DE3901498A1 - Last-feststell-system fuer einen motorgetriebenen generator - Google Patents
Last-feststell-system fuer einen motorgetriebenen generatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Last-Feststell-System für einen
motorgetriebenen Generator nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Insbesondere dreht es sich um die Erkennung der Last in
Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung.
Bei einem Last-Feststell-System, das in einem motorgetriebenen
Generator angebracht ist, wie z. B. nach der japanischen Ge
brauchsmusteranmeldung mit der Offenlegungsnummer 59-2 937
wird die in einem Haupt-Spulenkreis erzeugte Spannung durch
einen Stromwandler übertragen, um die Last am Generator fest
zustellen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht jedoch eine Phasendifferenz
R zwischen dem Strom I und der Spannung V in der Hauptspule
aufgrund der Last am Spulenkreis. Demzufolge wird die Wirk
leistung (schraffierte Fläche) reduziert. Die Wirkleistung
Ta, die im Hauptspulenkreis erzeugt wird, verhält sich zur
scheinbaren Leistung T (= V × I), die vom Generator erzeugt
wird, wie
Ta = V × I × cosR;
es entsteht also eine Blindleistung, die vom Lei
stungsfaktor cosR abhängt. Wenn z. B. der Leistungsfaktor cosR bei 0,7 liegt, so stellt der Stromwandler einen Aus
gangsstrom von lediglich 14 A fest, obwohl in der Hauptspule
ein Ausgangsstrom von 20 A fließt.
Aufgrund der festgestellten geringen Ausgangsleistung stellt
ein Bedienungsorgan fest, daß der Generator genügend Aus
gangsleistung zur Verfügung hat, um eine weitere Last anzu
schließen. Da aber die maximale Ausgangsleistung bereits in
der Hauptspule erzeugt wird, übersteigt eine weitere Last
die Leistungsfähigkeit des Generators, was wiederum zu Feh
lern, z. B. zu einem Abwürgen des Motors führt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen,
eine Anzeigeeinrichtung für den Leistungsfaktor vorzusehen.
Eine solche Anzeigevorrichtung ist jedoch teuer und baut
groß, wodurch wiederum die Herstellungskosten steigen und
der Generator großvolumig wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Last-Feststell-System der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die
auf den Generator wirkende Last mit geringem Aufwand fest
gestellt werden kann, wobei der Leistungsfaktor keinen Ein
fluß haben soll.
Weiterhin dreht es sich darum , ein System aufzuzeigen, das
kleinbauend ist und wenig kostet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Last-Feststell-
System zur Verbindung mit einem motorgetriebenen Generator
aufgezeigt, das erste Detektormittel zum Abtasten der Last
am Generator basierend auf der Spannung im Kreis einer
Ständerwicklung des Generators, zweite Detektormittel zum
Abtasten der Last am Generator basierend auf der Spannung
in einem Kreis einer Erregerspule des Generators, einen er
sten Komparator, zum Vergleichen des Ausgangs der ersten
Detektormittel mit einem ersten Bezugswert und zum Abgeben
eines ersten Überlast-Signales, wenn der Ausgang den ersten
Bezugswert übersteigt, einen zweiten Komparator, zum Ver
gleichen eines Ausgangs der zweiten Detektormittel mit einem
zweiten Bezugswert und zum Abgeben eines zweiten Überlast
signales, wenn der zweite Bezugswert überschritten wird
und Alarmeinrichtungen aufweist, die auf das erste und das
zweite Überlastsignal hin eine Überlast anzeigen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
der erste und der zweite Komparator so ausgebildet und an
geordnet, daß entsprechende Überlastsignale in Übereinstim
mung mit dem Leistungsfaktor abhängig von der Last erzeugt
werden, wobei das erste und das zweite Detektormittel ei
nen Stromwandler umfassen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung be
vorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die im folgen
den anhand von Figuren näher erläutert wird. Hierbei
zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform ei
nes Kontrollsystems eines motorgetriebenen
Generators gemäß der vorliegeden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Anzei
gefeld;
Fig. 3a die Schaltungsskizze eines Überlast-Schutz
abschnittes des Kontrollsystems;
Fig. 3b eine Schaltskizze eines Öl-Schutzabschnittes
des Kontrllsystems;
Fig. 3c eine Schaltskizze eines Leistungsüberwachungs-
Bausteines des Kontrollsystems;
Fig. 3d die Schaltskizze eines Kraftstoffüberwachungs-
Bausteines des Kontrollsystems;
Fig. 3e die Schaltskizze eines Motor-Stopp-Abschnittes
des Kontrollsystems;
Fig. 3f die Schaltskizze eines Alarmabschnittes des
Kontrollsystems;
Fig. 3g die Schaltskizze eines Quellenabschnittes des
Kontrollsystems;
Fig. 3h die Schaltskizze eines Batterieschutz-Abschnit
tes des Kontrollsystems;
Fig. 3i eine graphische Darstellung zur Verdeutli
chung der Beziehung zwischen Ausgangsspannung
eines Stromwandlers und Generatorausgang;
Fig. 4 eine Anschlußskizze für einen motorgetriebe
nen Generator;
Fig. 5 und 6 Teilschnitte einer Motor-Stopp-Anordnung im
Betriebszustand;
Fig. 7 einen schematischen Schnitt durch eine andere
bevorzugte Ausführungsform eines Motor-Stopp-
Abschnittes; und
Fig. 8 eine Darstellung der Wirkleistung aufgrund
der Phasendifferenz zwischen Spannung und Strom.
Fig. 4 zeigt einen dieselmotor-getriebenen Generator, bei
welchem ein Ankerkreis eine Hauptspule 2 und eine Erreger
anordnung 10 mit einer Kapazitätsspule 4 umfaßt, die mit der
Hauptspule induktiv gekoppelt ist. Der Ankerkreis 1 umfaßt
einen Stromwandler 3 zum Abtasten des Stroms, der in der
Hauptspule 2 erzeugt wird, wenn eine Last an einer Steck
buchse 6 anliegt, sowie eine Stromschutzanordnung 7. Die Er
regeranordnung 10 umfaßt einen Stromwandler 5 zum Abtasten
der Spannung, die in der Spule 4 erzeugt wird, sowie einen
Kondensator 8.
Wenn, wie oben erwähnt, der Leistungsfaktor cosR nicht
"eins" (1) ist, so kann der Stromwandler 3 nicht die Wirk
leistung abtasten, welche der Last zugeführt wird. Die Er
regeranordnung 10 wirkt nun einer Reduktion der Ausgangs
spannung der Hauptspule 2 entgegen. Insbesondere stellt
die Spannung in der Erregeranordnung die Scheinleistung
als Pegel der Last am Generator dar. Die vorliegende Er
findung benützt diese Funktion der Erregeranordnung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Kontrollsystem 11 gemäß
der vorliegenden Erfindung einen Überlast-Schutzabschnitt
12, einen Öl-Schutzabschnitt 13, eine Leistungsüberwa
chungskarte 14, einen Kraftstoff-Schutzabschnitt 15, einen
Motor-Stopp-Abschnitt 16, einen Alarm-Abschnitt 17 und ei
nen Quellenabschnitt 18, die jeweils im folgenden näher
beschrieben werden.
Fig. 2 zeigt eine Anzeigetafel 34, auf der mehrere Lam
pen und Licht emittierende Dioden (LEDs) angeordnet sind,
die in Übereinstimmung mit Signalen aus entsprechenden Ab
schnitten betrieben werden. Ihr Betrieb wird ebenfalls im
folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 3a gezeigt, ist der Überlast-Schutzabschnitt
12 vorgesehen, um die Last am Generator in Übereinstim
mung mit der Ausgangsspannung des Generators festzustellen
und die Last im Betrieb auf der Anzeigetafel 34 anzuzeigen.
Der Abschnitt 12 umfaßt eine erste Last-Feststell-Schal
tung A, um die Last an der Hauptspule 2 abzutasten, und
eine zweite Last-Feststell-Schaltung B, um die Last an
der Spule 4 abzutasten. In der Schaltung A ist der Strom
wandler 3 mit einem Vollwellengleichrichter 20 verbunden,
der mit dem Eingangsanschluß VIN eines Pegelmessers 23
über einen Widerstand R 1 und eine Glättungsschaltung 21
verbunden ist, die einen Widerstand R 2 und Kondensatoren
C 1 und C 2 aufweist. Der Widerstand R 1 und die Glättungs
schaltung 21 sind vorgesehen, um die Linearität der Gleich
spannung zu sichern.
Ein Anschluß Vcc des Pegelmessers 23 ist mit einer Strom
quelle Vc 1 verbunden, um eine Startspannung aufzubringen
(die Batteriespannung ist <Vc 1). Die Spannung aus der
Stromquelle Vc 1 wird dem Referenzanschluß Vref als Be
zugsspannung über Widerstände R 2, R 3, R 4, R 5 und Ra zuge
führt. Die Ausgangsanschlüsse V 01 bis V 10 des Pegelmessers
23 sind jeweils mit den Kathoden von LEDs 24 bis 33 ver
bunden, die zur Spannungsüberwachung in der Anzeigetafel
34 vorgesehen sind.
Der Pegelmesser 23 vergleicht die Spannung, welche dem
Eingangsanschluß VIN zugeführt wird mit der Bezugspan
nung, die dem Referenzanschluß Vref zugeführt wird und
schaltet die LEDs 24 bis 33 an (von niedrigem zu hohem
Pegel), wie dies in Fig. 3a gezeigt ist, um das Vergleichs
ergebnis anzuzeigen. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die LEDs
24 bis 33 in der Tafel 34 von einer Position links unten
bis zu einer Position rechts oben äquidistant angeordnet.
Die Anoden der LEDs 24 bis 33 sind an eine Batteriestrom
quelle Vc 2 SD angeschlossen, die mit der Maschinen-Batterie
über einen Quellenabschnitt 18 (siehe Fig. 1) und einen
Schlüsselschalter (nicht gezeigt), der Maschine verbunden
ist.
In der Schaltung B ist der Stromwandler 5 mit einem Voll
wellengleichrichter 35 verbunden, der mit dem nicht inver
tierenden Eingangsanschluß eines Komparators OP 1 über einen
Widerstand R 6 und eine Glättungsschaltung 36 mit einem
Kondensator C 3 verbunden ist. Der invertierende Anschluß
des Komparators OP 1 hängt an einer Bezugsspannung von der
Stromquelle Vc 1, die über Widerstände R 7 und R 8 herabge
teilt wird.
Ein Ausgangsanschluß des Komparators OP 1 ist mit einer
Diode D 1 über einen Widerstand R 9 verbunden. Die Kathode
der Diode D 1 ist mit der Basis eines NPN-Transistors TR 1
verbunden, mit der außerdem ein auf Masse liegender Wider
stand R 10 und die Kathode einer Diode D 2 verbunden sind.
Die Anode der Diode D 2 ist mit der Stromquelle Vc 1 über
die Widerstände R 11 und R 12 verbunden.
Zwischen den Widerständen R 11 und R 12 liegt ein Ausgangs
anschluß eines Komparators OP 2. Der nicht invertierende Ein
gangsanschluß des Komparators OP 2 ist mit dem Eingangsan
schluß VIN des Pegelmessers 23 verbunden. Sein invertieren
der Anschluß ist mit dem Verbindungspunkt zwischen Wider
ständen R 4 und R 5 verbunden, um so eine Bezugsspannung VDo
zuzuführen.
Der Kollektor des Transistors TR 1 ist mit der Stromquelle
Vc 1 über einen Widerstand R 13 verbunden, sein Emitter
liegt auf Masse. Zwischen dem Kollektor des Transistors
TR 1 und dem Widerstand R 13 liegt die Basis eines NPN-Tran
sistors TR 2.
Der Kollektor des Transistors TR 2 liegt am invertierenden
Eingangsanschluß eines Pulsgenerators OP 3 über einen Wider
stand R 14. Sein nicht invertierender Eingang liegt auf ei
ner Bezugsspannung von der Stromquelle Vc 1, die über die
Widerstände R 15 und R 16 heruntergeteilt wird, wobei die
Widerstände in Serie an der Stromquelle Vc 1 liegen. Der
Ausgangsanschluß des Pulsgenerators OP 3 ist über einen Wi
derstand R 17 mit seinem invertierenden und über einen Wi
derstand R 18 mit seinem nicht invertierenden Eingang als
Rückkopplung verbunden. Ein Kondensator C 4 ist zwischen
den invertierenden Eingang des Pulsgenerators OP 3 und Masse
geschaltet.
Wenn der Transistor TR 2 durchgesteuert wird, so gibt der
Pulsgenerator OP 3 ein hochpegeliges Signal (H). Wenn der
Transistor TR 2 gesperrt wird, so gibt der Pulsgenerator
OP 3 abwechselnd ein hochpegeliges Signal (H) und ein nie
drigpegeliges Signal (L) in Übereinstimmung mit dem Ver
gleichswert zwischen der Bezugsspannung am nicht invertie
renden Eingangsanschluß und einer Entladungsspannung vom
Kondensator C 4.
Der Ausgangsanschluß des Pulsgenerators OP 3 ist weiterhin
mit der Basis eines PNP-Transistors TR 3 über einen Wider
stand R 19 verbunden. Der Emitter des Transistors TR 3 liegt
an der Stromquelle Vc 1, sein Kollektor ist über Überlast
lampen 37, die in der Anzeige 34 angeordnet sind, und ei
nen Widerstand R 20 auf Masse geführt.
Eine Diode D 3 ist über einen Widerstand R 21 auf den Ver
bindungspunkt zwischen der Lampe 37 und dem Kollektor des
Transistors TR 3 geführt. Die Kathode der Diode D 3 ist mit
dem Alarm-Abschnitt 17 verbunden.
Die Basis eines Transistors TR 4 liegt über Widerstände
R 21′ und R 22 an der Stromquelle Vc 1. Der Kollektor des
Transistors TR 4 ist mit der Stromquelle Vc 1 über Wider
stände R 23 und R 24 verbunden, sein Emitter liegt auf Masse.
Weiterhin ist ein Widerstand von der Basis des Transistors
TR 4 auf Masse geführt.
Zwischen den Widerständen R 23 und R 24 ist die Basis eines
PNP-Transistors TR 5 angeschlossen. Der Emitter des Tran
sistors TR 5 liegt auf der Stromquelle Vc 1, sein Kollektor
ist auf den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 2
und R 3 geführt.
Wenn der Transistor TR 5 durchgesteuert wird, so wird die
dem Anschluß Vref des Pegelmessers 23 zugeführte Bezugs
spannung hoch, so daß die LEDs 24 bis 33 ausgeschaltet wer
den. Wenn der Transistor TR 5 sperrt, so leuchten die LEDs
wieder auf. Auf diese Weise kann durch An-/Abschalten des
Transistors TR 5 ein intermittierendes Aufleuchten der LEDs
erzeugt werden.
In Fig. 3b ist der Öl-Schutzabschnitt 13 dargestellt, der
ein Abfallen des Schmieröldruckes und ein Fehlen von Öl
anzeigt. Der Abschnitt 13 umfaßt einen Vollwellengleich
richter 38, der an einen (nicht gezeigten) Batterielade
anschluß geführt ist. Der Gleichrichter 38 ist mit einer
Licht emittierenden Diode D 4 in einem Lichtkoppler 39
über einen Widerstand R 25 verbunden, wobei dem Gleichrich
ter 38 ein Kondensator C 5 in Parallelschaltung nachge
schaltet ist.
Der Kollektor eines Phototransistors TR 6 des Lichtkopp
lers 39 ist mit der Basis eines PNP-Transistors TR 7 über
einen Widerstand R 26 verbunden. Der Emitter des Transi
stors TR 7 liegt an der Stromquelle Vc 1, an welcher auch
seine Basis über einen Widerstand R 27 liegt. Der Emitter
des Transistors TR 6 liegt auf Masse. Der Kollektor des
Transistors TR 7 liegt am Kraftstoff-Schutzabschnitt 15,
am Batterie-Schutzabschnitt 19 und an einer Reihenschal
tung aus Widerständen R 28 und R 29, die mit ihrem anderen
Ende auf Masse liegt.
Zwischen den Widerständen R 28 und R 29 ist die Basis eines
NPN-Transistors TR 8 angeschlossen. Der Kollektor des Tran
sistors TR 8 ist mit der Kathode einer Diode D 5 und der
Kathode einer Diode D 9 verbunden, während sein Emitter auf
Masse liegt. Die Anode der Diode D 5 liegt auf einer Batte
riequelle Vc 2 über Betriebslampen 40 und einen Widerstand
R 30. Die Betriebslampen 40 sind in der Anzeigetafel 34
vorgesehen.
Der Kollektor des Transistors TR 7 ist weiterhin mit dem
Emitter eines Transistors TR 9 verbunden. Die Basis dieses
Transistors TR 9 liegt einerseits über einen Widerstand R 32
auf dem Kollektor des Transistors TR 7, andererseits über
einen Widerstand R 33 und eine Diode D 6 auf einem Öldruck
schalter SW 1, der mit seinem anderen Ende auf Masse liegt.
Der Öldruckschalter SW 1 wird in Übereinstimmung mit dem
Schmieröldruck geöffnet und geschlossen.
Die Kathode der Diode D 6 ist weiterhin mit Dioden D 7 und
D 8 an deren Kathoden verbunden. Die Anode der Diode D 7
liegt an einem parallelgeschalteten Paar von Öl-Lampen 41.
Diese Lampen 41 sind in der Anzeigetafel 34 angeordnet
und mit dem Kollektor eines PNP-Transistors TR 10 jeweils
über einen Widerstand R 34 bzw. R 35 verbunden.
Die Anode der Diode D 8 ist mit der Leistungsüberwachungs
karte 14 und der Anode der Diode D 9 verbunden.
Der Kollektor des Transistors TR 9 liegt über einen Wider
stand R 31 auf Masse und ist mit dem nicht invertierenden
Eingangsanschluß eines Komparators OP 4 über Widerstände
R 36 und R 37 verbunden.
Zwischen den Widerständen R 36 und R 37 ist ein Kondensator
C 6 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende auf Masse
liegt. Parallel zum Widerstand R 36 liegt eine Diode D 10,
die mit ihrer Kathode am Kollektor des Transistors TR 9
liegt.
Der invertierende Eingangsanschluß des Komparators OP 4
liegt am Kopplungspunkt zwischen einem Widerstand R 38 und
einem Widerstand R 39, die in Serie zwischen Masse und der
Stromquelle Vc 1 geschaltet sind. Ein Widerstand R 40 ist
zwischen die Quelle Vc 1 und den Ausgangsanschluß des Kom
parators OP 4 geschaltet, an welchem weiterhin die Anode
einer Diode D 11 über einen Widerstand R 41 geschaltet ist.
Die Kathode der Diode D 11 ist mit dem Gate eines Thyristors
SCR 1 verbunden. Zwischen der Diode D 11 und dem Thyristor
SCR 1 sind ein auf Masse gelegter Widerstand R 42 und ein
auf Masse gelegter Kondensator C 7 angeschlossen.
Die Kathode des Thyristors SCR 1 liegt über einen Wider
stand R 43 auf Masse, ihre Anode liegt über einen Wider
stand R 44 auf der Batteriequelle Vc 2. Zwischen der Ka
thode des Thyristors SCR 1 und dem Widerstand R 43 sind der
Maschinen-Stopp-Abschnitt 16 und der Alarm-Abschnitt 17
angeschlossen, letzterer über einen Widerstand R 47 und
eine Diode D 13.
Die Basis des Transistors TR 10 ist über einen Widerstand
R 45 und eine Diode D 12 auf den Verbindungspunkt zwischen
dem Widerstand R 44 und dem Thyristors SCR 1 geführt. Sein
Emitter liegt auf der Quelle Vc 2 Sd. Zwischen der Basis
des Transistors TR 10 und seinem Emitter liegt ein Wider
stand R 46.
Wie in Fig. 3c gezeigt, umfaßt die Leistungsüberwachungs
karte 14, die an den Öl-Schutzabschnitt 13 angeschlossen
ist, mehrere Paare von LEDs 42 a bis 42 j, die mit ihren
Kathoden an der Anode der Diode D 8 liegen. Die Anoden
der LEDs sind mit der Quelle Vc 2 SD über Widestände R 48
verbunden.
Die LEDs 42 a bis 42 j leuchten dann auf, wenn der Öldruck
schalter SW 1 und der Transistor TR 8 angeschaltet sind.
Auf diese Weise leuchten die LEDs 42 a bis 42 j solange auf,
wie der Schlüsselschalter geschlossen ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die LEDs 42 a bis 42 j auf
der Tafel 34 entsprechend den LEDs 24 bis 33 des Überlast-
Schutzabschnittes horizontal angeordnet, um eine X-Koor
dinate für die LEDs 24 bis 33 zu bilden.
Der in Fig. 3d gezeigte Kraftstoff-Schutzabschnitt 15
stellt die Kraftstoffmenge in einem Kraftstofftank (nicht
gezeigt) fest, gibt einen Alarm ab und führt eine Zwangs
abschaltung des Motors durch, wenn eine vorbestimmte Zeit
abgelaufen ist. Ein Kraftstoffpegelfühler 43 ist im Kraft
stofftank vorgesehen. Wenn der Pegel des Kraftstoffes im
Tank unter einen vorbestimmten Wert fällt, so schließt der
Fühler 43 einen Reed-Schalter, der darin vorgesehen ist.
Der Fühler 43 ist mit der Kathode einer Diode D 14 verbun
den, deren Anode über eine Reihenschaltung aus einem Wi
derstand R 49 und einem Widerstand R 50 auf der Quelle Vc 1
liegt. Die Basis eines PNP-Transistors TR 11 liegt auf dem
Kopplungspunkt zwischen den beiden Widerständen R 49 und
R 50. Der Emitter des Transistors TR 11 liegt auf der Quelle
Vc 1.
Der Kollektor des Transistors TR 11 liegt über einen Wider
stand R 51 auf Masse und ist über eine Reihenschaltung aus
Widerständen R 53 und R 52 auf den nicht invertierenden Ein
gang eines Komparators OP 5 geführt. Eine Reihenschaltung
aus einer Diode D 15 und einem Widerstand R 54 ist parallel
zum Widerstand R 53 geschaltet. Am Kopplungspunkt zwischen
den Widerständen R 53 und R 52 liegt ein Anschluß eines Kon
densators C 8, der mit seinem anderen Ende auf Masse liegt.
Der invertierende Eingang des Komparators OP 5 liegt auf
dem Kopplungspunkt einer Reihenschaltung aus zwei Wider
ständen R 55 und R 56, wobei R 55 auf der Quelle Vc 1 und R 56
auf Masse liegen. Der Ausgang des Komparators OP 5 ist mit
der Kathode einer Diode D 16 verbunden, deren Anode über
einen Widerstand R 57 auf den invertierenden Eingangsan
schluß eines Pulsgenerators OP 6 geführt ist.
Der nicht invertierende Eingangsanschluß des Pulsgenerators
OP 6 ist zum Ankoppeln an eine Bezugsspannung auf den Ver
bindungspunkt einer Reihenschaltung aus zwei Widerständen
R 58 und R 59 geführt, die mit ihrem einen Ende (R 58) auf
der Quelle Vc 1 und mit ihrem anderen Ende (R 59) auf Masse
liegt. Der Ausgangsanschluß des Pulsgenerators OP 6 ist
auf den invertierenden Eingang über einen Widerstand R 60
und auf den nicht invertierenden Eingang über einen Wider
stand R 61 rückgekoppelt. Weiterhin liegt der Ausgang über
einen Widerstand R 62 auf der Basis eines Transistors TR 12.
Der invertierende Eingang des Pulsgenerators OP 6 liegt
über einen Kondensator C 9 auf Masse. Weiterhin liegt der
Ausgang des Pulsgenerators OP 6 über einen Widerstand R 63
auf der Quelle Vc 1, die Basis des Transistors TR 12 ist mit
dieser über einen Widerstand R 64 verbunden. Der Kollektor
des Transistors TR 12 liegt über Treibstofflämpchen 44 und
einen Widerstand R 65 auf Masse und ist über einen Wider
stand R 66 auf die Anode einer Diode D 17 geführt. Die Ka
thode der Diode D 17 liegt auf dem Alarm-Abschnitt 17. Die
Treibstofflämpchen 44 sind in der Anzeigetafel 44 vorge
sehen. Der Emitter des Transistors TR 12 liegt auf der
Quelle Vc 1.
Wenn der Komparator OP 5 ein hochpegeliges Signal erzeugt,
so wird die Spannung Vc 1 im Kondensator C 9 über die Wider
stände R 60 und R 63 gespeichert. In Übereinstimmung mit dem
Unterschied zwischen der Ladespannung im Kondensator C 9
und der Bezugsspannung am Pulsgenerator OP 6 gibt dieser
ein H- oder ein L-Signal ab. Dementsprechend steuert der
Transistor TR 12 durch bzw. sperrt, so daß die Treibstoff
lämpchen 44 intermittierend aufleuchten.
Zwischen dem Kollektor des Transistors TR 7 im Öl-Schutzab
schnitt 13 und einem auf Masse geführten Widerstand R 67
ist der nicht invertierende Eingang eines Komparators OP 7
über einen Widerstand R 68 angeschlossen. Der invertieren
de Eingang des Komparators OP 7 liegt auf dem Verbindungs
punkt einer Reihenschaltung aus Widerständen R 68 und R 69,
die zwischen die Quelle Vc 1 und Masse geschaltet sind.
Der Ausgangsanschluß des Komparators OP 7 ist über einen
Kondensator C 10 auf die Anode einer Diode D 18 geführt,
deren Kathode über eine Reihenschaltung aus zwei Wider
ständen R 70 und R 71 auf Masse geführt ist. Die Anode der
Diode D 18 liegt einerseits über einen Widerstand R 73, an
dererseits über eine Diode D 19 auf Masse, deren Kathode an
der Anode der Diode D 18 liegt. Weiterhin liegt der Ausgang
des Komparators OP 7 über einen Widerstand R 72 auf der
Quelle Vc 1.
Am Kopplungspunkt zwischen den Widerständen R 70 und R 71
ist die Basis eines NPN-Transistors TR 14 angeschlossen.
Der Emitter dieses Transistors liegt auf Masse, sein Kol
lektor ist über einen Widerstand R 74 mit dem nicht inver
tierenden Eingang eines Komparators OP 8 verbunden. Der
nicht invertierende Eingang dieses Komparators OP 8 liegt
über einen Widerstand R 75 auf der Quelle Vc 1 und über ei
nen Kondensator C 11 auf Masse.
Der invertierende Eingang des Komparators OP 8 liegt auf
dem Verbindungspunkt zwischen zwei Widerständen R 76 und
R 77, die als Reihenschaltung zwischen die Quelle Vc 1 und
Masse geschaltet sind, und eine Referenzspannungsquelle
bilden.
Der Ausgang des Komparators OP 8 ist auf die Kathode einer
Diode D 20 geführt, deren Anorde über einen Widerstand R 78
auf die Basis eines PNP-Transistors TR 6 geführt ist, die
außerdem noch mit einem Widerstand R 79 verbunden ist. Der
Ausgang des Komparators OP 8 liegt außerdem über einen
Widerstand R 80 auf der Quelle Vc 1.
Es ist ein Zeitgeber T 1 vorgesehen, um die abgelaufene
Zeit zu zählen, wenn die Kraftstofflämpchen 44 intermit
tierend aufleuchten, und um das Anhalten des Motors nach
einer vorbestimmten Zeit zu bewirken. Ein Quellenanschluß
Vs des Zeitgebers T 1 ist mit der Quelle Vc 1 verbunden. Ein
Rücksetzanschluß RE ist mit dem Kollektor eines PNP-Tran
sistors TR 15 über einen Widerstand R 81 verbunden. Die Ba
sis des Transistors TR 15 liegt über einen Widerstand R 82
an der Anode einer Diode D 21, deren Kathode am Ausgang des
Komparators OP 5 liegt. Der Kollektor des Transistors TR 15
liegt außerdem über einen Widerstand R 83 auf Masse.
Ein Konstantspannungsanschluß Vcc ist über einen Konden
sator C 12 auf Masse gelegt, und gibt eine stabilisierte
Konstantspannung der Steuerspannung ab, die über den An
schluß Vs zugeführt wird. Der Anschluß Vcc ist einerseits
auf den Emitter des Transistors TR 15 und andererseits über
einen Widerstand R 84 auf dessen Basis geführt.
Ein Startanschluß ST liegt über einen Widerstand R 85 auf
dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C 12 und dem
Widerstand R 84. Ein Takt-Pulseingangsanschluß VCM ist über
einen Widerstand R 86 auf den Verbindungspunkt zwischen
dem Widerstand R 84 und dem Kondensator C 12 geführt. Der
Anschluß VCM liegt weiterhin über einen Kondensator C 13
auf einem Masseanschluß GND, der selbst auf Masse geführt
ist. Weiterhin liegt der Anschuß VCM über einen Widerstand
R 87 auf dem Kollektor des Transistors TR 26, dessen Emitter
auf dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 84 bis
R 86 und dem Kondensator C 12 liegt.
Der Betrag des Widerstandes R 87 ist niedriger gewählt als
derjenige des Widerstandes R 86, so daß der dem Anschluß
VCM zugeführte Strom nicht zum Widerstand R 86 fließt.
Der Ausgangsanschluß VOUT ist über einen Widerstand R 88
mit der Anode einer Diode D 22 verbunden, deren Kathode mit
dem Motor-Stopp-Abschnitt 16 verbunden ist. Die Basis des
Transistors TR 26 liegt über den Widerstand R 79 auf dem
Anschluß Vcc des Zeitgebers T 1.
In Fig. 3e ist der Motor-Stopp-Abschnitt 16 gezeigt, der
dann den Motor durch Anhalten der Kraftstoffpumpe oder
durch Schließen des Einlasses abstoppt, wenn ein Ausgangs
signal vom Öl-Schutzabschnitt 12 oder vom Kraftstoff-
Schutzabschnitt 15 kommt. Die Anode einer Diode D 23 ist
mit dem Öl-Schutzabschnitt 13 über einen Widerstand R 89
verbunden, ihre Kathode liegt über einen Widerstand R 90
auf Masse. Am Verbindungspunkt zwischen der Diode D 23 und
dem Widerstand R 90 liegt die Basis eines NPN-Transistors
TR 16, an welchem weiterhin die Diode D 22 des Kraftstoff-
Schutzabschnittes 15 liegt.
Der Emitter des Transistors TR 16 ist mit Masse verbunden,
sein Kollektor liegt über einen Widerstand R 91 an der Ba
sis eines NPN-Transistors TR 17. Die Basis des Transistors
TR 17 liegt einerseits über einen Widerstand R 92 an der
Batteriequelle Vc 2, andererseits über einen Widerstand R 93
auf Masse.
Ein Schlüsselschalter SWK ist mit der Basis des Transistors
TR 17 verbunden, die außerdem über einen Kondensator C 14
auf Masse liegt. Der Emitter des Transistors TR 17 liegt
auf Masse, sein Kollektor liegt über eine Reihenschaltung
aus Widerständen R 94, R 95 auf der Quelle Vc 2. Der Kollek
tor des Transistors TR 17 ist mit dem Kollektor eines NPN-
Transistors TR 18 verbunden, dessen Emitter auf Masse liegt.
Die Basis des Transistors TR 18 liegt über einen Kondensa
tor C 15 auf Masse. Weiterhin liegt die Basis des Tran
sistors TR 18 über einen Widerstand R 98 auf Masse und über
einen Widerstand R 97 am Quellenabschnitt 18.
Am Kopplungspunkt zwischen den Widerständen R 94 und R 95
ist die Basis eines PNP-Transistors TR 19 angeschlossen.
Der Emitter des Transistors TR 19 liegt an der Quelle Vc 2,
sein Kollektor ist über einen Widerstand R 96 auf Masse ge
führt. Weiterhin liegt der Kollektor des Transistor TR 19
über einen Widerstand R 99 und einen Kondensator C 16 auf
der Kathode einer Diode D 24.
Die Anode der Diode D 24 ist über einen Widerstand R 100
mit der Basis eines PNP-Transistors TR 20 verbunden. Der
Transistor TR 20 und der PNP-Transistor TR 21 stellen eine
Darlington-Schaltung dar, so daß der Emitter des Tran
sistors TR 20 mit der Basis des Transistors TR 21 und sein
Kollektor mit dem Kollektor des Transistors TR 21 verbunden
sind. Der Emitter des Transistors TR 21 ist mit der Quelle
Vc 2 verbunden.
Am Kopplungspunkt zwischen dem Kondensator C 16 und der
Diode D 24 ist die Anode einer Diode D 25 angeschlossen, de
ren Kathode an der Quelle Vc 2 liegt. Diese ist weiterhin
über einen Widerstand R 101 mit der Basis des Transistors
TR 20 verbunden. Der Kollektor des Transistors TR 21 liegt
auf der Erregerspule 45 a eines Relais 45, deren anderer
Pol auf Masse liegt. Der bewegbare Kontakt eines Relais
schalters 45 b liegt auf der Quelle Vc 2, der andere Pol
liegt auf der Spule eines Betätigungselementes 46, deren
anderer Pol auf Masse liegt. Die Spule 45 a ist über eine
Diode D 26 überbrückt, deren Anode auf Masse liegt.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Beispiel einer Motor-Stopp-
Einrichtung aufgezeigt, die das Betätigungselement 46
(siehe oben) umfaßt, welches im Einlaß 47 des Motors E
vorgesehen ist. Weiterhin ist im Einlaß 47 des Motors E
ein mit dem Betätigungselement verbundener Hebel 49 und
ein daran befestigtes Ventil 48 sowie eine Spannfeder 50
zwischen dem Hebel 49 und der Innenwand des Einlasses 47
vorgesehen. Das Betätigungselement 46 schließt bei Er
regung des Relais 45 das Ventil 48 entgegen der Federkraft
der Feder 50.
In Fig. 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Motor-Stopp-Anordnung gezeigt, wobei das Betätigungs
element 46 bei der Kraftstoffeinspritzpumpe 51 vorgesehen
ist. Die Kraftstoffpumpe 51 umfaßt eine Steuerstange 51 a,
die über einen Führungshebel 51 zum Steuern der Kraftstoff
menge betätigt wird. Das Betätigungselement 46 ist mit
einem Stopphebel 53 für den Führungshebel 51 verbunden.
Das Betätigungselement 46 betätigt den Stopphebel 53 so,
daß dieser in Uhrzeigerrichtung (siehe Pfeil in Fig. 7)
bewegt wird, so daß der Führungshebel 52 in Uhrzeigerrich
tung beaufschlagt wird und die Steuerstange 51 a zur Be
grenzung der von der Pumpe 51 zugeführten Kraftstoffmenge
betätigt. Der Führungshebel 52 ist mit einem Führungsschaft
56 über einen Steuerhebel 54 und eine Führungsfeder 55
verbunden.
In Fig. 3f ist der Alarm-Abschnitt 17 aufgezeigt, der
in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal vom Abschnitt
12, 13 oder 15 ein Alarmsignal abgibt. Der Abschnitt 17
umfaßt einen Transistor TR 24, dessen Basis mit der Diode
D 17 des Abschnittes 15, der Diode D 3 des Abschnittes 12
und der Diode D 13 des Abschnittes 13 verbunden ist. Weiter
hin ist die Basis über einen Widerstand R 102 auf Masse
gelegt.
Der Emitter des Transistors TR 24 ist mit Masse verbunden,
sein Kollektor liegt über einen Summer BZ 1 als Alarmquelle
auf der Quelle Vc 2 SD. Parallel zum Summer BZ 1 liegt eine
Diode D 27, deren Anode am Kollektor des Transistors TR 24
liegt.
In Fig. 3g ist der Quellenabschnitt 18 zur Zuführung der
Spannung Vs 2 SD von der Quelle Vc 2 zu jedem der Abschnitte
gezeigt, die eine Konstantspannungsschaltung Vc umfaßt.
Die Quelle Vc 2 ist mit dem Emitter eines Transistors TR 22
verbunden, dessen Kollektor mit der Konstantspannungs
schaltung Vc verbunden ist. Die Schaltung Vc gibt eine
Konstantspannung ab, welche jedem Abschnitt zugeführt
wird. Die Spannung Vc 2 SD liegt am Kollektor des Transistors
TR 22, dessen Basis mit dem Batterieschutzabschnitt 19 ver
bunden ist.
Ein Schlüsselschalter SWig, der mit dem Zündsystem (Anlaß
system) verbunden ist, liegt über eine Diode D 28 auf dem
Emitter des Transistors TR 22. Ein Starterschalter SWst,
der mit einem Startermotor verbunden ist, liegt über Dio
den D 29 und D 30 ebenfalls auf dem Emitter des Transistors
TR 22. Zwischen den Dioden D 29 und D 30 ist der Motor-
Stopp-Abschnitt 16 angeschlossen. Der Kollektor des Tran
sistors TR 22 liegt weiterhin auf Masse, ebenso der Kon
stantspannungsausgang der Schaltung Vc, die über eine Diode
mit ihrem Eingang verbunden ist, wobei eine weitere Diode
zwischen dem Eingang und der Quelle Vc 2 angeschlossen ist.
Zwischen der Basis des Transistors TR 22 und dessen Emitter
ist ein Widerstand R 114 angeschlossen.
In Fig. 3h ist ein Batterie-Schutzabschnitt 19 aufgezeigt,
der den Oberflächenpegel des Elektrolyts und dessen spe
zifisches Gewicht abgetastet. Wenn ein abgetasteter Wert
unterhalb eines entsprechenden vorbestimmten Wertes liegt,
so stoppt der Abschnitt 19 die Energiezufuhr vom Quellen
abschnitt 18 zu jedem anderen Abschnitt.
In der Batterie ist ein (nicht gezeigter) Batteriefühler
57 als Schwimm-Fühler vorgesehen, um den Oberflächenpe
gel des Elektrolyts und dessen spezifisches Gewicht zu be
stimmen. Wenn der Oberflächenpegel und/oder das spezifische
Gewicht unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, so
schaltet der Fühler 57 ab. Der Fühler 57 liegt mit einem
Ende auf Masse, mit seinem anderen Ende über eine Diode
D 31 auf einen Widerstand R 104 auf der Quelle Vc 2. Der Ver
bindungspunkt der Anode der Diode D 31 und dem Widerstand
R 104 ist mit dem einen Ende eines Widerstandes R 105 ver
bunden, dessen anderes Ende über einen Kondensator C 18 auf
Masse liegt. Der Widerstand R 105 ist durch eine Reihen
schaltung, bestehend aus einer Diode D 33 und einem Wider
stand R 108 überbrückt. Der Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand R 105 und dem Kondensator C 18 liegt auf dem
nicht invertierenden Eingang eines Komparators OP 9. Der
Ausgangsanschluß des Komparators OP 9 ist über eine Diode
D 32 und einen Widerstand R 107 auf das Gate eines Thyristors
SCR 2 geführt, dessen Kathode auf Masse und dessen Anode
über einen Widerstand R 106 und Batterieschutzlämpchen 58
auf die Quelle Vc 2 geführt ist.
Der invertierende Eingang des Komparators OP 9 liegt auf
dem Verbindungspunkt einer Reihenschaltung aus zwei Wider
ständen R 106, R 197, wobei R 107 auf Masse und R 106 auf der
Quelle Vc 2 liegen.
Der Ausgangsanschluß des Komparators OP 9 liegt über einen
Widerstand R 109 auf der Quelle Vc 2. Das Gate des Thyri
stors SCR 2 ist über einen Widerstand R 110 und einen dazu
parallelen Kondensator C 19 auf Masse gelegt. Am Kopplungs
punkt zwischen dem Widerstand R 106 und dem Thyristor SCR 2
(bzw. dessen Anode) ist über einen Widerstand R 111 auf
die Quelle Vc 2 geführt. Weiterhin liegt dieser Punkt über
einen Widerstand R 112 auf der Anode einer Diode D 34, deren
Kathode mit der Kathode einer Diode D 35 verbunden ist, deren
Anode wiederum über einen Widerstand R 113 mit dem Kollek
tor des Transistors TR 7 des Öl-Schutzabschnittes 13 ver
bunden ist. Zwischen den Dioden D 34 und D 35 ist die Basis
eines NPN-Transistors TR 23 verbunden, die außerdem über
einen Widerstand auf Masse liegt. Der Emitter des Tran
sistors TR 23 liegt auf Masse, sein Kollektor liegt über
einen Widerstand R 114 auf der Basis des Transistors TR 22
des Quellenabschnittes 19.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der oben beschriebenen
Schaltung näher erläutert. Bei Betrieb des Motors wird in
den Überlastungsabschnitt 12 durch den Stromwandler 3 eine
Wechselspannung proportional zum Wechselstrom hin zur Last
übertragen. Die Wechselspannung wird über den Gleichrich
ter 20 gleichgerichtet und über die Glättungsschaltung 21
geglättet und dann dem Anschluß VEN des Pegelmessers 23
zugeführt.
Der Stromwandler 5 in der Erregerschaltung 10 tastet die
Wirklast am Generator ab. Die vom Stromwandler 5 abgeta
stete Wechselspannung wird über den Gleichrichter 35 gleich
gerichtet und über die Glättungsschaltung 36 geglättet und
dem nicht invertierenden Eingang des Komparators OP 1 zuge
führt.
Im Normalbetrieb ist die Spannung am Stromwandler 5 nie
driger als die Bezugsspannung am Komparator OP 1, so daß
dieser ein niedrigpegeliges Signal (L) abgibt, der Tran
sistor TR 1 und der Transistor TR 2 leitend sind. Demzufol
ge gibt der Pulsgenerator OP 3 ein hochpegeliges Signal
(H) ab.
In diesem Fall ist der Transistor TR 3 gesperrt, so daß
die Überlastlampen 37 ausgeschaltet sind. Die Transistoren
TR 4 und TR 5 sind durchgesteuert. Die Spannung der Quelle
Vc 1 wird dem Referenzanschluß Vref des Pegelmessers 23 über
den Transistor TR 5 und die Widerstände R 3 und R 5 als Be
zugsspannung zugeführt. Hier sei noch erwähnt, daß der An
schluß Vref über einen Widerstand Ra auf Masse liegt.
Im Pegelmesser 23 wird die Bezugsspannung am Anschluß
Vref mit der Spannung am Anschluß VIN verglichen. Entspre
chend dem Vergleichsergebnis werden einige der LEDs 24 bis
33 angesteuert und zeigen so die Größe des Generatoraus
gangs und die zur Verfügung stehende Rest-Leistung beim
momentanen Betriebszustand an.
Die Spannung am Anschluß VIN wird dem nicht invertieren
den Eingangsanschluß des Komparators OP 2 zugeführt. Die
an seinem invertierenden Eingang liegende Bezugsspannung
VDo beträgt
VDo = {(Ra + Rcc + R 5)/(Ra + Rcc + R 5 + R 4 + R 3)} × Vcl
wobei Rcc ein innerer Widerstand im Pegelmesser 23 ist,
der in Reihe mit dem Widerstand Ra den Eingang Vref mit
Masse verbindet.
Die Bezugsspannung VDo liegt durch den Widerstand des Wi
derstandes R 5 höher als die Bezugsspannung am Anschluß
Vref. Im Überlastzustand wird die Spannung am Anschluß VIN
entsprechend dem Ausgang des Stromwandlers 3 höher als die
Bezugsspannung am Anschluß Vref, so daß alle LEDs 24 bis
33 aufleuchten und der Komparator OP 2 ein hochpegeliges
Signal (H) abgibt.
Als Folge hiervon wird der Transistor TR 1 durchgesteuert,
der Transistor TR 2 gesperrt. Demzufolge wird ein H-Signal
vom Pulsgenerator OP 3 über den Widerstand R 17 zurückgekoppelt
und im Kondensator C 4 geladen. Wenn die Ladespannung im Kon
densator C 4 größer wird als die Bezugsspannung am nicht in
vertierenden Eingang des Pulsgenerators OP 3, so gibt dieser
ein niedrigpegeliges Signal (L) ab.
Der Ausgang des Pulsgenerators OP 3 wird der Basis des Tran
sistors TR 3 und derjenigen des Transistors TR 4 zugeführt.
Der Transistor TR 3 wird an- und ausgeschaltet, so daß die
Lampen 37 aufleuchten und ausgehen.
Der Transistor TR 4 wird ebenfalls an- und ausgeschaltet
und schaltet der Transistor TR 5 an und aus. Wenn der Tran
sistor TR 5 ausgeschaltet wird, so wird die Bezugsspannung
(zusätzlich) über den Widerstand R 2 an den Anschluß Vref
gelegt. Die Bezugsspannung VDo fällt über den Widerstand
R 2 ab, so daß die Erregung der LEDs 24 bis 33 aufrechterhal
ten wird. Wenn die Lampen 37 angeschaltet werden, so gibt
gleichzeitig der Summer BZ 1 einen Alarmton ab.
Der Komparator OP 2 stellt lediglich den Strom im Kreis der
Hauptspule 2 (Ankerkreis) fest und gibt ein H- oder ein L-
Signal ab. Wenn somit der Leistungsfaktor cosR groß wird,
so gibt der Komparator OP 2 ein L-Signal unabhängig von ei
ner Überlast ab. Der Stromwandler 5 im Erreger 10 stellt
jedoch die Wirkleistung im Generator fest. Die vom Strom
wandler 5 übertragene Wechselspannung, die über den Gleich
richter 35 und die Glättungsschaltung 36 dem nicht inver
tierenden Eingang des Komparators OP 1 zugeführt wird führt
aber dazu, daß dieser ein H-Signal abgibt, wenn der Genera
tor überlastet ist.
Auf diese Weise wird der Transistor TR 1 durchgesteuert, so
daß die Lampen 37 aufleuchten und der Summer BZ 1 in Über
einstimmung mit dem vorgenannten Betriebszustand ange
steuert wird. Wenn der Transistor TR 5 gesperrt wird, so
wird dem Anschluß Vref über die Widerstände R 2 bis R 5 eine
niedrige Bezugsspannung zugeführt. Der Bezugspegel wird
abgesenkt, so daß alle LEDs 24 bis 33 aufleuchten. Wenn
der Transistor TR 5 durchgesteuert wird, so geht die Bezugs
spannung auf den normal eingestellten Wert, so daß nur ei
nige der LEDs entsprechend der Spannung aus dem Stromwand
ler 3 aufleuchten.
Im Überlastbetrieb werden, auch dann, wenn nicht alle LEDs
aufgrund der niedrigen Wirk-Ausgangsspannung (reduziert
durch den Lastfaktor) aufleuchten, die übrigen LEDs erregt
und zeigen an, daß keine Restleistung mehr zur Verfügung
steht.
Fig. 3i zeigt die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung
des Stromwandlers 5 und dem Ausgang des Generators.
Die Bezugsspannung, die dem invertierenden Eingangsan
schluß des Komparators OP 1 zugeführt wird, ist basierend
auf dem Leistungsfaktor bestimmt. Wenn die Bezugsspannung
auf einen Wert, entsprechend einem Leistungsfaktor cosR = 0,7
eingestellt ist, kann dann, wenn der tatsächliche Leistungs
faktor größer als 0,7 ist, keine Überlast festgestellt wer
den, da die Spannung am nicht invertierenden Eingang des
Komparators OP 1 unterhalb des Bezugswertes liegt.
Dementsprechend stellt der Stromwandler 5 eine Überlast
fest, wenn der Leistungsfaktor unterhalb des Wertes liegt,
welcher der Bezugsspannung am Komparator OP 1 entspricht,
während der Stromwandler 3 eine Überlast feststellt, wenn
der Leistungsfaktor oberhalb des Bezugswertes liegt.
Im Abschnitt 13 wird beim Start des Motors der Strom vom
Anschluß zum Laden der Batterie über den Gleichrichter 38
gleichgerichtet und über den Kondensator C 5 geglättet und
schließlich dem Lichtkoppler 39 zugeführt. Die Transistoren
TR 6 und TR 7 werden durchgesteuert, so daß die Quelle Vc 1
an der Basis des Transistors TR 8 liegt und diesen durch
steuert. Die Batteriespannung Vc 2 liegt an den Betriebslam
pen 40 und läßt diese aufleuchten.
Der Öldruckschalter SW 1 wird beim Stoppen des Motors oder
beim Absinken des Öldrucks angeschaltet und abgeschaltet,
wenn der Schmieröldruck beim Starten des Motors ansteigt.
Wenn der Motor stoppt, so sperrt der Transistor TR 7 und der
Transistor TR 9 wird von der Spannung Vc 1 getrennt. Dement
sprechend ist die Spannung am nicht invertierenden Eingang
des Komparators OP 4 niedriger als die Bezugsspannung an sei
nem invertierenden Eingang. Aus diesem Grund gibt der Kom
parator OP 4 ein L-Signal ab und sperrt den Thyristor SCR 1.
Der Transistor TR 10 sperrt und schaltet die Öllämpchen 41
aus.
Wenn Öl fehlt, so sinkt der Öldruck, bis der Schalter SW 1
ausschaltet. Daraufhin steuert der Transistor TR 9 durch
und am nicht invertierenden Eingang des Komparators OP 4
liegt eine Spannung durch den Zeitkonstanten-Kreis umfas
send den Widerstand R 36 und den Kondensator C 6.
Wenn die dem nicht invertierenden Anschluß des Komparators
OP 4 zugeführte Spannung die Bezugsspannung am invertieren
den Eingangsanschluß übersteigt, so gibt der Komparator
OP 4 ein H-Signal ab, das dem Thyristor SCR 1 zugeführt wird
und diesen zündet. Der Transistor TR 10 wird angeschaltet,
so daß die Öllämpchen 41 aufleuchten. Gleichzeitig wird
ein Motorstoppsignal dem Abschnitt 16 und ein Alarmsignal
dem Abschnitt 17 über den Thyristor SCR 1 zugeführt.
Da das An- und Ausschalten des Schalters SW 1 über einen
Zeitkonstanten-Kreis abgetastet wird (Tiefpaß), können
Fehl-Operationen bzw. Alarmmeldungen verhindert werden.
Da der Öldruckschalter SW 1 im Abschnitt 13 beim Stopp des
Motors angeschaltet wird, leuchten alle LEDs 42 a bis 42 j
auf, wenn der Schlüsselschalter angeschaltet wird. Wenn der
Motor gestartet wird, wird auch dann, wenn der Schalter SW 1
ausgeschaltet ist, der Transistor TR 8 durchgesteuert, so
daß die LEDs weiter leuchten.
Durch den Schalter SW 1 fließt ein relativ großer Strom.
Zur Betätigung des Schalters wird ein Minimalstrom zwischen
50 und 100 µA erhalten.
Wenn der im Treibstofftank enthaltene Treibstoff oberhalb
eines vorbestimmten Pegels liegt, so wird im Abschnitt 15
der Treibstoff-Fühler 43 angeschaltet, so daß der Transi
stor TR 11 gesperrt wird. Der Komparator OP 5 gibt ein L-Sig
nal ab und steuert den Transistor TR 15 durch. Wenn der Tran
sistor TR 15 durchgesteuert ist, so wird dem Eingang RE des
Zeitgebers T 1 ein Rücksetz-Signal vom Spannungsanschluß
Vcc zugeführt, so daß der Zeitgeber T 1 nicht abläuft.
Der Pulsgenerator OP 6 gibt ein H-Signal ab, und hält den
Transistor TR 12 im gesperrten Zustand, so daß die Treib
stofflämpchen 44 und der Alarmabschnitt 17 außer Wirkung
bleiben.
Wenn der Kraftstoffpegel im Tank sinkt, so schließt der
Fühler 43 und steuert den Transistor TR 11 durch, so daß im
Kondensator C 8 eine Ladung gespeichert wird. Wenn somit
der Fühler 43 immer wieder während des Ladens des Konden
sators C 8 an- und ausschaltet, so wird diese Wirkung abge
blockt, so daß der Komparator OP 5 nicht irrtümlich ange
steuert wird.
Wenn die dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Kom
parators OP 5 zugeführte Spannung höher steigt als die Be
zugsspannung an seinem invertierenden Eingangsanschluß, so
geht sein Ausgang auf niedrigen Pegel. Dann gibt der Puls
generator OP 6 einen Treiberpuls ab und schaltet den Tran
sistor TR 12 an und aus, so daß die Kraftstofflämpchen 44
intermittierend aufleuchten der Transistor TR 24 im Alarm
abschnitt 17 durchgesteuert und gesperrt wird und der Sum
mer BZ 1 betätigt wird.
Wenn der Komparator OP 5 ein H-Signal abgibt, so wird der
Transistor TR 15 gesperrt und der Zeitgeber T 7 zählt die
Taktpulse am Anschluß VCM in Übereinstimmung mit dem Start
signal, das im Startanschluß ST liegt. Die Taktpulse werden
durch Lade-/Entladespannungen am Kondensator C 13 erzeugt.
Wenn der Zeitgeber T 1 eine vorbestimmte Anzahl von Takt
pulsen zählt, also eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist,
so entsteht am Ausgangsanschluß VOUT ein Motor-Stopp-Sig
nal, das dem Abschnitt 16 zugeführt wird.
Wenn der Motor wieder gestartet wird, so wird der Tran
sistor TR 7 im Abschnitt 13 durchgesteuert. Eine Spannung
oberhalb der Bezugsspannung wird dem nicht invertierenden
Eingangsanschluß des Komparators OP 7 zugeführt und ein Dif
ferenzsignal vom Ausgangsanschluß wird dem Transistor TR 14
zugeführt, um diesen für eine Zeitlang durchzusteuern.
Der Komparator OP 8 gibt ein L-Signal ab.
Der Transistor TR 26 steuert durch, so daß die Spannung am
Spannungsanschluß Vcc im Kondensator C 13 über den Wider
stand R 87 gespeichert wird. Die Dauer des Taktpulses vom
Kondensator C 13 ist aufgrund des Widerstandes R 87 niedrig,
so daß die abgelaufene Zeit in Übereinstimmung mit der An
zahl von Pulsen verkürzt wird. Dies bedeutet, daß das Motor-
Stopp-Signal aus dem Ausgang VOUT sehr schnell auftritt,
wenn der Motor wieder gestartet wird.
Wenn während des Betriebs Treibstoff nachgefüllt wird, so
wird der Treibstoff-Fühler 43 ausgeschaltet. Der Transistor
TR 15 wird durchgesteuert und das Rücksetzsignal wird dem
Anschluß RE zugeführt, so daß der Zeitgeber T 1 wieder "still
steht".
Beim normalen Betrieb ist der Schlüsselschalter SWk im Ab
schnitt 16 ausgeschaltet und mit Masse verbunden. Wenn
der Schlüsselschalter SWk angeschaltet wird, so wird die
Quelle Vc 2 mit dem Transistor TR 17 verbunden und steuert
diesen durch, so daß der Transistor TR 19 durchgesteuert und
der Transistor TR 20 gesperrt werden.
Wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet wird, um den Motor
zu stoppen, so wird der Transistor TR 17 gesperrt. Die Quelle
Vc 2 liegt (über den Widerstand R 92) auf der Basis des Tran
sistors TR 17 und steuert diesen durch, so daß der Transi
stor TR 19 durchgesteuert und der Transistor TR 20 gesperrt
werden.
Wenn der Schlüsselschalter zum Anhalten des Motors ausge
schaltet wird, so wird der Transistor TR 17 gesperrt. Die
Quelle Vc 2 liegt am Transistor TR 21, am Transistor TR 20,
am Widerstand R 100, an der Diode D 24, am Kondensator C 16
und den Widerständen R 99 und R 96, so daß die Darlington-
Schaltung durchsteuert.
Daraufhin wird die Erregerspule 45 a des Relais 45 erregt
und schließt den Schalter 45 b, so daß das Betätigungsele
ment 46 die in den Fig. 5 und 7 gezeigte Stoppanordnung
betätigt und der Motor abstoppt.
Der Kondensator C 16 wird graduell geladen, so daß seine
Spannung steigt. Wenn die Spannung bzw. die gespeicherte
Ladung im wesentlichen gleich der Versorgungsspannung ist,
so sperrt der Transistor TR 20 und das Relais 45 öffnet.
Auf diese Weise wird der Strom in das Betätigungselement
46 abgeschaltet.
Wenn dem Transistor TR 16 das Motor-Stopp-Signal vom Öl-
Schutzabschnitt 13 oder vom Treibstoff-Abschnitt 15 zuge
führt wird, so steuert er durch und sperrt den Transistor
TR 17, so daß der Motor sofort anhält. Auf diese Weise kann
ein Heißlaufen des Motors oder ein Ansaugen von Luft in
die Kraftstoff- bzw. Einspritzpumpe aufgrund von mangeln
dem Treibstoff verhindert werden.
Wenn der Starterschalter SWst geschlossen ist, so wird eine
Spannung dem Transistor TR 18 über den Widerstand R 97 zuge
führt und steuert diesen durch. Dadurch wird der Transi
stor TR 19 durchgesteuert, so daß die im Kondensator C 16
enthaltene Ladung durch die Diode D 25 und den Transistor
TR 19 entladen wird. Die Spannung wird beim Widerstart des
Motors entladen.
Wenn der Transistor TR 14 des Alarm-Abschnittes 17 mit einem
Alarmsignal (H-Signal) vom Überlast-Schutzabschnitt 12,
dem Öl-Schutzabschnitt 13 oder dem Treibstoff-Schutzabschnitt
17 versorgt wird, so steuert der Transistor TR 24 durch und
treibt den Summer BZ 1.
Wenn der Elektrolytpegel oder das spezifische Gewicht des
Elektrolyts oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, so
schließt der Batteriefühler 57, so daß die Quelle Vc 2 über
den Widerstand R 104 auf Masse liegt. Die Konstantspannungs
quelle Vc 2 liegt am Transistor TR 23 über die Widerstände
R 111 und R 112, so daß der Transistor TR 23 durchgesteuert
wird. Auf diese Weise wird der Transistor TR 22 im Quellen
abschnitt 18 durchgesteuert und gibt die Steuerspannung
und die Konstantspannung an die anderen Abschnitte.
Wenn der Elektrolytpegel unterhalb eines vorbestimmten Pe
gels liegt, so öffnet der Fühler 57, so daß die Quelle Vc 2
über die Widerstände R 104 und R 105 am Kondensator C 18 liegt
und diesen lädt. Die Spannung am Kondensator C 18 liegt am
nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators OP 9.
Wenn diese Spannung die Bezugsspannung übersteigt, die am
invertierenden Eingang liegt, so gibt der Komparator OP 9
ein H-Signal ab, das den Thyristor SCR 2 öffnet (bzw. durch
steuert). Nun ist die Quelle Vc 2 über die Batterie-Warn
lämpchen 58, den Widerstand R 106 und den Thyristor SCR 2
mit Masse verbunden, so daß die Lämpchen aufleuchten und
einen Mangel an Elektrolyt anzeigen. Gleichzeitig sperrt
der Transistor TR 23 und ein Quellen-Stopp-Signal (H-Signal)
wird dem Transistor TR 22 über den Widerstand R 114 zugeführt
und schaltet diesen ab. Demzufolge werden die Spannungen
Vc 2 und Vc 1 abgeschaltet und alle Abschnitte außer Betrieb
gesetzt.
Die Batteriewarnlämpchen 58 leuchten aber weiter auf. Da
ihr Leistungsverbrauch sehr gering ist, bleibt eine Mini
malkapazität der Batterie sichergestellt.
Claims (3)
1. System zum Feststellen der Last an einem motorgetriebenen
Generator,
gekennzeichnet durch
erste Abtastmittel (3) zum Feststellen der Last am Generator, basierend auf der Spannung in einer Hauptspule bzw. im Anker kreis (1) des Generators,
zweite Abtastmittel (5) zum Feststellen der Last am Generator, basierend auf der Spannung in einem Erregerkreis (10) des Generators, der eine mit der Hauptspule induktiv gekoppelte Spule umfaßt,
einen ersten Komparator (OP 2) zum Vergleichen des Ausgangs der ersten Abtastmittel (3) mit einem ersten Bezugswert (VDo) und zum Abgeben eines ersten Überlastsignales, wenn der Bezugswert überschritten wird,
einen zweiten Komparator (OP 1) zum Vergleichen des Aus gangs der zweiten Abtastmittel (5) mit einem zweiten Be zugswert und zum Abgeben eines zweiten Überlastsignales, wenn der zweite Bezugswert überschritten wird, und durch
Alarmmittel (17), die auf das erste und das zweite Über lastsignal hin ein Überlast-Alarmsignal abgeben.
erste Abtastmittel (3) zum Feststellen der Last am Generator, basierend auf der Spannung in einer Hauptspule bzw. im Anker kreis (1) des Generators,
zweite Abtastmittel (5) zum Feststellen der Last am Generator, basierend auf der Spannung in einem Erregerkreis (10) des Generators, der eine mit der Hauptspule induktiv gekoppelte Spule umfaßt,
einen ersten Komparator (OP 2) zum Vergleichen des Ausgangs der ersten Abtastmittel (3) mit einem ersten Bezugswert (VDo) und zum Abgeben eines ersten Überlastsignales, wenn der Bezugswert überschritten wird,
einen zweiten Komparator (OP 1) zum Vergleichen des Aus gangs der zweiten Abtastmittel (5) mit einem zweiten Be zugswert und zum Abgeben eines zweiten Überlastsignales, wenn der zweite Bezugswert überschritten wird, und durch
Alarmmittel (17), die auf das erste und das zweite Über lastsignal hin ein Überlast-Alarmsignal abgeben.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Komparator (OP 2, OP 1) so
ausgebildet und angeordnet sind, daß die Überlastsignale
jeweils in Übereinstimmung mit einem definierten Lei
stungsfaktor (cosR) abhängig von der Last abgegeben
werden.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Abtastmittel (3, 5) Stromwandler umfassen.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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