DE3903355A1 - Anschlussarmatur fuer umfangsgerippte schlaeuche oder rohre - Google Patents

Anschlussarmatur fuer umfangsgerippte schlaeuche oder rohre

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur für umfangsge­ rippte Schläuche oder Rohre, insbesondere für flexible Wellschläuche, mit quer zur Schlauchachse angeordneten pa­ rallelen Wellen od.dgl., wobei die Anschlußarmatur eine das Ende des Wellschlauches in sich aufnehmende Hülse hat und in der Wandung dieser Hülse ein Halteelement mit einem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung zum Eingriff in ein Wellental des Wellschlauches oder Wellrohres für dessen axiale Festlegung vorgesehen ist.
Derartige Anschlußarmaturen sind beispielsweise aus der DE-OS 36 26 403 und der EP-PS 00 46 616 bekannt.
Dabei erstrecken sich zungenförmige Halteelemente zu ihrem freien Ende hin etwa in axialer Rich­ tung der Hülse und des Wellschlauches. Damit das Aus­ biegen dieser Halteelemente gegen die ihnen innewohnende Federkraft möglich ist, müssen sie eine gewisse Länge haben, insbesondere dann, wenn eine relativ dickwandige Hülse Verwendung finden soll. Darüber hinaus ist es bisher er­ forderlich, mehrere derartige axiale Haltezungen am Umfang der Hülse zu verteilen, um eine genügend große Haltekraft insbesondere gegen Zugbelastungen an dem Well­ schlauch oder Wellrohr aufzubringen. Entsprechend schwierig ist die Demontage, bei welcher mehrere Halteelemente angeho­ ben werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußar­ matur der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher eine ausreichend lange Halteelemente Verwendung finden kann, die aber dennoch in axialer Richtung wenig Platz benötigt und erforderlichenfalls auch an einer sehr kurzen Hülse untergebracht werden kann. Dennoch soll die Sperrwirkung und Haltekraft nicht vermindert, sondern erforderlichen­ falls sogar erhöht sein.
Die überraschende Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß das Halteelement eine gegen eine Rückstellkraft eines Federbereiches nach außen in Lösestel­ lung auslenkbare Zunge ist und daß diese Zunge mit ihrem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung und die schlitzför­ migen Begrenzungen ihrer Längsseiten etwa in Umfangsrich­ tung der Hülse verlaufen. Dies erlaubt einen relativ langen rippenförmigen Vorsprung, der also einen entsprechend großen Umfangsbereich eines Wellrohres oder Wellschlauches erfassen kann, ohne daß die Zunge selbst eine große axiale Erstreckung haben muß. Ist die Zunge schmal, kann sie an einer relativ kurzen Hülse unter­ gebracht werden und dennoch aufgrund ihrer Orientierung etwa in Umfangsrichtung eine so große Länge haben, daß die Haltekraft und Sperrwirkung entsprechend groß sind. Dabei ist der Feder- oder Gelenkbereich und somit die Achse, um welche die Zunge beim Ausfedern verschwenkt wird, etwa axial am Hülsenmantel orientiert.
Die Längsseiten der Zunge und der Verlauf des rippenför­ migen Vorsprunges können dabei etwa gleichgerichtet über einen Teil des Umfanges der Hülse angeordnet sein.
Für eine möglichst einfache Bedienung und evtl. auch eine selbsttätige Ausbiegung der Zunge beim Einführen des Wellschlauches ist es vorteilhaft, wenn zumindest der gelenkartige Federbereich breiter oder schmaler als die in Umfangsrichtung von ihm wegverlaufende Zunge ist, so daß die Zunge in axialer Richtung schwächer oder stärker verschwenk- oder auslenkbar ist. Zusätzlich oder stattdessen kann der Federbereich bezüglich des Quer­ schnittes verändert, dieser Querschnitt z.B. vermindert sein.
Ein automatisches Anheben der Zunge beim Einführen des Wellschlauches kann durch eine entsprechend schräge Ge­ staltung der Stirnseite des Wellschlauches oder Wellrohres erreicht werden. Es ist aber auch möglich oder kann zur Vereinfachung und Unterstützung dieses Effektes beitragen, wenn die zum Einführende der Hülse weisende Seitenfläche des Vorsprunges über wenigstens einen Teil seiner Höhe schräger als das Schlauchprofil von außen nach innen und dabei von dem Einsteck­ ende weg verläuft. Dadurch wird die beim Einführen des Wellschlauches aufgebrachte Druckkraft teilweise in ra­ diale Richtung umgelenkt und kann die federnde Zunge an­ heben.
Um bei der Montage und Demontage der Tatsache Rechnung zu tragen, daß die Anhebebewegung der federnden Zunge von ihrem freien Ende zu ihrem Federbereich oder Gelenkbe­ reich hin abnimmt, ist es zweckmäßig, wenn der rippenför­ mige Vorsprung von dem freien Ende der Zunge zu dem Feder­ bereich hin in seiner Höhe abnimmt und/oder mit Abstand vor dem Federbereich endet. Dadurch kann erreicht werden, daß beim Lösen der Verbindung die Zunge mit ihrem Vor­ sprung nicht allzuweit ausgebogen werden muß und auch bei mehreren derartigen Montage- und Demontagefällen ihre Federkraft nicht verliert.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Federbereich der Zunge - auf­ grund seiner Nachgiebigkeit durch Wandschwächung oder verminderte Breite od.dgl. Maßnahmen - bei axialer Be­ lastung und Verstellung des Vorsprunges bereichsweise auf­ wölbbar bzw. verwindbar und demgemäß das freie Ende der Zunge mit dem Vorsprung axial verschwenkbar ist. Wird beispielsweise eine Zugkraft ausgeübt, kann also die Zunge etwas axial nachgeben, wobei sich der dem Einführende näherliegende Teil des Federbereiches aufwölben bzw. verwinden wird. Bei einer Druck­ kraft ist eine entsprechende umgekehrte Reaktion möglich.
Somit kann das gesamte System auf Belastungen etwas nachgiebig reagieren.
Da sich jedoch nach einem kurzen Schwenkweg, den dieser Federbereich ohne weiteres auffangen kann, die Zunge an die gegenüberliegende Wandung des Begrenzungsschlitzes anlegt, ist diese Belastung des Federbereiches aufgrund dieser Nachgiebigkeit begrenzt.
Darüber hinaus eröffnet diese Maßnahme eine weitere Aus­ gestaltung von eigener schutzwürdiger Bedeutung dahin­ gehend, daß die bei axialer Belastung und Verformung der Zunge sich berührenden Ränder des zwischen Zunge und Hülsenmantel befindlichen Schlitzes von der Hülsenober­ seite zum Hülseninneren schräg in der Richtung zurück­ springen können, in welche die axiale Verformung der Zunge erfolgt. Dies hat zur Folge, daß bei einer solchen Ver­ formung der Zunge durch die Berührung an den Rändern und deren schrägen Verlauf gegenüber einer Querschnittsebene die Zunge radial nach innen gebogen wird, wodurch der rippenartige Vorsprung entsprechend fest in das von ihm beaufschlagte Wellental gedrückt wird, so daß also bei einer solchen Axialbelastung des Wellschlauches auto­ matisch und gleichzeitig die Sperrung und Haltekraft ver­ größert wird.
Um die bei axialer Belastung angestrebte automatische Ra­ dialverstellung der Zunge noch sicherer und besser her­ beizuführen, können dabei beide Begrenzungen des Schlitzes in gleicher Richtung schräg orientiert sein und vorzugs­ weise etwa parallel zueinander angeordnet sein, so daß sie sich gegenseitig auch über die gesamte Querschnittsdicke führen können.
Um bei der Selbstsicherung der Zunge und ihres Vorsprunges durch eine radiale Verformung der Zunge ins Hülseninnere die gute Anlage des Vorsprunges an der Welle zu verstärken, kann die der Einführung abgewandte Anschlagfläche des Haltevorsprunges im Querschnitt steiler als die andere Seitenfläche, vorzugsweise rechtwinklig zur Innenwand der Hülse oder in spitzem Winkel zu dieser Innenseite der Hülse angeordnet sein.
Somit bildet der Vorsprung an dieser Anschlagfläche, die bei einer axialen Zugkraft beaufschlagt wird, eine gewis­ se Hinterschneidung, die diese Seitenfläche auch bei einer radialen Verschwenkung der Zunge nach innen verstärkt wirk­ sam werden läßt.
An sich ist die Axialverschwenkung und die daraus resul­ tierende Radialverstellung der Zunge so gering, daß diese Bewegung von dem Spiel zwischen Haltevorsprung und Abstand zweier Wellen des Wellschlauches sowie auch der Elastizität des Wellschlauchmantels aufgefangen werden kann. Es ist aber auch möglich, daß der Haltevorsprung ent­ gegen der axialen Verschwenkung der Zunge bei deren axialer Belastung schräg zum Hülsenumfang verläuft, so daß er erst nach dieser axialen Verschwenkung der Zunge etwa in Umfangsrichtung steht bzw. radial, d.h. rechtwinklig, zur Hülsenachse verläuft.
An sich können die längsseitigen Begrenzungsschlitze der Federzunge etwa auf radialen oder Durchmesserebenen liegen, wodurch sich eine genau entlang dem Umfang orientierte Zunge ergibt. Für die vorstehend erwähnte teilweise Axial­ verstellung der Zunge mit daraus bei Axialbelastung re­ sultierender radialer Einziehung der Zunge ist es jedoch vorteilhaft, wenn wenigstens derjenige Begrenzungsschlitz zwischen Zunge und Hülse, der dem Einsteckende der Hülse näherliegt - in desssen Richtung in aller Regel die Zug­ belastungen an dem Wellschlauch oder Wellrohr auftreten - zumindest über einen Teilbereich, vorzugsweise den Bereich des rippenförmigen Vorsprunges von der Außenseite zum Hülseninneren gegenüber einer Querschnittsebene schräg gegen das Einsteckende der Hülse hin gerichtet und schmaler ist, als die Auslenkbarkeit der Zunge in axialer Richtung. Es könnte also zunächst einmal nahe dem Federbereich eine Schlitzung in radialer Richtung und daran anschließend eine schräge Schlitzung vorgesehen sein. Aus Gründen der Herstellungskosten kann jedoch der Begrenzungsschlitz auch über die gesamte Zungenlänge schräg orientiert sein. Dabei können beide in Umfangsrichtung verlaufenden Begrenzungs­ schlitze der Zunge schräg und dabei insbesondere parallel zueinander angeordnet sein, wodurch die Zunge insgesamt nicht nur in Umfangsrichtung, sondern auch in axialer Richtung bogenförmig ist. Der Haltevorsprung behält dabei selbstverständlich seine in Umfangsrichtung verlaufende Orientierung. Ebenfalls können die beiden schrägen Begrenzungsschlitze der Zunge nicht parallel zueinander angeordnet sein, wodurch die Anbin­ dung der Zunge schmaler oder breiter als der weitere Verlauf der Zunge wird. Selbstverständlich ist auch eine Kombination dieser Be­ grenzungsschlitz-Formen möglich, indem beispielsweise der in Einführrichtung erste Längs-Begrenzungsschlitz schräg und somit diese Längsseite der Zunge bogenförmig ist, während der abgewandte Schlitz genau radial oder in einer Durchmesserebene liegend geformt ist, so daß sich die Breite der Federzunge in ihrer etwa in Umfangsrichtung liegenden Orientierung ändert. Dabei kann auch wiederum der schräge Schlitz nur einen Teil, insbesondere den dem freien Ende der Zunge näherliegenden Teil betreffen und der weitere zum Federbereich führende Teilschlitz wiederum auf einer Querschnittsebene liegen.
All diese Variationen der vorbeschriebenen Merkmale ins­ besondere bezüglich der Begrenzungsschlitze und ihrer gegenseitigen Kombinationen richten sich jeweils danach, ob eine stärkere axiale Nachgiebigkeit der Zunge erwünscht ist oder nicht und auch danach, welche absolute Gesamtlänge die Zunge hat und wie ihre Federkraft und Federkonstante in Relation zu den gewünschten Haltekräften steht.
Eine weitere Verbesserung der Verankerung eines Wellschlau­ ches kann dadurch erreicht werden, daß an der Innenseite des Hülsenmantels etwa gegenüber der über einen Teilbe­ reich des Umfanges verlaufenden Zunge eine feste Halte­ rippe mit vorzugsweise zu ihren beiden Enden hin sich ver­ mindernder Höhe und insbesondere schräger Seitenfläche vor­ gesehen ist. Aufgrund seiner Elastizität kann der Well­ schlauch beim Einführen diese einseitige feste Halterippe insbesondere dann, wenn ihre Höhe nicht zu groß ist und ihre seitlichen Enden verlaufen bzw. in der Höhe abnehmen, gut überwinden, zumal er gleichzeitig die Haltezunge mit dem daran befindlichen Haltevorsprung praktisch selbsttätig aus seinem Einführbereich ausheben kann. Ist dann die Haltezunge wieder eingeschnappt, ergibt sich auch beim Vor­ handensein nur einer einzigen Haltezunge eine weitgehend symmetrische Verankerung und entsprechend feste Kupplung.
Eine andere oder zusätzliche Möglichkeit zur Verbesserung der Kupplungsverbindung, die dennoch leicht wieder lösbar und demontierbar ist, kann darin bestehen, daß an der Zunge in axialer Richtung hintereinander wenigstens zwei Halte­ vorsprünge vorgesehen sind, deren in Einsteckrichtung tieferliegender, in Gebrauchsstellung also dem Ende des Wellschlauches näherer Haltevorsprung in seinem mittleren Bereich vorzugsweise eine Lücke hat, die von dem in axialer Richtung und in Einführrichtung des Schlauches oder Rohres dahinter befindlichen Haltevorsprung überbrückt oder über­ lappt ist. Bei einer Zugkraft wird der Wellschlauch im Bereich der Lücke des ersten Haltevorsprunges versuchen, in diese Lücke auszuweichen, wodurch er sich also in diesem Bereich radial nach außen verformt. Dadurch wird er aber umso fester mit dem unmittelbar dahinter befind­ lichen zweiten Haltevorsprung gekuppelt.
Da die Zunge in Umfangsrichtung orientiert ist, kann sie - zur Verbesserung der Halte- und Kupplungskraft - in vor­ teilhafter Weise eine relativ große Länge haben, so daß der oder die an ihr befindlichen Vorsprünge ebenfalls rela­ tiv lang sein können insbesondere dann, wenn sie gegen das Federende hin in ihrer Höhe abnehmen.
Beispielsweise kann die Umfangslänge des Vorsprunges wenigstens etwa ein Fünftel, ein Viertel oder ein Drittel des Innendurchmessers der Hülse betragen. Es ist sogar möglich, daß die Umfangslänge des rippenförmigen Vorsprunges unge­ fähr gleich dem Durchmesser der Hülse ist oder etwa dem halben Umfang der Hülse entspricht oder sogar über mehr als den halben Umfang der Haltehülse reicht. Dies hat den weiteren Vorteil, daß die Armatur nur eine einzige Zunge benötigt, um eine erheblich größere Halte- und Kupplungskraft übertragen zu können, als dies mit axial orientierten Haltezungen möglich erscheint, obwohl dennoch die Demontage dann sehr einfach ist, weil sie von einer einzigen Person bewerkstelligt werden kann, die mit einer Hand diese einzige Zunge ausheben und mit der anderen Hand den Wellschlauch herausziehen kann.
Es ist aber vor allem auch aufgrund der Umfangsorientierung der erfindungsgemäßen Zunge ebenso möglich, wenigstens zwei Zungen vorzugsweise gegenläufig an der Hülse anzuord­ nen, so daß ihre Federbereiche nah beeinander liegen und ihre freien Enden wiederum mit einer Hand gleichzeitig erfaßt und ausgehoben werden können. Auch könnten diese zusätzlichen Zungen in axialer Richtung nebeneinander liegen, da sie in dieser axialen Richtung relativ wenig Platz brauchen. Dies könnte wiederum zu einer Steigerung der Haltekraft bei dennoch relativ leichter Demontierbarkeit benutzt werden.
Die vorerwähnte Erleichterung vor allem beim Demontieren kann dadurch gesteigert werden, daß an der Haltezunge vorzugsweise an dem freien Ende eine Anhebehilfe vorge­ sehen ist. Diese Anhebehilfe kann beispielsweise eine am freien Ende der Zunge angeordnete, von außen nach innen radial verlaufende stirnseitige Fläche sein, die sich gegebenenfalls als Vorsprung über die Außenkontur der Zunge und der Hülse nach außen fortsetzen kann.
Es kann aber auch als Anhebehilfe an oder nahe dem freien Ende der Zunge ein nach außen vorstehender Vorsprung an­ stelle der stirnseitigen Fläche oder zusätzlich zu dieser Fläche vorgesehen sein.
Soll eine Demontage nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges möglich sein, so wird die Zunge an ihrem freien Ende stirn­ seitig mit einer von außen nach innen, unter einem spitzen Winkel zur Hülseninnenseite verlaufender Fläche versehen. Damit die Länge der Zunge bestmöglich für einen möglichst langen rippenartigen Vorsprung ausgenutzt werden kann, dieser aber beim Ausschwenken der Zunge nicht mit dem dem freien Ende der Zunge gegenüberliegenden Begrenzungsrand der Hülse in Kollision gerät, ist es zweckmäßig, wenn das am freien Ende der Zunge befindliche Ende des oder der Vorsprünge insbesondere unter spitzem Winkel zur Hülsen­ innenseite gegen das Federende der Zunge hin geneigt ist.
Für eine definierte Halterung und auch eine Abdichtung wenigstens gegen Spritzwasser ist es zweckmäßig, wenn im Inneren der Hülse ein Anschlag für die Stirnseite des Wellschlauches und bevorzugt für eine Dichtung zwischen Hülse und Wellschlauch vorgesehen ist. Dabei kann der Ab­ stand der federnden Zunge und ihrer Schlitzbegrenzung von dem Stirnanschlag für den Wellschlauch und eine dort gegebenenfalls vorgesehene Dichtung größer als eine Welle und ein Wellental des Wellschlauches sein und zumindest in dem stirnseitennahen letzten Wellental des Wellschlauches kann ein Dichtring od.dgl. im Inneren der Hülse und außer­ halb des Schlitzbereiches der Federzunge Platz haben. So­ mit kann die Abdichtung nicht nur durch die stirnseitige Anlage und einen evtl. dort vorgesehenen Dichtring be­ wirkt, sondern durch einen weiteren Dichtring in einem Wellental des Wellschlauches oder Wellrohres verbessert werden.
Der Innenanschlag der Hülse kann eine ringnutförmige Ein­ senkung aufweisen, wobei vorzugsweise wenigstens eine der Nutenwände, insbesondere die radial äußere Nutenwand, gegebenenfalls aber auch die innere oder beide Nutenwände, in Einsteckrichtung des Wellschlauches im Sinne einer Verengung der Nut zu ihrem Boden hin schräg verläuft bzw. verlaufen. Beim Einstecken des Wellschlauches wird dieser dadurch allmählich mehr und mehr einer radialen Druckkraft von innen und/oder von außen ausgesetzt, was für sich alleine bereits zu einer Verbesserung der Dicht­ wirkung beiträgt. Zusätzlich kann in der Nut die schon erwähnte stirnseitige Dichtung angeordnet sein.
Daraus ergibt sich eine weitere Ausgestaltung dahingehend, daß die innere Nutenwand als Stützhülse zum Eingriff in das Ende des Wellrohres oder -schlauches verlängert und vorzugsweise konisch ist. Somit kann beim Einstecken des Wellrohres oder Wellschlauches dessen Ende auf diese Stützhülse auflaufen und dadurch etwas aufgeweitet oder radial nach außen unter Spannung gesetzt werden, wobei sich die Wellen ebenso etwas verformen können, wie dies bei einer Druckbelastung durch eine sich verjüngende äuße­ re Nutenwand geschieht. Dieser Effekt kann sich sogar addieren, wenn beide Wandungen schräg zueinander stehen, so daß auch ohne einen Dichtring schon eine beachtliche Abdichtung des Endes des Wellrohres erreicht werden kann. Zusätzlich wird dadurch die Halterung verbessert, weil so auch sichergestellt wird, daß das Wellrohr eine gute und feste Anschlagposition erreicht hat, wenn der Haltevor­ sprung der Federzunge eingeschnappt ist.
An der Stützhülse bzw. dem Stützring, der in Gebrauchs­ stellung in das Innere des Wellrohres oder Wellschlauches eingreifen kann, kann auf der dem Schlauch oder Rohr zuge­ wandten Seite wenigstens ein Vorsprung für den Ein­ griff in eine Welle, vorzugsweise ein ringförmig umlaufen­ der Vorsprung vorgesehen sein, der im Zusammenwirken mit dem Haltevorsprung der Federzunge, in deren Bereich er zweckmäßigerweise liegt, die Halterung des in sich etwas nachgiebigen Wellschlauches weiter verbessert. Darüber hinaus kann ein solcher ringförmiger Vorsprung, der in das Innere einer Welle hineinragt, zur weiteren Abdichtung beitragen, indem an die Außenseite der Stützhülse gelangen­ de Feuchtigkeit an einem solchen Vorsprung aufgehalten und zum Abtropfen gebracht werden kann. Somit kann ein solcher Vorsprung eine Doppelfunktion haben, indem er den Aus­ tritt von Feuchtigkeit oder Flüssigkeit aus dem Wellrohr oder Wellschlauch zusätzlich behindert und somit die Ab­ dichtung verbessert.
Insgesamt ergibt sich eine Anschlußarmatur für umfangs­ gerippte Schläuche oder Rohre, die schon mit einer rela­ tiv kurzen Haltehülse eine feste und gute Kupplung ermög­ licht, so daß sie auch unter beengten Platzverhältnissen Anwendung finden kann und beispielsweise auch für winkel­ förmige Schlauch- oder Rohranschlüsse, Verteilerdosen und dergleichen besonders gut geeignet ist.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1 einer Anschlußarmatur mit einer Hülse zur Aufnahme eines Wellschlauches, die eine einzige federnde Zunge mit einem nach innen gerichteten rippenartigen Vorsprung aufweist und dabei in Umfangsrichtung der Hülse orientiert ist,
Fig. 4 einen axialen Längsschnitt,
Fig. 5 eine Ansicht mit Draufsicht auf die Zunge und
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 1 bei einer Ausführungsform, bei welcher die etwa in Umfangsrichtung orientierte Zunge durch schräg zu Querschnittsebenen der Hülse liegende Schlitze zusätzlich eine auch in axialer Richtung orientierte Bogenform hat,
Fig. 7 sechs verschiedene Querschnittsformen des rippenartigen Vorsprunges,
Fig. 8 eine Ansicht einer Ausführungsform, bei welcher die in Umfangsrichtung und axialer Richtung bogenförmige Zunge über einen erheblichen Umfangsbereich der Hülse reicht,
Fig. 9 einen Längsschnitt und
Fig. 10 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 9 einer Anschlußarmatur gemäß Fig. 8, wobei der an der bogenförmigen Zunge in Umfangs­ richtung verlaufende Haltevorsprung in einem mittleren Bereich unterbrochen ist,
Fig. 11 einen Längsschnitt und
Fig. 12 einen Querschnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 11 zu einer Anschlußarmatur gemäß Fig. 8, wobei an der Zunge in axialer Richtung zwei Haltevorsprünge hintereinanderliegen, deren einer eine Lücke aufweist und deren anderer bezüglich seiner Länge dieser Lücke ent­ spricht und in Einsteckrichtung genau vor dieser Lücke angeordnet ist,
Fig. 13 einen Längsschnitt und
Fig. 14 einen Querschnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 13 für eine Anschlußarmatur gemäß Fig. 8, bei welcher in axialer Richtung zwei rippen­ förmige Vorsprünge hintereinander angeordnet sind, wobei der in Einführrichtung zuerst kommende Haltevorsprung eine mittlere Lücke hat und der in Einführrichtung dahinter be­ findliche Haltevorsprung diese Lücke beid­ seits überdeckt,
Fig. 15 einen Längsschnitt,
Fig. 16 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 15 und
Fig. 17 eine Ansicht einer Anschlußarmatur, bei wel­ cher die etwa in Umfangsrichtung verlaufende Federzunge auf ihrer dem Einsteckende der Hülse zugewandten Seite durch einen schräg zu einer Querschnittsebene verlaufenden Schlitz begrenzt und somit an dieser Seite auch in axialer Richtung bogenförmig gestaltet ist, während der dem Einsteckende fernere Begren­ zungsschlitz auf einer Durchmesserebene liegt und zu einer geradlinigen Begrenzung dieser Seite der Zunge führt,
Fig. 18 einen Längsschnitt,
Fig. 19 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 18 und
Fig. 20 eine Seitenansicht einer Anschlußarmatur, bei welcher der dem Einsteckende abgewandte Be­ grenzungsschlitz der in Umfangsrichtung orien­ tierten Zunge in einer Durchmesserebene liegt, während der dem Einführende nähere Begren­ zungsschlitz nahe dem Federbereich einen auf einer Querschnittsebene liegenden Abschnitt hat, während der dem freien Ende der Zunge nähere Bereich des Begrenzungsschlitzes schräg ist,
Fig. 21 eine Ansicht,
Fig. 22 einen Längsschnitt und
Fig. 23 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 22 bei einer Anschlußarmatur, die zwei durch jeweils schräge Schlitze begrenzte, etwa in Umfangsrichtung orientierte bogenförmige Zungen mit genau in Umfangsrichtung liegenden rippen­ förmigen Haltevorsprüngen aufweist, wobei die Federbereiche und somit auch die freien Enden der Zungen jeweils in Umfangsrichtung gegen­ einander versetzt sind,
Fig. 24 eine Ansicht einer Anschlußarmatur auf dem Bereich zweier einander zugewandter freier Enden zweier Federzungen,
Fig. 25 einen Längsschnitt,
Fig. 26 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 25 und
Fig. 27 eine Ansicht dieser Anschlußarmatur gemäß den Fig. 24 bis 26 auf die beiden einander un­ mittelbar benachbarten Federbereiche der bei­ den voneinanderweg etwa in Umfangsrichtung gerichteten und orientierten Federzungen,
Fig. 28 eine teilweise im Längsschnit gehaltene Seiten­ ansicht eines Eckwinkelanschlusses mit einer mit Federzunge versehenen Hülse,
Fig. 29 einen Querschnitt der Hülse im Bereich der Federzunge gemäß der Linie A-B in Fig. 28 und
Fig. 30 eine Draufsicht des Hülsenbereiches des Eck­ winkelanschlusses gemäß Fig. 28,
Fig. 31 eine Ansicht einer Verteilerdose mit insge­ samt vier hülsenartigen Abgängen, die jeweils eine etwa in Umfangsrichtung orientierte Fe­ derzunge mit nach innen gerichtetem Haltevor­ sprung hat, wobei die Federzungen in diesem Ausführungsbeispiel durch schräg zu Quer­ schnittsebenen liegende Schlitze auch in axialer Richtung etwas bogenförmig sind,
Fig. 32 einen Längsschnitt einer Anschlußarmatur mit montiertem Wellschlauch oder Wellrohr, wobei im Bereich des Anschlagendes Dichtringe vor­ gesehen sind,
Fig. 33 bis Fig. 36 Längsschnitte durch den die Federzunge aufwei­ senden Hülsenbereich mit innerem Anschlag mit nutenförmiger Einsenkung, die an einer Wand­ seite auch zu einer Stützhülse verlängert sein kann, sowie
Fig. 37 eine Ansicht,
Fig. 38 einen Querschnitt gemäß der Linie C-D in Fig. 37 und
Fig. 39 einen halben Längsschnitt durch eine Armatur mit zwei sich fortsetzenden Hülsen zum Kup­ peln zweier Wellrohre oder -schläuche, wobei eine Hülse eine Axialzunge und die andere zwei in Umfangsrichtung voneinander weg ver­ laufende Zungen aufweist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Anschlußarmatur, im fol­ genden auch der Einfachheit halber Armatur 1 genannt, dient zur Befestigung, Kupplung oder Verlängerung von um­ fangsgerippten Schläuchen 2 (Fig. 32 bis 35) oder Rohren 3 (Fig. 36), welche jeweils quer zur Mittelachse angeordne­ te parallele Wellen 4 od.dgl. und dazwischen entsprechende Wellentäler 5 haben. Bei den folgenden verschiedenen Aus­ führungsbeispielen sind übereinstimmende Teile, selbst wenn ihre Formgebung verschieden ist, mit übereinstimmen­ den Bezugszahlen versehen.
Die Armatur 1 hat jeweils wenigstens eine das Ende des Wellschlauches 2 oder Rohres 3 in sich aufnehmende Hülse 6 und in der Wandung 7 dieser Hülse 6 ist eine gegen eine Rückstellkraft eines Federbereiches 8 auslenkbare Zunge 9 mit einem in das Hülseninnere gerichteten rippenartigen Vorsprung 10 zum Eingriff in ein Wellental 5 des Well­ schlauches 2 oder Wellrohres 3 für dessen axiale Fest­ legung vorgesehen. Die in den Ausführungsbeispielen darge­ stellten Armaturen 1 haben außerdem einen Gewindebereich 11, womit die Armatur 1 an einem Gegengewinde ange­ schlossen werden kann. Es wäre aber auch möglich, statt­ dessen eine weitere Hülse 6 vorzusehen, damit zwei Well­ schläuche 2 oder Wellrohre 3 koaxial zueinander gekuppelt werden können.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die federnde Zunge 9 mit ihrem in das Innere der Hülse 6 gerichteten rippenförmigen Vorsprung 10 und die schlitz­ förmigen Begrenzungen 12 ihrer Längsseiten etwa in Um­ fangsrichtung der Hülse 6 verlaufen. Die Längsseiten der Zunge 9 und der Verlauf des rippenförmigen Vorsprunges 10 sind dabei etwa gleichgerichtet über einen Teil des Umfanges der Hülse 6 angeordnet. Somit kann die axiale Ab­ messung der federnden Zunge 9 relativ klein sein, so daß sie auch an relativ kurzen Hülsen 6 unter beengten Platz­ verhältnissen ausreichend Raum findet und dennoch eine genügende Länge haben kann, um eine zufriedenstellende Flexibilität zu haben.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist der rippenförmige Vorsprung 10 an dem in Umfangsrichtung orientierten Längsrand der Zunge 9 angeordnet, der dem Einführende 13 der Hülse 6 ferner liegt.
Der gelenkartige Federbereich 8 kann in Umfangsrichtung so schmal oder gegebenenfalls auch bezüglich seines Quer­ schnittes gegenüber der Zunge 9 oder der Hülsenwandung 7 derart vermindert sein, daß die Zunge auch in axialer Richtung verschwenk- oder auslenkbar ist, wobei eine solche Auslenkbewegung durch die geringe Breite des Schlitzes 12 begrenzt ist. Jedoch kann so die Zunge 9 praktisch über ihre gesamte Länge in eine Anschlagpo­ sition gelangen und entsprechend höhere Kräfte ohne weitere Belastung des Federbereiches 8 aufnehmen.
Damit beim Eindrücken des Schlauches 2 oder Rohres 3 die Zunge selbsttätig angehoben wird und dann der Vorsprung 10 in ein Wellental 5 einschnappen oder ein­ rasten kann, ist gemäß Fig. 7 vorgesehen, daß die zum Einführende 13 der Hülse 6 weisende Seitenfläche 10 a des Vorsprunges 10 über wenigstens einen Teil seiner Höhe schräg von außen nach innen und dabei von dem Einsteckende 13 weg verläuft. Fig. 7 verdeutlicht, daß dies dabei unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann, je nachdem, ob diese selbsttätige Kupplungsbewegung oder eine größere Stabilität dieses Haltevorsprunges 10 im Vordergrund steht.
Dabei zeigt Fig. 7 ferner, daß auch die der Einführrich­ tung oder dem Einsteckende 13 abgewandte Anschlagfläche 10 b des Haltevorsprunges 10 unterschiedlich gestaltet sein kann und bis auf die am weitesten links in Fig. 7 erkennbare Ausführungsform steiler als die andere Seiten­ fläche 10 a ist. Während sie bei der zweiten Ausführungs­ form von rechts mit der Hülsenwandung noch einen stumpfen Winkel einschließt, ist sie bei der dritten Ausführungs­ form rechtwinklig zur Innenwand 7 der Hülse 6 und in den beiden nachfolgenden Ausführungsbeispielen sogar in spitzem Winkel zu dieser Innenseite 7 der Hülse 6 angeord­ net, so daß sich eine Hinterschneidung ergibt. Eine ent­ sprechend feste Verbindung und Anlage ergibt sich, wenn ein Wellschlauch unter axialen Zug gerät, so daß sich unter Umständen sogar seine zunächst etwa trapezförmige Welle 4 an ihrer Berührseite zu dem Anschlagvorsprung 10 eindrückt und so dann dieser steilen oder gar hinter­ schnittenen Seitenfläche 10 b einpassen kann. Es ergibt sich somit eine erhebliche Verbesserung der übertragba­ ren Haltekraft.
In mehreren Ausführungsbeispielen, beispielsweise in Fig. 3 oder 16 oder 19 usw. erkennt man, daß der rippen­ artige Vorsprung 10 vom freien Ende der Zunge 9 zu dem Federbereich 8 hin in seiner Höhe abnimmt und/oder mit Abstand vor dem Federbereich 8 endet. Da der Federbe­ reich 8 selbst gar nicht ausschwenkbar ist und somit der ihm nähere Bereich nur sehr kleine radiale Aus­ wärtsbewegungen durchführen kann, während das freie Ende der Zunge 9 naturgemäß die größte relative Radial­ verstellung gegenüber der Außenseite der Hülsenwandung 7 durchführen kann, ergibt sich durch diese Maßnahme, daß bei einer Demontage die Zunge 9 nur relativ geringfügig angehoben werden muß, um die bis dahin von dem Vorsprung 10 erfaßte und hintergriffene Welle 4 des Schlauches 2 oder Rohres 3 für ein Herausziehen aus der Hülse 6 frei­ zugeben. Der Federbereich 8 der Zunge 9 kann bei axialer Belastung und Verstellung des Vorsprunges 10 bereichs­ weise aufwölbbar und demgemäß das freie Ende der Zunge 9 mit dem Vorsprung 10 axial verschwenkbar sein. Dies wurde schon in dem Zusammenhang erwähnt, daß dann der dem Einführende 13 nähere Längsschlitz 12 geschlossen wird und die Zunge sich praktisch über ihre gesamte in Umfangs­ richtung verlaufende Längsseite abstützen kann.
Dies kann jedoch zu einer weiteren Verstärkung der Kupplungskraft unter axialer Belastung ausgenutzt werden, indem beispielsweise gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 sowie weiteren vergleichbaren Ausführungs­ beispielen die bei axialer Belastung und Verformung der Zunge 9 sich berührenden Ränder des zwischen Zunge 9 und Hülsenwand 7 befindlichen Schlitzes 12 von der Hülsen­ oberseite zum Hülseninneren schräg in der Richtung zurück­ springen, in welche die axiale Verformung der Zunge erfolgt. Man erkennt dies ganz deutlich in Fig. 4 oder auch in den Fig. 9, 11, 13, 15 oder 18. Dabei sind beide Begrenzungen des Schlitzes 12 in gleicher Richtung schräg orientiert und verlaufen etwa parallel zueinander, so daß bei einem Schließen dieses Schlitzes 12 durch die axiale Verschwenkung der Zunge 9 unter axialer Zugbe­ lastung eine flächige Berührung entsteht.
Ist diese axiale Belastung entsprechend hoch, wird die Zunge 9 noch weiter in axialer Richtung verformt, wobei sich daraus dann zwangsweise auch eine radiale Verstellung ergibt, die natürlich auch nach einem sehr kurzen Weg durch das Aufliegen am Wellschlauch oder Wellrohr ihr Ende fin­ det. Der Haltevorsprung 10 erhält jedoch durch diese Maß­ nahmen bei axialer Belastung eine in das Innere der Hülse gerichtete Kraftbeaufschlagung, so daß einem ungewollten Lösen der Kupplung zwischen Haltevorsprung 10 und Wellen­ tal 5 selbsttätig entgegengewirkt wird.
Während bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen der Haltevorsprung 10 in seiner Ausgangsstellung genau in Umangsrichtung verläuft, weil die erwähnte geringfügige axiale und radiale Verschwenkung der Zunge bei Zugbe­ lastung innerhalb des Spieles liegt, das zwischen dem Haltevorsprung 10 und dem Wellental 5 existiert, könnte der Haltevorsprung auch entgegen der axialen Verschwenkung der Zunge 9 schräg zum Hülsenumfang verlaufen, so daß er unter Höchstbelastung dann gerade genau in Umfangsrich­ tung verläuft und so eine bestmögliche Anlage an einer Seitenfläche einer Welle 4 findet.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 15 bis 17 und 18 bis 20 ist nur derjenige Begrenzungsschlitz 12 zwischen Zunge 9 und Hülse 6, der dem Einsteckende 13 der Hülse 6 näherliegt, schräg gegenüber einer Querschnittsebene ge­ neigt, wobei das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15 bis 17 dies für die gesamte Längsseite der Zunge 9 vorsieht, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 bis 20 diese Schrägung des Begrenzungsschlitzes 12 nur für den dem Federbereich 8 ferneren Teil der Zunge 9 nahe deren freiem Ende zutrifft. Dabei ist dieser Schlitz 12 jeweils schmaler als es der Auslenkbarkeit der Zunge in axialer Richtung entspricht, damit sie bei Berührung der beiden Begrenzungen dieses schrägen Schlitzes die schon er­ wähnte zusätzliche Radialbewegung in das Hülseninnere durch­ führen kann.
Bei den übrigen Ausführungsbeispielen erkennt man, daß beide in Umfangsrichtung verlaufenden Begrenzungsschlitze 12 der Zunge 9 schräg und dabei insbesondere auch parallel zueinander angeordnet sind und die Zunge dadurch insgesamt auch axial bogenförmig wird, während natürlich der rippen­ förmige Vorsprung 10 seine Umfangsorientierung beibehält.
Darüber hinaus trägt der dem Einsteckende 13 abgewandte schräge Schlitz dazu bei, die radiale Auslenkung der Zunge 9 nach außen zu fördern, wenn der Schlauch 2 oder das Rohr 3 einge­ führt werden, weil sich daraus eine gewisse axiale Be­ lastung der Zunge 9 von dem Einsteckende 13 weg ergibt, so daß auch dann die Schrägflächen zu einer nach außen gerichteten Kraftkomponente beitragen können.
Natürlich können die in radialer Richtung verlaufenden Schlitze auch nicht parallel zueinander ausgeführt sein, wodurch sich die Anbindung der Zunge an die Hülse verschmälert oder verbreitert und damit die Auslenkbarkeit der Zunge verstärkt oder abschwächt.
In Fig. 18 und 19 erkennt man eine weitere Verstärkung der Kupplung zwischen Hülse und Schlauch oder Rohr, indem an der Innenseite der Hülsenwand 7 etwa gegenüber der über einen Teilbereich des Umfanges verlaufenden Zunge 9 eine feste Halterippe 14 mit im Ausführungsbeispiel zu ihren beiden Enden hin sicher vermindernder Höhe und insbesondere schräger Seitenfläche 14 a vorgesehen ist. Vor allem ein flexibler Wellschlauch 2 kann gut über eine solche angeschrägte feste Rippe 14 geschoben werden ins­ besondere wenn die gegenüberliegende Zunge 9 gut aus­ federt.
Eine andere oder zusätzliche Maßnahme zur Verbesserung der Haltekraft selbst für den Fall, daß nur eine einzige Zunge 9 vorgesehen ist, erkennt man in den Fig. 11 bis 14.
Während Fig. 9 und 10 eine Lösung zeigen, bei welcher der Haltevorsprung 10 eine Lücke 15 hat, die in scheinbar paradoxer Weise auch schon die Haltekraft dadurch ver­ stärken kann, daß das Wellrohr bei einer Zugbelastung ver­ sucht, in dieser Lücke 15 radial nach außen auszuweichen, so daß sich die der Lücke benachbarten Bereiche des Vor­ sprunges 10 entsprechend gut in dem Wellental 5 halten können, ist bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 11 bis 14 vorgesehen, daß an der Zunge 9 in axialer Richtung hintereinander jeweils zwei Haltevorsprünge 10 und 16 vorgesehen sind, deren einer, im Ausführungsbeispiel ge­ mäß Fig. 13 und 14 der dem Einsteckende 13 näherliegende Haltevorsprung 16, in seinem mittleren Bereich ebenfalls eine Lücke 15 hat, die von dem in axialer Richtung daneben befindlichen Haltevorsprung überbrückt oder überlappt ist. Die schon erwähnte Tendenz eines Wellschlauches, sich im Bereich einer solchen Lücke 15 radial nach außen zu drücken, wenn er axial belastet wird, führt dann zu einer entsprechend sicheren Verrastung zwischen diesem die Lücke 15 überbrückenden weiteren Haltevorsprung.
Da die Zunge 9 in Umfangsrichtung der Hülse 6 orientiert ist, kann sie und somit auch ihr Haltevorsprung 10 bzw. 16 eine große Umfangslänge haben, wodurch sich eine ent­ sprechend feste Verbindung mit dem Wellschlauch 2 oder Wellrohr 3 ergibt, wenn auch nur eine einzige Zunge vor­ gesehen ist. Es ist also ein Vorteil dieser Gestaltung, daß eine einzige Zunge schon genügt, um entsprechend große Kupplungskräfte zu übertragen. Dabei kann die Um­ fangslänge des Vorsprunges 10 wenigstens etwa ein Fünftel, ein Viertel oder ein Drittel des Innendurchmessers der Hülse 6 betragen. Es ist sogar bei entsprechend großer Länge der Zunge 9 möglich, daß die Umfangslänge des rippenförmigen Vorsprunges 10 oder 16 ungefähr gleich dem Durchmesser der Hülse 6 ist oder etwa dem halben Umfang der Hülse 6 entspricht oder sogar über mehr als den halben Umfang der Haltehülse 6 reicht.
Fig. 3 oder 8 oder 16 zeigen z.B. Lösungen, bei denen die Länge der Zunge erheblich mehr als ein Viertel des Umfanges beträgt und der rippenförmige Vorsprung 10, der mit Ab­ stand zum Federbereich 8 endet, etwa ein Viertel der Um­ fangslänge einnimmt. Bei Fig. 19 erkennt man eine noch größere Umfangslänge, wobei die Höhe des Vorsprunges 10 zum Federende 8 hin abnimmt. Auch Fig. 6 ist ein Beispiel für einen rippenförmigen Vorsprung 10 von ganz erheblicher Umfangslänge.
In den Fig. 21 bis 27 ist jedoch dargestellt, daß wenigstens zwei Zungen an der Hülse angeordnet sein können, wobei diese entweder gemäß Fig. 21 bis 23 gleichgerichtet sein können, also ihre Federenden 8 einander etwa gegen­ überliegen, oder vorzugsweise gegenläufig an der Hülse sind, so daß ihre Federbereiche 8 gemäß Fig. 27 und ihre freien Enden gemäß Fig. 24 einander jeweils benachbart sind. Letzteres hat den Vorteil, daß die beiden federnden Enden mit zwei Fingern einer einzigen Hand gleichzeitig erfaßt und aufgebogen werden können, wenn eine Demontage erfolgen soll. Die zweite Hand des Monteurs ist dann dazu frei, nach dem Aufbiegen der Federzungen 9 den Schlauch 2 oder das Rohr 3 aus der Hülse 6 herauszuziehen.
Dies kann sowohl bei der Lösung mit zwei Zungen 9 als auch bei der Lösung mit nur einer Zunge 9 dadurch begünstigt sein, daß an der Haltezunge 9 vorzugsweise nahe dem freien Ende eine Anhebehilfe 17 vorgesehen ist. Diese Anhebehilfe 17 kann schon einfach eine von außen nach innen stirnseitig radial verlaufende Fläche 17 am freien Ende der Zunge sein, die sich gegebenenfalls als Vorsprung über die Außenkon­ tur der Zunge und der Hülse nach außen fortsetzen könnte. Ist jedoch zwischen dem freien Ende der Zunge 9 und dem Hülsenmantel ein genügend breiter Schlitz oder Abstand, kann aufgrund der Umfangskrümmung der Hülse und der Zunge schon die am Übergang von der Oberfläche zur Innenseite befindliche Kante 17 a des freien Endes der Zunge 9 als Aus­ hebehilfe genügen. Dies hat den Vorteil, daß im Bereich der federnden Zunge die Außenkontur der gesamten Armatur glatt und vorsprungfrei bleibt. Falls dies keine Rolle spielt und genügend Platz vorhanden ist, könnte jedoch im Interesse einer leichteren Demontierbarkeit als Anhebehilfe an oder nahe dem freien Ende der Zunge 9 ein nach außen vor­ stehender Vorsprung anstelle der stirnseitigen Fläche 17 oder zusätz­ lich zu dieser Fläche 17 vorgesehen sein.
Sollte eine Demontage nur mit Hilfe eines Werkzeuges vorge­ sehen werden, so wird auf jede Anhebehilfe verzichtet und die Zunge wird an ihrem freien Ende stirnseitig mit einer von außen nach innen unter einem spitzen Winkel zur Hülsen- Innenwandung verlaufenden Fläche versehen, wodurch diese Kante 17 a nicht mehr als Anhebehilfe vorhanden ist. Beispielsweise in den Fig. 3, 6 oder 23 erkennt man, daß das am freien Ende der Zunge 9 befindliche Ende 10 c des oder der Vorsprünge 10 bzw. 16 insbesondere unter spitzem Winkel zur Hülseninnenseite gegen das Federende bzw. den Federbereich 8 der Zunge 9 hin geneigt sein kann. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil dieses freie Ende der Zunge beim Ausschwenken um den Federbereich 8 einen Kreisbogen durchführt und ein einfach in Fortsetzung des Schlitzes verlaufendes Ende des Vorsprunges 10 mit der gegenüberliegenden Begrenzung 18 der Hülsenwandung 10 kollidieren könnte.
In praktisch allen Ausführungsbeispielen erkennt man, daß im Inneren der Hülse 6 ein Anschlag 19 für die Stirnseite des Wellschlauches 2 oder Rohres 3 und evtl. außerdem eine Dichtung 20 zwischen Hülse 6 und Wellschlauch 2 oder Rohr 3 vorgesehen sein kann, die in diesem stirnseitigen Be­ reich untergebracht sein kann. Diese Dichtung 20 muß aber nicht unbedingt als Dichtring ausgebildet sein, sondern eine gewisse Abdichtung kann sich auch durch eine besonde­ re Formgebung des Anschlages im Zusammenwirken mit der Stirnseite oder dem Einführende des Wellschlauches 2 oder auch des Wellrohres 3 ergeben.
Zunächst sei jedoch erwähnt, daß der Abstand der federnden Zunge 9 und ihrer Schlitzbegrenzungen von dem Stirnan­ schlag 19 für den Wellschlauch 2 oder das Wellrohr 3 und eine dort gegebenenfalls vorgesehene Dichtung 20 größer als eine Welle 4 und ein Wellental 5 sein können, damit genügend Platz außerhalb des Bereiches der Federzunge für einen umlaufenden Dichtring gegeben ist und dessen Wirkung nicht teilweise durch die Schlitzbegrenzung der Federzunge zunichte gemacht wird. In Fig. 32 erkennt man, daß neben einer stirnseitigen Dichtung 20 auch ein Dichtring 20 in dem stirnseitennahen letzten Wellental des Well­ schlauches 2 im Inneren der Hülse 6 und außerhalb des Schlitzbereiches der Federzunge 9 Platz hat.
Sowohl bei dieser Lösung nach Fig. 32 als auch in den zu­ vor erläuterten und dargestellten Ausführungsbeispielen, aber auch bei den noch näher zu beschreibenden Ausführungs­ beispielen gemäß den Fig. 33 bis 36 weist der Innenan­ schlag 19 der Hülse 6 eine ringnutförmige Einsenkung 21 auf, in welcher wie bei der Lösung nach Fig. 32 ein Dicht­ ring 20 untergebracht sein könnte, aber nicht sein muß.
Wenigstens eine der Nutenwände 22 oder 23, bei den Fig. 33 bis 35 die radial äußere Nutenwand 23, bei den Fig. 33 bis 36 auch die radial innere Nutenwand 22, ver­ laufen dabei in Einsteckrichtung des Wellschlauches 2 im Sinne einer Verengung der Nut 21 zu ihrem Boden 24 hin schräg, d.h. der Nutenquerschnitt verjüngt sich zum inneren bzw. zum Boden 24 der Nut 21 hin konisch. Dies bedeutet, daß beim Einschieben des Endes des Wellschlauches 2 dessen letzte Welle 4 und gegebenenfalls auch noch die vorletzte Welle verformt und zwischen diesen immer enger werdenden Wandungen 22 und 23 eingeklemmt wird, so daß allein da­ raus schon eine Dichtwirkung erzielt werden kann, die mindestens gegen Spritzwasser genügend dicht ist.
Während Fig. 33 eine etwa dichtende Berührung zwischen der Außenseite der Welle 4 mit der äußeren Nutenwandung 23 zeigt, ist bei Fig. 34 die Innenseite des Wellrohres mit der gegenüberliegenden inneren Nutenwandung 22 in einem entsprechenden Kontakt, wenn jeweils der Haltevor­ sprung 10 der Zunge 9 in eine Gebrauchsstellung in einem Wellental 5 eingeschnappt ist, wobei bei Fig. 33 bei einer weiteren axialen Verschiebung des Schlauches in Richtung Anschlag auch an der Innenseite des Wellrohres eine zunehmende Abdichtung stattfindet. Fig. 35 zeigt nun eine Lösung, bei welcher sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des Wellrohres mit Seitenwänden 22 und 23 der Nut 21 in Berühr- oder Druck­ kontakt kommt, wenn die Federzunge mit ihrem Haltevor­ sprung 10 in Gebrauchsstellung ist. Somit ergibt dies eine noch bessere Abdichtung.
Dabei erkennt man vor allem bei den Ausführungsformen nach Fig. 34 und 35, daß die innere Nutenwand 22 als Hülse 25 zum reibschlüssigen oder formschlüssigen Eingriff in das Ende des Wellrohres 3 oder insbesondere Well­ schlauches 2 verlängert und vorzugsweise konisch sein kann. Diese Verlängerung kann dabei in oder - gemäß Fig. 34 und 35 - über den Bereich des oder der die Zunge 9 begrenzenden Schlitze 12, so daß eventuell eindringendes Wasser durch den Schlitz 12 ablaufen kann.
An dieser Hülse 25 kann auf der dem Schlauch 2 oder Rohr 3 auf der Innenseite zugewandten Seite, also an der Außenseite dieser Hülse 25, wenigstens ein im Aus­ führungsbeispiel ringförmig umlaufender Vorsprung 26 vor­ gesehen sein, der zweckmäßigerweise im Bereich einer Welle 4 zu liegen kommen kann und etwas in diese hineinragt. An einem solchen Vorsprung 26 kann sich aus dem Rohrinneren kommende Flüssigkeit etwas aufstauen und wieder abtropfen und dabei bildet dieser Vorsprung 26 mit der Welle 4 zu­ sammen eine Art Labyrinthdichtung. Es ergeben sich somit Möglichkeiten, im Zusammenwirken mit der federnden Zunge 9 und ihrem Haltevorsprung 10 eine Abdichtung des Endes des Wellschlauches zu erzielen, ohne daß Dichtringe 20 vorge­ sehen sind. Diese können aber natürlich zusätzlich eben­ falls noch vorhanden sein, um den Grad der Dichtigkeit zu steigern.
Neben der normalen Anschlußarmatur 1 mit einer axial ge­ radlinig sich fortsetzenden Durchgangsöffnung kann die Erfindung auch bei winkelförmigen Anschlußarmaturen ge­ mäß Fig. 28 bis 30 zur Anwendung kommen, wo der Gewinde­ bereich 11 gegenüber der Hülse 6 in einem Winkel steht. Dabei ist die Hülse 6 extrem kurz, erlaubt aber dennoch die Unterbringung der Haltezunge 9.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit zeigt Fig. 31 bei einer Anschlußdose 27, von welcher insgesamt vier Hülsen 6 mit entsprechenden Zungen 9 seitlich abstehen und ab­ gehen.
Die Anschlußarmatur 1 für umfangsgerippte Schläuche 2 oder Rohre 3, insbesondere für flexible Wellschläuche 2, die quer zur Schlauchachse angeordnete parallele Wel­ len 4 haben, hat eine das Ende des Wellschlauches 2 oder -rohres 3 in sich aufnehmende Hülse 6 und in der Wandung 7 dieser Hülse 6 eine gegen eine Rückstellkraft eines Federbereiches 8 radial nach außen auslenkbare Haltezunge 9 mit einem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung 10, der sich zum Eingriff in ein Wellental 5 des Wellschlauches 2 oder Wellrohres 3 für dessen axiale Festlegung an der Unterseite der Zunge 9 befindet. Um eine gute Selbst­ rastung bei der Montage zu erhalten und in axialer Rich­ tung wenig Platz für diese Haltezunge 9 und ihren Vor­ sprung 10 zu benötigen und dabei die Haltekraft und Sperr­ wirkung evtl. sogar noch steigern zu können, verlaufen die federnde Zunge 9 mit ihrem in das Hülseninnere gerichtete rippenförmigen Vorsprung 10 und die schlitzförmigen Be­ grenzungen 12 ihrer Längsseiten etwa in Umfangsrichtung der Hülse 6. Die Schwenkachse und der Federbereich der Zunge 9 sind somit etwa in axialer Richtung der Hülse 6 orientiert.
Entgegen der Darstellung der Fig. 1 könnte - z.B. bei sehr kurzer Hülse 6 - die axiale Breite der Zunge noch erheblich geringer sein und beispielsweise etwa gleich der des Vorsprunges 10 sein. Außerdem sei noch erwähnt, daß der Vorsprung 10 oder 16 auch durch mehrere Lücken in Einzelvorsprünge oder noppenartige Vorsprünge aufge­ teilt sein könnte.
Fig. 37 bis 39 zeigten ein Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei Hülsen 6 einander fluchten fortsetzen und somit zur Kupplung zweier Wellrohre oder Wellschläuche geeignet sind. Dabei hat die eine Hülse eine in axialer Richtung verlaufende relativ lange, an ihrem freien Ende verbreiterte Zunge 9 a, während an der zweiten Hülse 6 dargestellt ist, daß zwei etwa von der gleichen Stelle mit ihren Federbe­ reichen 8 ausgehende, in Umfangsrichtung orientierte Zungen 9 mit an ihren freien Enden vorstehenden Vorsprüngen 28 als An- oder Aushebehilfe versehen sein können. In Fig. 38 erkennt man deutlich, daß diese Vorsprünge 28 sehr leicht mit einer Hand gleichzeitig erfaßt und beide nach oben verschwenkt werden können, wodurch die ihnen ent­ gegengesetzt nach innen ragenden Vorsprünge 10 aus dem Wellental 5 eines Schlauches 2 oder Rohres 3 ausgehoben werden. Dabei sieht man wiederum, daß diese Vorsprünge 10 mit Abstand vor dem Federbereich 8 enden und gegen diesen Bereich hin schräg abfallen, damit eine nicht zu große Aushebebewegung erforderlich ist.
Selbstverständlich könnten auch beide Hülsen 6 dieses Ausführungsbeispieles in Umfangsrichtung verlaufende Haltezungen 9 haben, jedoch zeigt dieses Beispiel, daß dabei auch beliebige, voneinander abweichende Kupplungs­ möglichkeiten - je nach Erfordernissen - zur Anwendung kommen können. Beispielsweise könnte eine relativ lange Hülse 6 mit einer oder mehreren in axialer Richtung ver­ laufenden Zungen 9 a versehen sein, während eine möglicher­ weise nur kurze Hülse 6 in Umfangsrichtung verlaufende Zungen hat. Im Ausführungsbeispiel sind allerdings beide Hülsen gleich lang.

Claims (28)

1. Anschlußarmatur (1) für umfangsgerippte Schläuche (2) oder Rohre (3), insbesondere für flexible Wellschläuche (2), mit quer zur Schlauchachse angeordneten parallelen Wellen (4) oder dergleichen, wobei die Anschlußarmatur (1) eine das Ende des Wellschlauches (2) oder Rohres (3) in sich aufnehmende Hülse (6) hat und in der Wandung (7) dieser Hülse (6) ein Halteelement mit einem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung (10) zum Eingriff in ein Wellental (5) des Wellschlauches (2) oder Well­ rohres (3) oder in eine Umfangsnut eines sonst glatten Rohres für dessen axiale Festlegung vorgesehen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das Halteelement eine gegen eine Rückstellkraft eines Federbereiches (8) nach außen in Lösestellung auslenkbare Zunge (9) ist und daß die­ se Zunge (9) mit ihrem in das Hülseninnere gerichteten Vorsprung (10) und die schlitzförmigen Begrenzungen (12) ihrer Längsseiten etwa in Umfangsrichtung der Hülse (6) verlaufen.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten der Zunge (9) und der Verlauf des vorzugs­ weise rippenförmigen Vorsprunges (10) etwa gleichge­ richtet über einen Teil des Umfanges der Hülse (6) an­ geordnet sind.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der gelenkartige Federbereich (8) breiter oder schmaler als die in Umfangsrichtung von ihm weg verlaufende Zunge (9) ist, so daß die Zunge (9) in axia­ ler Richtung stärker oder schwächer verschwenk- oder auslenkbar ist.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest der Federbereich (8) im Quer­ schnitt verändert, vorzugsweise vermindert ist.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zum Einführende (13) der Hülse (6) weisende Seitenfläche (10 a) des Vorsprunges (10) über wenigstens einen Teil seiner Querschnittshöhe schräger als das Schlauchprofil von außen nach innen und dabei von dem Einsteckende (13) weg verläuft.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der rippenförmige Vorsprung (10) von dem freien Ende der Zunge (9) zu dem Federbereich (8) hin in seiner Höhe abnimmt und/oder mit Abstand vor dem Federbereich (8) endet.
7. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbereich (8) der Zunge (9) bei axialer Belastung und Verstellung des Vorsprunges (10) bereichsweise aufwölbbar bzw. verwindbar und dem­ gemäß das freie Ende der Zunge (9) mit dem Vorsprung (10) axial verschwenkbar ist.
8. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die bei axialer Zugbelastung des Rohres und entsprechender Verformung der Zunge (9) sich berührenden Ränder des zwischen Zunge (9) und Hülsen­ mantel (7) befindlichen Schlitzes (12) von der Hülsen­ oberseite zum Hülseninneren schräg in der Richtung zu­ rückspringen, in welche die axiale Bewegung und Verstel­ lung der Zunge (9) erfolgt.
9. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide Begrenzungen des Schlitzes (12) in gleicher Richtung schräg orientiert sind und vorzugs­ weise etwa parallel zueinander angeordnet sind.
10. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dem Einführende (13) der Hülse (6) abgewandte Anschlagfläche (10 b) des Haltevorsprunges (10) im Querschnitt steiler als die andere Seitenfläche (10 a), vorzugsweise rechtwinklig zur Innenwand (7) der Hülse (6) oder im spitzen Winkel zu dieser Innenseite (7) angeordnet ist.
11. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen (10 c) des Haltevorsprunges senkrecht und/oder schrägverlaufend sind, und der wippenartige Haltevorsprung (10) vorzugs­ weise erst bei axialer Belastung radial d.h. rechtwinklig zur Hülsenachse verläuft.
12. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens derjenige Begrenzungsschlitz (12) zwischen Zunge (9) und Hülse (6), der dem Einsteck­ ende (13) der Hülse (6) näher liegt, zumindest über einen Teilbereich der Umfangslänge der Zunge (9) vorzugs­ weise den Bereich des rippenförmigen Vorsprunges (10) von der Außenseite zum Hülseninneren gegenüber einer Querschnittsebene schräg gegen das Einsteckende (13) hin gerichtet und schmaler ist, als die Auslenkbarkeit der Zunge (9) in axialer Richtung.
13. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide in Umfangsrichtung verlaufenden Begrenzungsschlitze (12) der Zunge (9) schräg und dabei insbesondere parallel zueinander angeordnet sind und die Zunge dadurch auch axialbogenförmig ist.
14. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Innenseite der Hülsenwand (7) etwa gegenüber der über einen Teilbereich des Umfanges verlaufenden Zunge (9) und insbesondere gegenüber von deren rippenartigem Vorsprung (10) eine feste Halte­ rippe (14) mit vorzugsweise zu ihren beiden Enden hin sich vermindernder Querschnittshöhe und insbesondere schräger Seitenfläche (14 a) vorgesehen ist.
15. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zunge (9) in axialer Richtung hintereinander wenigstens zwei Haltevorsprünge (10, 16) vorgesehen sind, deren einer in seinem mittleren Be­ reich vorzugsweise eine Lücke (15) hat, die von dem in axialer Richtung daneben befindlichen Haltevorsprung überbrückt oder überlappt ist.
16. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umfangslänge des Vorsprunges (10) wenigstens etwa ein Fünftel, ein Viertel oder ein Drittel des Innendurchmessers der Hülse (6) beträgt und vor­ zugsweise nur eine einzige Zunge (9) vorgesehen ist.
17. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umfangslänge des rippenförmigen Vorsprunges (10) ungefähr gleich dem Durchmesser der Hülse (6) ist oder etwa dem halben Umfang der Hülse (6) entspricht oder über mehr als den halben Umfang der Haltehülse (6) reicht.
18. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens zwei etwa in Umfangsrich­ tung der Hülse (6) orientierte Zungen (9), vorzugs­ weise gegenläufig an der Hülse (6) angeordnet sind.
19. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Haltezunge (9) vorzugsweise an dem freien Ende eine Anhebehilfe (17, 28) vorge­ sehen ist.
20. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebehilfe eine am freien Ende der Zunge (9) angeordnete, von außen nach innen in etwa raaial verlaufende stirnseitige Fläche (17) ist, die sich gegebenenfalls als Vorsprung (28) über die Außen­ kontur der Zunge (9) und der Hülse (6) nach außen fort­ setzt.
21. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Anhebehilfe an oder nahe dem freien, beim Auskuppeln am weitesten nach außen anheb­ baren Ende der Zunge (9) ein nach außen vorstehender Vorsprung (28) sich anstelle der stirnseitigen Fläche (17) oder zusätzlich zu dieser Fläche (17) vorgesehen ist.
22. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die am freien Ende der Zunge (9) be­ findliche stirnseitige Fläche (17) insbesondere unter spitzem Winkel zur Hülseninnenseite, also entgegen einer Anhebehilfe ausgebildet ist.
23. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Inneren der Hülse (6) ein Anschlag (19) für die Stirnseite des Wellschlauches (2) oder -rohres (3) und bevorzugt eine Dichtung (20) zwischen Hülse (6) und Schlauch (2) oder Rohr (3) vorgesehen ist.
24. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand der federnden Zunge (9) und ihrer Schlitzbegrenzungen von dem Stirnanschlag (19) für den Schlauch (2) oder das Rohr (3) und eine dort gegebenenfalls vorgesehene Dichtung (20) größer als eine Welle (4) und ein Wellental (5) des Schlauches oder Rohres sind und zumindest in dem stirnseitennahen letzten Wellental (5) ein Dichtring (20) od.dgl. im Inneren der Hülse (6) und außerhalb des Schlitzbereiches der Feder­ zunge (9) Platz hat.
25. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Innenanschlag (19) der Hülse (6) eine ringnutförmige Einsenkung (21) aufweist, und vor­ zugsweise wenigstens eine der Nutenwände (22, 23), in Ein­ steckrichtung des Wellschlauches (2) oder Rohres (3) im Sinne einer Verengung der Nut (21) zu ihrem Boden (24) hin schräg verläuft, wobei die radial äußere Nutenwand (23) und/oder die radial innere Nutenwand (22) als Schlauch­ anschlag in axialer Richtung vorgesehen ist.
26. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die innere Nutenwand (22) als Hülse (25) zum Eingriff in das Ende des Wellrohres (3) oder -schlauches (2) verlängert und vorzugsweise konisch ist, wobei sie sich in Einsteckrichtung von ihrem freien Ende zum Nutengrund (24) erweitert und wobei diese Verlängerung vorzugsweise in oder über den Bereich des oder der die Zunge begrenzenden Schlitze (12) ragt.
27. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Hülse (25) auf der dem Schlauch (2) oder Rohr (3) zugewandten Seite wenigstens ein Vorsprung (26), vorzugsweise ein ringförmig um­ laufender Vorsprung (26) vorgesehen ist.
28. Armatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite der Zunge (9) und des Vorsprunges (10) etwa gleich sind.
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