DE3902836A1 - Lichtleitfaser-verbindungsbaueinheit und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Lichtleitfaser-verbindungsbaueinheit und verfahren zu deren herstellungInfo
- Publication number
- DE3902836A1 DE3902836A1 DE3902836A DE3902836A DE3902836A1 DE 3902836 A1 DE3902836 A1 DE 3902836A1 DE 3902836 A DE3902836 A DE 3902836A DE 3902836 A DE3902836 A DE 3902836A DE 3902836 A1 DE3902836 A1 DE 3902836A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- optical fiber
- connector
- core
- mold
- optical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
- B29C70/74—Moulding material on a relatively small portion of the preformed part, e.g. outsert moulding
- B29C70/76—Moulding on edges or extremities of the preformed part
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/12—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated means for positioning inserts, e.g. labels
- B29C33/123—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated means for positioning inserts, e.g. labels for centering the inserts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14549—Coating rod-like, wire-like or belt-like articles
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3865—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture fabricated by using moulding techniques
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3887—Anchoring optical cables to connector housings, e.g. strain relief features
- G02B6/3888—Protection from over-extension or over-compression
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Lichtleitfa
ser-Verbindungsbaueinheit, die an einem Endteil einer Licht
leitfaser angebracht wird, um die Lichtleitfaser mit einem
Ende einer anderen Lichtleitfaser optisch zu verbinden, und
auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine derartige Lichtleitfaser-Verbin
dungsbaueinheit, die einen einfachen Aufbau sowie eine hohe
Haltbarkeit und Lebensdauer hat, und auf ein verbessertes
Verfahren zu deren Herstellung.
Lichtleitfasern wurden in jüngerer Zeit als Übertragungs
kabel in Datenübertragungssystemen verwendet. Diese Licht
leitfasern werden aus Glasfasern oder Kunststoffmaterialien
gebildet. Vom Standpunkt der Herstellungskosten haben plasti
sche Lichtleitfasern in ansteigendem Maß solche aus Glasma
terialien ersetzt. Die Lichtleitfasern werden stoßend mit
einander für Fernverkehr-Datenübertragungen und/oder mit
verschiedenen optischen Einrichtungen verbunden.
Eine für diesen Zweck geeignete bekannte Lichtleitfaser-Ver
bindungsbaueinheit ist in der beigefügten Fig. 17 gezeigt.
Im einzelnen besteht ein Lichtleitfaser-Verbindungsteil 1
aus einem Hauptteil oder Körper 3 mit einer Ausnehmung 2,
die von dessen oberer Fläche her ausgeht, und einem Abdeck
element 4, das in die Ausnehmung 2 verrastend eingreift.
Das Hauptteil oder der Körper 3 ist mit mehreren ersten Ein
griffs- oder Rastteilen 5 versehen, die an einander gegen
überliegenden Innenwänden der Ausnehmung 2 gebildet sind,
während das Abdeckelement 4 mit mehreren zweiten Eingriffs
oder Rastteilen 7 versehen ist, die an seiner unteren oder
inneren Fläche angebracht sind. Die ersten und zweiten Rast
teile 5 und 7 wirken miteinander zusammen, um eine Lichtleit
faser 6 klemmend zu erfassen und zu halten, wenn die Ausneh
mung 2 mittels des Abdeckelements 4 verschlossen ist.
Das Haupteil 3 ist mit einem Anschlußstück 8 versehen, das
sich von einer Außenoberfläche des Hauptteils weg erstreckt.
Das Anschlußstück 8 ist ein allgemein rechtwinkliges Teil
mit einer quadratischen oder rechteckigen Öffnung, die das
Anschlußstück in Richtung seiner Längserstreckung durch
setzt. Das Hauptteil weist eine vorragende Hülse 9 auf, die
durch die Öffnung des Anschlußstücks 8 hindurch verläuft
und mit einem Durchgangsloch 9 a versehen ist, dessen Durch
messer so bestimmt ist, daß ein Endbereich eines Kerns 6 a
der Lichtleitfaser 6 aufgenommen werden kann. Der Kern 6 a
hat einen hohen Brechungsindex und ist von einer Überzugs
schicht mit einem vergleichsweise niedrigen Brechungsindex
abgedeckt.
Durch die einander entgegengesetzten Stirnwände des Haupt
teils 3 verlaufen zwei runde Löcher 10, die in koaxialer
Lage zum Durchgangsloch 9 a der vorragenden Hülse 9 ausgerich
tet sind. Das mit dem Durchgangsloch 9 a in Verbindung stehen
de Loch 10 ist in Fig. 17 nicht gezeigt. Die Löcher 10 haben
ausreichende Durchmesser, um den Durchmesser eines Mantels
6 b der Lichtleitfaser 6 aufzunehmen. Um die Faser 6 am Ver
bindungsteil 1 anzubringen, wird der Mantel 6 b am Endteil
der Faser 6 entfernt, so daß der Kern 6 a freiliegt, und das
Endteil der Faser 6 wird durch die Löcher 10 derart geführt,
daß das freiliegende Endteil des Kerns 6 a innerhalb des
Durchgangslochs 9 a der Hülse 9 aufgenommen wird. Dann wird
das Abdeckelement 4 in die Ausnehmung 2 so eingesetzt, daß
der Mantel 6 b an diametral entgegengesetzten Stellen durch
die ersten sowie zweiten Rastteile 5 und 7 klemmend erfaßt
wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Durch Anbringen des Haupt
teils 3 des Verbindungsteils 1 mit seinem Anschlußstück 8
an einer optischen Einrichtung oder einem optischen Bauteil
wird der Kern 6 a der Lichtleitfaser 6 mit der Einrichtung
oder dem Bauteil verbunden.
Eine andere Art einer bekannten Lichtleitfaser-Verbindungs
baueinheit ist in Fig. 19 gezeigt. Das Verbindungsteil 12
ist ein Spritzteil, das ein großkalibriges Loch 11 a und ein
kleinkalibriges Loch 11 b, das mit dem großkalibrigen Loch
11 a fluchtet, aufweist. Um die Lichtleitfaser 6 an diesem
Verbindungsteil 12 zu befestigen, wird die Umfangsfläche
des Mantels 6 b der Faser 6 mit einem geeigneten Haft- oder
Klebemittel beschichtet, worauf das Endteil der Faser 6 durch
das Verbindungsteil 12 so geführt wird, daß der freigelegte
Bereich des Kerns 6 a im kleinkalibrigen Loch 11 b aufgenommen
wird, während das Endstück des Mantels 6 b, das im großkali
brigen Loch 11 a aufgenommen ist, mit der Innenfläche dieses
Lochs 11 a verklebt wird.
Die in Fig. 17 gezeigte Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit
weist jedoch den Nachteil auf daß die Faser 6 ohne Schwie
rigkeiten vom Hauptteil 3 getrennt oder abgezogen werden
kann, wenn auf das Verbindungsteil 1 oder die Lichtleitfa
ser 6 eine Zugkraft aufgebracht wird. Eine auf das Verbin
dungsteil 1 oder die Lichtleitfaser 6 aufgebrachte relativ
geringe Zugkraft kann nämlich die Reibungskraft zwischen
dem Mantel 6 b der Faser 6 und den Rastteilen 5, 7 des Haupt
teils 3 sowie des Abdeckelements 4, die den Mantel 6 b fest
klemmen, überschreiten. Ferner weist das Verbindungsteil
1 eine verhältnismäßig große Anzahl von Bauteilen auf und
neigt zu großen Abmessungen.
Wenngleich diese Probleme bei dem Verbindungsteil 12 von
Fig. 19 nicht auftreten, so weist dieses Verbindungsteil
12 wie auch das Verbindungsteil 1 ein anderes Problem auf.
Das Durchgangsloch 9 a, das sich durch die Hülse 9 des Ver
bindungsteils 1 erstreckt, und das kleinkalibrige Loch 11 b,
das durch das Verbindungsteil 12 hindurch ausgebildet ist,
haben einen größeren Durchmesser als der Kern 6 a der Licht
leitfaser 6, so daß diese Löcher 9 a und 11 b den Kern 6 a auf
nehmen können. Demzufolge wird der Kern 6 a mehr oder weniger
außer Flucht mit dem Loch 9 a oder 11 b gebracht, weshalb er
von der Achse einer Lichtleitfaser, mit der der Kern 6 a der
Faser 6 optisch verbunden wird, versetzt ist. Das hat einen
verminderten Flächenbereich in der optischen Verbindung an
den aneinandergefügten Enden von zwei Lichtleitfasern und
einen erhöhten Wert an optischem Fortpflanzungsverlust zum
Ergebnis. In manchen Fällen kann eine wässrige Komponente
in einen um die Außenoberfläche der Kerne herum an den ver
bundenen Enden der Lichtleitfasern gebildeten Spalt oder
Zwischenraum eindringen. Diese wäßrige Komponente kann eine
nachteilige Wirkung auf die optische Signalübertragung
durch die Lichtleitfasern ausüben.
Es ist im Hinblick auf den Stand der Technik die Aufgabe der
Erfindung, eine Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit zu
schaffen, die einen einfachen Aufbau, kleine Abmessungen
und einen ausreichenden Zugwiderstand gegenüber einem Her
ausziehen einer Lichtleitfaser aufweist sowie eine verbes
serte Genauigkeit in der Flucht oder Ausrichtung der zu ver
bindenden Lichtleitfasern bietet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfah
ren anzugeben, das zur Herstellung einer derartigen Licht
leitfaser-Verbindungsbaueinheit geeignet ist.
Die erstgenannte Aufgabe kann gemäß einem Gesichtspunkt der
Erfindung gelöst werden, wonach eine Lichtleitfaser-Verbin
dungsbaueinheit für eine stoßende optische Verbindung einer
ersten Lichtleitfaser mit einer zweiten Lichtleitfaser, von
denen jede einen Kern sowie einen diesen umhüllenden Mantel
aufweist, geschaffen wird, wobei diese Baueinheit ein Endteil
der ersten Lichtleitfaser und ein aus einem Kunstharz einstük
kig ausgebildetes Verbinderhauptteil umfaßt, welches mit
einer Außenumfangsfläche des Endteils der ersten Lichtleit
faser in haftender Verbindung ist. Das Endteil der ersten
Lichtleitfaser besteht aus einem freigelegten Bereich des
Kerns, der am einen Ende der ersten Faser durch Entfernen
eines entsprechenden Teils des Mantels erlangt wird, und
aus einem Endstück des Mantels, das dem freigelegten Bereich
des Kerns benachbart ist oder an diesen angrenzt. Das Verbin
derhauptteil umfaßt einen Körper, in dem das Endstück des
Mantels fest während des Formvorgangs des Verbinderhaupt
teils aufgenommen wird, und ein Anschlußstück, das sich von
dem Körper aus einstückig erstreckt und in dem der freigeleg
te Bereich des Kerns während des Formvorgangs des Verbinder
hauptteils fest aufgenommen wird. Das äußerste Ende des frei
gelegten Bereichs des Kerns ist an einem Ende des Anschluß
stücks des Verbinderhauptteils für eine optische Verbin
dung mit dem äußersten Ende der zweiten Lichtleitfaser frei.
Im Gegensatz zu der herkömmlichen Verbindungsbaueinheit,
die Rastteile zum Klemmen des Endteils der Lichtleitfaser
durch Reibanlage mit dieser verwendet, wird die erfindungsge
mäße Verbindungsbaueinheit durch Formen des Verbinderhaupt
teils derart, daß es das Endteil der Lichtleitfaser in haf
tender Beziehung zur Außenfläche dieser Faser umgibt, er
zeugt. Demzufolge wird das Endteil der Lichtleitfaser sicher
und eindeutig an dem Verbinderhauptteil während dessen Form
vorgang befestigt. Darüber hinaus ist das einteilige Verbin
derhauptteil von einfachem Aufbau und klein bemessen. Ferner
tritt das bei herkömmlichen Verbindungsbaueinheiten angetrof
fene Problem eines Spalts oder Zwischenraumes zwischen der
Außenfläche der Lichtleitfaser und dem Anschlußstück sowie
dem Körper des Verbindungsteils, in welchen das Endteil der
Lichtleitfaser koaxial zum Anschlußstück eingebettet wird,
nicht auf. Demzufolge wird das Endteil der Faser präzis in
fluchtender Lagebeziehung mit dem Verbinderhauptteil und
insofern präzis fluchtend mit der Lichtleitfaser, an der
die erfindungsgemäße Verbindungsbaueinheit optisch angeschlos
sen wird, angeordnet. Deshalb tritt bei der erfindungsgemäßen
Verbindungsbaueinheit der Nachteil eines optischen Fortpflan
zungsverlustes, der auf dem oben erwähnten Spalt oder Zwi
schenraum beruht, nicht auf.
Die Berührungslänge zwichen der Außenumfangsfläche des End
teils der ersten Lichtleitfaser und dem Verbinderhauptteil
wird, um eine erhöhte Zugfestigkeit zu erlangen und den op
tischen Fortpflanzungsverlust zu vermindern, vorzugsweise
im Bereich zwischen 5,4 mm und 22 mm gehalten. Der Körper
des Verbinderhauptteils kann einen kegelstumpfförmigen Ab
schnitt umfassen, dessen Stirnfläche mit kleinerem Durch
messer von dem äußersten, freiliegenden Ende des freigeleg
ten Bereichs des Kerns entfernt ist. In diesem Fall kann
der kegelstumpfförmige Abschnitt eine in der Stirnfläche
mit kleinerem Durchmesser ausgebildete Auskehlung oder Aus
nehmung aufweisen. Der Körper des Verbinderhauptteils kann
auch in seinem Inneren einen Hohlraum haben derart, daß das
Endstück des Mantels teilweise zum Hohlraum freiliegt.
Das Verbinderhauptteil kann vorzugsweise durch Einspritzen
von Kunstharz in geschmolzenem Zustand in einen Hohlraum
einer Form geformt werden, in die das Endteil der ersten
Lichtleitfaser fluchtend mit einem Teil der Formhöhlung,
der dem Anschlußstück des zu bildenden Verbinderhauptteils
entspricht, eingesetzt ist.
Die zweite, obengenannte Aufgabe kann gemäß einem weiteren
Gesichtspunkt der Erfindung gelöst werden. Hiernach wird
ein Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser-Verbin
dungsbaueinheit für eine stoßende optische Verbindung einer
ersten plastischen Lichtleitfaser mit einer zweiten Licht
leitfaser, von denen jede einen Kern und einen diesen umhül
lenden Mantel aufweist, angegeben. Dieses Verfahren umfaßt
die Schritte: des Entfernens eines Endstücks des Mantels
der ersten plastischen Lichtleitfaser zur Ausbildung eines
freigelegten Endbereichs des Kerns, wobei dieser freigelegte
Endbereich des Kerns und ein verbleibendes, an den freigeleg
ten Kern-Endbereich angrenzendes Endstück des Mantels mit
einander einen Verbindungsendabschnitt der ersten Lichtleit
faser bilden, des Bereitstellens oder Vorbereitens einer
Form mit einer Formhöhlung zur Ausbildung eines Verbinders
mit einem Verbinderhauptteil sowie einem Anschlußstück zur
Lichtleitverbindung des Endteils der ersten Lichtleitfaser
mit der zweiten Lichtleitfaser, des Einsetzens des Verbin
dungsendabschnitts der ersten Lichtleitfaser in die Form
derart, daß sich der Verbindungsendabschnitt durch die Form
höhlung erstreckt sowie in der Form in koaxialer Lagebezie
hung mit einem Teil der Formhöhlung, der dem Anschlußstück
des Verbinders entspricht, befestigt ist, des Haltens des
Forminneren auf einer Temperatur, die nicht höher ist als
eine Schmelz- oder Erweichungstemperatur der ersten Lichtleit
faser und des Vorbereitens einer geschmolzenen Masse eines
Materials zur Ausbildung des Verbinders sowie des Einsprit
zens der geschmolzenen Masse in die Formhöhlung mit einer
Fließfähigkeit oder einem Schmelzflußindex, die bzw. der
nicht geringer als 5 g/min ist, während die einzuspritzende
geschmolzene Masse auf einer Temperatur gehalten wird, die
höher ist als der Schmelzpunkt der ersten Lichtleitfaser,
jedoch nicht höher ist als eine Temperatur von 150°C über
dem Schmelzpunkt. Auf diese Weise wird der Verbinder aus
einstückig mit einer Außenoberfläche des Verbindungsend
abschnitts derersten Lichtleitfaser haftend verbundenem Ma
terial geformt.
Gemäß dem obigen Verfahren wird die geschmolzene Masse des
Materials auf einer Temperatur gehalten, die nicht höher
als eine Temperatur von 150°C über dem Erweichungs- oder
Schmelzpunkt der Lichtleitfaser liegt, und in die Formhöh
lung mit einem Durchsatz von 5 g/min eingegossen. Die ge
schmolzene Masse wird rasch in die Form eingespritzt, in
der das Endteil der Lichtleitfaser richtig ausgerichtet ist
und die auf einer Temperatur gehalten wird, die niedriger
ist als diejenige der eingespritzten geschmolzenen Masse.
Demzufolge wird die eingespritzte Masse auf Grund der Wärme
ableitung durch die Form relativ rasch gekühlt und zum Er
starren gebracht. Hierbei wird der Verbindungsendabschnitt
der ersten Lichtleitfaser gegenüber einer ansonsten mögli
chen Fehlausrichtung mit dem Verbinderhauptteil sowie gegen
über einem Schmelzen und/oder einer auf den Wärmeenergien
der Form sowie der geschmolzenen Materialmasse beruhenden
Verformung geschützt, so daß der optische Fortpflanzungs
verlust der erfindungsgemäßen Lichtleitfaser-Verbindungs
baueinheit auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten wird,
falls ein solcher überhaupt auftreten sollte. Ferner erlaubt
das erfindungsgemäße Verfahren die Verwendung eines Materi
als für den Verbinder, das einen vergleichsweise hohen
Schmelzpunkt hat, so daß das Verbinderhauptteil eine erhöh
te Wärmebeständigkeit aufweist. Des weiteren ermöglicht es das
Spritzgießen des Verbinders in einstückig haftender Bezie
hung mit dem Verbindungsendabschnitt der Lichtleitfaser,
eine einfache und klein bemessene Lichtleitfaser-Verbindungs
baueinheit zu schaffen, wie auch eine große Befestigungs
oder Haltekraft der Lichtleitfaser am Verbinder gewährleistet
wird.
Das Material für den Verbinder kann aus einer Gruppe von
Kunstharzen gewählt werden, die schrumpfen, wenn eine ge
schmolzene Masse von diesen innerhalb der Formhöhlung ge
kühlt wird und erstarrt.
Wenigstens ein Stift kann in die Form derart eingesetzt wer
den, daß jeder Stift mit seinem einen der gegenüberliegenden
Enden in Berührung mit dem Verbindungsendabschnitt der Licht
leitfaser ist und an seinem anderen Ende aus der Form ragt.
In diesem Fall dienen der Stift oder die Stifte dazu, Wärme
aus dem Forminneren zur umgebenden Atmosphäre abzuführen,
wie auch dazu, ein entsprechendes Loch oder entsprechende
Löcher zu bilden, in das bzw. die ein entsprechender Zapfen,
der an der Innenfläche einer Schutzkappe ausgestaltet ist,
die wenigstens das Hauptteil des Verbinders abdeckt, ein
greift.
Die Form ist mit wenigstens einem Einspritzkanal versehen,
durch den die geschmolzene Masse für den Verbinder in die
Formhöhlung gegossen wird. Der Einspritzkanal oder die Ein
spritzkanäle ist bzw. sind so gebildet, daß ein zur Achse
des Verbindungsendabschnitts der Lichtleitfaser rechtwink
liger oder paralleler Verlauf gegeben ist.
Die Aufgaben wie auch weitere Ziele sowie die Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die
Zeichnungen Bezug nehmenden Bechreibung von bevorzugten Aus
führungsformen des Erfindungsgegenstandes deutlich.
Es zeigen:
Fig. 1(A) einen Längsschnitt einer Lichtleitfaser-Verbin
dungsbaueinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 1(B) eine Schrägansicht der Verbindungsbaueinheit von
Fig. 1(A), wobei eine Gummi-Schutzkappe entfernt
ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt zur Erläuterung des Verfahrens
zur Herstellung der Verbindungsbaueinheit von
Fig. 1(A);
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung einer Beziehung zwi
schen den Verbindungs- sowie Trennvorgängen der
Verbindungsbaueinheit und der Schwankung im opti
schen Ausgang einer Lichtleitfaser, mit der die
Einheit von Fig. 1(A) verbunden ist;
Fig. 4 ein Diagramm über das Ergebnis einer Zuglastprü
fung der Verbindungsbaueinheit;
Fig. 5 und 6 Längsschnitte zur Erläuterung von Verfahren
zur Herstellung der Verbindungsbaueinheit gemäß
anderen Ausführungsformen nach der Erfindung;
Fig. 7 und 8 Längsschnitte zu weiteren Ausführungsformen
gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ein Diagramm über die Beziehung zwischen dem Grad
im Anstieg des optischen Verlusts und der Verwen
dungszeit der Verbindungsbaueinheit gemäß der Er
findung gegenüber einer herkömmlichen Verbindungs
baueinheit;
Fig. 10 ein Diagramm über die Beziehung zwischen der Größe
eines optischen Verlusts und der Berührungslänge
zwischen dem Verbinder sowie der Lichtleitfaser;
Fig. 11 ein Diagramm über die Beziehung zwischen der Bruch
festigkeit des Verbindungsendabschnitts und der Be
rührungslänge zwischen dem Verbinder sowie der Licht
leitfaser;
Fig. 12 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
einer Verbindungsbaueinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 13 einen Längsschnitt zur Erläuterung eines Verfahrens
zur Herstellung der Verbindungsbaueinheit von Fig. 12;
Fig. 14, 15 und 16 Längsschnitte zur Erläuterung von uner
wünschten Zuständen, die bei der Herstellung des
Verbinders auftreten können;
Fig. 17 eine Übersichtsdarstellung einer herkömmlichen
Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit;
Fig. 18 einen Teil-Querschnitt der Baueinheit von Fig. 17;
Fig. 19 einen Längsschnitt einer weiteren herkömmlichen
Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit.
Die Fig. 1(A) und 1(B) zeigen eine Lichtleitfaser 15, die
aus einem Kern 15 a und einem diesen bedeckenden Mantel 15 b
besteht. Der Kern 15 a hat ein zentrales Kernteil mit einem
Durchmesser von 980 µm, das aus einem Polymethylacrylat ge
bildet und von einer Überzugsschicht mit einer Dicke von
20 µm aus einem Fluor enthaltenden Harz bedeckt ist. Der
den Kern 15 a umschließende Mantel 15 b besteht aus Polyäthy
len. Um den Kern 15 a über einen geeigneten Längenbereich
freizulegen, wird der Mantel 15 b am Endteil der Lichtleit
faser 15 entfernt.
Ein Lichtleitfaser-Verbinderhauptteil 16 besteht aus Poly
acetal und ist mit dem Endteil der Lichtleitfaser 15, das
aus dem freigelegten Kernbereich 15 a sowie einer geeigneten
Länge des angrenzenden Endstücks des Mantels 15 b besteht,
einstückig derart ausgebildet, daß das Endteil der Faser
15 fest in die Masse des Verbinderhauptteils 16 eingebettet
ist. Das Verbinderhauptteil 16 weist ein relativ klein bemes
senes Anschlußstück 17 auf, das sich von einem seiner ent
gegengesetzten Stirnseiten aus erstreckt und an seinem frei
en Endabschnitt mit einer Auskehlung oder Ausnehmung 17 a
versehen ist. Das Verbinderhauptteil 16 ist ferner mit einem
zylindrischen Ansatz oder Vorsprung 18 versehen, der am
Boden der Ausnehmung 17 a ausgebildet ist und sich durch einen
mittigen Teil dieser Ausnehmung 17 a erstreckt. Der zylindri
sche Vorsprung 18 weist eine mittige Bohrung auf, in der
der freigelegte Bereich des Kerns 15 a koaxial aufgenommen
und einstückig haftend befestigt ist.
Auf dem rückwärtigen Endabschnitt des Verbinderhauptteils
16 ist auf der Seite des Mantels 15 b entfernbar am Außenum
fang des Endteils eine Gummi-Schutzkappe 19 angebracht.
Die Berührungslänge "a" des Endteils der Lichtleitfaser 15
mit dem Verbinderhauptteil 16 beträgt 15 mm.
Das mit dem Endteil der Lichtleitfaser 15 einstückig ver
bundene, in den Fig. 1(A) und 1(B) gezeigte Verbinderhaupt
teil 16 wird in der folgenden Weise hergestellt.
Zuerst wird das Endstück des Mantels 15 b auf einer geeigne
ten Länge entfernt, um den entsprechenden Endbereich des
Kerns 15 a freizulegen. Dann wird das Endteil der Faser 15
zusammen mit einer geeigneten Länge des Mantels 15 b in eine
eine Formhöhlung 20 a aufweisende Form 20 eingesetzt, wie
in Fig. 2 gezeigt ist, um das Verbinderhauptteil 16 zu for
men. Bevor das Endteil der Faser 15 in die Form 20 einge
führt wird, wird diese auf eine Temperatur erhitzt, die nie
driger als der Schmelzpunkt des Materials des Kerns 15 a ist,
welcher niedriger als der Schmelzpunkt des Mantels 15 b ist,
und das Endteil der Lichtleitfaser 15 wird exakt gerade aus
gerichtet. In diesem Zustand wird das Endteil der Faser 15
durch einen Teil der Form 20 in diese eingeführt, so daß
dieses Endteil in koaxialer Lagebeziehung mit einem zylindri
schen Abschnitt der Formhöhlung 20 a ist, welcher dem zylin
drischen Vorsprung 18 des zu bildenden Verbinders 16 ent
spricht. Dann wird durch einen durch die Form 20 sich ziehen
den Einspritzkanal 21 eine geschmolzene Masse aus Polyacetal
in die Formhöhlung 20 a eingespritzt. Diese einzuspritzende
Polyacetalmasse wird auf einer Temperatur gehalten, die hö
her als der Schmelzpunkt des Kerns 15 a, jedoch nicht höher
als eine Temperatur von 150°C über dem Schmelzpunkt ist,
und die Fließfähigkeit oder der Schmelzflußindex der geschmol
zenen Polyacetalmasse wird so eingestellt, daß er wenig
stens 5 g/min beträgt. Auf diese Weise wird das dem Umriß
der Formhöhlung 20 entsprechende Verbinderhauptteil 16 ein
stückig mit dem Endteil der Lichtleitfaser 15 ausgebildet.
Während die geschmolzene Polyacetalmasse innerhalb der Form
höhlung 20 a dem Vorgang ihrer Erstarrung unterliegt, wird
diese Masse um etwa 2,5% zusammengezogen oder geschrumpft,
so daß das Endteil der Lichtleitfaser 15 innerhalb der Form
höhlung 20 sicher mit dem erstarrten Verbinder 16 haftend
zusammengefügt wird.
Nachdem die aus dem Verbinderhauptteil 16 und dem Endteil
der Lichtleitfaser 15 gebildete Baueinheit aus der Form 20
entfernt ist, wird das Ende des Kerns 15 a, das von der Stirn
fläche des zylindrischen Vorsprungs 18 vorsteht, abgeschnit
ten. Ferner wird die Gummi-Schutzkappe 19 am Verbinderhaupt
teil 16 und dem diesem benachbarten freien Abschnitt der
Lichtleitfaser 15 angebracht. Auf diese Weise bilden der
Verbinder 16 und ein Endteil der Faser 15 eine einstückige
Baueinheit.
Die Lichtleitfaser 15 wird optisch mit einer anderen Licht
leitfaser verbunden, indem das Anschlußstück 17 an einer
geeigneten Vorrichtung oder einem Bauteil derart angebracht
wird, daß die Stirnfläche des Kerns 15 a fluchtend zu einer
entsprechenden Stirnfläche der anderen Lichtleitfaser, mit
der die Faser 15 verbunden wird, angeordnet ist.
Während die Temperatur der Form 20 durch die thermische Ener
gie der geschmolzenen Polyacetalmasse innerhalb der Form
höhlung 20 während des Formens des Verbinderhauptteils 16
angehoben wird, wird die Form 20 durch Wasser oder ein ande
res Mittel gekühlt, so daß sie für einen nächsten Zyklus
zur Herstellung eines weiteren Verbinderhauptteils mit einer
Lichtleitfaser 15 verwendet werden kann. Das bedeutet, daß
die Form 20 auf einer Temperatur gehalten wird, die nicht
höher ist als der Schmelz- oder Erweichungspunkt der Licht
leitfaser 15.
Die auf diese Weise hergestellte Baueinheit aus dem Verbin
derhauptteil 16 und der Lichtleitfaser 15 wurde einem Ver
bindungs- und Löseversuch unterworfen, wobei der Verbinder
16 abwechselnd 500 Male mit einer optischen Vorrichtung ver
bunden und von dieser gelöst wurde. Die Größe in der Schwan
kung im optischen Ausgang einer Lichtleitfaser, mit der der
Verbinder 16 verbunden war, ist in dem Diagramm von Fig. 3
dargestellt. Aus diesem Diagramm geht deutlich hervor, daß
die Schwankung auf einem relativ niedrigen Niveau gehalten
wurde. Der optische Fortpflanzungsverlust der Lichtleitfaser
war so niedrig wie 9,2 dB.
Die Baueinheit 15, 16 wurde auch einer Zuglastprüfung unter
worfen, wobei die Lichtleitfaser 15 und der Verbinder 16
in entgegengesetzte Richtungen gezogen wurden. Das Ergebnis
ist in der Fig. 4 dargestellt. Die Faser 15 und das Verbin
derhauptteil 16 sind in einem haftenden Zustand miteinander
für 1 min bei einer darauf aufgebrachten Zuglast von 4 kg
geblieben. Die Zuglast wurde dann auf 7 kg erhöht, wobei
die Baueinheit 15, 16 auch dieser Zuglast standgehalten hat.
Bei einer weiteren Erhöhung der Zuglast begann eine Längung
der Lichtleitfaser 15, jedoch wurde diese nicht vom Verbin
derhauptteil 16 getrennt oder gelöst. Mit dem herkömmlichen
Verbinderhauptteil 1, das in Fig. 17 gezeigt ist, wurde ein
Vergleichsversuch durchgeführt, der eine Trennung der Licht
leitfaser 6 vom Verbindungsteil 1 ergab, wenn die darauf
aufgebrachte Zuglast 7,5 kg betrug. Hieraus folgt, daß die
erfindungsgemäße Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit 15, 16
einen erheblich höheren Widerstandswert gegenüber einer Zug
last hat im Vergleich mit dem bekannten Verbindungsteil 1
und daß sie als ausreichend sowie zufriedenstellend haltbar
im Betrieb anzusehen ist.
Das Verbinderhauptteil 16 wurde auch unter Verwendung von
gegenüber Polyacetal unterschiedlichen Materialien geformt.
Ein Verbinder 16 aus Nylon, das bei einem Erstarren einen
Schrumpf-Prozentsatz von 0,3-0,8% hat, zeigte eine Zug
festigkeit von 8,7 kg, während ein Verbinder 16 aus Polypro
pylen, das einen Schrumpf-Prozentsatz von 1,0-1,5% hat,
eine Zugfestigkeit von 13,0 kg zeigte. Ferner wurden
drei Musterstücke aus einem Material mit einem Schrumpf-
Prozentsatz von 0,3% geformt, wobei die Berührungslänge
"a" zwischen der Lichtleitfaser 15 und dem Verbinderhaupt
teil 16 geändert wurde. Die Zugfestigkeitswerte dieser Mu
sterstücke waren 4,3 kg bei einer Länge "a" von 5 mm und
8,7 kg bei einer Länge von 10 mm sowie 13,0 kg bei einer
Länge von 15 mm.
Wie oben beschrieben wurde, wird das erfindungsgemäße Ver
binderhauptteil 16 unter Verwendung einer Form 20, die auf
einer Temperatur, welche nicht höher ist als der Schmelz
punkt des Kerns 15 a der Faser 15, gehalten wird, und durch
Einspritzen des geschmolzenen Materials für den Verbinder
in die Form 20 derart, daß die Temperatur des Materials
unter 150°C über der Schmelztemperatur des Kerns 15 a gehal
ten wird, während die Fließfähigkeit oder der Durchsatz des
Materials nicht kleiner als 5 g/min festgesetzt wird, herge
stellt. Gemäß diesem Herstellungsverfahren des Verbinders
16 wird das Material in die Form 20 mit einem vergleichs
weise hohen Durchsatz eingespritzt und die eingespritzte
Masse innerhalb der Formhöhlung 20 a auf Grund der Wärmeablei
tung rasch gekühlt und verfestigt. Demzufolge ist das Endteil
der Lichtleitfaser 15 innerhalb des Verbinders 16 nahezu
vollkommen frei von einer radialen Fehlausrichtung oder Ver
setzung mit Bezug zum Verbinder 16. Die gemäß der Erfindung
erzeugten Musterstücke hatten eine maximale radiale Fehl
ausrichtung von höchstens 10 µm, während das Musterstück
nach Fig. 17 eine maximale radiale Fehlausrichtung von 30 µm
aufwies. Demzufolge wird die radiale Fehlausrichtung oder
Versetzung des erfindungsgemäßen Verbinders 16 mit Bezug
zu der Lichtleitfaser, mit der die Faser 15 mit Hilfe des
Verbinders 16 verbunden wird, auf einem beträchtlich niedri
gen Niveau gehalten, so daß folglich auch der optische Fort
pflanzungsverlust entsprechend vermindert wird.
Darüber hinaus verhindert der Formvorgang mit den oben her
ausgestellten Bedingungen ein Schmelzen sowie eine daraus
resultierende Verformung des Kerns 15 a und/oder des Mantels
15 b der Lichtleitfaser 15 auf Grund der Wärmeenergien der
Form 20 sowie der geschmolzenen Polyacetalmasse, und es wird
auch eine Verformung der Lichtleitfaser 15 vor dem Füllen
der Formhöhlung 20 unterbunden, was auftreten würde, wenn
die Einspritzgeschwindigkeit des Materials übermäßig nie
drig ist. Mit anderen Worten heißt das, daß das Verbinder
hauptteil 16 aus einem Material gefertigt werden kann, das
einen relativ hohen Schmelzpunkt hat, so daß folglich das
Verbinderhauptteil 16 auch eine relativ hohe Wärmebestän
digkeit aufweisen wird.
Es ist auch hervorzuheben, daß das Spritzgießen des Verbin
ders 16 in einstückiger Weise mit dem Endteil der Lichtleit
faser 15 einen erheblichen Anstieg in der Haftfestigkeit
zwischen dem Verbinder 16 sowie der Faser 15 gewährleistet
und einen Spalt oder Zwischenraum an der Grenzfläche der
beiden Bauteile, der bei dem Stand der Technik hervorge
rufen wird und eine wäßrige Komponente aufnimmt, welcher
die Faser 15 in unerwünschter Weise ausgesetzt wird, nicht
entstehen läßt. Demzufolge ist die erfindungsgemäße Licht
leitfaser-Verbindungsbaueinheit 15, 16 in hohem Maß frei
von einer optischen Ausgangsschwankung, und zwar selbst nach
wiederholten Verbindungs- und Lösevorgängen an einer opti
schen Vorrichtung. Zusätzlich ist das Verbinderhauptteil
16 von sehr einfacher einstückiger Konstruktion und klein
bemessen, weshalb es im Vergleich zu dem bekannten Verbin
dungsteil 1, das eine große Anzahl von Bauelementen oder
Teilen umfaßt, leicht herzustellen ist.
Die Fig 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform gemäß der
Erfindung, wobei eine Form 23 mit einem Einspritzkanal 22,
welcher sich parallel zur Längsrichtung der Lichtleitfaser
15 erstreckt, zur Anwendung kommt. Diese Ausführungsform
ist insofern von Vorteil, als das innerhalb der Formhöhlung
angeordnete Endteil der Lichtleitfaer 15 gegenüber einem
Biegen oder Verlagern auf Grund eines Drucks des eingespritz
ten geschmolzenen Materials in einer zur Strömungsrichtung
der Schmelze rechtwinkligen Richtung geschützt ist. Als Er
gebnis wird die Geradldinigkeit des Endteils der Lichtleit
faser 15 gesteigert, so daß der optische Fortpflanzungsver
lust folglich vermindert wird, und zwar bei dieser Ausfüh
rungsform bis herunter auf 4,5 dB.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere abgewandelte Form 25, wobei
zwei Einspritzkanäle 24 an zur Achse der Lichtleitfaser 15
entgegengesetzten Seiten ausgebildet sind und sich parallel
zur Faser erstrecken. In diesem Fall wird die Geradlinigkeit
des Endteils der Lichtleitfaser 15 noch weiter gesteigert,
wobei der optische Fortpflanzungsverlust bis auf 1,9 dB ver
mindert werden kann.
Es ist klar, daß die Form für das Spritzgießen des Verbin
ders 16 mit drei oder mehr Einspritzkanälen versehen werden
kann, die beispielsweise in beabstandeter Lagebeziehung zu
einander in der Umfangsrichtung der Faser 15 angeordnet
werden.
Die Ausgestaltung des Verbinderhauptteils ist nicht auf die
in den Fig. 1(A) und 1(B) gezeigte beschränkt. Beispiels
weise kann das Verbinderhauptteil die in den Fig. 7 und 8
gezeigten Ausgestaltungen haben. Das Verbinderhauptteil 29
von Fig. 7 hat eine kegelstumpfförmige Gestalt, wobei an
der Stirnseite mit kleinem Durchmesser eine Auskehlung oder
Ausnehmung 30 ausgebildet ist. Auch das in Fig. 8 gezeigte
Verbinderhauptteil 31 hat eine kegelstumpfförmige Gestalt,
jedoch ist in diesem Teil ein Hohlraum 32 derart ausgebildet,
daß der Mantel 15 b teilweise zu diesem Hohlraum 32 hin frei
ist. Die Länge "b" in Fig. 7 und die Länge ("c"+"d") in
Fig. 8 entsprechen der Länge "a" in Fig. 1(A), über welche
die Lichtleitfaser 15 mit dem Verbinder 16 in Berührung ist.
Die Fig. 9 zeigt Beziehungen zwischen der Größe im Anstieg
im optischen Fortpflanzungsverlust und der Verwendungszeit
der Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit gemäß den oben be
schriebenen Ausführungsformen nach der Erfindung und den
Gegenstücken 1 sowie 6 von Fig. 17. Die erfindungsgemäßen
Baueinheiten zeigten gleichartige ausgezeichnete Ergebnisse,
wie in Fig. 9 durch die ausgezogene Linie A dargestellt ist,
während das herkömmliche Gegenstück ein vergleichsweise mä
ßiges Ergebnis zeigte, wie durch die gestrichelte Linie B
angegeben ist.
In der Fig. 10 ist der optische Fortpflanzungsverlust der
in den Fig. 1(A) und 1(B) gezeigten Ausführungsform in bezug
auf die Berührungslänge zwischen dem Verbinderhauptteil 16
sowie der Lichtleitfaser 15, welche durch "a", "b" und
("c"+"d") wiedergegeben sind, dargestellt. Da es erwünscht
ist, den optischen Fortpflanzungsverlust unter 3 dB zu hal
ten, ist es vorzuziehen, die Berührungslänge höchstens mit
22 m oder kürzer festzusetzen, wie der Fig. 10 zu entneh
men ist.
Das Diagramm von Fig. 11 zeigt eine Beziehung zwischen der
Bruchfestigkeit und der Berührungslänge "a", "b" und
("c"+"d") des Verbinders. Da die Bruchfestigkeit erwünsch
terweise 2 kg oder mehr beträgt, wird die Berührungslänge
vorzugsweise mit 5,4 mm oder größer festgesetzt. Deshalb
soll, um diesem Verlangen in bezug auf den optischen Fort
pflanzungsverlust und die Bruchfestigkeit zu genügen, die
Berührungslänge im Bereich zwischen 5,4 mm und 22 mm, vor
zugsweise zwischen 10 und 13 mm, gehalten werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 wird eine weitere
Ausführungsform gemäß der Erfindung erläutert, wobei zu den
vorherigen Figuren gleiche Bezugszeichen für funktionell
einander entsprechende Elemente verwendet werden.
Das Verbinderhauptteil 34 von Fig. 12 unterscheidet sich
von dem Verbinderhauptteil 16 der Fig. 1(A) insofern, als
der Verbinder 34 ein Paar von in seinem rückwärtigen Teil
in radialen Richtungen ausgebildeten runden Löchern 36 hat,
die miteinander fluchten und sich längs einer geraden Linie
erstrecken, die die Achse der Lichtleitfaser 15 durchsetzt.
Am Verbinder 34 ist eine Gummi-Schutzkappe 38 lösbar ange
bracht, die die Umfangsfläche des rückwärtigen Teils des
Verbinders 34, der das Endstück des Mantels 15 b der Faser
16 aufnimmt, abdeckt. Die Schutzkappe 38 weist zwei zy
lindrische vorragende Zapfen 40 auf, die in die im Verbinder
34 ausgebildeten runden Löcher 36 eingreifen. Die Schutz
kappe 38 bedeckt auch einen dem Verbinder 34 benachbarten
Teil der Lichtleitfaser 15.
Das Verbinderhauptteil 34 wird mittels der in Fig. 13 gezeig
ten Spritzgießform hergestellt. Diese Form 42 verwendet zwei
Stifte zur Ausbildung der runden Löcher 36 im Verbinder 34.
Die Stifte 44 werden so angeordnet, daß ihre einander gegen
überliegenden Stirnseiten mit diametral entgegengesetzten
Teilen der Umfangsfläche des Mantels 15 b der Faser 15 in
Anlage gehalten werden, um das Endteil der Faser 15 präzis
fluchtend bzw. ausgerichtet in der Formhöhlung 20 a festzu
legen. Die von der Faser 19 abgewandten Enden der Stifte
44 befinden sich außerhalb der Spritzgießform 42, so daß
die in dieser entstehende Wärme zur umgebenden Atmosphäre
abgeleitet werden kann.
Wenn das Endteil der Lichtleitfaser 15 durch die Stifte 44
innerhalb der Form 42 gehalten und angeordnet ist, wie be
schrieben wurde, wird in die Formhöhlung 20 a eine geschmol
zene Masse aus Polyacetal in der gleichen Weise, wie das
zu den Ausführungsformen der Fig. 1(A) und 1(B) erläutert
wurde, eingespritzt. Die erzeugte Lichtleitfaser-Verbin
dungsbaueinheit 34, 15 zeigte das gleiche Ergebnis wie die
erste Ausführungsform, d.h., das Verbinderhauptteil 34 und
die Faser 15 wurden bei einer auf diese aufgebrachten Zug
kraft von 13 kg nicht voneinander getrennt.
Diese Ausführungsform ist darüber hinaus von Vorteil inso
fern, als die runden, durch die Stifte 44 gebildeten Löcher
36 mit den zylindrischen Zapfen 40 zusammenarbeiten, um eine
Haltekraft der Gummi-Schutzkappe 38 am Verbinderhauptteil
34 zu erhöhen.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verbin
ders wurde nur zu Erläuterungszwecken beschrieben, und es
ist darauf hinzuweisen, daß der Verbinder auch die Funktion
eines thermischen Schutzes des Endteils der Lichtleitfaser
15 übernehmen soll, d.h., das Verbinderhauptteil 16, 29,
31, 34 soll eine Wärmebeständigkeit haben, die höher ist
als diejenige der Lichtleitfaser 15. Der Kern 15 a der Faser
15 hat einen Schmelzpunkt von 80°C. Im Hinblick hierauf
soll ein Kunstharzmaterial 46, das in die in Fig. 14 gezeig
te Form eingespritzt wird, beispielsweise einen Schmelz
punkt haben, der höher ist als derjenige des Kerns 15 a,
wobei der Schmelzpunkt des Mantels 15 b seinerseits höher
ist als derjenige des Kerns 15 a. Das Kunstharzmaterial 46
wird bevorzugterweise auf etwa 180°C erhitzt und in die Form
20 gegossen. Unterhalb 180°C ist der Flüssigkeitsgrad oder
die Fließfähigkeit der geschmolzenen Kunstharzmasse 46 in
nerhalb der Formhöhlung unzureichend niedrig. Ferner soll
die Form 20 selbst auf einer über einem vorbestimmten Punkt
befindlichen Temperatur gehalten werden, um den Flüssigkeits
grad der geschmolzenen Kunstharzmasse 46 aufrechtzuerhalten.
Es wurden ausgedehnte Studien und Forschungen im Zusammen
hang mit den Temperaturen der Form 20 sowie des Harzmaterials
46 durchgeführt, wobei sich die folgenden Probleme zeigten.
Wenn die Temperatur der Form 20 nicht niedriger als der
Schmelzpunkt des Kerns 15 a der Faser 15 ist, dann wird der
Endbereich des Kerns 15 a sowie ein Teil des Mantels 15 b der
Faser 15 auf Grund der Wärme der Form 20 geschmolzen werden,
wie durch "a" und "b" in Fig. 14 dargestellt ist, und es
kann ein zwischenliegender Teil des Kerns 15 a vor dem Ein
spritzen des Harzmaterials 46 in die Form 20 geschmolzen
und verringert oder verdünnt werden, wie bei "c" in Fig. 14
angedeutet ist. Ferner kann der Kern 15 a möglicherweise ge
trennt werden, wie die Fig. 15 zeigt, wenn die Temperatur
des geschmolzenen Harzmaterials 46 um 150°C höher ist als
der Schmelzpunkt des Kerns 15 a.
Die Forschungen zeigten auch ein mit dem Schmelzflußindex
(Durchsatz) der geschmolzenen Harzmasse 46 verbundenes Pro
blem. Insbesondere läuft, wenn der Schmelzflußindex der ge
schmolzenen Harzmasse (Durchsatz bei 190°C bei 2,16 kg Last
nach JIS-K-7 210) 5 g/min oder niedriger ist, die Füllung
der Formhöhlung mit der Harzschmelze 46 übermäßig langsam
ab, so daß die oberen und unteren Massen des Harzmaterials
46 innerhalb der Formhöhlung unterschiedliche Flüssigkeits
grade aufweisen, was in einem Druckunterschied zwischen den
oberen und unteren Teilen der Formhöhlung resultiert. Da
durch kann eine Verformung, wie ein Biegen oder ein Ablenken
des Kerns 15 a der Faser 15 hervorgerufen werden, wie in Fig. 16
angedeutet ist. Das hat zur Folge, daß die erhaltene Ver
bindungsbaueinheit einen übermäßig großen optischen Fortpflan
zungsverlust hat und/oder für ihre beabsichtigte Funktion
nicht geeignet ist.
Im Hinblick auf die obigen Studien und Forschungen hat es
sich als erwünscht herausgestellt, die Form 20 auf einer
Temperatur zu halten, die nicht höher ist als der Schmelz
punkt des Kerns 15 a der Lichtleitfaser 15, und das Harzma
terial 46 in die Formhöhlung mit einem Schmelzflußindex
nicht unter 5 g /min einzuspritzen, während die Temperatur
des geschmolzenen Harzmaterials 46 auf einer Temperatur gehal
ten wird, die höher als der oben genannte Schmelzpunkt ist,
jedoch den Schmelzpunkt nicht um 150°C überschreitet. Unter
dieser Bedingung kann das in die Formhöhlung eingespritzte
geschmolzene Harzmaterial 46 rasch durch die Wärmeableitung
durch die Form 20 gekühlt und verfestigt werden, so daß der
Kern 15 a und der Mantel 15 b der Faser 15 gegenüber dem anson
sten möglichen Schmelzen und Verformen, was auf die Wärme
der Form 20 und des Harzmaterials 46 zurückzuführen ist,
oder dem Biegen oder Verlagern der Faser 15 vor dem Füllen
der Formhöhlung, was auf einen übermäßig niedrigen Schmelz
flußindex des geschmolzenen Harzes 46 zurückzuführen ist,
geschützt werden. Auf diese Weise besitzt die erhaltene
Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit eine zufriedenstellende
Ausrichtung oder Flucht zwischen dem Verbinder sowie der
Lichtleitfaser, wordurch eine verbesserte optische Fortpflan
zungsleistung oder ein verminderter optischer Fortpflan
zungsverlust bei der Verwendung für eine optische Verbin
dung mit einer anderen Lichtleitfaser gewährleistet werden.
Bei den dargestellten Ausführungsformen wird das Endteil
der Lichtleitfaser 15 mit dem Verbinderhauptteil 16, 29,
31, 34 haftend verbunden oder an diesem befestigt, indem
die Kontraktion oder Schrumpfung des Harzmaterials des Ver
binders während des Spritzgießens genutzt wird. Jedoch kön
nen die folgenden Verfahren angewendet werden, um die Haf
tung zwischen dem Verbinder und der Lichtleitfaser zu be
wirken:
(1) ein Harzmaterial, das Klebeeigenschaften aufweist, wird
für den Verbinder verwendet;
(2) ein derartiges klebendes Harzmaterial wird mit dem Kunst
harzmaterial (Polyacetal), das bei den erläuterten Ausfüh
rungsformen verwendet wurde, gemischt;
(3) ein Haftmittel wird mit dem bei den erläuterten Ausfüh
rungsformen verwendeten Harzmaterial gemischt.
Gemäß dem Verfahren (1) können thermoplastiche Urethanharze,
Epoxyharze und ungesättigte Polyesterharze verwendet wer
den. Bei dem Verfahren (2) können 10-50 Teile von Epoxy
harzen, Akrylharzen und ungesättigten Polyesterharzen mit
100 Teilen des für den Verbinder gewählten Materials gemischt
werden. Bei dem Verfahren (3) können 0,1-5 Teile eines
Haftmittels auf Silan- oder Titan-Basis mit 100 Teilen des
für den Verbinder gewählten Materials gemischt werden. Eine
Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit, die unter Verwendung
dieser Materialien erzeugt wurde, wird gleichartige opti
sche sowie physikalische Eigenschaften und Vorteile, z.B.
Widerstand gegen Zugkraft, aufweisen, wie sie oben be
schrieben wurden.
Der Kern 15 a der Lichtleitfaser kann aus Akrylharzen, Poly
karbonat und anderen geeigneten Kunststoffen sowie aus Glas
fasern gebildet werden. Der Mantel 15 b kann aus Polyäthylen
und Polyvinylchlorid gefertigt werden. Ferner kann der bei
den erläuterten Ausführungsformen beschriebene, aus Polyace
tal gebildete Verbinder aus thermoplastischen Harzen, wie
Polyäthylentherephthalat (Schrumpf-Prozentsatz: 1-2%),
Polypropylen (Schrumpf-Prozentsatz: 1-1,5%) und Polyamid
(Schrumpf-Prozentsatz: 0,3-0,8%), oder geeigneten härt
baren Harzen gefertigt werden. Wenn für die Schutzkappen
19 und 38 Gummimaterial genannt wurde, so kann jedoch auch
eine Schutzkappe aus Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder an
deren Harzen zur Anwendung kommen.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die einander benachbar
ten Teile des Kerns 15 a und des Mantels 15 b innerhalb der
Formhöhlung mit einem geeigneten wärmehärtbaren Harz beschich
tet werden, um eine turbulente Strömung von Material rund
um diese einander benachbarten Teile während des Formens
des Verbinderhauptteils zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird ein Verbinderhauptteil mit einem Körper
und einem Anschlußstück innerhalb einer Form, in der ein
Endteil einer Lichtleitfaser fest positioniert ist, geformt.
Das Endteil der Lichtleitfaser besteht aus einem freigeleg
ten Bereich eines Kerns der Faser und einem Endstück des
Mantels der Faser, das dem freigelegten Endbereich des Kerns
benachbart ist. Eine geschmolzene Masse eines ausgewählten
Kunstharzes wird in die Form mit einem Schmelzflußindex von
5 g/min eingespritzt, so daß der Verbinder einstückig mit
dem Endteil der optischen Faser geformt wird derart, daß
der freigelegte Bereich des Kerns mit dem Verbindungsteil
haftend verbunden ist, während das Endstück des Mantels mit
dem Körper des Verbinders haftend verbunden ist. Die Form
wird auf einer Temperatur gehalten, die nicht höher ist als
der Schmelzpunkt der Lichtleitfaser, und die geschmolzene
Harzmasse wird auf einer Temperatur gehalten, die höher ist
als der Schmelzpunkt, jedoch nicht höher als eine Tempera
tur von 150°C über dem Schmelzpunkt.
Wenngleich die Erfindung anhand von gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispielen erläutert wurde, so ist klar, daß sie
nicht auf die Einzelheiten dieser Beispiele begrenzt ist,
sondern bei Kenntnis der vermittelten Lehre durch den Fach
mann mit verschiedenen Änderungen und Abwandlungen, die je
doch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind,
verwirklicht werden kann.
Claims (15)
1. Lichtleitfaser-Verbindungsbaueinheit für eine stoßende
optische Verbindung einer ersten sowie einer zweiten
Lichtleitfaser, von denen jede einen Kern sowie einen
diesen umhüllenden Mantel aufweist, mit einem Endteil
derersten Lichtleitfaser, das aus einem freigelegten,
am einen Ende der ersten Lichtleitfaser durch Entfernen
eines entsprechenden Teils des Mantels erhaltenen Bereich
des Kerns und einem an den freigelegten Bereich des Kerns
angrenzenden Endstück des Mantels besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verbindungsteil einstückig aus
Kunstharz in Haftverbindung mit der Außenumfangsfläche
des Endteils der ersten Lichtleitfaser (15) ausgebildet
ist und ein Verbinderhauptteil (16, 29, 31, 34), in
dem das Endstück des Mantels (15 b) fest aufgenommen ist,
sowie ein vom Verbinderhauptteil ausgehendes, mit diesem
einstückiges Anschlußstück (17), in dem der freigelegte
Bereich des Kerns (15 a) in koaxialer Lagebeziehung zum
Anschlußstück unbeweglich gehalten ist, umfaßt, wobei
das äußerste Ende des freigelegten Bereichs des Kerns
an der freien Stirnseite des Anschlußstücks für eine
Lichtleitverbindung mit dem äußersten Ende der zweiten
Lichtleitfaser unbedeckt ist.
2. Verbindungsbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Berührungslänge (a, b, [c+d]) zwi
schen der Außenumfangsfläche des Endteils der ersten
Lichtleitfaser (15) und dem Verbinderhauptteil (16,
29, 31, 34) im Bereich zwischen 5,4 mm und 22mm liegt.
3. Verbindungsbaueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbinderhauptteil (29, 31) einen
kegelstumpfförmigen Abschnitt umfaßt, dessen kleine
Stirnfläche vom äußersten Ende des freigelegten Be
reichs des Kerns (15 a) entfernt ist.
4. Verbindungsbaueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im verjüngten Teil des kegelstumpfförmi
gen Abschnitts eine von der kleineren Stirnfläche ausge
hende Ausnehmung (30) ausgebildet ist.
5. Verbindungsbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verbinderhauptteil (16,
29, 31, 34) ein freier Raum ausgebildet ist, in dem ein
Teil des Endstücks des Mantels (15 b) freiliegt.
6. Verbindungsbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinderhauptteil (16,
29, 31, 34) durch Einspritzen von Kunstharz (46) in ge
schmolzenem Zustand in eine Form (20, 23, 25, 42), in
die das Endteil der ersten optischen Faser (15) einge
setzt ist, gebildet ist.
7. Verbindungsbaueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Zugfestigkeit von wenigstens
13 kg zwischen dem Verbinderhauptteil (16, 29, 31, 34)
und der Lichtleitfaser (15).
8. Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser-Verbin
dungsbaueinheit für eine stoßende optische Verbindung
einer ersten plastischen Lichtleitfaser mit einer zwei
ten Lichtleitfaser, von denen jede einen Kern sowie einen
diesen umhüllenden Mantel aufweist, gekennzeichnet durch
die Schritte:
- - Entfernen eines Endstücks des Mantels der ersten plasti schen Lichtleitfaser zur Ausbildung eines freigelegten Endbereichs des Kerns, wobei dieser freigelegte Endbe reich des Kerns und ein verbleibendes, an den freigeleg ten Kern-Endbereich angrenzendes Endstück des Mantels miteinander einen Verbindungsendabschnitt der ersten Lichtleitfaser bilden,
- - Bereitstellen einer Form mit einer Formhöhlung zur Aus bildung eines Verbinders mit einem Verbinderhauptteil sowie einem Anschlußstück zur Lichtleitverbindung des Verbindungsendabschnitts der ersten Lichtleitfaser mit der zweiten Lichtleitfaser,
- - Einsetzen des Verbindungsendabschnitts der ersten Licht leitfaser in die Form derart, daß sich der Verbindungs endabschnitt durch die Formhöhlung erstreckt sowie in dieser in koaxialer Lagebeziehung zu einem dem Anschluß stück des Verbinders entsprechenden Teil befestigt ist,
- - Halten des Forminneren auf einer Temperatur, die nicht höher ist als eine Erweichungstemperatur der ersten Lichtleitfaser und
- - Vorbereiten einer geschmolzenen Masse eines Materials zur Ausbildung des Verbinders sowie Einspritzen der geschmolzenen Masse in die Formhöhlung mit einer Fließfähigkeit, die nicht geringer als 5 g/min ist, während die einzuspritzende geschmolzene Masse auf einer Temperatur gehalten wird, die höher ist als der Schmelz punkt, jedoch nicht höher ist als eine Temperatur von 150°C über dem Schmelzpunkt, so daß der aus dem genann ten Material geformte Verbinder im integriert haftenden Zusammenhang mit einer Außenumfangsfläche des Verbin dungsendabschnitts der ersten Lichtleitfaser gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material für den Verbinder aus einer Gruppe von Kunst
harzen gewählt wird, die bei Kühlung ihrer geschmolzenen
und innerhalb der Formhöhlung erstarrten Masse schrumpfen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den
Schritt des Einsetzens von wenigstens einem Stift in die
Form derart, daß jeder Stift an einem seiner entgegenge
setzten Enden mit dem Verbindungsendabschnitt der ersten
Lichtleitfaser in Berührung ist und sein anderes Ende
aus der Form nach außen ragt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Stifte vorgesehen sind, die in radialer Richtung
des Verbindungsendabschnitts der ersten Lichtleitfaser
sowie miteinander fluchtend angeordnet sind und sich längs
einer geraden, die Achse des Verbindungsendabschnitts
der ersten Lichtleitfaser durchsetzenden Linie erstrecken.
12. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den
Schritt des Ausbildens einer das Hauptteil des Verbin
ders abdeckenden Schutzkappe, die wenigstens einen Zapfen
aufweist, der in das von dem wenigstens einen Stift ge
bildete Loch eingreift.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Bereitstellens einer Form die Ausbildung
von wenigstens einem mit der Formhöhlung in Verbindung
stehenden Einspritzkanal umfaßt, durch den die geschmol
zene Masse des Materials in die Formhöhlung eingespritzt
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Einspritzkanal in einer im wesentli
chen rechtwinkligen Richtung mit Bezug zur Achse des Ver
bindungsendabschnitts der ersten Lichtleitfaser ausge
bildet ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Einspritzkanal sich parallel zur
Achse des Verbindungsendabschnitts der ersten Licht
leitfaser erstreckt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63026379A JPH0627885B2 (ja) | 1988-02-05 | 1988-02-05 | 光ファイバー用コネクターの製法 |
JP2015288 | 1988-02-18 | ||
JP16472688U JPH01177711U (de) | 1988-02-18 | 1988-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902836A1 true DE3902836A1 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=27282922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3902836A Withdrawn DE3902836A1 (de) | 1988-02-05 | 1989-01-31 | Lichtleitfaser-verbindungsbaueinheit und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4907852A (de) |
DE (1) | DE3902836A1 (de) |
NL (1) | NL8900254A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999005553A1 (en) * | 1997-07-23 | 1999-02-04 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Optical fiber retention and strain relief collar |
DE102019118799A1 (de) * | 2019-07-11 | 2021-01-14 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Verfahren zur Herstellung von Duroplast- und/oder BMC-Bauteilen mit Präzisionsaufnahmen für Lichtleitelemente |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4984865A (en) * | 1989-11-17 | 1991-01-15 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Thermoplastic adhesive mounting apparatus and method for an optical fiber connector |
US5044720A (en) * | 1990-12-10 | 1991-09-03 | Amp Incorporated | Active device mount with mark prevention and method of making same |
US5093878A (en) * | 1990-12-10 | 1992-03-03 | Amp Incorporated | Active device mount with mark prevention, anti-rotation features and method of making same |
US5347698A (en) * | 1991-07-15 | 1994-09-20 | The Furukawa Electric Co., Ltd. | Method for assembly and inspection of optical fiber connectors |
DE19522859A1 (de) * | 1995-06-23 | 1997-01-02 | Inst Mikrotechnik Mainz Gmbh | Verfahren und Montageeinrichtung zur Herstellung eines Mehrfach-Steckverbinders für Lichtwellenleiter |
US6149313A (en) * | 1998-12-31 | 2000-11-21 | Siecor Operations, Llc | Gender selectable fiber optic connector and associated fabrication method |
US6773171B2 (en) * | 2003-01-14 | 2004-08-10 | Intel Corporation | Optoelectronic housings and methods of assembling optoelectronic packages |
JP6303879B2 (ja) * | 2013-12-10 | 2018-04-04 | 日立金属株式会社 | 物理量測定センサの製造方法、物理量測定センサ、及び樹脂成形体付きケーブルの製造方法 |
CN105575473A (zh) * | 2016-02-17 | 2016-05-11 | 东莞市华阳灯饰有限公司 | 一种抗拉导电单丝和导电线及其制备方法 |
EP3887881A4 (de) * | 2018-11-30 | 2022-09-07 | Corning Optical Fiber Cable (Chengdu) Co., Ltd. | Glasfaserkabelbaugruppen und herstellungsverfahren dafür |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4264128A (en) * | 1979-11-21 | 1981-04-28 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Molded optical fiber connectors |
EP0048597A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-03-31 | Western Electric Company, Incorporated | Verfahren zum Spritzgiessen fiberoptischer Verbinder |
DE3118489C2 (de) * | 1981-05-09 | 1989-10-19 | Allied Corp., Morris Township, N.J., Us |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1094369A (en) * | 1975-11-11 | 1981-01-27 | Peter K. Runge | Optical fiber connector and method of making |
US4186999A (en) * | 1977-10-25 | 1980-02-05 | Amp Incorporated | Connector ferrule for terminating optical fiber cables |
FR2436406A1 (fr) * | 1978-09-12 | 1980-04-11 | Socapex | Connecteur pour fibre optique, dispositif de centrage et procede de fabrication dudit connecteur |
US4198119A (en) * | 1978-09-13 | 1980-04-15 | International Business Machines Corporation | Connector for optical cable |
JPS5767906A (en) * | 1980-10-14 | 1982-04-24 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Mold forming method for terminal part of optical fiber |
KR910006773B1 (ko) * | 1984-01-30 | 1991-09-02 | 후루까와덴끼 고오교오 가부시끼가이샤 | 페루울 부(付) 플라스틱 광파이버 코오드 |
US4634214A (en) * | 1984-06-22 | 1987-01-06 | At&T Bell Laboratories | Optical fiber connector and article comprising same |
JPS61102609A (ja) * | 1984-10-25 | 1986-05-21 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 光コネクタフエル−ル |
US4743084A (en) * | 1986-05-14 | 1988-05-10 | Amp Incorporated | Optical fiber connector for field application |
US4815809A (en) * | 1987-07-31 | 1989-03-28 | Robert M. Rodrick | Method and apparatus for terminating an optical fiber |
-
1989
- 1989-01-30 US US07/303,893 patent/US4907852A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-01-31 DE DE3902836A patent/DE3902836A1/de not_active Withdrawn
- 1989-02-02 NL NL8900254A patent/NL8900254A/nl not_active Application Discontinuation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4264128A (en) * | 1979-11-21 | 1981-04-28 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Molded optical fiber connectors |
EP0048597A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-03-31 | Western Electric Company, Incorporated | Verfahren zum Spritzgiessen fiberoptischer Verbinder |
DE3118489C2 (de) * | 1981-05-09 | 1989-10-19 | Allied Corp., Morris Township, N.J., Us |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999005553A1 (en) * | 1997-07-23 | 1999-02-04 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Optical fiber retention and strain relief collar |
DE102019118799A1 (de) * | 2019-07-11 | 2021-01-14 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Verfahren zur Herstellung von Duroplast- und/oder BMC-Bauteilen mit Präzisionsaufnahmen für Lichtleitelemente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8900254A (nl) | 1989-09-01 |
US4907852A (en) | 1990-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3751584T2 (de) | Optisches Bandkabel mit mehreren Elementen. | |
DE69833150T2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer faseroptischen Steckerferrule | |
DE69331422T2 (de) | Faseroptischer Stecker mit preisgünstiger Hülse | |
DE3545089C2 (de) | ||
DE69430116T2 (de) | Optisches Halbleitermodul und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3902836A1 (de) | Lichtleitfaser-verbindungsbaueinheit und verfahren zu deren herstellung | |
DE2352874B2 (de) | Optischer lichtleiteranschluss und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2822652A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen verbindung zweier gruppen von je sieben optischen fasern | |
DE2512330A1 (de) | Verbindungsglied fuer optische fasern | |
DE2760400C2 (de) | ||
DE2603885A1 (de) | Verbindungsstueck fuer optische fasern | |
DE69116246T2 (de) | Zugentlasteter Stecker für optische Fasern | |
DE4338605C2 (de) | Lichtleiterkupplung für bandförmige Lichtleiterlitzen | |
DE3227660C2 (de) | Verfahren zum Verbinden beschichteter, optischer Fasern | |
DE10196158B3 (de) | Zugentlastung, Zugentlastungsverbinder für Lichtwellenleiter und Verfahren zur Herstellung einer Zugentlastung | |
DE19861139C2 (de) | Steckerteil für eine optische Steckverbindung | |
DE69207457T2 (de) | Endhülse für Glasfasern | |
DE69926235T2 (de) | Steckerstift für optischen stecker, methode zu seiner herstellung und optischer stecker mit einem solchen steckerstift | |
DE2531994A1 (de) | Quetschverbinder zum verbinden von einzellichtwellenleitern | |
DE3624514C2 (de) | ||
DE3820950A1 (de) | Verfahren zum befestigen einer kabelverstaerkung | |
DE10215735B4 (de) | LWL-Stecker-Kabelanordnung | |
DE4211677A1 (de) | Lichtwellenleiterverbinder | |
DE2718027A1 (de) | Verbinder fuer lichtleitkabel | |
DE60314386T2 (de) | Flexibles faseroptisches kabel mit zentrierten presssitzhülsen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: 19.12.88 JP 63-164726 |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |