DE390606C - Elektrisches Buegeleisen - Google Patents

Elektrisches Buegeleisen

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DE390606C
DE390606C DEP38708D DEP0038708D DE390606C DE 390606 C DE390606 C DE 390606C DE P38708 D DEP38708 D DE P38708D DE P0038708 D DEP0038708 D DE P0038708D DE 390606 C DE390606 C DE 390606C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/38Sole plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Elektrisches Bügeleisen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein elektrisches Bügeleisen. Dieses unterscheidet sich von den bis jetzt gebräuchlichen durch seine besondere Ausbildung, durch die alle Nachteile, die ,den bekannten Eisen infolge ihrer Ausbildung anhaften, vermieden werden. Gemäß der Erfindung besteht das Unterteil des Bügeleisens aus einem kastenartigen, aus dünnem Blech (von etwa 0,5 bis a mm Dicke) hergestellten Behälter. Ferner ist nach ,der Erfindung auf einem Isolierstück innerhalb des kastenartigen Behälters eine Beschwerungsplatte derartig gelagert, .daß sie ntit dem Deckel und den Seitenwänden des Behälters sowie dem Isolierstück nur mittels Warzen in Berührung steht. Das Isolierstück, das in an sich bekannter Weise in dem Behälter herausnehmbar angeordnet ist, trägt die Kontaktstücke und enthält in dessen Unterseite die Heizwicklung.so eingebettet, daß die Wärme unmittelbar auf die den Boden des Behälters bildende Sohle des Bügeleisens übertragen wird. Durch diese Ausbildung :des Bügeleisens ist dessen Anfertigung durch Aufbiegen der Seitenwandung und deren Zusammensch-veißdn an .den Stoßkanten oder auch durch Ziehen in geeigneten Formen aus einem Stück ermöglicht. In beiden Fällen wird erreicht, namentlich bei Verwendung dekapierten oder nickelplattierten Eisenbleches oder von Kupferblech, daß die Schleif- und Polierarbeit zur Erzielung von Hochglanz auf der äußeren Fläche auf das Geringste beschränkt bleibt. Ferner werden bei solcher Herstellung die Bügeleisen gleich groß ausfallen, so daß Unterteil und Deckel sowie Einsatz nicht mehr bei jedem Eisen einzeln zusammengepaßt werden müssen, sondern beliebig verwechselt werden können. Neben diesen rein fabrikatorischen, eine wesentlich einfachere und billigere Herstellung bedingenden Vorteile, wird aber auch eine bessere technische Wirkung erzielt. Dadurch, daß das Unterteil aus dünnwandigem Blech besteht, ist die Wärmeerzeugung nur durch die dünne Blechstärke von der Bügelfläche getrennt. Dadurch wird eine schnelle und unmittelbare Wärmeübertragung nach der Bügelfläche erzielt. Die Seitenwandungen des kastenartigen Unterteiles haben infolge ihrer Dünne einen großen Wärmewiderstand und verhindern dadurch eine hohe Temperatur Ger Seitenwandungen, eine unerwünschte Wärmeabstrahlung und Wärmeüberleitung nach <lern Deckel. Es wird also durch das aus dünnwandigem Blech bestehende, kastenartige Unterteil des Bügeleisens auch eine wesentlich bessere Erwärmung der Bügelfläche und somit bessere Ausnutzung des Heizelementes erzielt. Dazu kommt noch, daß durch die kastenartige Ausbildung des Unterteiles die dünne Bügelfläche versteift wird und an dieser runde Kanten erzielt werden, wodurch ein Verletzen der zu bügelnden Wäsche o. dgl. vermieden wird. Dadurch, daß gemäß der Erfindung die Beschwerungsplatte auf ihrer Unterfläche und auf ihrer Oberfläche .mit Warzen versehen ist, um so einerseits zwischen der Heizkörperisolierplatte und der Beschwerungsplatte und anderseits zwischen dieser und dem Deckel Lufträume zu schaffen, und ferner, daß sie nur an wenigen Stellen die Seitenwanclungen des Unterteiles berührt, wird eine Wärmeüberstrahlung von dem Heizkörper aus auf den Deckel verhindert.
  • In der Zeichnung ist das Bügeleisen nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Eisen im Seitenriß und im Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2 und 3.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 11-II der Abb. i und 3.
  • A'bb. 3 ist eine Draufsicht auf das Eisen bei abgenommenem Deckel.
  • Abb. d. zeigt das Bügeleisenunterteil bzw. (las zu dessen Herstellung verwendete Blech im aufgewickelten Zustande.
  • In das dünnwandige Bügeleisenunterteil i ist die in einer Wärme- und elektrisch isolierenden Platte 2 untergebrachte Heizwicklung 3 eingelegt, so daß die Wärmeerzeugung nur durch die dünne Blechstärke von der Bügelfläche getrennt ist. Dadurch wird einerseits eine schnelle unmittelbare Wärmeübertragung nach der Bügelfläche erzielt. Die Heizwicklung 3 nimmt also eine geringere Temperatur an als wie bei einer dickeren Bügelsohle. Anderseits hat ihre tiefe und nahe Lage an der wärmeabsaugenden Bügelfläche den Vorteil, daß nur wenig Wärme nach oben in clie Beschwerungsplatte d. und den Bügeleisendeckel 5 übergeleitet wird. Die dünnen Blechseitenwan,-dungen des Unterteiles z haben einen großen Wärmewiderstand und verhindern deshalb eine hohe Temperatur dieser Seitenwandung und unerwünschte Wärmeabstrahlung und Wärmeül):rleitung nach dem Deckel $. Die Erwärmung des Deckels wird aber auch weiter verringert durch die Form der Gewichtsplatte.I, die nur an drei Punkten, nämlich bei 6, 7 und 8 an der Heizkörperisolierplatte 2 und mit zwei Punkten, nämlich bei 9 und io, an dem Bügeleisendeckel5 aufliegt und die Seitenwandungen an wenigen Stellen berührt. Das hat zur .Folge, daß 'der Deckel 5 verhältnismäßig kalt bleibt, höchstens etwa die Hälfte der Bügelflächentemperatur annimmt.
  • Die Kontaktstifte 11, 12 sind direkt in der Isolierplatte 2 befestigt und stehen in unmittelbarem Kontakt mit der Heizwicklung 3. Es sind also alle federnden Berührungskontakte vermieden. Eine Anpreisung des Heizkörpers 3 an das Bügeleisenunterteil i ist nicht erforderlich, sondern nur ein Festhalten der oberen Gewichtsplatte q., die durch zwei Linsenkopfschrauben 13, 1d. von .der Rückseite des Bügeleisens erfolgt. Nach Lösen dieser beiden Schrauben kann der Griff mit Deckel 5 und Beschwerungsplatte q, aus dein Bügeleisen herausgenommen und dann der Heizkörper 3 entfernt werden. Das gemeinsame, .die Kontaktstifte i i, 12 umgebende Isolierstück 16 hat vor .der bisher üblichen Einzelisolierung der Kontaktstifte den Vorzug größerer Festigkeit. Außerdem kommt sowohl hierbei wie auch bei der Isolierung .des Heizkörpers der teure Glimmer in Wegfall.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektrisches Bügeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Unterteil durch einen kastenartigen, aus dünnem Blech (von etwa o,5 bis 2 min Dicke) hergestellten Behälter gebildet wird.
  2. 2. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch i, bei welchem in dem Behälter ein Isolierstück herausnehmbar angeordnet ist, in dessen Unterseite die Heizwicklung so eingebettet liegt, daß die Wärme unmittelbar auf die den Boden des Behälters bildende Sohle .des Bügeleisens übertragen wird, und welche zugleich die Kontaktstücke trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Isolierstück innerhalb des kastenartigen Behälters eine Beschwerungsplatte derartig gelagert ist, daß sie mit dem Deckel und den Seitenwänden des Behälters sowie dem Isolierstück nur mittels Warzen in Berührung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0688896A3 (de) * 1994-06-24 1996-04-03 Braun Ag Kantenform bei einem Bügeleisen
FR2743578A1 (fr) * 1996-01-17 1997-07-18 Moulinex Sa Semelle de fer a repasser

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