DE3908571A1 - Vorrichtung zum wenigstens zeitweisen koppeln der beiden letzten ineinander gefuehrten teleskopischen auslegerschuesse eines kranauslegers - Google Patents
Vorrichtung zum wenigstens zeitweisen koppeln der beiden letzten ineinander gefuehrten teleskopischen auslegerschuesse eines kranauslegersInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum wenig
stens zeitweisen Koppeln der beiden letzten ineinander ge
führten teleskopischen Auslegerschüsse eines Kranauslegers
am Kopf eines Teleskopierelementes und/oder aneinander mit
wenigstens einer hydromechanischen Kolben/Zylindereinheit
mit vom vorletzten Auslegerschuß durch den letzten inneren
Auslegerschuß hindurch in den Kopf des Teleskopierelemen
tes verfahrbaren Verriegelungsbolzen.
Aus der DE-PS 35 10 710 ist eine derartige Vorrichtung mit
einer fernbetätigbaren Doppel-Verriegelungseinrichtung be
kannt, die als zwei einander gegenüberliegende Doppelkol
benanordnungen mit einem äußeren, durch einen äußeren Fe
derspeicher- oder Hydrozylinder betätigten Verriegelungs
bolzen und einem diesen durchsetzenden inneren, durch
einen inneren Federspeicher- oder Hydrozylinder betätigten
Verriegelungsbolzen ausgebildet ist.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß für
jede Verriegelungseinrichtung jeweils zwei hintereinander
geschaltete Federspeicher- oder Hydrozylinder erforderlich
sind, was einerseits einen entsprechend großen apparativen
Aufwand bedingt und andererseits zu einer großen auskragen
den Länge der Einrichtung führt. Dieser große Raumbedarf
ist insbesondere bei kleinen und mittleren Kranen wegen
der häufig wechselnden Arbeitseinsätze und beengten Mon
tageräume von Nachteil. Außerdem ist der Anbau seitlicher
Ausrüstungsteile behindert. Von weiterem Nachteil ist, daß
bei Kranarbeiten mit teleskopiertem Ausleger die durch die
Lasten entstehende Axiallast direkt vom kleinen inneren
Verriegelungsbolzen aufzunehmen ist. Dies bedingt, daß ent
weder dieser innere Verriegelungsbolzen entsprechend groß
dimensioniert werden muß, wodurch dann der äußere Verriege
lungsbolzen entsprechend noch größer ausgeführt sein muß
mit den entsprechend negativen Auswirkungen auf den Raumbe
darf der Vorrichtung, oder eine entsprechende Verschleißan
fälligkeit des inneren Verriegelungsbolzens, was beim Aus
wechseln desselben aufgrund der Anordnung innerhalb des
äußeren Verriegelungsbolzens eine entsprechend aufwendige
Montage erforderlich macht, da die gesamte Verriegelungs
einrichtung demontiert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit
der eine solche Vorrichtung vereinfacht werden kann, wobei
gleichzeitig der Raumbedarf verringert und die Dauerbelast
barkeit verbessert werden soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be
zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die je
weilige Kolben/Zylindereinheit mit nur einem Verriegelungs
bolzen ausgerüstet ist, der zur gleichzeitigen Verriege
lung des Kopfteiles des vorletzten Auslegerschusses von
außen durch Ausnehmungen am letzten inneren Auslegerschuß
hindurch mit dem Kopf des Teleskopierelementes in wenig
stens zwei Funktionspositionen verfahrbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist gegenüber der aus der DE-PS 35 10 710
bekannten Lösung wesentlich vereinfacht, da die je
weilige Kolben/Zylindereinheit mit nur einem Verriegelungs
bolzen ausgerüstet ist, der in wenigstens zwei Funktionspo
sitionen zumindest eine Kopplung des Kopfes des Telesko
pierelementes mit dem Kopfteil des vorletzten Ausleger
schusses ermöglicht. Da nur ein Verriegelungsbolzen benö
tigt wird, ist der Raumbedarf wesentlich geringer, was ins
besondere bei kleinen und mittleren Kranen von erheblichem
Vorteil ist. Außerdem kann eine ausreichende Dimensionie
rung des Verriegelungsbolzens ohne dadurch bedingte erheb
liche Vergrößerung des Raumbedarfes sichergestellt werden,
so daß eine gute Dauerbelastbarkeit der Vorrichtung gewähr
leistet ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Verriegelungsbolzen in drei Funktions
positionen verfahrbar ist. Mit einem solchen Verriegelungs
bolzen ist es möglich, ohne zusätzliche Halteelemente so
wohl eine Verriegelung zwischen den beiden letzten Ausle
gerschüssen als auch zwischen den beiden letzten Ausleger
schüssen und dem Kopf des Teleskopierelementes herzu
stellen.
Eine alternative, besonders zweckmäßige Ausgestaltung der
Erfindung sieht vor, daß neben dem Verriegelungsbolzen ein
davon räumlich getrennter, zusätzlicher Haltebolzen zum Fi
xieren des letzten inneren Auslegerschusses am vorletzten
Auslegerschuß beim Umrüstvorgang des entsprechenden Teles
kopierelementes vorgesehen ist. Der Verriegelungsbolzen
dient bei dieser Ausführungsform zur Verriegelung der bei
den letzten Auslegerschüsse mit dem Kopf des Teleskopier
elementes, nicht aber zur Verriegelung aneinander, welche
mittels des Haltebolzens durchführbar ist. Der Haltebolzen
nimmt nur Eigenlasten auf und kann entsprechend gering
dimensioniert werden, während der Verriegelungsbolzen die
eigentliche Last beim Kranbetrieb aufnimmt. Verriegelungs- und
Haltebolzen können selbstverständlich in der
Kragenebene des vorletzten Auslegerschusses beliebig ange
ordnet sein.
Die Erfindung sieht auch vor, daß am Kragen des letzten
Auslegerschusses eine federbelastete Endverriegelungsein
richtung mit Schwinghebeln vorgesehen ist. Diese Endver
riegelungseinrichtung dient zur festen Verbindung zwischen
dem Teleskopelement und dem letzten Auslegerschuß beim Aus
fahren desselben und beim Zurückfahren, während gleichzei
tig eine Abkopplung möglich ist, wenn die beiden letzten
Auslegerschüsse miteinander mittels des Verriegelungs-
oder des Haltebolzens verriegelt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Kranausleger mit
nicht teleskopierten Auslegerschüssen,
Fig. 2 in schematischer Darstellung denselben Kranausleger
mit teleskopiertem letzten Auslegerschuß,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie I-I in Fig. 1 einer
ersten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 4 ebenfalls einen Schnitt gemäß Linie I-I in Fig. 1
einer zweiten Ausführungsform einer Verriegelungs
vorrichtung und
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Endverriegelungs
einrichtung am Kopf des letzten Auslegerschusses.
Ein Ausleger eines Teleskopkranes weist einen Grundausle
ger 1 und vier teleskopierbare Auslegerschüsse 2, 3, 4, 5
auf, einen ersten Auslegerschuß 2, einen zweiten Auslegerschuß 3,
einen vorletzten Auslegerschuß 4 und einen
letzten inneren Auslegerschuß 5 mit angeformter Kranspitze
6. Für die Teleskopierbewegungen ist ein Teleskopierele
ment 7, auf das es hier nicht näher ankommt, und ein Teles
kopierelement 8 für den vorletzten Auslegerschuß 4 und den
letzten Auslegerschuß 5 vorgesehen. Das Teleskopierelement
8 weist einen ausfahrbaren Kolben 9 mit Kopf 10 auf.
Am mit einem Kragen 11 versehenen Ende des vorletzten Aus
legerschusses 4 ist eine Verriegelungseinrichtung 12 mit
zwei sich gegenüberliegenden hydromechanischen Kolben/Zy
lindereinheiten 13 (Fig. 3, Fig. 4) vorgesehen.
Eine erste Ausführungsform dieser Verriegelungseinrichtung
12 ist in Fig. 3 dargestellt. Die zwei sich gegenüberlie
genden hydromechanischen Kolben/Zylindereinheiten 13 wei
sen jeweils einen Verriegelungsbolzen 14 auf, der jeweils
mittels einer hydromechanischen Einrichtung 15 in drei un
terschiedliche Positionen A, B, C verfahrbar ist. Die hydro
mechanischen Kolben/Zylindereinheiten 13 sind derart am
Kragen 11 des vorletzten Auslegerschusses 4 angeordnet,
daß die Verriegelungsbolzen 14 durch Öffnungen 16 im vor
letzten Auslegerschuß 4 in über der Länge des letzten,
inneren Auslegerschusses 5 ausgebildete Ausnehmungen 17
eingreifen sowie durch diese hindurch in Ausnehmungen 18
im Kopf 10 des Teleskopierelementes 8 eingreifen kann. Die
verschiedenen Funktionspositionen A, B, C der
Verriegelungsbolzen 14 sind fernbetätigbar, z. B. vom Fahrerhaus des
Auslegerkranes einstellbar.
Um von der in Fig. 1 dargestellten eingefahrenen Position
der Auslegerschüsse zunächst den letzten, inneren Ausleger
schuß 5 teleskopieren zu können, befinden sich die Ver
riegelungsbolzen 14 der beiden hydromechanischen Kolben/Zy
lindereinheiten 13 zunächst in der Funktionsposition A,
wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 3 dargestellt ist,
d.h. die Verriegelungsbolzen 14 greifen weder in die Aus
nehmungen 17 des letzten Auslegerschusses 5 noch in die
Ausnehmungen 18 des Kopfes 10 des Teleskopierelementes 8
ein.
In dieser Funktionsposition kann der letzte Auslegerschuß
5 mittels des Teleskopierelementes 8 frei vollständig aus
geschoben werden, wobei die Verbindung des Kopfes 10 des
Teleskopierelementes 8 mit dem Ende des Auslegerschusses 5
unten noch näher beschrieben wird. Nach Beendigung des Aus
schiebevorganges werden die Verriegelungsbolzen 14 in die
Funktionsposition B verfahren, d.h. der ausgefahrene
letzte Auslegerschuß 5 ist mit dem Kragen 11 des vor
letzten Auslegerschusses 4 verriegelt, in dem die Verriege
lungsbolzen 14 in die entsprechenden Ausnehmungen 17 im
Auslegerschuß 5 eingreifen. Da über der Länge des Ausleger
schusses 5 mehrere derartige Ausnehmungen 17 vorgesehen
sind, kann der Auslegerschuß 5 in variabler Länge ausgefah
ren und arretiert werden.
In Funktionsposition B der Verriegelungsbolzen 14 wird der
Kolben 9 des Teleskopierelementes 8 zurückgezogen, bis der
Kopf 10 mit seinen Ausnehmungen 18 sich in der Höhe der
Öffnungen 16 des Kragens 11 des vorletzten Ausleger
schusses 4 befindet. Nach Erreichen dieser Position werden
die Verriegelungsbolzen 14 in die Funktionsposition C ver
fahren, d.h. die Bolzen 14 greifen sowohl in die Ausneh
mungen 17 des letzten Auslegerschusses 5 aber auch in die
Ausnehmungen 18 im Kopf 10 des Telekopierelementes 8 ein,
so daß die beiden letzten Auslegerschüsse 4 und 5 und das
Teleskopierelement 8 miteinander verriegelt sind. Durch
Ausfahren des Kolbens 9 des Teleskopierelementes 8 wird
somit entsprechend der vorletzte Auslegerschuß 4 mit dem
bereits ausgefahrenen letzten Auslegerschuß 5 telesko
piert. Die Funktionsposition C der Verriegelungsbolzen 14
ist in der linken Hälfte der Fig. 3 dargestellt. Zum
Wiedereinfahren der Auslegerschüsse 4,5 wird entsprechend
umgekehrt verfahren.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Verriegelungs
einrichtung 12, wobei für gleiche Funktionsteile dieselben
Bezugszeichen wie in Fig. 3 verwandt sind. Bei dieser Aus
führungsform sind die Verriegelungsbolzen 14 nur in zwei
Funktionspositionen A, C verfahrbar, in Position A greifen
die Bolzen 14 weder in die Ausnehmungen 17 des letzten Aus
legerschusses 5 noch in die Ausnehmungen 18 des Kopfes 10
des Teleskopierelementes 8 ein, während in Position C die
Verriegelungsbolzen 14 durch die Ausnehmungen 17 hindurch
in die Ausnehmungen 18 des Kopfes 10 des Teleskopierelemen
tes 8 eingreifen, so daß die Auslegerschüsse 4, 5 und das
Teleskopierelement 8 miteinander verriegelt sind.
Zusätzlich ist am Kragen 11 eine Halteeinrichtung 19 mit
Haltebolzen 20 angeordnet. Der Haltebolzen 20 kann dabei
in Ausnehmungen 21 am letzten Auslegerschuß 5 eingreifen,
die über der Länge des Auslegerschusses 5 vorzugsweise je
weils im selben Abstand wie die Ausnehmungen 18 ausgebil
det sind. Die Funktionsweise bei dieser Ausführungsform
ist ähnlich wie die gemäß Fig. 3.
Zum Teleskopieren des letzten Auslegerschusses 5 befinden
sich die Verriegelungsbolzen 14 zunächst in der Funktions
position A, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 4 dar
gestellt ist, so daß der letzte Auslegerschuß 5 mittels
des Teleskopierelementes 8 vollständig ausgefahren werden
kann. In ausgefahrener Stellung desselben, wird der Halte
bolzen 20 der Halteeinrichtung 19 ausgefahren, derart, daß
er in die Ausnehmung 21 am letzten Auslegerschuß 5 ein
greift, so daß die beiden letzten Auslegerschüsse 4, 5 zu
einander festgelegt sind. Nach Zurückfahren des Kolbens 9
des Teleskopierelementes 8 werden die Verriegelungsbolzen
14 in die in der Fig. 4 in der linken Hälfte dargestellte
Funktionsposition C verfahren, so daß die beiden letzten
Auslegerschüsse 4, 5 und der Kopf 10 des Teleskopierelemen
tes 8 miteinander verriegelt sind. Zum Ausfahren der Aus
legerschüsse 4, 5 wird dann entsprechend wiederum der Kol
ben 9 des Teleskopierelementes 8 ausgefahren.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Verriegelungs
einrichtungen 12 und/oder die Halteeinrichtung 19 am
Kragen 11 des vorletzten Auslegerschusses 4 in unterschied
lichen Positionen anzuordnen sowie die Halteeinrichtung 19
auch außerhalb des vorletzten Auslegerschusses 4 vorzuse
hen. Es kann auch vorgesehen sein, daß nur jeweils eine hy
dromechanische Kolben/Zylindereinheit 13 ausgebildet ist.
Fig. 5 zeigt eine allgemein mit 22 bezeichnete Endlagenver
riegelungseinrichtung am Auslegerkopf 23 des letzten Ausle
gerschusses 5. Am oberen freien Ende des Kopfes 10 des Te
leskopierelementes 8 ist mittels eines Befestigungselemen
tes 24 ein becherförmiges Arretierungselement 25 angeord
net, dessen Außenfläche gewölbt unter Ausbildung einer
Arretierungskante 26 ausgebildet ist. Dieses Arretierungs
element 25 dient zur Arretierung von Schwinghebeln 27 mit
Gleitrollen 28, welche mittels Federn 29 und Befestigungs
elementen 30 federnd an einem rohrförmigen Ansatz 31 auf
gehängt sind, der seinerseits am Auslegerkopf 23 des
letzten Auslegerschusses 5 angeformt ist. Zusätzlich ist
an dem Auslegerkopf 23 abgewandten Ende des Ansatzes 31
eine Arretierungsscheibe 32 angeordnet, welche in Kontakt
stellung am oberen Rand des becherförmigen Arretierungsele
mentes 25 des Kopfes 10 des Teleskopierelementes 8 an
liegt.
Wird das Teleskopierelement 8 zum Teleskopieren des
letzten Auslegerschusses 5 ausgefahren, so rastet das be
cherförmige Arretierungselement 25 am Kopf 10 in der End
lagenverriegelungseinrichtung 22 ein, in dem die Rollen 28
der Schwinghebel 27 an der becherförmigen Außenwandung des
Arretierungselementes 25 entlang über die Arretierungskan
te 26 gleiten und durch die Federbelastung einschnappen.
Gleichzeitig liegt die Arretierungsscheibe 32 am Arre
tierungselement 25 an. Wenn der letzte Auslegerschuß 5
nicht mit dem vorletzten Auslegerschuß 4 verriegelt ist,
kann mittels dieser Arretierung der letzte Auslegerschuß 5
vom Teleskopelement 8 wieder eingezogen werden. Besteht je
doch eine Verriegelung zwischen den beiden letzten Ausle
gerschüssen 4, 5, so werden durch Zurückziehen des Kolbens
9 des Teleskopierelementes 8 die federbelasteten Schwinghe
bel 27 zwangsweise auseinandergezogen, so daß das becher
förmige Arretierungselement 25 des Kopfes 10 aus dem Ausle
gerkopf 23 herausgleiten kann.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Aus
gestaltungen der Erfindungen sind möglich, ohne den Grund
gedanken zu verlassen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum wenigstens zeitweisen Koppeln der beiden
letzten ineinander geführten teleskopischen Auslegerschüsse
eines Kranauslegers am Kopf eines Teleskopierelementes
und/oder aneinander mit wenigstens einer hydromechanischen
Kolben/Zylindereinheit mit vom vorletzten Auslegerschuß durch
den letzten inneren Auslegerschuß hindurch in den Kopf des Te
leskopierelementes verfahrbaren Verriegelungsbolzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Kolben/Zylindereinheit (13) mit nur einem
Verriegelungsbolzen (14) ausgerüstet ist, der zur gleichzeiti
gen Verriegelung des Kopfteiles (11) des vorletzten Ausleger
schusses (4) von außen durch Ausnehmungen (17) am letzten
inneren Auslegerschuß (5) hindurch mit dem Kopf (10) des Teles
kopierelementes (8) in wenigstens zwei Funktionspositionen
(A, C) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsbolzen (14) in drei Funktionspositionen
(A, B, C) verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben den Verriegelungsbolzen (14) ein davon räumlich ge
trennter, zusätzlicher Haltebolzen (20) zum Fixieren des
letzten inneren Auslegerschusses (5) am vorletzten Ausleger
schuß (4) beim Umrüstvorgang des entsprechenden Teleskopierele
mentes (8) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Kragen (23) des letzten Auslegerschusses (5) eine feder
belastete Endverriegelungseinrichtung (22) mit Schwinghebeln
(27) vorgesehen ist.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3908571A1 true DE3908571A1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6376459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893908571 Ceased DE3908571A1 (de) | 1989-03-16 | 1989-03-16 | Vorrichtung zum wenigstens zeitweisen koppeln der beiden letzten ineinander gefuehrten teleskopischen auslegerschuesse eines kranauslegers |
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Country | Link |
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DE102012215546A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung |
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