DE3901752A1 - Haertemaschine fuer blattfedern - Google Patents
Haertemaschine fuer blattfedernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Härtemaschine für
Blattfedern, insbesondere Parabelfedern, bestehend
aus einem oben offenen Behälter für ein Härtebad,
einer Vorrichtung zur Eingabe geformter Federn in
das Härtebad, einer Transportvorrichtung zum
Transport der Federn durch das Härtebad und einer
Vorrichtung zur Entnahme der Federn aus dem Härte
bad.
Derartige Härtemaschinen sind bekannt und beispiels
weise in der Veröffentlichung "Blattfedern biegen
und härten in automatischen Anlagen" Hans-Hermann
Kallenberg, Sonderdruck Vogel-Verlag Würzburg, 29.
Jahrgang, Bänder Bleche Rohre 2-1988, beschrieben.
Bei den bekannten Härtemaschinen erfolgt eine
Kombination zwischen einer Biegemaschine und einer
Härtemaschine, wobei die Backenwerkzeuge, die in
der Biegemaschine die Biegung des Federblattes er
möglichen, mit der darin befindlichen Blattfeder in
die Härtemaschine überführt werden. Dabei wird das
Biegewerkzeug mit der gebogenen Blattfeder in einem
Tauchrahmen in das Härtebad abgesenkt, durch das
Härtebad transportiert und aus dem Härtebad entnommen,
wobei das Werkzeug über den gesamten Härtevorgang
geschlossen bleibt und erst nach Entnahme aus dem
Härtebad zur Entnahme der Blattfeder geöffnet wird.
Das Härtebad, welches üblicherweise in einem über
wiegend unter Flur installierten Behälter ange
ordnet ist, ist üblicherweise mit einer Zunderschlamm
austragvorrichtung versehen, die zum automatischen
Entfernen des anfallenden Zunders dient und ein
manuelles reinigendes Härtebad überflüssig macht.
Zur Konstanthaltung der Temperatur des Härtebades
ist eine Kühl- und Umwälzeinrichtung vorgesehen.
Zudem ist die Härtemaschine üblicherweise mit
einer Verkleidung versehen, um die entstehenden
Öldämpfe abzusaugen und zu filtern. Diese Härte
maschinen gemäß Stand der Technik sind insofern
nachteilig, als jeweils eine entsprechende Anzahl
Biegewerkzeuge im Kreislauf geführt werden müssen,
wobei die Biegewerkzeuge lediglich in der Biege
maschine ihrer eigentlichen Zweckbestimmung ent
sprechend eingesetzt werden und ansonsten nur als
Klemmhalterung der gebogenen Blattfeder dienen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Härte
maschine gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der
der Transport der geformten Blattfeder durch das
Härtebad vereinfacht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß die Vorrichtung zur Eingabe der Federn aus
einer Doppelzange besteht, mittels derer mindestens
eine Feder etwa mittig erfaßbar, aus dem Biege
werkzeug entnehmbar, in das Härtebad absenkbar und
in die Transportvorrichtung einschiebbar ist,
daß die Transportvorrichtung aus mittig und an den
Enden der Federn eingreifenden Transportketten mit
Mitnehmern sowie in Förderrichtung verlaufenden
Doppelschienen bestehen, mittels derer die Federn
nahe der Transportketten-Mitnehmer ober- und unter
seitig geführt ist,
und daß die Entnahmevorrichtung aus einem Zangen
paar besteht, mittels dessen mindestens eine Feder
etwa mittig beidseits neben der mittleren Transport
kette erfaßbar, aus der Transportvorrichtung ent
nehmbar und aus dem Härtebad anhebbar ist.
Bei dieser Vorrichtung wird die im Biegewerkzeug
gefertigte Feder (es können auch mehrere Federn
gleichzeitig im Biegewerkzeug verformt werden)
mittels der Doppelzange erfaßt. Die Doppelzange
ist auch geeignet, mehrere verformte Federn gleich
zeitig zu erfassen. Das der Härtemaschine vorge
ordnete Biegewerkzeug weist vorzugsweise ein mehr
teiliges Backenwerkzeug auf, bei dem eine mittlere
Spannbacke vorgesehen ist, mittels derer die ge
formte Blattfeder nach dem Öffnen der seitlichen
Backen noch gehalten ist. Die Doppelzange kann dann
beidseits neben der mittleren Klemmbacke an der
Feder angreifen und diese übernehmen. Die Klemmbacke
kann dann geöffnet werden, so daß die Doppelzange
aus dem Werkzeug in horizontaler Richtung herausfahren
kann, dann in lotrechter Richtung mit der erfaßten
Feder in das Härtebad abgesenkt werden kann und
anschließend die Doppelzange durch horizontale Ver
schiebung in Richtung der Transportvorrichtung die
Feder lagerichtig in die Transportvorrichtung ein
führen kann. Die Blattfeder wird so in die Trans
portvorrichtung eingesetzt, daß ihre Enden von
den Doppelschienen, die zangenartig ausgebildet sind,
ober- und unterseitig geführt sind, wobei ein
ausreichendes Bewegungsspiel zwischen diesen
Doppelschienen und der Feder besteht. Auch mittig
der Feder ist eine entsprechende Doppelschiene ange
ordnet, die außerhalb des Bewegungspfades der Doppel
zange liegt, die die Feder in die Transportvorrichtung
übergibt. Die Feder ist so durch die Doppelschienen
geführt und wird durch die Mitnehmer der Transport
ketten über die Länge des Härtebades transportiert.
Am Ende des Transportpfades ist ein weiteres Zangen
paar angeordnet, mittels dessen mindestens eine,
gegebenenfalls auch mehrere Federn etwa mittig
beidseits neben der mittleren Transportkette und
den entsprechenden Doppelschienen erfaßbar ist bzw.
sind. Die Feder bzw. Federn sind dann durch Horizon
talbewegung der Doppelzange aus der Transportvor
richtung zu entnehmen und durch Vertikalbewegung
aus dem Härtebad anhebbar. Anschließend können
die Federn manuell oder maschinell aus dem Zangen
paar entnommen werden und der weiteren Bearbeitung
zugeführt werden.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß für den
Transport der geformten Blattfeder nicht mehr die
Werkzeuge der Biegemaschine benötigt werden, so
daß lediglich ein einzelnes Biegewerkzeug zur
Formung der Federn erforderlich ist, die Härte
maschine aber völlig unabhängig davon betrieben
werden kann. Der maschinelle und apparative Aufwand
ist damit erheblich vermindert, wobei eine ausge
zeichnete Formgenauigkeit von Feilhöhe und Hoch
kantabweichung, insbesondere bei Parabelfeder
lagen erreicht wird.
Die Doppelzange zur Entnahme der Feder(n) kann
diese unmittelbar aus dem Biegewerkzeug ent
nehmen. Zur Erzielung kürzerer Taktzeiten kann
es aber vorteilhaft sein, eine lediglich hori
zontal bewegliche Entnahmezange (Doppelzange)
zur Entnahme der Feder(n) aus dem Biegewerk
zeug vorzusehen und eine weitere Doppelzange an
zuordnen, an welche die Feder(n) von der ersten
Zange übergeben und mittels derer die Feder(n)
in das Bad eingesetzt werden.
Es ist ferner möglich, auch an den Enden der
Feder(n) angreifende Zangenpaare vorzusehen,
mittels derer die Feder(n) der Transportvorrichtung
zugeführt werden. Dies ist insbesondere bei dünnen
Blattfedern vorteilhaft, weil deren Enden sich
ansonsten beim Eintauchen in das Bad aus der
Soll-Lage bewegen könnten und dann das Einsetzen
in die Transportvorrichtung zumindest erschwert
wäre.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen,
daß die Zangenpaare jeweils an einer behälterfesten
bzw. gestellfesten Führung geführt und motorisch
bewegbar sind.
Um die durch die Doppelschienen gebildete Führung
für die Blattfeder der Abmessung der Blattfeder
anpassen zu können, wird vorgeschlagen, daß die
mittlere Doppelschiene jeweils zwei oberhalb und
unterhalb der Feder gegebenenfalls mit Spiel ab
stützbare Kufen umfaßt, die über die Länge des
Transportweges verlaufen und beidseits neben der
Transportkette ausgerichtet sind, wobei mindestens
das obere Kufenpaar zur Einstellung des Schienen
spaltes insbesondere motorisch verschieblich ge
haltert ist.
Dem gleichen Zweck dient die Maßnahme, daß die seit
lichen Doppelschienen durch zwei mit Abstand über
einander angeordnete Kufen gebildet sind, die
neben der Transportkette über die Länge des
Transportweges verlaufen und von denen mindestens
die obere zur Einstellung des Schienenspaltes ins
besondere motorisch verstellbar ist.
Zum Zwecke der Anpassung an unterschiedliche Feder
abmessungen ist ferner vorgesehen, daß die seit
lichen Transportketten und Doppelschienen an
etwa mittig neben der mittleren Transport
vorrichtung um horizontale, parallel zum Förder
weg gerichtete Achsen schwenkbaren Auslegern
gehaltert sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ausleger
motorisch verschwenkbar sind.
Ebenfalls der Anpassung an unterschiedliche Feder
abmessungen dient die Maßnahme, daß an den beid
seitigen Auslegern quer zur Förderrichtung ge
richtete Führungsstangen befestigt sind, auf
welchen die äußeren Transportvorrichtungen
(Schienenpaare und Förderketten) insbesondere
motorisch verschiebbar angeordnet sind.
Die Steuerung der Stellmotore kann jeweils
rechnergestützt und/oder numerisch gesteuert
erfolgen, so daß eine Umrüstung der Härtemaschine
auf eine andere Federabmessung innerhalb weniger
Minuten erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be
schrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Härtemaschine streng schematisiert
in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen im Querschnitt gesehen.
Die Härtemaschine für Blattfedern, insbesondere
Parabelfedern 1, besteht aus einem oben offenen
Behälter 2 für ein Härtebad 3, dessen Füllhöhe bei
4 angegeben ist. Die Härtemaschine weist später
noch genauer beschriebene Vorrichtungen zur Eingabe
geformter Federn 1 in das Härtebad 3, eine
Transportvorrichtung zum Transport der Feder 1 durch
das Härtebad 3 und eine Vorrichtung zur Entnahme
der Feder 1 aus dem Härtebad auf.
Die Vorrichtung zur Eingabe der Feder oder auch
mehrerer Federn besteht aus einer Doppelzange,
deren Bewegungspfad 5, 6 bezüglich der Härte
maschine lotrecht und horizontal verläuft. Mittels
der in der Zeichnung nicht dargestellten Doppel
zange kann mindestens eine Feder, im Ausführungs
beispiel zwei Federn 1, mittig erfaßt werden,
wobei die Doppelzange seitlich voneinander beab
standete Zangenpaare aufweist, die neben dem
Mittelteil der Feder 1 angreifen. Mittels dieser
Doppelzange kann die Parabelfeder 1 aus dem Biege
werkzeug entnommen, in das Härtebad entsprechend
dem Bewegungspfad 5 abgesenkt und entsprechend
dem Bewegungspfad 6 in die Transportvorrichtung
eingeschoben werden.
Die Transportvorrichtung besteht aus drei Trans
portketten 7 bis 9, wobei die Transportkette 8
mittig und die Transportketten 7 und 9 nahe den
Enden der Feder 1 angeordnet sind. Die Transport
ketten weisen Mitnehmer auf, mittels derer
die Feder bzw. Federn in Transportrichtung, dar
gestellt durch den Pfeil 10 mitgenommen werden
können. Des weiteren sind nahe den Federenden und
in der Federmitte einen Einführspalt für die
Feder 1 bildende Doppelschienen 11 bis 13 ange
ordnet, wobei in der Zeichnungsfigur 2 von der
Doppelschiene 13 nur die untere Schiene darge
stellt ist. Die Feder 1 ist in dem Spalt ge
führt, der jeweils von den Doppelschienen 11
bzw. 12 bzw. 13 gebildet ist und somit aus
reichend lagesicher gehalten, während sie das
Härtebad durchläuft.
Die Entnahmevorrichtung besteht wieder aus
einem nicht dargestellten Zangenpaar, mittels
dessen die Feder 1 oder auch mehrere Federn 1
am Ende der Transportvorrichtung erfaßt werden
können und in der Zeichnungsfigur lotrecht nach
oben aus dem Härtebad 3 herausgehoben werden
können. Der entsprechende Bewegungspfad ist
durch den Pfeil 14 dargestellt. Auch das zur Ent
nahme dienende Zangenpaar weist zwei mit seit
lichem Abstand voneinander angeordnete Doppel
zangen auf, so daß die Feder 1 neben der mittleren
Führungsschiene 12 bzw. neben der mittleren Trans
portkette 8 erfaßt werden kann.
Vorzugsweise sind die Zangenpaare der Eingabe und
Entnahmevorrichtung an behälterfesten oder gestell
festen Führungen geführt und motorisch verstellbar.
Die mittlere Doppelschiene 12 der Transport
vorrichtung umfaßt jeweils zwei oberhalb und
zwei unterhalb der Feder 1 angeordnete Kufen 15, 16.
Die Feder liegt auf den unteren Kufen 16 auf,
während die oberen Kufen mit geringem Spiel ober
halb der Feder 1 angeordnet sind. Die Kufen 15, 16
verlaufen über die gesamte Länge des Transport
weges, wobei die Kufen 16 im Einführbereich und
im Abgabebereich über die Kufen 15 vorragen, wie
dies aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist. Die
Kufen 15, 16 sind jeweils paarweise zueinander
fluchtend ausgerichtet, wobei die unteren Kufen 16
beidseits neben der Transportkette 8 angeordnet
sind. Das obere Kufenpaar 15 ist mittels einer
motorisch betreibbaren Stellvorrichtung, angedeutet
bei 17 bezüglich ihrer Abstandslage zu den unteren
Kufen 16 einstellbar. Der Bewegungspfeil ist bei 18
angedeutet. Die seitlichen Doppelschienen 11 bzw. 13
sind jeweils durch zwei mit Abstand übereinander an
geordnete Kufen 19, 20 gebildet, die jeweils neben
der Transportkette 7 bzw. 9 über die Länge des
Transportweges verlaufen, wobei die jeweils obere
Kufe 20 (in Fig. 2 nur linksseitig dargestellt) über
einen motorischen Stellantrieb, angedeutet bei 21,
einstellbar ist. Mit 22 ist der Bewegungspfeil des
Stellantriebes gezeigt. Am unteren Ende der spindel
artigen Stange 23 des Stellantriebes 21 ist ein
Hebel 24 befestigt, mittels dessen die Kufe 20
in Richtung des Pfeiles 25 verschwenkbar ist. Auch
bei den seitlichen Doppelschienenpaaren 11 bzw. 13
ist jeweils die untere Kufe 19 länger als die obere
Kufe 20 ausgebildet, so daß im Einführ- und Abgabe
bereich die obere Kufe 20 hinter der unteren Kufe
19 zurücksteht. Dies ist in Fig. 1 ersichtlich.
Die seitlichen Transportketten 7, 9 und Doppel
schienen 11, 13 sind an etwa mittig neben der
mittleren Transportvorrichtung 8 um horizontale,
parallel zum Förderweg gerichtete Achsen 26
schwenkbaren Auslegern 27 gehaltert. Die Ver
stellung der Ausleger 27 erfolgt durch einen
motorischen Stelltrieb 28, der für die eine Seite
in Fig. 2 rechts dargestellt ist. Hierdurch kann
die relative Winkellage der Antriebsketten 7, 9
und der Doppelschienen 11, 13 der Biegung der
Feder, insbesondere deren Pfeilhöhe angepaßt werden.
An den Auslegern 27 sind jeweils quer zur Förder
richtung gerichtete Führungsstangen 29 befestigt,
auf welchen die äußeren Transportvorrichtungen, be
stehend aus den Förderketten 7, 9 und den Doppel
schienen 11, 13, motorisch verschiebbar angeordnet
sind. Es sind somit die Transportvorrichtungen auf
die entsprechende Länge der Parabelfeder 1 ein
stellbar. Die Positionierung der einzelnen Elemente
der Härtemaschine kann rechnergestützt, programm
gesteuert bzw. CNC-gesteuert erfolgen, wodurch
äußerst kurze Umstellzeiten erreichbar sind. Die
Transportketten 7 bis 9 sind jeweils über separate
Antriebe antreibbar, von denen einer für eine seit
liche Transportkette bei 30 und eine für die mitt
lere Transportkette bei 31 dargestellt ist. Es
sind jeweils in Transportrichtung vorn Antriebs
räder für den Kettenantrieb vorgesehen, wobei in
Transportrichtung hintenliegend Umlenkräder vor
gesehen sind. Das jeweils untere Kettentrum läuft
frei zurück, während das obere Kettentrum jeweils
in Eingriff mit den entsprechenden Parabelfedern 1
ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungs
beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der
Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder
Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale
werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Härtemaschine für Blattfedern, insbesondere Parabel
federn, bestehend aus einem oben offenen Behälter für
ein Härtebad, einer Vorrichtung zur Eingabe geformter
Federn in das Härtebad, einer Transportvorrichtung zum
Transport der Federn durch das Härtebad und einer Vor
richtung zur Entnahme der Federn aus dem Härtebad,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Eingabe der Federn (1) aus einer Doppelzange besteht, mittels derer mindestens eine Feder (1) etwa mittig erfaßbar, aus dem Biegewerkzeug entnehmbar, in das Härtebad (3) absenkbar und in die Transportvorrichtung einschiebbar ist,
daß die Transportvorrichtung aus mittig und an den Enden der Federn (1) eingreifenden Transportketten (7 bis 9) mit Mitnehmern sowie in Förderrichtung ver laufenden Doppelschienen (11-13) bestehen, mittels derer die Federn (1) nahe der Transport ketten-Mitnehmer ober- und unterseitig geführt ist, und
daß die Entnahmevorrichtung aus einem Zangen paar besteht, mittels dessen mindestens eine Feder (1) etwa mittig beidseits neben der mittleren Transportkette (8) erfaßbar, aus der Transport vorrichtung entnehmbar und aus dem Härtebad (3) anhebbar ist.
daß die Vorrichtung zur Eingabe der Federn (1) aus einer Doppelzange besteht, mittels derer mindestens eine Feder (1) etwa mittig erfaßbar, aus dem Biegewerkzeug entnehmbar, in das Härtebad (3) absenkbar und in die Transportvorrichtung einschiebbar ist,
daß die Transportvorrichtung aus mittig und an den Enden der Federn (1) eingreifenden Transportketten (7 bis 9) mit Mitnehmern sowie in Förderrichtung ver laufenden Doppelschienen (11-13) bestehen, mittels derer die Federn (1) nahe der Transport ketten-Mitnehmer ober- und unterseitig geführt ist, und
daß die Entnahmevorrichtung aus einem Zangen paar besteht, mittels dessen mindestens eine Feder (1) etwa mittig beidseits neben der mittleren Transportkette (8) erfaßbar, aus der Transport vorrichtung entnehmbar und aus dem Härtebad (3) anhebbar ist.
2. Härtemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zangenpaare jeweils an einer
behälterfesten bzw. gestellfesten Führung ge
führt und motorisch bewegbar sind.
3. Härtemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittlere Doppelschiene
(12) jeweils zwei oberhalb und unterhalb der
Feder (1) gegebenenfalls mit Spiel abstützbare
Kufen (15, 16) umfaßt, die über die Länge des
Transportweges verlaufen und beidseits neben
der Transportkette (8) ausgerichtet sind, wobei
mindestens das obere Kufenpaar (15) zur Ein
stellung des Schienenspaltes insbesondere
motorisch verschieblich gehaltert ist.
4. Härtemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Doppelschienen (11, 13) durch zwei mit Abstand
übereinander angeordnete Kufen (19, 20) gebildet
sind, die neben der Transportkette (7, 9) über
die Länge des Transportweges verlaufen und von
denen mindestens die obere zur Einstellung des
Schienenspaltes insbesondere motorisch verstell
bar ist.
5. Härtemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Transport
ketten (7, 9) und Doppelschienen (19, 20) an etwa
mittig neben der mittleren Transportvorrichtung
(8) um horizontale, parallel zum Förderweg ge
richtete Achsen (26) schwenkbaren Auslegern (27)
gehaltert sind.
6. Härtemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausleger (27) motorisch verschwenkbar sind.
7. Härtemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den beiseitigen Aus
legern (27) quer zur Förderrichtung gerichtete
Führungsstangen (29) befestigt sind, auf welchen
die äußeren Transportvorrichtungen (Schienenpaare
(19, 20) und Förderketten (7, 9) insbesondere motorisch
verschiebbar angeordnet sind.
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