daß das Prallsystem mindestens aus einem
in Saugrichtung vorderen Kurzblech und einem hinteren Prall
blech besteht. Damit wird das Material im Prinzip nur zweimal
umgelenkt, wobei das Ausscheiden des grobkörnigeren Materials
sichergestellt ist, gleichzeitig aber auch erreicht ist, daß
der Durchgang zwischen den beiden Prallblechen so lange wie
notwendig und wirklich offen bleibt, so daß über diese Anord
nung der Prallbleche auch gleichzeitig eine Art Füllstands
regulierung gegeben ist. Dies insbesondere dann, wenn das
hintere Prallblech wie erfindungsgemäß vorgesehen auf dem
Bunkerboden aufsteht und wesentlich länger ist und wenn das
Kurzblech im geringen Abstand davon an dem Bunkerdeckel ange
hängt ist. Das längere hintere Prallblech wird dafür Sorge
tragen, daß das grobkörnigere Material sich davor aufbaut
und wie beschrieben den Durchgang so lange wie möglich und
notwendig offenhält, wobei das kürzere am Bunkerdeckel ange
hängte Kurzblech lediglich die Aufgabe hat, das mit dem Luft
strom herangeförderte Grobmaterial umzulenken und zwar in
Richtung Bunkerboden.
Ein schonendes Austragen der pastösen Masse hinter dem
Mischer ist gesichert, da dem Mischer eine über den Ketten
förderer austragende Gummischleuse zugeordnet ist. Diese Gummi
schleuse ist gleichzeitig auch so angeordnet und ausgebildet,
daß im Kettenförderer herantransportiertes Fördermaterial
den Austrag der pastösen Masse nicht verhindern bzw. behindern
kann. Auch dient die Gummischleuse zum Schutz des Austrages
aus dem Mischer, da eine gewisse Flexibilität vorgegeben ist.
In vorteilhafter Weise kann das Bunker und Filter auf
nehmende Gehäuse gleichzeitig auch als Übergang über den
Kettenförderer benutzt werden, da erfindungsgemäß das Gehäuse
mit einem über den Bunkerdeckel überstehenden Sicherheitsge
länder ausgerüstet ist. Das Sicherheitsgeländer kann auch
so angeordnet werden, daß von hieraus andere Arbeiten vorge
nommen oder aber gewisse Dinge abgelagert werden können, ohne
daß die Gefahr besteht, daß Menschen oder Material in den
sich bewegenden Förderer abrutschen.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung der
Absaughaube, die dafür Sorge trägt, daß das Bohrklein und
der Staub sicher abgesaugt werden, ist die, bei der die Absaug
haube als T-Stück mit innenliegender Scheidetasche ausgebildet
ist, die eine Luftzuführung und in Richtung Bohrstangenführung
weisende Bohrungen aufweist. Über die Luftzuführung und die
Bohrungen wird Druckluft entgegen der Förderrichtung der Bohr
stange ausgetragen, um sicherzustellen, daß das Bohrklein
und der Staub auch über die Scheidetasche dann in Richtung
Saugschlauch gelangen. Diese einfache und zweckmäßige Maßnahme
ermöglicht eine recht kurzbauende Absaughaube und einen Energie
sparenden Gesamtbetrieb der Sauganlage.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine Sauganlage für das Trockenbohren geschaffen ist,
die sich einmal durch eine sehr kompakte und bergbaufreundliche
Bauform auszeichnet und zum anderen dadurch, daß bei ver
ringertem Energiebedarf ein sicheres und umwelt- bzw.
umgebungsfreundliches Austragen des abgesaugten Staubmaterials
gesichert ist. Sowohl das Bohrklein wie auch der angesaugte
Staub werden in dem kombinierten Bunker und Filtergehäuse
von der Transportluft getrennt und dann diskontinuierlich
abgezogen, gemischt und dann mit Wasser so benetzt, daß sich
eine pastöse, umgebungsfreundliche Masse ergibt, die transport
freundlich abgefördert werden kann. Der Saugstrom wird durch
ein Prallblechsystem in den Filterraum geführt, wo sich nur
Feinstaub ansammelt, weil das grobe Material durch seine Träg
heit von den Blechen in seiner Förderrichtung verändert worden
ist und im Bunker verbleibt. Während sich der vordere Bunker
raum allmählich mit grobem Material füllt, sammelt sich im
hinteren Teil nur der vom Schlauchfilter abgereinigte Fein
staub. Durch die Vormischung von Grobgut und Feinstaub in
der Förderrinne bzw. im Vormischförderer, so daß im Mischer
dann durch Zugabe von Wasser die pastöse Endmasse hergestellt
werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sauganlage für das
Trockenbohren und
Fig. 2 eine Absaughaube in Seitenansicht.
Die Sauganlage für das Trockenbohren (1) gemäß Fig. 1
ist mit dem Saugschlauch (2) mit der hier nicht dargestellten,
aber in Fig. 2 wiedergegebenen Absaughaube und damit dem Bohr
lochmund verbunden. Der Saugschlauch kann eine Länge bis zu
20 m und mehr aufweisen.
Das Gehäuse (3), das sowohl den Bunker (4) wie das Filter
gehäuse (6) bzw. den Filter (7) aufnimmt, steht oberhalb des
Kettenförderers (18) und kann beispielsweise auf der Oberkante
des Kettenförderers (18) geführt in dessen Längsrichtung ver
schoben werden, um so dem Streckenvortrieb zu folgen.
Im Bunker (4), der dem Filter (7) vorgeordnet ist, ist
ein Sichtfenster (5) vorgesehen, um auf diese Art und Weise
den Füllstand des Bunkers (4) überwachen zu können. Ein
ähnliches Sichtfenster kann auch dem Filtergehäuse (6) zuge
ordnet werden, wobei beide Teile, d.h. Bunker (4) und Filter
gehäuse (6) mit den Filtern (7) über ein Prallblechsystem
(8) voneinander getrennt bzw. miteinander verbunden sind.
Unterhalb des Bunkers (4) und des Filtergehäuses (6)
sind Austräge (9, 10) vorgesehen, über die das in den Gehäusen
gesammelte Staubmaterial diskontinuierlich ausgetragen und
dem Vormischförderer (11) übergeben werden kann. An den Vor
mischförderer (11), der als Förderschnecke ausgebildet ist,
schließt sich ein Mischer (12) mit Wasseranschluß (13) an.
Hier wird das aus Feingut und Grobgut bestehende Material
mit Wasser so vermischt, daß es als pastöse Masse dann auf
den Förderer (18) übergeben werden kann.
An den Filter (7) bzw. das Filtergehäuse (6) schließt
sich der Radiallüfter (14) an, über den die staubhaltige Luft
durch den Bunker (4) hindurch in das Filtergehäuse (6) und
durch den Filter (7) hindurch abgesaugt wird. Die den Radial
lüfter (14) verlassende Luft ist staubfrei.
Der Bunker (4) und Filter (7) bilden eine kompakte, in
dem Gehäuse (3) zusammengefaßte Einheit. Das Gehäuse (3) stützt
dabei über Stützfüße (15, 16) und den Rahmen (17) auf den
Förderer ab. Zwischen den Stützfüßen (15, 16) verläuft der
Vormischförderer (11), wobei sowohl der Vormischförderer (11)
wie der Mischer (12) über einen gemeinsamen Druckluftmotor
(21) angetrieben werden. Eine sehr energiesparende Einrichtung
ist so geschaffen.
Auf dem Gehäuse (3) befindet sich ein Laufsteg (19) mit
Sicherheitsgeländer (20), so daß auf dem Gehäuse (3) ohne
weiteres Materialien abgelagert oder aber das gesamte Gehäuse
praktisch als Übergang über Kettenförderer (18) verwendet
werden kann, wenn das Sicherheitsgeländer (20) entsprechend
befestigt und angeordnet ist.
Das Prallblechsystem (8), das Bunker (4) und Filter (7)
voneinander trennt, besteht aus einem Kurzblech (22), das
an dem Bunkerdeckel (23) angebracht ist und aus dem längeren
hinteren Prallblech (24), das auf dem Bunkerboden (25) auf
steht. Die Darstellung in Fig. 1 verdeutlicht, daß durch diese
Anordnung und Ausbildung von Kurzblech (22) und Prallblech
(24) sichergestellt ist, daß der Bunker (4) in einen sehr
einem sehr weitgehenden Maß sich füllen kann, bevor der Über
gang zwischen Kurzblech (22) und Prallblech (24) evtl. ver
stopft ist. Im übrigen ist der Füllungsgrad des Bunkers (4)
ja sehr genau über das Sichtfenster (5) zu überwachen.
Schließlich sind unterhalb der Bunker (4) und Filterge
häuse (6) die Austräge (9, 10) beispielsweise mit Klappen
angeordnet, die automatisch gesteuert werden oder durch ent
sprechende Überwachung durch das Sichtfenster (5), um so bei
entsprechendem Füllungsgrad sowohl das grobe Material aus
dem Bunker (4) wie das feine Material aus dem Filter (7) bzw.
dem Filtergehäuse (6) abzuziehen, in dem Vormischförderer
(11) und dem Mischer (12) zu mischen und dann über die Gummi
schleuse (29) auszutragen. Wie bereits erwähnt, sind sowohl
der Mischer (12) wie der Vormischförderer (11) über eine
gemeinsame, vom Druckluftmotor (21) angetriebene Mischwelle
(28) zu einer Transport- und Mischeinheit zusammengefügt,
die entsprechend gesteuert wird durch die hier nicht im
einzelnen wiedergegebene Füllstandsanzeige (26) .
Fig. 2 zeigt eine Absaughaube (30), in der eine Scheide
tasche (31) dafür Sorge trägt, daß das mitgebrachte Bohrklein
und Staubmaterial in Richtung Saugschlauchanschluß (34) trans
portiert wird. Die Scheidetasche (31) verfügt über eine Luftzu
führung (32), über die Druckluft über Düsen bzw. Bohrungen
entgegen der Förderrichtung der hier nicht dargestellten Bohr
stange ausgetragen wird, um ein sicheres Abfördern des ent
sprechenden Materials in Richtung Saugschlauchanschluß (34)
sicherzustellen. Mit (33) ist die Bohrstangenführung bezeichnet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Absaugen und Niederschlagen des beim
Trockenbohren von Spreng- und Ankerlöchern aus der Bohrstange
oder am Bohrlochmund abgesaugten Bohrkleins und Staubes, mit
der Absaughaube, dem Saugschlauch, Grobabscheider, Filter
mit zugeordnetem Lüfter, Bunker und Austrag mit vorgeordnetem
Befeuchter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bunker (4) dem Filter (7) vorgeordnet ist und mit
diesem eine Baueinheit bildet und dabei über ein Prallblech
system (8) von ihm getrennt ist und daß die Austräge (9, 10)
von Bunker und Filter über einen in einen Mischer (12) mit
Wasseranschluß (13) endenden Vormischförderer (11) verbunden
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Bunker (4) und Filter (7) in einem Gehäuse (3) unterge
bracht sind, das über Stützfüße (15, 16) im Abstand zum und
über dem Kettenförderer (18) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bunker (4) etwas das doppelte Volumen des Filterge
häuses (6) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vormischförderer (11) als Förderschnecke ausgebildet
ist, deren Welle gleichzeitig auch als Mischwelle (28) des
Mischers (12) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austräge (9, 10) Schließklappen aufweisen, die über
eine optische Füllstandsanzeige (26) steuerbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Prallblechsystem (8) mindestens aus einem in Saugrich
tung vorderen Kurzblech (22) und einem hinteren Prallblech
(24) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Prallblech (24) auf dem Bunkerboden (25) auf
steht und wesentlich länger ist und daß das Kurzblech (22)
in geringem Abstand davon an dem Bunkerdeckel (23) angehängt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Mischer (12) eine über den Kettenförderer (18) aus
tragende Gummi-Schleuse (29) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bunker (4) und Filter (7) aufnehmende Gehäuse (3)
mit einem über den Bunkerdeckel (23) überstehenden Sicherheits
geländer (20) ausgerüstet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaughaube (30) als T-Stück mit innenliegender
Scheidetasche (31) ausgebildet ist, die eine Luftzuführung
(32) und in Richtung Bohrstangenführung (33) weisende Bohrungen
aufweist.
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1989
- 1989-03-18 DE DE19893909058 patent/DE3909058C2/de not_active Expired - Fee Related
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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