DE3908204C2 - Verfahren zum Bestimmen einer Gastemperatur in einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum Bestimmen einer Gastemperatur in einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Tem
peratur eines Eingangsgases vor einer Gasmischungsstelle im
Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine, in welcher Mischungs
stelle Heißgas zum Eingangsgas gemischt wird. Das Eingangsgas
kann z. B. Frischluft und das Heißgas Heißluft sein oder das
Eingangsgas kann Luft ein, sei sie vorgewärmt oder nicht, und
das Heißgas ist zur Mischungsstelle rückgeführtes Abgas.
Wird zur Ansaugluftvorwärmung Heißluft zu Frischluft beige
mischt, wird für Regelvorgänge zum Einstellen der Temperatur
der Ansaugluft, d. h. der gemischten Luft, nicht nur die Tem
peratur der Ansaugluft selbst, sondern auch die Temperatur
der Frischluft gemessen. Es sind also zwei Temperaturfühler
vorhanden, einer vor der Mischungsstelle im Frischluftstrom
und einer hinter der Mischungsstelle im Ansaugluftstrom. Der
artige Anordnungen sind handelsüblich.
Bei Verfahren, bei denen Abgas zu Ansaugluft, sei sie vorer
wärmt oder nicht, gemischt wird, werden in den verschiedenen
Gasströmen mehrere Temperaturfühler verwendet, und zwar bis zu
Fühler, wie in der DE 32 20 832 A1 beschrieben. Bei sol
chen Abgas-Zumischverfahren sind wie bei den Heißluft-Zumisch
verfahren ebenfalls mindestens zwei Temperaturfühler erforder
lich, nämlich einer im Eingangsgasstrom und einer im Mischgas
strom.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verschiedene Tem
peraturen im Bereich einer Gasmischungsstelle im Ansaugtrakt
einer Brennkraftmaschine auf möglichst einfache Art und Weise
messen zu können.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegen
stand der Unteransprüche 2-8.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, die Temperatur
des Eingangsgases und die Temperatur des Mischgases mit einem
einzigen Temperaturfühler messen zu können. Dazu wird zu vor
gegebenen Zeitpunkten das Zumischen von Heizgas zum Eingangs
gas unterbrochen. Bei unterbrochenem Zumischen wird wieder
holt die Gastemperatur hinter der Mischungsstelle gemessen.
Sobald die Änderungsgeschwindigkeit der Gastemperatur unter
eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit gefallen ist, wird da
von ausgegangen, daß am Ort des Temperaturfühlers hinter der
Mischungsstelle dieselbe Temperatur wie vor der Mischungs
stelle herrscht. Demgemäß wird der Wert der bei Eintritt der
genannten Bedingung gemessenen Gastemperatur als Wert der
Temperatur des Eingangsgases verstanden. Nachdem diese Tem
peratur auf die genannte Art und Weise gewonnen ist, wird das
Zumischen von Heißgas, also zum Beispiel Heißluft zu Frisch
luft oder Abgas zu Ansaugluft, wieder zugelassen.
Von besonderem Vorteil ist es, als vorgegebenen Zeitpunkt für
den Beginn des Verfahrens einen solchen zu verwenden, der um
eine vorgegebene Wartezeitspanne nach dem Startzeitpunkt der
Brennkraftmaschine liegt. Unter Startzeitpunkt wird hierbei
derjenige Zeitpunkt verstanden, zu dem festgestellt wird, daß
die Brennkraftmaschine läuft. Die Wartezeitspanne hängt vor
zugsweise von der Motortemperatur ab, die z. B. durch Messen
der Temperatur des Motorblocks oder der Kühlmitteltemperatur
ermittelt wird. Ist der Motor kalt, kann das Verfahren sofort
nach dem Motorstart ausgeführt werden, da es dann in Bruch
teilen einer Sekunde abgeschlossen sein kann, da die genannte
Änderungsgeschwindigkeit sofort unter der Grenzgeschwindig
keit liegt. Bei einem Warmstart dagegen wird vorteilhafterweise einige
Zeit, z. B. eine Minute gewartet, um einen eventuellen Wärmerückstau
abzubauen. Die Wartezeit wird vorzugsweise abhängig von der Motortemperatur
(Kühlmitteltemperatur) bestimmt.
Von besonderem Vorteil ist es, als vorgegebenen Zeitpunkt
einen solchen zu verwenden, zu dem das Zumischen von Heißgas
zu Eingangsgas ohnehin unterbrochen wird. Das erfindungsgemäße
Temperaturbestimmungsverfahren greift dann nicht eigens in den
Mischungsprozeß an der Gasmischungsstelle ein.
Handelt es sich beim Eingangsgas um Frischluft, können die
vorgegebenen Zeitpunkte auch so gewählt werden, daß sie einen
gegenseitigen festen Abstand einhalten, der geringer ist als
diejenige Zeitspanne, innerhalb derjenigen eine für den Be
trieb der Brennkraftmaschine erhebliche Änderung der Umge
bungslufttemperatur zu erwarten ist. Es kann also eine Zeit
spanne von einigen Minuten sein.
Fig. 1A und B schematische Darstellungen einer Mischungs
stelle mit Meß- und Stelleinrichtungen, wobei bei
der Darstellung gemäß Fig. 1A eine Heißluftklappe
geöffnet ist und bei der Darstellung gemäß Fig. 1B
diese Heißluftklappe geschlossen ist; und
Fig. 2 Flußdiagramm eines Verfahrens zum Messen der Frischlufttemperatur
in einer Brennkraftmaschine mit Hilfe
des Temperaturfühlers zum Messen der Ansaugluft
temperatur.
Die in Fig. 1 dargestellte Mischungsstelle verfügt über ein
durchgehendes Ansaugluftrohr 10, in das ein Heißluftrohr 11
mündet. Letzteres ist durch eine Heißluftklappe 12 verschließ
bar, die von einem Stellglied 13 betätigt wird. Wenn die Heiß
luftklappe geöffnet ist, wie in Fig. 1 dargestellt, tritt
Heißluft aus dem Heißluftrohr 11 in das Ansaugluftrohr 10
ein und wird dort mit Frischluft zu vorgewärmter Ansaugluft
gemischt. Ist dagegen die Heißluftklappe 12 geschlossen, wie
in Fig. 1B dargestellt, strömt an allen Stellen des Ansaug
luftrohres 10 Frischluft durch dasselbe. Die Temperatur ϑAL
der Ansaugluft hängt von der Temperatur ϑFL der Frischluft,
der Temperatur ϑHL der Heißluft und dem Mischungsverhältnis
zwischen Frischluft und Heißluft ab. Bei 20°C Frischluft
temperatur kann die Heißluft bis zu etwa 80°C erreichen, ab
hängig vom verwendeten Wärmetauscher auf der Abgasseite.
Hinter dem Mündungsort des Heißluftrohres 11 in das Ansaug
luftrohr 10 ist im Ansaugluftrohr ein Temperaturfühler 14 an
geordnet, der eine Temperatur ϑ mißt, deren Wert in Form einer
Spannung Uϑ an einen Mikrocomputer 15 gemeldet wird. Der
Mikrocomputer 15 errechnet aus der Spannung Uϑ eine Tempera
tur, die er im Fall geöffneter Heißluftklappe 12 als Ansaug
lufttemperatur ϑAL ausgibt. Im Fall geschlossener Heißluft
klappe führt er dagegen ein Verfahren aus, wie es nun anhand
von Fig. 2 näher erläutert wird.
Nach dem Start des Programms gemäß Fig. 2 werden in einem
Schritt Bedingungen für Zeitpunkte für den Beginn der Frisch
lufttemperaturmessung gesetzt. Insbesondere drei Arten von
Zeitpunkten werden beim Ausführungsbeispiel benutzt. Der eine
Zeitpunkt ist ein solcher, der um eine motortemperaturabhän
gige Wartezeitspanne nach dem Startzeitpunkt der Brennkraft
maschine liegt, an der das Verfahren ausgeübt wird. Bei Kalt
start ist die Wartezeitspanne vorzugsweise Null, während sie
bei erwärmtem Motor einige 10 Sekunden beträgt. In diesem
Fall wird als Anfangswert für die Frischlufttemperatur dieje
nige Temperatur verwendet, wie sie beim zuvor erfolgten Ab
schalten vorlag und gespeichert wurde. Seit diesem Abschal
ten kann keine allzu große Zeitspanne vergangen sein, da ja
der Motor noch warm ist. Es ist dann auch anzunehmen, daß
sich die Umgebungstemperatur und damit die Frischlufttempera
tur nicht wesentlich verändert hat. Eine weitere Bedingung
für einen Zeitpunkt für den Beginn der Frischlufttemperatur
messung ist diejenige, daß die Heißluftklappe 12 aus überge
ordneten Gesichtspunkten geschlossen wird. Ein solcher über
geordneter Gesichtspunkt ist z. B. die Tatsache, daß obere
Teillast oder sogar Vollast vorliegt. In diesen Lastbereichen
wird die Zufuhr von Heißluft zur Ansaugluft grundsätzlich
unterbrochen, da erwärmte Luft eine geringere Masse als kalte
Luft, bei jeweils gleichem Volumen, aufweist. Es würde hoher
Motorleistung abträglich sein, wenn auch im oberen Lastbe
reich die Ansaugluft vorgewärmt würde. Eine dritte Bedingung
ist schließlich die, daß eine bestimmte Zeitspanne seit dem
letzten Bestimmen der Frischlufttemperatur abgelaufen ist.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Zeitspanne
von 5 Minuten. Die Zeitspanne soll geringer sein als diejeni
ge Zeitspanne, innerhalb derjenigen eine für den Betrieb der
Brennkraftmaschine erhebliche Änderung der Umgebungslufttem
peratur zu erwarten ist. Eine erhebliche Änderung liegt typi
scherweise bei mehr als 10°C Unterschied zur zuletzt gemes
senen Frischlufttemperatur vor. Diese Wartezeitspanne wird
immer dann gestartet, wenn das Verfahren zum Bestimmen der
Frischlufttemperatur abgeschlossen ist, wobei der Grund uner
heblich ist, der den Ablauf des Verfahrens ausgelöst hat.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Bedingungen gemäß Schritt
s1 vorteilhafterweise in einem Hauptprogramm gesetzt werden
und die im folgenden erläuterten Schritte nur in einem spe
ziellen Prüfprogramm abgearbeitet werden, das im Abstand
einiger Sekunden immer wieder aufgerufen und abgearbeitet
wird. Der Übersichtlichkeit halber ist jedoch der Schritt s1
für das Setzen von Zeitbedingungen im Ablauf von Fig. 2 dar
gestellt.
In einem Schritt s2 wird überprüft, ob eine der in Schritt s1
gesetzten Bedingungen erfüllt ist. Ist dies nicht der Fall,
wird der Wert der gemessenen Temperatur ϑ als Wert für die
Ansauglufttemperatur ϑAL gewertet, was in einem Schritt s3
erfolgt. Im Schritt s3 wird zugleich für die weitere Berech
nung der Wert eines Parameter ϑNEU auf den Wert ϑ gesetzt und
ein Zeitpunktparameter tNEU wird auf die aktuelle Meßzeit t
gesetzt. Dann kehrt das Verfahren zum Schritt s2 zurück, was
in der Regel nicht direkt erfolgt wie in Fig. 2, sondern da
durch, daß zunächst in das Hauptprogramm zurückgekehrt wird
und aus diesem heraus wieder der Schritt s2 erreicht wird.
Ergibt sich bei der Überprüfung gemäß Schritt s2, daß eine
der in Schritt s1 gesetzten Bedingungen erfüllt ist, gibt der
Mikrocomputer 15 in einem Schritt s4 ein solches Signal an
das Stellglied 13, daß dieses die Heißluftklappe 12 schließt
und dadurch das Zumischen von Heißluft zu Frischluft unter
bricht. Es strömt nun unmittelbar Frischluft zum Temperatur
fühler 14. Dort wird jedoch nicht sofort nach dem Schließen
der Heißluftklappe 13 die Temperatur der Frischluft gemessen,
da sich diese an den erwärmten Teilen des Ansaugluftrohres 10
hinter der Mischungsstelle etwas erwärmt, und da insbesondere
der Temperaturfühler 14 selbst noch relativ warm ist. Der in
einem Schritt s5 nach dem Schließen der Heißluftklappe 12 ge
messene Wert für die Temperatur ϑ wird daher nicht unmittel
bar als Wert für die Frischlufttemperatur ϑFL verwendet, son
dern dieser Wert wird der neue Wert für den Parameter ϑNEU.
Damit der in Schritt s3 gesetzte Wert für ϑNEU nicht verloren
geht, wird der Wert eines Parameters ϑALT auf den Wert von
ϑNEU gesetzt, bevor ϑNEU den Wert von ϑ erhält. Entsprechend
wird der Zeitpunkt tNEU von Schritt s3 auf einen Parameter
tALT übertragen und erst dann erhält tNEU den Wert für den
aktuellen Meßzeitpunkt t. In einem Schritt s6 wird die Ände
rungsgeschwindigkeit berechnet zu:
= (ϑALT - ϑNEU)/(tALT - tNEU)
In einem Schritt s7 wird überprüft, ob die Änderungsgeschwin
digkeit der Temperatur unter eine Grenzgeschwindigkeit ϑGRENZ
gefallen ist. Beim Ausführungsbeispiel beträgt die Grenzge
schwindigkeit 1°C pro Sekunde. Ist die berechnete Änderungs
geschwindigkeit noch höher als die Grenzgeschwindigkeit, ist
dies das Zeichen dafür, daß die Frischlufttemperatur noch
nicht korrekt gemessen wird. Das Verfahren kehrt dann zum
Schritt s5 zurück. Unter Umständen wird dieser Schritt s5
noch mehrfach erreicht, nämlich immer dann, wenn in Schritt s7
festgestellt wird, daß die Änderungsgeschwindigkeit immer noch
über der Grenzgeschwindigkeit liegt. Wird in Schritt s7 aber
schließlich festgestellt, daß die Änderungsgeschwindigkeit
unter die Grenzgeschwindigkeit gefallen ist oder dieser gleich
geworden ist, ist dies das Zeichen dafür, daß die gemessene
Temperatur ϑ ziemlich genau mit der Frischlufttemperatur ϑFL
übereinstimmt. Daher wird in einem Schritt s8 der Wert für ϑFL
auf den Wert ϑNEU gesetzt. Dieser Wert FL für die Frischluft
temperatur wird vom Mikroprozessor 15 solange als aktueller
Wert für die Frischlufttemperatur ϑFL ausgegeben, bis erneut
das Verfahren gemäß den Schritten s4-s8 abläuft, nachdem
eine der in Schritt s1 gesetzten Bedingungen erfüllt ist.
Das anhand des vorstehenden Ausführungsbeispieles beschriebe
ne Verfahren kann überall dort an einer Brennkraftmaschine
eingesetzt werden, wo ein Heißgas zu einem Eingangsgas ge
mischt wird und ein Temperaturfühler zum Messen der Tempera
tur des Mischgases vorhanden ist. Auf den bisher bei derarti
gen Anordnungen vorhandenen Temperaturfühler im Eingangsgas
strom kann verzichtet werden. Es können mit einem einzigen
Fühler sogar noch mehr als zwei Temperaturen gemessen werden,
nämlich, wenn mindestens zwei Mischungsstellen vorhanden sind,
z. B. eine erste, in der Heißluft zu Frischluft gemischt
wird, und eine zweite, in der Abgas zu Ansaugluft gemischt
wird. Ein Temperaturfühler befindet sich nur hinter der letz
ten Mischungsstelle. Werden beide Heißgasklappen an den Mi
schungsstellen geschlossen, kann die sich mit der Zeit nur we
nig ändernde Frischlufttemperatur gemessen werden. Wird die
Heißluftklappe geöffnet, aber bleibt das Abgasrückführventil
an der zweiten Mischungsstelle geschlossen, kann die Tempera
tur der erwärmten Ansaugluft gemessen werden. Wird das Abgas
rückführventil geöffnet, wobei es unerheblich ist, ob die
Frischluftklappe offen ist oder nicht, wird die Temperatur
des vom Motor letztendlich angesaugten Gases gemessen.
Es wird darauf hingewiesen, daß der oben genannte Schritt s8
auch festlegt, daß wieder Heißluft zur Frischluft, oder all
gemein Heißgas zu einem Eingangsgas, zugemischt werden kann.
Ob dieses Zumischen tatsächlich erfolgt, hängt von den dann
aktuellen Betriebsbedingungen ab. Befindet sich die Brenn
kraftmaschine z. B. im oberen Lastbereich, wird man die Heiß
luftklappe 12 nicht öffnen, obwohl das Verfahren zum Bestim
men der Frischlufttemperatur abgeschlossen ist.
Claims (7)
1. Verfahren zum Bestimmen der Temperatur eines Eingangs
gases vor einer Gasmischungsstelle im Ansaugtrakt einer Brenn
kraftmaschine, in welcher Mischungsstelle Heißgas zum Ein
gangsgas gemischt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zu vorgegebenen Zeitpunkten das Zumischen von Heißgas zum Eingangsgas unterbrochen wird,
- - bei unterbrochenem Zumischen wiederholt die Gastemperatur (ϑ) hinter der Mischungsstelle gemessen wird,
- - aus den Meßergebnissen (ϑALT und ϑNEU) zu zwei verschiede nen Meßzeitpunkten (tALT bzw. tNEU) die Änderungsgeschwin digkeit () der Gastemperatur berechnet wird,
- - dann, wenn die berechnete Änderungsgeschwindigkeit eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit (GRENZ) erreicht oder unterschreitet, der Wert für die Temperatur des Eingangs gases auf den Wert der zuletzt gemessenen Gastemperatur ge setzt wird, und
- - anschließend das Zumischen von Heißgas zum Eingangsgas wie der zugelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich
net, daß das Messen der Gastemperatur hinter einer Mi
schungsstelle erfolgt, in der Abgas zu Luft gemischt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Messen der Gastemperatur
hinter einer Mischungsstelle erfolgt, in der Heißluft zu
Frischluft gemischt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß vorgegebene Zeitpunkte einen gegenseitigen Ab
stand einhalten, der geringer ist als diejenige Zeitspanne,
innerhalb derjenigen eine für den Betrieb der Brennkraft
maschine erhebliche Änderung der Umgebungslufttemperatur zu
erwarten ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß als ein vorgegebener Zeitpunkt
ein solcher verwendet wird, der um eine vorgegebene Warte
zeitspanne nach dem Startzeitpunkt der Brennkraftmaschine
liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Wartezeitspanne von der Motortemperatur ab
hängt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß als ein vorgegebener Zeitpunkt
ein solcher verwendet wird, zu dem das Zumischen von Heißgas
zu Eingangsgas ohnehin unterbrochen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908204 DE3908204C2 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Verfahren zum Bestimmen einer Gastemperatur in einer Brennkraftmaschine |
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DE19893908204 DE3908204C2 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Verfahren zum Bestimmen einer Gastemperatur in einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3908204A1 DE3908204A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3908204C2 true DE3908204C2 (de) | 1997-11-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893908204 Expired - Fee Related DE3908204C2 (de) | 1989-03-14 | 1989-03-14 | Verfahren zum Bestimmen einer Gastemperatur in einer Brennkraftmaschine |
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DE (1) | DE3908204C2 (de) |
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EP2818966A1 (de) * | 2013-06-24 | 2014-12-31 | Advanced Digital Broadcast S.A. | Verfahren und System zur Bestimmung der Raumtemperatur einer elektronischen Vorrichtung |
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1989
- 1989-03-14 DE DE19893908204 patent/DE3908204C2/de not_active Expired - Fee Related
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1990
- 1990-01-08 JP JP2000741A patent/JP2837906B2/ja not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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