DE3903680C1 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1226—Soft tops for convertible vehicles
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- Outer Garments And Coats (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdeckbezug für ein
Faltverdeck eines Fahrzeugs der im Oberbegriff des Haupt
anspruchs angegebenen Art.
Ein solcher in einer Breitenebene eines Faltverdeckes
geteilter Verdeckbezug ist aus dem DE-GM 82 05 999 be
reits als bekannt zu entnehmen. Aufgrund seiner Zweitei
ligkeit besteht bei nur einem Verdeckbezugteil betreffen
den Beschädigungen des Bezugstoffes die grundsätzliche
Möglichkeit, nur den beschädigten Verdeckbezugteil auszu
wechseln. Gegenüber einem Austausch des gesamten Verdeckbezuges wä
ren hierdurch erhebliche Einsparungen bei den Reparatur
kosten möglich.
Allerdings müßte beim Auswechseln eines der Verdeckbezug
teile auch der als leicht lösbares Verbindungselement die
nende Reißverschluß mit ausgewechselt werden, weil er wegen
erhöhter Ausreißbeanspruchung aus zwei, in ihrem
Verzahnungseingriff exakt aufeinander abgestimmten Ver
schlußleisten zusammengesetzt sein muß. Die beiden Ver
schlußleisten des Reißverschlusses sind jedoch jeweils mit
einem Befestigungsabschnitt des zugeordneten Verdeckbe
zugteils fest vernäht, um eine dichte und gleichzeitig
zugfeste Anschlußverbindung zu erreichen.
Zum Auswechseln des Reißverschlusses sind somit zeitauf
wendige Auftrenn- bzw. Näharbeiten erforderlich, die zudem
schon von der Geräteausstattung her die Möglichkeiten ei
ner üblichen Fachwerkstatt zur Automobilinstandsetzung
übersteigen.
Aus den erläuterten Gründen liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, einen Verdeckbezug eines gattungsgemäßen Faltverdeckes
dahingehend zu verbessern, daß eine lösbare Verbindung zwischen zwei Ver
deckbezugteilen ein Auswechseln eines der Ver
deckbezugteile des Faltverdeckes mit werkstattüblichen
Mitteln relativ schnell und kostengünstig ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung
aus den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Da
nach haltert ein Spriegel über seine Stützfunktion am Verdeckbezug
hinaus beide Verdeckbezugteile. Mit der Halte
rungsfunktion ist gleichzeitig eine Querabstützung des
Spriegels am Verdeckbezug gegeben, wodurch der Spriegel
bei aufgespanntem Verdeckbezug in Längenrichtung des Ver
deckbezugs gesehen exakt positioniert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungs
gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Da die Befestigungsabschnitte über Klemmeinrichtungen mit
dem Spriegel verbunden sein können, deren Klemmvorschub über üb
liche Spannschrauben oder dgl. aufgebracht werden kann,
ist ein Auswechseln der Verdeckbezugteile mit einfachem
Werkzeug möglich.
Eine besonders unproblematische Anschlußverbindung des
Verdeckbezugteils an den Spriegel ist dann gegeben, wenn der
Verdeckstoff auf seiner gesamten Befestigungslänge zwi
schen einer Umfangsfläche des Spriegels und einer korres
pondierenden Klemmschiene eingepreßt ist.
Die Schraubbefestigungsmittel der Klemmschiene können
hierbei gleichzeitig als Spannschrauben genutzt werden, und
der Befestigungsstreifen kann als Flächendichtung auf der
Klemmfläche des Spriegels anliegen.
Damit eine zylindrische Rohrform des Spriegels beibehalten
werden kann, läßt sich die Klemmschiene als Klemmschale
ausführen, die den Umfang des Spriegels teilweise um
schließt. Wird der Spriegelumfang etwa zur Hälfte von der Klemm
schale umgriffen, so ergibt sich bei vertretbaren Klemm
kräften ein ausreißsicherer Klemmsitz der Befestigungs
streifen.
Um zu verhindern, daß ein die Längskante der Spriegel
schale umschlingender Abschnitt des Verdeckbezugteils durch
scheuert, sollte die Längskante im Querschnitt gesehen
unter einem möglichst gleichmäßigen Radius abgerundet
sein. Vorzugsweise sind beide Befestigungsstreifen in
einem gemeinsamen Klemmsitz gehalten, weil in diesem Fall
nur eine einzige Klemmschiene erforderlich ist.
Da der Rückwandteil eines Verdeckbezuges von Cabriolet-
Verdecken, insbesondere aufgrund der in ihm angeordneten,
flexiblen Scheiben, einem erhöhten Verschleiß unterliegt,
ist eine Teilung des Verdeckbezuges entlang dem Ecksprie
gel des Verdeckes als besonderes zweckmäßig anzusehen.
Bei einem auf die Karosserie aufgesattelten Klappverdeck
wäre eine Teilung des Verdeckbezuges entlang der gesamten
Eckspriegellänge denkbar, wenn der Eckspriegel über zum
Innenraum hin versetzte Ausleger schwenkbar an der Karos
serie angeschlagen wäre, wodurch der Eckspriegel auch im
Seitenwandbereich entlang der Umfangskontur des Verdeckes
verlaufen könnte. Demgegenüber ist bei in einem zugeordneten Verdeckkasten
versenkbaren Klappverdecken eine Beweglichkeit eines ge
lenknahen Längenabschnitts der Spriegelflanken relativ zum
Verdeckbezug erforderlich. Um diese Bewglichkeit zu erhalten, geht die dachseitige
Teilung des Verdeckbezuges entlang dem Eckspriegel im Sei
tenwandbereich des Verdecks in eine Längsteilung über.
Vorzugsweise erfolgt die Abdichtung im längsgeteilten An
schlußbereich des Verdeckbezuges durch eine großzügige
Höhenüberlappung der beiden Verdeckbezugteile, weil hierbei
keine zusätzlichen Verbindungsmittel zwischen den korres
pondierenden Verdeckbezugteilen notwendig sind. Unter dem
Einfluß von Längsspannkräften im Verdeckstoff liegen die
Verdeckbezugteile im Überlappungsbereich dicht aufeinan
der, wobei zur Stabilisierung einer unteren Abschlußkante
des außenliegenden Verdeckbezugteils ein Zugband aus Gummi
oder dgl. vorgesehen sein kann.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Schrägan
sicht eines Verdeckgestells eines
Cabriolets,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht
eines auf das Verdeckgestell nach
Fig. 1 aufgespannten Verdeckbe
zugs,
Fig. 3 eine separate Ansicht eines hin
teren Verdeckbezugteils des Ver
deckbezugs,
Fig. 4 eine separate Ansicht eines vor
deren Verdeckbezugteils des Ver
deckbezugs,
Fig. 5 den Horizontalschnitt gemäß der
Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 den Vertikalschnitt der Linie
VI-VI in Fig. 2 entsprechend, und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine
untere Abschlußkante des vorderen
Verdeckbezugteils als vergrößerte
Einzelheit.
Fig. 1 zeigt ein Verdeckgestell 1 eines Faltverdecks in
einer Gesamtansicht, das zum Anbringen auf einer nicht
dargestellten Karosserie eines Cabriolets vorgesehen ist.
Das Verdeckgestell 1 ist beidseitig zentral schwenkbar an
Lagerkonsolen 2 angeschlagen, die vor den seitlichen
Schenkeln eines zugeordneten Verdeckkastens versenkt in
den Bordwänden angeordnet sind. Durch Umlegen eines Haupt
spriegels 3 läßt sich das Verdeckgestell 1 in an sich be
kannter Weise unter mechanischer Zwangssteuerung aller
Gestellelemente zusammenklappen und in den geöffneten Ver
deckkasten versenken. Damit im Zuge des Versenkvorgangs
des Verdeckgestells 1 eine kompakte Bündelung der Mittel
bereiche des Hauptspriegels 3, eines Dachhauthaltebügels 4
und eines an den seitlichen Schenkeln des Dachhauthalte
bügels 4 angeschlagenen Eckspriegels 5 möglich ist, er
folgt eine Verschiebung des Dachhauthaltebügels 4 nach
vorn und relativ zum Eckspriegel 5. Diese Relativverschie
bung wird durch eine Drehschiebeanlenkung 6 der
Spriegelflanken des Eckspriegels 5 an den seitlichen
Schenkeln des Dachhauthaltebügels 4 in Verbindung mit ei
ner vom Dachhauthaltebügel 4 unabhängigen Ansteuerung des
Eckspriegelvorschubs über separate Antriebshebel 7 er
reicht.
Über das im geschlossenen Zustand dargestellte Verdeckge
stell 1 ist ein Verdeckbezug 8 aufgespannt, der aus Fig. 2
zu ersehen ist. Der Verdeckbezug 8 ist entlang seinem Um
fang vorn von einer Dachkappe 9, oberhalb der Seitenschei
ben von seitlichen Dachrahmen 10, im Anschluß an die Hin
terkante der Seitenscheiben von auf den Verdecksäulen des
Hauptspriegels 3 angebrachten Dachhauthalteschienen 11 und
hinten sowie seitlich unten vom Dachhauthaltebügel 4 ge
halten. Um einen formstabilen und straffen Sitz des Ver
deckbezugs 8 zu erreichen, liegen ein Zwischenspriegel 12,
der Mittelbereich des Hauptspriegels 3 und ein Mittelbe
reich des Eckspriegels 5 unter einer nach oben gerichteten
Vorspannung am Verdeckbezug 8 an.
Im rückwärtigen Bereich des Verdeckbezuges 8 sind Fenster
öffnungen aus diesem ausgespart, die mittels aus transpa
renter Folie bestehender Heckscheiben 13 und 14 geschlos
sen sind.
Vor den Heckscheiben 13 und 14 ist der Verdeckbezug 8 in
Breitenrichtung geteilt, damit sich der mit den Heckschei
ben 13 und 14 versehene hintere Verdeckbezugteil 15 unab
hängig vom vorderen Verdeckbezugteil 16 auswechseln läßt.
Die bei miteinander verbundenen Verdeckbezugteilen 15 und
16 kaum erkennbare Fügelinie des Verdeckbezuges 8 verläuft
entlang dem Mittelbereich und einer sich an diesen an
schließenden Teillänge der Spriegelflanken des Ecksprie
gels 5 und geht danach in eine in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufenden Fügebereich über, der im Seitenwandbereich
des Verdeckbezuges 8 liegt.
Damit die bezogen auf die Mittellängsebene des Fahrzeugs
spiegelsymmetrische Teilung des Verdeckbezugs 8 bzw. die
Gestaltung der beiden Verdeckbezugteile 15 und 16 im Ver
bindungsbereich deutlicher erkennbar ist, sind der Ver
deckbezugteil 15 in Fig. 3 und der Verdeckbezugteil 16 in
Fig. 4 nochmals getrennt voneinander dargestellt. So ist
die Seitenwand des hinteren Verdeckbezugteils 14 mittels
eines Längenabschnitts 15 a soweit nach vorn verlängert,
daß sich die vordere, vertikal verlaufende Randzone dieses
Längenabschnitts 15 a unmittelbar an der zugeordneten Dach
hauthalteschiene 11 des Hauptspriegels 3 befestigen läßt.
Die Breite dieses Längenabschnittes 15 a ist so bemessen,
daß seine untere Abschlußkante zur unteren Abschlußkante
des Verdeckbezugteils 15 fluchtet, während seine obere
Abschlußkante bis an die Dachfläche heranreicht.
Auch im Dachflächenbereich ist der Verdeckbezugteil 15
nach vorn verlängert, wobei die Verlängerung aus einem
schmalen, streifenförmigen Befestigungsabschnitt 15 b be
steht, der über den Mittelbereich des Eckspriegels 5 nach
vorn hinausragt. Die über die Mittellängsachse des Mit
telbereichs des hohlzylindrischen Eckspriegels 5
hinausragende Breite des Befestigungsabschnitts 15 b ent
spricht dabei der halben Länge des Eckspriegelumfangs.
Damit sich der Befestigungsabschnitt 15 b auch über eine
obere Teillänge der Spriegelflanken des Eckspriegels 5 um
den Eckspriegelumfang herumwickeln läßt, ist der Verdeck
bezugteil 15 beidseitig von den Ecken zwischen dem Befe
stigungsabschnitt 15 b und der oberen Abschlußkante des
Längenabschnittes 15 a ausgehend mit einem L-förmigen Ein
schnitt 17 versehen, der zunächst abwärts gerichtet ist
und danach nach hinten verläuft, wo er mittig der zuge
ordneten Spriegelflanke endet. Die Länge des Befestigungs
abschnitts 15 b ist somit einendig durch den Einschnitt 17
begrenzt und bestimmt die Länge der Fügelinie.
Der vordere Verdeckbezugteil 16 ist bezogen auf die Ein
baulage des Eckspriegels 5 ebenfalls der Längserstreckung
der Fügelinie entsprechend mittels eines Befestigungsab
schnitts 16 a verlängert. Auch er weist also über die Brei
tenerstreckung des Verdeckbezugteils 16 gesehen eine etwa
U-förmige Längenerstreckung auf, wobei seine Breite ge
ringfügig größer ist als die des Befestigungsabschnitts
15 b. Im Seitenwandbereich geht der Befestigungsabschnitt
16 a jeweils von einer schräg verlaufenden hinteren Ab
schlußkante des Verdeckbezugteils 16 aus, die im Zusam
menbau mittig der Spriegelflanke verläuft, und die in den
Befestigungsabschnitt 16 a übergeht. Die sich anschließende
untere Abschlußkante des Verdeckbezugteils 16 im Seiten
wandbereich erstreckt sich unter geradem Verlauf schräg
nach unten vorn bis zur vorderen Abschlußkante, welche an
der zugeordneten Dachhauthalteschiene 11 befestigt ist.
Um eine Klemmbefestigung der Befestigungsabschnitte 15 b
und 16 a am gegenüberliegenden Längenbereich des Ecksprie
gels 5 zu ermöglichen, ist eine sich durchgehend über die
Länge der Fügelinie erstreckende Klemmschale 18 vorgese
hen. Diese in ihrer Gesamterstreckung aus Fig. 1 zu erse
hende Klemmschale 18 ist der Spriegelerstreckung im Mit
telbereich und der sich anschließenden Erstreckung der
Spriegelflanken entsprechend geformt, wodurch sie etwa
U-förmig gebogen ist. Im Querschnitt gesehen weist die
Klemmschale 18 die Form eines halben Kreisrings auf, wobei
die Wanddicke über die gesamte Länge der Klemmschale 18 im
wesentlichen konstant ist. Der nach hinten gewandte In
nenumfang der Klemmschale 18 ist als Klemmfläche ausge
bildet, deren Radius geringfügig größer ist als der Au
ßenradius des Spriegelrohrs.
In der aus Fig. 5 ersichtlichen Einbaulage umschließt die
Klemmfläche der Klemmschale 18 die vordere Umfangshälfte
des gegenüberliegenden Eckspriegels 5, wobei beide Befe
stigungsabschnitte 15 b und 16 a zwischen diesen eingeklemmt
sind. Der Befestigungsabschnitt 15 b liegt dabei unmittel
bar an der Umfangsfläche des Eckspriegels 5 an, während
der Befestigungsabschnitt 16 a unmittelbar am Innenumfang
der Klemmschale 18 anliegt. Beide Befestigungsabschnitte
15 b und 16 a liegen also in einem gemeinsamen Klemmsitz
aufeinander. Im Übergangsbereich vom vorderen Verdeckbe
zugteil 16 zum Befestigungsabschnitt 16 a liegt der Ver
deckstoff dabei an der oberhalb des Spriegels 5
verlaufenden Längskante der Klemmschale 18 an, wobei er um
einen Winkel von fast 180 Grad umgefaltet ist.
Um zu verhindern, daß der Verdeckstoff an dieser Längs
kante der Klemmschale 18 durchscheuert, ist diese zu einer
Umlenkkante 18 a abgerundet. Der Radius der Umlenkkante 18 a
entspricht hierbei der halben Dicke der Klemmschale 18.
Zur Halterung der Klemmschale 18 am Eckspriegel 5 sind
über die Länge der Klemmschale 18 verteilt mehrere Spann
schrauben 19 vorgesehen, mit denen gleichzeitig der Klemm
vorschub auf die Klemmschale 18 ausgeübt wird. Der Schaft
dieser als Durchsteckschrauben ausgebildeten Spannschrau
ben 19 durchsetzt jeweils eine im Nahbereich ihrer Mittel
längsachse aus der Klemmschale 18 ausgesparte Durchgangs
bohrung, zur Durchgangsbohrung fluchtende Durchstecköff
nungen in den beiden Befestigungsabschnitten 15 b und 16 a,
sowie mindestens eine zugeordnete Befestigungsbohrung im
Eckspriegel 5, welche mit einem korrespondierenden Innen
gewinde versehen ist. Bei bezogen auf den Kreisringquer
schnitt des Eckspriegels 5 diametrischer Achsrichtung der
Durchsteckschrauben 19 ergeben sich über die Breite der
Befestigungsabschnitte 15 b und 16 a weitgehend gleichmäßige
Klemmkräfte im Zuge des Spannvorschubs der Klemmschale 18.
Wie in Verbindung mit Fig. 6 erkennbar ist, überlappt der
dreiecksförmige Zipfel des vorderen Verdeckbezugteils 16
den darunterliegenden Längenabschnitt 15 a mit großzügiger
Höhenüberdeckung. Da die untere, schräg verlaufende Ab
schlußkante dieses Zipfels auf einer geraden
Verbindungslinie zwischen der Dachhauthalteschiene 11 und
seinem an der Eckspriegelflanke befestigten Längenab
schnitt des Befestigungsabschnittes 16 a liegt, läßt sich
durch Längsspannkräfte im Seitenwandbereich des geschlos
senen Verdecks ein wasser- und zugdichter Fügebereich
sicherstellen.
Damit die untere Abschlußkante vom Zipfel des Verdeckbe
zugteils 16 über ihre gesamte Länge dauerhaft dicht am
überlappten Längenabschnitt 15 a aufliegt, kann sie zusätz
lich durch Längsspannmittel gestrafft sein.
Als Längsspannmittel ist hier ein Gummiband 20 mit einem
flachen Rechteckquerschnitt vorgesehen, das ebenfalls zwi
schen der Dachhauthalteschiene 11 und der zugeordneten
Flanke des Eckspriegels 5 aufgespannt ist. Wie aus Fig. 7
zu ersehen ist, liegt das Gummiband 20 in einem an die
untere Abschlußkante angrenzenden Umschlag 16 b des vor
deren Verdeckbezugteils 16, der etwas breiter ist als das
Gummiband 20. Durch den randseitig mit dem Verdeckbezug
teil 16 vernähten Umschlag 16 b ist eine Längsführung für
das Gummiband 20 gegeben, die eine Relativverschiebung des
Gummibandes 20 gegenüber dem schlaufenförmigen Umschlag
16 b im Zuge einer Längendehnung desselben zuläßt. Da das
Gummiband 20 mit seinen Breitseiten parallel zur Seiten
wandebene verläuft, nimmt es in der Seitenwand nur eine
geringe Bautiefe in Anspruch. Im Übergang vom zipfelförmig
verbreiteten Längenabschnitt 15 a entsteht dadurch nur ein
relativ flacher Absatz, der zudem in ästhetischer Weise an
den durch die Klemmschale 18 bedingten Absatz entlang der
Fügelinie anschließt.
Umfangsseitig ist der Verdeckbezug 8 in vorbekannter und
daher nicht näher erläuterter Weise verdeckt mit dem zu
geordneten Verdeckgestell 1 verbunden. Als werkstattge
rechte Anschlußtechniken sind Schraub-, Niet-, Druck
knopf-, Schlaufen- oder Klemmverbindungen sowie Kombina
tionen davon denkbar.
Claims (11)
1. Verdeckbezug für ein Faltverdeck eines Fahrzeugs, der
auf ein tragendes Verdeckgestell aufgespannt ist, und der
zwei hintereinanderliegende, lösbar miteinander verbundene
Verdeckbezugteile umfaßt, die in einer Breitenebene des
Faltverdeckes gefügt sind, indem sie mit einem streifen
förmigen Befestigungsabschnitt an ein Verbindungselement
angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdeckbezug (8) entlang einem Spriegel (Eckspriegel 5) des
Faltverdeckes geteilt ist, und daß der streifenförmige
Befestigungsabschnitt (15 b bzw. 16 a) der Verdeckbezugteile (15 und 16)
am Spriegel klemmbefestigt ist.
2. Verdeckbezug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsabschnitt (15 b bzw. 16 a) der Verdeckbezug
teile (15 und 16) jeweils zwischen einer Umfangsfläche des
Spriegels (Eckspriegel 5) und einer mit diesem verspannten Klemmschie
ne gehalten ist.
3. Verdeckbezug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spriegel (Eckspriegel 5) eine zylindrische Umfangsfläche auf
weist, und daß die Klemmschiene eine Klemmschale (18) mit
einer konzentrisch zum Umfang des Spriegels gekrümmten
Klemmfläche ist.
4. Verdeckbezug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschale (18) den Umfang des Spriegels etwa
zur Hälfte umschließt.
5. Verdeckbezug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine bei geschlossenem Faltverdeck oberhalb des
Spriegels (Eckspriegel 5) verlaufende Längskante der Klemmschale (18)
zu einer Umlenkkante (18 a) abgerundet ist.
6. Verdeckbezug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Befestigungsabschnitte (15 b und 16 a) der Verdeckbe
zugteile (15 bzw. 16) aufeinanderliegend in einem gemeinsamen
Klemmsitz gehalten sind.
7. Verdeckbezug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spriegel ein Eckspriegel (5) ist, der mit den En
den seiner Spriegelflanken schwenkbar an einem Dachhaut
haltebügel (4) angeschlagen ist, daß die Teilung des
Verdeckbezuges (8) entlang dem Mittelbereich und einer
sich an diesen anschließenden Teillänge der Spriegelflan
ken vorgesehen ist, und daß die Verdeckbezugteile (15 und 16)
im Seitenwandbereich des Faltverdecks unter einer Teilung
in Fahrzeuglängsrichtung gefügt sind.
8. Verdeckbezug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Verdeckbezugteil (15) im Seitenwandbereich
mit beidseitig einem Längenabschnitt (15 a) versehen ist,
der außenseitig an der Spriegelflanke vorbeilaufend an der
zugeordneten Verdecksäule befestigt ist, und daß der Län
genabschnitt (15 a) über einen Höhenbereich von einem ver
breiterten Längenabschnitt des vorderen Verdeckbezugteils
(16) überlappt ist, welcher zwischen der Spriegelflanke
und der benachbarten Verdecksäule aufgespannt ist.
9. Verdeckbezug nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine untere Abschlußkante des verbreiterten Längenab
schnitts von vorn nach hinten gesehen schräg nach oben
verläuft.
10. Verdeckbezug nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verbreiterte Längenabschnitt im Bereich seiner
unteren Abschlußkante mittels eines federelastischen Zuges
(Gummiband 20) stabilisiert ist.
11. Verdeckbezug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der federelastische Zug (Gummiband 20) in einem Um
schlag (16 b) des verbreiterten Längenabschnittes verläuft.
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