DE3908674A1 - Bohrschneide fuer mauer- und steinbohrer - Google Patents
Bohrschneide fuer mauer- und steinbohrerInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit Bohrern und insbesondere mit
Bohrerschneiden zum Bohren von Mauerwerk, Stein und ähn
lichen harten, spröden Materialien.
Bohrerschneiden zum Bohren von Stein, Beton, Mauerwerk und
ähnlichen spröden Materialien sind an sich bekannt. Diese
Bohrerschneiden sind typischerweise aus Wolframcarbid her
gestellt.
Typischerweise haben Bohrerschneiden zum Bohren von Mauer
werk, Stein, Beton und ähnlichen harten, spröden Materia
lien auch planare Querseitenflächen, Flankenendflächen,
die unter einem Winkel zu den Querseitenflächen ausgerichtet
sind und Flankenschneidkanten an den Schnittstellen der
Flankenendflächen und der Querseitenflächen bilden, und
Kopfseitenflächen, die von den Flankenendflächen zur Mitte
der Bohrerschneide konvergierend verlaufen und eine Meißel
kante an der Schnittstelle der beiden Kopfseitenflächen
bilden. Die Kopfseitenflächen sind ebenfalls unter einem
Winkel zu den Querseitenflächen angeordnet und bilden Quer
schneidkanten an den Schnittstellen der Kopfseitenflächen
und der Querseitenflächen. Diese an sich bekannten Bohrer
schneiden haben somit eine lange Meißelkante und weisen im
Profil oder in der Seitenansicht eine flache Spitze auf.
Eine Schwierigkeit bei derartig üblichen Bohrerschneiden
ist darin zu sehen, daß sie die Neigung besitzen, daß sie
sich "bewegen", so daß sie sehr schwierig in der Mitte
einer zu bohrenden Öffnung zu halten sind, wenn man mit
dem Bohren des Loches beginnen möchte, was auf die lange
Meißelkante und das flache oder stumpfe Schneidenprofil
zurückzuführen ist. Zusätzlich ist infolge der großen
Meißelkante und des stumpfen Profils eine große Vorschub
druckkraft sowie ein großes Drehmoment erforderlich, um
die Bohrerschneide in das zu bohrende Material zu drücken.
Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten
Schwierigkeiten bei Bohrerschneiden zum Bohren von Öffnun
gen in Mauerwerk, Stein, Zement und ähnlichen harten,
spröden Materialien zu überwinden, und es wird eine Bohrer
schneide der vorstehend beschriebenen Art bereitgestellt,
die ein schnelleres Eindringen in das Material gestattet,
bei der eine verlängerte Bohrerschneidenstandzeit erreicht
wird, eine geringere Druckkraft beim Bohren und ein ge
ringeres Drehmoment auf die Bohrerschneide beim Bohren
erforderlich macht, und das Bewegen des Kopfs der Bohrer
schneide verringert wird, um die Bohrerschneide besser
zentrieren zu können.
Insbesondere gibt die Erfindung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform eine Bohrerschneide für Mauer- und Stein
bohrer an, die erste und zweite, planare Querseitenflächen,
erste und zweite Flankenendflächen, und erste und zweite
Kopfseitenflächen aufweist. Die erste Flankenendfläche ist
unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten
Querseitenfläche angeordnet, die eine erste Flankenschneid
kante an der Schnittstelle der ersten Flankenendfläche und
der ersten Querseitenfläche bildet. Die zweite Flanken
endfläche ist unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel
zu der zweiten Querseitenfläche angeordnet, die eine
zweite Flankenschneidkante an der Schnittstelle der zweiten
Flankenendfläche und der zweiten Querseitenfläche bildet.
Die ersten und zweiten Kopfseitenflächen verlaufen jeweils
von den ersten und zweiten Flankenendflächen zu der Mitte
der Bohrerschneide konvergierend. Die erste Kopfseiten
fläche ist unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel
zur ersten Querseitenfläche angeordnet, die eine erste
Querschneidkante an der Schnittstelle der ersten Kopf
seitenfläche und der ersten Querseitenfläche bildet, und
die erste Kopfseitenfläche ist unter einem stumpfen, ein
geschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche angeord
net, die eine erste, hintere Querkante an der Schnittstelle
der ersten Kopfseitenfläche und der zweiten Querseiten
fläche parallel zur ersten Querschneidkante bildet. Die
zweite Kopfseitenfläche ist unter einem spitzen, einge
schlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche angeordnet
und bildet eine zweite Querschneidkante an der Schnitt
stelle der zweiten Kopfseitenfläche und der zweiten Quer
seitenfläche. Die zweite Kopfseitenfläche ist unter einem
stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseiten
fläche angeordnet und bildet eine zweite, hintere Querkante
an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche und der
ersten Querseitenfläche parallel zu der zweiten Querschneid
kante. Die Schnittstelle der ersten und zweiten Kopfseiten
flächen bilden eine Meißelkante, die diagonal über die
Bohrerschneide von der ersten Querschneidkante zu der
zweiten Querschneidkante hinweg verläuft. Eine erste Aus
sparung ist in der ersten, hinteren Querkante und der
zweiten Querschneidkante an einem Ende der Meißelkante
ausgebildet, und eine zweite Aussparung ist in der zweiten,
hinteren Querkante und der ersten Querschneidkante an dem
anderen Ende der Meißelkante ausgebildet.
Das Vorsehen der ersten und zweiten Aussparungen an den
gegenüberliegenden Enden der Meißelkante führen zu einer
vorderen Verkürzung der Meißelkante, bildet einen Punkt
an der Spitze im Profil der Bohrerschneide, und es werden
hierdurch zusätzliche Schneidkanten gebildet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung wird eine Bohrerschneide für einen Mauer- und
Steinbohrer angegeben, der erste und zweite, planare Quer
seitenflächen, erste und zweite Flankenendflächen und erste
und zweite Kopfseitenflächen aufweist. Die erste Flanken
endfläche ist unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel
zur ersten Querseitenfläche angeordnet und bildet eine
erste Flankenschneidkante an der Schnittstelle der ersten
Flankenendfläche und der ersten Querseitenfläche. Die zweite
Flankenendfläche ist unter einem spitzen, eingeschlossenen
Winkel zur zweiten Querseitenfläche angeordnet und bildet
eine zweite Flankenschneidkante an der Schnittstelle der
zweiten Flankenendfläche und der zweiten Querseitenfläche.
Die ersten und zweiten Seitenflächen verlaufen von den
ersten und zweiten Flankenendflächen jeweils konvergierend
zu der Mitte der Bohrerschneide. Die erste Kopfseitenfläche
ist unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten
Querseitenfläche angeordnet und bildet eine erste Quer
schneidkante an der Schnittstelle der ersten Kopfseiten
fläche und der ersten Querseitenfläche, und die erste
Kopfseitenfläche ist unter einem stumpfen, eingeschlossenen
Winkel zur zweiten Querseitenfläche angeordnet und bildet
eine erste, hintere Querkante an der Schnittstelle der
ersten Kopfseitenfläche und der zweiten Querseitenfläche
parallel zur ersten Querschneidkante. Die zweite Kopf
seitenfläche ist unter einem spitzen, eingeschlossenen
Winkel zur zweiten Querseitenfläche angeordnet und bildet
eine zweite Querschneidkante an der Schnittstelle der zwei
ten Kopfseitenfläche und der zweiten Querseitenfläche, und
die zweite Kopfseitenfläche ist unter einem stumpfen, ein
geschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche angeordnet
und bildet eine zweite, hintere Querkante an der Schnitt
stelle der zweiten Kopfseitenfläche und der ersten Quer
seitenfläche parallel zur zweiten Querschneidkante. Die
Schnittstellen der ersten und zweiten Kopfseitenflächen bil
den eine Meißelkante, die sich über die Bohrerschneide von
der ersten Querschneidkante zu der zweiten Querschneidkante
diagonal hinweg erstreckt. Wenigstens eine dritte Aus
sparung ist in der ersten Querschneidkante zwischen der
Meißelkante und der Schnittstelle der ersten Querschneid
kante mit der ersten Flankenendfläche ausgebildet, wodurch
die erste Querschneidkante in einer Mehrzahl von Schneid
kantensegmente unterteilt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform einer Bohrerschneide nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Bohrerschneide von Fig. 1
von der anderen Seite,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bohrerschneide von
Fig. 1,
Fig. 4 eine Endansicht der Bohrerschneide von
Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht der Bohrerschneide von Fig. 1
von der anderen Seite aus gesehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform einer Bohrerschneide nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht der Bohrerschneide nach Fig. 6
von der anderen Seite aus gesehen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Bohrerschneide von
Fig. 6,
Fig. 9 eine Endansicht der Bohrerschneide von Fig. 6,
Fig. 10 eine Ansicht auf das andere Ende der Bohrer
schneide nach Fig. 6,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform der Bohrerschneide nach der Erfindung,
Fig. 12 eine Ansicht der Bohrerschneide von Fig.
11 von der anderen Seite aus gesehen,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Bohrerschneide von
Fig. 11,
Fig. 14 eine Endansicht der Bohrerschneide von
Fig. 6,
Fig. 15 eine Ansicht auf das andere Ende der Bohrer
schneide nach Fig. 11,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform der Bohrerschneide nach der Erfin
dung,
Fig. 17 eine Ansicht auf die andere Seite der Bohrer
schneide nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Bohrerschneide
nach Fig. 16,
Fig. 19 eine Endansicht der Bohrerschneide nach
Fig. 16,
Fig. 20 eine Ansicht auf das andere Ende der Bohrer
schneide von Fig. 16,
Fig. 21 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform einer Bohrerschneide nach der Erfindung,
Fig. 22 eine Ansicht auf die andere Seite der Bohrer
schneide nach Fig. 21,
Fig. 23 eine Draufsicht auf die Bohrerschneide nach
Fig. 21,
Fig. 24 eine Endansicht der Bohrerschneide von
Fig. 21,
Fig. 25 eine Ansicht auf das andere Ende der Bohrer
schneide nach Fig. 21,
Fig. 26 eine Seitenansicht einer weiteren bevorzug
ten Ausführungsform einer Bohrerschneide nach der Erfindung,
Fig. 27 eine Ansicht auf die andere Seite der Bohrer
schneide nach Fig. 26,
Fig. 28 eine Draufsicht auf die Bohrerschneide nach
Fig. 26,
Fig. 29 eine Endansicht der Bohrerschneide nach
Fig. 26, und
Fig. 30 eine Ansicht auf das andere Ende der Bohrer
schneide nach Fig. 26.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ist eine Bohrer
schneide nach der Erfindung gezeigt, die insgesamt mit 10
bezeichnet ist. Die Bohrerschneide ist zweckmäßigerweise
aus Carbid hergestellt. Die Bohrerschneide 10 umfaßt eine
erste, planare Querseitenfläche 12, eine zweite planare
Querseitenfläche 14 parallel zur ersten Querseitenfläche 12,
eine erste Flankenendfläche 16 und eine zweite Flankenend
fläche 18 parallel zur ersten Flankenendfläche 16. Die erste
Flankenendfläche 16 ist unter einem spitzen, eingeschlosse
nen Winkel zur ersten Querseitenfläche 12 angeordnet und
arbeitet mit der ersten Querseitenfläche 12 zusammen, um
eine erste Flankenschneidkante 20 an der Schnittstelle der
ersten Flankenendfläche 16 und der ersten Querseitenfläche
12 zu bilden. Die zweite Flankenendfläche 18 ist unter einem
spitzen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseiten
fläche 14 angeordnet und arbeitet mit der zweiten Quer
seitenfläche 14 derart zusammen, daß sich eine zweite
Flankenschneidkante 22 an der Schnittstelle der zweiten
Flankenendfläche 18 und der zweiten Querseitenfläche 14
bildet. Die Bohrerschneide 10 umfaßt auch eine erste Kopf
seitenfläche 24 und eine zweite Kopfseitenfläche 26. Die
erste Kopfseitenfläche 24 und die zweite Kopfseitenfläche
26 verlaufen von der ersten Flankenendfläche 16 und der
zweiten Flankenendfläche 18 jeweils ausgehend konvergierend
zu der Mitte der Bohrerschneide 10. Die erste Kopfseiten
fläche 24 ist unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel
zur ersten Querseitenfläche 12 angeordnet und arbeitet mit
der ersten Querseitenfläche 12 derart zusammen, daß sich
eine erste Querschneidkante 28 an der Schnittstelle der
ersten Kopfseitenfläche 24 und der ersten Querseitenfläche
12 bildet. Die erste Kopfseitenfläche 24 ist auch unter
einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Quer
seitenfläche 14 angeordnet und arbeitet mit der zweiten
Querseitenfläche 14 derart zusammen, daß sich eine erste,
hintere Querkante 30 an der Schnittstelle der ersten Kopf
seitenfläche 24 und der zweiten Querseitenfläche 14 bildet.
Die erste Querschneidkante 28 und die erste, hintere Quer
kante 30 sind parallel. Die zweite Kopfseitenfläche 26 ist
unter einem spitzen Winkel zur zweiten Querseitenfläche 14
angeordnet und arbeitet mit der zweiten Querseitenfläche 14
derart zusammen, daß sich eine zweite Querschneidkante 32
an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche 26 und
der zweiten Querseitenfläche 14 bildet. Die zweite Kopf
seitenfläche 26 ist auch unter einem stumpfen, eingeschlos
senen Winkel zur ersten Querseitenfläche 12 angeordnet und
arbeitet mit der ersten Querseitenfläche 12 derart zusammen,
daß sich eine zweite, hintere Querkante 34 an der Schnitt
stelle der zweiten Kopfseitenfläche 26 und der ersten Quer
seitenfläche 12 bildet. Die zweite Querschneidkante 32 ist
parallel zur zweiten, hinteren Querkante 34. Die Schnitt
stelle der konvergierend verlaufenden ersten Kopfseiten
fläche 24 und der zweiten Kopfseitenfläche 26 bilden eine
Meißelkante 36, die sich über die Kopfseitenflächen der
Bohrerschneide von der ersten Querschneidkante 28 zu der
zweiten Querschneidkante 32 hinweg diagonal erstreckt.
Eine erste Ausnehmung 38 ist sowohl in der ersten, hinteren
Querkante 30 als auch in der zweiten Querschneidkante 32
an der Schnittstelle an einem Ende der Schneidkante 36
ausgebildet und sie spreizt sich über die Schneidkante 36.
Wie sich am besten den Fig. 3 und 5 entnehmen läßt, ragt
die erste Aussparung 38 sowohl in die erste Kopfseiten
fläche 24 als auch in die zweite Kopfseitenfläche 26. In
ähnlicher Weise ist eine zweite Aussparung 40 in der zwei
ten, hinteren Querkante 34 und der ersten Querschneidkante
28 an einer Schnittstelle derselben an dem anderen Ende
der Meißelkante 36 ausgebildet, welche sich über die Meißel
kante 36 spreizt. Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 zu
ersehen ist, ragt die zweite Aussparung 40 sowohl in die
erste Kopfseitenfläche 24 als auch in die zweite Kopf
seitenfläche 26. Die erste Aussparung 38 erstreckt sich in
die zweite Querseitenfläche 15 hinein und in Richtung nach
unten, um einen Abstand von der Meißelkante, und die zweite
Aussparung 40 erstreckt sich längs der ersten Querseiten
fläche 12 in diese hinein und nach unten, um einen Abstand
von der Meißelkante 36.
Die erste Aussparung 38 und die zweite Aussparung 40 arbei
ten zur vorderseitigen Verkürzung der Länge der Meißelkante
36 zusammen. Zusätzlich bilden die erste Aussparung 38 und
die zweite Aussparung 40 auch eine spitz verlaufende Spitze
41 im Profil der Bohrerschneide 10 an der Schnittstelle der
ersten Kopfseitenfläche 24 mit der zweiten Kopfseitenfläche
26. Ferner bildet die Kante 42 der ersten Aussparung 38
an der zweiten Kopffläche 26 eine zusätzliche Schneidkante
zu der zweiten Querschneidkante 32, und die Kante 43 der
zweiten Aussparung 40 an der ersten Kopfseitenfläche 24
bildet eine zusätzliche Schneidkante zu der ersten Quer
schneidkante 28.
Die Bohrerschneide 10 weist ferner eine erste Auskehlung
bzw. Schrägkante 44 auf, die an der Schnittstelle der ersten
Flankenschneidkante 20 und der ersten Querschneidkante 28
ausgebildet ist, und eine ähnliche, zweite Auskehlung bzw.
Schrägkante 45 ist an der Schnittstelle der zweiten Flanken
schneidkante 22 und der zweiten Querschneidkante 32 ausge
bildet. Die stumpfen Ecken, die von den Auskehlungen 44 und
45 gebildet werden, wirken dahingehend, daß die Wahrschein
lichkeit herabgesetzt wird, daß die Schneidkante 10 an der
Stelle der Schnittstelle der Flankenschneidkanten und der
Querschneidkanten bricht oder abbricht, und es wird hier
durch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von ausgebro
chenen Teilen vermindert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 10 ist eine Schneid
kante gezeigt, die ebenfalls insgesamt mit 10 bezeichnet
ist und die im wesentlichen mit der Bohrerschneide 10
nach den Fig. 1 bis 5 übereinstimmt. Eine Ausnahme bil
det die Anordnung der ersten Aussparung 38 und der zweiten
Aussparung 40 relativ zu der Schneidkante 36. Wie aus Fig.
8 zu ersehen ist, wird die erste Aussparung 38 in der ersten,
hinteren Querkante 30 unmittelbar angrenzend an die Meißel
kante 36 ausgebildet. In ähnlicher Weise ist die zweite
Aussparung 40 in der zweiten, hinteren Querkante 34 un
mittelbar angrenzend an die Meißelkante 36 ausgebildet. Am
zweckmäßigsten ist, wenn eine Seitenkante der ersten Aus
sparung 38 in der ersten, hinteren Querkante 30 mit der
Meißelkante 36 zusammenfällt, und eine Seitenkante der
zweiten Aussparung 40 in der zweiten, hinteren Querkante 34
mit der Meißelkante 36 zusammenfällt. Wie aus den Fig. 9
und 10 zu ersehen ist, wird durch das Vorsehen der ersten
Aussparung 38 und der zweiten Aussparung 40 ein Großteil
der Länge der Meißelkante 36 freigelegt, so daß die Meißel
kante 36 als eine Schneidkante arbeiten kann. Somit ver
größert der Teil der Meißelkante 36, der durch die erste
Aussparung 38 freigelegt ist, in Wirklichkeit die Länge
der zweiten Querschneidkante 32, und die zweite Aussparung
40 vergrößert in Wirklichkeit die Länge der Querschneid
kante 28. Wie ferner insbesondere aus Fig. 9 zu ersehen
ist, arbeitet die Länge der Meißelkante 36, die durch die
erste Aussparung 38 freigelegt wird, mit der zweiten Quer
seitenfläche 14 zusammen, um eine erste, scharfe Schneid
stelle 23 an dem Schnittpunkt zu bilden. Wie ferner insbe
sondere aus Fig. 10 zu ersehen ist, arbeitet die Länge der
Meißelkante 36, die durch die zweite Aussparung 34 freige
legt ist, mit der ersten Querseitenfläche 12 zusammen, um
eine zweite, scharfe Schneidstelle 25 am Schnittpunkt hier
mit zu bilden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 15 ist eine Bohrer
schneide nach der Erfindung gezeigt, die insgesamt mit 110
bezeichnet ist. Die Bohrerschneide 110 umfaßt Einzelheiten,
die sie mit der Bohrerschneide 10 nach den Fig. 1 bis 5
gemeinsam hat, und diese gemeinsamen Einzelheiten sind mit
denselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 bezeich
net. Aus Übersichtlichkeitsgründen und aus Gründen der
Kürzung der Beschreibung wird die Beschreibung der zwischen
der Bohrerschneide 110 und der Bohrerschneide 10 gemein
samen Merkmale nicht wiederholt. Die Bohrerschneide 110
umfaßt ferner eine dritte Aussparung 46, die entweder in
der ersten Querschneidkante 28 oder der zweiten Querschneid
kante 32 ausgebildet ist. Wie gezeigt, ist die dritte Aus
sparung 46 in der ersten Querschneidkante 28 zwischen der
Meißelkante 36 und der Schnittstelle der ersten Querschneid
kante 38 und der ersten Flankenschneidkante 20 ausgebildet,
wodurch die erste Querschneidkante 28 in Schneidkanten
segmente 28 A und 28 B unterteilt wird. Wie am besten aus den
Fig. 13 bis 15 zu ersehen ist, ragt die dritte Ausspa
rung 46 in die erste Kopfseitenfläche 24. Wie ferner aus
Fig. 11 zu ersehen ist, erstreckt sich die dritte Ausspa
rung 46 auch in die erste Querseitenfläche 12 und längs
dieser nach unten, um einen Abstand von der ersten Quer
schneidkante 28. Wie gezeigt, sind die Auskehlungen 44 und
45 Schrägflächen, die sich teilweise längs der ersten
Flankenschneidkante 20 und der zweiten Flankenschneidkante
22 jeweils erstrecken.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 20 wird eine Boh
rerschneide nach der Erfindung erläutert, die insgesamt mit
210 bezeichnet ist. Die Bohrerschneide 210 umfaßt Einzel
heiten, die sie mit der Bohrerschneide 10 in den Fig.
1 bis 5 und der Bohrerschneide 110 nach den Fig. 11 bis
15 gemeinsam haben. Diese gemeinsamen Einzelheiten sind mit
denselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 und 11
bis 15 bezeichnet. Aus Übersichtlichkeitsgründen wird die
Beschreibung der gemeinsamen Einzelheiten zwischen der Boh
rerschneide 210 und der Bohrerschneide 10 und 110 nicht
wiederholt. Die Bohrerschneide 210 umfaßt ferner eine vierte
Aussparung 48, die in der zweiten Querschneidkante 32 zwi
schen der Meißelkante 36 und der Schnittstelle der zweiten
Querschneidkante 32 und der zweiten Flankenschneidkante 22
ausgebildet ist, wodurch die zweite Querschneidkante 32 in
Schneidkantensegmente 32 A und 32 B unterteilt wird. Die vierte
Aussparung 48 erstreckt sich in die zweite Querseitenfläche
14 um einen Abstand von der zweiten Querschneidkante 32.
Wie am besten aus den Fig. 18 bis 20 zu ersehen ist,
ragt die vierte Ausnehmung 48 in die zweite Kopfseiten
fläche 26. Wie ebenfalls aus Fig. 17 zu ersehen ist, er
streckt sich die vierte Aussparung 48 auch in die zweite
Querseitenfläche 14 und längs dieser nach unten, um einen
Abstand von der zweiten Querschneidkante 32. Es ist noch zu
erwähnen, daß insbesondere aus Fig. 18 zu ersehen ist, daß
der Abstand zwischen der Meißelkante 36 und der dritten
Aussparung 46 in der ersten Querschneidkante 28, gemessen
in Querrichtung oder längs der ersten Querschneidkante 28
sich von dem Abstand zwischen der Meißelkante 36 und der
vierten Aussparung 48 in der zweiten Querschneidkante 32,
gemessen in Querrichtung oder längs der zweiten Querschneid
kante 32 unterscheidet. Die dritte Aussparung 46 und die
vierte Aussparung 48 sind zueinander versetzt, d.h. sie sind
asymmetrisch angeordnet. Wie gezeigt, ist der Abstand zwi
schen der zweiten Aussparung 40 und der dritten Aussparung
46 in der ersten Querschneidkante 28 größer als der Abstand
zwischen der ersten Aussparung 38 und der vierten Ausspa
rung 48 in der zweiten Querschnittkante 32. Wie gezeigt,
verlaufen die Auskehlungen 44 und 45 schräg längs der ge
samten Länge der ersten Flankenschneidkante 20 und der zwei
ten Flankenschneidkante 22 jeweils, so daß diese Flanken
schneidkanten insgesamt gesehen stumpf gemacht werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 21 bis 25, ist eine Bohrer
schneide nach der Erfindung gezeigt, die insgesamt mit 310
bezeichnet ist. Die Bohrerschneide 310 umfaßt Einzelheiten,
die sie mit der Bohrerschneide 210 nach den Fig. 16 bis
20 sowie der Bohrerschneide 10 und 110 gemeinsam haben. Diese
gemeinsamen Einzelheiten sind mit denselben Bezugszeichen
wie in den Fig. 16 bis 20 sowie den Fig. 1 bis 5 und
11 bis 15 bezeichnet. Aus Übersichtlichkeitsgründen wird die
Beschreibung der gemeinsamen Einzelheiten zwischen der Boh
rerschneide 310 und den Bohrerschneiden 10, 110, 210 nicht
wiederholt. Die Bohrerschneide 310 umfaßt ferner eine fünfte
Aussparung 50, die in der ersten Querschneidkante 28 in einem
Abstand von der dritten Aussparung 46 in der ersten Quer
schneidkante 28 in Querrichtung oder längs der ersten Quer
schneidkante 28 verläuft. Die dritte Aussparung 46 und die
fünfte Aussparung 50 arbeiten so zusammen, daß die erste
Querschneidkante 28 in drei Schneidkantensegmente 28 A, 28 B
und 28 C unterteilt wird. Wie am besten aus den Fig. 23
bis 25 zu ersehen ist, ragt die fünfte Aussparung 50 in die
erste Kopfseitenfläche 24. Wie ebenfalls aus Fig. 21 zu
ersehen ist, verläuft die fünfte Aussparung 50 in die erste
Querseitenfläche 12 und längs dieser nach unten, um einen
Abstand von der ersten Querschneidkante 28. Zusätzlich ist
vorzugsweise die Summe der Längen der Schneidkantensegmente
28 A, 28 B, 28 C der ersten Querschneidkante 28 und die Summe
der Längen der Schneidkantensegmente 32 A, 32 B der zweiten
Querschneidkante 32 im wesentlichen gleich der Gesamtlänge
einer der jeweiligen ersten und zweiten Querschneidkanten
28 und 30.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 26 bis 30 ist eine Bohrer
schneide 410 nach der Erfindung gezeigt. Diese enthält
Einzelheiten, die sie mit der Bohrerschneide 210 nach den
Fig. 16 bis 20 gemeinsam haben und diese gemeinsamen
Einzelheiten sind mit denselben Bezugszeichen wie in den
Fig. 16 bis 20 versehen. Aus Übersichtlichkeitsgründen
wird daher die Beschreibung der gemeinsamen Einzelheiten
zwischen der Bohrerschneide 410 und der Bohrerschneide 210
nicht wiederholt. Ein etwas abweichendes Merkmal der Bohrer
schneide 410 ist darin zu sehen, daß die erste Aussparung
38 und die zweite Aussparung 40 durch eine einzige Quer
aussparung 52 ersetzt sind, die sich über die Kopfseiten
fläche der Bohrerschneide 410 an der Stelle der Meißel
kante 36 hinweg erstreckt. Wie in den Fig. 26 bis 30
gezeigt ist, erstreckt sich die Aussparung 52 über die Boh
rerschneidenkopffläche und der ersten Querseitenfläche 12
zu der zweiten Querseitenfläche 14 in der Mitte der Bohrer
schneide zwischen der ersten Kopfseitenfläche 24 und der
zweiten Kopfseitenfläche 26. In anderen Worten ausgedrückt
bedeutet dies, daß die Bohrerschneide 410 nicht eine einzige
Meißelkante 36 hat, sondern die Querausnehmung 52 in der
Bohrerschneide 410 an einer Schnittstelle der ersten Kopf
seitenfläche 24 und der zweiten Kopfseitenfläche 26 ausge
bildet ist, die ansonsten die Meißelkante 36 bei der Bohrer
schneidkante 210 nach den Fig. 16 bis 20 bildet. Vorzugs
weise erstreckt sich die Queraussparung 52 diagonal über
die Kopfflächen 24 und 26 um etwa den gleichen Winkel wie
die Meißelkante 36 hinweg. Die Queraussparung 52 arbeitet
mit der ersten Kopfseitenfläche 24 zusammen, um eine erste
Querkante 54 zu bilden, und sie arbeitet mit der zweiten
Kopfseitenfläche 26 zusammen, um eine zweite Querkante 56
zu bilden. Zusätzlich arbeitet die erste Querkante 54 mit
der ersten Querseitenfläche 12 zusammen, um eine erste,
scharfe Schneidspitze 58 an der Schnittstelle zu bilden,
wie dies am besten aus Fig. 19 zu ersehen ist. Die zweite
Querkante 56 arbeitet mit der zweiten Querseitenfläche 14
zusammen, um eine zweite, scharfe Schneidspitze 60 an der
Schnittstelle zu bilden, wie dies aus Fig. 20 zu ersehen
ist.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorangehenden
Einzelheiten der Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen mög
lich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (29)
1. Bohrerschneide für Mauer- und Steinbohrer, ge
kennzeichnet durch:
erste und zweite, planare Querseitenflächen (12, 14),
erste und zweite Flankenendflächen (16, 18),
erste und zweite Kopfseitenflächen (24, 26), die jeweils von den ersten und zweiten Flankenendflächen (16, 18) konvergierend zu der Mitte der Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) verlaufen, wobei die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine erste Quer schneidkante (28) an der Schnittstelle der ersten Kopf seitenfläche (24) und der ersten Querseitenfläche (12) bildet, und die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseiten fläche (14) angeordnet ist, und eine erste, hintere Quer kante (30) an der Schnittstelle der ersten Kopfseitenfläche (24) und der zweiten Querseitenfläche (14) parallel zur ersten Querschneidkante (28) bildet, wobei die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14) angeordnet ist und eine zweite Querschneidkante (32) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der zweiten Quer seitenfläche (14) bildet, und die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine zweite, hintere Querkante (34) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der ersten Querseitenfläche (12) parallel zu der zweiten Querschneidkante (32) bildet, und wobei die Schnittstelle der ersten und zweiten Kopfseiten fläche (24, 26) eine Meißelkante (36) bilden, die sich diagonal über die Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) von der ersten Querschneidkante (28) zu der zweiten Quer schneidkante (32) hinweg erstreckt,
eine erste Aussparung (38), die in der ersten, hin teren Querkante (33) unmittelbar angrenzend an die Meißel schneidkante (36) ausgebildet ist, und
eine zweite Aussparung (40), die in der zweiten, hinteren Querkante (34) unmittelbar angrenzend an die Meißelschneidkante (36) ausgebildet ist.
erste und zweite, planare Querseitenflächen (12, 14),
erste und zweite Flankenendflächen (16, 18),
erste und zweite Kopfseitenflächen (24, 26), die jeweils von den ersten und zweiten Flankenendflächen (16, 18) konvergierend zu der Mitte der Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) verlaufen, wobei die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine erste Quer schneidkante (28) an der Schnittstelle der ersten Kopf seitenfläche (24) und der ersten Querseitenfläche (12) bildet, und die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseiten fläche (14) angeordnet ist, und eine erste, hintere Quer kante (30) an der Schnittstelle der ersten Kopfseitenfläche (24) und der zweiten Querseitenfläche (14) parallel zur ersten Querschneidkante (28) bildet, wobei die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14) angeordnet ist und eine zweite Querschneidkante (32) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der zweiten Quer seitenfläche (14) bildet, und die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine zweite, hintere Querkante (34) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der ersten Querseitenfläche (12) parallel zu der zweiten Querschneidkante (32) bildet, und wobei die Schnittstelle der ersten und zweiten Kopfseiten fläche (24, 26) eine Meißelkante (36) bilden, die sich diagonal über die Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) von der ersten Querschneidkante (28) zu der zweiten Quer schneidkante (32) hinweg erstreckt,
eine erste Aussparung (38), die in der ersten, hin teren Querkante (33) unmittelbar angrenzend an die Meißel schneidkante (36) ausgebildet ist, und
eine zweite Aussparung (40), die in der zweiten, hinteren Querkante (34) unmittelbar angrenzend an die Meißelschneidkante (36) ausgebildet ist.
2. Bohrerschneide nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine dritte Aussparung (46), die
in der ersten Querschneidkante (28) zwischen der Meißel
kante (36) und der Schnittstelle der ersten Querschneid
kante (28) und der ersten Flankenendfläche (20) ausgebildet
ist, und die erste Querschneidkante (28) in Segmente (28 A,
28 B) unterteilt (Fig. 11 bis 15).
3. Bohrerschneide nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch eine vierte Aussparung (48), die
mit der zweiten Querschneidkante (32) zwischen der Meißel
kante (36) und der Schnittstelle der zweiten Querschneid
kante (32) und der zweiten Flankenendfläche (22) ausgebildet
ist und die zweite Querschneidkante (32) in Segmente (32 A,
32 B) unterteilt (Fig. 16 bis 20).
4. Bohrerschneide nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dritte Aussparung (46)
und die vierte Aussparung (48) asymmetrisch bezüglich der
Meißelkante (36) in Längsrichtung der Querschneidkanten
(28, 32) angeordnet sind, in denen sie ausgebildet sind.
5. Bohrerschneide nach Anspruch 4, gekenn
zeichnet durch eine fünfte Aussparung (50), die
in der ersten Querschneidkante (28) in einem Abstand von
der zweiten Aussparung (40) in der ersten Querschneidkante
(28) in Längsrichtung zu der ersten Querschneidkante (28)
angeordnet ist und ferner die erste Querschneidkante (28)
in Segmente (28 A, 28 B, 28 C) unterteilt (Fig. 21 bis 25).
6. Bohrerschneide nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl die dritte als auch
die fünfte Aussparung (46, 50) asymmetrisch zu der vierten
Aussparung (48), bezogen auf die Meißelkante (36) in Längs
richtung der Querschneidkanten (28, 32) angeordnet sind,
in denen sie ausgebildet sind.
7. Bohrerschneide nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
dritten und der fünften Aussparung (46, 50), gemessen längs
der ersten Querschneidkante (28) größer als der Abstand
zwischen der vierten Aussparung (48) und der Meißelkante
(36), gemessen längs der zweiten Querschneidkante (32), ist.
8. Bohrerschneide nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Flankenendfläche
(16) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten
Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine erste Flanken
schneidkante (20) an der Schnittstelle hiervon bildet, und
daß die zweite Flankenendfläche (18) unter einem spitzen,
eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14)
angeordnet ist und eine zweite Flankenschneidkante (22) an
der Schnittstelle hiervon bildet.
9. Bohrerschneide nach Anspruch 8, gekenn
zeichnet durch eine Auskehlung (44), die an der
Schnittstelle der ersten Flankenschneidkante (20) und der
ersten Querschneidkante (28) ausgebildet ist, und eine Aus
kehlung (45), die an der Schnittstelle der zweiten Flanken
schneidkante (22) und der zweiten Querschneidkante (32)
ausgebildet ist.
10. Bohrerschneide nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Seitenkante der ersten
Aussparung (38) in der ersten, hinteren Querkante (30) mit
der Meißelschneidkante (36) zusammenfällt, und daß eine
Kante der zweiten Aussparung (40) in der zweiten, hinteren
Querkante (34) mit der Meißelschneidkante (36) zusammenfällt.
11. Bohrerschneide für Mauer- und Steinbohrer, ge
kennzeichnet durch:
erste und zweite, planare Querseitenflächen (12, 14),
erste und zweite Flankenendflächen (16, 18),
erste und zweite Kopfseitenflächen (24, 26), die von den ersten und zweiten Flankenendflächen (16, 18) jeweils zu der Mitte der Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) konvergierend verlaufen, wobei die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist, und eine erste Quer schneidkante (38) an der Schnittstelle der ersten Kopf seitenfläche (24) und der ersten Querseitenfläche (12) bildet, und die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseiten fläche (14) angeordnet ist, die eine erste, hintere Quer kante (30) an der Schnittstelle der ersten Kopfseiten fläche (24) und der zweiten Querseitenfläche (14) parallel zur ersten Querschnittkante (28) bildet, wobei die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem spitzen, eingeschlosse nen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14) angeordnet ist und eine zweite Querschneidkante (32) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der zweiten Quer seitenfläche (14) bildet, und wobei die zweite Kopfseiten fläche (26) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine zweite, hintere Querkante (34) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) parallel zu der zweiten Querschneidkante (32) bildet, und die Schnittstelle der ersten und zweiten Kopfseitenflächen (24, 26) eine Meißel kante (36) bildet, die diagonal über die Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) von der ersten Querschneidkante (28) zu der zweiten Querschneidkante (32) verläuft,
eine erste Aussparung (38), die sowohl in der ersten, hinteren Querkante (30) als auch in der zweiten, hinteren Querschneidkante (32) an der Schnittstelle hiervon an einem Ende der Meißelkante (36) ausgebildet ist, und
eine zweite Aussparung (48), die sowohl in der zweiten, hinteren Querkante (34) als auch in der ersten Querschneidkante (28) an der Schnittstelle hiervon an dem anderen Ende der Meißelkante (36) ausgebildet ist.
erste und zweite, planare Querseitenflächen (12, 14),
erste und zweite Flankenendflächen (16, 18),
erste und zweite Kopfseitenflächen (24, 26), die von den ersten und zweiten Flankenendflächen (16, 18) jeweils zu der Mitte der Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) konvergierend verlaufen, wobei die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist, und eine erste Quer schneidkante (38) an der Schnittstelle der ersten Kopf seitenfläche (24) und der ersten Querseitenfläche (12) bildet, und die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseiten fläche (14) angeordnet ist, die eine erste, hintere Quer kante (30) an der Schnittstelle der ersten Kopfseiten fläche (24) und der zweiten Querseitenfläche (14) parallel zur ersten Querschnittkante (28) bildet, wobei die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem spitzen, eingeschlosse nen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14) angeordnet ist und eine zweite Querschneidkante (32) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der zweiten Quer seitenfläche (14) bildet, und wobei die zweite Kopfseiten fläche (26) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine zweite, hintere Querkante (34) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) parallel zu der zweiten Querschneidkante (32) bildet, und die Schnittstelle der ersten und zweiten Kopfseitenflächen (24, 26) eine Meißel kante (36) bildet, die diagonal über die Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) von der ersten Querschneidkante (28) zu der zweiten Querschneidkante (32) verläuft,
eine erste Aussparung (38), die sowohl in der ersten, hinteren Querkante (30) als auch in der zweiten, hinteren Querschneidkante (32) an der Schnittstelle hiervon an einem Ende der Meißelkante (36) ausgebildet ist, und
eine zweite Aussparung (48), die sowohl in der zweiten, hinteren Querkante (34) als auch in der ersten Querschneidkante (28) an der Schnittstelle hiervon an dem anderen Ende der Meißelkante (36) ausgebildet ist.
12. Bohrerschneide nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch eine dritte Aussparung (46), die
in der ersten Querschneidkante (28) zwischen der Meißel
kante (36) und der Schnittstelle der ersten Querschneid
kante (28) und der ersten Flankenendfläche (20) ausgebildet
ist, und die erste Querschneidkante (28) in Segmente (28 A,
28 B) unterteilt (Fig. 11 bis 15).
13. Bohrerschneide nach Anspruch 12, gekenn
zeichnet durch eine vierte Aussparung (48), die
mit der zweiten Querschneidkante (32) zwischen der Meißel
kante (36) und der Schnittstelle der zweiten Querschneid
kante (32) und der zweiten Flankenendfläche (22) ausgebildet
ist und die zweite Querschneidkante (32) in Segmente (32 A,
32 B) unterteilt (Fig. 16 bis 20).
14. Bohrerschneide nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dritte Aussparung (46)
und die vierte Aussparung (48) asymmetrisch bezüglich der
Meißelkante (36) in Längsrichtung der Querschneidkanten
(28, 32) angeordnet sind, in denen sie ausgebildet sind.
15. Bohrerschneide nach Anspruch 14, gekenn
zeichnet durch eine fünfte Aussparung (50), die
in der ersten Querschneidkante (28) in einem Abstand von
der zweiten Aussparung (40) in der ersten Querschneidkante
(28) in Längsrichtung zu der ersten Querschneidkante (28)
angeordnet ist und ferner die erste Querschneidkante (28)
in Segmente (28 A, 28 B, 28 C) unterteilt (Fig. 21 bis 25).
16. Bohrerschneide nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl die dritte als auch
die fünfte Aussparung (46, 50) asymmetrisch zu der vierten
Aussparung (48), bezogen auf die Meißelkante (36) in Längs
richtung der Querschneidkanten (28, 32) angeordnet sind,
in denen sie ausgebildet sind.
17. Bohrerschneide nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
dritten und fünften Aussparung (46, 50), gemessen längs
der ersten Querschneidkante (28) größer als der Abstand
zwischen der vierten Aussparung (48) und der Meißelkante
(36) , gemessen längs der zweiten Querschneidkante (32), ist.
18. Bohrerschneide nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Flankenendfläche
(16) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten
Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine erste Flanken
schneidkante (20) an der Schnittstelle hiervon bildet, und
daß die zweite Flankenendfläche (18) unter einem spitzen,
eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14)
angeordnet ist und eine zweite Flankenschneidkante (22) an
der Schnittstelle hiervon bildet.
19. Bohrerschneide nach Anspruch 18, gekenn
zeichnet durch eine Auskehlung (44), die an der
Schnittstelle der ersten Flankenschneidkante (20) und der
ersten Querschneidkante (28) ausgebildet ist, und eine Aus
kehlung (45), die an der Schnittstelle der zweiten Flanken
schneidkante (22) und der zweiten Querschneidkante (32)
ausgebildet ist.
20. Bohrerschneide nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Seitenkante der ersten
Aussparung (38) in der ersten, hinteren Querkante (30) mit
der Meißelschneidkante (36) zusammenfällt, und daß eine
Kante der zweiten Aussparung (40) in der zweiten, hinteren
Querkante (34) mit der Meißelschneidkante (36) zusammenfällt.
21. Bohrerschneide für Mauer- und Steinbohrer, ge
kennzeichnet durch:
erste und zweite planare Querseitenflächen (12, 14),
erste und zweite Flankenendflächen (16, 18),
erste und zweite Kopfseitenflächen (24, 26), die von den ersten und zweiten Flankenendflächen (16, 18) jeweils konvergierend zu der Mitte der Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) verlaufen, wobei die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine erste Quer schneidkante (28) an der Schnittstelle der ersten Kopf seitenfläche (24) und der ersten Querseitenfläche (12) bildet, und die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseiten fläche (14) angeordnet ist, und eine erste, hintere Quer kante (30) an der Schnittstelle der ersten Kopfseitenfläche (24) und der zweiten Querseitenfläche (14) parallel zu der ersten Querschneidkante (28) bildet, wobei die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14) angeordnet ist und eine zweite Querschneidkante (32) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der
zweiten Querseitenfläche (14) bildet, und die zweiten Kopf seitenfläche (26) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist,
und eine zweite, hintere Querkante (34) an der Schnitt stelle der zweiten Seitenfläche (26) mit der ersten Quer seitenfläche parallel zur zweiten Querschneidkante (32) bildet, und wobei die Schnittstelle der ersten und zweiten Kopfseitenflächen (24, 26) eine Meißelkante (36) bildet, die sich diagonal über die Bohrerschneide (410) von der ersten Querschneidkante (28) zu der zweiten Querschneid kante (32) hinweg erstreckt, und
eine Queraussparung (52), die im allgemeinen in der Quermitte der Bohrerschneide (410) sowohl in der ersten Kopfseitenfläche (24) als auch in der zweiten Kopfseiten fläche (26) ausgebildet ist und sich von der ersten Quer seitenfläche (12) zu der zweiten Querseitenfläche (14) erstreckt, wobei die Queraussparung (52) mit der ersten Querseitenfläche (12) zur Bildung einer ersten Schneid spitze (58) zusammenarbeitet, und mit der zweiten Quer seitenfläche (14) zur Bildung einer zweiten Schneidspitze (60) zusammenarbeitet.
erste und zweite planare Querseitenflächen (12, 14),
erste und zweite Flankenendflächen (16, 18),
erste und zweite Kopfseitenflächen (24, 26), die von den ersten und zweiten Flankenendflächen (16, 18) jeweils konvergierend zu der Mitte der Bohrerschneide (10; 110; 210; 310; 410) verlaufen, wobei die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine erste Quer schneidkante (28) an der Schnittstelle der ersten Kopf seitenfläche (24) und der ersten Querseitenfläche (12) bildet, und die erste Kopfseitenfläche (24) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseiten fläche (14) angeordnet ist, und eine erste, hintere Quer kante (30) an der Schnittstelle der ersten Kopfseitenfläche (24) und der zweiten Querseitenfläche (14) parallel zu der ersten Querschneidkante (28) bildet, wobei die zweite Kopfseitenfläche (26) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14) angeordnet ist und eine zweite Querschneidkante (32) an der Schnittstelle der zweiten Kopfseitenfläche (26) und der
zweiten Querseitenfläche (14) bildet, und die zweiten Kopf seitenfläche (26) unter einem stumpfen, eingeschlossenen Winkel zur ersten Querseitenfläche (12) angeordnet ist,
und eine zweite, hintere Querkante (34) an der Schnitt stelle der zweiten Seitenfläche (26) mit der ersten Quer seitenfläche parallel zur zweiten Querschneidkante (32) bildet, und wobei die Schnittstelle der ersten und zweiten Kopfseitenflächen (24, 26) eine Meißelkante (36) bildet, die sich diagonal über die Bohrerschneide (410) von der ersten Querschneidkante (28) zu der zweiten Querschneid kante (32) hinweg erstreckt, und
eine Queraussparung (52), die im allgemeinen in der Quermitte der Bohrerschneide (410) sowohl in der ersten Kopfseitenfläche (24) als auch in der zweiten Kopfseiten fläche (26) ausgebildet ist und sich von der ersten Quer seitenfläche (12) zu der zweiten Querseitenfläche (14) erstreckt, wobei die Queraussparung (52) mit der ersten Querseitenfläche (12) zur Bildung einer ersten Schneid spitze (58) zusammenarbeitet, und mit der zweiten Quer seitenfläche (14) zur Bildung einer zweiten Schneidspitze (60) zusammenarbeitet.
22. Bohrerschneide nach Anspruch 21, gekenn
zeichnet durch eine dritte Aussparung (46), die
in der ersten Querschneidkante (28) zwischen der Meißel
kante (36) und der Schnittstelle der ersten Querschneid
kante (28) und der ersten Flankenendfläche (20) ausgebildet
ist, und die erste Querschneidkante (28) in Segmente (28 A,
28 B) unterteilt (Fig. 11 bis 15) .
23. Bohrerschneide nach Anspruch 22, gekenn
zeichnet durch eine vierte Aussparung (48), die
mit der zweiten Querschneidkante (32) zwischen der Meißel
kante (36) und der Schnittstelle der zweiten Querschneid
kante (32) und der zweiten Flankenendfläche (22) ausgebildet
ist und die zweite Querschneidkante (32) in Segmente (32 A,
32 B) unterteilt (Fig. 16 bis 20).
24. Bohrerschneide nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dritte Aussparung (46)
und die vierte Aussparung (48) asymmetrisch bezüglich der
Meißelkante (36) in Längsrichtung der Querschneidkanten
(28, 32) angeordnet sind, in denen sie ausgebildet sind.
25. Bohrerschneide nach Anspruch 24, gekenn
zeichnet durch eine fünfte Aussparung (50), die
in der ersten Querschneidkante (28) in einem Abstand von
der zweiten Aussparung (40) in der ersten Querschneidkante
(28) in Längsrichtung zu der ersten Querschneidkante (28)
angeordnet ist und ferner die erste Querschneidkante (28)
in Segmente (28 A, 28 B, 28 C) unterteilt (Fig. 21 bis 25).
26. Bohrerschneide nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß sowohl die dritte als auch
die fünfte Aussparung (46, 50) asymmetrisch zu der vierten
Aussparung (48), bezogen auf die Meißelkante (36) in Längs
richtung der Querschneidkanten (28, 32) angeordnet sind,
in denen sie ausgebildet sind.
27. Bohrerschneide nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
dritten und der fünften Aussparung (46, 50), gemessen längs
der ersten Querschneidkante (28) größer als der Abstand
zwischen der vierten Aussparung (48) und der Meißelkante
(36), gemessen längs der zweiten Querschneidkante (32) ist.
28. Bohrerschneide nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Flankenendfläche
(16) unter einem spitzen, eingeschlossenen Winkel zur ersten
Querseitenfläche (12) angeordnet ist und eine erste Flanken
schneidkante (20) an der Schnittstelle hiervon bildet, und
daß die zweite Flankenendfläche (18) unter einem spitzen,
eingeschlossenen Winkel zur zweiten Querseitenfläche (14)
angeordnet ist und eine zweite Flankenschneidkante (22) an
der Schnittstelle hiervon bildet.
29. Bohrerschneide nach Anspruch 28, gekenn
zeichnet durch eine Auskehlung (44), die an der
Schnittstelle der ersten Flankendschneidkante (20) und der
ersten Querschneidkante (28) ausgebildet ist, und eine Aus
kehlung (45), die an der Schnittstelle der zweiten Flanken
schneidkante (22) und der zweiten Querschneidkante (32)
ausgebildet ist.
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