DE3902345C2 - Elektrischer Warmwasserbereiter - Google Patents
Elektrischer WarmwasserbereiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen
Warmwasserbereiter, in dessen geerdetem Wasserbehälter
eine Schutzanode angeordnet ist und dessen elektrische
Heizkörper an einer Flanschplatte befestigt sind, die
gegen den Wasserbehälter elektrisch isoliert ist und die
bei eingeschalteten Heizkörpern über einen Schaltkontakt
geerdet ist, wobei zum Schalten der Heizkörper ein
Temperaturregler vorgesehen ist.
Ein derartiger Warmwasserbereiter ist in der
DE-OS 19 60 072 beschrieben. Der Verschleiß der
Schutzanode ist durch die Isolation der Flanschplatte
gegenüber dem Wasserbehälter gering gehalten. Die
Isolation der Flanschplatte bringt es jedoch mit sich,
daß bei einer Beschädigung der Heizkörper die
Flanschplatte an der Netzspannung liegen kann, ohne daß
eine Sicherung anspricht. Dies ist bei Berührung
gefährlich. Aus diesem Grunde ist der Schaltkontakt
geschlossen, während die Heizkörper eingeschaltet sind.
Gerät in diesem Fall die Netzspannung an die
Flanschplatte, dann spricht die Sicherung an, so daß der
Benutzer nicht gefährdet ist. Solange die Heizkörper
abgeschaltet sind, ist der Schaltkontakt geöffnet, so daß
die Flanschplatte nicht zu einem erhöhten Verschleiß der
Schutzanode führt.
Bei der DE-OS 19 60 072 ist zur Steuerung des
Schaltkontakts ein eigenes Schütz bzw. ein eigenes
Thermorelais vorgesehen. Dies ist aufwendig und bildet
einen Unsicherheitsfaktor. Denn die Funktionsbereitschaft
des Schützes läßt sich nicht ohne weiteres kontrollieren.
Elektrische Warmwasserbereiter sind häufig so geschaltet,
daß in der Niedertarifzeit ein Teil der Heizkörper über
den Temperaturregler in Abhängigkeit von der
Solltemperatur und der Isttemperatur eingeschaltet
werden. Außerdem ist ein mittels eines Tasters
betätigbares Einschaltschütz vorgesehen, wobei im
Bedarfsfalle auch in der Hochtarifzeit alle Heizkörper
eingeschaltet werden können.
In der DE 36 18 820 A1 ist ein Warmwasserspeicherheiz
gerät beschrieben, das sich von einem Einkreis-Speicher
heizgerät auf ein Zweikreis-Speicherheizgerät umbauen
läßt. In einem Temperaturregler 3 sind Kontakte vorge
sehen, mit denen eine Temperaturregelfunktion und eine
Sicherheitstemperatur-Begrenzungsfunktion erreichbar ist.
Eine Schutzanode des Wasserbehälters und deren elektri
sche Schaltung sind nicht erwähnt. Eine ähnliche Schal
tung ist auch in der DE 36 31 226 A1 beschrieben. Auch
bei dieser ist nicht angegeben, wie eine Schutzanode
geschaltet werden soll. Die DE 36 18 820 A1 und die
DE 36 31 226 A1 zeigen außerdem Schaltschütze.
Außerdem besteht bei solchen Warmwasserbereitern
gewöhnlich die Forderung, daß die Heizkörper allpolig
abgeschaltet werden. Die üblichen Temperaturregler bzw.
Sicherheits-Temperaturbegrenzer weisen dementsprechend
drei Kontaktsätze auf, mit denen der Nulleiter, der
Hochtarifanschluß und der Niedertarifanschluß geschaltet
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen
Warmwasserbereiter der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, bei dem der Schaltkontakt in den
Temperaturregler integriert ist und ein allpoliges
Abschalten der Heizkörper sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Warmwasserbereiter der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Schaltkontakt von einem ersten Kontakt
eines als Temperaturregler arbeitenden
Reglers gebildet ist, daß der Nulleiter des Netzes
über einen zweiten Kontakt des Reglers an den Heizkörpern
liegt, daß ein Niedertarifanschluß über einen dritten
Kontakt des Reglers an einen Teil der Heizkörper gelegt
ist und daß ein Hochtarifanschluß über einen
Schützkontakt eines Einschaltschützes an den dritten
Kontakt des Reglers angeschlossen ist, wobei bei
eingeschaltetem Einschaltschütz alle Heizkörper über den
Schützkontakt und den dritten Kontakt am
Hochtarifanschluß liegen.
Dadurch erübrigt sich eine eigene Steuereinrichtung für
den Schaltkontakt, der die Flanschplatte bei
eingeschalteten Heizkörpern erdet. Dieser Schaltkontakt
ist Teil des Reglers. Es kann der übliche, drei
Kontaktsätze aufweisende Regler verwendet werden. Das
allpolige Abschalten ist dennoch sichergestellt und zwar
dadurch, daß der Hochtarifanschluß über einen
zusätzlichen Kontakt des Einschaltschützes an den dritten
Kontakt des Reglers geführt ist. Ein zusätzlicher Kontakt
des Schaltschützes ist mit einem wesentlich geringeren
Aufwand zu realisieren als ein zusätzlicher Kontaktsatz
im Regler.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der
geschlossene Schaltkontakt so bemessen, daß bei einer an
ihm anstehenden Spannung von etwa 0,5 V kein Strom fließt,
der ein Fritten der Kontakte nach sich zieht. Die
Spannung von etwa 0,5 V ist die Spannung, die aufgrund
der elektrochemischen Wirkung der Schutzanode an dem
Schaltkontakt anliegt. Die Begrenzung des dadurch
fließenden Stromes bzw. eine völlige Unterbindung
jeglichen Stromflusses hat den Vorteil, daß der Abtrag
der Schutzanode zur Flanschplatte hin gering gehalten ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der
Übergangswiderstand des geschlossenen Schaltkontakts
durch eine an dem Kontakt ausgebildete Oxidschicht
gebildet. Diese weist bei der geringen Spannung von etwa
0,5 V den gewünschten Übergangswiderstand auf. Bei
höheren Spannungen, beispielsweise ab 55 V, bricht die
Oxidschicht jedoch durch, dadurch kommt es zum fritten
der Kontakte, so daß dann der Übergangswiderstand
wesentlich kleiner ist. Dies hat den Vorteil, daß dann,
wenn im Störungsfall über die Heizkörper tatsächlich die
Netzspannung an der Flanschplatte an liegt, ein Strom
fließt, der mit Sicherheit eine übliche Netzsicherung zum
Ansprechen bringt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels. Die Figur
zeigt einen elektrischen Warmwasserbereiter schematisch.
Ein Warmwasserbereiter weist einen Wasserbehälter (1) aus
Stahl auf, der über eine Leitung (2) geerdet ist. In dem
Wasserbehälter (2) ist eine Magnesium-Schutzanode (3)
angeordnet.
Der Wasserbehälter (1) ist durch eine Flanschplatte (4)
abgeschlossen. An der Flanschplatte (4) sind elektrische
Heizkörper (5 bis 8) befestigt. Diese stehen innerhalb des
Wasserbehälters (1). Zwischen der Flanschplatte (4) und dem
Wasserbehälter (1) ist eine elektrische Isolation (9)
angeordnet.
Der Warmwasserbereiter weist einen Regler (10) auf. Dieser
arbeitet einerseits als Temperaturregler in Abhängigkeit
von einer eingestellten Solltemperatur und der
Wassertemperatur im Wasserbehälter (1). Andererseits
arbeitet er als Sicherheitstemperaturbegrenzer. Der g
Regler (10) arbeitet mit drei Kontaktsätzen (K1, K2 und
K3, K4 sowie K5, K6), wobei die Kontakte (K1, K3, K5) öffnen,
wenn die Solltemperatur erreicht ist und die
Kontakte (K2, K4, K6) öffnen, wenn eine Temperatur erreicht
ist, die aus Sicherheitsgründen nicht überschritten
werden soll.
Es ist eine Anschlußklemmleiste (11) vorgesehen. An deren
Erdanschluß (12) liegen in Reihe die Kontakte (K1, K2). Der
Kontakt (K1) ist über eine Leitung (13) mit der
metallischen Flanschplatte (4) verbunden. Am
Nulleiteranschluß (14) liegen in Reihe die
Kontakte (K3, K4). Der Kontakt (K3) ist über eine
Leitung (15) mit allen Heizkörpern (5 bis 8) verbunden. An
einem Niedertarifanschluß (16), an dem nur zu
Niedertarifzeiten die Netzspannung ansteht, liegen in
Reihe die Kontakte (K5, K6). An den Kontakt (K5) ist über
eine Leitung (17) der Heizkörper (6) angeschlossen, dem der
Heizkörper (5) parallelgeschaltet ist.
An einem Hochtarifanschluß (18), an dem die Netzspannung
nur zu Hochtarifzeiten ansteht, liegt ein
Schützkontakt (K7). Dieser ist Teil eines
Einschaltschützes (19). Das Einschaltschütz (19) weist drei
weitere Schützkontakte (K8, K9, K10) auf. Die
Schützkontakte (K7, K8, K9, K10) werden geschlossen, wenn ein
Taster (20) des Einschaltschützes (19) betätigt wird.
Der Schützkontakt (K7) ist mit dem Niedertarifanschluß (16)
verbunden. Die Schützkontakte (K8, K9, K10) liegen
einerseits an dem Kontakt (K5). Andererseits ist der
Schützkontakt (K8) mit dem Heizkörper (7) und der
Schützkontakt (K9) mit dem Heizkörper (8) verbunden. Der
Schützkontakt (K10) liegt parallel zum Taster (20). Er
dient der Selbsthaltung des Einschaltschützes (19), dessen
Wicklung (21) am Nulleiteranschluß (14) und am
Schützkontakt (K10) liegt. Parallel zur Wicklung (21) liegt
eine Anzeigelampe (22).
Ausgehend von der in der Figur dargestellten Stellung der
Kontakte ist die Wirkungsweise der beschriebenen
Einrichtung etwa folgende:
Die Kontakte (K1 bis K6) sind geschlossen. Die Kontakte (K7 bis K10) sind geöffnet. In der Niedertarifzeit arbeiten dann die Heizkörper (5, 6).
Die Kontakte (K1 bis K6) sind geschlossen. Die Kontakte (K7 bis K10) sind geöffnet. In der Niedertarifzeit arbeiten dann die Heizkörper (5, 6).
Über die geschlossenen Kontakte (K1, K2) und die
Leitung (13) ist die Flanschplatte (4) am Erdanschluß (12)
geerdet. Sie liegt also auf dem gleichen Potential wie
der Wasserbehälter (1). Infolge der Schutzanode (3) kann an
der Flanschplatte (4) eine Spannung von etwa 0,5 V
entstehen. Über die Kontakte (K1, K2) fließt kein
Strom, der einen Abtrag der Schutzanode (3) zur Folge hat.
Um den Strom und damit den Abtrag der Schutzanode (3) zu
unterbinden, sind die Kontakte (K1, K2) mit einer
Oxidschicht versehen, die den geschlossenen
Kontakten (K1, K2) einen Übergangswiderstand gibt, der so
groß ist, daß bei der anstehenden Spannung von 0,5 V ein
Fritten der Kontakte vermieden ist, so daß kein oder aber
nur unwesentlicher Strom fließt. Diese Oxidschicht läßt
sich durch ein künstliches Altern der Kontakte des
Reglers (10) vor dem Einbau herstellen. An sich genügt für
die hier vorgesehene Funktion der Kontakt (K1). Da am
Regler (10) der Kontakt (K1) nicht beidseitig herausgeführt
ist, werden jedoch die beiden Kontakte (K1, K2) in ihrer im
Regler (10) intern verschalteten Reihenschaltung verwendet.
Für den Fall, daß die Oxidschicht der geschlossenen
Kontakte (K1, K2) zu einem Widerstand führt, der wesentlich
größer als 500 Ohm ist, ist den Schaltkontakten (K1, K2)
ein Widerstand (R) parallelgeschaltet, der etwa 580 Ohm
beträgt.
Ist nun einer der an Spannung liegenden Heizkörper (5, 6)
defekt, so daß die Netzspannung (220 V) an der
Flanschplatte (4) liegt, dann fließt über die
Kontakte (K1, K2) ein Strom, der die Sicherung (S1), die
beispielsweise auf 16 A ausgelegt ist, zum Ansprechen
bringt.
Wird der Taster (20) betätigt, dann schließen auch die
Kontakte (K7 bis K10). In der Hochtarifzeit liegt dann
über den Kontakt (K7) der Kontakt (K6) an Netzspannung.
Über die geschlossenen Kontakte (K8, K9) sind nun auch die
Heizkörper (7, 8) eingeschaltet.
Tritt an einem der Heizkörper (5 bis 8) ein Fehler in der
Weise auf, daß die Flanschplatte (4) an Netzspannung
liegt, dann fließt über die Kontakte (K7, K6, K5, K1, K2) ein
hoher Strom, der die Sicherung (S2) zum Ansprechen bringt.
Die Oxidschicht der Kontakte (K1, K2) ist nicht
spannungsfest. Liegt über die Flanschplatte (4) an den
Kontakten (K1, K2) die Netzspannung bzw. eine Spannung über
etwa 55 V, dann bricht die Oxidschicht durch, so daß die
Kontakte (K1, K2) in diesem Fall praktisch den
Übergangswiderstand 0 Ohm aufweisen. Das Ansprechen der
Sicherungen (S1 bzw. S2) ist damit gewährleistet.
Schaltet der Regler (10) ab, dann öffnen die Kontakte (K1
bis K6). Die Flanschplatte (4) liegt damit nicht mehr an
Erde, so daß die Flanschplatte (4) zu keinem zusätzlichen
Verschleiß der Schutzanode (3) führt. Der gegebenenfalls
vorgesehene Widerstand (R) stört dabei kaum, da er
vergleichsweise hochohmig ist.
Nach dem Abschalten des Reglers (10) sind alle
Heizkörper (5 bis 8) allpolig abgeschaltet. Denn die
Kontakte (K3, K4) trennen die Verbindung zum
Nulleiteranschluß (14). Die Kontakte (K5, K6) trennen die
Verbindung der Heizkörper (5 bis 8) zum
Niedertarifanschluß (16) und zum Hochtarifanschluß (18).
Selbst wenn die Schaltkontakte (K7, K8, K9) geschlossen sein
sollten, ist über die Kontakte (K5, K6) die Netzverbindung
getrennt.
Claims (4)
1. Elektrischer Warmwasserbereiter, in dessen geerdeten
Wasserbehälter eine Schutzanode angeordnet ist und dessen
elektrische Heizkörper an einer Flanschplatte befestigt
sind, die gegen den Wasserbehälter elektrisch isoliert
ist und die bei eingeschalteten Heizkörpern über einen
Schaltkontakt geerdet ist, wobei zum Schalten der Heiz
körper ein Temperaturregler vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkontakt von einem ersten Kontakt (K1)
eines als Temperaturregler arbeitenden Reglers (10) gebil
det ist, daß der Nulleiter (14) des Netzes über einen zwei
ten Kontakt (K3) des Reglers (10) an den Heizkörpern
(5, 6, 7, 8) liegt, daß ein Niedertarifanschluß (16) über
einen dritten Kontakt (K5) des Reglers (10) an einen
Teil der Heizkörper (5, 6) gelegt ist und daß ein Hochtarif
anschluß (18) über einen Schützkontakt (K7) eines Einschalt
schützes (19) an den dritten Kontakt (K5) des Reglers
(10) angeschlossen ist, wobei bei eingeschaltetem Ein
schaltschütz (19) alle Heizkörper (5, 6, 7, 8) über den Schütz
kontakt (K7) und den dritten Kontakt (K5) am Hochtarifan
schluß (18) liegen.
2. Elektrischer Warmwasserbereiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangswiderstand des
geschlossenen Schaltkontakts (K1) so bemessen ist, daß
bei einer an ihm anstehenden Spannung von etwa 0,5 V
kein Fritten der Kontakte stattfindet.
3. Elektrischer Warmwasserbereiter nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Schaltkontakt (K1) ein Widerstand parallelgeschaltet
ist.
4. Elektrischer Warmwasserbereiter nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (10) auch als Sicherheitstemperaturbegren
zer mit einem weiteren ersten Kontakt (K2), einem weiteren
zweiten Kontakt (K4) und einem weiteren dritten Kontakt
(K6) arbeitet, wobei die ersten Kontakte (K1, K2), die zwei
ten Kontakte (K3, K4) und die dritten Kontakte (K5, K6)
jeweils in Reihe geschaltet sind und der Schützkontakt
(K7) an dem weiteren dritten Kontakt (K6) liegt.
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DE3902345A1 (de) | 1990-08-02 |
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