DE3901912A1 - Verfahren zur herstellung eines formkoerpers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines formkoerpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Formkörpers aus einer Mischung aus einem Olefinharz und
einem hydrolysierten Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren (nachstehend
als "EVOH" bezeichnet), sie betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers mit einer
ausgezeichneten Langzeit-Verarbeitbarkeit während des
Schmelzformens (Formens der Schmelze), mit dem Formkörper
mit deutlich verbesserten Eigenschaften hergestellt werden
können.
Es können verschiedene Formkörper durch Schmelzformen von
Mischungen aus einem Olefinharz, wie Polyethylen oder Polypropylen,
und EVOH hergestellt werden. Die Ziele des
Schmelzformens bestehen darin,
- 1) Formkörper mit physikalischen Eigenschaften herzustellen, die bei Verwendung von nur dem Olefinharz oder nur dem EVOH nicht erhalten werden können, wie beispielsweise in den geprüften japanischen Patentpublikationen 1032/1967 und 44579/1974, in den ungeprüften japanischen Patentpublikationen 7038/1973, 65544/1975 und 122950/1983 und dgl. diskutiert, oder
- 2) Abfälle, wie z. B. Ausschuß oder abgeschnittene Kanten der Formkörper, die während des Laminierens entstehen, und minderwertige Waren wiederzuverwenden.
Beim Schmelzformen der Mischung aus dem Olefinharz und EVOH
zur Herstellung von Formkörpern, wie z. B. Filmen und Folien,
treten einige Probleme auf, z. B. die, daß die Mischung geliert
und gefärbte Harze oder carbonisierte (verkohlte)
Harze, die durch das Auftreten einer thermischen Zersetzung
gebildet werden, während des Schmelzformens an der
Innenwand eines Extruders haften. Infolgedessen kann das
Schmelzformen nicht über einen langen Zeitraum hinweg
kontinuierlich durchgeführt werden. Das heißt mit anderen
Worten, die sogenannte Langzeit-Verarbeitbarkeit ist
schlecht. Da das gelierte Material häufig in den Formkörper
eingearbeitet wird, weisen die erhaltenen Formkörper auch
eine schlechtere Qualität auf, beispielsweise entstehen
Fischaugen auf einem Film.
Bei der Wiederverwendung von Abfällen (Ausschuß oder abgeschnittenen
Kanten von Laminaten, minderwertige Ware und dgl.
der Laminate aus dem Olefinharz und EVOH ist es besonders
wichtig, die obengenannten Probleme zu lösen.
Es gibt nämlich neuerdings einige wenige Fälle, bei denen
das Olefinharz oder EVOH einzeln geschmolzen wird zur
Herstellung von Umhüllungs- oder Verpackungsmaterialien,
wie Filmen, Folien, Behältern oder Flaschen, und es gibt
viele Fälle, in denen sie erforderlichenfalls unter
Verwendung eines Klebstoffes, laminiert werden zur Herstellung
von Mehrschichten-Laminaten aus einer Olefinharz-
Schicht und einer EVOH-Schicht, da die Umhüllungs- oder
Verpackungsmaterialien auf dem Markt mehrere Funktionen
haben müssen. Bei einer solchen Laminierung entsteht im
allgemeinen eine Menge Abfälle, wie z. B. Ausschuß oder abgeschnittene
Kanten der Laminate und minderwertige Ware. Die Abfälle
müssen wiederverwendet werden.
Die Langzeit-Verarbeitbarkeit ist nicht sehr schlecht,
wenn EVOH oder das Olefinharz einzeln geformt wird, sie
wird jedoch deutlich schlechter, wenn das Olefinharz zusammen
mit EVOH geformt wird, selbst wenn nur eine geringe
Menge EVOH verwendet wird. Beim Schmelzformen der Mischung
aus dem Olefinharz und EVOH werden Gittersiebe durch die
gelierten Materialien sehr häufig verstopft oder geschmolzene
Harze haften an einer Schnecke in einem Extruder.
Immer dann, wenn die Gittersiebe verstopft sind oder
die geschmolzenen Harze an der Schnecke haften, sind sehr
umständliche Arbeitsgänge, wie z. B. eine Zerlegung des Extruders
und ein anschließendes Reinigen des Siebes und der
Schnecke, erforderlich.
Um die Langzeit-Verarbeitbarkeit beim Schmelzformen einer
Mischung aus einem Olefinharz und EVOH zu verbessern und
Formkörper mit einer ausgezeichneten Qualität zu erzielen,
wurde in den ungeprüften japanischen Patentpublikationen
15 243/1987 und 179 530/1987 bereits vorgeschlagen, dem
Olefinharz und dem EVOH eine Hydrotalcit-Verbindung zuzusetzen
und dann die Mischung zu formen. Bei diesem Verfahren
treten jedoch Probleme auf, daß die Verbesserung der
Langzeit-Verarbeitbarkeit unzureichend ist, d. h., das
Schmelzformen kann für höchstens etwa 10 Tage kontinuierlich
durchgeführt werden, daß ein schlechter Geruch während
des Schmelzformens abgegeben wird, daß die Formkörper gefärbt
sind und dgl.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit einer guten
Langzeit-Verarbeitbarkeit zu schaffen, mit dessen Hilfe
Formkörper mit deutlich verbesserter Qualität hergestellt
werden können.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung eines Formkörpers durch Schmelzformen (Formen
der Schmelze) einer Mischung aus (A) einem hydrolysierten
Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren mit einem Ethylengehalt von
20 bis 80 Mol-% und einem Hydrolysegrad in den Vinylacetateinheiten
von mindestens 90 Mol-% und (B) einem Olefinharz,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Komponente (A) und
die Komponente (B) in Gegenwart einer festen Hydrotalcit-
Lösung (C) mit der nachstehend angegebenen allgemeinen
Formel (I) schmelzgeformt werden:
{(M₁2+) y 1(M₂2+) y 2}1-x (M3+) x(OH)₂(A n-) x/n · m H₂O (I)
worin bedeuten:
M₁2+ mindestens ein Metall, ausgewählt aus Mg, Ca, Sr und Ba;
M₂2+ Zn, Cd, Pb oder Sn;
M3+ ein trivalentes Metall;
A n- ein Anion mit der Valenz n;
x eine positive Zahl, die der Gleichung genügt 0 < x ≦ 0,5;
y 1 und y 2 jeweils positive Zahlen, die den Gleichungen genügen: 0,5 < y 1 < 1 und y 1 + y 2 = 1; und
m eine positive Zahl, die der Gleichung genügt 0 ≦ m < 2.
M₁2+ mindestens ein Metall, ausgewählt aus Mg, Ca, Sr und Ba;
M₂2+ Zn, Cd, Pb oder Sn;
M3+ ein trivalentes Metall;
A n- ein Anion mit der Valenz n;
x eine positive Zahl, die der Gleichung genügt 0 < x ≦ 0,5;
y 1 und y 2 jeweils positive Zahlen, die den Gleichungen genügen: 0,5 < y 1 < 1 und y 1 + y 2 = 1; und
m eine positive Zahl, die der Gleichung genügt 0 ≦ m < 2.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Gelierung während
des Schmelzformens zuverlässig verhindert werden, was zu
einer deutlichen Verbesserung der Langzeit-Verarbeitbarkeit
führt, es wird kein schlechter Geruch abgegeben und die
dabei erhaltenen Formkörper sind nicht gefärbt.
Wenn das Schmelzformen der Komponenten (A) und (B) in Gegenwart
eines Metallsalzes einer höheren Fettsäure mit 10 bis 22
Kohlenstoffatomen (D) zusammen mit der festen Hydrotalcit-
Lösung (C) durchgeführt wird, kann außerdem die Haftung der
geschmolzenen Mischung an einer Innenwand eines Extruders
verhindert werden, d. h. mit anderen Worten, es kann ein
Effekt erzielt werden, wie er durch Verwendung eines Gleit-
bzw. Schmiermittels erhalten wird. Daher kann die Langzeit-
Verarbeitbarkeit weiter verbessert werden.
Eine Gelbildung während des Schmelzformens der Mischung aus
dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B) kann nur dann verhindert
werden, wenn die Komponenten (A) und (B) in Gegenwart der
festen Hydrotalcit-Lösung (C) oder zusätzlich zur Komponente
(C) des Metallsalzes der höheren Fettsäure (D) schmelzgeformt
werden.
Erfindungsgemäß unterliegt das Mischungsverhältnis zwischen
dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B) keinen speziellen Beschränkungen.
Im allgemeinen kann extremer erfindungsgemäßer
Effekt erzielt werden, wenn das Verhältnis zwischen
dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B) 0,1 bis 40 Gew.-%,
vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, beträgt, da die Mischung
in dem obengenannten Zusammensetzungsbereich deutlich geliert.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten EVOH (A) handelt es sich
um ein EVOH mit einem Ethylengehalt von 20 bis 80 Mol-%,
vorzugsweise 25 bis 70 Mol-%, und einem Hydrolysegrad in
den Vinylacetateinheiten von mindestens 90 Mol-%, vorzugsweise
mindestens 97 Mol-%. Wenn der Ethylengehalt weniger
als 20 Mol-% beträgt, ist die thermische Stabilität gering,
so daß die Schmelzverarbeitbarkeit schlechter wird. Wenn
andererseits der Ethylengehalt über 80 Mol-% liegt, nimmt
die Sauerstoffdurchlässigkeit ab. In einem solchen Falle
ist es außerdem nicht erforderlich, die feste Hydrotalcit-
Lösung (C) der Mischung zuzusetzen, weil die Komponente
EVOH (A) sich Polyethylen nähert, so daß eine Gelierung
der Mischung kaum auftritt.
Wenn das EVOH (A) einen Hydrolysegrad in den Vinylacetateinheiten
von weniger als 90 Mol-% aufweist, sind die physikalischen
Eigenschaften, wie z. B. die Wärmebeständigkeit, die
Sauerstoffundurchlässigkeit, die Ölbeständigkeit und die
Wasserbeständigkeit, schlecht.
Das erfindungsgemäß verwendete EVOH (A) kann eine dritte
Komponente in einer geringen Menge, d. h. in einer Menge von
weniger als etwa 10 Mol-%, zusätzlich zu den Ethyleneinheiten
und den Vinylacetat- oder hydrolysierten Vinylacetateinheiten,
enthalten. Beispiele für die dritten Komponenten
sind ungesättigte Carbonsäuren oder ihre Ester und Salze;
ungesättigte Sulfonsäuren oder ihre Salze; Acrylamid oder
Methacrylamid; Acrylnitril oder Methacrylnitril; α-Olefine,
wie Propylen, Buten, α-Octen und α-Octadecen, andere Vinylester
als Vinylacetat und dgl.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Olefinharze (B)
sind Olefinhomopolymere mit hoher Dichte, mittlerer
Dichte oder niedriger Dichte, wie Polyethylen, Polypropylen,
Polybuten oder Polypenten; Ethylen/Propylen-Copolymer;
ein Copolymer von Ethylen oder Propylen als einer Hauptkomponente
mit einem α-Olefin mit etwa 4 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen,
wie 1-Buten oder 1-Hexen; ein Olefin/Vinylacetat-Copolymer,
das nicht weniger als 90 Mol-% eines Olefins,
wie Ethylen oder Propylen, enthält; ein Copolymer eines
Olefins mit einem Acrylester oder Methacrylester; ein
Pfropf-modifiziertes Olefinhomopolymer oder -copolymer,
wie vorstehend beschrieben, mit einer ungesättigten Carbonsäure
und dgl. Die obengenannten Olefinharze (B) können
allein oder in Form einer Mischung derselben verwendet
werden. Unter ihnen tritt dann, wenn beim Schmelzformen
des EVOH (A) und des Olefinharzes (B) ein Polyethylen mit
einem Schmelzindex von 0,1 bis 15 bei 210°C oder ein Polypropylen
mit einem Schmelzindex von 0,2 bis 12 bei 210°C
als Komponente (B) verwendet wird, leicht eine Gelierung
auf. Daher kann erfindungsgemäß ein extremer Effekt erzielt
werden im Falle der Verwendung des obengenannten Polyethylens
oder Polypropylens.
Das hervorstechendste Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß das EVOH (A) und das Olefinharz (B)
in Gegenwart einer festen Hydrotalcit-Lösung (C) mit der
nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (I) schmelzgeformt
werden:
{(M₁2+) y 1(M₂2+) y 2}1-x (M3+) x(OH)₂(A n-) x/n · m H₂O (I)
worin bedeuten:
M₁2+ mindestens ein Metall, ausgewählt aus Mg, Ca, Sr und Ba;
M₂2+ Zn, Cd, Pb oder Sn;
M3+ ein trivalentes Metall;
A n- ein Anion mit der Valenz n;
x eine ganze von 1 bis 4 und
x, y 1, y 2 und m jeweils eine positive Zahl, die der folgenden Gleichung genügt: 0 < x ≦ 0,5; 0,5 < y 1 < 1; y 1 + y 2 = 1; 0 ≦ m < 2.
M₁2+ mindestens ein Metall, ausgewählt aus Mg, Ca, Sr und Ba;
M₂2+ Zn, Cd, Pb oder Sn;
M3+ ein trivalentes Metall;
A n- ein Anion mit der Valenz n;
x eine ganze von 1 bis 4 und
x, y 1, y 2 und m jeweils eine positive Zahl, die der folgenden Gleichung genügt: 0 < x ≦ 0,5; 0,5 < y 1 < 1; y 1 + y 2 = 1; 0 ≦ m < 2.
In der Formel (I) sind Mg und Ca als Metall M₁2+ bevorzugt,
und Zn und Cd sind bevorzugt als Metall M₂2+. Als Metall
M3+ können beispielsweise verwendet werden Al, Bi, In,
Sb, B, Ga, Ti und dgl. Unter ihnen wird Al in der Praxis
verwendet. Beispiele für das Anion A n- sind CO₃2-, OH-,
HCO₃-, das Salicylation, ClO₄-, CH₃COO-, das Citration,
das Tartration, NO₃-, J-,
Unter ihnen ist CO₃2- besonders nützlich.
Die feste Hydrotalcit-Lösung (C) kann einer Oberflächenbehandlung
mit höheren Fettsäuren, anionischen oberflächenaktiven
Agentien, Silankupplern, Titanatkupplern, Fettsäureestern von
Glycerin oder dgl. unterzogen werden.
Typische Beispiele für geeignete feste Hydrotalcit-Lösungen
(C) sind folgende:
{Mg0,75Zn0,25}0,67Al0,33(OH)₂(CO₃)0,165 · 0,45 H₂O,
{Mg0,79Zn0,21}0,7Al0,3(OH)₂(CO₃)0,15,
{Mg0,79Zn0,21}0,7Al0,3(OH)₂(CO₃)0,15,
{Mg6/7Cd1/7}0,7Al0,3(OH)₂(CH₃COO)0,3 · 0,34 H₂O,
{Mg5/7Pb2/7}0,7Al0,30(OH)₂(CO₃)0,15 · 0,52 H₂O,
{Mg0,74Zn0,26}0,68Al0,32(OH)₂(CO₃)0,16,
{Mg0,56Zn0,44}0,68Al0,32(OH)₂(CO₃)0,16 · 0,2 H₂O,
{Mg0,81Zn0,19}0,74Al0,26(OH)₂(CO₃)0,13,
{Mg0,75Zn0,25}0,80Al0,20(OH)₂(CO₃)0,10 · 0,16 H₂O,
{Mg0,71Zn0,29}0,70Al0,30(OH)₂(NO₃)0,30,
{Mg5/7Pb2/7}0,7Al0,30(OH)₂(CO₃)0,15 · 0,52 H₂O,
{Mg0,74Zn0,26}0,68Al0,32(OH)₂(CO₃)0,16,
{Mg0,56Zn0,44}0,68Al0,32(OH)₂(CO₃)0,16 · 0,2 H₂O,
{Mg0,81Zn0,19}0,74Al0,26(OH)₂(CO₃)0,13,
{Mg0,75Zn0,25}0,80Al0,20(OH)₂(CO₃)0,10 · 0,16 H₂O,
{Mg0,71Zn0,29}0,70Al0,30(OH)₂(NO₃)0,30,
{Mg0,14Ca0,57Zn0,29}0,70Al0,30(OH)2,3 · 0,25 H₂O
und dgl.
Die Menge der festen Hydrotalcit-Lösung (C), bezogen auf die
Mischung aus dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B), unterliegt
keinen speziellen Beschränkungen. Vorzugsweise beträgt die
Menge der festen Lösung (C) 50 bis 20 000 ppm, insbesondere
80 bis 10 000 ppm, bezogen auf die Mischung aus dem EVOH
(A) und dem Harz (B). Wenn die Menge der festen Lösung
(C) weniger als 50 ppm beträgt, ist ein Effekt in bezug
auf die Verhinderung einer Gelierung kaum erzielbar. Andererseits
ist dann, selbst wenn mehr als 20 000 ppm der festen
Lösung (C) verwendet werden, kein weiterer Effekt zu erwarten,
so daß ein solcher Gehalt unwirtschaftlich ist.
Die feste Hydrotalcit-Lösung (C) kann der Mischung zu jedem
beliebigen Zeitpunkt zugegeben werden, so lange die Mischung
aus dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B) in Gegenwart der
festen Lösung (C) schmelzgeformt wird. Es kann beispielsweise
ein Verfahren angewendet werden, bei dem, nachdem die
feste Lösung (C) vorher entweder dem EVOH (A) oder dem
Olefinharz (B) oder sowohl dem EVOH (A) als auch dem Harz
(B) zugesetzt worden ist, das EVOH (A) mit dem Harz (B)
gemischt wird und dann die Mischung einer Schmelzformung
unterworfen wird, oder ein Verfahren, bei dem die feste
Lösung (C) der Mischung aus dem EVOH (A) und dem Olefinharz
(B) zugesetzt wird und die Mischung einer Schmelzformung
unterzogen wird oder dgl.
Erfindungsgemäß kann das Metallsalz der höheren Fettsäure
(D) mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen zusammen mit der festen
Hydrotalcit-Lösung (C) verwendet werden. Wenn die Mischung
aus dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B) in Gegenwart sowohl
der festen Lösung (C) als auch des Metallsalzes der höheren
Fettsäure (D) schmelzgeformt wird, kann nicht nur eine
Gelierung verhindert werden, sondern es kann auch ein Effekt
erzielt werden, wie er erhalten wird bei Zugabe eines
Gleit- oder Schmiermittels. Daher wird dadurch die Langzeit-Verarbeitbarkeit
noch wirksamer verbessert.
Beispiele für die höheren Fettsäuren der Metallsalze der
höheren Fettsäure (D) sind Laurinsäure, Tridecylsäure, Myristinsäure,
Pentadecylsäure, Palmitinsäure, Heptadecylsäure,
Stearinsäure, Nonadecansäure und dgl. Beispiele für die
Metallsalze sind Alkalimetallsalze, wie ein Natrium- und
ein Kaliumsalz, Erdalkalimetallsalze, wie ein Magnesium-,
ein Calcium- und ein Bariumsalz, Zinksalz und dgl. Unter den
Metallsalzen der Fettsäure (D) sind die Metallsalze der
Stearinsäure besonders wirksam. Das Metallsalz der höheren
Fettsäure (D) kann allein oder in Form einer Mischung derselben
verwendet werden.
Die Menge des Metallsalzes der höheren Fettsäure (D) beträgt
50 bis 10 000 ppm, vorzugsweise 80 bis 8000 ppm, bezogen auf
die Mischung aus dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B). Wenn
die Menge weniger als 50 ppm beträgt, kann der durch Zugabe
des Metallsalzes (D) erhaltene Effekt nicht erzielt werden,
und wenn andererseits die Menge mehr als 10 000 ppm beträgt,
ist dies nicht nur vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet
nachteilig, sondern es wird auch die Extrusions-
Verarbeitbarkeit schlecht, und die physikalischen Eigenschaften
der Formkörper werden schlechter. Das Metallsalz (D)
kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt dem EVOH (A) und dem
Olefinharz (B) zugesetzt werden, ähnlich wie im Falle der
festen Lösung (C). Das Metallsalz (D) kann auch mit der
festen Lösung (D) vorher gemischt werden, und die Mischung
wird dann dem System aus dem EVOH (A) und dem Olefinharz
(B) zugegeben.
Erfindungsgemäß wird zweckmäßig irgendein beliebiges Verfahren
angewendet zum Vermischen der festen Lösung (C) oder der
festen Lösung (C) und des Metallsalzes (D) mit der Mischung
aus dem EVOH (A) und dem Olefinharz (B). So wird beispielsweise
die feste Lösung (C) oder das Metallsalz (D) zusätzlich
zu der festen Lösung (C) zu Pulvern oder Pellets aus dem
EVOH (A) und dem Olefinharz (B) oder Abfälle, abgeschnittenen
Kanten oder Ausschußware eines Laminats aus einer EVOH
(A)-Schicht und einer Olefinharz (B)-Schicht zugegeben, und
die Mischung wird dann in einem Henschel-Mischer, einem
Tumbler oder dgl. gemischt. Anschließend wird die Mischung
in einem Extruder schmelzgeformt unter Bildung von Produkten
mit der gewünschten Gestalt, oder die Mischung wird zu Pellets
geformt, und die Pellets werden zu Produkten mit der gewünschten
Gestalt geformt.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß die Mischung bei einer
Temperatur von etwa 160 bis etwa 260°C schmelzgeformt wird.
Erforderlichenfalls kann die Mischung beim Schmelzformen
zweckmäßig bekannte Zusätze, wie z. B. ein Verstärkungsmaterial,
wie Glasfasern oder Kohlefasern, ein Gleit- bzw. Schmiermittel,
wie ein Polyethylen mit einem niedrigen Molekulargewicht,
ein Polypropylen mit einem niedrigen Molekulargewicht, ein
Paraffin, ein Amid-Schmiermittel oder ein Epoxy-Schmiermittel,
einen Füllstoff, ein Färbemittel, einen Stabilisator
und ein Blähmittel enthalten. Sowohl das EVOH (A) als auch
das Olefinharz (B) oder ihre Mischung kann auch ein thermoplastisches
Harz als Modifizierungsmittel in einer geeigneten
Menge enthalten.
Zum Schmelzformen der Mischung sind erfindungsgemäß beliebige
Formverfahren anwendbar, wie z. B. das Spritzformen, das
Kompressionsformen und das Extrusionsformen. Beispiele für
das Extrusionsformen sind die T-Form-Extrusion, das Blasformen,
die Rohrleitungs-Extrusion, die Drahtextrusion, die
Profil-Form-Extrusion, ein rohrförmiges Filmherstellungsverfahren
und dgl.
Die erfindungsgemäßen Formkörper können in beliebigen Zuständen
vorliegen, beispielsweise als Filme, Folien, Bänder,
Flaschen, Rohrleitungen, Filamente, Profile und dgl. Erfindungsgemäß
wichtig ist außerdem ein Laminat, das besteht
aus einer Schicht, die erfindungsgemäß hergestellt worden
ist, und einer Schicht aus einem anderen Harz.
Beim Laminieren werden häufig als das andere Harz, das mit dem
erfindungsgemäßen Formkörper laminiert werden soll, hohe
Gassperrschicht-Harze, wie z. B. ein EVOH, ein Polyamidharz,
d. h. Nylon 6 oder Nylon 6,6, und ein Vinylidenchloridharz
verwendet, da die Laminate häufig gute Gassperrschichteigenschaften
haben müssen. Natürlich können auch andere
thermoplastische Harze als das obengenannte Harz verwendet
werden. Beispiele für geeignete thermoplastische Harze sind
Polycarbonate, Vinylchloridharze, Acrylharze, Polystyrole,
Polyvinylester, Polyester, Polyesterelastomere, Polyurethanelastomere,
Polyacetale, chlorierte Polyethylene, chlorierte
Polypropylene, die obengenannten Polyolefine und dgl.
Das Laminat besteht aus einer Schicht (a) aus dem erfindungsgemäßen
Formkörper, einer Schicht (b) aus dem anderen Harz
(dem hohen Gassperrschichtharz als einer Hauptkomponente)
und (c) einer Klebstoffschicht, die, falls erforderlich,
vorgesehen ist. Die Laminate können irgendeine beliebige
Schichtstruktur haben. Wenn die Laminate Filme, Folien oder
Flaschen darstellen, können sie eine Mehrschichtenstruktur,
wie z. B.
(a)/(b)/(a), (b)/(a)/(b),
(b₁)/(b₂)/(a), (b)/(a₁)/(a₂), (a)/(b)/(a)/(b)/(a),
(a₂)/(a₁)/(b)/(a₁)/(a₂), (a)/(c)/(b),
(a)/(c)/(b)/(c)/(a), (b)/(c)/(a)/(c)/(b) oder
(a)/(c)/(b)/(c)/(a)/(c)/(b)/(c)/(a)
(b₁)/(b₂)/(a), (b)/(a₁)/(a₂), (a)/(b)/(a)/(b)/(a),
(a₂)/(a₁)/(b)/(a₁)/(a₂), (a)/(c)/(b),
(a)/(c)/(b)/(c)/(a), (b)/(c)/(a)/(c)/(b) oder
(a)/(c)/(b)/(c)/(a)/(c)/(b)/(c)/(a)
sowie eine Zweischichtenstruktur, wie z. B. (a)/(b), haben.
Wenn die Laminate Filamente darstellen, können sie irgendeine
beliebige Struktur, wie z. B. eine solche vom Bimetall-Typ
aus (a) und (b), eine solche vom Haut-Kern-Typ aus (a) und
(b), eine solche von exzentrischen Typ aus (a) und (b) und
dgl. haben. Auch kann (a) oder (b) oder sowohl (a) als auch
(b) mit anderen Harzen, beispielsweise einem Harz, das
den Harzen eine Haftung verleihen kann, gemischt werden.
Die erhaltenen schmelzgeformten Gegenstände, koextrudierten
Gegenstände oder extrusionsbeschichteten Gegenstände können
erforderlichenfalls einer Wärmebehandlung, einer Kältebehandlung,
einer Walzbehandlung, einer uniaxialen oder biaxialen
Orientierung, einer Aufdruckbehandlung, einer Trockenlaminierbehandlung,
einer Lösungs- oder Schmelzbeschichtungsbehandlung,
einer Beutelherstellungs-Bearbeitung, einer Tiefziehbearbeitung,
einer Kistenherstellungs-Bearbeitung, einer
Rohrleitungs-Bearbeitung, einer Aufspalt-Bearbeitung und dgl.
unterzogen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann beim Schmelzformen
eine Gelierung im wesentlichen verhindert werden. Daher kann
die Schmelzformung kontinuierlich für einen langen Zeitraum
durchgeführt werden, ohne daß eine Gelbildung auftritt, d. h.,
die Langzeit-Verarbeitbarkeit ist verbessert. Da die Bildung
eines Gels verhindert werden kann, kann auch verhindert
werden, daß das Gel in den Formkörper eingearbeitet wird.
Außerdem können eine Verfärbung und Carbonisierung (Verkohlung)
deutlich vermindert werden, so daß die verfärbten
(gefärbten) oder carbonisierten (verkohlten) Harze kaum an
der Innenwand des Extruders während der Formgebung haften,
was zu einer deutlichen Verbesserung der Langzeit-Verarbeitbarkeit
führt. Der erhaltene Formkörper weist ausgezeichnete
Eigenschaften auf, z. B. hat ein Film wenig Fischaugen. Die
Effekte der vorliegenden Erfindung beeinflussen die Qualität
der Laminate, in denen die erfindungsgemäß hergestellte
Schicht enthalten ist.
Die erfindungsgemäßen Formkörper sind geeignet für verschiedene
Verwendungszwecke, beispielsweise als Filme für die Umhüllung,
oder Verpackung einschließlich Filme für die Umhüllung
oder Verpackung von Lebensmitteln, als Gefäße, Flaschen,
Wannen für Lebensmittel, als Folien, als Maschinenteile und
dgl.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen
alle Teile und Prozentsätze, wenn nichts anderes angegeben ist,
auf das Gewicht bezogen sind, näher erläutert, ohne jedoch
darauf beschränkt zu sein. Vielmehr können verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden, ohne daß
dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Eine feste Hydrotalcit-Lösung (C), wie sie in der folgenden
Tabelle I angegeben ist, wurde zu 100 Teilen eines Olefinharzes,
wie es ebenfalls in der Tabelle I angegeben ist,
in einer in der Tabelle I angegebenen Menge zugesetzt, und die
Mischung wurde schmelzgeknetet zur Herstellung von Pellets.
Ein in der Tabelle I angegebenes EVOH wurde mit 100 Teilen
der erhaltenen Pellets in einer in der Tabelle I angegebenen
Menge gemischt, und die Mischung wurde unter den nachstehend
angegebenen Bedingungen extrudiert zur Herstellung eines Films
mit einer Dicke von 30 µm.
Extruder: Extruder mit einem Durchmesser von 40 mm;
Schnecke L/D = 26, Kompressionsverhältnis = 3,5;
Maschengitter: 60/120/60 mesh (0,25/0,125/0,25 mm);
Matrize (Form): Fischschwanz-Form;
Extrusionstemperatur: Vorderteil des Zylinders 230°C;
Form: 210°C;
Schneckengeschwindigkeit: 75 UpM.
Schnecke L/D = 26, Kompressionsverhältnis = 3,5;
Maschengitter: 60/120/60 mesh (0,25/0,125/0,25 mm);
Matrize (Form): Fischschwanz-Form;
Extrusionstemperatur: Vorderteil des Zylinders 230°C;
Form: 210°C;
Schneckengeschwindigkeit: 75 UpM.
Die Gelbildung in dem Extruder während der Formgebung, die
Langzeit-Verarbeitbarkeit und die Qualität des dabei erhaltenen
Films wurden unter Anwendung der nachstehend beschriebenen
Methoden bestimmt. Die erzielten Ergebnisse sind in
der Tabelle I angegeben.
Nachdem die Extrusion kontinuierlich 72 Stunden lang durchgeführt
worden war, wurde der Exzenter zerlegt. Das Siebgitter
und die Schnecke wurden mit dem bloßen Auge betrachtet.
Der Zustand des Siebgitters in bezug auf daran haftendem
Gel wurde unter Anwendung einer fünfstufigen Bewertungsskala
beurteilt, in der die Stufe 1 in der Tabelle I angibt,
daß überhaupt kein Gel an dem Siebgitter haftete, und die
Stufe 5 angibt, daß auf der gesamten Oberfläche des Siebgitters
Gel daran haftete.
Der Zustand der Schnecke in bezug auf daran haftendem thermisch
zersetztem Material wurde unter Anwendung einer fünfstufigen
Bewertungsskala beurteilt, in der die Stufe 1 in
der Tabelle I angibt, daß überhaupt kein thermisch zersetztes
Material an der Schnecke haftete und die Stufe 5
angibt, daß an der gesamten Oberfläche der Schnecke thermisch
zersetztes Material haftete.
Sie zeigt, ob während der kontinuierlichen Extrusion für
24 Tage eine Schwankung des Drehmoments, eine Schwankung
des Harzdruckes, ein Pulsieren (Schwankung des Austrags)
oder eine Abnahme des Austrags auftrat oder nicht.
Unter Verwendung einer Vergrößerungsvorrichtung wurde die
Anzahl der Fischaugen mit einem Durchmesser von mindestens
0,4 mm, die auf einer Fläche von 100 cm² des Films festgestellt
wurden, gezählt.
1: 0 bis 5/100 cm²
2: 6 bis 10/100 cm²
3: 11 bis 50/100 cm²
4: 51 bis 200/100 cm²
5: nicht weniger als 201/100 cm²
2: 6 bis 10/100 cm²
3: 11 bis 50/100 cm²
4: 51 bis 200/100 cm²
5: nicht weniger als 201/100 cm²
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal keine
feste Hydrotalcit-Lösung (C) verwendet wurde, zur Herstellung eines
Films. Die Gelbildung in dem Extruder während der Formgebung, die
Langzeit-Verarbeitbarkeit und die Qualität des Films wurden auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle II angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, wobei diesmal
keine feste Hydrotalcit-Lösung (C) verwendet wurde, zur
Herstellung eines Films.
Die Gelbildung in dem Extruder während der Formgebung, die
Langzeit-Verarbeitbarkeit und die Qualität des Films wurden
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle II angegeben.
Es wurde ein Film nur aus dem Polypropylen (B-1) ohne eine
feste Hydrotalcit-Lösung (C) hergestellt (Vergleichsbeispiel
3) oder es wurde ein Film nur aus EVOH (A-1) ohne Verwendung
einer ersten Hydrotalcit-Lösung (C) hergestellt (Vergleichsbeispiel
4) unter den gleichen Formgebungsbedingungen wie in
Beispiel 1.
Die Gelbildung in dem Extruder während der Formgebung, die
Langzeit-Verarbeitbarkeit und die Qualität des Films wurden
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle II angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal
zusammen mit der festen Hydrotalcit-Lösung (C) ein Metallsalz
einer höheren Fettsäure (D), wie es in der folgenden Tabelle
III angegeben ist, in einer Menge von 500 ppm pro Gesamtmenge
EVOH (A-1) und Olefinharz (B-1) verwendet wurde zur Herstellung
eines Films (Beispiel 24 bis 26).
Das Verfahren des Beispiels 5 wurde wiederholt, wobei diesmal
ein Metallsalz einer höheren Fettsäure, (C₁₇H₃₅COO)₂Ca, zusammen
mit der festen Hydrotalcit-Lösung (C) in einer Menge von
500 ppm pro EVOH (A-1) und Olefinharz (B-1) verwendet wurde,
zur Herstellung eines Films (Beispiel 27).
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal
zusammen mit der festen Hydrotalcit-Lösung (C) ein Metallsalz
einer höheren Fettsäure, (C₁₇H₃₅COO)₂Mg, in einer
Menge von 500 ppm pro EVOH (A-1) und Olefinharz (B-2) verwendet
wurde, zur Herstellung eines Films (Beispiel 28).
Das Verfahren des Beispiels 16 wurde wiederholt, wobei diesmal
zusammen mit der festen Hydrotalcit-Lösung (C) ein Metallsalz
einer höheren Fettsäure, (C₁₇H₃₅COO)₂Ca, in einer Menge
von 500 ppm pro EVOH (A-1) und Olefinharz (B-4) verwendet
wurde, zur Herstellung eines Films (Beispiel 29).
Das Verfahren des Beispiels 23 wurde wiederholt, wobei diesmal
zusammen mit der festen Hydrotalcit-Lösung (C) ein Metallsalz
einer höheren Fettsäure, (C₁₇H₃₅COO)₂Zn, in einer Menge
von 500 ppm pro EVOH (A-2) und Olefinharz (B-2) verwendet
wurde, zur Herstellung eines Films (Beispiel 30).
Die Gelbildung in dem Extruder während der Formgebung und die
Langzeit-Verarbeitbarkeit jedes Films wurden auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind in der
Tabelle III angegeben.
Wie aus der vorstehenden Tabelle III hervorgeht, war die
Langzeit-Verarbeitbarkeit weiter verbessert im Vergleich zu
dem Fall, bei dem das Metallsalz der höheren Fettsäure nicht
verwendet wurde, und die Gelbildung und die Qualität des
Films waren ebenso ausgezeichnet oder sogar noch besser als
in dem Falle, in dem das Metallsalz einer höheren Fettsäure
nicht verwendet wurde.
Ein Dreischichten-Film mit einer inneren Schicht aus dem
EVOH (A-1) (Dicke 5 µm), einer äußeren Schicht aus dem Olefinharz
(B-1) (Dicke 80 µm) und einer mittleren Schicht aus
einem Polyethylen mit 10% aufgepfropftem Maleinsäureanhydrid
(MI 2,0 bei 210°C) als Klebstoffschicht wurden unter den folgenden
Bedingungen hergestellt:
Extruder:
Extruder mit einem Durchmesser von 30 mm (für die innere Schicht),
Extruder mit einem Durchmesser von 30 mm (für die mittlere Schicht),
Extruder mit einem Durchmesser von 65 mm (für die äußere Schicht);
Schnecke:
L/D = 28, Kompressionsverhältnis = 3,2 (in allen Extrudern);
Form:
Spiralförmige Dreischichten-Blasfilm-Form,
Formbreite: 300 mm;
Extrudertemperatur:
hinterer Teil des Zylinders: 220°C,
mittlerer Teil des Zylinders: 230°C,
vorderer Teil des Zylinders: 240°C,
Formtemperatur: 220°C;
Schneckengeschwindigkeit:
30 UpM (für die innere Schicht und die mittlere Schicht),
100 UpM (für die äußere Schicht).
Extruder mit einem Durchmesser von 30 mm (für die innere Schicht),
Extruder mit einem Durchmesser von 30 mm (für die mittlere Schicht),
Extruder mit einem Durchmesser von 65 mm (für die äußere Schicht);
Schnecke:
L/D = 28, Kompressionsverhältnis = 3,2 (in allen Extrudern);
Form:
Spiralförmige Dreischichten-Blasfilm-Form,
Formbreite: 300 mm;
Extrudertemperatur:
hinterer Teil des Zylinders: 220°C,
mittlerer Teil des Zylinders: 230°C,
vorderer Teil des Zylinders: 240°C,
Formtemperatur: 220°C;
Schneckengeschwindigkeit:
30 UpM (für die innere Schicht und die mittlere Schicht),
100 UpM (für die äußere Schicht).
Die abgeschnittenen Kanten und der Abfall des Laminats,
die während der Formgebung entstanden, wurden pulverisiert
zur Herstellung von wiedergemahlenen Stücken mit einer Teilchengröße
von etwa 1 bis etwa 5 mm. Die pulverisierten
Stücke bestanden aus dem EVOH (A-1), dem Polyethylen mit
aufgepfropftem Maleinsäureanhydrid (Klebstoff) und dem Olefinharz
(B-1) in einem Gewichtsverhältnis von EVOH (A-1):
Klebstoff: Olefinharz (B-1) von 8 : 7 : 100.
Eine feste Hydrotalcit-Lösung (C) oder zusätzlich zu der
festen Lösung (C) ein Metallsalz einer höheren Fettsäure
(D), wie in der folgenden Tabelle IV angegeben, wurden
mit den pulverisierten Stücken in einer Menge, wie sie in
der Tabelle IV angegeben ist, gemischt, und die Mischung und
das EVOH (A-1) wurden coextrudiert zur Herstellung eines
Zwei-Schichten-Laminats mit einer äußeren Schicht aus der
obengenannten Mischung und einer inneren Schicht aus dem
EVOH (A-1). Die Coextrusionsbedingungen waren folgende:
Extruder:
Extruder mit einem Durchmesser von 30 mm (für die innere Schicht),
Extruder mit einem Durchmesser von 65 mm (für die äußere Schicht);
Schnecke:
L/D = 28, Kompressionsverhältnis = 3,2 (in allen Extrudern);
Form:
Spiralige Drei-Schichten-Blasfilm-Form,
Formbreite: 300 mm;
Extrudertemperatur:
hinterer Teil des Zylinders: 220°C,
mittlerer Teil des Zylinders: 230°C,
vorderer Teil des Zylinders: 240°C,
Formtemperatur: 220°C;
Schneckengeschwindigkeit:
30 UpM (für die innere Schicht),
100 UpM (für die äußere Schicht).
Extruder mit einem Durchmesser von 30 mm (für die innere Schicht),
Extruder mit einem Durchmesser von 65 mm (für die äußere Schicht);
Schnecke:
L/D = 28, Kompressionsverhältnis = 3,2 (in allen Extrudern);
Form:
Spiralige Drei-Schichten-Blasfilm-Form,
Formbreite: 300 mm;
Extrudertemperatur:
hinterer Teil des Zylinders: 220°C,
mittlerer Teil des Zylinders: 230°C,
vorderer Teil des Zylinders: 240°C,
Formtemperatur: 220°C;
Schneckengeschwindigkeit:
30 UpM (für die innere Schicht),
100 UpM (für die äußere Schicht).
Die Gelbildung, die Langzeit-Verarbeitbarkeit und die Qualität
des Films wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 31 wurde wiederholt, wobei diesmal
die feste Hydrotalcit-Lösung (C) nicht verwendet wurde,
zur Herstellung eines Laminatfilms.
Die Gelbildung, die Langzeit-Verarbeitbarkeit und die Qualität
des Films wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 31 wurde wiederholt, wobei diesmal
anstelle des Polypropylens (B-1) für eine äußere Schicht ein
Polyethylen mit hoher Dichte (B-2) verwendet wurde und die Extrusion
unter den folgenden Bedingungen durchgeführt wurde,
zur Herstellung eines Drei-Schichten-Laminats.
Extruder:
Es wurde der gleiche Extruder wie in Beispiel 31 verwendet.
Schnecke:
Es wurden die gleichen Schnecken wie in Beispiel 31 verwendet.
Form:
Es wurde die gleiche Form wie in Beispiel 31 verwendet.
Extrusionstemperatur:
Zylindertemperatur in der vorderen Position:
190°C (für die innere Schicht),
210°C (für die mittlere Schicht),
220°C (für die äußere Schicht).
Formtemperatur:
210°C.
Schneckengeschwindigkeit:
30 UpM (für die innere Schicht),
30 UpM ( für die mittlere Schicht),
100 UpM (für die äußere Schicht).
Es wurde der gleiche Extruder wie in Beispiel 31 verwendet.
Schnecke:
Es wurden die gleichen Schnecken wie in Beispiel 31 verwendet.
Form:
Es wurde die gleiche Form wie in Beispiel 31 verwendet.
Extrusionstemperatur:
Zylindertemperatur in der vorderen Position:
190°C (für die innere Schicht),
210°C (für die mittlere Schicht),
220°C (für die äußere Schicht).
Formtemperatur:
210°C.
Schneckengeschwindigkeit:
30 UpM (für die innere Schicht),
30 UpM ( für die mittlere Schicht),
100 UpM (für die äußere Schicht).
Unter Verwendung einer festen Hydrotalcit-Lösung (C), wie sie
in der folgenden Tabelle V angegeben ist, und der abgeschnittenen
Kanten und Abfälle des erhaltenen Drei-Schichten-Laminats
wurde ein Zwei-Schichten-Laminat mit einer äußeren Schicht aus
der Mischung aus der festen Hydrotalcit-Lösung (C) und den
abgeschnittenen Kanten und Abfällen des Drei-Schichten-Laminats
und einer inneren Schicht aus dem EVOH (A-1) auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 31 coextrudiert.
Die Gelbildung, die Langzeit-Verarbeitbarkeit und die Qualität
des Films wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V angegeben.
In den vorstehend angegebenen Beispielen können zusätzlich zu
den in den Beispielen genannten Komponenten auch andere Komponenten
verwendet werden, wobei im wesentlichen die gleichen
Ergebnisse erzielt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers durch
Schmelzformen (Formen der Schmelze) einer Mischung aus
(A) einem hydrolysierten Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren
mit einem Ethylengehalt von 20 bis 80 Mol-% und einem
Hydrolysegrad in den Vinylacetateinheiten von mindestens
90 Mol-% und (B) einem Olefinharz,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung
schmelzgeformt wird in Gegenwart einer festen Hydrotalcit-
Lösung (C) der allgemeinen Formel
{(M₁2+) y 1(M₂2+) y 2}1-x (M3+) x(OH)₂(A n-) x/n · m H₂O (I)worin bedeuten:
M₁2+ mindestens ein Metall, ausgewählt aus Mg, Ca, Sr und Ba;
M₂2+ Zn, Cd, Pb oder Sn;
M3+ ein trivalentes Metall;
A n- ein Anion mit der Valenz n;
x eine positive Zahl, die der Gleichung genügt: 0 < x ≦ 0,5;
y 1 und y 2 positive Zahlen, die den Gleichungen genügen: 0,5 < y 1 < 1, y 1 + y 2 = 1; und
m eine positive Zahl, die der Gleichung genügt 0 ≦ m < 2.
M₁2+ mindestens ein Metall, ausgewählt aus Mg, Ca, Sr und Ba;
M₂2+ Zn, Cd, Pb oder Sn;
M3+ ein trivalentes Metall;
A n- ein Anion mit der Valenz n;
x eine positive Zahl, die der Gleichung genügt: 0 < x ≦ 0,5;
y 1 und y 2 positive Zahlen, die den Gleichungen genügen: 0,5 < y 1 < 1, y 1 + y 2 = 1; und
m eine positive Zahl, die der Gleichung genügt 0 ≦ m < 2.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des Copolymeren (A) 0,1 bis 40 Gew.-%, bezogen
auf das Harz (B), beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Olefinharz (B) um ein Polymeres handelt,
das ausgewählt wird aus der Gruppe Polyethylen und Polypropylen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der festen Hydrotalcit-Lösung
(C) 50 bis 20 ppm, bezogen auf die Gesamtmenge aus
dem Copolymeren (A) und dem Harz (B), beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung schmelzgeformt wird in
Gegenwart eines Metallsalzes einer höheren Fettsäure mit
10 bis 22 Kohlenstoffatomen (D) zusätzlich zur festen
Hydrotalcitlösung (C).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge des Metallsalzes der höheren Fettsäure (D) 50 bis
10 000 ppm, bezogen auf die Gesamtmenge von hydrolysiertem
Copolymerem (A) und Olefinharz (B), beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Metallsalz der höheren Fettsäure
(D) um ein Metallsalz der Stearinsäure handelt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE3901912C2 DE3901912C2 (de) | 1999-06-24 |
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DE (1) | DE3901912C2 (de) |
FR (1) | FR2626280B1 (de) |
GB (1) | GB2214510B (de) |
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