DE3908571A1 - Vorrichtung zum wenigstens zeitweisen koppeln der beiden letzten ineinander gefuehrten teleskopischen auslegerschuesse eines kranauslegers - Google Patents

Vorrichtung zum wenigstens zeitweisen koppeln der beiden letzten ineinander gefuehrten teleskopischen auslegerschuesse eines kranauslegers

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/90Devices for indicating or limiting lifting moment
    • B66C23/905Devices for indicating or limiting lifting moment electrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/48Automatic control of crane drives for producing a single or repeated working cycle; Programme control

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum wenig­ stens zeitweisen Koppeln der beiden letzten ineinander ge­ führten teleskopischen Auslegerschüsse eines Kranauslegers am Kopf eines Teleskopierelementes und/oder aneinander mit wenigstens einer hydromechanischen Kolben/Zylindereinheit mit vom vorletzten Auslegerschuß durch den letzten inneren Auslegerschuß hindurch in den Kopf des Teleskopierelemen­ tes verfahrbaren Verriegelungsbolzen.
Aus der DE-PS 35 10 710 ist eine derartige Vorrichtung mit einer fernbetätigbaren Doppel-Verriegelungseinrichtung be­ kannt, die als zwei einander gegenüberliegende Doppelkol­ benanordnungen mit einem äußeren, durch einen äußeren Fe­ derspeicher- oder Hydrozylinder betätigten Verriegelungs­ bolzen und einem diesen durchsetzenden inneren, durch einen inneren Federspeicher- oder Hydrozylinder betätigten Verriegelungsbolzen ausgebildet ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß für jede Verriegelungseinrichtung jeweils zwei hintereinander geschaltete Federspeicher- oder Hydrozylinder erforderlich sind, was einerseits einen entsprechend großen apparativen Aufwand bedingt und andererseits zu einer großen auskragen­ den Länge der Einrichtung führt. Dieser große Raumbedarf ist insbesondere bei kleinen und mittleren Kranen wegen der häufig wechselnden Arbeitseinsätze und beengten Mon­ tageräume von Nachteil. Außerdem ist der Anbau seitlicher Ausrüstungsteile behindert. Von weiterem Nachteil ist, daß bei Kranarbeiten mit teleskopiertem Ausleger die durch die Lasten entstehende Axiallast direkt vom kleinen inneren Verriegelungsbolzen aufzunehmen ist. Dies bedingt, daß ent­ weder dieser innere Verriegelungsbolzen entsprechend groß dimensioniert werden muß, wodurch dann der äußere Verriege­ lungsbolzen entsprechend noch größer ausgeführt sein muß mit den entsprechend negativen Auswirkungen auf den Raumbe­ darf der Vorrichtung, oder eine entsprechende Verschleißan­ fälligkeit des inneren Verriegelungsbolzens, was beim Aus­ wechseln desselben aufgrund der Anordnung innerhalb des äußeren Verriegelungsbolzens eine entsprechend aufwendige Montage erforderlich macht, da die gesamte Verriegelungs­ einrichtung demontiert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der eine solche Vorrichtung vereinfacht werden kann, wobei gleichzeitig der Raumbedarf verringert und die Dauerbelast­ barkeit verbessert werden soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be­ zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die je­ weilige Kolben/Zylindereinheit mit nur einem Verriegelungs­ bolzen ausgerüstet ist, der zur gleichzeitigen Verriege­ lung des Kopfteiles des vorletzten Auslegerschusses von außen durch Ausnehmungen am letzten inneren Auslegerschuß hindurch mit dem Kopf des Teleskopierelementes in wenig­ stens zwei Funktionspositionen verfahrbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist gegenüber der aus der DE-PS 35 10 710 bekannten Lösung wesentlich vereinfacht, da die je­ weilige Kolben/Zylindereinheit mit nur einem Verriegelungs­ bolzen ausgerüstet ist, der in wenigstens zwei Funktionspo­ sitionen zumindest eine Kopplung des Kopfes des Telesko­ pierelementes mit dem Kopfteil des vorletzten Ausleger­ schusses ermöglicht. Da nur ein Verriegelungsbolzen benö­ tigt wird, ist der Raumbedarf wesentlich geringer, was ins­ besondere bei kleinen und mittleren Kranen von erheblichem Vorteil ist. Außerdem kann eine ausreichende Dimensionie­ rung des Verriegelungsbolzens ohne dadurch bedingte erheb­ liche Vergrößerung des Raumbedarfes sichergestellt werden, so daß eine gute Dauerbelastbarkeit der Vorrichtung gewähr­ leistet ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsbolzen in drei Funktions­ positionen verfahrbar ist. Mit einem solchen Verriegelungs­ bolzen ist es möglich, ohne zusätzliche Halteelemente so­ wohl eine Verriegelung zwischen den beiden letzten Ausle­ gerschüssen als auch zwischen den beiden letzten Ausleger­ schüssen und dem Kopf des Teleskopierelementes herzu­ stellen.
Eine alternative, besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß neben dem Verriegelungsbolzen ein davon räumlich getrennter, zusätzlicher Haltebolzen zum Fi­ xieren des letzten inneren Auslegerschusses am vorletzten Auslegerschuß beim Umrüstvorgang des entsprechenden Teles­ kopierelementes vorgesehen ist. Der Verriegelungsbolzen dient bei dieser Ausführungsform zur Verriegelung der bei­ den letzten Auslegerschüsse mit dem Kopf des Teleskopier­ elementes, nicht aber zur Verriegelung aneinander, welche mittels des Haltebolzens durchführbar ist. Der Haltebolzen nimmt nur Eigenlasten auf und kann entsprechend gering dimensioniert werden, während der Verriegelungsbolzen die eigentliche Last beim Kranbetrieb aufnimmt. Verriegelungs- und Haltebolzen können selbstverständlich in der Kragenebene des vorletzten Auslegerschusses beliebig ange­ ordnet sein.
Die Erfindung sieht auch vor, daß am Kragen des letzten Auslegerschusses eine federbelastete Endverriegelungsein­ richtung mit Schwinghebeln vorgesehen ist. Diese Endver­ riegelungseinrichtung dient zur festen Verbindung zwischen dem Teleskopelement und dem letzten Auslegerschuß beim Aus­ fahren desselben und beim Zurückfahren, während gleichzei­ tig eine Abkopplung möglich ist, wenn die beiden letzten Auslegerschüsse miteinander mittels des Verriegelungs- oder des Haltebolzens verriegelt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Kranausleger mit nicht teleskopierten Auslegerschüssen,
Fig. 2 in schematischer Darstellung denselben Kranausleger mit teleskopiertem letzten Auslegerschuß,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie I-I in Fig. 1 einer ersten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 4 ebenfalls einen Schnitt gemäß Linie I-I in Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform einer Verriegelungs­ vorrichtung und
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Endverriegelungs­ einrichtung am Kopf des letzten Auslegerschusses.
Ein Ausleger eines Teleskopkranes weist einen Grundausle­ ger 1 und vier teleskopierbare Auslegerschüsse 2, 3, 4, 5 auf, einen ersten Auslegerschuß 2, einen zweiten Auslegerschuß 3, einen vorletzten Auslegerschuß 4 und einen letzten inneren Auslegerschuß 5 mit angeformter Kranspitze 6. Für die Teleskopierbewegungen ist ein Teleskopierele­ ment 7, auf das es hier nicht näher ankommt, und ein Teles­ kopierelement 8 für den vorletzten Auslegerschuß 4 und den letzten Auslegerschuß 5 vorgesehen. Das Teleskopierelement 8 weist einen ausfahrbaren Kolben 9 mit Kopf 10 auf.
Am mit einem Kragen 11 versehenen Ende des vorletzten Aus­ legerschusses 4 ist eine Verriegelungseinrichtung 12 mit zwei sich gegenüberliegenden hydromechanischen Kolben/Zy­ lindereinheiten 13 (Fig. 3, Fig. 4) vorgesehen.
Eine erste Ausführungsform dieser Verriegelungseinrichtung 12 ist in Fig. 3 dargestellt. Die zwei sich gegenüberlie­ genden hydromechanischen Kolben/Zylindereinheiten 13 wei­ sen jeweils einen Verriegelungsbolzen 14 auf, der jeweils mittels einer hydromechanischen Einrichtung 15 in drei un­ terschiedliche Positionen A, B, C verfahrbar ist. Die hydro­ mechanischen Kolben/Zylindereinheiten 13 sind derart am Kragen 11 des vorletzten Auslegerschusses 4 angeordnet, daß die Verriegelungsbolzen 14 durch Öffnungen 16 im vor­ letzten Auslegerschuß 4 in über der Länge des letzten, inneren Auslegerschusses 5 ausgebildete Ausnehmungen 17 eingreifen sowie durch diese hindurch in Ausnehmungen 18 im Kopf 10 des Teleskopierelementes 8 eingreifen kann. Die verschiedenen Funktionspositionen A, B, C der Verriegelungsbolzen 14 sind fernbetätigbar, z. B. vom Fahrerhaus des Auslegerkranes einstellbar.
Um von der in Fig. 1 dargestellten eingefahrenen Position der Auslegerschüsse zunächst den letzten, inneren Ausleger­ schuß 5 teleskopieren zu können, befinden sich die Ver­ riegelungsbolzen 14 der beiden hydromechanischen Kolben/Zy­ lindereinheiten 13 zunächst in der Funktionsposition A, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 3 dargestellt ist, d.h. die Verriegelungsbolzen 14 greifen weder in die Aus­ nehmungen 17 des letzten Auslegerschusses 5 noch in die Ausnehmungen 18 des Kopfes 10 des Teleskopierelementes 8 ein.
In dieser Funktionsposition kann der letzte Auslegerschuß 5 mittels des Teleskopierelementes 8 frei vollständig aus­ geschoben werden, wobei die Verbindung des Kopfes 10 des Teleskopierelementes 8 mit dem Ende des Auslegerschusses 5 unten noch näher beschrieben wird. Nach Beendigung des Aus­ schiebevorganges werden die Verriegelungsbolzen 14 in die Funktionsposition B verfahren, d.h. der ausgefahrene letzte Auslegerschuß 5 ist mit dem Kragen 11 des vor­ letzten Auslegerschusses 4 verriegelt, in dem die Verriege­ lungsbolzen 14 in die entsprechenden Ausnehmungen 17 im Auslegerschuß 5 eingreifen. Da über der Länge des Ausleger­ schusses 5 mehrere derartige Ausnehmungen 17 vorgesehen sind, kann der Auslegerschuß 5 in variabler Länge ausgefah­ ren und arretiert werden.
In Funktionsposition B der Verriegelungsbolzen 14 wird der Kolben 9 des Teleskopierelementes 8 zurückgezogen, bis der Kopf 10 mit seinen Ausnehmungen 18 sich in der Höhe der Öffnungen 16 des Kragens 11 des vorletzten Ausleger­ schusses 4 befindet. Nach Erreichen dieser Position werden die Verriegelungsbolzen 14 in die Funktionsposition C ver­ fahren, d.h. die Bolzen 14 greifen sowohl in die Ausneh­ mungen 17 des letzten Auslegerschusses 5 aber auch in die Ausnehmungen 18 im Kopf 10 des Telekopierelementes 8 ein, so daß die beiden letzten Auslegerschüsse 4 und 5 und das Teleskopierelement 8 miteinander verriegelt sind. Durch Ausfahren des Kolbens 9 des Teleskopierelementes 8 wird somit entsprechend der vorletzte Auslegerschuß 4 mit dem bereits ausgefahrenen letzten Auslegerschuß 5 telesko­ piert. Die Funktionsposition C der Verriegelungsbolzen 14 ist in der linken Hälfte der Fig. 3 dargestellt. Zum Wiedereinfahren der Auslegerschüsse 4,5 wird entsprechend umgekehrt verfahren.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Verriegelungs­ einrichtung 12, wobei für gleiche Funktionsteile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 3 verwandt sind. Bei dieser Aus­ führungsform sind die Verriegelungsbolzen 14 nur in zwei Funktionspositionen A, C verfahrbar, in Position A greifen die Bolzen 14 weder in die Ausnehmungen 17 des letzten Aus­ legerschusses 5 noch in die Ausnehmungen 18 des Kopfes 10 des Teleskopierelementes 8 ein, während in Position C die Verriegelungsbolzen 14 durch die Ausnehmungen 17 hindurch in die Ausnehmungen 18 des Kopfes 10 des Teleskopierelemen­ tes 8 eingreifen, so daß die Auslegerschüsse 4, 5 und das Teleskopierelement 8 miteinander verriegelt sind.
Zusätzlich ist am Kragen 11 eine Halteeinrichtung 19 mit Haltebolzen 20 angeordnet. Der Haltebolzen 20 kann dabei in Ausnehmungen 21 am letzten Auslegerschuß 5 eingreifen, die über der Länge des Auslegerschusses 5 vorzugsweise je­ weils im selben Abstand wie die Ausnehmungen 18 ausgebil­ det sind. Die Funktionsweise bei dieser Ausführungsform ist ähnlich wie die gemäß Fig. 3.
Zum Teleskopieren des letzten Auslegerschusses 5 befinden sich die Verriegelungsbolzen 14 zunächst in der Funktions­ position A, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 4 dar­ gestellt ist, so daß der letzte Auslegerschuß 5 mittels des Teleskopierelementes 8 vollständig ausgefahren werden kann. In ausgefahrener Stellung desselben, wird der Halte­ bolzen 20 der Halteeinrichtung 19 ausgefahren, derart, daß er in die Ausnehmung 21 am letzten Auslegerschuß 5 ein­ greift, so daß die beiden letzten Auslegerschüsse 4, 5 zu­ einander festgelegt sind. Nach Zurückfahren des Kolbens 9 des Teleskopierelementes 8 werden die Verriegelungsbolzen 14 in die in der Fig. 4 in der linken Hälfte dargestellte Funktionsposition C verfahren, so daß die beiden letzten Auslegerschüsse 4, 5 und der Kopf 10 des Teleskopierelemen­ tes 8 miteinander verriegelt sind. Zum Ausfahren der Aus­ legerschüsse 4, 5 wird dann entsprechend wiederum der Kol­ ben 9 des Teleskopierelementes 8 ausgefahren.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Verriegelungs­ einrichtungen 12 und/oder die Halteeinrichtung 19 am Kragen 11 des vorletzten Auslegerschusses 4 in unterschied­ lichen Positionen anzuordnen sowie die Halteeinrichtung 19 auch außerhalb des vorletzten Auslegerschusses 4 vorzuse­ hen. Es kann auch vorgesehen sein, daß nur jeweils eine hy­ dromechanische Kolben/Zylindereinheit 13 ausgebildet ist.
Fig. 5 zeigt eine allgemein mit 22 bezeichnete Endlagenver­ riegelungseinrichtung am Auslegerkopf 23 des letzten Ausle­ gerschusses 5. Am oberen freien Ende des Kopfes 10 des Te­ leskopierelementes 8 ist mittels eines Befestigungselemen­ tes 24 ein becherförmiges Arretierungselement 25 angeord­ net, dessen Außenfläche gewölbt unter Ausbildung einer Arretierungskante 26 ausgebildet ist. Dieses Arretierungs­ element 25 dient zur Arretierung von Schwinghebeln 27 mit Gleitrollen 28, welche mittels Federn 29 und Befestigungs­ elementen 30 federnd an einem rohrförmigen Ansatz 31 auf­ gehängt sind, der seinerseits am Auslegerkopf 23 des letzten Auslegerschusses 5 angeformt ist. Zusätzlich ist an dem Auslegerkopf 23 abgewandten Ende des Ansatzes 31 eine Arretierungsscheibe 32 angeordnet, welche in Kontakt­ stellung am oberen Rand des becherförmigen Arretierungsele­ mentes 25 des Kopfes 10 des Teleskopierelementes 8 an­ liegt.
Wird das Teleskopierelement 8 zum Teleskopieren des letzten Auslegerschusses 5 ausgefahren, so rastet das be­ cherförmige Arretierungselement 25 am Kopf 10 in der End­ lagenverriegelungseinrichtung 22 ein, in dem die Rollen 28 der Schwinghebel 27 an der becherförmigen Außenwandung des Arretierungselementes 25 entlang über die Arretierungskan­ te 26 gleiten und durch die Federbelastung einschnappen. Gleichzeitig liegt die Arretierungsscheibe 32 am Arre­ tierungselement 25 an. Wenn der letzte Auslegerschuß 5 nicht mit dem vorletzten Auslegerschuß 4 verriegelt ist, kann mittels dieser Arretierung der letzte Auslegerschuß 5 vom Teleskopelement 8 wieder eingezogen werden. Besteht je­ doch eine Verriegelung zwischen den beiden letzten Ausle­ gerschüssen 4, 5, so werden durch Zurückziehen des Kolbens 9 des Teleskopierelementes 8 die federbelasteten Schwinghe­ bel 27 zwangsweise auseinandergezogen, so daß das becher­ förmige Arretierungselement 25 des Kopfes 10 aus dem Ausle­ gerkopf 23 herausgleiten kann.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Aus­ gestaltungen der Erfindungen sind möglich, ohne den Grund­ gedanken zu verlassen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum wenigstens zeitweisen Koppeln der beiden letzten ineinander geführten teleskopischen Auslegerschüsse eines Kranauslegers am Kopf eines Teleskopierelementes und/oder aneinander mit wenigstens einer hydromechanischen Kolben/Zylindereinheit mit vom vorletzten Auslegerschuß durch den letzten inneren Auslegerschuß hindurch in den Kopf des Te­ leskopierelementes verfahrbaren Verriegelungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Kolben/Zylindereinheit (13) mit nur einem Verriegelungsbolzen (14) ausgerüstet ist, der zur gleichzeiti­ gen Verriegelung des Kopfteiles (11) des vorletzten Ausleger­ schusses (4) von außen durch Ausnehmungen (17) am letzten inneren Auslegerschuß (5) hindurch mit dem Kopf (10) des Teles­ kopierelementes (8) in wenigstens zwei Funktionspositionen (A, C) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (14) in drei Funktionspositionen (A, B, C) verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Verriegelungsbolzen (14) ein davon räumlich ge­ trennter, zusätzlicher Haltebolzen (20) zum Fixieren des letzten inneren Auslegerschusses (5) am vorletzten Ausleger­ schuß (4) beim Umrüstvorgang des entsprechenden Teleskopierele­ mentes (8) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Kragen (23) des letzten Auslegerschusses (5) eine feder­ belastete Endverriegelungseinrichtung (22) mit Schwinghebeln (27) vorgesehen ist.
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