DE3902269A1 - Karosserieseitige elastische lagerung fuer einen stossdaempfer eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Karosserieseitige elastische lagerung fuer einen stossdaempfer eines kraftfahrzeugs

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DE3902269A1
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Wolfgang Eyb
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/067—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit
    • B60G15/068—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit specially adapted for MacPherson strut-type suspension
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10—Mounting of suspension elements
    • B60G2204/12—Mounting of springs or dampers
    • B60G2204/128—Damper mount on vehicle body or chassis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine karosserieseitige elastische Lagerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 30 32 199 ist die karosserieseitige Lagerung eines Stoßdämpfers über elastische Lagerkörper bekannt, die in einer Karosserieausnehmung abgestützt sind. Eine zum Dämpfer koaxial angeordnete Schraubenfeder ist über ein Gummielement an der Karosserie gehalten. Nachteilig kann sich bei einer derartigen Lagerung der Schraubenfeder auswirken, daß der Dämpfer beim Federn eine Schwenkbewegung um einen Drehpunkt in den Lagerkörpern ausführt, während die karosserieseitige Anlage der Schraubenfeder und somit die Lage der Schraubenfeder zum Dämpfer unverändert bleibt. Insbesondere bei beengten räumlichen Verhältnissen, wenn der Innendurchmesser der Schraubenfeder nur wenig größer gewählt werden kann als der Außendurchmesser des Schutzrohres des Dämpfers ergibt sich die Gefahr einer Kollision zwischen Schraubenfeder und Schutzrohr.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoßdämpfer zu schaffen, der eine getrennte Abstützung von Dämpfer- und Federkräften aufweist, jedoch eine Kollision von Schraubenfeder und Dämpfer bei Federungsvorgängen vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch die Verbindung zwischen dem Federteller der Schraubenfeder und der Kolbenstange des Dämpferbeines bei einem Federungsvorgang die Schraubenfeder konzentrisch zum Dämpfer geführt wird. Somit erfolgt kein Anschlag der Schraubenfeder an das den Dämpfer umgebende Schutzrohr. Außerdem kann die Schraubenfeder kleinbauend mit geringem Abstand das Schutzrohr umgeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Stoßdämpfer und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lagerkörper des Stoßdämpfers sowie des elastischen Verbindungselements.
Der Stoßdämpfer 1 umfaßt ein Dämpferbein 2, das konzentrisch von einer Schraubenfeder 3 umgeben ist. Innerhalb eines Schutzrohres 4 ist das Dämpferbein 2 angeordnet, wobei seine Kolbenstange 5 sich an der Anschlagscheibe 4 a abstützt und mit seinem freien Ende 6 in axial hintereinander liegenden Lagerkörpern 7 und 8, die in einer Ausnehmung 9 der Karosserie 10 gehalten sind, aufgehängt ist. Die Lagerkörper 7 und 8 sind in der Ausnehmung 9 zwischen Abstütztellern 7 a und 8 a eingespannt, derart, daß bei Federungsbewegungen die Dämpferachse S eine Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 21 zwischen den Lagerkörpern 7 und 8 ausführt.
Die Schraubenfeder 3 ist auf einem Federteller 11 gehalten, der über ein elastisches Zwischenelement 12 an der Karosserie 10 abgestützt ist. Der Federteller 11 ist mit seinem aus dem Schutzrohr 4 ragendem freien Ende 13 der Kolbenstange 5 des Dämpferbeines 2 über ein elastisches hülsenförmiges Element 14 verbunden. Dieses ist vorzugsweise zwischen der Anschlagscheibe 4 a und dem Teller 8 a des unteren Lagerkörpers 8 angeordnet. Insbesondere ist das Element 14 an einer zwischen dem Teller 8 a und der Anschlagscheibe 4 a eingespannten Hülse 15 und an dem Innenumfang 14 a des Federtellers 11 befestigt.
Dieses elastische Element 14 ist in axialer Richtung weich und in radialer Richtung dagegen härter ausgeführt. Dadurch wird eine axiale Bewegung des Dämpferbeines 2 nicht auf den Federteller 11 übertragen. Eine radiale Bewegung des Dämpferbeines 2 dagegen, z.B. durch die Schwenkbewegung beim Federn hervorgerufen, bewirkt eine Verkippung des Federtellers 11 und damit der Schraubenfeder 3. Auf diese Weise bleibt eine nahezu konzentrische Anordnung der Feder 3 relativ zum Dämpferbein 2 erhalten und der Abstand zwischen der Feder 3 und dem Schutzrohr 4 kann somit relativ klein gewählt werden.
Zur Verkleinerung der kardanischen Momente beim Kippen des elastischen Zwischenelements 12 weist es in einer zur Kippachse 16 rechtwinklig angeordneten Ebene X-X gegenüberliegende Aussparungen 17 und 18 auf, wobei in der Nähe der Kippachse 16 das Element 12 aus Vollmaterial besteht.
Um eine Entkopplung zwischen dem Dämpferbein 2 und dem Federteller 11 bei einer axialen Bewegung zu verbessern, kann das elastische Element 14 in der durch die Kippachse 16 verlaufenden senkrechten Ebene Y-Y gegenüberliegend angeordnete Aussparungen 19 und 20 aufweisen.

Claims (5)

1. Karosserieseitige elastische Lagerung für einen Stoßdämpfer eines Kraftfahrzeugs, mit sich axial an einer Kolbenstange eines Dämpferbeines abstützenden und zwischen der Karosserie und der Kolbenstange wirksamen elastischen Lagerkörpern, die zu beiden Seiten einer Karosserieausnehmung gehalten sind, wobei koaxial zum Dämpfer eine Abstützfeder angeordnet ist, die sich über ein elastisches Zwischenstück unter Zwischenschaltung eines Federtellers aufbauseitig abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (11) mit einem freien Ende (13) der Kolbenstange (5) über ein elastisches Element (14) verbunden ist, das zwischen einer Anschlagscheibe (4 a) des Dämpfers (2) und einem Abstützteller (8 a) des unteren Lagerkörpers (8) angeordnet ist.
2. Elastische Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (11) an seinem Innenumfang (14 a) mit dem elastischen Element (14) verbunden ist und auf einer Hülse (15) zwischen dem Abstützteller (8 a) und dem Schutzrohr (4) gehalten wird.
3. Elastische Lagerung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (14) in axialer Richtung eine weiche und in radialer Richtung eine härtere Federkennung aufweist.
4. Elastische Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (14) hülsenförmig ausgeführt ist und in der Ebene (Y-Y) der Kippachse (16) gegenüberliegende Aussparungen (19, 20) aufweist.
5. Elastische Lagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenelement (12) in einer zur Kippachse (16) rechtwinklig angeordneten senkrechten Ebene (X-X) gegenüberliegende Aussparungen (17, 18) aufweist.
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