DE3906228A1 - Zentrifugenkorb - Google Patents
ZentrifugenkorbInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/04—Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zentrifugenkorb
mit rundem Querschnitt, der in die drehend antreibbare
Trommel einer Industriezentrifuge oder Waschmaschine ein
setzbar und von einer vertikal und horizontal verfahrbaren
Hub- und Transportvorrichtung am oberen Rand greifbar ist.
Daneben betrifft die Erfindung an diesen Gegenstand ange
paßte Industriezentrifugen und Waschmaschinen, Einsetz
und Entnahmestationen sowie Rollenbahnen und Drehstationen.
Zentrifugenkörbe der genannten Art sind aus der DE 20 30 591
bekannt und dienen der Aufnahme von industriellen
Kleinteilen, die insbesondere nach einer galvanischen
Behandlung nacheinander jeweils einer oder mehreren Zen
trifugen, Waschmaschinen und eventuell Trockenmaschinen
zuzuführen sind. Durch den gattungsgemäßen Zentrifugenkorb
kann hierbei das zu behandelnde Gut ohne nachteiliges
Umfüllen von einem der Anlagenteile zum nächsten befördert
werden, wobei der Zentrifugenkorb zugleich als Transport
behälter dient. In einer besonders angepaßten Entleer
station kann das fertigbehandelte Gut schließlich aus dem
gattungsgemäßen Zentrifugenkorb gekippt werden. Die ver
wendeten Anlagenteile sind hierbei jeweils so ausgestal
tet, daß der gattungsgemäße Zentrifugenkorb mit einer
drehend antreibbaren Trommel der Maschinen drehfest ver
bindbar ist.
Viele Kleinteile, die einer galvanischen Behandlung oder
sonstigen chemischen Oberflächenbehandlung unterzogen
werden müssen, werden in rechteckigen Transportkästen
angeliefert und bei internen Transportvorgängen in derar
tigen Kästen weitergeleitet. Wenn derartige Transport
kästen mit durchbrochenen Wandungen versehen sind, sind
sie unmittelbar für das Einsetzen in Behandlungsbäder
geeignet. Insbesondere bei empfindlichen und zerbrech
lichen Kleinteilen stellt sich das Umfüllen aus derartigen
Transportkästen in einen gattungsgemäßen Zentrifugenkorb
vor dem Zentrifugieren und Waschen sowie das umgekehrte
Umfüllen vom Zentrifugenkorb in einen rechteckigen Trans
portkasten nach diesen Behandlungsschritten als großer
Nachteil dar. Die Teile können beschädigt werden, insbe
sondere die frisch aufgetragenen Überzüge sind einer ers
ten mechanischen Belastung ausgesetzt; daneben stellen die
Umfüllvorgänge selbstverständlich einen Zeitverlust im
Bearbeitungsablauf dar, der vermeidbar erscheinen sollte.
Es ist daher mit der EP 01 78 559 erstmals vorgeschlagen
worden, die jeweilige Behandlungsmaschinen, d.h. eine
Zentrifuge und in sinngemäß zu übertragender Weise auch
eine Waschmaschine so abzuändern, daß sie unmittelbar zur
Aufnahme rechteckiger Transportkästen geeignet werden.
Hierzu sollen in die drehend antreibbaren Zentrifugen
trommeln rechteckige Rahmen eingebaut werden, in die sich
ein Transportkosten einfügt. Weiterhin ist die jeweils
verwendete Hub- und Transportvorrichtung mit einer beson
deren Anordnung versehen, die vor dem Einsetzen eines
rechteckigen Transportkastens in eine Zentrifugentrommel
einen rechteckigen Deckel auf den Transportkasten auflegt
und verriegelt und nach dem Herausnehmen eines Trans
portkastens aus einer Zentrifugentrommel diesen
rechteckigen Deckel wieder entriegelt und aufnimmt. Der
Deckel ist aufgrund der relativ zur Höhe der Zentrifugen
trommel tiefen Lage des Transportkastens gegenüber dem
Zentrifugenrand erforderlich.
Da die Hub- und Transportvorrichtung unmittelbar den
Transportkasten ergreifen soll, ist eine besondere An
passung dieser Vorrichtung an die rechteckige Form des
Kastens notwendig. Darüber hinaus wird als zusätzliche
Anordnung eine Brems- und Rastvorrichtung an der jewei
ligen Maschinentrommel erforderlich, da der Transport
kasten nach dem Behandlungsvorgang lagegerecht für die
Hub- und Transportvorrichtung ausgerichtet sein muß und
ein einfaches Abbremsen der rotierenden Trommel ohne Rück
sicht auf die Position des Transportkastens nicht möglich
ist.
Dies bedeutet also, daß jede der verwendeten drehend an
treibbaren Behandlungsmaschinen, d.h. insbesondere Indus
triezentrifugen und Waschmaschinen in der Ausgestaltung
ihrer Trommel durch besondere Einbauten an die Transport
kästen angepaßt werden muß, insbesondere jeweils eine
spezielle Brems- und Rastvorrichtung besitzen muß und daß
darüber hinaus auch die Hub- und Transportvorrichtung eine
besondere Anpassung an die Form der Transportkästen er
fahren muß. Die in dieser Weise für die Aufnahme von
rechteckigen Transportkästen ausgelegte Gesamtanlage ist
damit ausschließlich für diese Form des Einsatzes des zu
behandelnden Gutes nutzbar, wobei diese gegenüber der
Verwendung von runden Zentrifugenkörben selbstverständlich
auch bestimmte Nachteile aufweist, insbesondere bezüglich
der Wuchtung und der reduzierten Kapazität für einzu
setzendes Gut. Bei stabilen Teilen, bei denen ein mehr
faches Umfüllen unbedenklich ist, stellt diese Beschrän
kung auf den Einsatz des zu behandelnden Gutes
ausschließlich mittels Transportkästen einen Nachteil dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die
Aufgabe zugrunde, einen Zentrifugenkorb bereitzustellen,
der die Behandlung von in rechteckigen Transportkästen
angeliefertem vorbehandelten Gut in Industriezentrifugen
und Waschmaschinen ohne Umfüllen ermöglicht, und gleich
zeitig die Behandlung von in runde Zentrifugenkörbe unzu
füllendem vorgehandeltem Gut auf der gleichen Anlage wei
terhin zuläßt, in der Weise, die ohne größere konstruktive
Eingriffe an den Behandlungsmaschinen, d.h. Zentrifugen
und Waschmaschinen, auskommt.
Die Lösung hierfür besteht in einem Zentrifugenkorb mit
rundem Querschnitt der eingangs genannten Art, der gekenn
zeichnet ist durch eingebaute Rast- und Haltemittel zum
Festhalten eines eingesetzten Transportkastens mit recht
eckigem Grundriß. Mit dem erfindungsgemäßen Zentrifugen
korb wird die Möglichkeit gegeben, die Handhabungsmittel,
die an Anlagen der bekannten Art vorhanden sind, ohne
konstruktive Änderung auch für die Handhabung von in
rechteckigen Transportkästen angeliefertem Behandlungsgut
zu verwenden und darüber hinaus die drehend antreibbaren
Maschinen in dieser Anlage, also Industriezentrifugen und
Waschmaschinen, ohne Änderungen zum Einsatz zu bringen.
Soweit geringfügige Anpassungen dieser Maschinen vorge
sehen sind, können sie in einer Art vorgenommen werden,
die die alternative Verwendung von das Behandlungsgut
unmittelbar aufnehmenden runden Zentrifugenkörben nicht
behindert. Als besonders vorteilhaft ist herauszustellen,
daß die vorhandenen Bremsvorrichtungen nicht mit konstruk
tiv aufwendigen und im Betrieb anfälligen Rastmitteln zur
Einhaltung einer genauen Ausrichtung der Transportkästen
für die Hub- und Transportmittel versehen werden müssen.
Die Orientierung der rechteckigen Transportkästen bei den
Transportvorgängen zwischen den einzelnen Anlagestationen
ist völlig beliebig, da die Hub- und Transportmittel am
unverändert ausgebildeten umlaufenden Rand des
erfindungsgemäßen Zentrifugenkorbes angreifen. Erst
unmittelbar vor dem oder auch nach dem Herausnehmen des
Transportkastens aus dem Zentrifugenkorb ist eine
lagegenaue Ausrichtung der Kästen für den weiteren
Transport erforderlich, als einfachstes Mittel hierfür
kann beispielsweise ein ggfs. von Hand bedienbarer
Drehteller vorgesehen sein. Eine die Erfindung in
verfeinerter Weise weiterbildende Lösung hierfür wird
später beschrieben.
Nach einer besonders günstigen Weiterbildung ist der er
findungsgemäße Zentrifugenkorb durch eine im wesentlichen
dem gesamten Querschnitt freigebende Bodenöffnung ausge
zeichnet, die bestimmungsgemäß das Einsetzen der Trans
portkästen von unten in den Zentrifugenkorb ermöglicht
bzw. das Aufsetzen des Zentrifugenkorbes von oben auf die
auf ihre Unterlage stehenden Transportkästen. Es wird
deutlich, daß hiermit der Vorgang des Einsetzens und Her
ausnehmens der Transportkästen aus dem Zentrifugenkorb in
besonders günstiger Weise ausgestaltet ist, die berück
sichtigt, daß die vorhandenen Hub- und Transportmittel den
Zentrifugenkorb an seinem oberen Rand ergreifen und dahin
ausgelegt sind, diesen von einer Unterlage nach oben abzu
heben bzw. von oben auf eine Unterlage abzusetzen. Vor
richtungen zur Ausführung dieses grundsätzlich verbesser
ten Verfahrens des Einsetzens werden ebenfalls später noch
beschrieben.
Die zuletzt genannte Ausgestaltung des Zentrifugenkorbes
mit offener Bodenöffnung kann zu einem Zentrifugenkorb
führen, der auf einen offenen Ringkörper mit entsprechend
eingesetzten Rast- und Haltemitteln reduziert ist. Dies
ist gewichtsmäßig günstig, muß aber im Hinblick auf die
Stabilität nicht das beste Ergebnis darstellen.
Nach einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist daher der
erfindungsgemäße Zentrifugenkorb durch einen Zwischenboden
gekennzeichnet, der zumindest einen der Höhe eines Trans
portkastens entsprechenden Abstand von der Ebene der Bo
denöffnung hat. Wenn dieser Zwischenboden im wesentlichen
zumindest im Bereich des rechteckigen Transportkastens
geschlossen ist, wird hiermit in besonders günstiger Weise
zugleich ein oberer Abschluß des Transportkastens beim
Zentrifugieren und Waschen dargestellt, der ein Heraus
schleudern und Herauswandern der Teile des zu behandelnden
Gutes verhindert, was zu schweren Beschädigungen der Zen
trifugentrommel führen könnte. Ein in dieser Weise darge
stellter Kastenverschluß, der keiner besonderen Hand
habungsmechanismen bedarf, erweist sich gegenüber der aus
dem Stand der Technik bekannten Lösung als besonders vor
teilhaft.
Als Rast- und Haltemittel für den Transportkasten sind
vorzugsweise gegeneinander nach außen verschwenkbare ge
wichts- oder federbelastete Halteklauen vorgesehen, die
den Transportkasten seitlich und von unten und/oder von
oben halten und insbesondere am oder im Zwischenboden
gelagert sein können.
Die in Richtung des Einsetzens der Kästen vorderen Enden
solcher Halteklauen können dabei in günstiger Weise An
laufschrägen haben, die so wirken, daß beim Einsetzen der
Kästen die Klauen durch die vorderen Kanten der Kästen
gegen die Gewichtskraft oder Federkraft auseinander
gedrückt werden und unter bzw. über den in Einsetzrichtung
hinteren Kastenkanten nach dem vollständigen Einsetzen um
den Kasten selbsttätig einrasten. Die Anlaufschrägen
können in einer ersten Ausführung dann nach der Behandlung
des Gutes von geringfügig außerhalb des Kastengrundrisses
liegenden Spreizmitteln beaufschlagt werden, um die Klauen
so weit auseinanderzudrücken, daß der Transportkasten aus
dem Zentrifugenkorb entnehmbar ist. Nach einer zweiten
Ausführung können die Halteklauen jeweils eine angeformte
Winkelplatte aufweisen, die von Spreizmitteln beaufschlagt
werden, um die sich unter Federkraft oder ihrem
Eigengewicht unter dem Kasten schließenden Klauen soweit
auseinander zudrücken, daß der Transportkasten aus dem
Zentrifugenkorb entnommen werden kann. Die Spreizmittel
können ortsfest angeordnet sein. Auch hierzu werden später
noch Vorrichtungsteile in besonders angepaßter
Konstruktion beschrieben.
Beim Einwirken der Zentrifugalkraft in der Zentrifuge auf
die feder- oder gewichtsbelasteten Halteklauen ist ein
Auswandern derselben nach außen zu verhindern. Hierzu
können besondere Sicherungsmittel unmittelbar im
Zentrifugenkorb vorgesehen sein, die beim Einsetzen und
Entnehmen eines Transportkastens maschinell gesichert bzw.
gelöst werden. In besonders günstiger Ausgestaltung kann
jedoch eine Zentrifuge oder Waschmaschine in der Weise an
den erfindungsgemäßen Korb angepaßt werden, daß in der
Trommel Sicherungsmittel für die Rast- und Haltemittel des
Zentrifugenkorbes fest eingebaut sind, die jedoch das
Einsetzen eines üblichen gattungsgemäßen Zentrifugenkorbes
in die Maschine nicht behindern sollen. Bevorzugt ist
hierfür ein am Boden stehender Ringkörper vorgesehen, der
die Rast- und Haltemittel in eingerasteter Stellung außen
eng umschließt und durch seine Ringform wiederum
positionsunabhängig gegenüber der Ausrichtung des Trans
portkastens bzw. der Rast- und Haltemittel des er
findungsgemäßen Zentrifugenkorbes in der Trommel ist.
Eine weitergehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, besondere Anlagenteile zum Einsetzen und
Entnehmen von rechteckigen Transportkörben in erfindungs
gemäße Zentrifugenkörbe bereitzustellen, die den vorhande
nen unveränderten Anlagenteilen, nämlich Industriezentri
fugen, Waschmaschinen bzw. Trockenmaschinen und Entleer
stationen, die ebenfalls völlig unverändert verwendet
werden können, im Fertigungsablauf vor- bzw. nachgeschal
tet werden sollen.
Ein erster derartiger Anlagenteil besteht aus einer Ein
setz- und/oder Entnahmestation zum Einsetzen und/oder
Entnehmen von rechteckigen Transportkästen in einen Zen
trifugenkorb mit rundem Querschnitt gemäß der zugrunde
liegenden Erfindung, die gekennzeichnet ist durch eine
Korbaufnahme, auf die der runde Zentrifugenkorb absetzbar
ist und die die Bodenöffnung frei zugänglich läßt, sowie
einen Hubstempel, auf den ein rechteckiger Transportkasten
aufsetzbar und mittels dessen durch axiales Ausfahren in
den Zentrifugenkorb einbringbar ist. Durch eine derartige
Vorrichtung kann mittels einer einachsigen Bewegung der
gesamte Einsetzvorgang vollzogen werden, wodurch die ge
nannte Vorrichtung besonders einfach ist und keine beson
deren Greifvorrichtungen oder dergleichen benötigt. Wenn
von einer üblicherweise horizontalen Zuführung und Weiter
führung der Transportkästen ausgegangen wird, ist dement
sprechend der Hubstempel in seiner eingezogenen Stellung
unterhalb der Bewegungsebene der Transportkästen anzuord
nen, während die Korbaufnahme mit der freien Bodenöffnung
oberhalb dieser Bewegungsebene der Transportkästen liegen
würde. Die horizontale Bewegung der Transportkästen kann
dabei mit an sich bekannten Mitteln erfolgen.
Wenn die obengenannte Einsetzstation zugleich als Ent
nahmestation dienen soll, können nach einer besonderen
Ausgestaltung Spreizmittel vorgesehen sein, die in einer
ersten Ausführung beim Einsetzvorgang nicht betätigt wer
den müssen, beim Entnahmevorgang jedoch die Rast- und
Haltemittel im Zentrifugenkorb zur Freigabe des Kastens
gegen ihre Federspannung oder Gewichtskraft auseinander
drücken, nachdem der Hubstempel bis unter den Kasten
ausgefahren ist. Diese Spreizmittel können besondere
unabhängig vom Hubstempel betätigbare Hebel sein, die mit
ihren Enden auf die bereits genannten Anlaufschrägen an
den Haltemitteln, insbesondere den Halteklauen wirken.
Nach einer zweiten Ausführung können die Spreizmittel
jedoch auch in einem z. B. koaxial zum Hubstempel beweg
lichen Ringkörper bestehen, der ebenfalls auf die Anlauf
schrägen der Halteklauen wirkt und die rechteckige Grund
fläche des Transportkastens mit geringem Abstand um
schreibt, so daß er bis über die Bodenebene des Kastens
hinausbewegt werden kann. Ein derartiger Spreizring hat
den besonderen Vorteil, daß auch der Entnahmevorgang des
Transportkastens unabhängig von der Positionierung des
Zentrifugenkorbes erfolgen kann. Die Positionierung der
Transportkästen kann beispielsweise dann bei ihrem Weiter
transport etwa auf einer sich verjüngenden Rollenbahn
erfolgen. Der genannte Spreizring kann aus einzelnen Seg
menten gebildet sein, die sich in einer axial zurückgezo
genen Lage radial voneinander entfernen lassen. Es ist
aber auch eine Schwenkbewegung der einzelnen Segmente um
horizontale Achsen von der geschlossenen Ringform weg
möglich.
In einer dritten Ausführung sind die Spreizmittel ortsfes
te Zapfen, die bei Absetzen des Zentrifugenkorbs in die
Einsetzstation von unter auf Winkelhebel der Rast- und
Haltemittel wirken, so, daß der Kasten frei in den Korb
ein- und mit dem Hubstempel wieder ausgefahren werden
kann. Erst beim Abheben des Zentrifugenkorbes von den
Zapfen schließen sich die Rast- und Haltemittel und nehmen
den eingefahrenen Kasten mit.
Üblicherweise wird jedoch die erforderliche Positionierung
der Transportkästen durch eine Positionierung der er
findungsgemäßen Zentrifugenkörbe selber vor der Entnahme
der Transportkästen erfolgen. Hierzu kann in günstiger
Weise die Korbaufnahme der Einsetz- und/oder Entnahme
station, auf die der Korb absetzbar ist, so ausgebildet
sein, daß sie drehend antreibbar ist und das die Station
eine Sensorvorrichtung umfaßt, die die Lage eines einge
setzten rechteckigen Transportkorbes erfaßt und mit dem
Drehantrieb der Korbaufnahme steuernd verbunden ist. So
fern die Entnahmestation nicht unmittelbar für die Posi
tionierung der Zentrifugenkörbe abgewandelt werden soll,
ist es alternativ möglich, eine besondere Drehstation für
die Zentrifugentrommel vorzusehen, die beispielsweise
unmittelbar benachbart zur Entnahmestation in die Reihe
der Einzelmaschinen integriert werden kann und die ihrer
seits eine drehend antreibbare Korbaufnahme umfaßt, auf
die der Korb absetzbar ist und eine Sensorvorrichtung
aufweist, die die Lage eines eingesetzten rechteckigen
Transportkorbes erfaßt und mit dem Drehantrieb der Korb
aufnahme steuernd verbunden ist. Der Vorteil gegenüber der
Integration in die Entnahmestation ist der einfachere und
leichter zugängliche Aufbau einer derartigen gesonderten
Drehstation. Eine derartige Drehstation ist aber vor allem
zum Positionieren von neu oder aus einem Zwischenlager
automatisch zugeführten Zentrifugentrommeln geeignet, die
ohne eingesetzte Zentrifugenkästen in die erstmalige Be
nutzung genommen werden sollen.
Wie bereits vorher erwähnt werden die Transportkästen
üblicherweise durch horizontale Rollenbahnen der Ein
setz- und Entnahmestation zugeführt und von dieser aus
weitergeleitet. In besonders günstiger Ausgestaltung um
faßt dabei die Einsetz- und Entnahmestation selber einen
Teil einer Rollenbahn, auf der die Transportkästen zu- und
abgeführt werden können sowie eine zwischen einzelnen
Rollen der Bahnen hindurchgreifende Hubgabel als oberes
Ende des Hubstempels. Es ist leicht verständlich, daß
durch eine derartige Ausführung die auf der Rollenbahn
ruhenden und in einer bestimmten Position angehaltenen
Transportkästen unmittelbar von dieser Unterlage durch den
Hubstempel hochgehoben und in eine darüber in der Ein
setz- und Entnahmestation gehaltene runden Zentrifugenkorb
eingesetzt werden können bzw. nach Betätigen der Spreiz
hebel oder des Spreizringes oder durch die Wirkung der
ortsfesten Zapfen auf die Winkelhebel auf gleiche Weise
wieder herausgenommen und auf die Rollenbahn abgesetzt
werden können.
Ein erfindungsgemäßer Zentrifugenkorb sowie die daran
angepaßten bzw. dazu neu geschaffenen Anlagenkomponenten
sind in den beigefügten Zeichnungen in bevorzugten Ausge
staltungen gezeigt und nachstehend im einzelnen beschrie
ben. Hierin zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen Zentrifugenkorb nach dem Stand der Technik,
der in eine an die Erfindung angepaßte Zentrifu
gentrommel eingesetzt ist, im senkrechten Schnitt,
Fig. 2a einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb in einer
ersten Ausführung, der in eine an die Erfindung
angepaßte Zentrifugentrommel nach Fig. 1 einge
setzt ist, im senkrechten Schnitt,
Fig. 2b einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb nach
Fig. 2a einer Zentrifugentrommel in Draufsicht,
Fig. 3a eine Einsetz- und Entnahmestation für einen Zen
trifugenkorb nach Fig. 2 in einem vertikalen
Schnitt senkrecht zur Richtung einer Rollenbahn,
Fig. 3b eine Einsetz- und Entnahmestation nach Fig. 3a in
einem vertikalen Schnitt in Richtung einer Rol
lenbahn,
Fig. 4a einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb in einer
zweiten Ausführung, der in eine an die Erfindung
angepaßte Zentrifugentrommel nach Fig. 1 einge
setzt ist, im senkrechten Schnitt.
Fig. 4b einen erfindungsgemäßen Zentrifugenkorb nach
Fig. 4a in einer Zentrifugentrommel in Draufsicht.
Fig. 5 eine Einsetz- und Entnahmestation für einen
Zentrifugenkorb nach Fig. 4 in einem vertikalen
Schnitt senkrecht zur Richtung einer Rollenbahn.
Fig. 6a eine Gesamtanlage mit der Erfindung entsprechenden
Maschinenkomponenten im vertikalen Schnitt,
Fig. 6b eine Maschinenanlage nach Fig. 4a in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein konventioneller Zentrifugenkorb 1 ge
zeigt, der in eine Zentrifugentrommel 2 eingesetzt ist,
die ihrerseits drehfest mit einem Drehantrieb 3 verbunden
ist. Zentrifugentrommel 2 und Drehantrieb 3 können ihrer
seits im Gehäuse einer Zentrifuge oder ggfs. einer Wasch
maschine insbesondere als ganzes schwenkbar eingebaut
sein. Der Zentrifugenkorb 1 umfaßt einen perforierten
Mantel 4, an den oben ein im Querschnitt winkeliger Rand 5
angesetzt ist, der von einer Hub- und Transporteinrichtung
greifbar ist. Unten weist der Zentrifugenkorb einen eben
falls im Querschnitt winkeligen Sockel 6 auf, auf dem der
Korb aufsteht. Die Zentrifugentrommel ist im vorliegenden
Fall aus einer runden Grundplatte 7 und auf diese aufge
setzten einzelnen vertikalen Streben 8 aufgebaut, die von
einem oberen Ring 9 umfaßt und stabilisiert werden. Auf
der Grundplatte ist ein mit dieser verbundener Ringkörper
10 aufgesetzt, der aufgrund eines gewölbten Bodens 11 des
verwendeten Korbes keine Behinderung darstellt und dessen
Funktion später erläutert wird.
In den Fig. 2a und 2b sind entsprechende Teile mit glei
chen Ziffern belegt wie in Fig. 1. Auch hier ist eine
Zentrifugentrommel 2 gezeigt, die mit einem Drehantrieb 3
fest verbunden ist und ihrerseits aus einer Grundplatte 7,
einzelnen vertikalen Streben 8 und einem diese stabili
sierenden Ring 9 aufgebaut ist, wobei der auf die Grund
platte aufgesetzte Ring 10 ebenfalls vorhanden ist und
in seiner Funktion nachstehend deutlich wird. Der hier
dargestellte Zentrifugenkorb 12 weist einen nach unten
gerade durchgezogenen Mantel 14 auf, in den ein horizon
taler, ebenfalls perforierter Zwischenboden 13 eingezogen
ist. Oben ist ein im Querschnitt winkeliger Rand 15 vor
handen, der von einer Hub- und Transporteinrichtung greif
bar ist, während der Mantel unten durch einen Aufstands
ring 16 verstärkt ist. Auf den Zwischenboden sind zwei
vertikale zueinander parallele Querbleche 17 aufgesetzt,
in denen Drehachsen 18 für paarweise miteinander verbunde
ne Halteklauen 19 gelagert sind. Die Halteklauen 19 werden
durch Zugfedern 20 im Sinne eines Einschwenkens ihrer
freien Enden innen zur Mittelachse hin vorgespannt. Die
Halteklauen haben am freien Ende nach unten gerichtete
Anlaufschrägen 21 und an ihrer nach außen gerichteten
Kante Anschlagbleche 22, die sich in der Höhe mit dem
Ringkörper 10 am Trommelboden überdecken, so daß ein Aus
schwenken der Halteklauen unter der Einwirkung der Flieh
kraft durch den Ringkörper 10 verhindert wird. Ein im
Aufriß rechteckiger Transportkasten T wird in der darge
stellten Position von den Halteklauen im erfindungsgemäßen
Korb 12 fixiert.
In Fig. 3a ist eine Einsetzstation 23 dargestellt, die
ein festes Gestell 24 umfaßt, durch das eine Rollenbahn 25
horizontal hindurchführt. In dem Gestell ist ein ver
tikaler Hubzylinder 26 eingebaut, der mit einer Hubgabel
27 durch die Rollenbahn hindurchgreifen kann. Im Gestell
ist weiterhin eine Auflagefläche 28 oberhalb der Rollen
bahn vor gesehen, die eine mittlere Ausnehmung hat, durch
die ein Transportkasten aus seiner Aufstandsposition T′
auf der Rollenbahn in seine Halteposition T in einem er
findungsgemäßen Zentrifugenkorb 12 eingesetzt werden kann.
Die im übrigen vollständig der Darstellung in den Fig.
2 entsprechenden Einzelheiten des Zentrifugenkorbes 12
sind hier nicht im einzelnen beschrieben. Am Gestell sind
weiterhin um Drehachsen 29 mittels Pneumatikzylindern 30
schwenkbare Spreizhebel 31 befestigt, die mit ihrem freien
Ende 32 auf die unteren Enden, insbesondere die Anlauf
schrägen 21 der Halteklauen 19 wirken können und diese zur
Freigabe des Transportkasten aus seiner Halteposition T
nach außen in eine gestrichelt dargestellte Position
drücken können. Hierbei muß die Hubgabel 27 des Hub
zylinders 26 vorher zur Abstützung unter den Transport
kasten gefahren sein. Beim Einsetzen der Transportkästen
aus der Stellung in die Stellung T′ ist die Verwendung der
Spreizhebel 31 nicht notwendig erforderlich, da die An
laufschrägen 21 die Halteklauen 19 selbsttätig beim Hoch
schieben des Transportkastens auseinanderdrücken.
In Fig. 3b sind entsprechende Teile aus Fig. 3a mit
gleichen Ziffern belegt. Auch hier ist das Gestell 24 der
Einsetz- und Entnahmevorrichtung 23 mit den Einzelheiten
Rollenbahn 25, Hubzylinder 26 und Hubgabel 27 erkennbar.
Es wird deutlich, daß die Aufstellfläche 28 für den er
findungsgemäßen Zentrifugenkorb 12 im vorliegenden Fall
kreissymmetrisch ist. Die Darstellung verdeutlicht, wie
die Hubgabel 27 zwischen den einzelnen Rollen 25 der Rol
lenbahn hindurchgreift, um den Transportkasten aus seiner
auf den Rollen aufstehenden Position T′ in die obere Posi
tion T in der er von den Halteklauen 19 im Zentrifugenkorb
12 gehalten wird, zu befördern. Der Zwischenboden 13 und
eine aus Winkelprofilen gebildete Umrandung 33 schließen
den eingesetzten Transportkasten sicher nach oben ab, so
daß keine Teile beim Zentrifugieren und Waschen in Schräg
lage austreten können.
In den Fig. 4a und 4b sind entsprechende Teile mit
gleichen Ziffern belegt wie in Fig. 1. Auch hier ist eine
Zentrifugentrommel 2 gezeigt, die mit einem Drehantrieb 3
fest verbunden ist und ihrerseits aus einer Grundplatte 7,
einzelnen vertikalen Streben 8 und einem diese stabili
sierenden Ring 9 aufgebaut ist, wobei wiederum ein auf die
Grundplatte aufgesetzter Ring 10 vorhanden ist, der ein
Wegschwenken der Halteklauen unter Fliehkrafteinfluß ver
hindert. Der Zentrifugenkorb 12 weist einen nach unten
gerade durchgezogenen Mantel 14 auf, an dem oben ein im
Querschnitt winkeliger Rand 15 angesetzt ist, der von
einer Hub- und Transporteinrichtung greifbar ist, während
der Mantel unten durch einen Aufstandsring 16 verstärkt
ist. In den Mantel 14 sind zwei zueinander parallele
Querträger 53 eingezogen, in denen Drehachsen 18 für
paarweise miteinander verbundene Halteklauen 19 gelagert
sind. Die Halteklauen 19 sind so außerhalb ihres
Schwerpunkts gelagert, daß sie unter ihrem Eigengewicht
mit ihren freien Enden nach innen zur Mittelachse
schwenken. An ihren oberen Enden sind nach außen
gerichtete Winkelplatten 54 angesetzt. An den unteren
freien Enden der Halteklauen 19 sind weitere Winkelstücke
55 angesetzt, die unter den Transportkasten T greifen.
Diese Winkelbleche liegen tiefer als
die obere Kante des Ringkörpers 10 am Trommelboden, so daß
ein Ausschwenken der Halteklauen 19 unter der Einwirkung
der Fliehkraft durch den Ringkörper 10 verhindert wird.
In Fig. 5 ist eine Einsetzstation 23 dargestellt, die ein
festes Gestell 24 umfaßt, durch das eine Rollenbahn 25
horizontal hindurchführt. In dem Gestell ist ein vertika
ler Hubzylinder 26 eingebaut, der mit einer Hubgabel 27
durch die Rollenbahn hindurchgreifen kann. Im Gestell ist
weiterhin eine Auflagefläche 28 oberhalb der Rollenbahn
vorgesehen, die eine mittlere Ausnehmung hat, durch die
ein Transportkasten aus seiner Aufstandsposition T′ in
seine Halteposition T in einem erfindungsgemäßen
Zentrifugenkorb eingesetzt werden kann. Die im übrigen
vollständig der Darstellung in den Fig. 4 ent
sprechenden Einzelheiten des Zentrifugenkorbes 12 sind
hier nicht im einzelnen beschrieben. An Gestell sind wei
terhin einstellbare Zapfen 56 nach Art von Stehbolzen
ortsfest angeordnet, die bei auf die Auflagefläche 28
abgesetzten Zentrifugenkorb unter die Winkelplatten 54
fassen und die Halteklauen 19 in ihre dünn gezeichnete
Position zum Einfahren und zum Freigeben des
Transportkastens nach außen schwenken. Beim Absetzen des
Zentrifugenkorbes muß die Hubgabel 27 des Hubzylinders 26
vorher zur Abstützung unter den Transportkasten gefahren
sein. Beim Anschlagen des Transportkastens an den
Querträgern 53 von unten und einem dadurch bewirkten
Anheben des Zentrifugenkorbes 12 bleiben die Zapfen 56
gegenüber den Winkelplatten 54 zurück, so daß die
Halteklauen 19 nach innen einschwenken und den
Transportkasten festhalten. Dies kann gegebenenfalls auch
alleine dadurch erreicht werden, daß der Zentrifugenkorb
an seinem oberen Rand 15 von der Auflagefläche 28
abgehoben wird.
In den Fig. 6a und 6b ist eine Gesamtanlage gezeigt,
die mehrere Einzelmaschinen umfaßt, die von einem Portal
34 überspannt werden, auf dem eine Hub- und Transport
einrichtung 35 verfahrbar ist. Diese verfügt über eine
Greifvorrichtung 36 mit Halteklauen, die einen Zentrifu
genkorb am oberen Rand ergreifen kann. Die erfindungsge
mäße Anlage umfaßt von links nach rechts eine Entleer
station 37, eine Befüllstation 38, in der der Inhalt von
Transportkästen unmittelbar in konventionelle Zentrifugen
trommeln 1 eingefüllt werden kann, die auf einem auf einer
Schienenführung 39 laufenden Transportwagen 40 stehen,
wobei der Transportwagen in die Linie der Einzelmaschinen
eingefahren werden kann. Weiter sind eine erste Rollenbahn
41 erkennbar, die zur Befüllstation 38 führt, sowie eine
zweite Rollenbahn 42, die durch eine Einsetz- und Ent
nahmestation 23 von Transportkästen in erfindungsgemäße
Zentrifugentrommeln 12 hindurchführt. Nach der Einsetz
station folgt eine Drehstation 43 zum Positionieren der
erfindungsgemäßen Zentrifugenkörbe 12 nach der Wasch- und
Schleuderbehandlung. Anschließend ist eine erste Zentrifu
ge 44, zwei Waschmaschinen 45, 46 und eine zweite Zentri
fuge 47 erkennbar, die gleichzeitig eine Trockenvor
richtung 48 aufweist. Es folgt ein Lagergestell 49 zum
Zwischenlagern von Zentrifugentrommeln, die hier als kon
ventionelle Zentrifugentrommeln 1 dargestellt sind und
zwischen einzelnen Behandlungsschritten je nach Ablauf der
Behandlung hier abgesetzt werden. Unter den Zentrifugen
und Waschmaschinen sind auf verschiedene Weise verbindbare
Tanks dargestellt, im einzelnen ein Tank 50 für Schmutz
flüssigkeit oder Öl ein Tank 51 für Lauge und ein Tank 52
für Waschflüssigkeit.
Durch die beiden Rollenbahnen, von denen eine mit der
Einsetzvorrichtung 23 und die andere mit der Füllvor
richtung 38 gekoppelt sind, können in die Gesamtanlage
wahlweise konventionelle Zentrifugenkörbe 1 eingesetzt
werden, in denen das Behandlungsgut unmittelbar aufge
nommen ist, oder erfindungsgemäße Zentrifugenkörbe 12, in
die Transportkästen mit dem Füllgut ohne Umschütten
eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Zentrifugenkorb (konventionell)
2 Zentrifungentrommel
3 Drehantrieb
4 Zentrifugenmantel
5 Zentrifugenrand
6 Zentrifugensockel
7 Grundplatte
8 Strebe
9 Verbindungsring
10 Haltering
11 Korbboden
12 Zentrifugenkorb (erfindungsgemäß)
13 Zwischenboden
14 Zentrifugenmantel
15 Zentrifugenrand
16 Standring
17 Querblech
18 Drehachse
19 Halteklaue
20 Zugfeder
21 Anlaufschräge
22 Anschlagblech
23 Einsetzstation
24 Gestell
25 Rollenbahn
26 Hubzylinder
27 Hubgabel
28 Standring
29 Drehachse
30 Stellzylinder
31 Spreizhebel
32 Hebelende
33 Umrandung
34 Portal
35 Transportvorrichtung
36 Greifvorrichtung
37 Entleerstation
38 Befüllstation
39 Schiene
40 Transportwagen
41 Rollenbahn
42 Rollenbahn
43 Drehstation
44 Zentrifuge
45 Waschmaschine
46 Waschmaschine
47 Zentrifuge
48 Trockenvorrichtung
49 Gestell
50 Tank (Schmutzflüssigkeit)
51 Tank (Waschflüssigkeit)
52 Tank (Waschflüssigkeit)
53 Querträger
54 Winkelplatten
55 Winkelbleche
56 Zapfen
2 Zentrifungentrommel
3 Drehantrieb
4 Zentrifugenmantel
5 Zentrifugenrand
6 Zentrifugensockel
7 Grundplatte
8 Strebe
9 Verbindungsring
10 Haltering
11 Korbboden
12 Zentrifugenkorb (erfindungsgemäß)
13 Zwischenboden
14 Zentrifugenmantel
15 Zentrifugenrand
16 Standring
17 Querblech
18 Drehachse
19 Halteklaue
20 Zugfeder
21 Anlaufschräge
22 Anschlagblech
23 Einsetzstation
24 Gestell
25 Rollenbahn
26 Hubzylinder
27 Hubgabel
28 Standring
29 Drehachse
30 Stellzylinder
31 Spreizhebel
32 Hebelende
33 Umrandung
34 Portal
35 Transportvorrichtung
36 Greifvorrichtung
37 Entleerstation
38 Befüllstation
39 Schiene
40 Transportwagen
41 Rollenbahn
42 Rollenbahn
43 Drehstation
44 Zentrifuge
45 Waschmaschine
46 Waschmaschine
47 Zentrifuge
48 Trockenvorrichtung
49 Gestell
50 Tank (Schmutzflüssigkeit)
51 Tank (Waschflüssigkeit)
52 Tank (Waschflüssigkeit)
53 Querträger
54 Winkelplatten
55 Winkelbleche
56 Zapfen
Claims (14)
1. Zentrifugenkorb mit rundem Querschnitt, der in die
drehend antreibbare Trommel einer Industriezentrifuge
oder Waschmaschine einsetzbar und von einer vertikal
und horizontal verfahrbaren Hub- und Transportein
richtung am oberen Rand greifbar ist,
gekennzeichnet durch
eingebaute Rast- und Haltemittel (17, 18, 19, 20) zum
Festhalten eines eingesetzten Transportkastens mit
rechteckigen Grundriß.
2. Korb nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine im wesentlichen den gesamten Querschnitt frei
gebende Bodenöffnung.
3. Korb nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine den Querschnitt verschließenden Zwischenboden
(13), mit einem zumindest in der Höhe eines Transport
kastens entsprechenden Abstand von der Bodenöffnung.
4. Korb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichent,
daß als Rast- und Haltemittel - insbesondere am
Zwischenboden (13) gelagerte - gegeneinander nach
außen verschwenkbare gewichts- oder federbelastete
Halteklauen (19) vorgesehen sind, die einen
eingesetzten Transportkasten seitlich und von unten
oder von oben halten.
5. Korb nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklauen (19) mit Anlaufschrägen (21) am
freien Ende ausgebildet sind.
6. Korb nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteklauen (19) mit etwa radial zur Drehachse
gerichteten Winkelhebeln (54) ausgebildet sind.
7. Einsetz- und/oder Entnahmestation zum Einsetzen von
rechteckigen Transportkästen in einen Zentrifugenkorb
nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine Korbauflage (28), auf die der Korb (12) absetzbar
ist und die seine Bodenöffnung frei zugänglich läßt,
einen Hubstempel (26), auf den ein Transportkasten
absetzbar und durch Ausfahren in den Zentrifugenkorb
(12) einbringbar ist,
und Spreizmittel (31, 32), die die Rast- und Halte
mittel (19) gegen die Gewichtskraft oder Federspannung
zur Freigabe des Transportkastens auseinanderdrücken
können.
8. Station nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine unter der Korbauflage (28) hindurchführende Rol
lenbahn (25), auf der Transportkästen zu- und abge
führt werden können, und eine zwischen den Rollen der
Bahn hindurchgreifende Hubgabel (27) am oberen Ende
des Hubstempels (26).
9. Station nach Anspruch 7 oder 8,
gekennzeichnet durch
einen Drehantrieb für die Korbauflage (28) und eine
Sensorvorrichtung, die die Lage des Zentrifugenkorbes
(12) oder eines eingesetzten Transportkastens erfaßt
und mit dem Drehantrieb der Korbauflage steuernd ver
bunden ist.
10. Station nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß pneumatisch betätigte Spreizhebel (31) zur Betäti
gung der Rast- und Haltemittel (19) vorgesehen sind.
11. Station nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichent,
daß orstfeste Zapfen (56) zur Betätigung der Rast- und
Haltemittel (19) vorgesehen sind.
12. Drehstation für einen Zentrifugenkorb nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine drehend antreibbare Korbaufnahme, auf der ein
Zentrifugenkorb absetzbar ist und eine Sensorvorrich
tung, die die Lage des Zentrifugenkorbes oder eines
eingesetzten Transportkastens erfaßt und mit dem Dreh
antrieb der Korbaufnahme steuernd verbunden ist.
13. Zentrifuge oder Waschmaschine mit einer Trommel zur
Aufnahme eines Zentrifugenkorbes nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zentrifugentrommel (2) Sicherungsmittel
(10) für die Rast- und Haltemittel (19) des Zentrifu
genkorbes (12) fest eingebaut sind.
14. Maschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Sicherungsmittel ein am Boden (7) stehender
Ringkörper (10) vorgesehen ist, der eine Bewegung der
Rast- und Haltemittel (19) unter Fliehkrafteinfluß
verhindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906228 DE3906228A1 (de) | 1988-03-02 | 1989-02-28 | Zentrifugenkorb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806736 | 1988-03-02 | ||
DE19893906228 DE3906228A1 (de) | 1988-03-02 | 1989-02-28 | Zentrifugenkorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906228A1 true DE3906228A1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=25865429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906228 Ceased DE3906228A1 (de) | 1988-03-02 | 1989-02-28 | Zentrifugenkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906228A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4303841C1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-02-03 | Alois Mueller | Behandlungsmaschine |
CN100398723C (zh) * | 2002-12-17 | 2008-07-02 | 乐金电子(天津)电器有限公司 | 滚筒洗衣机中的提升器与十字叉架的连接结构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2030591A1 (en) * | 1970-06-20 | 1972-01-13 | Mueller A | Mechanically filled centrifuge - has drum removable for filling and emptying |
EP0178559A2 (de) * | 1984-10-16 | 1986-04-23 | Gebr. Steimel GmbH & Co., Maschinenfabrik | Zentrifugiervorrichtung |
DE3636216A1 (de) * | 1986-10-24 | 1988-05-05 | Alois Mueller | Entleerstation |
-
1989
- 1989-02-28 DE DE19893906228 patent/DE3906228A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2030591A1 (en) * | 1970-06-20 | 1972-01-13 | Mueller A | Mechanically filled centrifuge - has drum removable for filling and emptying |
EP0178559A2 (de) * | 1984-10-16 | 1986-04-23 | Gebr. Steimel GmbH & Co., Maschinenfabrik | Zentrifugiervorrichtung |
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DE4303841C1 (de) * | 1993-02-10 | 1994-02-03 | Alois Mueller | Behandlungsmaschine |
CN100398723C (zh) * | 2002-12-17 | 2008-07-02 | 乐金电子(天津)电器有限公司 | 滚筒洗衣机中的提升器与十字叉架的连接结构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |