DE3908076A1 - Wechselspannungsverstaerker - Google Patents
WechselspannungsverstaerkerInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/189—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
- H03F3/19—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
- H03F3/195—High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only in integrated circuits
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Wechselspannungsverstärker mit
einem Operationsverstärker nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei einem solchen Verstärker, der insbesondere für die
Verstärkung breitbandiger Signale, wie z.B. impulsförmige
Signale, eingesetzt werden soll, ist es notwendig, bestimmte
vorgegebene Bedingungen einzuhalten, um optimale
Signalverstärkungen ohne Verzerrungen zu erzielen. So ist
beispielsweise bei der Verstärkung von Videosignalen mittels
eines über ein Kondensator-Widerstands-Glied gekoppelten
Verstärkers zu beachten, daß zur Übertragung bzw. Verstärkung
eines Videosignals mit einer maximalen V-Dachschräge von
höchstens 1% eine Zeitkonstante des Eingangs-RC-Gliedes von
1 sec erforderlich ist.
Bei einem herkömmlichen
Videoverstärker der eingangs beschriebenen Art wird
üblicherweise ein Eingangsstrom von ca. 6 µA benötigt. Wird nun
hierbei ein zulässiger Spannungsabfall von 100 mV am Widerstand
des RC-Gliedes vorausgesetzt, so ergibt sich ein
Widerstandswert von 16,7 kΩ und für die erforderliche
Zeitkonstante ein Kapazitätswert von 60 µF für das
Eingangs-RC-Glied. Ein Kondensator mit einer derart großen
Kapazität ist jedoch äußerst nachteilig, weil er für die
unverzerrte Übertragung von Videosignalen ungeeignet ist und
außerdem sehr viel Platz beansprucht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Wechselspannungsverstärker der eingangs genannten Art
anzugeben, welcher mit sehr viel kleineren Kapazitäten des
RC-Gliedes auskommt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Wechselspannungsverstärker hat den
Vorteil, daß wesentlich kleinere, bipolare Kondensatoren
einsetzbar sind, die neuerdings auch in der sog. SMD-Technik
als oberflächenmontierte Bauteile Verwendung finden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
In der Figur ist das Schaltbild eines
Wechselspannungsvestärkers dargestellt, mit welchem ein an
Klemme 1 anliegendes Videosignal mit einer maximalen
V-Dachschräge von höchstens 1% mit Hilfe des
Operationsverstärkers 2 verstärkt werden soll. Dazu ist für das
vorgeschaltete Eingangs-RC-Glied eine Zeitkonstante von
mindestens 1 Sekunde erforderlich. Um nun einerseits diese
Forderungen für die unverzerrte Übertragung des Videosignals zu
erfüllen und andererseits den Kapazitätswert des RC-Gliedes
nicht zu groß ansetzen zu müssen, um diese Schaltung auch in
der sog. SMD-Technik, bei der der höchste Kapazitätswert
derzeit nur 0,22 µF beträgt, ausführen zu können, ist
erfindungsgemäß ein Transkonduktanz-Operationsverstärker 3
- kurz OTA genannt - zwischen RC-Glied 4, 4′, 5, 5′ und
nichtinvertierendem Eingang des Operationsverstärkers 2
vorgesehen, mit dessen Hilfe der Kapazitätswert des RC-Gliedes
herabgesetzt werden kann. Ein OTA hat bekanntlich die
Eigenschaft, daß der Ausgangsstrom des Verstärkers der
Spannungsdifferenz an den Signaleingängen proportional ist.
Außerdem ist die Ausgangsstromgröße über den zusätzlichen
Steuerstromeingang 6 steuerbar.
Der für den Betrieb des über einen Spannungsteiler 7, 7′
gegengekoppelten Operationsverstärkers 2 notwendige
Eingangsstrom wird hiermit zum größten Teil von dem OTA 3
geliefert, und zwar mit Hilfe des dem Steuereingang 6 über den
am Bezugspotential (oder einem dafür erforderlichen Potential)
liegenden Widerstand 8 zugeführten Stromes (I ABC). Demzufolge
ist der im Zweig des RC-Gliedes 4, 5 fließende Strom so gering,
daß die erforderliche Zeitkonstante mittels höherer
Widerstandswerte (z.B. 4,7 MΩ) und geringerer Kapazitätswerte
(z.B. 0,22 µF) erreichbar ist. Damit an den Signaleingängen
des OTA 3 ein in Betrag und Phase gleiches
Wechselspannungssignal anliegt, ist das RC-Glied aufgeteilt in
ein erstes 4, 5 zwischen Eingangsklemme 1 und invertierendem
Eingang des OTA 3 und in ein zweites 4′, 5′ zwischen
Eingangsklemme 1 und nichtinvertierendem Eingang des OTA 3
anzuschließendes RC-Glied.
Dieser den Operationsverstärker 2 enthaltende
Wechselspannungsverstärker ist vorzugsweise als
Eingangsverstärker für Videokreuzschienenverteiler einsetzbar.
Am Ausgang 9 ist das verstärkte Videosignal abnehmbar und
beispielsweise mehreren - in der Figur nicht dargestellten -
Koppelpunkten zuführbar.
Claims (4)
1. Wechselspannungsverstärker mit einem
Operationsverstärker (2), an dessen nichtinvertierendem Eingang
das zu verstärkende Signal über ein RC-Glied (4, 5) anliegt und
dessen invertierender Eingang am Abgriff eines zwischen dem
Ausgang (9) des Verstärkers (2) und Bezugspotential liegenden
Spannungsteilers (7, 7′) verbunden ist, gekennzeichnet durch
einen Transkonduktanz-Operationsverstärker (OTA) (3), an dessen
nichtinvertierendem Eingang ebenfalls das zu verstärkende
Signal über ein weiteres RC-Glied (4′, 5′) anliegt, dessen
invertierender Eingang sowie dessen Ausgang mit dem
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers (2)
verbunden ist, und dessen Steuerstromeingang (6) über einen
Widerstand (8) an einem den erforderlichen Strom (I ABC)
erzeugenden Potential liegt.
2. Wechselspannungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu verstärkende Signal über einen
ersten Koppelkondensator (4) am nichtinvertierenden Eingang des
Operationsverstärkers (2) sowie am invertierenden Eingang des
OTA (3) und über einen zweiten Koppelkondensator (4′) am
nichtinvertierenden Eingang des OTA (3) anliegt, daß ein erster
Widerstand (5) zwischen den Signaleingängen des OTA (3) und ein
zweiter Widerstand (5′) zwischen nichtinvertierendem Eingang
des OTA (3) und Bezugspotential angeordnet ist.
3. Wechselspannungsverstärker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Koppelkondensatoren (4, 4′)
sowie die beiden Widerstände (5, 5′) jeweils so dimensioniert
sind, daß an den Signaleingängen des OTA (3) das gleiche, in
Betrag und Phase übereinstimmende Wechselspannungssignal
anliegt.
4. Wechselspannungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (2) als
Eingangsverstärker für Videokreuzschienenverteiler vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908076 DE3908076A1 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Wechselspannungsverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908076 DE3908076A1 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Wechselspannungsverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908076A1 true DE3908076A1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6376205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908076 Withdrawn DE3908076A1 (de) | 1989-03-13 | 1989-03-13 | Wechselspannungsverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3908076A1 (de) |
-
1989
- 1989-03-13 DE DE19893908076 patent/DE3908076A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |