DE3904518A1 - Gleichdruckentlastungsventil fuer kraftstoffeinspritzanlagen - Google Patents
Gleichdruckentlastungsventil fuer kraftstoffeinspritzanlagenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gleichdruckent
lastungsventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Derartige Gleichdruckentlastungsventile dienen dazu,
vor jeder neuerlichen Kraftstofförderung von der
Kraftstoffeinspritzpumpe zur Einspritzdüse hin in
der Druckleitung stets die gleichen Druckvorausset
zungen zu erhalten, und zwar unabhängig von der Motor
drehzahl und der Last, d.h. unabhängig von der Kraft
stoffördergeschwindigkeit und der Fördermenge, insbe
sondere auch für große Mengen pro Zeiteinheit, wie
bei Vollast. Vor allem soll während der Spritzpausen
durch den Druckabbau in der Leitung auf einen stets
gleichbleibenden Standdruck zwischen Entlastungsventil
und Einspritzdüse ein Nachspritzen von Kraftstoff
in den Brennraum beispielsweise aufgrund von Druck
wellen unterbunden werden.
Um einen solchen gleichbleibenden Standdruck vor
der Einspritzdüse während der Einspritzpausen zu
erhalten, muß die Öffnungskraft bei allen für eine
Serie gefertigten Ventilen gleich sein, und es muß
auch dieser durch die Entlastung erzielte Standdruck
noch nach längerer Betriebsdauer unverändert erhalten
bleiben, da eine sehr feine Abstimmung zwischen dem
Einspritzdüsenöffnungsdruck und diesem Standdruck,
insbesondere wegen des exakten Spritzbeginns, vorhanden
ist. Derartige Änderungen des Entlastungsdrucks ergeben
sich beispielsweise durch Verändern der Federkraft,
nachdem sich beispielsweise nach längerem Betrieb
das bewegliche Ventilglied in den Ventilsitz einge
schlagen hat und dadurch der Federweg verlängert
wird oder daß sich bereits bei der Fertigung durch
natürliche bei spanabhebender Bearbeitung sich ergeben
der Toleranzunterschiede (Werkzeugabnutzung und dgl.)
auch Unterschiede in den Abständen zwischen Federwider
lager und beweglicher Ventilgliedauflage ergeben.
Bereits geringe Wegunterschiede ergeben bei gleicher
Feder erhebliche Öffnungsdruck- bzw. Schließdruckunter
schiede des Ventils und damit unterschiedliche Stand
drücke. Da es sich fast immer um Mehrzylinderbrenn
kraftmaschinen handelt, kann so bei einem Motor in
jeder der Druckleitungen ein anderer Standdruck ent
stehen. Durch veränderte Spritzzeitpunkte ergeben
sich unterschiedliche Qualitäten der Verbrennung
mit unnötig hohem Kraftstoffverbrauch und unnötig
hohem Anteil an Schadstoffen im Abgas. Für die Qualität
der Einspritzung hat deshalb das Gleichdruckentla
stungsventil eine außerordentliche Bedeutung.
Bei einem bekannten Gleichdruckentlastungsventil
der gattungsgemäßen Art (EP-OS 01 43 296) wird das
Entlastungsventilglied bei der Druckentlastung durch
den zwischen Gleichdruckentlastungsventil und Ein
spritzdüse befindlichen Kraftstoff nach Einspritzende
entsprechend entgegen der Kraft der Schraubenfeder
geöffnet, um für den Druckausgleich den Kraftstoff
zurückströmen zu lassen. Hierbei besteht das Sitzteil
des Entlastungsventils aus hartem Material, um zu
verhindern, daß eine ungewünschte Abnutzung während
des Betriebs stattfindet und sich dadurch die wirksame
Hublänge der Schraubenfeder ändert. Der Ventilglied
körper ist üblicherweise auch aus hartem Material
gemacht, um ebenfalls gegenüber dem auch harten Druck
ventilkörper einen langfristigen Einsatz zu ermög
lichen. Um das Sitzteil an dem Ventilgliedkörper
durch radiale Verformung der Gehäusehülse befestigen
zu können, ist Letztere in ihrem Endbereich weich
ausgebildet. Dies erfordert einen zusätzlichen Arbeits
gang, beispielsweise Weichglühen, wobei die Gefahr
besteht, daß hierdurch zusätzliche Fertigungstoleranzen
auftreten.
Bei einem anderen bekannten Gleichdruckentlastungs
ventil (DE-OS 38 07 572) ist die Gehäusehülse ein
stückig mit dem Sitzteil des Entlastungsventils aus
gebildet und es ist der dem gehärteten Ventilglied
körper zugewandte Endabschnitt der Gehäusehülse durch
radiales Verformen an diesem befestigt. Auch hier
besteht das gleiche Problem wie bei dem gattungsgemäßen
Gleichdruckentlastungsventil, daß nämlich der radial
zu verformende Abschnitt der Gehäusehülse aus weichem
Material bestehen muß und somit bei der Herstellung
die obengenannten zusätzlichen Arbeitsgänge erforder
lich sind.
Das erfindungsgemäße Gleichdruckentlastungsventil
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, daß die Herstellung
derartiger Gleichdruckentlastungsventile wesentlich
vereinfacht werden kann, bei gleichzeitiger Verbes
serung der Qualität bzw. Sicherstellung der Qualität
bei der Fertigung.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist am Ventilgliedkörper eine Stufe als axialer An
schlag für die Gehäusehülse und in der Gehäusehülse
eine Schulter als axialer Anschlag für das Sitzteil
vorhanden. Erfindungsgemäß kann somit, wenn der Ventil
gliedkörper und das Setzteil über die Gehäusehülse
einschließlich Entlastungsventilglied und Schrauben
feder zusammenmontiert sind, durch Einrollen der
Gehäusehülse in entsprechende Hinterschnitte des
Ventilgliedkörpers und nach Einbördeln des anderen
Endes der Gehäusehülse über das Ende des Sitzteils
eine formschlüssige Verbindung zwischen Ventilglied
körper und Sitzteil hergestellt werden.
Da bekanntlich während der Fertigung durch wenn auch
geringe Änderungen bei der Härtung die Schraubenfedern
unterschiedliche Kräfte bei gleichem Hub aufweisen,
sind erfindungsgemäß zur exakten Einstellung der
Öffnungskraft des Entlastungsventils nach Vorwahl
unterschiedlich dicke Unterlegscheiben zwischen die
Schraubenfeder und deren Auflagefläche einlegbar.
Hierdurch ist es möglich, auch feine Toleranzunter
schiede oder Unterschiede in der Federkraft zu korri
gieren, da die einzelnen Federlängen sowie Federkräfte
und sonstigen Produktmaße sehr genau meßbar sind,
um dann in an sich bekannten Auswahl/Sortierverfahren
die hergestellten Teile so einander zuzuordnen und
auszusortieren, daß ein äußerst exakter Öffnungs-
und Schließdruck der einzelnen Gleichdruckentlastungs
ventile erzielbar ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist der Hub des Entlastungsventilgliedes
durch einen innerhalb der Schraubenfeder angeordneten
Anschlagbolzen bestimmbar, wobei sich dieser Anschlag
bolzen auf der dem Entlastungsventilglied abgewandten
Seite an einer Bodenfläche einer den Anschlagbolzen
einseitig aufnehmenden Sackbohrung des Ventilglied
körpers abstützt. Aufgrund der Hubbegrenzung des
Entlastungsventilgliedes öffnet dieses nur soweit,
wie es unbedingt notwendig ist, und zwar bei jedem
Einspritzzyklus um den gleichen Hub. Dadurch ist
es möglich, den Standdruck über der Drehzahl annähernd
konstant zu halten. Vorteilhafterweise wird hierbei
die Schraubenfeder ebenfalls nur um diesen bestimmten
Hub zusammengeschoben, so daß stets die gleiche
Schließkraft vorhanden ist. Außerdem kann durch die
Hubbegrenzung der damit bestimmte maximale Öffnungs
querschnitt als Drossel wirken, so daß das Entlastungs
ventil als Angleichventil wirkt, bei welcher Funktion
mit zunehmender Drehzahl und entsprechend abnehmender
Förderzeit nur ein Teil des Kraftstoffes zurückströmen
kann, mit dem Effekt eines veränderten Spritzbeginn
zeitpunktes, also mit zunehmender Drehzahl früherem
Spritzbeginn. Bei den bekannten ohne eine derartige
Hubbegrenzung arbeitenden Gleichdruckentlastungs
ventilen ändert sich der Öffnungshub des Entlastungs
ventilgliedes mit der rückströmenden Menge, so daß
sich entsprechend der Federcharakteristik die Schließ
kraft auch ändert, was zu geringen Unterschieden
in der Gleichdruckwirkung führen kann. Dieser zwar
nur geringe aber doch vorhandene Nachteil wirkt sich
vor allem drehzahl- sowie lastabhängig aus.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Anschlagbolzen abgestuft, wobei die dadurch
gebildete Schulter als Auflagefläche für die Schrauben
feder dient. Auf diese Weise wird der Bolzen fest
auf die ihm zugeordnete Bodenfläche des Ventilglied
körpers gepreßt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
zur Hubeinstellung zwischen Anschlagbolzen und Boden
fläche im Ventilgliedkörper Scheiben unterschied
licher Dicke einlegbar. Bekanntlich ergeben sich
bei der Fertigung von Schraubenfedern und auch Dreh
teilen durch Federsetzen und Werkzeugabnutzungen
Maßabweichungen in Hubrichtung, die ausgeglichen
werden müssen, so daß vor dem Zusammenbau eines solchen
Druckventils die Längenabweichungen der einzelnen,
vorher vermessenen Teile entsprechend durch diese
Scheiben unterschiedlicher Dicke ausgeglichen werden
können. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der
zwischen dem Sitzteil des Entlastungsventils und
dem Ventilgliedkörper vorhandenen Teile und der mit
diesen zusammenwirkenden Hülse wird die Fertigung
entsprechend vereinfacht. So wird durch das Einlegen
von Unterlegscheiben eine zusätzliche spanabhebende
Bearbeitung des Anschlagbolzens vermieden, und es
können sowohl der Öffnungsdruck als auch der Öffnungs
hub unabhängig voneinander eingestellt werden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung,
der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin
dung ist im Längsschnitt in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher beschrieben.
Ein Druckventilglied 1 arbeitet mit einem Druckventil
körper 2 zusammen, wobei der Hochdruckstrom in Richtung
des Pfeiles I erfolgt, hingegen der Entlastungsstrom
in Richtung des Pfeiles II. Das Druckventilglied
1 ist durch eine Druckventilfeder 3 in Schließrichtung
belastet. Hierfür greift die Druckventilfeder an
einer Schulter 4 des Druckventilgliedes 1 an.
Das Druckventilglied 1 weist einen Ventilgliedkörper
5 auf, an dem eine Stufe 8 als axialer Anschlag für
eine Gehäusehülse 6 angeordnet ist. Innerhalb der
Gehäusehülse 6 ist ein Anschlagbolzen 7 eingesetzt,
der stufenförmig ausgebildet ist, wodurch eine Schulter
als Auflagefläche 10 für eine Schraubenfeder 9 des
Entlastungsventils gebildet wird. Diese Schraubenfeder
9 greift andererseits an einem beweglichen Entlastungs
ventilglied 11 an, dessen Hub III durch den Anschlag
bolzen 7 begrenzt ist. Der Ventilsitz des Entlastungs
ventils ist an einem Sitzteil 12 angeordnet, das
an der Gehäusehülse 6 befestigt ist.
Der Entlastungsstrom II strömt über eine Bohrung
13 des Sitzteils 12 und vorbei am Entlastungsventil
11 in das Innere der Gehäusehülse 6 und von dort
über im Anschlagbolzen 7 verlaufende Bohrungen 14
in eine zentrale Bohrung 15 des Ventilgliedkörpers
5.
Die Gehäusehülse 6 ist unter Anlage an der Stufe
8 mit einem erweiterten Abschnitt 16 über den Ventil
gliedkörper 5 geschoben und dort radial in eine Ringnut
17 zur Befestigung an dem Ventilgliedkörper 5 gerollt.
Die Gehäusehülse 6 besteht aus einem weicheren und
damit gut rollbaren Material, da sie unmittelbar
keiner mechanischen Beanspruchung unterliegt. Auch
das Sitzteil 12 des Entlastungsventils ist durch
Verformen der Gehäusehülse 6 eingespannt, indem deren
freies Ende 18 das Sitzteil 12 an seiner oberen Kante
umgreifend festhält und dazu umgebördelt ist. Um
dem Sitzteil 12 eine entsprechende Auflage zu geben,
ist die Gehäusehülse 6 in diesem Bereich erweitert,
wobei sich eine als Auflage dienende Schulter 19
bildet.
Um die erforderliche Justierung vornehmen zu können,
sind zwischen Schraubenfeder 9 und Auflagefläche
10 des Anschlagbolzens 7 Unterlegscheiben 21 unter
schiedlicher Dicke einlegbar. Hierdurch ist der Öff
nungsdruck des Entlastungsventils bestimmbar. Aber
auch der Öffnungshub III wird hier durch Unterleg
scheiben 22 bestimmt, die zwischen die untere Stirn
seite des Anschlagbolzens 7 und eine gegenüberliegende
Bodenfläche 23 einlegbar sind, nämlich der Bodenfläche
23 einer Sackbohrung 24 des Ventilgliedkörpers 5,
deren Durchmesser in etwa dem größeren Durchmesser
des Anschlagbolzens 7 entspricht.
Bei der Herstellung dieses Druckventilgliedes 1 wird
zuerst das Sitzteil 12 unverrückbar in die Gehäusehülse
6 eingebördelt. Danach werden das Entlastungsventil
glied 11 und die Schraubenfeder 9 in die Gehäusehülse
6 eingesetzt. Entsprechend dem erforderlichen Öffnungs
hub III wird dann in die Sackbohrung 24 die Unterleg
scheibe 22 eingelegt, auf die dann der Anschlagbolzen
7 gesetzt wird und auf den dann entsprechend dem
erforderlichen Öffnungsdruck eine Unterlegscheibe
21 aufgeschoben wird. Danach wird zur Fertigstellung
des Druckventilgliedes 1 die Gehäusehülse 6 mit ihrem
erweiterten Abschnitt auf den Ventilgliedkörper 5
geschoben und durch Einrollen an der Stelle 16 in
die Ringnut 17 an dem Ventilgliedkörper 5 befestigt.
Dabei ist wegen der erforderlichen Dichtheit auf
feste Anlage an der Stufe 8 zu achten.
Statt einer Einrollung im Mantelbereich kann auch
das Ende der Gehäusehülse in eine Nut eingerollt
werden, wobei vorteilhafterweise die von der Hülse
nach dem Einrollen teilweise abgedeckte Ringnutfläche
schräg nach innen verläuft, um ein günstiges Verhältnis
der Einspannkräfte bzw. Dichtkräfte zu erhalten.
Bezugszahlenliste
1 Druckventilglied
2 Druckventilkörper
3 Druckventilfeder
4 Schulter von 6
5 Ventilgliedkörper
6 Gehäusehülse
7 Anschlagbolzen
8 Stufe an 5
9 Schraubenfeder
10 Auflagefläche (der Schulter an 7)
11 Entlastungsventilglied
12 Sitzteil
13 Bohrung
14 Bohrungen
15 zentrale Bohrung
16 erweiterter Abschnitt von 6
17 Ringnut
18 freies Ende von 6
19 Schulter
21 Unterlegscheiben
22 Unterlegscheiben
23 Bodenfläche
24 Sackbohrung
I Pfeil
II Pfeil
III Hub
2 Druckventilkörper
3 Druckventilfeder
4 Schulter von 6
5 Ventilgliedkörper
6 Gehäusehülse
7 Anschlagbolzen
8 Stufe an 5
9 Schraubenfeder
10 Auflagefläche (der Schulter an 7)
11 Entlastungsventilglied
12 Sitzteil
13 Bohrung
14 Bohrungen
15 zentrale Bohrung
16 erweiterter Abschnitt von 6
17 Ringnut
18 freies Ende von 6
19 Schulter
21 Unterlegscheiben
22 Unterlegscheiben
23 Bodenfläche
24 Sackbohrung
I Pfeil
II Pfeil
III Hub
Claims (8)
1. Gleichdruckentlastungsventil für den Einbau zwi
schen Einspritzpumpendruckraum und Einspritzdüse
eines Kraftstoffdruckkanals einer Einspritz
anlage für Brennkraftmaschinen,
- - mit einem gegen die Kraft einer Druckventilfeder in Förderrichtung öffnenden und mit seinem Ventilgliedkörper mit einem Druckventilsitz eines Druckventilkörpers zusammenwirkenden Druckventilglied,
- - mit einem den Kraftstoffdruckkanal stromab und stromauf des Druckventilsitzes verbindenden und im Druckventilglied verlaufenden Entlastungs kanal,
- - mit einem den Entlastungskanal steuernden, entgegen der Förderrichtung öffnenden und ein Entlastungsventilglied aufweisenden Entlastungs ventil,
- - mit einer den Öffnungsdruck des Entlastungs ventils mitbestimmenden, einerseits am Ent lastungsventilglied angreifenden und andererseits an einer dem Entlastungsventilglied gegenüber liegenden Auflagefläche sich abstützenden Schrau benfeder,
- - mit einem den Ventilsitz des Entlastungsventil glieds tragenden Sitzteil und
- - mit einer am Ventilgliedkörper des Druckventil glieds angeordneten Gehäusehülse, deren freies Ende zur Befestigung des Sitzteils am Ventil gliedkörper radial verformt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehülse
(6) auf der dem Ventilgliedkörper (5) zugewandten
Seite an diesem ebenfalls durch radiales Verformen
befestigt ist, wobei der Ventilgliedkörper (5)
und das Sitzteil (12) aus hartem Material bestehen,
während die Gehäusehülse (6) aus weicherem, de
formierbarem Material besteht.
2. Gleichdruckentlastungsventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilgliedkörper
(5) eine Stufe (8) als axialer Anschlag für die
Gehäusehülse (6) und in der Gehäusehülse (6)
eine Schulter (19) als axialer Anschlag für das
Sitzteil (12) vorhanden ist.
3. Gleichdruckentlastungsventil nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
hülse (6) durch Einrollen in eine entsprechende
Nut (17) oder durch Umbördeln über entsprechende
Kanten des Ventilgliedkörpers (5) bzw. des Sitz
teiles (12) mit diesem verbunden ist.
4. Gleichdruckentlastungsventil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungskraft des Entlastungsventils durch
Unterlegscheiben (21) bestimmbar ist, die zwischen
die Schraubenfeder (9) und einer der zugeordneten
Auflageflächen (10) einlegbar sind.
5. Gleichdruckentlastungsventil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hub (III) des Entlastungsventilgliedes (11)
durch einen innerhalb der Schraubenfeder (9)
angeordneten Anschlagbolzen (7) bestimmbar ist
und daß sich dieser Anschlagbolzen (7) auf der
dem Entlastungsventilglied (11) abgewandten Seite
an einer Bodenfläche (23) einer den Anschlag
bolzen (7) einseitig aufnehmenden Sackbohrung
(24) des Ventilgliedkörpers (5) abstützt.
6. Gleichdruckentlastungsventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen
(7) abgestuft ist und daß die dadurch gebildete
Schulter als Auflagefläche (10) zur Abstützung
der Schraubenfeder (9) dient.
7. Gleichdruckentlastungsventil nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bestimmung des Öffnungshubes (III) des Ent
lastungsventils zwischen Anschlagbolzen (7) und
der ihm gegenüberliegenden Bodenfläche (23) im
Ventilgliedkörper (5) Scheiben (22) unterschied
licher Dicke einlegbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904518 DE3904518A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Gleichdruckentlastungsventil fuer kraftstoffeinspritzanlagen |
EP19900101548 EP0383075A1 (de) | 1989-02-15 | 1990-01-26 | Gleichdruckentlastungsventil für Kraftstoffeinspritzanlagen |
JP3261990A JPH02241974A (ja) | 1989-02-15 | 1990-02-15 | 燃料噴射装置用の等圧逃し弁 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904518 DE3904518A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Gleichdruckentlastungsventil fuer kraftstoffeinspritzanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904518A1 true DE3904518A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904518 Withdrawn DE3904518A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Gleichdruckentlastungsventil fuer kraftstoffeinspritzanlagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0383075A1 (de) |
JP (1) | JPH02241974A (de) |
DE (1) | DE3904518A1 (de) |
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DE102012208075A1 (de) * | 2012-05-15 | 2013-11-21 | Man Diesel & Turbo Se | Injektor für eine Kraftstoffversorgungsanlage einer Brennkraftmaschine sowie Kraftstoffversorgungsanlage |
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JPS63151972U (de) * | 1987-03-27 | 1988-10-05 |
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1989
- 1989-02-15 DE DE19893904518 patent/DE3904518A1/de not_active Withdrawn
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1990
- 1990-01-26 EP EP19900101548 patent/EP0383075A1/de not_active Ceased
- 1990-02-15 JP JP3261990A patent/JPH02241974A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0383075A1 (de) | 1990-08-22 |
JPH02241974A (ja) | 1990-09-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |