DE3904250A1 - Flachrohr fuer waermeaustauscher - Google Patents
Flachrohr fuer waermeaustauscherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flachrohr für Wärmeaustauscher
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
Flachrohre dieser Art werden zum Aufbau eines Scheibenpakets
verwendet, das zur Bildung eines Wärmeaustauschers im Inneren
eines Gehäuses aufgenommen wird. Wärmeaustauscher dieser Art
sind z.B. als Ölkühler bekannt (DE-PS 32 42 361, US-PS 25 11 084).
Dabei sind die einzelnen Rohrschalen jeweils als z.B. geprägte
Blechplatten ausgebildet, von denen jeweils eine Innenschale
und eine Außenschale zusammenpassen, deren Ränder im zusammen
gesetzten Zustand parallel zueinander verlaufen und zwischen
raumfrei unmittelbar aneinander anliegen sollten. Der Rand der äußeren
Rohrschale übergreift den Rand der inneren Rohrschale somit
wie der Deckel einer Blechdose. In diesem Verbindungsbereich
der Ränder ergibt sich demgemäß ein sogenannter Schachtelfalz.
In diesem Bereich werden die Rohrschalen in üblicher Weise
durch Löten miteinander verbunden. Dies bringt Nachteile mit
sich. Für diese seitliche Verlötung sind übereinstimmende
Konturen erforderlich, die nach üblichen Herstellungsmethoden,
insbesondere z.B. durch Ziehen, nur schwierig herstellbar
sind. Außerdem treten Probleme durch Verwerfen beim Löten
auf. Beim Löten derartiger lotplattierter Blechplatten mit
randseitiger Übergreifung schmilzt das Lot zwischen beiden
Rändern ab und fließt nach unten ab unter Vergrößerung des
zwischen diesen Rändern unvermeidbar vorhandenen, mehr oder
weniger großen Spaltes. Dem ist praktisch nicht zu begegnen,
auch nicht dadurch, daß der äußere Rand der einen Rohrschale
gegen den Rand der inneren Rohrschale angedrückt wird; denn
es besteht keine Möglichkeit der Gegenhaltung und Abstützung
des Randes der inneren Rohrschale, der somit dieser
Kraft durch Verformung ausweicht, unterstützt durch ein ein
tretendes Hochbiegen der Bodenfläche dieser inneren Rohr
schale. Fällt die Druckkraft vom äußeren Rand der äußeren
Rohrschale ab, kann sich diese durch Ausfedern wieder in die
Ausgangslage zurückstellen unter Vergrößern des Zwischenraumes
zwischen diesen Rändern. Wie aufgezeigt, ist es somit praktisch
nicht möglich, beim Löten zwischen beiden Rändern eine Druck
kraft wirken zu lassen, die ein Andrücken beider Ränder an
einander gewährleistet. Es ist somit fertigungstechnisch auf
wendig, je Flachrohr entlang der jeweils aneinander anliegen
den Ränder eine feste und dichte Verbindung, insbesondere
Lötverbindung zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flachrohr der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen,
bei dem mit einfachen Mitteln die Sicherheit einer festen
und dichten Verbindung, insbesondere Lötverbindung erhöht
ist.
Die Aufgabe ist bei einem Flachrohr der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Eine
vorteilhafte Ausgestaltung dazu ergibt sich aus Anspruch 2.
Gemäß der Erfindung wird die Stirnseite des Randes der inne
ren Rohrschale als Aufstandsfläche und zugleich als Lötfläche
genutzt, mit der die innere Rohrschale auf der zugewandten
Innenseite der Bodenfläche der äußeren Rohrschale in Rich
tung etwa rechtwinklig zu dieser Ebene aufsitzt. Dadurch kann
durch Erzeugen einfacher Druckkräfte, z.B. durch Gewichtsbe
lastung, eine sichere Verbindung, insbesondere Lötverbindung,
unter exakten und reproduzierbaren Verhältnissen erzielt wer
den. Aufgrund dieser Auflage der inneren Rohrschale auf dem
entsprechenden Bereich der Bodenfläche der äußeren Rohrschale
kann ein definierter Druck quer, insbesondere etwa rechtwink
lig zu den Bodenflächen ausgeübt werden und dadurch eine große
Sicherheit der Verbindung, insbesondere Lötverbindung, er
reicht werden. Der zwischen beiden Rändern der Rohrschalen
gebildete Zwischenraum bietet zugleich die Möglichkeit, dort
für eine Lötverbindung ein Lotdepot unterzubringen, von dem
beim Schmelzen Lot abschmilzt und in den Verbindungsbereich
hineinläuft. In besonders einfacher Weise ist ein solches
Lotdepot bei lotplattierten Blechen, aus denen die Rohrscha
len gebildet sind, verwirklicht. Die diesen Zwischenraum be
grenzenden, einander zugewandten Flächen der Ränder beider
Rohrschalen vergrößern ferner die an der Wärmeübertragung
teilnehmende Oberfläche, wodurch eine Steigerung der Wärme
übertragungsleistung ermöglicht ist. Von Vorteil ist ferner,
daß diese erfindungsgemäße Verbindung beider Rohrschalen die
exakte Einhaltung eines vorgegebenen Höhenmaßes für jedes
Flachrohr gewährleistet, so daß also eine exaktes Höhenmaß
reproduzierbar erreicht werden kann. Der außen verlaufende
Rand der äußeren Rohrschale ermöglicht ferner eine Anlage
der einzelnen Flachrohre mit diesem äußeren Rand an der Innen
seite eines Gehäuses, in das ein solcher Wärmeaustauscherblock
eingesetzt wird, wobei die äußeren Ränder dieser äußeren Rohr
schale z.B. federnd an der Gehäuseinnenseite anliegen können.
Auf diese Weise kann ein etwaiger Spalt zwischen der Gehäuse
innenseite und dem eingesetzten Wärmeaustauscherblock, der
sonst zu einer unerwünschten Bypaßströmung und einem dadurch
bedingten Leistungsverlust führen kann, zumindest auf ein
Mindestmaß reduziert werden, wodurch sich eine Steigerung
der Wärmeaustauschleistung ergibt. Außerdem ist durch diesen
frei verformbaren äußeren Rand der äußeren Rohrschale zu
gleich ein Toleranzausgleich zwischen einem Gehäuse und einem
in dieses einzusetzenden, aus derartigen einzelnen Flachrohren
gebildeten Wärmeaustauscherblock möglich. Außerdem bewirken
diese äußeren Ränder der jeweiligen äußeren Rohrschale eine
Montageerleichterung, da diese eine selbsttätige Ausrichtung
der einzelnen Flachrohre im Gehäuse in der Flachrohrebene
ermöglichen.
Durch die Merkmale im Anspruch 2 ist die Aufstandsfläche,
die zugleich die Lötfläche des inneren Flachrohres bildet,
in einfacher Weise vergrößert. Eine solche Flächenvergröße
rung ist bereits bei einem nach innen abstrebenden Rand
flansch erreicht. Demgegenüber vorteilhaft kann ein statt
dessen nach außen abstrebender Randflansch sein; denn dadurch
ist die Erstellung und Einhaltung eines exakten Konturenmaßes
der inneren Rohrschale möglich, da hierzu lediglich der nach
außen abstrebende Randflansch außen entsprechend zu beschnei
den ist. In diesem Fall ist somit hinsichtlich der inneren
Rohrschale durch Umfangsbeschneiden des nach außen abstre
benden Randflansches die reproduzierbare Einhaltung eines
exakten Konturenmaßes, von Außenkante zu Außenkante des Rand
flansches gemessen, möglich. Ferner ist bei einem nach außen
abstrebenden Randflansch und aufgrund des äußeren Randes der
äußeren Rohrschale eine Vorfixierung zweier zu einem Flach
rohr so zusammengesetzter Rohrschalen vor dem Löten möglich,
da hierzu nach dem Einsetzen der inneren Rohrschale in die
äußere Rohrschale der äußere Rand der letztgenannten z.B.
geringfügig nach innen in Richtung zum Rand der inneren Rohr
schale angedrückt werden kann und dadurch bereits beide Teile
zu einem Flachrohr vormontiert sind. Dies führt zu einer Mon
tageerleichterung und Produktionserleichterung. Dabei kann
es ausreichend sein, wenn dieses Andrücken des äußeren Randes
für dieses Vorfixieren lediglich punktuell an der einen oder
anderen Stelle längs des Umfangs erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Ansprüchen 3-5. Der nach innen oder insbesondere nach außen
abstrebende Randflansch am Rand der inneren Rohrschale läßt
sich in einfacher Weise z.B. durch Umbiegen des Randmateriales
verwirklichen. Wird statt dessen ein im Querschnitt dünnerer
Randflansch gewünscht, bei dem auch ein geringes Überstands
maß nach innen oder insbesondere nach außen genügt, so ist
die Bildung des Randflansches durch Anstauchen, Quetschen
od. dgl. des Randmaterials von Vorteil.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Ansprüchen 6-14.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein
zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben,
sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchs
nummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese An
spruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfin
dungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle
in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merk
male sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren
Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den
Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt quer durch einen
Ölkühler gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie
II-II in Fig. 1 eines Flachrohres des Ölküh
lers, nach dem Löten,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt etwa entsprechend
demjenigen in Fig. 2 eines Flachrohres gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel, vor dem
Löten.
In Fig. 1 ist schematisch ein Wärmeaustauscher 10 gezeigt,
der z.B. als Kühler, insbesondere als Flüssigkeitskühler und
hier z.B. als Ölkühler, geeignet ist. Er ist als wassergekühl
ter Flachrohrkühler konzipiert, der beispielsweise in einem
Kraftfahrzeug mit wassergekühltem Antriebsmotor eingesetzt
werden und hier zum Kühlen von Schmieröl, Wandleröl od.dgl.
dienen kann, z.B. entsprechend dem Ölkühler gemäß DE-OS
39 02 786.
Der Wärmeaustauscher 10 weist ein aus Metall oder Kunststoff
bestehendes, z.B. zweiteiliges Gehäuse 11 auf, das z.B. etwa
rechteckförmig oder oval gestaltet ist. Das Gehäuse 11 ist
an geeigneter Stelle mit einem Einlauf 13 und einem Auslauf
14 für ein durch dieses hindurchzuführendes Kühlmedium, z.B.
Wasser, versehen, die jeweils von einem nur schematisch an
gedeuteten Rohrstutzen 16 bzw. 17 gebildet sind.
Im Gehäuse 11 ist ein metallischer Kühlblock 20 enthalten,
der in Fig. 1 nur schematisch angedeutet ist. Der Kühlblock
20 ist in üblicher Weise, z.B. analog DE-OS 38 26 244,
DE-OS 38 24 074, DE-OS 35 36 316, US-PS 25 11 084 od.dgl.,
aus einzelnen etwa scheibenförmigen Flachrohren gebildet,
von denen in Fig. 2 ein Flachrohr 22 separat dargestellt
ist. Wie nachfolgend noch im Detail anhand von Fig. 2 erläu
tert wird, ist jedes Flachrohr 22 aus zwei zusammenpassenden
Rohrschalen 23 und 24 zu einer Einheit zusammengefügt, zwi
schen denen ein Zwischenraum 25 für ein hindurchzuführendes
Medium, bei einem Ölkühler z.B. für das hindurchzuführende
Öl, gebildet ist, wobei im Zwischenraum in üblicher Weise La
mellen enthalten sind, die der besseren Übersicht wegen in
Fig. 2 nicht gezeigt sind. Die einzelnen Flachrohre 22 lie
gen unter Belassung von Zwischenräumen dazwischen übereinan
der. In diesen Zwischenräumen sind in üblicher Weise die
Wärmeübertragungsfläche vergrößernde, im Querschnitt z.B.
zick-zack-förmige Elemente, z.B. Wasserlamellen, enthalten,
die bei der schematischen Darstellung des Kühlblockes 20 in
Fig. 1 nicht besonders herausgestellt sind. Dabei besteht
das unterste und oberste Element des Kühlblocks 20 z.B. je
weils aus einer solchen Wasserlamelle.
Die einzelnen Flachrohre 22 stehen in üblicher Weise mit
ihrem zwischen den Rohrschalen 23 und 24 gebildeten Innen
raum untereinander in Verbindung und sind von einem anderen
Medium, bei einem Kühler von dem zu kühlenden Medium, z.B.
von Öl, durchflossen. Das Öl wird z.B. analog DE-OS
38 24 074 in nicht weiter gezeigter Weise bei 28 dem Kühl
block 20 zugeführt und nach Durchfließen der einzelnen Flach
rohre 22 des Kühlblocks 20 über einen schematisch angedeuteten
Ablauf 29 abgeführt. Somit ist der Kühlblock 20 außen vom
einen Medium, z.B. Kühlmedium in Form von Wasser, umströmt,
während er im Inneren vom anderen Medium, z.B. dem zu kühlen
den Medium, beispielsweise Öl, durchströmt ist.
Der in Fig. 1 sichtbare Teil des Gehäuses 11 hat eine der
Außenform des Kühlblocks 20 etwa entsprechende Form. Er
weist zwei zueinander etwa parallele und in Abstand vonein
ander verlaufende Seitenwände 32, 33 auf, die an ihren Enden
über damit einstückige Endwände 15 a und 15 b zu einem geschlos
senen Ringmantel 9 verbunden sind, der eine entsprechende
Form hat, also etwa oval, rechteckig oder ähnlich ausgebildet
ist. Das Gehäuse 11 ist dicht verschlossen.
Zwischen den Außenrändern 30, 31 des Kühlbocks 20 einerseits,
die sich über dessen Längsseiten sowie daran anschließende
Endbereiche erstrecken, und den Seitenwänden 32, 33 sowie
Endwänden 15 a, 15 b des Ringmantels 9 andererseits ist ein
Spalt 34 bzw. 35 vorhanden, der grundsätzlich unerwünscht
ist, da er eine Bypaßströmung des Kühlmediums ermöglicht,
welches dadurch nicht am Wärmeaustausch teilnimmt und somit
die Leistungsfähigkeit des Wärmeaustauschers 10 vermindert.
Um dem entgegenzuwirken, sind quer zur Strömungsrichtung
des Kühlmediums und zur Ebene der einzelnen Flachrohre 22
des Kühlblocks 20 gerichtete Abschotteile 36 bzw. 37 im je
weiligen Spalt 34 bzw. 35 zwischen dem Außenrand 30, 31 des
Kühlblocks 20 und der benachbarten Innenfläche des Ringmantels
9 angeordnet. Die Abschotteile 36, 37 sind als Stege 38,
39 ausgebildet, die auf der Innenseite des Ringmantels 9
angeordnet und einstückiger Bestandteil des Ringmantels 9
und somit des Gehäuses 11 sind. Die Stege 38, 39 erstrecken
sich etwa über die gesamte Höhe des Kühlblocks 20, der mit
seinem Außenrand 30, 31 direkt an den Stegen 38, 39 anliegt,
und zwar mit Flächenberührung oder Linienberührung.
Nachfolgend sind anhand von Fig. 2 besondere Einzelheiten
der Flachrohre 22 erläutert. Die in Fig. 2 unten befindliche
Rohrschale 23 bildet eine Außenschale. Sie weist eine z.B.
etwa ebene Bodenfläche 53 und einen davon etwa rechtwinklig
abstehenden und ringsum laufenden Rand 54 etwa gleicher Quer
schnittsdicke auf. Die in Fig. 2 oben befindliche Rohrschale
24 ist ähnlich gestaltet. Sie weist eine z.B. im wesentlichen
ebene Bodenfläche 55 und einen davon etwa rechtwinklig ab
stehenden und ringsum laufenden Rand 56 auf, wobei diese Rohr
schale 24 als Innenschale in umgestülpter Lage mit ihrem
Rand 56 voran in die andere, eine Außenschale bildende Rohr
schale 23 eingesetzt ist. Beide Rohrschalen 23, 24 sind rand
seitig dicht verbunden, wie nachfolgend näher erläutert ist.
Der Rand 54 der äußeren Rohrschale 23 verläuft - in Querrich
tung und etwa parallel zu den Bodenflächen 53, 55 betrachtet
- in Abstand vom Rand 56 der inneren Rohrschale 24, wobei
zwischen diesen Rändern 54 und 56 ein freier Zwischenraum
57 gebildet ist. Da die Ränder 54 und 56 ringsum entlang
dem Außenrand 30, 31 verlaufen, bilden diese jeweils somit
einen der Außenkontur des Flachrohres 22 entsprechenden Ring.
Somit ist auch der Zwischenraum 57 dementsprechend ringförmig.
Die innere Rohrschale 24 reicht mit der freien Stirnseite
58 ihres Randes 56 bis hin zur Bodenfläche 53 der äußeren
Rohrschale 23, wobei die Rohrschale 24 mit dieser freien
Stirnseite 58 auf dieser Bodenfläche 53 im wesentlichen flä
chig aufliegt. Im Schnitt gemäß Fig. 2 betrachtet ergibt
sich in diesem Auflagebereich etwa ein T-Stoß. Beide Rohr
schalen 23, 24 sind im Bereich dieser flächigen Anlage, also
in diesem etwa T-förmigen Stoßbereich, dicht miteinander
verbunden, z.B. miteinander verlötet. Dabei bilden die freie
Stirnseite 58 des Randes 56 und der Bereich der Bodenfläche
53, auf dem diese Stirnseite 58 im wesentlichen flächig auf
liegt, miteinander zusammenwirkende Lötflächen.
Eine weitere Besonderheit jedes Flachrohres 22 liegt darin,
daß der Rand 56 der inneren Rohrschale 24 einen in Quer
richtung zum Rand 54 der äußeren Rohrschale 23 hin abstrebenden,
damit einstückigen Randflansch 59 aufweist. Der Randflansch 59 ist z.B.
durch Verformen, insbesondere durch Anstauchen, Quetschen
od.dgl., des Materials des Randes 56 gebildet. Aufgrund des
Randflansches 59 ist die freie Stirnseite 58, mit der der
Rand 56 auf dem zugeordneten Bereich der Bodenfläche 53 auf
liegt, zum einen von der Stirnfläche des Randes 56 und zum
anderen von der auf gleicher Höhe verlaufenden Freifläche
60 des Randflansches 59 gebildet. Der Randflansch 59 führt
somit zu einer Fußpartie des Randes 56 mit verbreiterter
Aufstandsfläche. Durch den Randflansch 59 und dessen Frei
fläche 60 kann die freie Stirnseite 58 z.B. etwa die 1,5- bis
1,7-fache Breite der Querschnittsdicke des Randes 56
der inneren Rohrschale 24 aufweisen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der
Rand 54 der äußeren Schale 23 auf seiner inneren Fläche 61,
die dem Rand 56 zugewandt ist, vor dem Löten einen Lotvorrat
trägt, der als Lotdepot dient und beim randseitigen Verlöten
entlang der Stirnseite 58, bei dem dort befindliches Lot
schmilzt, ebenfalls abschmilzt und als zusätzliches Lot in
den Lotbereich gelangt, d.h. in den Lötspalt zwischen der
Bodenfläche 53 und der darauf aufliegenden Stirnseite 58.
Auf diese Weise läuft also beim Abschmelzen des Lotes auf
der inneren Fläche 61 Lot nach unten und zur Lötstelle hin,
so daß die Gefahr eines etwaigen Lotdefizits beim üblicher
weise erfolgenden Zusammensacken des Flachrohres 22 beim
Abschmelzen des Lots im Lötspalt nicht auftritt. Damit ist
eine sichere und vor allem in der Qualität reproduzierbare
Lötverbindung zwischen beiden Rohrschalen 23, 24 gewährlei
stet, die reproduzierbare Festigkeit und Dichtheit gewähr
leistet. Beide Rohrschalen 23, 24 sind beispielsweise zu
mindest auf ihrer jeweiligen Innenseite lotplattiert. Diese
Plattierung ist bei dem in Fig. 2 gezeigten, bereits verlö
teten Flachrohr 22 nicht zu sehen, wohl aber beim zweiten
Ausführungsbeispiel in Fig. 3, bei dem das Flachrohr vor
dem Verlöten gezeigt ist und darauf noch näher eingegangen
wird.
Fig. 2 zeigt, daß sich der am Rand 56 z.B. angestauchte Rand
flansch 59 in Querrichtung etwa bis zur bodenseitigen inne
ren Fläche 61 des Randes 54 der äußeren Rohrschale 23 er
strecken kann. Dadurch ist für die Montage zugleich eine
Sollausrichtung innerhalb der Bodenfläche 53 gewährleistet.
Die Relativlage zwischen beiden Rohrschalen 23, 24 ist damit
fest vorgegeben. Der Rand 54 der äußeren Rohrschale 23 ist
zumindest im wesentlichen auf seiner gesamten Höhe frei ein
federbar. Dadurch kann der in das Gehäuse 11 eingesetzte
Kühlblock 20 mit seinem Außenrand 30, 31 möglichst eng und
dicht an der Innenseite des Ringmantels 9 anliegen, wobei
der Rand 54 gegen die Innenseite des Ringmantels 9 drückt.
Auf diese Weise ist also ein Toleranzausgleich zwischen
Gehäuse 11 einerseits und Kühlblock 20 andererseits möglich,
da der Kühlblock 20 durch entsprechende Verformung der Ränder
54 satt in das Gehäuse 11 eingesetzt werden kann. Die Bemes
sung der Rohrschalen 23, 24 kann in Bezug auf das Innenmaß
des Gehäuses 11 so gewählt werden, daß die jeweils außen
verlaufenden Ränder 54 des Kühlblocks 20 auch auf den Bereichen
flächig an der Innenseite des Ringmantels 9 anliegen, die
sich zwischen den in Abstand angeordneten Stegen 38, 39 be
finden. In diesem Fall werden die Ränder 54 im Bereich vorhan
dener Stege 38, 39 stärker in Fig. 2 nach innen gedrückt
und somit verformt als auf den Bereichen, die zwischen den
einzelnen Stegen 38, 39 verlaufen. Diese stärkere Verformung
ist dadurch ermöglicht, daß der Rand 54 der äußeren Rohr
schale 23 in Abstand vom Rand 56 der inneren Rohrschale 24
verläuft und zwischen beiden der freie Zwischenraum 57 ge
bildet ist. Dann ist jegliche Bypaßströmung und dadurch be
dingte Leistungsminderung verhindert. Statt dessen können
die Flachrohre 22 auch so bemessen sein, daß diese mit dem
äußeren Rand 54 allein im Bereich vorhandener Stege 38, 39
in Berührung mit der Innenseite des Ringmantels 9 stehen.
Es ergeben sich dann kleinere Berührungsflächen. Aufgrund
dieser ergeben sich je nach Herstellungs- und Montageverfah
ren Vorteile z.B. dergestalt, daß löttechnische Störungen,
z.B. ein undefinierter Lotzusammenfluß, vermieden werden
und außerdem die Aufbringung sowie Entfernung von zum Löten
verwendetem Flußmittel günstiger ist. Ein weiterer Vorteil
dieser reduzierten Berührungsflächen besteht darin, daß die
Reibungskräfte zwischen dem Kühlblock 20 und dem Gehäuse
11 vor allem bei einer Linienberührung gering sind und da
durch das üblicherweise erfolgende Zusammensinken des Kühl
blocks 20 beim Löten begünstigt wird.
Der Rand 54 der äußeren Rohrschale 23 ist gemäß Fig. 2 nach
außen hin zumindest schwach schräg gestellt, so daß dieser
Rand 54 unter einem Winkel von z.B. etwa 91° bis 93°
zur Bodenfläche 53 verläuft. Dadurch wird der Zwischenraum
57 und das Bewegungsspiel für das freie Einfedern des Randes
54 vergrößert. Außerdem ist dadurch bei der Montage das Zu
sammensetzen der Rohrschalen 23, 24 erleichtert, da die z.B.
etwa wannenförmige äußere Rohrschale 23 oben eine größere
Öffnung für das Einsetzen der anderen Rohrschale 24 bietet
als im Bereich der Bodenfläche 53. Ferner kann darin ein
weiterer Toleranzausgleich liegen, da Rohrschalen 24 mit
nicht exakt den gleichen Querabmessungen, gemessen von Außen
kante zu Außenkante des Randflansches 59 auch dann störungs
frei in die äußere Rohrschale 23 eingesetzt und letztlich
durch Druck etwa rechtwinklig zu den Bodenflächen 53, 55
auch so weit angedrückt werden können, daß die freie Stirnseite
58 des Randes 56 möglichst mit der gesamten zur Verfügung
stehenden Fläche und somit großflächig auf der Bodenfläche 53
aufliegt. Im übrigen ergibt sich aufgrund des vom Rand 56
abstrebenden Randflansches 59 die Möglichkeit, die Außen
kontur entlang der Außenkante des Randflansches 59 exakt
und reproduzierbar zu gestalten, da aufgrund des seitlich
abstehenden Randflansches 59 ein Umfangsbeschneiden in diesem
Bereich möglich ist. Somit ist hinsichtlich der Rohrschale
24 mit einfachen Mitteln bei der Herstellung ein exaktes
Konturenmaß möglich. Der gesamte, durch diesen Randflansch
59 geformte Fuß am in Fig. 2 unteren Ende des Randes 56
läßt sich reproduzierbar exakt und maßgenau gestalten.
Außerdem weisen die inneren Kehlen 62 und 63 des Übergangs
jeweils von der Bodenfläche 53 bzw. 55 zum jeweiligen Rand
54 bzw. 56 der jeweiligen Rohrschale 23 bzw. 24 einen klei
nen Übergangsradius auf oder sie sind nahezu scharfkantig
geprägt. Auch dadurch werden exakte Montageverhältnisse er
möglicht. Von Vorteil ist ferner, daß man beim Löten der
einzelnen Rohrschalen jeweils ein definiertes und somit für
alle Flachrohre 22 etwa gleich großes Innenmaß erhält, gemes
sen rechtwinklig zwischen den einander zugewandten Innen
flächen beider Bodenflächen 53 und 55; denn nach dem Inein
andersetzen der einzelnen Rohrschalen 23, 24 je Flachrohr
22 und lötfertigen Zusammensetzen des gesamten Kühlblocks
20 ist durch Druck in Richtung etwa rechtwinklig zu den Bo
denflächen 53, 55 für alle Flachrohre 22 das jeweils gleiche
Innenmaß vorgebbar. Dadurch ist je Flachrohr 22 somit eine
vorgegebene Gesamthöhe gemessen von Außenseite zu Außenseite
der Bodenflächen 53, 55,verwirklichbar, die bei jedem Flach
rohr 22 reproduzierbar jeweils gleich groß ist. Somit ist
konstant eine vorgegebene Höhe exakt verwirklichbar, ohne
daß dadurch die Lötsicherheit auch nur im geringsten beein
trächtigt würde. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung wird
vielmehr eine außerordentlich große Lötsicherheit erreicht;
denn selbst wenn durch Druck in vertikaler Richtung auf den
Kühlblock 20 beim Löten, insbesondere Plattierlöten, das
sich zwischen der freien Stirnseite 58 und in diesem Bereich
der Bodenfläche 53 befindliche Lot aufschmilzt und seitlich
weggedrückt wird, wobei der Stapel der übereinanderliegenden
Flachrohre 22 einschließlich der Öllamellen und Wasserlamellen
wie üblich zusammensackt, und dadurch das vorgegebene Höhen
maß je Flachrohr 22 eingestellt wird, steht gleichwohl genug
Lot für eine sichere Lötverbindung zwischen dem in Fig. 2
unterseitigen Fuß am Rand 56 und der Bodenfläche 53 zur Ver
fügung, zumal auf der Innenfläche 61 des Randes 54 befind
liches Lot als Lotdepot dient und dabei abschmilzt und als
zusätzliches Lot in den Lötbereich zum dortigen Lötspalt
fließt. Besondere zusätzliche Lotbeigaben, etwa in Form zu
sätzlicher Lotfolien oder ähnliches, bedarf es somit auch
nicht.
Im übrigen wird dadurch, daß der Rand 54 der äußeren Rohr
schale 53 in Abstand vom Rand 56 der anderen Rohrschale 24
verläuft und dazwischen der Zwischenraum 57 gebildet ist,
die Oberfläche vergrößert, die am Wärmeaustausch teilnehmen
kann, da einerseits die innere Fläche 61 des Randes 54 und
andererseits die äußere Fläche 64 des Randes 56 zusätzlich
für den Kontakt mit dem Kühlmedium zur Verfügung stehen,
das vom Einlauf 13 her in das Innere des Gehäuses 11 einge
führt und durch dieses und zwischen dem Kühlblock 20 hindurchgeführt
und beim Auslauf 14 abgeführt wird. Dadurch ist eine zusätz
liche Steigerungder Kühlleistung möglich.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind
für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen,
um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur
Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten
Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
Beim Flachrohr 122 in Fig. 3 ist je Rohrschale 123, 124 noch
die zumindest innenseitig vorhandene Lotplattierung 173 bzw.
174 zu erkennen, die sich über die ganze Innenfläche erstreckt
und beim Rand 156 der inneren Rohrschale 124, der mit dem
nach außen hin abstrebenden Randflansch 159 versehen ist,
auch über dessen gesamte, dadurch verbreiterte freie Stirn
seite 158. Fig. 3 zeigt das Flachrohr 122 somit vor dem Löt
vorgang, jedoch bei bereits in die Rohrschale 123 eingesetzter
innerer Rohrschale 124. Ersichtlich trägt der Rand 154 der
äußeren Rohrschale 123 auf seiner inneren Fläche 161 somit
einen als Lotdepot dienenden Lotvorrat, der sich bei dieser
Lotplattierung 173 durch letztere ergibt. Bei einem anderen,
nicht gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die einzelnen,
die Rohrschalen bildenden Blechplatten keine Lotplattierung
aufweisen, sondern zum Löten Lotmaterial an bestimmter Stelle
beigegeben wird, kann auf dieser inneren Fläche 61 (Fig. 2)
bzw. 161 als Lotdepot ebenfalls entsprechendes Lotmaterial
beigegeben sein. Statt dessen kann dieses Lotmaterial auch
in den Zwischenraum 157 zwischen den Rändern 156 und 154
eingelegt werden. Während beim ersten Ausführungsbeispiel
der Rand 54 gemäß Fig. 2 unter einem Winkel von z.B. 93°
zur Bodenfläche 53 verläuft, ist beim zweiten Ausführungs
beispiel dieser Winkel kleiner, z.B. auf 91° reduziert. Ab
weichend von Fig. 2 ist ferner der Rand 154 der äußeren Rohr
schale 123 bei 175 abgeschrägt oder bogenförmig ausgebildet.
Mit 175 ist der Bereich bezeichnet, wo die in Fig. 3 nach
oben weisende freie Stirnseite des Randes 154 in dessen inne
re Fläche 161 übergeht. Dieser Übergang 175 bildet eine Ein
setzhilfe beim Zusammensetzen beider Rohrschalen 123, 124,
insbesondere beim Einsetzen der Rohrschale 124 in die Rohr
schale 123.
Beide Ausführungsbeispiele in Fig. 2 und 3 bieten gleicher
maßen eine Montageerleichterung dergestalt, daß vor dem Löten
der Rand 54 bzw. 154 zumindest etwas nach innen und in Rich
tung auf den anderen Rand 56 bzw. 156 angedrückt werden kann, wo
durch beide Rohrschalen 23, 24 bzw. 123, 124 zu einer vor
montierten Schale vorfixiert sind. Dadurch ist eine Produk
tionserleichterung möglich. Die Erfindung ermöglicht ein
Löten durch Druckbeeinflussung bzw. Gewichtsbeeinflussung,
das im Vergleich zu anderen Methoden besser beherrschbar
ist und reproduzierbare Lötergebnisse und somit eine große
Lötsicherheit ergibt.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel hat
der Rand 54 bzw. 154 der äußeren Rohrschale 23 bzw. 123 eine
geringere Höhe als der Rand 56 bzw. 156 der anderen Rohr
schale 24 bzw. 124. Dabei kann die Höhe dieses Randes 54
bzw. 154 wesentlich, z.B. auf die halbe Höhe oder auch noch
mehr, reduziert sein.
Claims (14)
1. Flachrohr für Wärmeaustauscher, insbesondere für Ölkühler,
das aus zwei metallischen, unter Belassung eines Zwischen
raumes (25) dazwischen in Abstand voneinander verlaufenden
Rohrschalen (23, 24) zusammengesetzt ist, die jeweils einer
abstehenden und ringsum laufenden Rand (54, 56) aufweisen,
wobei eine Rohrschale (24) als Innenschale in umgestülpter
Lage mit dem Rand (56) voran in die andere, eine Außenschale
bildende Rohrschale (23) eingesetzt ist und beide Rohrschalen
(23, 24) randseitig dicht verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (54; 154) der
äußeren Rohrschale (23; 123) in Querrichtung in Abstand
vom Rand (56; 156) der inneren Rohrschale (24, 124) ver
läuft und zwischen beiden ein freier Zwischenraum (57;
157) gebildet ist, daß die innere Rohrschale (24; 124)
mit der freien Stirnseite (58; 158) ihres Randes (56; 156)
bis hin zur Bodenfläche (53; 153) der äußeren Rohrschale
(23; 123) reicht und mit dieser Stirnseite (58; 158) auf
dieser Bodenfläche (53; 153) ähnlich etwa einem T-Stoß
im wesentlichen flächig aufliegt und daß beide Rohrschalen
(23, 24; 123, 124) in diesem Stoßbereich dicht verbunden
sind.
2. Flachrohr nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rand (56; 156) der inneren Rohr
schale (24; 124) einen in Querrichtung nach innen oder
zum Rand (54; 154) der äußeren Rohrschale (23; 123) hin
abstrebenden Randflansch (59; 159) aufweist.
3. Flachrohr nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freie Stirnseite (58; 158), mit
der der Rand (56; 156) der inneren Rohrschale (24; 124)
auf der Bodenfläche (53; 153) der äußeren Rohrschale (23;
123) aufliegt, von der Stirnfläche des Randes (56; 156)
und der auf gleicher Höhe verlaufenden Freifläche (60;
160) des Randflansches (59; 159) gebildet ist.
4. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die freie Stirnseite
(58; 158) etwa die 1,5-bis 1,7-fache Breite der Quer
schnittsdicke des Randes (56; 156) der inneren Rohrschale
(24; 124) aufweist.
5. Flachrohr nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der nach außen oder nach
innen abstrebende Randflansch (59; 159) durch Verformen,
insbesondere durch Anstauchen, Quetschen, Umbiegen od.dgl.,
des Materials des Randes (56; 156) der inneren Rohrschale
(24; 124) gebildet ist.
6. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Rohrschalen (23,
24; 123, 124) miteinander verlötet sind und daß die Stirn
seite (58; 158) des Randes (56; 156) der inneren Rohrschale
(24; 124) sowie der Bereich der Bodenfläche (53; 153),
auf der diese Stirnseite (58; 158) aufliegt, Lötflächen
bilden.
7. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (54; 154) der
äußeren Rohrschale (23; 123) auf seiner inneren, dem Rand
(56; 156) der inneren Rohrschale (24; 124) zugewandten
Fläche (61; 161) einen Lotvorrat trägt, der als Lotdepot
dient und beim randseitigen Verlöten beider Rohrschalen
(23, 24; 123, 124) abschmilzt und als zusätzliches Lot
in den Lötbereich, insbesondere in den Lötspalt zwischen
der Bodenfläche (53; 153) und der darauf aufliegenden
Stirnseite (58; 158) des Randes (56; 156) der inneren Rohr
schale (24; 124), gelangt.
8. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Rohrschalen (23,
24; 123, 124) zumindest auf ihrer jeweiligen Innenseite
lotplattiert sind.
9. Flachrohr nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Randflansch
(59; 159) am Rand (56; 156) der inneren Rohrschale (24;
124) in Querrichtung nach außen und dabei etwa bis zur
Innenseite des Randes (54; 154) der äußeren Rohrschale
(23; 123) erstreckt.
10. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (54; 154) der
äußeren Rohrschale (23; 123) zumindest im wesentlichen
auf seiner gesamten Höhe frei einfederbar ist.
11. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (54; 154) der
äußeren Rohrschale (23; 123) nach außen hin zumindest
schwach schräg gestellt ist.
12. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (54; 154) der
äußeren Rohrschale (23; 123) unter einem Winkel von etwa
91° bis 93° zur Bodenfläche (53; 153) der äußeren Rohr
schale (23; 123) verläuft.
13. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren Kehlen (62,
63) des Übergangs von der Bodenfläche (53 bzw. 55) der
jeweiligen Rohrschale (23 bzw. 24) zu deren jeweiligem
Rand (54 bzw. 56) einen kleinen Übergangsradius aufwei
sen oder nahezu scharfkantig geprägt sind.
14. Flachrohr nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (154) der äuße
ren Rohrschale (123) im Bereich des Übergangs (175) seiner
freien Stirnseite zur inneren Fläche (161) abgeschrägt
oder bogenförmig ausgebildet ist und eine Einsetzhilfe
beim Zusammensetzen beider Rohrschalen (123, 124) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904250 DE3904250C2 (de) | 1989-02-13 | 1989-02-13 | Flachrohr für Wärmeaustauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904250 DE3904250C2 (de) | 1989-02-13 | 1989-02-13 | Flachrohr für Wärmeaustauscher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904250A1 true DE3904250A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3904250C2 DE3904250C2 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6373965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904250 Expired - Lifetime DE3904250C2 (de) | 1989-02-13 | 1989-02-13 | Flachrohr für Wärmeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904250C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310311A1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-10-06 | Behr Gmbh & Co | Vorrichtung zur Herstellung einer Klemmverbindung |
US6321835B1 (en) | 1996-12-24 | 2001-11-27 | Behr Gmbh & Co. | Heat transfer device, particularly exhaust gas heat transfer device |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10229083A1 (de) | 2002-06-28 | 2004-01-15 | Modine Manufacturing Co., Racine | Wärmetauscher mit einem Diffusor |
DE102009012509A1 (de) * | 2009-03-10 | 2010-09-16 | Modine Manufacturing Co., Racine | Wärmetauscher |
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US2511084A (en) * | 1947-11-07 | 1950-06-13 | Young Radiator Co | Heat-exchanger core |
DE3242361C2 (de) * | 1982-11-16 | 1994-07-28 | Sueddeutsche Kuehlerfabrik Julius Fr. Behr Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart, De |
-
1989
- 1989-02-13 DE DE19893904250 patent/DE3904250C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3904250C2 (de) | 1994-01-13 |
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