DE19628107C1 - Lösbare Befestigung für eine Heckscheibe in einem Faltverdeck eines Personenkraftwagens - Google Patents

Lösbare Befestigung für eine Heckscheibe in einem Faltverdeck eines Personenkraftwagens

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Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Befestigung für eine Heck­ scheibe in einem Faltverdeck eines Personenkraftwagens, bei der die Heckscheibe und der zugeordnete Verdeckausschnitt an ihren Rändern jeweils einen festangebrachten Profilstrang aufweisen und beide Profilstränge durch eine umlaufende Rastverbindung miteinander verbindbar sind, wobei die Prof ilstränge mit nut­ förmigen Rastprofilierungen versehen sind und die Verrastung durch Druckbeaufschlagung senkrecht zur Scheiben-/Verdeckebene erfolgt.
Aus der EP 0 561 323 A1 ist eine solche lösbare Befestigung für eine Heckscheibe in einem Faltverdeck eines Personenwagens be­ kannt, wobei die Profilstränge direkt miteinander verrastet sind.
Ferner ist eine lösbare Befestigung für eine Heckscheibe in einem Faltverdeck eines Personenkraftwagens in der nicht vor­ veröffentlichten DE 295 08 427 U1 beschrieben. Dabei weisen die Heckscheibe und der Verdeckausschnitt jeweils korrespondierend gestaltete Profilstränge auf, die durch eine Vielzahl von diese übergreifende Spannklammern fest miteinander verbunden sind.
Ein weiteres Faltverdeck ist aus der DE 40 31 866 C2 bekannt. Im Heckbereich des bekannten Faltverdecks ist ein Verdeckausschnitt vorgesehen, in dem eine Heckscheibe mittels einer Reißverschluß­ anordnung festlegbar ist. Zum Abdichten des Übergangsbereiches zwischen der umlaufenden Kante des Verdeckbezugs und der Heck­ scheibe ist außerdem eine relativ aufwendig gestaltete gummiela­ stische Randeinfassung vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lösbare Befestigung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, mittels der in einfacher Weise eine funktionssichere und lösbare Anordnung in dem Verdeckaus­ schnitt ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für die Rastverbindung ein Dichtrahmen verwendet wird, der beide bündig aneinander an­ schließenden Profilstränge an der Außenseite, zumindest über ei­ nen Teil der Breite übergreift, und an seinen Längsrändern Pro­ filabschnitte aufweist, die mit den daran angepaßten Rastprofi­ lierungen der jeweiligen Profilstränge verrastbar sind. Vorteilhaft ist es, wenn zumindest die Ränder oder der Dichtrah­ men eine gewisse Flexibilität oder Elastizität aufweisen, um ein einfaches Einrasten des Dichtrahmens zu ermöglichen. Gleichzei­ tig muß die durch den Dichtrahmen geschaffene Verbindung zwi­ schen den nebeneinander verlaufenden Rändern jedoch so stabil gestaltet sein, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Heckscheibe aus dem Verdeckausschnitt während des normalen Betriebs des Faltverdecks ausgeschlossen ist. Der Dichtrahmen weist eine Dop­ pelfunktion auf, indem er neben seiner Verbindungsfunktion auch den umlaufenden Spalt zwischen den Rändern der Heckscheibe und des Verdeckausschnittes abdichtet, so daß keine weiteren Dichte­ lemente benötigt werden. Da die beiden Ränder in einer Ebene ne­ beneinander liegen, und diese Ränder durch den leistenförmigen Dichtrahmen übergriffen werden, weist die so geschaffene Befe­ stigungsanordnung lediglich eine geringe Bauhöhe auf, die eine ästhetisch ansprechende Einbindung der Befestigungsanordnung in das Gesamtdesign des Faltverdecks ermöglicht. Durch die erfin­ dungsgemäße Lösung wird in einfacher Weise eine lösbare Verbin­ dung zwischen Heckscheibe und Faltverdeck geschaffen. Durch die gleichzeitige Dichtfunktion sind keine zusätzlichen Bauelemente notwendig, so daß die Befestigungsanordnung einen sehr einfachen Aufbau aufweist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Dichtrahmen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt und weist ein im we­ sentlichen C-förmiges Profil auf, und die Rastprofilierungen sind mit an die C-förmigen Profilabschnitte des Dichtrahmens an­ gepaßten Hinterschneidungen gestaltet. Durch ein Auf- oder Ein­ pressen des Dichtrahmens rastet dieser in den Rastprofilierungen der gegenüberliegenden Ränder von Heckscheibe und Verdeckaus­ schnitt ein, wobei die C-förmigen Profilabschnitte die Hinter­ schneidungen der nutartigen Rastprofilierungen hintergreifen. Der die C-förmigen Profilabschnitte des C-förmigen Profiles ver­ bindende Querstegabschnitt dient gleichzeitig zur Führung und zur Anlage der Rastprofilierungen, so daß die Ränder der Heck­ scheibe nicht nach unten ausweichen können. Wenn der Dichtrahmen zusätzlich eine ausreichende Elastizität aufweist, so ist es möglich, den Dichtrahmen unter Spannung in die Rastprofilierun­ gen der Ränder einzusetzen, wodurch die Stoßkanten der Ränder von Heckscheibe und Verdeckausschnitt gegeneinander gepreßt wer­ den. Voraussetzung hierfür ist, daß die Länge des Querstegab­ schnitts zwischen den gegenüberliegenden C-förmigen Profilab­ schnitten des Dichtrahmens um einen bestimmten Betrag geringer ist als der Abstand der Rastprofilierungen der aneinanderliegen­ den Ränder zueinander.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilstränge der Heckscheibe und des Verdeckausschnittes jeweils als Kunst­ stoffprofile gestaltet. Dadurch ist es möglich, auch die Rast­ profilierungen in den Kunststoffprofilen bereits einstückig aus­ zuformen. Die unlösbare Verbindung jedes Kunststoffprofiles mit der Heckscheibe oder dem Verdeckausschnitt erfolgt insbesondere durch Verschweißen oder Verkleben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der dem Verdeck­ ausschnitt zugeordnete Profilstrang eine angeformte umlaufende Lippe auf, die die Kante des Verdeckbezuges überdeckt. Dadurch wird die Stoffkante des Verdeckbezuges im Bereich des Verdeck­ ausschnittes geschützt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Profilstränge der Heckscheibe und des Verdeckausschnittes derart auf die Höhe des Dichtrahmens abgestimmt, daß die Außenfläche des Dichtrah­ mens im montierten Zustand etwa bündig mit der Oberfläche der Heckscheibe abschließt. Der Dichtrahmen ragt daher bei befestig­ ter Heckscheibe nicht nach außen ab, sondern ist strömungsgün­ stig und ästhetisch vorteilhaft integriert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der den Rand der Heckscheibe bildende Profilstrang einstückig mit wenigstens zwei Verstärkungsstegen verbunden, die sich in Abstand und quer zu­ einander quer über die Höhe der Heckscheibe erstrecken. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei einer flexiblen Heckscheibe vorteilhaft, da durch die Verstärkungsstege eine Versteifung der Heckscheibe erzielt wird. Dies ist insbesondere von Vorteil, falls die Heckscheibe entsprechend der Form des Faltverdecks in seitlichen Bereichen gekrümmt oder abgewinkelt ist. Eine Anord­ nung der Verstärkungsstege in diesen Bereichen erhöht neben der Steifigkeit der Heckscheibe auch die gesamte Stabilität und Spannung des Faltverdecks.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Ausschnitt eines offenen Per­ sonenkraftwagens, der mit einem Faltverdeck versehen ist, dem eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befesti­ gung zugeordnet ist, und
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch die Befestigung nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Ein offener Personenkraftwagen (1) weist gemäß Fig. 1 ein Falt­ verdeck (2) auf, das zwischen einer den Fahrgastraum überdecken­ den geschlossenen Position und einer in einem Verdeckkasten ab­ gesenkten offenen Position beweglich ist. Das Faltverdeck (2) ist in an sich bekannter Weise mit einer Trägergestängestruktur versehen, mittels der es in die aufgespannte, den Fahrgastraum überdeckende Position gemäß Fig. 1 oder in eine zusammengefal­ tete, im Verdeckkasten abgelegte Position überführbar ist. In einem Heckbereich weist das Faltverdeck (2) eine Heckscheibe (3) auf, die aus einem flexiblen, transparenten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Die Heckscheibe (3) ist mittels einer nachfol­ gend näher beschriebenen Befestigungsanordnung lösbar in einem korrespondierenden Verdeckausschnitt (6) des Faltverdecks (2) befestigt. Durch die lösbare Befestigung der Heckscheibe (3) ist ein einfaches Auswechseln der Heckscheibe (3) möglich. Die Heck­ scheibe (3) weist einen umlaufenden Profilrand auf, der durch ein leistenförmiges Kunststoffprofil (8) gebildet ist. Das lei­ stenförmige Kunststoffprofil (8) weist einen Abschnitt auf, der flächig mit einer Innenseite der Heckscheibe (3) im Bereich ih­ rer umlaufenden Kante verklebt ist. In Verlängerung der Unter­ seite der Heckscheibe (3) nach außen weist das Kunststoffprofil (8) einen Profilabschnitt auf, der mit einer L-förmigen Profil­ nut versehen ist. Durch die L-Form weist die Profilnut eine Hin­ terschneidung auf, die zum Verdeckausschnitt (6) hin nach außen ragt.
Dem Verdeckausschnitt (6) ist als Rand ein korrespondierendes Kunststoffprofil (7) zugeordnet, das im wesentlichen identisch zu dem Kunststoffprofil (8) der Heckscheibe (3) ausgebildet ist. Auch das Kunststoffprofil (7) ist unlösbar mit einer Unterseite des Verdeckbezuges des Faltverdeckes (2) im Bereich des Verdeck­ ausschnittes (6) verbunden, wobei die unlösbare Verbindung beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Verschweißen hergestellt ist. Das Kunststoffprofil (7) weist einen in der Ebene des Kunststoffprofiles (8) der Heckscheibe (3) - auf den befestigten Zustand der Heckscheibe (3) bezogen - nach innen ragenden Pro­ filabschnitt auf, in dem eine ebenfalls L-förmige Profilnut (11) vorgesehen ist. Diese L-förmige Profilnut weist eine Hinter­ schneidung auf, die diametral zu der Hinterschneidung des Kunst­ stoffprofiles (8) nach innen ragt. Der Verdeckausschnitt (6), die Heckscheibe (3) sowie die korrespondierenden, als Ränder dienenden Kunststoffprofile (7 und 8) sind in ihren Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, daß sie in dem in den Verdeckaus­ schnitt eingesetzten Zustand der Heckscheibe (3) im wesentlichen bündig im Bereich einer Stoßkante (14) aneinander anschließen und allenfalls einen geringen Spalt zueinander aufweisen. Das Kunststoffprofil (7) weist eine die Stoffkante des Verdeckbezu­ ges des Faltverdeckes (2) im Bereich des Verdeckausschnittes (6) übergreifende und zur Außenseite hin geführte Lippe (9) auf, die einstückig an dem Kunststoffprofil (7) angeformt ist. Diese Lip­ pe (9) deckt die Stoffkante ab und schützt diese somit.
Die nach außen gerichteten Oberflächen der beiden Kunststoffpro­ file (7 und 8) im Bereich zwischen dem Verdeckausschnitt (6) und der Kante der Heckscheibe (3) sind gegenüber der Oberfläche der Heckscheibe (3) und der Oberfläche des Verdeckbezuges des Falt­ verdecks (2) um einen gewissen Betrag nach innen versetzt. Der so gebildete Freiraum dient zur Integration eines einstückigen Dichtrahmens (4), der umlaufend entsprechend den Kunststoffpro­ filen (7 und 8) gestaltet ist. Der Dichtrahmen (4) ist aus einem flexiblen und elastischen Kunststoffmaterial hergestellt und ist leistenartig als C-förmiges Profil gestaltet. Die beiden C-för­ migen Profilabschnitte (12 und 13) des Dichtrahmens (4) sind entsprechend den Profilnuten (10 und 11) der beiden Kunststoff­ profile (7 und 8) gestaltet, so daß sie unter Druckbeaufschla­ gung in diese Profilnuten (10, 11) eingepreßt werden können. Die Breite des Dichtrahmens (4) ist etwas geringer als der Abstand der Profilnuten (10 und 11) der beiden Kunststoffprofile (7 und 8) in ihrer aneinanderliegenden Position zueinander, so daß der eingepreßte Dichtrahmen (4) die Kunststoffprofile (7 und 8) un­ ter Spannung im Bereich ihrer Stoßkante (14) gegeneinanderpreßt. Dadurch wird eine einfache Verbindung zwischen den beiden Kunst­ stoffprofilen (7 und 8) geschaffen, die zudem ohne das Vorsehen zusätzlicher Dichtelemente bereits eine ausreichende Dichtfunk­ tion für den im Bereich der Stoßkante (14) verbleibenden Spalt zwischen der Heckscheibe (3) und dem Verdeckausschnitt (6) schafft.
Die gleiche Funktion wird bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel erzielt, bei dem die Kunststoffprofile der Heckscheibe und des Verdeckausschnittes eine gewisse Elastizität aufweisen, der Dichtrahmen selbst hingegen zwar unter Umständen flexibel, jedoch unelastisch gestaltet ist.
Zur einfacheren Montage und Demontage kann der umlaufende Dicht­ rahmen auch streifenförmig gestaltet sein, wobei die Länge des Streifens etwa dem Umfang der Ränder von Heckscheibe und Ver­ deckausschnitt entspricht. Die gegenüberliegenden Stirnenden dieses streifenförmigen Dichtrahmens liegen im eingepreßten Zu­ stand nebeneinander. In diesem Stoßbereich kann zusätzlich auch noch ein Abschlußelement eingesetzt sein, um abhängig von den Toleranzen dieses streifenförmigen Dichtrahmens einen etwa ver­ bleibenden Spalt zwischen den benachbarten Stirnenden zu über­ decken. Die Demontage kann in einfacher Weise durch ein Lösen von einem der beiden Stirnenden erfolgen, wodurch der gesamte Dichtrahmen kontinuierlich abgezogen werden kann.
Die Heckscheibe (3) ist an ihren Seiten durch entsprechende Ab­ winklungen nach vorne und zu den Flanken des Faltverdecks (2) herumgezogen. Im Bereich der dadurch gebildeten Krümmungslinien der Heckscheibe (3) sind auf diese zwei Verstärkungsstege (5) aufgebracht, die im Materialverbund mit dem Kunststoffprofil (8) ausgebildet sind. Diese Verstärkungsstege (5) verstärken die Heckscheibe (5) und tragen zur Erhöhung der Stabilität des ge­ samten Faltverdecks (2) bei.

Claims (6)

1. Lösbare Befestigung für eine Heckscheibe in einem Falt­ verdeck eines Personenkraftwagens, bei der die Heckscheibe und der zugeordnete Verdeckausschnitt an ihren Rändern jeweils einen festangebrachten Profilstrang aufweisen und beide Profilstränge durch eine umlaufende Rastverbindung miteinander verbindbar sind, wobei die Profilstränge mit nutförmigen Rastprofilierungen versehen sind, und die Verrastung durch Druckbeaufschlagung senkrecht zur Scheiben-/Verdeckebene erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rastverbindung ein Dichtrahmen (4) verwendet wird, der beide bündig aneinander anschließenden Profilstränge (Kunst­ stoffprofile 7, 8) an der Außenseite, zumindest über einen Teil der Breite übergreift und an seinen Längsrändern Profilab­ schnitte (12, 13) aufweist, die mit den daran angepaßten Rast­ profilierungen (10, 11) der jeweiligen Profilstränge (Kunst­ stoffprofile 7, 8) verrastbar sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen (4) aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt ist und ein im wesentlichen C-förmiges Profil aufweist, und daß die Rastprofilierungen (10, 11) mit an die C-förmigen Profilabschnitte (12, 13) des Dichtrahmens (4) angepaßten Hinterschneidungen gestaltet sind.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstränge (Kunststoffprofile 7, 8) der Heckscheibe (3) und des Verdeckausschnitts (6) jeweils als Kunststoffprofile (7, 8) gestaltet sind.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verdeckausschnitt (6) zugeordnete Profilstrang (Kunststoffprofil 7) eine angeformte umlaufende Lippe (9) aufweist, die die Kante des Verdeckbezuges überdeckt.
5. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstränge (Kunststoffprofile 7, 8) der Heckscheibe (3) und des Verdeckausschnittes (6) derart auf die Höhe des Dichtrahmens (4) abgestimmt sind, daß die Außenfläche des Dichtrahmens (4) im montierten Zustand etwa bündig mit der Oberfläche der Heckscheibe (3) abschließt.
6. Befestigung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rand der Heckscheibe (3) bildende Profilstrang (Kunststoffprofil 8) einstückig mit wenigstens zwei Verstär­ kungsstegen (5) verbunden ist, die sich in Abstand und parallel zueinander quer über die Höhe der Heckscheibe (3) erstrecken.
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