DE3904858C2 - Verfahren zum Ziehen von Einkristallen - Google Patents
Verfahren zum Ziehen von EinkristallenInfo
- Publication number
- DE3904858C2 DE3904858C2 DE3904858A DE3904858A DE3904858C2 DE 3904858 C2 DE3904858 C2 DE 3904858C2 DE 3904858 A DE3904858 A DE 3904858A DE 3904858 A DE3904858 A DE 3904858A DE 3904858 C2 DE3904858 C2 DE 3904858C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- melt
- crucible
- light
- light beam
- configuration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 40
- 239000013078 crystal Substances 0.000 title claims description 19
- 239000000155 melt Substances 0.000 claims description 49
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 12
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 12
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 11
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 11
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 6
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000005693 optoelectronics Effects 0.000 claims description 3
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 3
- 206010038743 Restlessness Diseases 0.000 claims description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 claims description 2
- 101150087426 Gnal gene Proteins 0.000 claims 1
- 208000001431 Psychomotor Agitation Diseases 0.000 claims 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 claims 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 7
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 6
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000010439 graphite Substances 0.000 description 5
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 4
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 230000006870 function Effects 0.000 description 3
- 239000000499 gel Substances 0.000 description 3
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 3
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 3
- XKRFYHLGVUSROY-UHFFFAOYSA-N Argon Chemical compound [Ar] XKRFYHLGVUSROY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000011261 inert gas Substances 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 2
- 230000035807 sensation Effects 0.000 description 2
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N Silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052786 argon Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000001217 buttock Anatomy 0.000 description 1
- 230000001914 calming effect Effects 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000003298 dental enamel Anatomy 0.000 description 1
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000008187 granular material Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 239000010453 quartz Substances 0.000 description 1
- 238000004092 self-diagnosis Methods 0.000 description 1
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 1
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B15/00—Single-crystal growth by pulling from a melt, e.g. Czochralski method
- C30B15/20—Controlling or regulating
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D9/00—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
- G05D9/12—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ziehen von Ein
kristallen aus einer in einem Tiegel befindlichen
Schmelze unter Vakuum oder unter Schutzgas bei verminder
tem Druck mit einem Tiegel, der in einer Vakuumkammer an
geordnet und durch die Wärmestrahlung von Heizelementen
erhitzbar ist, wobei ein Ziehelement oberhalb der
Schmelze vorgesehen ist, mit dem der Einkristall von der
Schmelzenoberfläche aus nach oben zu herausziehbar ist,
wobei ein Zuführrohr vorgesehen ist, über das das Char
giergut von einer Nachchargiervorrichtung her in den Tie
gel während des Ziehvorgangs nachfüllbar ist.
Ein Verfahren der vorstehenden Art ist in der EP 0 170 856 A1
beschrieben. Diese Schrift erläutert zunächst,
dass man bei einem solchen Verfahren üblicherweise den
Tiegel in dem Maße anhebt, wie seine Schmelzenoberfläche
durch das Ziehen des Kristalls relativ zum Tiegel ab
sinkt. Ein Nachchargieren ist bei einer solchen Verfah
rensweise nicht notwendig. Diese Schrift erläutert jedoch
auch, dass man während des Kristallziehens in dem Maße
Nachchargieren kann, dass die Schmelzenoberfläche relativ
zum Tiegel und damit auch absolut gesehen stets in glei
cher Höhe verbleibt.
Wenn man durch automatisches Nachchargieren eine Schmel
zenoberfläche konstant halten will, dann ist es vorteil
haft, die Lage der Schmelzenoberfläche kontinuierlich zu
messen. Wie die DE 33 24 967 A1 oder die US 3,740,563
zeigen, ist es hierzu bekannt, einen monochromatischen
Lichtstrahl in einem schrägen Winkel auf die Schmel
zenoberfläche treffen zu lassen und das reflektierte
Licht über eine Sammellinse einem Sensor zuzuführen.
Beim automatischen Nachchargieren zum Zwecke des Kons
tanthaltens der Schmelzenoberfläche im Tiegel hat sich
gezeigt, dass im Tiegeleinsatz im Bereich der Schmel
zenoberfläche am Tiegelrand schon nach kurzer Betriebs
dauer eine besonders starke Abnutzung auftritt. Der Tie
gelwerkstoff wird von der Schmelze an dieser Stelle be
sonders stark angegriffen, so dass sich ein Ringspalt
bzw. eine umlaufende Nut an der Innenfläche des Tiegel
einsatzes bildet, die die Standzeit dieses kostspieligen
Teils der Kristallziehanlage erheblich verkürzt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, derartige Ab
nutzungserscheinungen an der Innenwand des Tiegeleinsat
zes herabzusetzen und die Standzeit des Tiegeleinsatzes
zu vergrößern.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
das Nachchargieren in Abhängigkeit der im Tiegel jeweils
enthaltenen Schmelzenmenge nach deren Verbrauch bis auf
eine Mindestmenge, bis auf eine oberhalb der Sollmenge
vorgesehene obere Füllmenge erfolgt, so dass die Schmel
zenoberfläche während des Kristallziehvorganges gleich
förmig um ein bestimmtes Maß im Tiegel pendelnd auf- und
niedersteigt, wobei der Tiegel gleichzeitig und in Abhän
gigkeit der momentanen Schmelzenmenge von einer Hubein
richtung so auf- bzw. abwärts bewegt wird, dass die
Schmelzenoberfläche in der Sollposition verbleibt.
Durch diese Verfahrensweise wird erreicht, dass die Höhe
der Schmelzenoberfläche absolut gesehen konstant bleibt,
jedoch relativ zum Tiegeleinsatz pendelt. Durch die
gleichzeitige Verwendung zweier Verfahrensprinzipien zum
Regeln der Höhe der Schmelzenoberfläche wird gemäß der
Erfindung verhindert, dass die Schmelzenoberfläche stets
im gleichen Bereich mit dem Tiegeleinsatz Kontakt hat und
diesen dadurch in diesem Bereich angreift. Durch das
erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich eine wesentliche
Erhöhung der Lebensdauer des Tiegeleinsatzes.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermag selbsttätig auf
sich ändernde Verfahrens- und Anlageparameter zu reagie
ren, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des
Verfahrens als Ist-Wert für die Regelung der Höhe
und/oder der Konfiguration der Oberfläche des Bades der
Messwert einer Triangulierung mit Hilfe mindestens eines
Messlichtstrahls, der von einer Lichtquelle ausgesendet,
an der Oberfläche des Schmelzbades reflektiert und durch
einen Lichtempfänger aufgenommen wird, benutzt wird.
Durch diese Verfahrensweise lässt sich erreichen, dass
die Höhe der Schmelzenoberfläche besonders eng beim Soll-
Stand geregelt werden kann. Insgesamt arbeitet dank der
Erfindung die gesamte Regelung schneller und präziser,
als dies beim Stand der Technik der Fall ist. Ungewollte
Veränderungen, insbesondere Ausreißer, beim Wachsen des
Kristalls oder beim Chargieren oder bei der Beheizung
oder bei der Geometrie des Tiegels oder anderer Teile der
Anlage werden durch das erfindungsgemäße Messverfahren
sofort entdeckt. Die umgehend einsetzende Regelung redu
ziert oder kompensiert die Konsequenzen der Ausreißer.
Das Messverfahren wird durch die in den Unteransprüchen
gekennzeichneten Maßnahmen weiter verbessert. Die Genau
igkeit und Schnelligkeit der Regelung erhöht sich insbe
sondere dadurch, dass die Veränderung der vertikalen Po
sition der Oberfläche des Schmelzbades über der Zeit
oder Geschwindigkeit ermittelt und für die Regelung aus
gewertet wird. Alternativ ist es auch möglich, die Verän
derung der Geschwindigkeit der Veränderung der vertikalen
Position der Oberfläche des Schmelzbades über die Zeit zu
ermitteln und für die Regelung auszuwerten.
Störungen durch die starke Gleichlichtstrahlung bezie
hungsweise Hintergrundstrahlung werden durch die im An
spruch 11 angegebenen Maßnahmen verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Be
schreibung und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeich
nung zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Vor
richtung zum Ziehen von Einkristallen,
Fig. 2 bis 6 Einzelheiten der Vorrichtung.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht im Wesentlichen aus
einem auf der doppelwandigen Kesselbodenplatte 103 des
Vorrichtungsgestells aufgesetzten, ebenfalls doppelwandi
gen Kessel 104, der eine Vakuumkammer 152 bildet, einem
im Kessel 104 angeordneten, auf der Kesselbodenplatte 103
gelagerten Stützrohr 105 mit einer dieses umschließenden
Wärmedämmung 106, einer vom Stützrohr 105 gehaltenen,
ringförmigen Wanne 107, mit in dieser gelagerten Graphit
filzplatten 108, zwei an der Kesselbodenplatte 103 gehal
tenen Stromzuführungen 109, für einen oberhalb der Wanne
107 gehaltenen Bodenheizer 110, zwei weiteren, in der
Kesselbodenplatte 103 gehaltenen Stromzuführungen 111,
mit denen jeweils Spannbacken 112 verschraubt sind, die
ihrerseits einen Stirnheizer 113 tragen, einem Tiegel
114, einem sich auf der Wanne 107 abstützenden Strahl
schutzrohr 115 mit seitlicher Wärmedämmung 116, einer vom
Strahlschutzrohr 115 getragenen Abdeckplatte 117 mit
einer oberen stirnseitigen Wärmedämmung 118 und einer
Durchführung 119, mit einem Schutzglas 121, einem Durch
bruch 120, einem Zuführrohr 123 für das Chargengut, einem
durch die Abdeckplatte 117, 117a, 118 hindurchgeführten
Einfülltrichter 124 und der drehbaren und auf und ab be
wegbaren Tiegelwelle 125 zur Halterung des Tiegeltragbol
zens 126. Der von den beiden Stromzuführungen 109 gehal
tene Bodenheizer 110 besteht aus zwei einander gegenüber
liegend angeordneten Heizerfüßen 131 und den zwei mit
diesen verbundenen, jeweils mäanderförmig ausgeformten
Heizschlangen 133 (von denen nur die eine dargestellt
ist). Die Heizschlangen 133 bilden zusammen im Zentrum
des Bodenheizers 110 eine Öffnung 135, durch die sich der
Tiegeltragbolzen 126 hindurch erstreckt, der mit seinem
oberen Ende mit dem Stütztiegel 114 fest verbunden ist
und über den der Tiegeleinsatz 128 mit seinem Stütztiegel
114 sowohl auf und ab bewegt als auch in eine Drehbewe
gung versetzt werden kann. Der Stirnheizer 113 ist aus
einem kreisringförmigen, mit radial verlaufenden Schlit
zen 136 versehenen, ringförmigen, flachen Teil 138 und
einem hohlzylindrischen Seitenteil 139 gebildet. Das
hohlzylindrische Seitenteil 139 ist an zwei einander ge
genüberliegenden Partien mit sich nach unten zu strecken
den Heizerfüßen 140 versehen, die jeweils in Ausnehmungen
141 eingreifen, die in den von den Stromzuführungen 111
gehaltenen beiden Spannbacken 112 vorgesehen sind. Um
einen sicheren Stromübergang des Stirnheizers 113 in den
beiden Ausnehmungen 141 der Spannbacken 112 zu
gewährleisten, sind zusätzliche Keile 142 in die tra
pezförmigen Ausnehmungen 141 eingetrieben.
Das Strahlschutzrohr 115 weist vier rechteckige Ausspa
rungen 143, 143', . . . auf, die - gleichmäßig auf dem Um
fang des Strahlschutzrohrs 115 verteilt - an dessen unte
rem Rand angeordnet sind. Durch diese Aussparungen 143,
143', . . . sind zum einen die Spannbacken 112 und zum an
deren die Heizerfüße 131 des Bodenheizers 110 hindurchge
führt. Weiterhin ist das Strahlschutzrohr 115 mit einer
schräg verlaufenden Bohrung 145 versehen, die mit dem
Schutzglas 121 der Abdeckplatte 117, 117a und dem Schau
glas 146 des in der Wand des Kessels 104 befestigten
Stutzens 147 fluchtet. Weitere Öffnungen in der Seiten
wand des Strahlschutzrohrs 115 gestatten einen unbehin
derten Gasdurchtritt vom oberen Abschnitt des Innenraums
des Kessels 104 in den unteren Abschnitt. Der Kessel 104
ist im übrigen im Bereich seiner Deckelpartie 104' mit
einem Kragen 148 versehen, der den Durchtritt des Ziehe
lementes 149 gestattet. Weiterhin sind in der Deckelpar
tie 104' des Kessels 104 ein zweiter Stutzen 150 mit ei
nem Schauglas 151 und ein dritter Stutzen 163 mit einem
Schauglas 164 vorgesehen.
An die zwei Stromzuführungen 109 ist der Bodenheizer 110,
der mäanderförmig geschlitzt ist, über Graphitmuttern 127
angeschraubt. Der Bodenheizer 110 hat die Aufgabe, den
Tiegel 114 bzw. die Schmelze von der unteren Stirnseite
her zu beheizen. Der Stirnheizer 113 kann im Falle einer
Siliziumschmelze mit SiC beschichtet bzw. abgedeckt sein,
um zu vermeiden, dass Graphitteilchen in die Schmelze
fallen und Kohlenstoff-Verunreinigungen ergeben. Auch
wird eine Reaktion von SiO mit Graphit (2C + SiO - SiC +
CO) verhindert. Die strichliert eingezeichnete Linie
zeigt einen Argon-Gasstrom, der über den Kragen 148,
durch die zentrale Öffnung 153, über die Schmelze hinweg
bzw. um den Tiegel 114 herum nach unten zu geleitet und
über Rohrstutzen 160 abgezogen werden kann.
Im Zentrum der Heizeinrichtung befindet sich der Tiegel
114. Um eine Badberuhigung beim Chargieren während des
Ziehvorgangs zu gewährleisten, ist ein zusätzlicher Ring
129, der genau wie der Tiegeleinsatz 128 aus einem nicht
mit der Schmelze reagierenden Werkstoff gebildet ist, in
den Tiegeleinsatz 128 eingesetzt. In dem Ring 129 befin
den sich am unteren Ende Ausbrüche 130, durch die das
aufgeschmolzene Chargengut in der Mitte des Tiegeleinsatzes
128 fließen kann. Um beide Heizer 110, 113 herum ist
eine Wärmedämmung angebracht, die aus in der Wanne 107
gelagerten Graphitfilzplatten 108, einer seitlichen Wär
medämmung 116, die als Zylinder ausgebildet und auf das
Strahlschutzrohr 115 aufgeschoben ist, und einer oberen
stirnseitigen, kreisringförmigen Wärmedämmung 118 be
steht.
Die oberen Abdeckplatten 117, 117a stützen sich - zusam
men mit der Wärmedämmung 118 - an der zylindrischen In
nenfläche des Kessels 104 ab.
Am Deckelteil 104' des Kessels 104, neben dem Kragen 148
für die Durchführung des Ziehelementes 149, ist ein Füh
rungsrohr 132 befestigt, in dem eine Stange 134 längsver
schieblich gelagert ist, deren oberes Ende als Schrauben
spindel 137 ausgebildet ist, die mit einer Antriebswelle
157 im Eingriff steht, die wiederum von einer Motor-Ge
triebeeinheit 154 antreibbar ist. Das tiegelseitige
(untere) Ende der Stange 134 ist mit einem Spannfutter
158 versehen, in das ein Dünnstab 156 aus einem hochdo
tierten Werkstoff, mit dem Durchbruch 122, dem Durchbruch
120 und dem Schlitz 136 fluchtend, eingespannt ist.
Um die Zusammensetzung der Schmelze konstant halten zu
können, ist der hochdotierte Dünnstab 156 mit Hilfe der
Motor-Getriebeeinheit 154 lotrecht nach unten zu in die
Schmelze absenkbar bzw. nach oben zu aus dieser heraus
fahrbar. Beim Eintauchen des Dünnstabs 156 in das
Schmelzbad wird das eingetauchte Ende des Dünnstabs 156
abgeschmolzen, wodurch die Zusammensetzung der Schmelze
reguliert bzw. konstant gehalten werden kann.
Der Füllstand der Schmelze im Tiegeleinsatz 128 kann von
einer Vorrichtung überwacht werden, die aus einem Signal
geber 165 (einer Laserlichtquelle) besteht, der auf den
Stutzen 163 mit Schauglas 164 aufgesetzt ist, und dessen
Messstrahl auf die Schmelzenoberfläche 155 gerichtet ist.
Die Reflexion des Messstrahls (z. B. des Laserstrahls)
wird dann von dem Signalnehmer 168 (Laserlichtempfänger),
der auf den Stutzen 166 aufgesetzt ist, empfangen und im
Programmregler 174 ausgewertet. Die Vorrichtung kann nun
Signale erzeugen, die dem momentanen Schmelzenstand ent
sprechen und diese an einen Granulatförderer oder eine
Rüttelvorrichtung im unteren Behälter 176 weiterleiten.
Um zu verhindern, dass die Schmelze im Bereich der
Schmelzenoberfläche 155 den aus Quarz bestehenden Tiegel
einsatz 128 in einer verhältnismäßig kurzen Betriebszeit
im Bereich der Schmelzenoberfläche so stark angreift,
dass dieser unbrauchbar wird, erfolgt das Nachchargieren
des Schmelzgutes über das Zuführrohr 123 und den Einfüll
trichter 124 von der Nachchargiervorrichtung 172 her in
der Weise, dass die Schmelzenoberfläche 155 zunächst bis
auf ein geringes Maß unterhalb des Soll-Niveaus abgesenkt
wird und dann anschließend bis auf ein geringes Maß ober
halb des Soll-Niveaus aufgefüllt wird; d. h., dass das
Schmelzgut so nachchargiert wird, dass die im Tiegelein
satz 128 vorhandene Schmelzenmenge abwechselnd über einen
bestimmten Zeitraum entweder etwas unterhalb oder etwas
oberhalb der Sollmenge gehalten wird. Um diesen Effekt zu
erreichen, wird die in der Zeichnung rein schematisch
dargestellte Nachchargiervorrichtung 172 in Abhängigkeit
der von dem Signalgeber 165 abgegebenen Signale in dem
Programmregler 174 verarbeitbares Programm elektrisch an
gesteuert. Die Nachchargiervorrichtung selbst besteht aus
einem oberen Behälter 175, in dem sich das Chargiergut in
Granulatform befindet, einem unteren Behälter 176 mit
einer Rüttelvorrichtung oder einem Förderer, über den das
Chargiergut in das Zuführrohr 123 eingeleitet wird, und
einem in ein beide Behälter 175, 176 miteinander ver
bindenden Rohrstück eingeschaltetes Schleusenventil 171
mit der zugehörigen Betätigungsvorrichtung. (Eine Nach
chargiervorrichtung des in Frage stehenden Typs ist in
allen Einzelheiten in der Offenlegungsschrift DE 37 37 051 A1
näher beschrieben).
Nachfolgend wird zunächst anhand der Fig. 1 das Nach
chargieren erläutert. Über das Zuführrohr 123 kann Char
giergut in den Tiegel 114 während des Ziehvorgangs nach
gefüllt werden. Das Nachchargieren erfolgt in Abhängig
keit von der im Tiegel 1 jeweils enthaltenen Schmelzen
menge.
Im einzelnen geschieht dies derart, dass nach Absinken
der Schmelzenoberfläche 155 bis auf ein Niveau unterhalb
eines Sollstandes eine Nachchargierung erfolgt. Diese
Nachchargierung wird aufrechterhalten, bis die Schmel
zenoberfläche 155 bis auf einen oberhalb des Sollstandes
vorgesehenen oberen Füllstand angestiegen ist.
Während des Kristallziehvorgangs pendelt die Schmel
zenoberfläche 155 also zwischen einem bestimmten Niveau
unterhalb und oberhalb des Sollstandes.
Die Fig. 2 bis 6 verdeutlichen eine Regelung, welche be
sonders genau arbeitet.
In Fig. 2 wird mit 13 eine Lichtquelle bezeichnet, die
den Messlichtstrahl 14 erzeugt. Der Messlichtstrahl wird
an der Oberfläche 15 des Schmelzbades reflektiert. Der
reflektierte Messlichtstrahl 16 trifft auf den Sensor 17,
dieser Sensor ist ein kontinuierlich ortsempfindlicher
Sensor, wie er beispielsweise als optoelektronischer Po
sitionsdetektor (Position Senstive Detector PSD) in der
Zeitschrift "Elektronik", Heft 13, vom 29. Juni 1984, be
schrieben wird, siehe dort Seiten 84 bis 88.
Der kontinuierlich ortsempfindliche Sensor kann auch von
anderer Bauart sein. Wesentlich ist, dass der Sensor, der
beispielsweise als Fotodiode ausgebildet sein kann, Sig
nale erzeugt, die kontinuierlich die Ortsveränderungen
der Oberfläche der Schmelze anzeigen.
Derartige Sensoren werden in der Regel mit einer Sensier
fläche ausgebildet. Das Sensorsignal gibt Auskunft über
den Auftreffpunkt des Lichtes, beziehungsweise des
Schwerpunkts des Lichtes auf der Sensierfläche. Die Koor
dinaten des Auftreffpunktes, der in der Praxis einen end
lichen Durchmesser haben kann, auf der Sensierfläche des
Sensors geben Auskunft über die momentane vertikale Posi
tion der Oberfläche der Schmelze.
Für viele Anwendungsfälle der Erfindung genügt es, dass
die Sensierfläche zumindest linienförmig ist. Beim Ein
satz sogenannter Lateraldioden, die eine Fläche für die
Sensierung aufweist, die zweidimensional ist, wird bei
den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Dimen
sion für die Sensierung ausgenutzt.
Derartige Lateraldioden sind in der Lage, unabhängig von
der Intensität des Lichtes, den Ort des Auftreffens eines
Lichtstrahls, beziehungsweise eines Lichtpunktes mit end
lichem Lichtdurchmesser, zu bestimmen und zwar mit Hilfe
einer Auswerte-Elektronik und/oder eines elektronischen
Rechners, siehe hierzu oben genannte Veröffentlichung in
der Zeitschrift "Elektronik".
Zur Diskriminierung des Messlichtstrahls kann in einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung monochromatisches Licht
verwendet werden. Nur der Messlichtstrahl mit seiner de
finierten Wellenlänge kann den Linienfilter 35, siehe
Fig. 3, passieren. Der Messlichtstrahl ist also durch
seine Wellenlänge markiert und aufgrund dieser Markierung
vom Sensor erkennbar.
Besonders vorteilhaft ist, wenn, wie in einem weiteren
Ausführungsbeispiel vorgeschlagen wird, als Messlicht
strahl ein Laserstrahl eingesetzt wird. Hierdurch wird
eine noch bessere Diskriminierung des Messlichtstrahls
erreicht, da die Sensierfläche so ausgestaltet ist, dass
nur der betreffende Laserstrahl sensiert wird.
Eine Verbesserung der Diskriminierung wird dadurch er
reicht, dass der Messlichtstrahl ein zerhackter Laser
strahl ist. Die Sensierfläche ist hierbei so aufgebaut,
dass nur der zerhackte Laserstrahl erkannt wird.
In Fig. 3 ist mit 18 eine Lichtquelle bezeichnet. Der
Messlichtstrahl trägt die Bezugsziffer 19. Dieser Strahl
wird im Bereich 20 der Oberfläche 21 des Schmelzbades re
flektiert. Aufgrund des zeitlich variierenden Reflekti
onswinkels für den Lichtstrahl infolge des bewegten unru
higen Bades werden mehrere reflektierte Messlichtstrahlen
erzeugt. Beispielhaft sind in Fig. 3 mit 22, 23, 24 drei
reflektierte Messlichtstrahlen bezeichnet.
Rein schematisch sind in Fig. 3 mehrere Tangenten 25, 26,
27, die an Wellen des bewegten Schmelzbades angelegt
sind, dargestellt. Mit diesen Tangenten soll deutlich ge
macht werden, dass der Reflektionswinkel für den Mess
lichtstrahl 19 sich zeitlich verändert.
Mit dem Doppelpfeil 28 und den auf dem Doppelpfeil ange
brachten Marken 29, 30, 31, 32, 33, 34 sind verschiedene
vertikale Positionen der Oberfläche des Schmelzbades ge
kennzeichnet.
Die reflektierten Messlichtstrahlen 22, 23, 24 treffen
nach Passieren eines Linienfilters 35 auf eine Sammelop
tik 36. Der Linienfilter 35 dient, wie dargelegt, zur
Aussonderung des monochromatischen Messlichtstrahls.
Die Sammeloptik fokussiert die Messlichtstrahlen, die von
einem Punkt der Oberfläche der Schmelze reflektiert wer
den, und bewirkt eine punktförmige oder annähernd punkt
förmige Abbildung der reflektierten Messlichtstrahlen auf
der Bildebene 37 der Sammeloptik. Die Position der punkt
förmigen Abbildung wird allein durch die vertikale Posi
tion der Oberfläche des Schmelzbades bestimmt. Die ver
schiedenen Positionen der punktförmigen Abbildung des
Messlichtstrahls sind in Fig. 3 mit 38, 39, 40 bezeich
net. In der Bildebene 37 der Sammeloptik befindet sich
die Sensierfläche eines kontinuierlich ortsempfindlichen
Sensors.
Um eine bessere Diskriminierung, beziehungsweise Ausson
derung des Messlichtstrahls, von Störstrahlungen zu er
reichen, wird in Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel gezeigt,
das mit einem zerhackten Messlichtstrahl, insbesondere
mit einem zerhackten Laserstrahl, arbeitet.
Mit 41 ist die Lichtquelle, die mit einem Zerhacker aus
gerüstet ist, bezeichnet. Der zerhackte Messlichtstrahl
trägt vor der Reflektierung die Bezugsziffer 42. Nach der
Reflektierung an der Oberfläche 43 trägt der Messlicht
strahl die Bezugsziffer 44. Der reflektierte Lasermess
lichtstrahl ist aufgrund seiner Zerhackung zusätzlich
markiert und daher für den Sensor noch besser diskrimi
nierbar.
Mit 75, 76, 77 sind nicht zerhackte Störstrahlen bezeich
net. Diese Störstrahlen können von der Schmelze oder von
der Umgebung der Schmelze erzeugt werden. Mit 78 ist der
Sensor bezeichnet.
In Fig. 5 sind eine Auswerte-Elektronik 45 und ein elek
tronischer Rechner 46 schematisch dargestellt. Die Licht
quelle trägt die Bezugsziffer 47. Die Oberfläche des
Schmelzbades ist mit 48 bezeichnet. Der reflektierte
Messlichtstrahl 49 wird durch den kontinuierlich ortsemp
findlichen Sensor 50 sensiert. Das über die Höhe der
Oberfläche 48 Auskunft gebende Sensorsignal 51 wird an
die Auswerte-Elektronik 45 weitergeleitet.
In der Auswerte-Elektronik wird das Sensorsignal in ein
analoges Spannungssignal 52 umgewandelt, das als Ortsin
formation über die vertikale Position der Oberfläche dem
elektronischen Rechner 46 zugeführt wird. Das analoge
Spannungssignal 52 ist durch den Einsatz bekannter elek
tronischer Mittel oder durch Rechenoperationen unabhängig
vom Gleichlichtanteil, von der Gleichlichtverteilung der
Schmelze, es ist außerdem unabhängig von der Strahlung
der Umgebung und unabhängig von der Messlichtintensität.
Außerdem kann ein adaptives Messprinzip verwendet werden.
Mit bekannten Schaltungsmitteln oder Rechenoperationen
können Veränderungen im Mess- und Regelsystem, beispiels
weise im Bereich der Messlichtquelle, der Optik usw. kom
pensiert werden. Das adaptive Messprinzip führt dazu,
dass trotz dieser Veränderungen das Positionssignal un
verfälscht bleibt.
Die Auswerte-Elektronik, beziehungsweise die weiter unten
besprochenen elektronischen Regler, sind weiterhin so
ausgestaltet, dass sie beim Verlassen des Arbeitsbereichs
des adaptiven Messprinzips oder allgemeiner ausgedrückt,
dass beim Überschreiten oder Unterschreiten von festge
legten Grenzwerten des Sensorsignals eine Fehlermeldung
53 an den Rechner geben. Die Fehlermeldung ist ein Indiz
dafür, dass die Signale nicht mehr brauchbar sind. Die
Elektronik, beziehungsweise die eingesetzten Rechner be
sitzen somit eine Selbstdiagnose.
Der elektronische Rechner 46 verarbeitet das analoge
Spannungssignal und die Fehlermeldung zu einer Informa
tion über die Position des Schmelzbadspiegels. Der Rech
ner stellt an seinem Ausgang ein Ausgangssignal 54 zur
Verfügung, das die Information über die Position des
Schmelzbadspiegels beinhaltet. Dieses Ausgangssignal be
ziehungsweise Signale, ist, beziehungsweise sind, Stell
größe für die Organe, beziehungsweise Verfahrensbedingun
gen, der Kristallzüchtungsanlage, beispielsweise für die
Chargierung und/oder Beheizung und/oder Schutzgasdurch
strömung und/oder Dotierung usw. Diese Organe sind sche
matisch in Fig. 5 in ihrer Gesamtheit mit 55 bezeichnet.
Der Rechner 46 berücksichtigt die relevanten Zustände der
Anlage und steuert durch sein Ausgangssignal 54 das Er
reichen des Messbereichs und die Einhaltung des Messbe
reichs. Es gehört zu den Aufgaben des Rechners, dass die
Randbedingungen und Parameter des Verfahrens, dazu gehört
insbesondere die Soll-Höhe der Oberfläche, erreicht und
eingehalten werden. Dabei kann je nach Verfahrensvor
schrift die Soll-Höhe variabel sein.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrie
ben, bei dem die Funktionen der Auswerte-Elektronik nach
Fig. 5 und die Funktionen des Rechners nach Fig. 5 von
einem einzigen Rechner, der in Fig. 6 mit 64 bezeichnet
ist, durchgeführt werden.
Im einzelnen sind in Fig. 6 die Lichtquelle mit 65, der
Messlichtstrahl mit 66, 67, die Oberfläche des Schmelzbads
mit 68, der kontinuierlich ortsempfindliche Sensor
mit 69 bezeichnet.
Das analoge Sensorsignal 70 wird am Eingang, beziehungs
weise in der Eingangsstufe 71, des Rechners für die digi
tale Weiterbearbeitung aufbereitet und unter anderem
durch einen Analog/Digital-Wandler in einen digitalen
Messwert für die elektronische Datenverarbeitung umgewan
delt.
Im Rechner 64 werden die oben beschriebenen Operationen
durchgeführt.
Am Ausgang 72, der mit einer Leistungstransistorenstufe
versehen sein kann, des Rechners werden ein oder mehrere
Stellsignale 73 für die Stellglieder, die in ihrer Ge
samtheit mit 74 bezeichnet sind, zur Verfügung gestellt.
In vorteilhafter Weise können durch die Erfindung nicht
nur die Chargierung und die Hub- und/oder Rotationsbewe
gungen des Tiegels, sondern auch die Hub- und/oder Rota
tionsbewegungen des Kristallziehelementes, die Stärke des
Inertgas- und Schutzgasstroms und die Beheizung feinfüh
lig und schnell geregelt werden.
Es kann die Konfiguration der Oberfläche der Schmelze
beispielsweise durch die Regelung der Rotation des Tie
gels auf eine Soll-Konfiguration eingestellt werden, wo
durch man die Größe und die Form des zu ziehenden Kris
talls beeinflussen kann.
Die Schnelligkeit und Präzision der Regelung werden durch
die Bildung einer ersten und zweiten mathematischen Ab
leitung der Vertikalbewegung der Oberfläche, beziehungs
weise der Veränderung der Konfiguration der Oberfläche
vergrößert. Voraussetzung für die Bildung der beiden Ableitungen
ist die erfindungsgemäße Permanentmessung. Beim
Verfahren nach dem Stand der Technik, das mit einem obe
ren und unteren Grenzniveau arbeitet, ist die Bildung von
mathematischen Ableitungen nicht möglich.
Weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Grund
gedankens sind möglich. So kann die Regeleinrichtung des
Regelkreises beispielsweise der elektronische Rechner ein
Führungsprogramm, beispielsweise ein EDV-Programm erhal
ten, nachdem die Soll-Höhe, beziehungsweise die Soll-Kon
figuration der Oberfläche der Schmelze verändert werden
kann.
Bei Anwendungen mehrerer Vorrichtungen für die kontinu
ierliche Messung der Oberfläche des Schmelzbades, kann
aus der gewonnenen Vielzahl der Sensorsignale durch Be
nutzung einer Auswerte-Elektronik und/oder eines elektro
nischen Rechners ein sehr genaues Bild über die Konfigu
ration der Oberfläche des Schmelzbades gewonnen werden.
Der so festgestellte Ist-Zustand der Konfiguration der
Oberfläche kann dann gemäß oben genanntem Führungspro
gramm in gewünschte Soll-Konfigurationen, beispielsweise
durch Änderung der Drehzahl des Tiegels, geändert werden.
Mit dieser programmiert veränderlichen Konfiguration der
Oberfläche können dann in ihrer Form und Größe geplante
Kristalle gezüchtet werden.
Claims (16)
1. Verfahren zum Ziehen von Einkristallen aus einer in
einem Tiegel befindlichen Schmelze unter Vakuum oder un
ter Schutzgas bei vermindertem Druck mit einem Tiegel,
der in einer Vakuumkammer angeordnet und durch die Wär
mestrahlung von Heizelementen erhitzbar ist, wobei ein
Ziehelement oberhalb der Schmelze vorgesehen ist, mit dem
der Einkristall von der Schmelzenoberfläche aus nach oben
zu herausziehbar ist, wobei ein Zuführrohr vorgesehen
ist, über das das Chargiergut von einer Nachchargiervor
richtung her in den Tiegel während des Ziehvorgangs nach
füllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Nachchar
gieren in Abhängigkeit der im Tiegel jeweils enthaltenen
Schmelzenmenge nach deren Verbrauch bis auf eine Mindest
menge, bis auf eine oberhalb der Sollmenge vorgesehene
obere Füllmenge erfolgt, so dass die Schmelzenoberfläche
während des Kristallziehvorganges gleichförmig um ein be
stimmtes Maß im Tiegel pendelnd auf- und niedersteigt,
wobei der Tiegel gleichzeitig und in Abhängigkeit der
momentanen Schmelzenmenge von einer Hubeinrichtung so
auf- bzw. abwärts bewegt wird, dass die Schmelzenoberflä
che in der Sollposition verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als Ist-Wert für die Regelung der Höhe und/oder der
Konfiguration der Oberfläche des Bades der Messwert einer
Triangulierung mit Hilfe mindestens eines Messlicht
strahls, der von einer Lichtquelle ausgesendet, an der
Oberfläche des Schmelzbades reflektiert und durch einen
Lichtempfänger aufgenommen wird, benutzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass eine kontinuierliche optoelektronische Höhen
messung und/oder eine kontinuierliche optoelektronische
Konfigurationsmessung durchgeführt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung
der vertikalen Position der Oberfläche des Schmelzbades
über die Zeit ermittelt und für die
Regelung ausgewertet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung
der Geschwindigkeit der Veränderung der vertikalen Posi
tion der Oberfläche des Schmelzbades über der Zeit ermit
telt und für die Regelung ausgewertet wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messlicht
strahl aus monochromatischem Licht besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Messlichtstrahl aus Laserlicht besteht.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Messlichtstrahl aus zerhacktem Licht
besteht.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftreffpunkt
des Messlichtstrahls auf der Schmelze auch bei zeitlich
variierendem Reflektionswinkel aufgrund der Schmelzbad
unruhe mittels einer Sammeloptik auf der in der Bildebene
der Optik befindlichen Sensorfläche punktförmig oder annähernd
punktförmig mit endlichem Lichtpunktdurchmesser
abgebildet wird, so dass die Position der Abbildung auf
der Sensorfläche allein durch die vertikale Position der
Schmelzbadoberfläche bestimmt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegange
nen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsi
gnal mittels einer Auswerte-Elektronik verarbeitet wird
und dass die Auswerte-Elektronik an ihrem Ausgang ein
kontinuierliches analoges Signal, vorzugsweise Span
nungssignal, zur Verfügung stellt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das kontinuierliche analoge Signal aufgrund der Aus
gestaltung der Auswerte-Elektronik unabhängig vom Gleich
licht, insbesondere vom Gleichlichtanteil der Schmelze
und der Gleichlichtverteilung der Schmelze, unabhängig
vom Licht der Umgebung der Schmelze und unabhängig von
der Messlichtintensität ist.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gewonnene
Analogsignal der Auswerte-Elektronik mit Hilfe eines
elektronischen Rechners zu einer Information über die
Höhe, beziehungsweise die Konfiguration der Oberfläche
verarbeitet wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unter
schreitung oder Überschreitung eines vorgegebenen Grenz
signalwertes eines Fehlermeldung erfolgt.
14. Verfahren zum Regeln Ziehen von Einkristallen, bei dem die Höhe und/oder die Konfigura
tion der Oberfläche eines Schmelzbades nach einem oder
mehreren der vorangegangenen Ansprüche geregelt wird, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Regelkreis angewendet wird, der als
Regelstrecke die veränderliche Höhe und/oder die verän
derliche Konfiguration der Oberfläche umfasst, der als
Messglied eine kontinuierlich arbeitende Triangulations
messvorrichtung aufweist, die vorzugsweise mit einem kon
tinuierlich ortsempfindlichen Sensor ausgerüstet ist, der
als Regeleinrichtung eine Auswerte-Elektronik und/oder
einen elektronischen Rechner umfasst, in der ein Sollwert
oder eine Führungsgröße für die Höhe und/oder Konfigura
tion der Oberfläche installiert ist, wobei die Regelein
richtung Störgrößen, insbesondere Änderungen der Chargie
rung, der Geometrie des Tiegels, der Position und Bewe
gung des Tiegels und/oder des Kristallziehelementes und
der Beheizung kompensiert und die an ihrem Ausgang Stell
größen zur Verfügung stellt, der ein oder mehrere von den
Stellgrößen beeinflussbaren Stellglieder für alle die
Höhe und die Konfiguration der Oberfläche beeinflussenden
Organe, insbesondere Vorrichtung für die Chargierung des
Tiegels, Bewegung des Tiegels, Beheizung und Bewegung des
Kristallziehelementes umfasst.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs
größe der Regeleinrichtung ein Algorithmus ist.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegange
nen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dotierung
der Schmelze geregelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3904858A DE3904858C2 (de) | 1988-03-03 | 1989-02-17 | Verfahren zum Ziehen von Einkristallen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806917 | 1988-03-03 | ||
DE3904858A DE3904858C2 (de) | 1988-03-03 | 1989-02-17 | Verfahren zum Ziehen von Einkristallen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904858A1 DE3904858A1 (de) | 1989-09-14 |
DE3904858C2 true DE3904858C2 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=6348748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3904858A Expired - Lifetime DE3904858C2 (de) | 1988-03-03 | 1989-02-17 | Verfahren zum Ziehen von Einkristallen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2740239B2 (de) |
DE (1) | DE3904858C2 (de) |
FI (1) | FI87660C (de) |
IT (2) | IT8823017A0 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662803B1 (fr) * | 1990-05-31 | 1992-09-04 | Aerospatiale | Dispositif et installation de cristallogenese pourvus de moyens d'observation. |
DE69132009T2 (de) * | 1991-04-26 | 2000-08-03 | Mitsubishi Materials Corp | Verfahren zum ziehen von einkristallen |
DE4123336A1 (de) * | 1991-07-15 | 1993-01-21 | Leybold Ag | Kristallziehverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
DE4301072B4 (de) * | 1993-01-16 | 2006-08-24 | Crystal Growing Systems Gmbh | Verfahren zum Ziehen von Einkristallen aus einer Schmelze |
DE10120730B4 (de) * | 2001-04-27 | 2006-08-24 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Phasengrenze |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2149093A1 (de) * | 1971-10-01 | 1973-04-05 | Philips Nv | Apparat zum ziehen von einkristallen aus einer schmelze, verfahren zum zuechten von einkristallen mit verwendung dieses apparates und gemaess diesem verfahren hergestellte einkristalle |
US3740563A (en) * | 1971-06-25 | 1973-06-19 | Monsanto Co | Electroptical system and method for sensing and controlling the diameter and melt level of pulled crystals |
DE2337169B1 (de) * | 1973-07-21 | 1974-11-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zum Ziehen von Einkristallstaeben |
DE2948295A1 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-26 | Centre Rech Metallurgique | Verfahren zur ueberwachung der beschickungsoberflaeche bei einem schachtofen |
DE3036177A1 (de) * | 1979-10-09 | 1981-04-30 | Siltec Corp., Menlo Park, Calif. | Vorrichtung zum herstellen von festen kristallen aus geschmolzenem material |
EP0013985B1 (de) * | 1979-01-26 | 1981-09-02 | HELIOTRONIC Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft für Solarzellen-Grundstoffe mbH | Verfahren zur Herstellung grobkristalliner vorzugsorientierter Siliciumfolien |
US4410494A (en) * | 1981-04-13 | 1983-10-18 | Siltec Corporation | Apparatus for controlling flow of molten material between crystal growth furnaces and a replenishment crucible |
DE3324967A1 (de) * | 1982-07-15 | 1984-01-19 | Motorola, Inc., 60196 Schaumburg, Ill. | System und verfahren zur feststellung des pegels einer schmelze |
US4454096A (en) * | 1981-06-15 | 1984-06-12 | Siltec Corporation | Crystal growth furnace recharge |
EP0170856A1 (de) * | 1984-07-06 | 1986-02-12 | General Signal Corporation | Verfahren zum Ziehen von Halbleitereinkristallen aus untiefen Tiegeln gemäss dem Czochralskiverfahren |
EP0171494A1 (de) * | 1984-02-29 | 1986-02-19 | Werner & Mertz GmbH | Kombiniertes Reinigungs-/Bleich-Mittel für die Behandlung des Spülwassers von Toilettenautomaten und dessen Anwendung |
DD253437A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-01-20 | Freiberg Spurenmetalle Veb | Verfahren und anordnung zur ueberwachung und regelung von kristallzuechtungsprozessen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5130528Y2 (de) * | 1972-03-21 | 1976-07-31 | ||
JPS5013862U (de) * | 1973-06-04 | 1975-02-13 | ||
JPS6153190A (ja) * | 1984-08-17 | 1986-03-17 | インタ−ナショナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−ション | 結晶ブ−ル成長方法 |
JPS6186493A (ja) * | 1984-10-04 | 1986-05-01 | Toshiba Mach Co Ltd | 半導体結晶引上機 |
-
1988
- 1988-12-01 FI FI885595A patent/FI87660C/fi not_active IP Right Cessation
- 1988-12-20 IT IT8823017A patent/IT8823017A0/it unknown
-
1989
- 1989-02-17 DE DE3904858A patent/DE3904858C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-02 JP JP1048665A patent/JP2740239B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1989-03-03 IT IT8919640A patent/IT1229561B/it active
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740563A (en) * | 1971-06-25 | 1973-06-19 | Monsanto Co | Electroptical system and method for sensing and controlling the diameter and melt level of pulled crystals |
DE2149093A1 (de) * | 1971-10-01 | 1973-04-05 | Philips Nv | Apparat zum ziehen von einkristallen aus einer schmelze, verfahren zum zuechten von einkristallen mit verwendung dieses apparates und gemaess diesem verfahren hergestellte einkristalle |
DE2337169B1 (de) * | 1973-07-21 | 1974-11-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zum Ziehen von Einkristallstaeben |
DE2948295A1 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-26 | Centre Rech Metallurgique | Verfahren zur ueberwachung der beschickungsoberflaeche bei einem schachtofen |
EP0013985B1 (de) * | 1979-01-26 | 1981-09-02 | HELIOTRONIC Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft für Solarzellen-Grundstoffe mbH | Verfahren zur Herstellung grobkristalliner vorzugsorientierter Siliciumfolien |
DE3036177A1 (de) * | 1979-10-09 | 1981-04-30 | Siltec Corp., Menlo Park, Calif. | Vorrichtung zum herstellen von festen kristallen aus geschmolzenem material |
US4410494A (en) * | 1981-04-13 | 1983-10-18 | Siltec Corporation | Apparatus for controlling flow of molten material between crystal growth furnaces and a replenishment crucible |
US4454096A (en) * | 1981-06-15 | 1984-06-12 | Siltec Corporation | Crystal growth furnace recharge |
DE3324967A1 (de) * | 1982-07-15 | 1984-01-19 | Motorola, Inc., 60196 Schaumburg, Ill. | System und verfahren zur feststellung des pegels einer schmelze |
EP0171494A1 (de) * | 1984-02-29 | 1986-02-19 | Werner & Mertz GmbH | Kombiniertes Reinigungs-/Bleich-Mittel für die Behandlung des Spülwassers von Toilettenautomaten und dessen Anwendung |
EP0170856A1 (de) * | 1984-07-06 | 1986-02-12 | General Signal Corporation | Verfahren zum Ziehen von Halbleitereinkristallen aus untiefen Tiegeln gemäss dem Czochralskiverfahren |
DD253437A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-01-20 | Freiberg Spurenmetalle Veb | Verfahren und anordnung zur ueberwachung und regelung von kristallzuechtungsprozessen |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
- JP 61 86493 A. In: Patents Abstracts of Japan, C-371, September 6, 1986, Vol. 10, No. 262 * |
- JP 62 21791 A. In: Patents Abstracts of Japan, C-431, June 27, 1987, Vol. 11, No. 200 * |
NL-Z: Journal of Crystal Growth 15, 1972, S. 85-88 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8919640A0 (it) | 1989-03-03 |
IT1229561B (it) | 1991-09-04 |
FI885595A0 (fi) | 1988-12-01 |
FI885595A (fi) | 1989-09-04 |
FI87660B (fi) | 1992-10-30 |
FI87660C (fi) | 1993-02-10 |
IT8823017A0 (it) | 1988-12-20 |
JPH01317187A (ja) | 1989-12-21 |
DE3904858A1 (de) | 1989-09-14 |
JP2740239B2 (ja) | 1998-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0326590B1 (de) | Verfahren zum dosieren der lotmenge bei einer lötvorrichtung | |
DE112013001066B4 (de) | Verfahren zum Berechnen einer Höhenposition einer Oberfläche einer Siliziumschmelze, Verfahren zum Ziehen eines Silizium-Einkristalls, und Silizium-Einkristall-Ziehvorrichtung | |
EP2581165A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Lageänderung eines Werkzeuges sowie das Werkzeug und die Werkzeugsteuerung | |
DE112015001289T5 (de) | Düse, Vorrichtung zur Herstellung eines Schichtobjekts und Verfahren zur Herstellung eines Schichtobjekts | |
DE2639793C3 (de) | Regelung zum automatischen Abgießen von Gießformen | |
EP0317693A2 (de) | Vorrichtung zum Verflüssigen eines thermoplastischen, hochpolymeren Werkstoffes | |
DE2345048A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von kristallinen koerpern | |
DE4301072B4 (de) | Verfahren zum Ziehen von Einkristallen aus einer Schmelze | |
DE2635093A1 (de) | Vorrichtung zum ziehen eines halbleiter-einkristalls | |
DE3904858C2 (de) | Verfahren zum Ziehen von Einkristallen | |
DE602004001510T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines einkristallstabs | |
DE2631015B2 (de) | Automatische Metallschmelzengießanlage ' | |
DE69726119T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung dünn erstarrter legierungen | |
EP2886519B1 (de) | Vertikal-tiegelziehverfahren zur herstellung eines glaskörpers mit hohem kieselsäuregehalt | |
DE2851247A1 (de) | Metallschmelzen-fuellstandsmessystem | |
DE3404945A1 (de) | Verfahren zum steuern der leistung der heizquelle einer loetvorrichtung | |
DE3230784C2 (de) | Nachweiseinrichtung zum Nachweis einer Grenzschicht bei durch Elektroschlacke-Umschmelzen hergestellten Hohlkörpern | |
DE102011082627B4 (de) | Trepanieroptik | |
DE102015107951A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung einer Regelung des Gießprozesses beim Abgießen einer Gießform mittels einer schwerkraftentleerten drehbaren Gießpfanne | |
EP2560774B1 (de) | ANORDNUNG UND VERFAHREN ZUR STEUERUNG EINER GIEßPULVERAUFGABE EINER STRANGGIEßANLAGE | |
DE102018124208B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Laserbearbeitungsprozesses an einem Werkstück sowie dazugehöriges Laserbearbeitungssystem | |
EP0094378A2 (de) | Einrichtung zur Durchführung von Umschmelzverfahren mit selbstverzehrenden Elektroden | |
DE102010046557B4 (de) | Vorrichtung zum Texturieren einer Walze | |
DE102013002471B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Schmelzhöhe und zur Regulation der Erstarrung und Schmelzung einer Schmelze in einem Tiegel | |
DE3718177C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BALZERS UND LEYBOLD DEUTSCHLAND HOLDING AG, 63450 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: UNAXIS DEUTSCHLAND HOLDING GMBH, 63450 HANAU, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CRYSTAL GROWING SYSTEMS GMBH, 63450 HANAU, DE |
|
8330 | Complete renunciation |