DE3907343A1 - Leitungsgespeiste, automatische wechselschaltung, die eine haupt- oder nebenanschlussleitung mit den endgeraeten, insbesondere sprechstellen verbindet - Google Patents
Leitungsgespeiste, automatische wechselschaltung, die eine haupt- oder nebenanschlussleitung mit den endgeraeten, insbesondere sprechstellen verbindetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine leitungsgespeiste, auto
matische Wechselschaltung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
In bekannten AWADo-Schaltungen wird die in der DE 32 45
839 A1 beschriebene, von einer Schleifenerkennung ge
steuerte Setzschaltung verwendet, die mit Relais ausge
rüstet ist. Ferner ist aus den AWADo-Schaltungen eine
Rücksetzschaltung, die Relais aufweist, bekannt.
Sollen mehrere Endgeräte, wie z. B. Telefone an eine
Anschlußleitung angeschaltet werden, wird der mecha
nische Aufbau der Relais komplizierter. Die Energieauf
nahme der erforderlichen Relaisspulen übersteigt die für
eine Amtsleitung zulässigen Werte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten
AWADo-Schaltungen so umzugestalten, daß an eine An-
Schlußleitung mit dieser Schaltung beliebig viele Endge
räte angeschlossen werden können, wobei die einschlägi
gen Vorschriften bezüglich der Schleifenwiderstände,
Isolationswiderstände, der Energieaufnahme der schalten
den Elemente usw. eingehalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische
Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Um n Endgeräte an eine Anschlußleitung anschalten zu
können, ist die Schaltung mit Vorteil so ausgebildet,
daß die an den Pluspol der Anschlußleitung anschließba
ren oder anzuschließenden ersten Zweige einer jeden
Schleife eines Endgerätes von einer ersten mit dem Plus
pol verbundenen Leitung abzweigen. In diese erste Lei
tung sind n erste Wechselkontakte der n Setz- und Rück
setzschaltungen, die jedem Endgerät zugeordnet sind, in
Serie geschaltet. Die an sich bekannten, in die ersten
Schleifenzweige eingeschalteten n Schleifenerkennungen
sind jeweils über einen zweiten Wechselkontakt der Setz-
und Rücksetzschaltung mit dem Endgerät verbunden. Mit
dem Pluspol der Anschlußleitung ist ferner mit Vorteil
eine zweite Leitung verbunden, an die die Belegungspole
der n zweiten Wechselkontakte angeschlossen sind. Mit
Belegungspol wird jeweils derjenige Pol eines Wechsel
kontaktes bezeichnet, auf den dessen Wechselkontakt
beim Belegen des zugehörigen Endgerätes umschaltet.
Durch diese Schaltungsmaßnahmen wird sichergestellt, daß
bei n Endgeräten bei der Inbetriebnahme eines Endge
rätes, beispielsweise beim Abheben des Hörers einer
Sprechstelle, die zugeordnete Schleifenerkennung die
Setzschaltung schalten kann, wobei die Schleifener
kennung beim Setzen aus der Schleife ausgeschaltet wird.
Um der Forderung für den Anschluß an eine Anschlußlei
tung nachzukommen, alle angeschlossenen Schleifen der
Endgeräte bei Nichtbelegung offenzuhalten, ist in jeden
der mit dem Minuspol der Anschlußleitung verbundenen
zweiten Schleifenzweige ein selbstsperrender n-Kanal MOS
FET eingeschaltet, dessen Gate über einen ersten hoch
ohmigen Widerstand mit der ersten Leitung und dessen
Gate und Drain über einen ersten elektronischen Schalter
miteinander verbunden sind. Durch die hochohmige An
steuerung der n-Kanal MOS FET sind diese bei Nichtbele
gung leitend. Durch das Kurzschließen von Gate und Drain
der n-Kanal MOS FET über einen steuerbaren ersten elek
tronischen Schalter besteht die Möglichkeit, die An
steuerung, d. h. die positive Vorspannung, durch die die
n-Kanal MOS FET leitend werden, aufzuheben, so daß diese
sperren. Dieses Aufheben der Ansteuerung dieser n-Kanal
MOS FET geschieht mit Vorteil dadurch, daß jeweils jeder
der n Belegungspole der ersten Wechselkontakte mit den
n-1 Ansteuerungen der ersten elektronischen Schalter in
den anderen zweiten Schleifenzweigen und über einen
zweiten hochohmigen Widerstand, dessen Widerstandswert
kleiner ist als der des ersten, mit dem Gate des n-Kanal
MOS FET im zugeordneten Schleifenzweig verbunden ist.
Beim Belegen wird der dem Endgerät zugeordnete erste
Wechselkontakt umgeschaltet und verbindet dessen Bele
gungspol mit dem Pluspol der Anschlußleitung. Dieser
Pluspol ist dann mit allen Ansteuerungen der ersten
elektronischen Schalter in den anderen Schleifenzweigen
verbunden, so daß durch die n-1 elektronischen Schalter
die zugeordneten n-Kanal MOS FET gesperrt und damit die
Schleifenzweige dieser Endgeräte unterbrochen werden. Da
das Setzen bewirkt, daß der dem gesetzten Endgerät zu
geordnete erste Wechselkontakt die Leitung zum ersten
hochohmigen Widerstand unterbricht, wird der n-Kanal MOS
FET in der Schleife des gesetzten Endgerätes dadurch
offengehalten, daß dessen Gate über den Belegungspol des
zugeordneten ersten Wechselkontaktes und einen zweiten
hochohmigen Widerstand mit dem positiven Pol der An
schlußleitung verbunden wird.
Durch die erfindungsgemäße Schaltung kann ohne Ver
wendung von vielpoligen Relais beim Setzen eines End
gerätes eine zweipolige Abschaltung der anderen nicht
gesetzen Endgeräte erfolgen. Die Anforderungen, die
bezüglich der Schleifenbelastung und der Energieaufnahme
gestellt werden, können dadurch erfüllt werden, daß die
n-Kanal MOS FET einen Kanalwiderstand kleiner als 10 Ohm
aufweisen, daß der erste hochohmige Widerstand einen
Widerstandswert größer als 6 mOhm und der zweite einen
im Bereich vom 450 bis 500 kOhm aufweisen.
Um sicherzustellen, daß beim Setzen die zugeordnete
Schleife auf alle Fälle offengehalten wird, ist in jeder
der n Schleifen der Ausgang der Schleifenerkennung über
einen hochohmigen Widerstand, dessen Widerstandswert
kleiner ist als der des ersten, mit dem Gate des n-Kanal
MOS FET verbunden. Der Widerstandswert wird kleiner
gewählt, weil beim Schließen der Schleife die Speise
spannung von etwa 60 V auf etwa 15 V abfällt.
Eine in vorteilhafter Weise sehr einfache Schaltungsan
ordnung wird dadurch erzielt, daß der zweite hochohmige
Widerstand über eine erste Diode mit dem Ausgang der
Schleifenerkennung und über eine zweite, entgegengesetzt
gerichtete Diode mit dem Belegungspol des Wechselkontak
tes verbunden ist. Dadurch ist für die Ansteuerung so
wohl über den Belegungspol als auch über die Schlei
fenerkennung nur ein einziger Widerstand erforderlich.
Mit Vorteil ist dem ersten hochohmigen Widerstand ein RC-
Glied parallel geschaltet, um beim Umsetzen den Puls
für eine Aufrechterhaltung des Anschlusses auszunutzen.
Eine einfache, vorteilhafte Auslegung der Schaltung
wird dadurch erzielt, daß der erste elektronische Schal
ter einen Transistor aufweist, dessen Basis jeweils mit
den n-1 Belegungspolen der ersten Wechselkontakte, die
den anderen Endgeräten zugeordnet sind, verbunden ist.
Um bei Verwendung einer aus AWADo-Schaltungen bekannten
Schleifenerkennung in der erfindungsgemäßen Schaltung zu
erreichen, daß bei gleichzeitigem Schleifenschluß an
zwei Endgeräten nur ein Endgerät gesetzt werden kann,
ist mit Ausnahme der Schleife des ersten Endgerätes in
den, als an sich bekannte Transistorschaltung ausgebil
deten n-1 Schleifenerkennungen in die Ansteuerung der
Basis des Schleifentransistors ein PNP-Kurzschluß-Tran
sistor geschaltet. Die Basis dieses PNP-Kurzschluß-
Transistors in der n-ten Schleife ist an eine Serien
schaltung aller Erkennungswiderstände der n-1 vorge
schalteten Schleifenerkennungen angeschlossen. Durch
diese Schaltung wird erreicht, daß zuerst in der vorge
schalteten Schleifenerkennung am zugeordneten Kondensa
tor die Ansteuerspannung für den Schleifentransistor
erreicht wird, so daß in der Schleife dieses Gerätes
gesetzt werden kann. Mit Vorteil wird eine interne Vor
rangschaltung für die Endgeräte geschaffen, die bei
gleichzeitigem Abheben an mehreren Endgeräten ein Bele
gen nur eines bestimmten Endgerätes ermöglicht.
Mit Vorteil ist ferner für das erste Endgerät eine
Vorrangschaltung vorgesehen, die wahlweise eingeschaltet
werden kann und die es ermöglicht, daß der Teilnehmer am
ersten Endgerät, beispielsweise einem Telefon, eine
Belegung eines anderen Endgerätes, z. B. eines Anruf
beantworters, unterbrechen kann und die Verbindung zur
Anschlußleitung erhält. Dazu sind die Belegungspole der
n-1, dem ersten nachgeschalteten ersten Wechselkontakt
mit dem Emitter eines PNP-Transistors verbunden. Dessen
Kollektor ist an die n-1 Ansteuerungen der ersten elek
tronischen Schalter in den nachgeschalteten n-1 zweiten
Schleifenzweigen angeschlossen. Die Source und Drain des
n-Kanal MOS FET in der Schleife des ersten Endgerätes
sind durch einen Widerstand überbrückt. Die Basis des
PNP-Transistors wird durch eine Belegung des ersten
Endgerätes negativ vorgespannt. Durch die Schaltungsan
ordnung werden beim Abheben des Hörers in dem ersten
Endgerät die Schleifen aller anderen Endgeräte unter
brochen. Zwischen Emitter und Basis des PNP-Transistors
ist ein Kondensator geschaltet, um Störungen durch Wähl
impulse zu verhindern.
Um die Basis des PNP-Transistors in der gewünschten
Weise anzusteuern, ist mit Vorteil das Gate eines
selbstsperrenden p-Kanal MOS FET mit der W-Ader des
ersten Endgerätes verbunden. Der negative Anschluß des
ersten Endgerätes ist über einen Widerstand am negativen
Pol der Anschlußleitung angeschlossen. Die Source des p-
Kanal MOS FET ist an den Emitter des PNP-Transistors und
dessen Drain an die Verbindung zwischen der Basis des
PNP-Transistors und dem Minuspol der Anschlußleitung
angeschlossen. Durch diese Schaltung wird der p-Kanal
MOS FET ständig im leitenden Zustand gehalten und da
durch wird der PNP-Transistor gesperrt. Wenn an dem
ersten Endgerät der Hörer abgenommen wird, wird der p-
Kanal MOS FET gesperrt. Der PNP-Transistor schaltet
durch und kann nunmehr die Steuerspannung weiterleiten.
Mit besonderem Vorteil ist ein Wahlschalter an den nega
tiven Pol der Anschlußleitung angeschlossen, dessen
einer Pol über einen Widerstand an den negativen An
schluß des ersten Endgerätes und dessen anderer Pol über
einen Widerstand an die Verbindung zwischen der W-Ader
des ersten Endgerätes und dem Gate des p-Kanal MOS FET
angeschlossen ist. Bei der Schaltung des Wahlschalters
auf den zuerstgenannten Pol ist die Vorrangschaltung
eingeschaltet. In der zweiten Schaltstellung dieses
Wahlschalters wird der p-Kanal MOS FET dauernd offenge
halten, so daß die Vorrangschaltung unwirksam bleibt.
Der Kollektor dieses PNP-Transistors ist mit den An
steuerungen einer, aus den AWADo bekannten elektro
nischen Steuerschaltung für die n-1 nachgeschalteten
Rücksetzschaltungen verbunden. Wird eine aus dem AWADo
bekannten Rücksetzschaltung verwendet, werden alle Rück
setzschaltungen aller nachgeschalteten Endgeräte in die
Lage versetzt, eine Rücksetzung durchzuführen. Lediglich
die Rücksetzschaltung des belegten Endgerätes reagiert,
d. h. lediglich die Spule dieser Rücksetzschaltung wird
in den Stromkreislauf eingeschaltet, um die Rücksetzung
durchzuführen.
Da die Möglichkeit besteht, daß durch außerhalb der er
findungsgemäßen Schaltung im Bereich der Anschlußleitung
durchgeführte Arbeiten die Pole der Anschlußleitung ver
tauscht werden, ist mit Vorteil eine Verpolungsschutz
schaltung der erfindungsgemäßen Schaltung vorgeschaltet.
Zwischen den Polen der Anschlußleitung und der Wechsel
schaltung ist ein bistabiles Relais mit zwei Spulen und
zwei Wechselkontakten eingeschaltet. In Reihe zu jeder
Spule liegt eine Diode, die zueinander entgegengesetzt
gerichtet sind und bei richtiger Polung in Sperrichtung
liegen. Bei richtiger Polung wird das Relais nicht betä
tigt. Bei falscher Polung erfolgt mittels der Wechsel
kontakte des bistabilen Relais eine Umschaltung, so daß
der erfindungsgemäßen Schaltung die Speisespannung aus
der Anschlußleitung unter den richtigen Vorzeichen zuge
führt wird. Mit Vorteil ist parallel zu jeder Spule ein
Kondensator geschaltet, der eine mögliche Erregung der
Spule durch den Rufwechselstrom verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezug
nahme auf den Stromlaufplan erläutert werden.
Der Stromlaufplan zeigt den Anschluß von vier Endgeräten
SpSt 1-4 an eine Anschlußleitung La/Lb. Im Stromlaufplan
ist die Möglichkeit einer Verpolung schematisch durch
die Bezeichnung der beiden Pole "Lb/La" und "La/Lb" an
der Schnittstelle X 6 dargestellt. Zwischen den Polen der
Anschlußleitung La/Lb und der automatischen Wechsel
schaltung ist eine Verpolungsschutzschaltung eingeschal
tet. Diese Verpolungsschutzschaltung weist ein bi
stabiles Relais auf. Die beiden Spulen dieses bistabilen
Relais sind bei KVA und KVB dargestellt. Diese Spulen
KVA und KVB schalten die Wechselkontakte KV, 4, 6, S
und KV, 9, 11, 13. Die Spulen KVA, KVB der bistabilen
Relais sind, wie dargestellt, an die Pole der Anschluß
leitung La/Lb angeschlossen. In Reihe zu jeder Spule
KVA, KVB liegt je eine Diode V 44 und V 45. Zu jeder Spule
KVA, KVB ist ein Kondensator C 22, C 23 parallel geschal
tet. In der Ausgangsposition befinden sich die Relais
kontakte in der Schalterstellung 4/6 und 13/11. Bei
richtiger Polung liegen die Dioden V 44, V 45 in
Sperrichtung und verhindern einen Stromfluß durch die
Spulen KVA, KVB. Wird die Anschlußleitung La/Lb verpolt,
liegt eine der beiden Dioden V 44, V 45 in Flußrichtung.
Es fließt ein Strom z. B. von Lb/La - KV (6-4) -
KVA (16/1) - V 44 - La/Lb. Der Strom erregt das Relais und
die KV-Kontakte werden geschaltet. Der Ausgang der Ver
polungsschaltung hat nun wieder die gewünschte Polari
tät. Eine Erregung der Spulen KVA, KVB durch einen Ruf
wechselstrom wird durch die parallel zu den Spulen KVA,
KVB liegenden Kondensatoren C 22, C 23 verhindert.
An den Ausgang der Verpolungsschaltung, die mit dem
Pluspol Lb der Anschlußleitung La/Lb verbunden ist, ist
eine erste Leitung 3 angeschlossen. In diese erste Lei
tung 3 sind in Serie erste Wechselkontakte K 1- K 4 der
Setz- und Rücksetzschaltungen eingeschaltet, die bei
Nichtbelegung eines Endgerätes jeweils die dargestellte
Schaltstellung 13/11 einnehmen. Von dieser Leitung 3
zweigen die ersten Schleifenzweige 1 eines jeden Endge
rätes SpStn ab. In den von der ersten Leitung 3 abge
zweigten ersten Schleifenzweig 1 ist eine an sich be
kannte Schleifenerkennung eingeschaltet. Die Schlei
fenerkennungen weisen die Schleifenerkennungswiderstände
R 53, R 54, RS 5 und R 56 in jeder Schleife auf. Diese
Schleifenerkennungswiderstände R 53, R 54, R 55 und R 56
sind über zweite Wechselkontakte Kn 4, 6, 8 der Setz-
und Rücksetzschaltungen mit den jeweiligen Endgeräten
SpStn verbunden. Bei der dargestellten Stellung der
zweiten Wechselkontakte Kn 4, 6, 8 stellt jeder Schlei
fenzweig 1 eine Verbindung des zugeordneten Endgerätes
SpStn über die Leitung 3 mit dem Pluspol Lb der An
schlußleitung La/Lb sicher.
Von jedem Endgerät SpStn verläuft ein zweiter Schleifen
zweig 2 zum Minuspol La der Anschlußleitung La/Lb. In
jeden dieser zweiten Schleifenzweige 2 ist ein
selbstsperrender n-Kanal MOS FET V 55, V 56, V 57, V 58 ein
geschaltet. Zur Ansteuerung dieses selbstsperrenden n-
Kanal MOS FET V 55 bis V 58 ist das Gate eines jeden MOS
FET unter Zwischenschaltung der Dioden Vn 15 bzw. Vn 14
und der Widerstände R 67 bis R 70 über den ersten hoch
ohmigen Widerstand R 65 an die erste Leitung 3 ange
schlossen. Durch diese Ansteuerung der Gates der n-Kanal
MOS FET V 55 bis V 58 werden diese n-Kanal MOS FET leitend
gehalten, so daß die Schleife eines jeden Endgerätes
SpStn offen ist.
Wie dargestellt, ist zwischen Gate und Source eines
jeden der selbstsperrenden n-Kanal MOS FET V 55- V 58 ein
Transistor V 63, V 64, V 65, V 66, eingeschaltet, dessen
Basis angesteuert wird, um die Ansteuerung der zuge
hörigen n-Kanal MOS FET V 55- V 58 in einer vorbestimmten
Weise aufzuheben, so daß diese n-Kanal MOS FET V 55- V 58
sperren. Die Belegungspole 9 der ersten Wechselkontakte
Kn 9, 11, 13 sind jeweils an die Leitungen L 1 bis L 4
angeschlossen. Über diese Leitungen L 1 bis L 4 werden die
Basen der Transistoren V 63 bis V 66 angesteuert, die
nicht in der Schleife liegen, die dem umgeschalteten
ersten Wechselkontakt Kn 9, 11, 13 zugeordnet ist. Ferner
wird über jede dieser Leitungen L 1 bis L 4 nur über einen
zweiten hochohmigen Widerstand R 61 bis R 64 das Gate des
n-Kanal MOS FET V 55- V 58 in der zugeordneten Schleife
angesteuert.
Es ist eine zweite Leitung 5 vorgesehen, die den Pluspol
Lb der Anschlußleitung La/Lb mit den Belegungspolen 8
der zweiten Wechselkontakte Kn 4, 6, 8 verbindet.
Erfolgt ein Ruf, so fließt der Rufwechselstrom parallel
durch alle Schleifenzweige 1, 2 aller Endgeräte SpStn.
Für das Endgerät SpSt 2 ergibt sich beispielsweise fol
gender Strompfad Lb/La - KV (6/4) - K 1 (13/11) - K 2
(13/11) - K 3 (13/11) - K 4 (13/11)-R 54- K 2 (6/4) - X 3 (B)
- SpSt 2 - X 3 (A) - V 57 - KV (13/11) - La/Lb. Die in
diese Schleife eingeschaltete, aus dem AWADo bekannte
Setzschaltung, die den Widerstand R 54, den Kondensator
C 18 und den Transistor V 53 aufweist, spricht bei einem
Rufwechselstrom nicht an.
Wird am Endgerät SpSt 2 der Handapparat abgehoben, so
fließt ein Gleichstrom durch den im vorstehenden aufge
führten Strompfad. Am Schleifenerkennungswiderstand R 54
tritt ein Spannungsabfall auf. Über den Widerstand R 57
wird der Kondensator C 18 geladen, der die Basis des
Transistors V 53 ansteuert und bei einer bestimmten Auf
ladung den Transistor durchschaltet. Es entsteht ein
Stromfluß durch die Schleife über den Widerstand R 12 zur
an sich aus dem AWADo bekannten Setzschaltung, die die
Diode V 8, den Widerstand R 48, den Kondensator C 16, die
Relaiswicklung K 2 A, den Thyristor V 27, den Kondensator
C 10, den Widerstand R 52, die Z-Diode V 50 und die Diode
V 18 aufweist. Gleichzeitig wird über den Widerstand R 63
eine Ansteuerungsspannung dem Gate des n-Kanal MOS FET
V 57 zugeführt. In der Setzschaltung wird durch den
fließenden Strom der Kondensator C 16 aufgeladen bis die
Durchbruchspannung der Z-Diode V 50 erreicht ist. Wird
die Z-Diode V 50 leitend, zündet der Thyristor V 27 und es
fließt ein Strom über die Setzwicklung K 2 A des K 2-
Relais. Die ersten und zweiten Wechselkontakte K 2 wer
den in die Schaltstellung 13/9 und 4/8 geschaltet. Die
Schleifenerkennung wird ausgeschaltet. Die anderen
Endgeräte SpStn werden einpolig abgeschaltet.
Da am ersten Wechselkontakt K 2 eine Umschaltung auf den
Belegungspol 9 erfolgt ist, ist die Leitung 3 unter
brochen und die Leitung L 2 steht unter Spannung. Über
die Dioden V 5, Vn 7 und Vn 1 werden die Transistoren V 63,
V 65 und V 66 angesteuert und durchgeschaltet. Den selbst
sperrenden n-Kanal MOS FET V 55, V 56, V 58 wird die An
steuerung über den ersten hochohmigen Widerstand R 65 ge
nommen, so daß diese n-Kanal MOS FET sperren. Auf diese
Weise werden die nicht belegten Endgeräte SpStn zweipo
lig abgeschaltet.
Wenn nach Beendigung des Gespräches der Handapparat des
Endgerätes SpSt 2 aufgelegt wird, kehrt die Schaltung
durch eine, einem jeden Endgerät zugeordnete, aus dem
AWADo bekannte Rücksetzschaltung in ihre Ruhestellung
zurück. Die dem Endgerät SpSt 2 zugeordnete Rücksetz
schaltung weist die Diode V 19, den Widerstand R 6, den
Kondensator C 11, den Thyristor V 26, die Z-Diode V 35, die
Relaisspule K 2 B, den Kondensator C 3 und den Widerstand
R 10 auf.
Beim Auflegen des Handapparates wird in dem Endgerät
SpSt 2 eine interne Verbindung zwischen La und der W-Ader
hergestellt, so daß sich folgender Strompfad ergibt:
Lb/La - KV (6/4) - K 1 (13/11) - K 2 (13/9) - R 10 - C 3 -
V 19 - X 3 (W) - SpSt 2 - X 3 (A) - V 57 - KV (13/11) -
La/Lb.
Bei einem Stromfluß durch diesen Strompfad wird der
Kondensator C 3 aufgeladen bis die Durchbruchspannung der
Z-Diode V 35 erreicht ist und diese Z-Diode V 35 durch
schaltet. Der Thyristor V 26 wird gezündet. Es entsteht
ein Stromfluß durch die Relaisspule K 2 B, wodurch das
Relais zurückgesetzt wird.
Die selbstsperrenden n-Kanal MOS FET V 55, V 56 und V 58 in
den Schleifen der anderen Endgeräte SpStn werden wieder
angesteuert und durchgeschaltet. Die Wechselschaltung
hat ihre Ausgangslage erreicht.
Bei einer Gesprächsweitergabe von einem Endgerät zum
anderen wird bei diesem Endgerät der Handapparat abge
nommen und am gesprächsführenden Endgerät der Handappa
rat aufgelegt. Damit bei diesem Umsetzen das Gespräch
nicht verlorengeht, ist dem ersten hochohmigen Wider
stand R 65 ein RC-Glied C 21- R 44 parallel geschaltet,
das beim Umsetzen einen Ansteuerungspuls für die n-Kanal
MOS FET V 55- V 58 überträgt. Die Rücksetz- und Setz
funktionen werden so schnell durchlaufen, daß ein Ge
sprächverlust vermieden wird.
Da die Möglichkeit besteht, daß gleichzeitig an zwei
verschiedenen Endgeräten SpStn die Handapparate abgeho
ben werden, wird Vorsorge getragen, daß lediglich in der
Schleife des in der inneren Priorität vorgeschalteten
Endgerätes SpStn die Schleifenerkennung wirksam wird und
somit lediglich in dieser Schleife das Setzen erfolgen
kann. Zu diesem Zweck ist mit Ausnahme des ersten Endge
rätes SpSt 1 in die Ansteuerung der Schleifentransisto
ren V 51 bis V 53 jeweils ein PNP-Kurzschluß-Transistor
V 60, V 61, V 62 eingeschaltet. Die Basis eines jeden die
ser PNP-Kurzschluß-Transistoren V 60- V 62, wird durch
alle Schleifenwiderstände der vorgeschalteten Schleifen
angesteuert. Dadurch kann lediglich der Schleifenkonden
sator des vorgeschalteten Endgerätes SpStn die zur
Durchschaltung des Schleifentransistors erforderliche
Spannung erreichen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schaltung
derart ausgelegt, daß das Endgerät SpSt 1 wahlweise be
vorrechtigt werden kann.
Dem Endgerät SpSt 1 ist ein PNP-Transistor V 59 zuge
ordnet, der über den Widerstand R 42 und die Leitung L 5
alle nachgeschalteten Transistoren V 64- V 66 ansteuert.
In die Ansteuerung dieses PNP-Transistors V 59 ist ein
selbstsperrender p-Kanal MOS FET V 67 eingeschaltet. Die
Source dieses p-Kanal MOS FET V 67 liegt über die Diode
V 1 an positiver Spannung und ist ferner mit dem Emitter
des PNP-Transistors V 59 verbunden. Der Drain dieses p-
Kanal MOS FET V 67 ist in die Ansteuerung R 19, R 73 des
PNP-Transistors V 59 eingeschaltet. Das Gate des p-Kanal
MOS FET V 67 liegt über den Widerstand R 27 an der W-Ader
des Endgerätes SpSt 1. Es ist ein Wahlschalter S 1 vorge
sehen. Befindet sich der Wahlschalter S 1 in der darge
stellten Stellung, so liegt am Pol 10 das Potential des
Minuspol La der Anschlußleitung La/Lb an. Über einen
Widerstand R 43 erfolgt eine Vorspannung des Gates des p-
Kanal MOS FET V 67 mit diesem negativen Potential, so daß
der p-Kanal MOS FET V 67 leitend ist. Dadurch wird der
pNP-Transistor V 59 gesperrt. Der Pol 7 des Wahlschalters
S 1 ist über den Widerstand R 34 zwischen dem Drain des
selbstsperrenden n-Kanal MOS FET V 55 und dem La-Anschluß
des Endgerätes SpSt1 verbunden. Ist der Wahlschalter S 1
auf den Pol 7 umgeschaltet und wird beim Endgerät SpSt 1
durch den aufgelegten Handapparat eine Verbindung La - W
erzeugt, so ist das Gate des p-Kanal MOS FET V 67 derart
vorgespannt, daß dieser p-Kanal MOS FET V 67 leitend ist.
Wenn an dem Endgerät SpSt 1 der Handapparat aufgenommen
und die Verbindung La - W aufgehoben wird, wird diese
Vorspannung unterbrochen, der p-Kanal MOS FET V 67 wird
gesperrt. Dadurch wird der PNP-Transistor V 59 leitend.
Über den Widerstand R 42 wird bei einem belegten Endgerät
der Transistor V 64, V 6 S oder V 66 leitend und schaltet
dadurch den n-Kanal MOS FET V 56 oder V 57 oder V 58 ab, so
daß das dazugehörige Endgerät SpStn abgeschaltet wird.
Gleichzeitig werden über die Widerstände R 22, R 21 oder
R 23 die Transistoren V 40, V 41 und V 38 angesteuert, die
die jeweilige Rücksetzschaltung aktivieren. Die Rück
setzschaltung des belegten Endgerätes SpSt 1 und die
Setzschaltung des bevorrechtigten ersten Endgerätes
SpSt 1 werden aktiv. Dadurch hat das Endgerät SpSt 1 das
Gespräch übernommen oder ist für eine Wahl mit der
Anschlußleitung La/Lb verbunden.
Claims (13)
1. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung,
die eine Haupt- oder Nebenanschlußleitung (Anschluß
leitung) mit n Endgeräten, insbesondere Sprech
stellen verbindet, in deren Schleifen jeweils eine,
eine Setzschaltung steuernde Schleifenerkennung ein
geschaltet und in der jeweils jedem Endgerät eine
Rücksetzschaltung zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die an den Pluspol (Lb) der Anschlußleitung (La/Lb) anschließbaren ersten Schleifenzweige (1) von einer ersten, mit dem Pluspol (Lb) verbundenen Leitung (3) abzweigen, in die
- 1.1 n erste Wechselkontakte (Kn 9, 11, 13) der n Setz- und Rücksetzschaltungen (KnA, KnB) in Serie geschaltet sind,
- 2. die, in die ersten Schleifenzweige (1) einge schalteten n Schleifenerkennungen (R 53-56; C 17-20; V 51-54) jeweils über einen zweiten Wechselkontakt (Kn 4, 6, 8) der Setz- und Rücksetzschaltungen (KnA, KnB) mit den Endge räten (SpStn) verbunden sind,
- 3. mit dem Pluspol (Lb) der Anschlußleitung (La/Lb) eine zweite Leitung (5) verbunden ist, an die die Belegungspole (Kn 8) der n zweiten Wechselkontakte (Kn 4, 6, 8) ange schlossen sind,
- 4. in jedem, mit dem Minuspol (La) der Anschluß leitung (La/Lb) verbundenen zweiten Schlei fenzweig (2) ein selbstsperrender n-Kanal MOS FET (V 55- V 58) eingeschaltet ist, dessen Gate über einen ersten hochohmigen Widerstand (R 65) mit der ersten Leitung (3) und
- 5. dessen Gate und Source über einen ersten elektronischen Schalter (V 63- V 66) miteinander verbunden sind,
- 6. jeweils jeder der n Belegungspole (9) der ersten Wechselkontakte (Kn 9, 11, 13) mit den Ansteuerungen (RN 1, R 41, R 32, R 33, R 35, R 39, R 38, R 36) der n-1 ersten elektronischen Schalter (V 63- V 66) in den, diesen ersten Wechselkontakt nicht enthaltenden n-1 zweiten Schleifenzweigen (2) und
- 7. über einen zweiten hochohmigen Widerstand (R 61-64), dessen Widerstandswert kleiner ist als der des ersten (R 65), mit dem Gate des n- Kanal MOS FET (V 55- V 58) im zugeordneten Schleifenzweig (2) verbunden ist.
2. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 4.1 der n-Kanal MOS FET (V 55- V 58) einen Kanalwi derstand kleiner als zehn Ohm,
- 4.2 der erste hochohmige Widerstand (R 65) einen Widerstandswert größer als 6 mOhm und
- 7.1 der zweite (R 61-64) einen im Bereich von 450 bis 500 kOhm aufweisen.
3. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 8. in jedem der n ersten Schleifenzweige (1) der Ausgang (V 51-54) der Schleifenerkennung (R 53-56; C 17-20; V 51-54) über einen hochohmigen Widerstand, dessen Widerstandswert kleiner ist als der des ersten (R 65), mit dem Gate des n-Kanal MOS FET (V 55-58) verbunden ist.
4. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 4.3 der zweite hochohmige Widerstand (R 61- R 64) über eine erste Diode (VN 9, 10, 12, 13) mit dem Ausgang (V 51-54) der Schleifenerkennung (R 53-56; C 17-20; V 51-54) und über eine zweite, entgegengesetzt gerichtete Diode mit dem Belegungspol (9) des ersten Wechsel kontaktes (Kn 9, 11, 13) verbunden ist.
5. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 9. zu dem ersten hochohmigen Widerstand (R 65) ein RC-Glied (R 44, C 21) parallel geschaltet ist.
6. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 6.1 in jeder Schleife (1, 2) der erste elektro nische Schalter einen Transistor (V 63-66) aufweist, dessen Basis jeweils mit den n-1 Belegungspolen (9) der ersten, den betreffen den Schleifenzweig nicht zugeordneten Wechselkontakte (Kn 9, 11, 13) verbunden ist.
7. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 10. mit Ausnahme der Schleife (1, 2) des ersten Endgerätes (SpSt 1) in den, als an sich be kannte Transistorschaltung (R 53-55, C 18-20, V 51-53) ausgebildeten n-1 Schleifenerken nungen (R 53-55; C 17-20; V 51-53), in die An steuerung der Basis des Schleifentransistors (V 51-53) ein PNP-Kurzschluß-Transistor (V 60- 62) geschaltet, und jeweils
- 10.1 die Basis dieses PNP-Kurzschluß-Transistors (V 60-62) in der n.ten Schleife an eine Rei henschaltung aller Erkennungswiderstände (R 53-56) in den n-1 vorgeschalteten Schlei fenerkennungen (R 53-56; C 17-20; V 51-54) ange schlossen ist.
8. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 mit
einer einschaltbaren Vorrangschaltung des ersten
Endgerätes,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 11. die Belegungspole (9) der n-1, dem nachge schalteten ersten Wechselkontakt (Kn 9, 11, 13) mit dem Emitter eines PNP-Transistors (V 59) verbunden sind und dessen
- 11.1 Kollektor mit den n-1 Ansteuerungen (R 32, R 33, R 35, R 39, R 38, R 36) der ersten elektro nischen Schalter (V 63-66) in den n-1 nachge schalteten zweiten Schleifenzweigen (2) ver bunden ist,
- 11.2 Source und Drain des n-Kanal MOS FET (V 55) in der Schleife des ersten Endgerätes (SpSt 1) durch einen Widerstand (R 34) überbrückt wer den können und
- 11.3 die Basis des PNP-Transistors (V 59) durch Belegung des ersten Endgerätes (SpSt 1) an steuerbar ist.
9. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 11.4 zwischen Emitter und Basis des PNP- Transistors (V 59) ein Kondensator (C 25) ge schaltet ist.
10. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 12. das Gate eines selbstsperrenden p-Kanal MOS FET (V 67) mit der W-Ader des ersten Endge rätes (SpSt 1) verbunden ist,
- 13. der negative (La)-Anschluß des ersten End gerätes (SpSt 1) über einen Widerstand (R 34) an den Minuspol (La) der Anschlußleitung (La/Lb) angeschlossen sein kann,
- 12.1 die Source des p-Kanal MOS FET (V 67) an den Emitter des PNP-Transistors (V 59) und
- 12.2 dessen Drain an die Verbindung zwischen der Basis des PNP-Transistors (V 59) und dem Mi nuspol (La) der Anschlußleitung (La/Lb) ange schlossen ist.
11. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 13. ein Wahlschalter (S 1) an den Minuspol (La) der Anschlußleitung (La/Lb) angeschlossen ist,
- 13.1 dessen einer Pol (7) über einen Widerstand (R 34) an den negativen Anschluß (La) des ersten Endgerätes (SpSt 1) und
- 13.2 dessen anderer Pol (10) über einen Widerstand (R 43) an die Verbindung zwischen der W-Ader des ersten Endgerätes (SpSt 1) und dem Gate des p-Kanal MOS FET (V 67) angeschlossen ist.
12. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 11.4 der Kollektor des PNP-Transistors (V 59) mit den Ansteuerungen (V 40, V 41, V 38) einer an sich bekannten elektronischen Steuerschaltung (V 38-43) für die n-1 nachgeschalteten Rück setzschaltungen (KnB) verbunden ist.
13. Leitungsgespeiste, automatische Wechselschaltung
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 14. zwischen den Minus- und Pluspolen (La, Lb) der Anschlußleitung (La/Lb) und der Wechsel schaltung ein bistabiles Relais mit zwei Spulen (KVA, KVB) und zwei Wechselkontakten (KV) eingeschaltet ist,
- 14.1 in Reihe zu jeder Spule (KVA, KVB) eine Diode (V 45, V 44) liegt, die zueinander entgegen gesetzt gerichtet sind und bei richtiger Polung in Sperrichtung liegen und
- 14.2 parallel zu jeder Spule (KVA, KVB) ein Kon densator (C 22, C 23) geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3907343A DE3907343A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Leitungsgespeiste, automatische wechselschaltung, die eine haupt- oder nebenanschlussleitung mit den endgeraeten, insbesondere sprechstellen verbindet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3907343A DE3907343A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Leitungsgespeiste, automatische wechselschaltung, die eine haupt- oder nebenanschlussleitung mit den endgeraeten, insbesondere sprechstellen verbindet |
Publications (2)
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DE3907343A1 true DE3907343A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3907343C2 DE3907343C2 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=6375750
Family Applications (1)
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DE3907343A Granted DE3907343A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Leitungsgespeiste, automatische wechselschaltung, die eine haupt- oder nebenanschlussleitung mit den endgeraeten, insbesondere sprechstellen verbindet |
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DE (1) | DE3907343A1 (de) |
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CA2088420C (en) * | 1993-01-29 | 1996-10-08 | Deborah L. Pinard | Method of establishing communication link to one of multiple devices associated with single telephone number |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3628922A1 (de) * | 1986-08-26 | 1988-03-03 | Ackermann Albert Gmbh Co | Schaltungsanordnung zum anschalten von zwei oder mehr fernsprechapparaten an eine anschlussleitung |
DE3705816C2 (de) * | 1987-02-24 | 1988-12-29 | Neumann Elektronik Gmbh, 4330 Muelheim, De |
-
1989
- 1989-03-10 DE DE3907343A patent/DE3907343A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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DE3907343C2 (de) | 1991-08-29 |
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