DE3904832A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit min
destens zwei Zylindern sowie ein Verfahren zum Betreiben
dieser Brennkraftmaschine.
Es sind Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen im Teil
lastbereich Zylinder abgeschaltet werden, wobei zur
Kompensation die anderen Zylinder mit höherer Last be
trieben werden. Damit wird der Gesamtbetrieb der Brenn
kraftmaschine optimiert, da der Wirkungsgrad eines Zy
linders nahe Vollast besser ist als unter Teillast.
Der oder die dabei stillgelegten Zylinder liefern in den
gemeinsamen Abgaskanal der Brennkraftmaschine keine Ab
gase, sondern reine Luft. Diese Luft mischt sich mit dem
Abgas der betriebenen Zylinder, so daß eine im Abgaska
nal angebrachte Lambda-Sonde, die den Sauerstoffgehalt
im Abgas zur Einstellung eines stöchiometrischen Gleich
gewichtes des zugeführten Brennstoff-/Luft-Gemisches
mißt, einen Sauerstoffüberschuß im Abgas registriert.
Das wirkliche Luft-/Kraftstoff-Verhältnis der gefeuerten
Zylinder wird nicht gemessen.
Weiterhin ergeben sich beim Wiedereinsetzen der abge
schalteten Zylinder unerwünschte Abgasemissionen, da die
ersten Verbrennungen unvollständig sind aufgrund einer
zu niedrigen Brennraumtemperatur.
Schließlich führt das Zuschalten und auch das Abschalten
von Zylindern zu relativ großen Drehmomentänderungen,
die vom Fahrer als unkomfortabel registriert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennkraftmaschine
sowie ein zugehöriges Verfahren anzugeben, bei dem die
einzelnen Zylinder möglichst nahe Vollast betrieben
werden, ohne daß die oben aufgezeigten Nachteile in Kauf
genommen werden müssen.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch.
Ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine ge
mäß Hauptanspruch ist im Anspruch 4 vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist jeder Zylindergruppe eine Gemisch
durchsatzsteuereinheit zugeordnet. Diese Gemischdurch
satzsteuereinheiten sind getrennt ansteuerbar, und mit
zunehmender Lastanforderung werden sie nacheinander
geöffnet, so daß die Zylindergruppen der Reihe nach nahe
Vollast gebracht werden. Die zu dem jeweiligen Betriebs
punkt gehörenden nicht benötigten Zylinder bleiben bei
geschlossener Einheit nahe "Leerlauf", werden also nicht
völlig abgeschaltet, sondern lediglich ohne Last betrie
ben. Üblicherweise besteht, vor allem bei Motoren mit
geringerer Zylinderanzahl, jede der Zylindergruppen aus
einem einzigen Zylinder.
Damit tritt keine Verfälschung des Abgases mehr ein,
außerdem werden die Drehmomentsprünge oder eine Drehmo
mentenumkehr vermieden. Weiterhin kühlen die Brennräume
nicht so stark aus, daß die Abgasemissionen beim Wieder
einschalten nachteilig beeinflußt werden.
In den Unteransprüchen werden bevorzugte Ausführungsfor
men beschrieben. Unteranspruch 2 beschreibt eine Anlage,
in der zur Regelung des Brennstoff-/Luft-Gemischdurch
satzes Drosselklappen verwendet werden. Eine Alternative
wäre eine Regelung des zugeführten Brennstoff-/Luft-Ge
misches mit Hilfe veränderbarer Ventilöffnungszeiten.
Um ein Regelverhalten zu erzielen, ist hinter der Dros
selklappe für jeden Zylinder ein Lastsensor vorgesehen,
der seine Informationen an eine elektronische Steuerein
heit abgibt und somit einem zentralen Rechner mitteilt,
unter welcher Last der Zylinder betrieben wird. Dement
sprechend werden Zündzeitpunkt, Einspritzmenge und Dros
selklappenstellung für den jeweiligen Zylinder festge
legt. In diesem Fall wird also durch die Gaspedalstel
lung ein Soll-Betriebswert angegeben und dem Rechner
mitgeteilt, und der Rechner ermittelt dazu die notwendi
gen Drosselklappenstellungen sowie die übrigen Betriebs
parameter.
Eine Alternative ist, daß - mechanisch oder elektrisch -
die Drosselklappen der einzelnen Zylinder durch die Gas
pedalstellung nacheinander geöffnet werden, und durch
einen Sensor, der die Drosselklappenstellung abfragt,
Zündzeitpunkt und Einspritzmenge festgelegt werden.
Bevorzugterweise werden im Regelkreis auch die Signale
der Lambda-Sonde zur Einstellung des stöchiometrischen
Gleichgewichtes berücksichtigt. Eine ggf. vorgesehene
Klopfregelung ist ebenfalls mit einzubeziehen, ggf. auch
der Ladedruck eines Turboladers.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung der erfin
dungsgemäßen Anlage; und
Fig. 2 zwei Diagramme zur Erläuterung der Be
triebsweise der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch eine Brennkraftmaschine mit
einem Zylinderblock 10 dargestellt. Mit der Kurbelwelle
ist eine Schwungscheibe 12 verbunden, an deren Zahnkranz
über einen Sensor 14 die Drehzahlinformation sowie die
Information des oberen Totpunktes der einzelnen Zylinder
abgegriffen werden kann.
Als Beispiel ist eine Vier-Zylinder-Brennkraftmaschine
gewählt, das Ansaugrohr ist mit 16 bezeichnet, und teilt
sich dann in Zuführungen zu den vier Zylindern auf. In
jedem der vier Saugrohrzweige ist jeweils eine Drossel
klappe, versehen mit dem Bezugszeichen 18, 20, 22 und 24
vorgesehen. Hinter der Drosselklappe ist jedem der Zwei
ge ein Lastsensor 26, 28, 30 und 32 zugeordnet, und
außerdem ist für jeden Zylinder ein individuelles Ben
zineinspritzventil 34, 36, 38 und 40 vorgesehen.
Alternativ sind auch Gemischaufbereitungen mit Hilfe von
Vergasern möglich.
In bekannter Weise hat jeder der Zylinder eine Zündkerze
42, 44, 46 und 48, die Abgasleitung 50 aus den Zylindern
wird zusammengeführt, dem Abgasstrom ist eine Lambda
Sonde 52 ausgesetzt.
Mit 54 ist ein Rechner dargestellt, der die Motorsteue
rung übernimmt, und diesem Rechner ist zugeordnet eine
Regelungseinheit 58, die die Stellung der Drosselklappen
einstellt.
Dem Rechner 54 wird als Information über eine Leitung 56
das Signal der Lambda-Sonde zugeführt, der Drosselklap
pen-Stelleinheit 58 wird über eine Leitung 60 das Dreh
zahlinformationssignal vom Drehzahlaufnehmer 14 zuge
führt, und über weitere Eingänge 62, 64, 66 und 68 die
über die Lastsensoren 26, 28, 30 und 32 gewonnenen Last
informationen der einzelnen Zylinder.
Weiterhin braucht die Drosselklappen-Stelleinheit 58 das
Signal eines Gaspedals 98, dessen Stellung über einen
Eingang 70 zugeführt wird. Über eine Leitung 96 steht
der Motorrechner 54 und die Drosselklappen-Stelleinheit
58 in Verbindung miteinander. Sie können über die Ein
und Ausgänge 72 und 74 der Motorregeleinheit 54 Informa
tionen über Einspritzung und Zündung und über den Ein
gang 94 der Drosselklappen-Stelleinheit 58 Informationen
über Drosselklappenstellung, Fahrpedal und ähnliches
austauschen.
Die Motorsteuereinheit 54 ist in ihrem einen Bereich für
die Einspritzung zuständig und liefert über Ausgänge 76,
78, 80 und 82 die Ansteuersignale für die Einspritzven
tile 34, 36, 38 und 40. Ein anderer Bereich ist für die
Zündung verantwortlich und liefert über einen Ausgang 84
Signale zum Zündverteiler, über den dann die einzelnen
Zündkerzen 42, 44, 46 und 48 angesteuert werden.
Die Drosselklappen-Stelleinheit 58 besitzt Ausgänge 86,
88, 90 und 92, mit denen die Stellung der Drosselklappen
18, 20, 22 und 24 individuell eingestellt wird.
Die Informationsverarbeitung und Steuerung zum Betrieb
der Brennkraftmaschine geschieht in der dargestellten
Anordnung wie folgt:
Mit Hilfe der Stellung des Fahrpedals 98 erhält die
elektronische Drosselklappen-Stelleinheit 58 einen
Soll-Wert für die Geschwindigkeit vorgegeben, es wird
die Lastanforderung an den Motor definiert.
In Fig. 2a ist ein Beispiel dafür dargestellt, dort ist
die Last gegen die Drehzahl aufgetragen, und ein bei
spielsweise aktueller Betriebspunkt dargestellt. Die
Linie a bezeichnet den Bereich der absoluten Vollast,
die Linie b bezeichnet den Bereich der Vollast, der er
reicht werden kann bei einer bestimmten Drehzahl, ohne
daß eine zusätzliche Vollastanfettung stattfinden muß.
Um einen möglichst günstigen Wirkungsgrad der Brenn
kraftmaschine zu erreichen, ist es wünschenswert, diesen
Bereich in der Nähe B auszunützen, und dies geschieht
durch die erfindungsgemäße Anordnung wie folgt:
Fig. 2b zeigt, daß dem aktuellen Betriebspunkt, wie er
in der Fig. 2a dargestellt ist, und der durch die Stel
lung des Fahrpedals 98 vorgegeben ist, eine Betriebswei
se der Zylinder wie folgt entspricht: Zwei der Zylinder,
bezeichnet mit II, werden im Bereich der vollen Last,
ohne Vollastanfettung, betrieben, ein Zylinder, bezeich
net mit II, wird in einem Punkt mit geringer Last be
trieben, und ein Zylinder, bezeichnet mit III wird zum
Betrieb der Brennkraftmaschine kein Drehmoment, er ist
im Nullastbereich. Die Summe dieser Belastungen ergibt
den aktuellen Betriebspunkt, wie er in Fig. 2a darge
stellt ist. Diese Einstellung wird erreicht durch die
Lastinformationen 62, 64, 66 und 68, die über die Last
sensoren 26, 28, 30 und 32 der elektronischen Drossel
klappen-Stelleinheit 58 zugeführt werden, die wiederum
über die Ausgänge 86, 88, 90 und 92 die Drosselklappen
18, 20, 22 und 24 einstellt. Es werden also beispiels
weise die Drosselklappen 18 und 20 im vorgewählten Bei
spiel voll geöffnet, der Lastsensor 26 und 28 gibt die
Information der voll geöffneten Drosselklappe über die
Eingänge 62 und 64 an die Drosselklappen-Stelleinheit
58.
Der dritte Zylinder sucht den Betriebspunkt II in Fig.
2a auf, dieser Betriebspunkt läßt sich mit Hilfe der
Information des Lastsensors 30, die über den Eingang 66
der Drosselklappen-Stelleinheit 58 zugeführt wird, auf
suchen.
Dementsprechend öffnet der Ausgang 90 die Drosselklappe
22 so weit, bis der Lastsensor signalisiert, daß der Be
reich II erreicht ist.
Der Drosselklappen-Stellausgang 92, der auf die Dros
selklappe 24 arbeitet, hält diese Drosselklappe 24 in
Nullaststellung.
Somit sind zwei Zylinder unter voller Belastung akti
viert, ein Zylinder teilweise, während der vierte Zylin
der ohne Last betrieben wird. Die Brennkraftmaschine
wird insgesamt mit einem besseren Wirkungsgrad betrieben
als der Wirkungsgrad, der dem aktuellen Betriebspunkt
nach Fig. 2 a zugeordnet ist, wenn alle Zylinder in
gleicher Weise angesteuert werden.
Die Motorsteuereinheit 54 erhält über die Busleitung 96
die Information, daß der erste und zweite Zylinder unter
voller Leistung betrieben werden, somit sind die zugehö
rigen Signale für die Einspritzventile 76 und 78 auf
Vollastbedingungen eingestellt, ebenso das Zündsignal
84, das den Zündkerzen 42 und 44 zugeführt wird.
Das Einspritzventil 38 wird über die Leitung 80 unter
Teillastbedingungen geöffnet und geschlossen, gleicher
maßen wird das Zündsignal zur Zündkerze 46 eingestellt.
Die Drosselklappe 24 bleibt geschlossen, dementsprechend
werden das Einspritzventil 50 und die Zündkerze 48 durch
die Motorsteuereinheit 54 angesteuert.
Die Lambda-Sonde 52 sorgt dafür, daß durch die Einsprit
zung jeweils ein Wert von λ=1 im stöchiometrischen
Gleichgewicht des Brennstoff-/Luft-Gemisches beibehalten
wird, der Zündzeitpunkt, der hier nur in Abhängigkeit
von der Lastinformation und der Drehzahlinformation va
riabel eingestellt ist, kann zusätzlich noch durch eine
zylinderselektive Klopfregelung beeinflußt werden.
Wird nun die Lastanforderung durch Niederdrücken des
Fahrpedals 58 erhöht, wird im Lastdiagramm nach Fig. 2b
erst der Betriebspunkt II des dritten Zylinders in Rich
tung auf Vollast bewegt, während der Betriebspunkt III
des letzten Zylinders auf dem Bereich der Nullast fest
gehalten wird. Erst wenn der Punkt II mit dem Punkt I
zusammenfällt, und die Lastanforderung dennoch weiter
steigt, wird auch der Punkt III in Richtung auf Vollast
bewegt.
Durch diese kontinuierliche Regelung der einzelnen Zy
linder werden Drehmomentensprünge vermieden, da kein Zy
linder abgeschaltet wird, ist das System auch für den
Einsatz von lambdageregelten Systemen tauglich.
Um möglichst lange einen Betrieb von λ=1 zu fahren,
wird der Bereich der Vollastanfettung für die Betriebs
punkte erst bei sehr hoher Lastanforderung aufgesucht.
Es dürfte selbstverständlich sein, daß zur Vermeidung
von großen Drehmomentunterschieden an der Kurbelwelle
die Verhältnisse am Kurbeltrieb, insbesondere der Mas
senausgleich, berücksichtigt werden. Auch ist es mög
lich, die jeweils mit Nullast betriebenen Zylinder zu
variieren, um eine gleichmäßige Erwärmung des Motor
blocks beizubehalten.
Claims (7)
1. Brennkraftmaschine mit
- - mindestens zwei Zylindergruppen und einer im Abgas kanal angeordneten Lambda-Sonde,
- - Gemischdurchsatzsteuereinheiten, von denen jeder Zylindergruppe mindestens eine zugeordnet ist und die für jede Zylindergruppe getrennt ansteuerbar sind,
- - Kraftstoffeinspritzungen, von denen jeder Zylin dergruppe mindestens eine zugeordnet ist und die für jede Zylindergruppe getrennt ansteuerbar sind,
- - Zündeinrichtungen, von denen jeder Zylindergruppe mindestens eine zugeordnet ist und die für jede Zylindergruppe getrennt ansteuerbar sind,
- - Sensoren zur Bestimmung der betriebsspezifisch ge eigneten Festlegung von Kraftstoffmenge und/oder Zündzeitpunkt, wobei jeder Zylindergruppe minde stens ein derartiger Sensor zugeordnet ist,
- - einer elektronischen Steuereinheit, deren Eingänge zur Informationsverarbeitung zumindest Signal der Sensoren, der Gaspedalstellung, der Drehzahl der Brennkraftmaschine sowie der Lambda-Sonde erhalten, und deren Ausgänge Impulse zur Festlegung des Zünd zeitpunktes, der Einspritzmenge sowie zur Ansteue rung der Gemischdurchsatzsteuereinheiten liefern.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Gemischdurchsatzbegrenzungseinheit
jedem Zylinder eine getrennt ansteuerbare Drossel
klappe zugeordnet ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Zylinder ein Lastsensor zu
geordnet ist.
4. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ständig alle Zy
linder betrieben werden, wobei mit steigender Lastan
forderung die einzelnen unterschiedlichen Gemisch
durchsetzungsbegrenzungseinheiten nacheinander geöff
net werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Vorgabe des fahrerbetätigten Gaspedals ein
Geschwindigkeitssollwert ermittelt wird, aus der
Lastinformation der Betriebspunkt im Motorkennfeld
ermittelt wird, und anschließend festgelegt wird,
wieviele der Zylinder mit hoher Last betrieben werden
müssen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Zylinder unter Berücksichtigung der Sensor
signale individuell im Zündzeitpunkt und in der Ein
spritzmenge geregelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß zur Einstellung von Einspritzmenge und Zünd
zeitpunkt die Signale der Lambda-Sonde und/oder die
Signale einer Klopfregelung mit berücksichtigt wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3904832A DE3904832A1 (de) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Brennkraftmaschine |
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DE3904832A DE3904832A1 (de) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Brennkraftmaschine |
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DE3904832C2 DE3904832C2 (de) | 1992-01-02 |
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ID=6374319
Family Applications (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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