DE3905887A1 - Vorrichtung zur geraeuschdaempfung von druckschlaegen in wasserfuehrenden leitungen - Google Patents

Vorrichtung zur geraeuschdaempfung von druckschlaegen in wasserfuehrenden leitungen

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DE3905887A1
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Andreas Rueth
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Eichelberg & Co H D GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/0336Noise absorbers by means of sound-absorbing materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

In wasserführenden Leitungen mit hohen Wassergeschwindigkeiten, an denen Eingriff-Mischbatterien angeschlossen sind, kommt es beim schnellen Schließen der Armaturen häufig zu Druckstößen, die zu lästigen Geräuschen und zu teilweise unzulässigen Druckbeanspruchungen führen. Diese Druckstöße treten insbesondere beim Verschließen von Mischbatterien mit Keramikscheibensteuerung auf und dabei insbesondere in der warmwasserführenden Leitung.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, an den Misch­ batterien Schließdämpfer anzuordnen, die das schnelle Schließen der Armatur verhindern sollen. Solche Dämpfer lassen sich zum Teil nur in speziell dafür konstruierten Armaturen einsetzen.
Sie sind jeweils auf die Konstruktion der Armatur abgestimmt. In Gebäuden mit einem Leitungssystem mit zahlreichen Armaturen ist jeweils die Ausrüstung jeder Armatur mit einem Schließdämpfer notwendig.
Vorgeschlagen worden sind jedoch auch bereits zur Dämpfung solcher Druckstöße windkesselähnliche Einbauten im Leitungs­ system, die die Eigenresonanz der Leitung herabsetzen, also die Wellenlaufzeit vermindern ohne die Schallgeschwindigkeit im Rohr zu beeinflussen. Solche an sich von Kolbenpumpen bekannten Einbauten, die auch für die ganze Rohrlänge verteilt vorstellbar sind, sind teuer und nicht absolut funktionssicher.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Geräuschdämpfung von Druckschlägen in wasserführenden Leitungen vorzuschlagen, die kostengünstig in einfacher Weise an geeig­ neter Stelle der wasserführenden Leitung bzw. des Leitungssystems anschließbar ist.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Dabei bedeutet das Merkmal der Parallelschaltbarkeit, das das erfindungsgemäße Schlauchstück nicht in den Wasserstrom einzusetzen, sondern in der Art einer parallelen Sackleitung anschließbar ist.
Bei einem Leitungssystem mit mehreren Armaturenanschlüssen wird bevorzugt eine Vorrichtung nach Anspruch 2 eingesetzt. Diese Vorrichtung wird dabei zweckmäßiger Weise an der Leitung hinter der zentralen Warmwasserbereitung angeschlossen. In der Praxis haben sich bei einer solchen Anordnung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung überraschende Dämpfungsergebnisse bei sogenannten "Wasserschlägen" ergeben. Die Vorrichtung ist auch dann wirksam, wenn die Druckstöße an einer von mehreren weit entfernt liegenden Armaturen entstehen.
Da die wasserführenden Leitungen nicht immer zugänglich sind, insbesondere dann, wenn der Auslaufarmatur in unmittelbarer Nähe ein Warmwasserbereiter zugeordnet ist, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Vorrichtung nach Anspruch 3 vorgeschlagen. Auf die warmwasserführende Anschlußleitung zur Armatur wird unmittelbar vor dem Anschluß die erfindungs­ gemäße Vorrichtung nach Queranbohrung der Leitung aufgesetzt und an beiden Seiten dicht verschlossen. Entstehende Druck­ stöße werden innerhalb dieser Vorrichtung gedämpft. Die Druckenergie wird in der Vorrichtung aufgezehrt.
Anhand abgebildeter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine für den Anschluß an ein wasserführendes Leitungssystem vorbereitete Vorrichtung, und
Fig. 3 eine auf eine angebohrte Leitung aufgesetzte erfindungsgemäße Vorrichtung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die parallel zu einer wasserführenden Leitung anschließbare Vorrichtung zur Geräusch­ dämpfung von Druckschlägen in wasserführenden Leitungen ist im Prinzip ein flexibles, endseitig verschließbares Schlauch­ stück 1. Im Ausführungsbeispiel besteht dieses Schlauchstück 1 aus einem äußeren Metallgewebeschlauch 11 und einem darin aufgenommenen Kunststoff- oder Gummischlauch 12. An den Enden dieser Kombination ist jeweils eine mit der Ziffer 3 bezeich­ nete Gewindemuffe mit ihrem Schlauchanschlußstutzen 31 in dem Kunststoffschlauch 12 festgesetzt. Dazu greifen die Stege 311 in Nuten 121 im Kunststoffschlauch 12 ein. Zur Klemm­ verbindung ist von außen jeweils eine Blechhülse 2 aufge­ klemmt. Nach außen ragt jeweils ein Gewindestutzen 312 der Gewindemuffe 3, auf dem Verschluß- oder Anschlußstücke befestigt werden können.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung ist zum Anschluß an einer wasserführenden Leitung vorbereitet. Mit dem Gewindestutzen 312 ist über eine Überwurfmutter 4 ein T-Stück 6 verbunden. Das andere Ende des Schlauchstückes 1 ist am entsprechenden Gewindestutzen 312 durch einen Verschlußstopfen 5 verschlossen.
In Fig. 3 ist die Anordnung einer Dämpfungsvorrichtung auf einer warmwasserführenden Leitung 7 unmittelbar vor dem Anschluß an dem mit der Ziffer 8 bezeichneten Armaturengehäuse dargestellt. Das mit der Ziffer 1 bezeichnete flexible Schlauchstück ist dabei im Bereich einer Querbohrung 71 am Rohr 7 konzentrisch mit einer Gewindemuffe 3 aufgesetzt. An beiden Seiten sind auf den Gewindemuffen 3 bzw. an deren Gewindestutzen 312 abdichtende Quetschverschraubungen 9 vorge­ sehen. Sie bestehen jeweils aus einer Gewindehülse 94 mit einem Innenkonus 95, der beim Anziehen der Gewindehülse auf dem Gewindestutzen 312 über einen innen angeordneten Keilring 93 und einen Druckring 92 eine Dichtung 91 zwischen dem Außen­ mantel des Rohres 7 und dem Gewindestutzen 312 zur Abdichtung zusammendrückt. Das Schlauchstück 1 steht damit in paralleler offener Verbindung zur wasserführenden Leitung 7.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
  1 Schlauchstück
 11 Metallgewebeschlauch
 12 Kunststoffschlauch
121 Nut
  2 Blechhülse
  3 Gewindemuffe
 31 Schlauchanschlußstutzen
311 Steg
312 Gewindestutzen
  4 Überwurfmutter
  5 Verschlußstopfen
  6 T-Stück
  7 Rohr
 71 Bohrung
  8 Armaturengehäuse
  9 Quetschverschraubung
 91 Dichtung
 92 Druckring
 93 Keilring
 94 Gewindehülse
 95 Innenkonus

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Geräuschdämpfung von Druckschlägen in wasserführenden Leitungen, gekennzeichnet durch ein parallel geschaltet zur wasserführenden Leitung in offener Verbindung zur Leitung anschließbares, flexibles, endseitig verschließbares Schlauchstück (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß das an einem Ende verschlossene Schlauchstück (1) mit seinem anderen Ende mit einem Schraubanschluß (3, 4) zur Verbindung mit einer wasserführenden Leitung ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schlauchstück (1) mit endseitigen Quetschver­ schraubungen (9) zum abdichtenden Aufsetzen auf einer angebohrten wasserführenden Leitung (7).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen flexiblen Metallgewebeschlauch (11) mit innenliegendem Gummi- oder Kunststoffschlauch (12), wobei an den Enden der beiden ineinander angeordneten Schläuche (11, 12) Anschluß- bzw. Verschlußelemente (3, 4 bzw. 5) angeordnet sind.
DE19893905887 1989-02-25 1989-02-25 Vorrichtung zur geraeuschdaempfung von druckschlaegen in wasserfuehrenden leitungen Withdrawn DE3905887A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4320475A1 (de) * 1993-06-21 1994-12-22 Wildfang Dieter Gmbh Sanitärschlauch
DE102004028457A1 (de) * 2004-06-11 2006-01-05 Hansa Metallwerke Ag Brauseschlauchgarnitur
CN110857688A (zh) * 2018-08-24 2020-03-03 广东美的白色家电技术创新中心有限公司 水泵用的水管和具有其的净水机

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