DE3906228A1 - Zentrifugenkorb - Google Patents

Zentrifugenkorb

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DE3906228A1
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Alois Mueller
Lothar Weininger
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zentrifugenkorb mit rundem Querschnitt, der in die drehend antreibbare Trommel einer Industriezentrifuge oder Waschmaschine ein­ setzbar und von einer vertikal und horizontal verfahrbaren Hub- und Transportvorrichtung am oberen Rand greifbar ist. Daneben betrifft die Erfindung an diesen Gegenstand ange­ paßte Industriezentrifugen und Waschmaschinen, Einsetz­ und Entnahmestationen sowie Rollenbahnen und Drehstationen.
Zentrifugenkörbe der genannten Art sind aus der DE 20 30 591 bekannt und dienen der Aufnahme von industriellen Kleinteilen, die insbesondere nach einer galvanischen Behandlung nacheinander jeweils einer oder mehreren Zen­ trifugen, Waschmaschinen und eventuell Trockenmaschinen zuzuführen sind. Durch den gattungsgemäßen Zentrifugenkorb kann hierbei das zu behandelnde Gut ohne nachteiliges Umfüllen von einem der Anlagenteile zum nächsten befördert werden, wobei der Zentrifugenkorb zugleich als Transport­ behälter dient. In einer besonders angepaßten Entleer­ station kann das fertigbehandelte Gut schließlich aus dem gattungsgemäßen Zentrifugenkorb gekippt werden. Die ver­ wendeten Anlagenteile sind hierbei jeweils so ausgestal­ tet, daß der gattungsgemäße Zentrifugenkorb mit einer drehend antreibbaren Trommel der Maschinen drehfest ver­ bindbar ist.
Viele Kleinteile, die einer galvanischen Behandlung oder sonstigen chemischen Oberflächenbehandlung unterzogen werden müssen, werden in rechteckigen Transportkästen angeliefert und bei internen Transportvorgängen in derar­ tigen Kästen weitergeleitet. Wenn derartige Transport­ kästen mit durchbrochenen Wandungen versehen sind, sind sie unmittelbar für das Einsetzen in Behandlungsbäder geeignet. Insbesondere bei empfindlichen und zerbrech­ lichen Kleinteilen stellt sich das Umfüllen aus derartigen Transportkästen in einen gattungsgemäßen Zentrifugenkorb vor dem Zentrifugieren und Waschen sowie das umgekehrte Umfüllen vom Zentrifugenkorb in einen rechteckigen Trans­ portkasten nach diesen Behandlungsschritten als großer Nachteil dar. Die Teile können beschädigt werden, insbe­ sondere die frisch aufgetragenen Überzüge sind einer ers­ ten mechanischen Belastung ausgesetzt; daneben stellen die Umfüllvorgänge selbstverständlich einen Zeitverlust im Bearbeitungsablauf dar, der vermeidbar erscheinen sollte.
Es ist daher mit der EP 01 78 559 erstmals vorgeschlagen worden, die jeweilige Behandlungsmaschinen, d.h. eine Zentrifuge und in sinngemäß zu übertragender Weise auch eine Waschmaschine so abzuändern, daß sie unmittelbar zur Aufnahme rechteckiger Transportkästen geeignet werden. Hierzu sollen in die drehend antreibbaren Zentrifugen­ trommeln rechteckige Rahmen eingebaut werden, in die sich ein Transportkosten einfügt. Weiterhin ist die jeweils verwendete Hub- und Transportvorrichtung mit einer beson­ deren Anordnung versehen, die vor dem Einsetzen eines rechteckigen Transportkastens in eine Zentrifugentrommel einen rechteckigen Deckel auf den Transportkasten auflegt und verriegelt und nach dem Herausnehmen eines Trans­ portkastens aus einer Zentrifugentrommel diesen rechteckigen Deckel wieder entriegelt und aufnimmt. Der Deckel ist aufgrund der relativ zur Höhe der Zentrifugen­ trommel tiefen Lage des Transportkastens gegenüber dem Zentrifugenrand erforderlich.
Da die Hub- und Transportvorrichtung unmittelbar den Transportkasten ergreifen soll, ist eine besondere An­ passung dieser Vorrichtung an die rechteckige Form des Kastens notwendig. Darüber hinaus wird als zusätzliche Anordnung eine Brems- und Rastvorrichtung an der jewei­ ligen Maschinentrommel erforderlich, da der Transport­ kasten nach dem Behandlungsvorgang lagegerecht für die Hub- und Transportvorrichtung ausgerichtet sein muß und ein einfaches Abbremsen der rotierenden Trommel ohne Rück­ sicht auf die Position des Transportkastens nicht möglich ist.
Dies bedeutet also, daß jede der verwendeten drehend an­ treibbaren Behandlungsmaschinen, d.h. insbesondere Indus­ triezentrifugen und Waschmaschinen in der Ausgestaltung ihrer Trommel durch besondere Einbauten an die Transport­ kästen angepaßt werden muß, insbesondere jeweils eine spezielle Brems- und Rastvorrichtung besitzen muß und daß darüber hinaus auch die Hub- und Transportvorrichtung eine besondere Anpassung an die Form der Transportkästen er­ fahren muß. Die in dieser Weise für die Aufnahme von rechteckigen Transportkästen ausgelegte Gesamtanlage ist damit ausschließlich für diese Form des Einsatzes des zu behandelnden Gutes nutzbar, wobei diese gegenüber der Verwendung von runden Zentrifugenkörben selbstverständlich auch bestimmte Nachteile aufweist, insbesondere bezüglich der Wuchtung und der reduzierten Kapazität für einzu­ setzendes Gut. Bei stabilen Teilen, bei denen ein mehr­ faches Umfüllen unbedenklich ist, stellt diese Beschrän­ kung auf den Einsatz des zu behandelnden Gutes ausschließlich mittels Transportkästen einen Nachteil dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, einen Zentrifugenkorb bereitzustellen, der die Behandlung von in rechteckigen Transportkästen angeliefertem vorbehandelten Gut in Industriezentrifugen und Waschmaschinen ohne Umfüllen ermöglicht, und gleich­ zeitig die Behandlung von in runde Zentrifugenkörbe unzu­ füllendem vorgehandeltem Gut auf der gleichen Anlage wei­ terhin zuläßt, in der Weise, die ohne größere konstruktive Eingriffe an den Behandlungsmaschinen, d.h. Zentrifugen und Waschmaschinen, auskommt.
Die Lösung hierfür besteht in einem Zentrifugenkorb mit rundem Querschnitt der eingangs genannten Art, der gekenn­ zeichnet ist durch eingebaute Rast- und Haltemittel zum Festhalten eines eingesetzten Transportkastens mit recht­ eckigem Grundriß. Mit dem erfindungsgemäßen Zentrifugen­ korb wird die Möglichkeit gegeben, die Handhabungsmittel, die an Anlagen der bekannten Art vorhanden sind, ohne konstruktive Änderung auch für die Handhabung von in rechteckigen Transportkästen angeliefertem Behandlungsgut zu verwenden und darüber hinaus die drehend antreibbaren Maschinen in dieser Anlage, also Industriezentrifugen und Waschmaschinen, ohne Änderungen zum Einsatz zu bringen. Soweit geringfügige Anpassungen dieser Maschinen vorge­ sehen sind, können sie in einer Art vorgenommen werden, die die alternative Verwendung von das Behandlungsgut unmittelbar aufnehmenden runden Zentrifugenkörben nicht behindert. Als besonders vorteilhaft ist herauszustellen, daß die vorhandenen Bremsvorrichtungen nicht mit konstruk­ tiv aufwendigen und im Betrieb anfälligen Rastmitteln zur Einhaltung einer genauen Ausrichtung der Transportkästen für die Hub- und Transportmittel versehen werden müssen. Die Orientierung der rechteckigen Transportkästen bei den Transportvorgängen zwischen den einzelnen Anlagestationen ist völlig beliebig, da die Hub- und Transportmittel am unverändert ausgebildeten umlaufenden Rand des erfindungsgemäßen Zentrifugenkorbes angreifen. Erst unmittelbar vor dem oder auch nach dem Herausnehmen des Transportkastens aus dem Zentrifugenkorb ist eine lagegenaue Ausrichtung der Kästen für den weiteren Transport erforderlich, als einfachstes Mittel hierfür kann beispielsweise ein ggfs. von Hand bedienbarer Drehteller vorgesehen sein. Eine die Erfindung in verfeinerter Weise weiterbildende Lösung hierfür wird später beschrieben.
Nach einer besonders günstigen Weiterbildung ist der er­ findungsgemäße Zentrifugenkorb durch eine im wesentlichen dem gesamten Querschnitt freigebende Bodenöffnung ausge­ zeichnet, die bestimmungsgemäß das Einsetzen der Trans­ portkästen von unten in den Zentrifugenkorb ermöglicht bzw. das Aufsetzen des Zentrifugenkorbes von oben auf die auf ihre Unterlage stehenden Transportkästen. Es wird deutlich, daß hiermit der Vorgang des Einsetzens und Her­ ausnehmens der Transportkästen aus dem Zentrifugenkorb in besonders günstiger Weise ausgestaltet ist, die berück­ sichtigt, daß die vorhandenen Hub- und Transportmittel den Zentrifugenkorb an seinem oberen Rand ergreifen und dahin ausgelegt sind, diesen von einer Unterlage nach oben abzu­ heben bzw. von oben auf eine Unterlage abzusetzen. Vor­ richtungen zur Ausführung dieses grundsätzlich verbesser­ ten Verfahrens des Einsetzens werden ebenfalls später noch beschrieben.
Die zuletzt genannte Ausgestaltung des Zentrifugenkorbes mit offener Bodenöffnung kann zu einem Zentrifugenkorb führen, der auf einen offenen Ringkörper mit entsprechend eingesetzten Rast- und Haltemitteln reduziert ist. Dies ist gewichtsmäßig günstig, muß aber im Hinblick auf die Stabilität nicht das beste Ergebnis darstellen.
Nach einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist daher der erfindungsgemäße Zentrifugenkorb durch einen Zwischenboden gekennzeichnet, der zumindest einen der Höhe eines Trans­ portkastens entsprechenden Abstand von der Ebene der Bo­ denöffnung hat. Wenn dieser Zwischenboden im wesentlichen zumindest im Bereich des rechteckigen Transportkastens geschlossen ist, wird hiermit in besonders günstiger Weise zugleich ein oberer Abschluß des Transportkastens beim Zentrifugieren und Waschen dargestellt, der ein Heraus­ schleudern und Herauswandern der Teile des zu behandelnden Gutes verhindert, was zu schweren Beschädigungen der Zen­ trifugentrommel führen könnte. Ein in dieser Weise darge­ stellter Kastenverschluß, der keiner besonderen Hand­ habungsmechanismen bedarf, erweist sich gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Lösung als besonders vor­ teilhaft.
Als Rast- und Haltemittel für den Transportkasten sind vorzugsweise gegeneinander nach außen verschwenkbare ge­ wichts- oder federbelastete Halteklauen vorgesehen, die den Transportkasten seitlich und von unten und/oder von oben halten und insbesondere am oder im Zwischenboden gelagert sein können.
Die in Richtung des Einsetzens der Kästen vorderen Enden solcher Halteklauen können dabei in günstiger Weise An­ laufschrägen haben, die so wirken, daß beim Einsetzen der Kästen die Klauen durch die vorderen Kanten der Kästen gegen die Gewichtskraft oder Federkraft auseinander­ gedrückt werden und unter bzw. über den in Einsetzrichtung hinteren Kastenkanten nach dem vollständigen Einsetzen um den Kasten selbsttätig einrasten. Die Anlaufschrägen können in einer ersten Ausführung dann nach der Behandlung des Gutes von geringfügig außerhalb des Kastengrundrisses liegenden Spreizmitteln beaufschlagt werden, um die Klauen so weit auseinanderzudrücken, daß der Transportkasten aus dem Zentrifugenkorb entnehmbar ist. Nach einer zweiten Ausführung können die Halteklauen jeweils eine angeformte Winkelplatte aufweisen, die von Spreizmitteln beaufschlagt werden, um die sich unter Federkraft oder ihrem Eigengewicht unter dem Kasten schließenden Klauen soweit auseinander zudrücken, daß der Transportkasten aus dem Zentrifugenkorb entnommen werden kann. Die Spreizmittel können ortsfest angeordnet sein. Auch hierzu werden später noch Vorrichtungsteile in besonders angepaßter Konstruktion beschrieben.
Beim Einwirken der Zentrifugalkraft in der Zentrifuge auf die feder- oder gewichtsbelasteten Halteklauen ist ein Auswandern derselben nach außen zu verhindern. Hierzu können besondere Sicherungsmittel unmittelbar im Zentrifugenkorb vorgesehen sein, die beim Einsetzen und Entnehmen eines Transportkastens maschinell gesichert bzw. gelöst werden. In besonders günstiger Ausgestaltung kann jedoch eine Zentrifuge oder Waschmaschine in der Weise an den erfindungsgemäßen Korb angepaßt werden, daß in der Trommel Sicherungsmittel für die Rast- und Haltemittel des Zentrifugenkorbes fest eingebaut sind, die jedoch das Einsetzen eines üblichen gattungsgemäßen Zentrifugenkorbes in die Maschine nicht behindern sollen. Bevorzugt ist hierfür ein am Boden stehender Ringkörper vorgesehen, der die Rast- und Haltemittel in eingerasteter Stellung außen eng umschließt und durch seine Ringform wiederum positionsunabhängig gegenüber der Ausrichtung des Trans­ portkastens bzw. der Rast- und Haltemittel des er­ findungsgemäßen Zentrifugenkorbes in der Trommel ist.
Eine weitergehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, besondere Anlagenteile zum Einsetzen und Entnehmen von rechteckigen Transportkörben in erfindungs­ gemäße Zentrifugenkörbe bereitzustellen, die den vorhande­ nen unveränderten Anlagenteilen, nämlich Industriezentri­ fugen, Waschmaschinen bzw. Trockenmaschinen und Entleer­ stationen, die ebenfalls völlig unverändert verwendet werden können, im Fertigungsablauf vor- bzw. nachgeschal­ tet werden sollen.
Ein erster derartiger Anlagenteil besteht aus einer Ein­ setz- und/oder Entnahmestation zum Einsetzen und/oder Entnehmen von rechteckigen Transportkästen in einen Zen­ trifugenkorb mit rundem Querschnitt gemäß der zugrunde­ liegenden Erfindung, die gekennzeichnet ist durch eine Korbaufnahme, auf die der runde Zentrifugenkorb absetzbar ist und die die Bodenöffnung frei zugänglich läßt, sowie einen Hubstempel, auf den ein rechteckiger Transportkasten aufsetzbar und mittels dessen durch axiales Ausfahren in den Zentrifugenkorb einbringbar ist. Durch eine derartige Vorrichtung kann mittels einer einachsigen Bewegung der gesamte Einsetzvorgang vollzogen werden, wodurch die ge­ nannte Vorrichtung besonders einfach ist und keine beson­ deren Greifvorrichtungen oder dergleichen benötigt. Wenn von einer üblicherweise horizontalen Zuführung und Weiter­ führung der Transportkästen ausgegangen wird, ist dement­ sprechend der Hubstempel in seiner eingezogenen Stellung unterhalb der Bewegungsebene der Transportkästen anzuord­ nen, während die Korbaufnahme mit der freien Bodenöffnung oberhalb dieser Bewegungsebene der Transportkästen liegen würde. Die horizontale Bewegung der Transportkästen kann dabei mit an sich bekannten Mitteln erfolgen.
Wenn die obengenannte Einsetzstation zugleich als Ent­ nahmestation dienen soll, können nach einer besonderen Ausgestaltung Spreizmittel vorgesehen sein, die in einer ersten Ausführung beim Einsetzvorgang nicht betätigt wer­ den müssen, beim Entnahmevorgang jedoch die Rast- und Haltemittel im Zentrifugenkorb zur Freigabe des Kastens gegen ihre Federspannung oder Gewichtskraft auseinander­ drücken, nachdem der Hubstempel bis unter den Kasten ausgefahren ist. Diese Spreizmittel können besondere unabhängig vom Hubstempel betätigbare Hebel sein, die mit ihren Enden auf die bereits genannten Anlaufschrägen an den Haltemitteln, insbesondere den Halteklauen wirken.
Nach einer zweiten Ausführung können die Spreizmittel jedoch auch in einem z. B. koaxial zum Hubstempel beweg­ lichen Ringkörper bestehen, der ebenfalls auf die Anlauf­ schrägen der Halteklauen wirkt und die rechteckige Grund­ fläche des Transportkastens mit geringem Abstand um­ schreibt, so daß er bis über die Bodenebene des Kastens hinausbewegt werden kann. Ein derartiger Spreizring hat den besonderen Vorteil, daß auch der Entnahmevorgang des Transportkastens unabhängig von der Positionierung des Zentrifugenkorbes erfolgen kann. Die Positionierung der Transportkästen kann beispielsweise dann bei ihrem Weiter­ transport etwa auf einer sich verjüngenden Rollenbahn erfolgen. Der genannte Spreizring kann aus einzelnen Seg­ menten gebildet sein, die sich in einer axial zurückgezo­ genen Lage radial voneinander entfernen lassen. Es ist aber auch eine Schwenkbewegung der einzelnen Segmente um horizontale Achsen von der geschlossenen Ringform weg möglich.
In einer dritten Ausführung sind die Spreizmittel ortsfes­ te Zapfen, die bei Absetzen des Zentrifugenkorbs in die Einsetzstation von unter auf Winkelhebel der Rast- und Haltemittel wirken, so, daß der Kasten frei in den Korb ein- und mit dem Hubstempel wieder ausgefahren werden kann. Erst beim Abheben des Zentrifugenkorbes von den Zapfen schließen sich die Rast- und Haltemittel und nehmen den eingefahrenen Kasten mit.
Üblicherweise wird jedoch die erforderliche Positionierung der Transportkästen durch eine Positionierung der er­ findungsgemäßen Zentrifugenkörbe selber vor der Entnahme der Transportkästen erfolgen. Hierzu kann in günstiger Weise die Korbaufnahme der Einsetz- und/oder Entnahme­ station, auf die der Korb absetzbar ist, so ausgebildet sein, daß sie drehend antreibbar ist und das die Station eine Sensorvorrichtung umfaßt, die die Lage eines einge­ setzten rechteckigen Transportkorbes erfaßt und mit dem Drehantrieb der Korbaufnahme steuernd verbunden ist. So­ fern die Entnahmestation nicht unmittelbar für die Posi­ tionierung der Zentrifugenkörbe abgewandelt werden soll, ist es alternativ möglich, eine besondere Drehstation für die Zentrifugentrommel vorzusehen, die beispielsweise unmittelbar benachbart zur Entnahmestation in die Reihe der Einzelmaschinen integriert werden kann und die ihrer­ seits eine drehend antreibbare Korbaufnahme umfaßt, auf die der Korb absetzbar ist und eine Sensorvorrichtung aufweist, die die Lage eines eingesetzten rechteckigen Transportkorbes erfaßt und mit dem Drehantrieb der Korb­ aufnahme steuernd verbunden ist. Der Vorteil gegenüber der Integration in die Entnahmestation ist der einfachere und leichter zugängliche Aufbau einer derartigen gesonderten Drehstation. Eine derartige Drehstation ist aber vor allem zum Positionieren von neu oder aus einem Zwischenlager automatisch zugeführten Zentrifugentrommeln geeignet, die ohne eingesetzte Zentrifugenkästen in die erstmalige Be­ nutzung genommen werden sollen.
Wie bereits vorher erwähnt werden die Transportkästen üblicherweise durch horizontale Rollenbahnen der Ein­ setz- und Entnahmestation zugeführt und von dieser aus weitergeleitet. In besonders günstiger Ausgestaltung um­ faßt dabei die Einsetz- und Entnahmestation selber einen Teil einer Rollenbahn, auf der die Transportkästen zu- und abgeführt werden können sowie eine zwischen einzelnen Rollen der Bahnen hindurchgreifende Hubgabel als oberes Ende des Hubstempels. Es ist leicht verständlich, daß durch eine derartige Ausführung die auf der Rollenbahn ruhenden und in einer bestimmten Position angehaltenen Transportkästen unmittelbar von dieser Unterlage durch den Hubstempel hochgehoben und in eine darüber in der Ein­ setz- und Entnahmestation gehaltene runden Zentrifugenkorb eingesetzt werden können bzw. nach Betätigen der Spreiz­ hebel oder des Spreizringes oder durch die Wirkung der ortsfesten Zapfen auf die Winkelhebel auf gleiche Weise wieder herausgenommen und auf die Rollenbahn abgesetzt werden können.
Ein erfindungsgemäßer Zentrifugenkorb sowie die daran angepaßten bzw. dazu neu geschaffenen Anlagenkomponenten sind in den beigefügten Zeichnungen in bevorzugten Ausge­ staltungen gezeigt und nachstehend im einzelnen beschrie­ ben. Hierin zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen Zentrifugenkorb nach dem Stand der Technik, der in eine an die Erfindung angepaßte Zentrifu­ gentrommel eingesetzt ist, im senkrechten Schnitt,
Fig. 2a einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb in einer ersten Ausführung, der in eine an die Erfindung angepaßte Zentrifugentrommel nach Fig. 1 einge­ setzt ist, im senkrechten Schnitt,
Fig. 2b einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb nach Fig. 2a einer Zentrifugentrommel in Draufsicht,
Fig. 3a eine Einsetz- und Entnahmestation für einen Zen­ trifugenkorb nach Fig. 2 in einem vertikalen Schnitt senkrecht zur Richtung einer Rollenbahn,
Fig. 3b eine Einsetz- und Entnahmestation nach Fig. 3a in einem vertikalen Schnitt in Richtung einer Rol­ lenbahn,
Fig. 4a einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb in einer zweiten Ausführung, der in eine an die Erfindung angepaßte Zentrifugentrommel nach Fig. 1 einge­ setzt ist, im senkrechten Schnitt.
Fig. 4b einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb nach Fig. 4a in einer Zentrifugentrommel in Draufsicht.
Fig. 5 eine Einsetz- und Entnahmestation für einen Zentrifugenkorb nach Fig. 4 in einem vertikalen Schnitt senkrecht zur Richtung einer Rollenbahn.
Fig. 6a eine Gesamtanlage mit der Erfindung entsprechenden Maschinenkomponenten im vertikalen Schnitt,
Fig. 6b eine Maschinenanlage nach Fig. 4a in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein konventioneller Zentrifugenkorb 1 ge­ zeigt, der in eine Zentrifugentrommel 2 eingesetzt ist, die ihrerseits drehfest mit einem Drehantrieb 3 verbunden ist. Zentrifugentrommel 2 und Drehantrieb 3 können ihrer­ seits im Gehäuse einer Zentrifuge oder ggfs. einer Wasch­ maschine insbesondere als ganzes schwenkbar eingebaut sein. Der Zentrifugenkorb 1 umfaßt einen perforierten Mantel 4, an den oben ein im Querschnitt winkeliger Rand 5 angesetzt ist, der von einer Hub- und Transporteinrichtung greifbar ist. Unten weist der Zentrifugenkorb einen eben­ falls im Querschnitt winkeligen Sockel 6 auf, auf dem der Korb aufsteht. Die Zentrifugentrommel ist im vorliegenden Fall aus einer runden Grundplatte 7 und auf diese aufge­ setzten einzelnen vertikalen Streben 8 aufgebaut, die von einem oberen Ring 9 umfaßt und stabilisiert werden. Auf der Grundplatte ist ein mit dieser verbundener Ringkörper 10 aufgesetzt, der aufgrund eines gewölbten Bodens 11 des verwendeten Korbes keine Behinderung darstellt und dessen Funktion später erläutert wird.
In den Fig. 2a und 2b sind entsprechende Teile mit glei­ chen Ziffern belegt wie in Fig. 1. Auch hier ist eine Zentrifugentrommel 2 gezeigt, die mit einem Drehantrieb 3 fest verbunden ist und ihrerseits aus einer Grundplatte 7, einzelnen vertikalen Streben 8 und einem diese stabili­ sierenden Ring 9 aufgebaut ist, wobei der auf die Grund­ platte aufgesetzte Ring 10 ebenfalls vorhanden ist und in seiner Funktion nachstehend deutlich wird. Der hier dargestellte Zentrifugenkorb 12 weist einen nach unten gerade durchgezogenen Mantel 14 auf, in den ein horizon­ taler, ebenfalls perforierter Zwischenboden 13 eingezogen ist. Oben ist ein im Querschnitt winkeliger Rand 15 vor­ handen, der von einer Hub- und Transporteinrichtung greif­ bar ist, während der Mantel unten durch einen Aufstands­ ring 16 verstärkt ist. Auf den Zwischenboden sind zwei vertikale zueinander parallele Querbleche 17 aufgesetzt, in denen Drehachsen 18 für paarweise miteinander verbunde­ ne Halteklauen 19 gelagert sind. Die Halteklauen 19 werden durch Zugfedern 20 im Sinne eines Einschwenkens ihrer freien Enden innen zur Mittelachse hin vorgespannt. Die Halteklauen haben am freien Ende nach unten gerichtete Anlaufschrägen 21 und an ihrer nach außen gerichteten Kante Anschlagbleche 22, die sich in der Höhe mit dem Ringkörper 10 am Trommelboden überdecken, so daß ein Aus­ schwenken der Halteklauen unter der Einwirkung der Flieh­ kraft durch den Ringkörper 10 verhindert wird. Ein im Aufriß rechteckiger Transportkasten T wird in der darge­ stellten Position von den Halteklauen im erfindungsgemäßen Korb 12 fixiert.
In Fig. 3a ist eine Einsetzstation 23 dargestellt, die ein festes Gestell 24 umfaßt, durch das eine Rollenbahn 25 horizontal hindurchführt. In dem Gestell ist ein ver­ tikaler Hubzylinder 26 eingebaut, der mit einer Hubgabel 27 durch die Rollenbahn hindurchgreifen kann. Im Gestell ist weiterhin eine Auflagefläche 28 oberhalb der Rollen­ bahn vor gesehen, die eine mittlere Ausnehmung hat, durch die ein Transportkasten aus seiner Aufstandsposition T′ auf der Rollenbahn in seine Halteposition T in einem er­ findungsgemäßen Zentrifugenkorb 12 eingesetzt werden kann. Die im übrigen vollständig der Darstellung in den Fig. 2 entsprechenden Einzelheiten des Zentrifugenkorbes 12 sind hier nicht im einzelnen beschrieben. Am Gestell sind weiterhin um Drehachsen 29 mittels Pneumatikzylindern 30 schwenkbare Spreizhebel 31 befestigt, die mit ihrem freien Ende 32 auf die unteren Enden, insbesondere die Anlauf­ schrägen 21 der Halteklauen 19 wirken können und diese zur Freigabe des Transportkasten aus seiner Halteposition T nach außen in eine gestrichelt dargestellte Position drücken können. Hierbei muß die Hubgabel 27 des Hub­ zylinders 26 vorher zur Abstützung unter den Transport­ kasten gefahren sein. Beim Einsetzen der Transportkästen aus der Stellung in die Stellung T′ ist die Verwendung der Spreizhebel 31 nicht notwendig erforderlich, da die An­ laufschrägen 21 die Halteklauen 19 selbsttätig beim Hoch­ schieben des Transportkastens auseinanderdrücken.
In Fig. 3b sind entsprechende Teile aus Fig. 3a mit gleichen Ziffern belegt. Auch hier ist das Gestell 24 der Einsetz- und Entnahmevorrichtung 23 mit den Einzelheiten Rollenbahn 25, Hubzylinder 26 und Hubgabel 27 erkennbar. Es wird deutlich, daß die Aufstellfläche 28 für den er­ findungsgemäßen Zentrifugenkorb 12 im vorliegenden Fall kreissymmetrisch ist. Die Darstellung verdeutlicht, wie die Hubgabel 27 zwischen den einzelnen Rollen 25 der Rol­ lenbahn hindurchgreift, um den Transportkasten aus seiner auf den Rollen aufstehenden Position T′ in die obere Posi­ tion T in der er von den Halteklauen 19 im Zentrifugenkorb 12 gehalten wird, zu befördern. Der Zwischenboden 13 und eine aus Winkelprofilen gebildete Umrandung 33 schließen den eingesetzten Transportkasten sicher nach oben ab, so daß keine Teile beim Zentrifugieren und Waschen in Schräg­ lage austreten können.
In den Fig. 4a und 4b sind entsprechende Teile mit gleichen Ziffern belegt wie in Fig. 1. Auch hier ist eine Zentrifugentrommel 2 gezeigt, die mit einem Drehantrieb 3 fest verbunden ist und ihrerseits aus einer Grundplatte 7, einzelnen vertikalen Streben 8 und einem diese stabili­ sierenden Ring 9 aufgebaut ist, wobei wiederum ein auf die Grundplatte aufgesetzter Ring 10 vorhanden ist, der ein Wegschwenken der Halteklauen unter Fliehkrafteinfluß ver­ hindert. Der Zentrifugenkorb 12 weist einen nach unten gerade durchgezogenen Mantel 14 auf, an dem oben ein im Querschnitt winkeliger Rand 15 angesetzt ist, der von einer Hub- und Transporteinrichtung greifbar ist, während der Mantel unten durch einen Aufstandsring 16 verstärkt ist. In den Mantel 14 sind zwei zueinander parallele Querträger 53 eingezogen, in denen Drehachsen 18 für paarweise miteinander verbundene Halteklauen 19 gelagert sind. Die Halteklauen 19 sind so außerhalb ihres Schwerpunkts gelagert, daß sie unter ihrem Eigengewicht mit ihren freien Enden nach innen zur Mittelachse schwenken. An ihren oberen Enden sind nach außen gerichtete Winkelplatten 54 angesetzt. An den unteren freien Enden der Halteklauen 19 sind weitere Winkelstücke 55 angesetzt, die unter den Transportkasten T greifen.
Diese Winkelbleche liegen tiefer als die obere Kante des Ringkörpers 10 am Trommelboden, so daß ein Ausschwenken der Halteklauen 19 unter der Einwirkung der Fliehkraft durch den Ringkörper 10 verhindert wird.
In Fig. 5 ist eine Einsetzstation 23 dargestellt, die ein festes Gestell 24 umfaßt, durch das eine Rollenbahn 25 horizontal hindurchführt. In dem Gestell ist ein vertika­ ler Hubzylinder 26 eingebaut, der mit einer Hubgabel 27 durch die Rollenbahn hindurchgreifen kann. Im Gestell ist weiterhin eine Auflagefläche 28 oberhalb der Rollenbahn vorgesehen, die eine mittlere Ausnehmung hat, durch die ein Transportkasten aus seiner Aufstandsposition T′ in seine Halteposition T in einem erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb eingesetzt werden kann. Die im übrigen vollständig der Darstellung in den Fig. 4 ent­ sprechenden Einzelheiten des Zentrifugenkorbes 12 sind hier nicht im einzelnen beschrieben. An Gestell sind wei­ terhin einstellbare Zapfen 56 nach Art von Stehbolzen ortsfest angeordnet, die bei auf die Auflagefläche 28 abgesetzten Zentrifugenkorb unter die Winkelplatten 54 fassen und die Halteklauen 19 in ihre dünn gezeichnete Position zum Einfahren und zum Freigeben des Transportkastens nach außen schwenken. Beim Absetzen des Zentrifugenkorbes muß die Hubgabel 27 des Hubzylinders 26 vorher zur Abstützung unter den Transportkasten gefahren sein. Beim Anschlagen des Transportkastens an den Querträgern 53 von unten und einem dadurch bewirkten Anheben des Zentrifugenkorbes 12 bleiben die Zapfen 56 gegenüber den Winkelplatten 54 zurück, so daß die Halteklauen 19 nach innen einschwenken und den Transportkasten festhalten. Dies kann gegebenenfalls auch alleine dadurch erreicht werden, daß der Zentrifugenkorb an seinem oberen Rand 15 von der Auflagefläche 28 abgehoben wird.
In den Fig. 6a und 6b ist eine Gesamtanlage gezeigt, die mehrere Einzelmaschinen umfaßt, die von einem Portal 34 überspannt werden, auf dem eine Hub- und Transport­ einrichtung 35 verfahrbar ist. Diese verfügt über eine Greifvorrichtung 36 mit Halteklauen, die einen Zentrifu­ genkorb am oberen Rand ergreifen kann. Die erfindungsge­ mäße Anlage umfaßt von links nach rechts eine Entleer­ station 37, eine Befüllstation 38, in der der Inhalt von Transportkästen unmittelbar in konventionelle Zentrifugen­ trommeln 1 eingefüllt werden kann, die auf einem auf einer Schienenführung 39 laufenden Transportwagen 40 stehen, wobei der Transportwagen in die Linie der Einzelmaschinen eingefahren werden kann. Weiter sind eine erste Rollenbahn 41 erkennbar, die zur Befüllstation 38 führt, sowie eine zweite Rollenbahn 42, die durch eine Einsetz- und Ent­ nahmestation 23 von Transportkästen in erfindungsgemäße Zentrifugentrommeln 12 hindurchführt. Nach der Einsetz­ station folgt eine Drehstation 43 zum Positionieren der erfindungsgemäßen Zentrifugenkörbe 12 nach der Wasch- und Schleuderbehandlung. Anschließend ist eine erste Zentrifu­ ge 44, zwei Waschmaschinen 45, 46 und eine zweite Zentri­ fuge 47 erkennbar, die gleichzeitig eine Trockenvor­ richtung 48 aufweist. Es folgt ein Lagergestell 49 zum Zwischenlagern von Zentrifugentrommeln, die hier als kon­ ventionelle Zentrifugentrommeln 1 dargestellt sind und zwischen einzelnen Behandlungsschritten je nach Ablauf der Behandlung hier abgesetzt werden. Unter den Zentrifugen und Waschmaschinen sind auf verschiedene Weise verbindbare Tanks dargestellt, im einzelnen ein Tank 50 für Schmutz­ flüssigkeit oder Öl ein Tank 51 für Lauge und ein Tank 52 für Waschflüssigkeit.
Durch die beiden Rollenbahnen, von denen eine mit der Einsetzvorrichtung 23 und die andere mit der Füllvor­ richtung 38 gekoppelt sind, können in die Gesamtanlage wahlweise konventionelle Zentrifugenkörbe 1 eingesetzt werden, in denen das Behandlungsgut unmittelbar aufge­ nommen ist, oder erfindungsgemäße Zentrifugenkörbe 12, in die Transportkästen mit dem Füllgut ohne Umschütten eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
 1 Zentrifugenkorb (konventionell)
 2 Zentrifungentrommel
 3 Drehantrieb
 4 Zentrifugenmantel
 5 Zentrifugenrand
 6 Zentrifugensockel
 7 Grundplatte
 8 Strebe
 9 Verbindungsring
10 Haltering
11 Korbboden
12 Zentrifugenkorb (erfindungsgemäß)
13 Zwischenboden
14 Zentrifugenmantel
15 Zentrifugenrand
16 Standring
17 Querblech
18 Drehachse
19 Halteklaue
20 Zugfeder
21 Anlaufschräge
22 Anschlagblech
23 Einsetzstation
24 Gestell
25 Rollenbahn
26 Hubzylinder
27 Hubgabel
28 Standring
29 Drehachse
30 Stellzylinder
31 Spreizhebel
32 Hebelende
33 Umrandung
34 Portal
35 Transportvorrichtung
36 Greifvorrichtung
37 Entleerstation
38 Befüllstation
39 Schiene
40 Transportwagen
41 Rollenbahn
42 Rollenbahn
43 Drehstation
44 Zentrifuge
45 Waschmaschine
46 Waschmaschine
47 Zentrifuge
48 Trockenvorrichtung
49 Gestell
50 Tank (Schmutzflüssigkeit)
51 Tank (Waschflüssigkeit)
52 Tank (Waschflüssigkeit)
53 Querträger
54 Winkelplatten
55 Winkelbleche
56 Zapfen

Claims (14)

1. Zentrifugenkorb mit rundem Querschnitt, der in die drehend antreibbare Trommel einer Industriezentrifuge oder Waschmaschine einsetzbar und von einer vertikal und horizontal verfahrbaren Hub- und Transportein­ richtung am oberen Rand greifbar ist, gekennzeichnet durch eingebaute Rast- und Haltemittel (17, 18, 19, 20) zum Festhalten eines eingesetzten Transportkastens mit rechteckigen Grundriß.
2. Korb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen den gesamten Querschnitt frei­ gebende Bodenöffnung.
3. Korb nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine den Querschnitt verschließenden Zwischenboden (13), mit einem zumindest in der Höhe eines Transport­ kastens entsprechenden Abstand von der Bodenöffnung.
4. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, daß als Rast- und Haltemittel - insbesondere am Zwischenboden (13) gelagerte - gegeneinander nach außen verschwenkbare gewichts- oder federbelastete Halteklauen (19) vorgesehen sind, die einen eingesetzten Transportkasten seitlich und von unten oder von oben halten.
5. Korb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (19) mit Anlaufschrägen (21) am freien Ende ausgebildet sind.
6. Korb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (19) mit etwa radial zur Drehachse gerichteten Winkelhebeln (54) ausgebildet sind.
7. Einsetz- und/oder Entnahmestation zum Einsetzen von rechteckigen Transportkästen in einen Zentrifugenkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Korbauflage (28), auf die der Korb (12) absetzbar ist und die seine Bodenöffnung frei zugänglich läßt, einen Hubstempel (26), auf den ein Transportkasten absetzbar und durch Ausfahren in den Zentrifugenkorb (12) einbringbar ist, und Spreizmittel (31, 32), die die Rast- und Halte­ mittel (19) gegen die Gewichtskraft oder Federspannung zur Freigabe des Transportkastens auseinanderdrücken können.
8. Station nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine unter der Korbauflage (28) hindurchführende Rol­ lenbahn (25), auf der Transportkästen zu- und abge­ führt werden können, und eine zwischen den Rollen der Bahn hindurchgreifende Hubgabel (27) am oberen Ende des Hubstempels (26).
9. Station nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Drehantrieb für die Korbauflage (28) und eine Sensorvorrichtung, die die Lage des Zentrifugenkorbes (12) oder eines eingesetzten Transportkastens erfaßt und mit dem Drehantrieb der Korbauflage steuernd ver­ bunden ist.
10. Station nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß pneumatisch betätigte Spreizhebel (31) zur Betäti­ gung der Rast- und Haltemittel (19) vorgesehen sind.
11. Station nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichent, daß orstfeste Zapfen (56) zur Betätigung der Rast- und Haltemittel (19) vorgesehen sind.
12. Drehstation für einen Zentrifugenkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine drehend antreibbare Korbaufnahme, auf der ein Zentrifugenkorb absetzbar ist und eine Sensorvorrich­ tung, die die Lage des Zentrifugenkorbes oder eines eingesetzten Transportkastens erfaßt und mit dem Dreh­ antrieb der Korbaufnahme steuernd verbunden ist.
13. Zentrifuge oder Waschmaschine mit einer Trommel zur Aufnahme eines Zentrifugenkorbes nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrifugentrommel (2) Sicherungsmittel (10) für die Rast- und Haltemittel (19) des Zentrifu­ genkorbes (12) fest eingebaut sind.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsmittel ein am Boden (7) stehender Ringkörper (10) vorgesehen ist, der eine Bewegung der Rast- und Haltemittel (19) unter Fliehkrafteinfluß verhindert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4303841C1 (de) * 1993-02-10 1994-02-03 Alois Mueller Behandlungsmaschine
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