DE3906093C2 - - Google Patents
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eines Gegenstandes aus einer Eisenlegierung
durch Kompaktieren und Sintern einer Pulvermischung aus
hauptsächlich Eisenpulver sowie Kohlenstoffpulver und einem
borhaltigen Pulver, welche zusätzlich eine Sinterhilfe mit
einem metallischen Bestandteil enthält, der im Vergleich zu
Bor mit Sauerstoff bevorzugt reaktionsfähig ist, und die
Sinterhilfe während des Sinterns eine flüssige Phase bildet.
Ein derartiges Verfahren ist aus der US-PS 46 78 510 be
kannt. Durch das Verfahren wird bei der Sinterung von Gegen
ständen mit größeren Querschnitten die Kohlenstoffdiffusion
innerhalb der inneren Bereiche des Gegenstandes während des
Sinterns so gefördert, daß sie der Kohlenstoffdiffu
sion innerhalb der äußeren Bereiche vergleichbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren der
eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß die Kohlen
stoffdiffusion innerhalb einer vorgegebenen Sinterzeit wei
ter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird beim Verfahren der Erfindung dadurch ge
löst, daß der mit Sauerstoff besonders reaktionsfähige Be
standteil aus Titan, Vanadium, Magnesium oder einem Seltenen
Erdmetall und einem den Schmelzpunkt erniedrigenden Bestand
teil aus Eisen, Kupfer oder Nickel besteht.
Diese als Sinterhilfe dienenden und den Schmelzpunkt ernie
drigenden Hilfsstoffe gewährleisten auf besondere Weise, daß
das gesinterte Produkt eine gleichförmige, insbesondere auch
in den inneren Bereichen vorliegende Eisenmatrix-Mikrostruk
tur zeigt.
Gemäß der Erfindung wird eine überwiegend aus Eisenpulver be
stehende und ein Kohlenstoffpulver und einen Metallborzusatz
enthaltende Mischung kompaktiert und gesintert, welche
weiterhin
eine einen Sauerstoffgetter enthaltende Sinterhilfe ent
hält. Im allgemeinen sind bevorzugte Mischungen hauptsäch
lich aus einem Pulver von Eisen mit niedrigem Kohlenstoff
gehalt zusammengesetzt, und sie umfassen Kohlenstoffpul
ver und Nickelboridpulver, gegebenenfalls in Kombination
mit Eisenboridpulver. Die Mischung kann weiterhin Kupfer
pulver enthalten. Die eingesetzte, besondere Zusammen
setzung hängt von der erforderlichen Mikrostruktur des
gewünschten Produktes ab. Für Produkte, welche Restgehalte
an Austenit enthalten, wie sie in der US-Patentschrift
46 18 473, auf welche hiermit Bezug genommen wird, beschrie
ben sind, umfaßt eine bevorzugte Pulvermischung zwischen
etwa 0,7 und 1,0 Gew.-% Graphitpulver, zwischen etwa 2 und
3 Gew.-% Pulver von metallischem Kupfer und Nickelborid
pulver in einer ausreichenden Menge, um einen Nickelgehalt
zwischen etwa 0,5 und 1,0 Gew.-% zu erreichen, wobei der
Rest Eisenpulver ist. Für ein Eisenprodukt, welches Bor
cementitteilchen enthält, wie es in der US-Patentschrift
46 78 510 beschrieben wird, auf welche hiermit Bezug genom
men wird, umfaßt eine bevorzugte Zusammensetzung zwischen
etwa 1 und 2 Gew.-% Kohlenstoffpulver, zwischen 2 und
3 Gew.-% Kupferpulver, zwischen etwa 0,8 und 3,1 Gew.-%
Nickelboridpulver, Eisenboridpulver in ausreichender Menge,
um die Gesamtborkonzentration auf Werte zwischen 0,15 und
1,2 Gew.-% einzustellen, wobei der Rest Eisenpulver ist.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Pulvermischung weiterhin
eine Sinterhilfe, welche einen gegenüber Sauerstoff reak
tionsfähigen, metallischen Bestandteil umfaßt, der als
Getter wirkt. Bevorzugte Sauerstoffgetter schließen Titan,
Vanadium, Magnesium und Seltenerdelemente, z.B. Neodym
ein. Die Sinterhilfe wird vorzugsweise so formuliert,
daß sie eine flüssige Übergangsphase während des Sinterns
bildet, welche die Reaktionsfähigkeit des Getters erhöht.
Dies wird durch einen zweiten Bestandteil erreicht, der
in Kombination mit dem Getter zur Herabsetzung des Schmelz
punktes auf Werte innerhalb des beabsichtigten Sinterbe
reiches wirksam ist. Der zweite Bestandteil ist vorzugs
weise Eisen oder ein anderes Metall, wie Nickel oder Kupfer,
das in der Produktstruktur erwünscht ist. Demgemäß schlie
ßen bevorzugte Hilfsstoffe gemäß der Erfindung Pulver ein,
die aus Legierungen oder Verbindungen von Eisen und Titan,
Eisen und Vanadium sowie Nickel und Magnesium bestehen.
Weiterhin kann die Sinterhilfe noch Bor für die Diffusion
in die Eisenstruktur während des Sinterns umfassen.
Die die Sinterhilfe einschließende Mischung wird kompak
tiert und bei einer Temperatur und für eine ausreichende
Zeitspanne zur Bindung des Eisenpulvers zu einer integra
len Struktur durch Diffusion gesintert. Während des Sin
terns diffundiert Kohlenstoff aus den Kohlenstoffteilchen
in die Eisenmatrix zur Bildung einer Matrixmikrostruktur
beim Abkühlen, welche hauptsächlich aus Martensit und
Perlit zusammengesetzt ist. Bor diffundiert ebenfalls
in das Eisen. Das Sintern wird vorzugsweise in einem Vakuum
durchgeführt. Trotz des Anlegens von Vakuum können Spuren
mengen von Sauerstoff in den inneren Bereichen des Preß
lings zurückbleiben. Obwohl die Rolle der Sinterhilfe
nicht vollständig geklärt ist, wird angenommen, daß bei
Abwesenheit der Sinterhilfe solcher Spuren-Sauerstoff
mit Bor unter Bildung von Boroxid, B2O3, reagiert, was
die Diffusion von Kohlenstoff hemmt. Es wird angenommen,
daß ein gemäß der Erfindung zugesetzter Sauerstoffgetter
mit den Sauerstoffspuren unter Hemmung der Boroxidation
reagiert und auf diese Weise die Störung der Kohlenstoff
diffusion durch Boroxid verhütet.
Auf jeden Fall wurde gefunden, daß die Zugabe eines Sauer
stoffgetters als Sinterhilfe gemäß der Erfindung die Diffu
sion von Kohlenstoff innerhalb den inneren Bereichen ver
gleichbar mit derjenigen innerhalb der äußeren Bereiche
fördert. Das gesinterte Produkt zeigt eine gleichförmigere
Eisenmatrixmikrostruktur, welche hauptsächlich aus Marten
sit oder Perlit zusammengesetzt ist, wobei signifikant
geringere Mengen an carbidfreien Ferritkörnern, insbeson
dere innerhalb der inneren Bereiche vorliegen. Dies wird
ohne Verlängerung der Sinterzeit, welche zur Bildung des
Produktgegenstandes erforderlich ist, erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden mehr ins einzelne gehend
erläutert.
In den folgenden Beispielen von bevorzugten Ausführungs
formen der Erfindung wurden Gegenstände aus einer Eisen
legierung, welche hierin dispergiert harte Borcementit
teilchen umfaßten, dadurch hergestellt, daß eine Pulver
mischung, welche eine Grundzusammensetzung und eine einen
Sauerstoffgetter enthaltende Sinterhilfe einschloß, kom
paktiert und gesintert wurde.
Die Grundzusammensetzung umfaßte in Gewicht etwa 93,6 Tei
le Pulver aus unlegiertem Eisen, etwa 1,4 Teile Graphit
pulver, etwa 2,0 Teile Kupferpulver, etwa 0,8 Teile Nickel
boridpulver, etwa 1,7 Teile Eisenboridpulver und etwa
0,5 Teile handelsübliches Gesenkpreß-Schmiermittel. Das
Eisenpulver war ein handelsübliches Material mit niedrigem
Kohlenstoffgehalt, d.h. einem maximalen Kohlenstoffgehalt
von 0,01 Gew.-% und klassiert auf unterhalb 0,25 mm (-60
mesh). Das Graphitpulver war ein Pulver aus handelsüblichem
synthetischen Graphit und
besaß eine Teilchengröße zwischen etwa 2 und 5 µm. Das
Pulver aus metallischem Kupfer war ein Material handels
üblicher Reinheit mit einer Größe unterhalb von 0,105 mm.
Das Nickelboridpulver bestand aus einem im
Schmelzbogen geschmolzenen Material, das hauptsächlich
aus intermetallischer Verbindung NiB zusammengesetzt war
und etwa 14,8 Gew.-% Bor und als Rest Nickel und Verunrei
nigungen enthielt. Das Eisenborid bestand im wesentlichen
aus der intermetallischen Verbindung FeB und enthielt
etwa 16 Gew.-% Bor, als Rest Eisen und Verunreinigungen.
Zur Herstellung der Pulver wurden handelsübliches Nickel
borid und Eisenborid zerkleinert und auf eine Größe unter
halb von 0,037 mm klassiert. Das Gesenkpreß
gleitmittel war ein handelsübliches Produkt.
In diesem Beispiel wurden etwa 1,0 Gew.-Teile Pulver einer
Eisentitanlegierung eingesetzt. Handelsübliche Legierung
mit einem Gehalt von etwa 72 Gew.-% Titan wurde auf eine
Teilchengröße unterhalb von 0,037 mm zur Bildung
des Pulvers gemahlen.
Bei der Herstellung der Pulvermischung wurden alle Pulver
mit Ausnahme des Graphitpulvers und des Gleitmittels unter
Verwendung eines Trommeltaumelmischers vorgemischt.
Der Graphit oder das Gleitmittel wurden dann zugesetzt.
Feine Nebel von Spindelöl können in den Mischer zur Redu
zierung der Abtrennung von Graphitpulver und Erhalt einer
gleichförmigeren Mischung auf diese Weise gesprüht werden.
Die Mischung wurde in einem geeigneten Gesenk kompaktiert,
um einen flachen, kreisringförmigen Preßling mit einem
äußeren Durchmesser von etwa 57,15 mm und einem inneren
Durchmesser von etwa 22,2 mm und einer Dicke von etwa
12,7 mm herzustellen. Dieser Preßling besaß eine
Dichte von etwa 7,0 g/ml, dies entspricht etwa 92% der
theoretischen Dichte. Der Preßling wurde innerhalb
eines Vakuumofens in zwei Stufen erhitzt. Der Ofen wurde
anfänglich auf einen Druck von weniger als 133,322×10-3 Pa
evakuiert und auf etwa 500°C für eine zur
Verdampfung des Gleitmittels ausreichende Zeitspanne,
annähernd 1,5 Stunden, erhitzt. Nach der Verdampfung des
Gleitmittels, was sich durch die Stabilisierung des Druckes
anzeigte, wurde die Ofentemperatur auf 1120°C erhöht und
auf etwa 60 min für das Sintern gehalten. Der gesinterte
Preßling wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, während
er einer Konvektionsströmung im trockenen Stickstoffgas
ausgesetzt war.
Das gesinterte Produkt zeigte ein Gefüge, welche
Borcementitteilchen, dispergiert innerhalb einer feinen
Perlitmatrix, umfaßte. Insbesondere wurde gefunden, daß
das Gefüge in dem Randbereich benachbart der
Oberfläche im wesentlichen identisch mit dem Gefüge
innerhalb des Kernbereichs war. Als Folge der überlegene
ren Abnutzungsbeständigkeit, die durch die harten Bor
cementitteilchen innerhalb der Matrix aus der Eisenlegie
rung gebildet wurde, war das kreisringförmige Produkt
besonders gut als spanbarer Getrieberohling geeignet.
Zum Vergleich wurde ein zweiter Preßling aus der Grund
zusammensetzung ohne Zugabe einer Sauerstoffgetter-Sinter
hilfe hergestellt. Die Grundmischung wurde entsprechend
der Arbeitsweise von Beispiel 1 kompaktiert und gesintert.
Es wurde gefunden, daß der Randbereich des gesinterten
Produktes aus Borcementitteilchen bestand, die in einer
feinen Perlitmatrix, vergleichbar mit dem Gefüge
von Beispiel 1, dispergiert waren. Jedoch bestand
der Kernbereich aus hauptsächlich Ferritkörnern und ent
hielt nichtaufgelöste Kohlenstoffteilchen und große Eisen
boridteilchen mit geringeren Mengen an Korngrenzencemen
tit. Das getterfreie Produkt zeigte daher nicht das gleich
förmige Gefüge, wie sie im Produkt von Beispiel 1 ge
funden wurde.
Bei diesem und den folgenden Beispielen waren die
erhaltenen Eisengegenstände Stäbe für einen Scher
bruchtest mit einer Länge von 30 mm und einem Quadrat
querschnitt von etwa 12,5 mm Breite. Die Stabdicke war
annähernd gleich der Dicke des kreisringförmigen Produk
tes von Beispiel 1.
Bei diesem Beispiel wurde ein Teststab aus einer Pulver
mischung hergestellt, die aus der in Beispiel 1 beschrie
benen Grundzusammensetzung plus dem Eisentitanpulver be
stand, wobei jedoch die Eisentitanzugabe auf 3 Gew.-Teile
erhöht wurde. Die pulverförmigen Bestandteile wurden ent
sprechend der Arbeitsweise von Beispiel 1 vermischt und
in einen Gesenkhohlraum mit geeigneter Form eingefüllt.
Das Pulver wurde unter einer Belastung von annähernd
620 MPa unter Bildung eines Preßlings mit einer Dich
te von etwa 7,0 g/ml kompaktiert. Der Preßling wurde
entsprechend der Arbeitsweise von Beispiel 1 jedoch mit
der Ausnahme gesintert, daß die Sinterzeit bei 1120°C
auf 20 min verkürzt wurde.
Der erhaltene Gegenstand zeigte ein gleich
förmiges Gefüge, welche harte Borcementitteilchen
dispergiert innerhalb einer Perlitmatrix aufwies, und
dieser erschien vergleichbar der in Beispiel 1 gebilde
ten Gefüge. Das Gefüge im Randbereich
war nicht wesentlich von demjenigen im Kernbereich
verschieden.
Es wurde eine Stange aus einer Eisenlegierung unter Befol
gung der Arbeitsweise von Beispiel 2 aus einer Mischung
der Grundzusammensetzung plus 3 Gew.-Teilen eines Eisen
titanpulvers, hauptsächlich zusammengesetzt aus intermetal
lischer Fe2Ti-Verbindung, hergestellt. Das Fe2Ti-Pulver
enthielt 32 Gew.-% Titan und war auf Teilchengrößen unterhalb
von 0,037 mm gemahlen. Die Mischung wurde
entsprechend der Arbeitsweise von Beispiel 2 hergestellt,
kompaktiert und gesintert. Das Produkt zeigte ein gleich
förmiges Gefüge sowohl im Randbereich als auch
im Kernbereich, wobei diese praktisch vergleichbar dem
in Beispiel 1 gebildeten Gefüge erschienen.
Es wurde ein Stab aus einer Eisenlegierung aus einer
Mischung der Grundzusammensetzung plus 1 Gew.-Teil Kupfer
manganpulver hergestellt. Das Kupfermanganpulver war haupt
sächlich aus intermetallischer CuMn-Verbindung zusammen
gesetzt und enthielt etwa 42 Gew.-% Mangan. Die Verbin
dung wurde durch rasches Verfestigen durch Rotationsgießen
hergestellt und auf eine Teilchengröße unterhalb 0,037 mm
gemahlen. Die Mischung wurde entsprechend
der Arbeitsweise von Beispiel 2 hergestellt, kompaktiert
und gesintert. Das Randgefüge erschien im wesent
lichen identisch zu dem in Beispiel 1 gebildeten. Die
Kernmatrix war überwiegend aus Martensit zusammengesetzt,
sie enthält jedoch noch etwa 30% carbidfreie Ferritkörner.
Der Kern schloß dispergierte harte Borcementitteilchen
ein, zeigte jedoch auch diskontinuierliche Carbidbänder
und große blockförmige Eisenboridteilchen. Im Vergleich
zu der durch die getterfreie Grundzusammensetzung gebil
deten Kerngefüge wie im Vergleichsversuch zeigten
die in größerem Ausmaß vorliegenden Martensit- und Bor
cementitphasen eine Verbesserung der Kohlenstoffdiffusion.
Im Hinblick auf die signifikante restliche Ferritphase
wird der Manganzusatz jedoch nicht so wirksam wie die
Eisentitanzusätze angesehen. Es wird angenommen, daß eine
erhöhte Zugabe des Kupfermanganpulvers eine weiter ver
besserte Kohlenstoffdiffusion unter Reduzierung des Ferrit
korngehaltes im Kern haben könnte.
Es wurde ein Stab aus einer Eisenlegierung aus einer
Mischung der Grundzusammensetzung plus etwa 4 Teilen
Magnesiumnickelpulver hergestellt. Das Magnesiumnickel
pulver war hauptsächlich aus intermetallischer MgNi2-Ver
bindung zusammengesetzt und enthielt etwa 15 Gew.-% Mag
nensium. Handelsübliches Magnesiumnickel wurde zu einer Teilchen
größe unterhalb von 0,037 mm
gemahlen. Die Mischung wurde entsprechend
der Arbeitsweise von Beispiel 1 hergestellt, kompaktiert
und gesintert. In den Rand- und Kernbereichen zeigte
das Gefüge harte Borcementitteilchen, welche in
einer überwiegenden Perlitmatrix verteilt waren. Jedoch
hatten sich die harten Teilchen abgetrennt. Das Gefüge
zeigte weiterhin eine diskontinuierliche Carbidphase
an den Korngrenzen. Die Nickelmagnesiumzugabe vergrößerte
ebenfalls den Gehalt an zurückbleibender Austenitphase
auf etwa 18%, im Vergleich zu weniger als 5% für aus
der Grundlegierung gebildete Produkte.
Es wurde ein Stab aus einer Eisenlegierung aus einer
Mischung der Grundzusammensetzung plus etwa 2,5 Gew.-
Teilen Eisenvanadiumpulver hergestellt. Das Eisenvanadium
pulver war hauptsächlich aus intermetallischer FeV-Ver
bindung zusammengesetzt und enthielt etwa 50 Gew.-% Vana
dium. Handelsübliche Eisenvanadiumverbindung wurde zur
einer Teilchengröße unterhalb von 0,037 mm
gemahlen. Die Mischung wurde entspre
chend der Arbeitsweise von Beispiel 2 hergestellt, kom
paktiert und gesintert. Das Produkt zeigte ein gleich
förmiges Gefüge sowohl im Rand- als auch im Kern
bereich, das durch harte, innerhalb einer Perlitmatrix
dispergierte Borcementitteilchen gekennzeichnet war. Das
Gefüge war der in Beispiel 1 bei Verwendung des
Eisentitanzusatzes gebildeten Gefüge vergleich
bar, jedoch mit der Ausnahme, daß die Durchschnittsgröße
der dispergierten harten Teilchen kleiner erschien.
Es wurde ein Stab aus einer Eisenlegierung aus einer Pul
vermischung hergestellt, die in Gewicht zusammengesetzt
war aus: 90,2 Teilen pulverförmigem Eisen mit niedrigem
Kohlenstoffgehalt, 1,2 Teilen Graphitpulver, 2,0 Teilen
Kupferpulver, 2,8 Teilen Nickelboridpulver, 3,3 Teilen
eines Pulvers aus Eisenneodymborlegierung und 0,5 Teilen
eines Gesenkpreßgleitmittels. Das Pulver aus Eisenneodym
borlegierung bestand, in Gewicht, aus: etwa 30% Neodym,
1% Bor und als Rest im wesentlichen Eisen.
Die Pulver wurden entsprechend der Arbeitsweise von Bei
spiel 2 gemischt, kompaktiert und gesintert. Das Produkt
zeigte ein gleichförmiges Gefüge sowohl
im Rand- als auch im Kernbereich, welche durch harte
Borcementitteilchen, dispergiert in einer Perlitmatrix,
ausgezeichnet waren, jedoch zeigte das Produkt einen er
höhten Rest-Austenitgehalt als Folge der erhöhten Nickel
zugabe.
In den Beispielen wurde ein Sinterkörper
gebildet, welcher hauptsächlich aus pulver
förmigem Eisen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt zusammen
gesetzt war und (1) Kohlenstoffpulver, (2) einen verflüs
sigenden Borzusatz und (3) eine verflüssigende Sinterhil
fe zur Förderung der Kohlenstoffdiffusion in das Eisen
trotz des Vorhandenseins von Bor enthielt. Unter Verflüs
sigung ist zu verstehen, daß das Mittel eine flüssige
Phase in Kontakt mit dem Eisen bei Sintertemperaturen
bildet. Kohlenstoff
löst sich in
dem Eisen, welches bei der Sintertemperatur austenitisch
ist und somit eine hohe Löslichkeit für Kohlenstoff be
sitzt, durch Diffusion im festen Zustand. Der Borzu
satz in den Beispielen umfaßt Nickelboridpulver und Eisen
boridpulver. Wenn der Preßkörper für das Sintern erhitzt
wird, schmilzt die Nickelboridverbindung unter Bildung
einer flüssigen Phase, welche die Eisenoberflächen inner
halb des Preßlings benetzt. Das Eisenborid seinerseits
löst sich in der flüssigen Phase auf. Die flüssige Phase
erhöht sowohl die Aktivität von Nickel und Bor zur Ver
besserung der Diffusion im Eisen
im Sinterkörper wie sie auch den Eisenkontakt
erhöht. Wenn Nickel und insbesondere Bor in das Eisen
diffundieren, verarmt die flüssige Phase hieran und ver
schwindet gegebenenfalls.
Bei Abwesenheit von Bor diffundiert Kohlenstoff leicht
in das Eisen während des Sinterns sowohl innerhalb der
Randbereiche als auch des Kernbereichs des Preßlings.
Selbst bei Borzugabe diffundiert Kohlenstoff leicht inner
halb kleiner Preßkörper und selbst innerhalb der Rand
bereiche von größeren Preßkörpern. Jedoch wird die Koh
lenstoffdiffusion innerhalb der Kernbereiche von größeren
Preßkörpern bemerkenswert gehemmt. In den Kernbereichen,
welche eine verzögerte Kohlenstoffdiffusion aufweisen,
wurde Boroxid, B2O3, nachgewiesen. Dies wird den Spuren
mengen an Sauerstoff, welcher nicht aus den Poren des
inneren Preßkörpers in das umgebende Vakuum entfernt
wurde, zugeschrieben, vielleicht weil der Sauerstoff erst
beim Erhitzen freigesetzt wird. Falls Boroxid in vergleich
barer Weise in den Poren nahe der Oberfläche gebildet
wird, wird dieses Boroxid bei Sintertemperaturen verdampft
und kann vor der Hemmung einer Kohlenstoffdiffusion er
schöpft bzw. entfernt sein.
In jedem Fall werden die Sinterhilfen gemäß der Erfindung
so ausgewählt, daß sie einen Bestandteil enthalten, der
ein ausreichend niedriges Oxidationspotential aufweist,
der bevorzugt mit vorhandenem Sauerstoff
reagiert und auf diese Weise die Bildung von Bor
oxid hemmt. Durch Inhibieren der Boroxidation wird nicht
nur das für die Diffusion verfügbare Bor vermehrt, sondern
noch wichtiger ist es gemäß der Erfindung, daß die Kohlen
stoffdiffusion erhöht wird. Der hier verwendete Ausdruck
normale freie Energie der Oxidbildung bezieht sich pro
Mol Sauerstoff bei 1400 K, d.h. in der Nähe der bevorzug
ten Sintertemperatur. Eine normale freie Energie der Oxid
bildung von weniger als -130 kcal/mol wird für eine Ver
besserung der Kohlenstoffdiffusion als geeignet angesehen.
Bevorzugte Getter besitzen eine normale freie Energie
von weniger als -152 kcal/mol, wobei dies die normale
freie Energie von B2O3 ist. Vanadium weist eine normale
freie Energie von -145 kcal/mol für V2O3 auf, jedoch wird
angenommen, daß unter Sauerstoffmangelbedingungen, wie
sie innerhalb des evakuierten Preßkörpers während des
Sinterns auftreten, VO gebildet wird, welches eine gerin
gere normale freie Energie als Boroxid aufweist. Die nor
male freie Eneregie von Titandioxid, TiO2, ist etwa -157 kcal/
mol, jedoch ist sie noch weniger für die Sauerstoffmangel
verbindung TiO. Wie in den Beispielen gezeigt wurde, um
fassen bevorzugte Getter Vanandium, Titan und Magnesium.
Seltenerdelemente wie Neodym, besitzen ebenfalls bevorzug
te niedrige normale freie Energien für die Oxidbildung.
Mangan besitzt eine normale freie Energie der Oxidbildung
von etwa -136 kcal/mol und fördert die Kohlenstoffdiffu
sion in dem Beispiel, jedoch war es nicht so wirksam wie
die anderen verwendeten Getter, obwohl größere Manganzu
gaben die Kohlenstoffdiffusion noch weiter fördern könn
ten. Im allgemeinen ist es ebenfalls erwünscht, daß der
Getter einen minimalen schädlichen Einfluß auf das Pro
dukt besitzt. In den Beispielen bildete Titan ein Gefüge,
welches im Aussehen praktisch vergleichbar einem Gefüge
war, welche in einem Randbereich eines
Sinterkörpers, der ohne Sinterhilfe hergestellt
wurde, sich ausbildete, und es ist daher besonders bevor
zugt. FeTi und Fe2Ti scheinen in gleicher Weise wirksam
wie vergleichbare Titanzugaben zu sein.
Die Sinterhilfe umfaßt vorzugsweise ebenfalls einen oder
mehrere andere Bestandteile eines niedrig
schmelzenden Pulvers, das zur Bildung einer flüssigen
Phase während der frühen Stufen des Sinterns geeignet
ist. Eine flüssige Phase ist erwünscht, um die Aktivität
des Getters zu erhöhen. Ein bevorzugter zweiter Bestand
teil ist Eisen. Nickel ist ebenfalls geeignet, jedoch
kann es die zurückbleibende Austenitphase erhöhen, wo
bei dies erwünscht oder auch nicht erwünscht sein kann
und von dem beabsichtigten Verwendungszweck des Produk
tes abhängt. Kupfer ist ebenfalls ein geeigneter Bestand
teil, insbesondere in Preßkörpern, welche Zugaben von
metallischem Kupfer umfassen. Ebenso kann die gesamte
Borzugabe oder ein Teil der Borzugabe mit dem Getter in
einem einzigen Zusatzpulver kombiniert werden.
Die Menge des als Getter wirkenden Mittels zur Verbesse
rung der Kohlenstoffdiffusion scheint von der Menge des
im Preßkörper eingefangenen Sauerstoffs
während des Sinterns abhängig zu sein, wobei dies seiner
seits von der Preßkörpergröße, der Höhe
des Vakuums und der Sauerstoffverunreinigungen in dem
eingesetzten Metallpulver abhängig sein
kann. Im allgemeinen ist es erwünscht, die
Menge des als Getter wirkenden Mittels auf ein Minimum
herabzusetzen, um die Kosten zu reduzieren und einen Ein
fluß auf die Metallurgie der prinzipiellen Struktur zu
vermeiden. Für Pulver aus Eisentitanlegierung in den
Beispielen 1 und 2 haben sich Zugaben zwischen etwa 0,5
und 3,0 Gew.-%, bezogen auf das Produkt-Gewicht, entspre
chend einem Titangehalt des Produktes zwischen etwa 0,4
und 2,2 Gew.-%, zur Förderung der Kohlenstoffdiffusion
wirksam erwiesen, wobei ein Bereich zwischen
0,7 und 1,4 Gew.-% bevorzugt ist. Vergleichbare Bereiche
für andere geeignete Getter können unter Berücksichtigung
entsprechender Atomverhältnisse bestimmt werden.
Beim Mahlen eines Pulvers der Sinterhilfe
muß Sorge getragen werden, ein Erhitzen des Mittels in
Anwesenheit von Sauerstoff zu vermeiden. Intermetallische
Verbindungen sind typischerweise spröde und können leicht
zu einem feinen Pulver zermahlen werden. Es wurde gefun
den, daß die während des Mahlens erzeugte Wärme den Zu
satz vorzeitig oxidieren könnte, wodurch dessen Wirksam
keit herabgesetzt würde.
In den Beispielen enthielt die Grundzusammensetzung Nickel
borid und Eisenborid und wurde so gemischt, daß ein
Produkt aus einer Eisenlegierung gebildet wurde, das dis
pergierte harte Borcementitteilchen, verteilt in einer
Perlitmatrix, umfaßte, d.h. ein Produkt, wie es in der
US-Patentschrift 46 78 510 beschrieben wurde. Es wird
jedoch angenommen, daß das erfindungsgemäße Verfahren
auf andere Formulierungen anwendbar ist, welche Zusätze
von diffundierbarem Kohlenstoff und Borzusätze einschlie
ßen. Beispielsweise kann eine Sinterhilfe gemäß der Er
findung zu Mischungen zugesetzt werden, welche ent
sprechend den Angaben der US-Patentschrift 46 18 473 her
gestellt wurden, um die Oxidation von Bor zu vermeiden
und hierdurch die Kohlenstoffdiffusion zu verbessern.
Ebenfalls wurde das gesinterte Produkt in den Beispielen
langsam abgekühlt, um eine überwiegende Perlitmatrix zu
bilden. Alternativ kann das gesinterte Produkt rasch abge
schreckt werden beispielsweise durch Eintauchen in Öl,
um eine überwiegende Martensitmatrix zu bilden.
Vorteilhafterweise ist das Eisenpulver, wie es
zur Bildung eines Gegenstandes gemäß der Erfindung ein
gesetzt wird, reines Eisen oder eine Eisenlegierung, wel
che keinen signifikanten Kohlenstoff- oder Borgehalt auf
weist. Bei einer alternativen Ausführungsform
ist die Eisenlegierung eine
Nickel-Molybdänlegierung auf Eisenbasis, um
die mechanischen Eigenschaften des Produktes zu verbes
sern. Kohlenstoff wird in die Pulvermischung in einer
ausreichenden Menge zur Bildung einer hypereutektoiden
Matrix eingemischt. Ein kleiner Teil des Kohlenstoffs,
in der Größenordnung von 0,03 Gew.-%, wird während des
Vakuumsinterns verloren. Bei solchen Ausführungsformen,
bei denen ein harte Borcementitteilchen umfassendes Pro
dukt gewünscht wird, wird zusätzlich Kohlenstoff zur Bil
dung der Teilchen zugesetzt. Im allgemeinen ist eine Koh
lenstoffzugabe zwischen etwa 1 und 2 Gew.-%, vorzugsweise
zwischen etwa 1,2 und 1,8 Gew.-% zur Bildung der harten
Teilchen erwünscht.
Zusätzlich zu Kohlenstoff umfassen Pulvermischungen nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren einen borhaltigen verflüs
sigenden Zusatz. Aus intermetallischen Metallboridverbin
dungen gebildete Pulver sind bevorzugt. Geeignete Borquel
len erzeugen eine flüssige Übergangsphase für eine kurze
Zeit während der frühen Stufen des Sinterns, diese flüs
sige Phase verschwindet jedoch rasch bei der Diffusion
des Bors in die Eisenmatrix. Solche Borquellen umfassen
Nickelborid, Kobaltborid und Manganborid. Bei solchen
Ausführungsformen, bei denen die Bildung von harten Bor
cementitteilchen gewünscht wird, wird Bor in einer geeig
neten Menge zur Bildung einer Borkonzentration in dem
gesinterten Produkt zwischen etwa 0,15 und 1,2 Gew.-%
zugesetzt. Eine Kombination von Nickelborid mit Eisenborid
wird zur Vermeidung der Bildung von überschüssiger zurück
bleibender, durch Nickel stabilisierter Austenitphase bei
den Ausführungsformen, welche Borcementitteilchen ein
schließen, bevorzugt.
Obwohl dies zur Durchführung der Erfindung nicht unbedingt
erforderlich ist, wird eine Kupferzugabe zur Erhöhung der
Härte der Matrix und zur Kompensierung des Schrumpfens des
Eisens während des Sinterns bevorzugt. Kupfer unterstützt
das Heraustreiben von Kohlenstoff und Bor aus Poren zur
Konzentration innerhalb innenliegender Bereiche bei der
Bildung der harten Teilchen, wo dies gewünscht wird. Dies
wird der relativ geringen Affinität von Bor und Kohlenstoff
für Kupfer zugeschrieben. Kupferkonzentrationen größer als
etwa 4 Gew.-% neigen zur Bildung von überschüssiger Schmelze
während des Sinterns, was eine nicht erwünschte
Formänderung des Produktes bewirkt. Im allge
meinen wird eine Kupferzugabe zwischen etwa 2 und 3 Gew.-%
bevorzugt.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird der Preß
körper innerhalb eines Vakuumofens gesintert. Das Sintern
kann in geeigneter Weise auch nach anderen Verfahrensweisen,
welche eine Oxidation der Bestandteile auf ein Minimum herab
setzen, durchgeführt werden, beispielsweise unter Verwendung
einer reduzierenden Atmosphäre, einer Atmosphäre aus ge
kracktem Ammoniak, einer Wasserstoffatmosphäre oder einer
Atmosphäre aus trockenem Inertgas. Die Atmosphären können
durch Zugabe einer Quelle für Kohlenwasserstoffe wie Metha
nol oder Propan, falls dies erforderlich ist, zur Herab
setzung eines Verlustes von Kohlenstoff angereichert wer
den. Bei den Ausführungsformen unter Verwendung einer bevor
zugten Kupferzugabe wird das Sintern vorteilhafterweise bei
einer Temperatur oberhalb von 1083°C, dem Schmelzpunkt von
Kupfer, durchgeführt, so daß die gewünschte flüssige Kupfer
phase gebildet wird. Im allgemeinen sind höhere Temperaturen
zur Förderung der Diffusionsbindung erwünscht. Jedoch stel
len sich praktische Probleme bei der Handhabung von Preß
körpern bei Temperaturen oberhalb 1150°C. Eine Sintertempe
ratur zwischen 1110°c und 1120°C ist daher bevorzugt. Es
ist erwünscht, wenn die Sinterzeit ausreichend für eine
Eisendiffusionsbindung und für eine Diffusion der verschie
denen Elemente in das Eisengitter ausreicht. Für Sinter
temperaturen innerhalb des bevorzugten Bereiches ergeben
Sinterzeiten zwischen etwa 15 und 35 min zufriedenstellen
des Gefüge.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus einer Ei
senlegierung durch Kompaktieren und Sintern einer Pulver
mischung, aus hauptsächlich Eisenpulver sowie Kohlenstoff
pulver und einem borhaltigen Pulver, welche zusätzlich ei
ne Sinterhilfe mit einem metallischen Bestandteil ent
hält, der im Vergleich zu Bor mit Sauerstoff bevorzugt
reaktionsfähig ist, und die Sinterhilfe während des Sin
terns eine flüssige Phase bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Sauerstoff besonders reaktionsfähige Bestand teil aus Titan, Vanadium, Magnesium oder einem seltenen Erdmetall und einem den Schmelzpunkt erniedrigenden Be standteil aus Eisen, Kupfer oder Nickel besteht.
daß der mit Sauerstoff besonders reaktionsfähige Bestand teil aus Titan, Vanadium, Magnesium oder einem seltenen Erdmetall und einem den Schmelzpunkt erniedrigenden Be standteil aus Eisen, Kupfer oder Nickel besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sinterhilfe eine Eisen-Titan-Legierung zugesetzt wird.
daß die Sinterhilfe eine Eisen-Titan-Legierung zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Sinterhilfe eine intermetallische Ferrovanadium- Verbindung zugesetzt wird.
daß als Sinterhilfe eine intermetallische Ferrovanadium- Verbindung zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Sinterhilfe eine intermetallische Nickel-Magne sium-Verbindung zugesetzt wird.
daß als Sinterhilfe eine intermetallische Nickel-Magne sium-Verbindung zugesetzt wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus einer
Eisenlegierung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sinterhilfe weiterhin Bor einschließt.
daß die Sinterhilfe weiterhin Bor einschließt.
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