DE19732854A1 - Einspritzvorrichtungssteuerung für die Kraftstoffeinspritzung - Google Patents

Einspritzvorrichtungssteuerung für die Kraftstoffeinspritzung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtungssteuerung für die Kraftstoffeinspritzung zum Steuern einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung zur Kraftstoffversorgung einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung.
Bislang wurde eine Magnetventileinspritzvorrichtung als Kraftstoffeinspritzgerät für eine Brennkraftmaschine verwendet. Eine Steuerung der Einspritzvorrichtung erhält Informationen in Bezug auf den Laufzustand einer Brennkraftmaschine, und berechnet eine Kraftstoffeinspritzmenge zur Einstellung des Luft-/Kraftstoffverhältnisses der Brennkraftmaschine auf ein gewünschtes Luft-/Kraftstoffverhältnis, auf der Grundlage der Information entsprechend der Einspritzvorrichtungs-Trei­ berzeit. Während der Treiberzeit wird der Einspritzvorrichtung ein elektrischer Strom zugeführt. Wenn die Einspritzvorrichtung mit Strom versorgt wird, öffnet sie ihr Ventil zum Einspritzen von Kraftstoff, und wenn die Einspritzvorrichtung nicht mit Strom versorgt wird, schließt sie ihr Ventil, um die Kraftstoffversorgung zu unterbrechen.
Bei einer derartigen Einspritzvorrichtung ist es wünschenswert, das Ventil unmittelbar dann zu öffnen, wenn die Einspritzvorrichtung mit Strom versorgt wird, und das Ventil unmittelbar dann zu schließen, wenn die Einspritzvorrichtung nicht mit Strom versorgt wird, um die berechnete Treiberzeit und die Kraftstoffeinspritzmenge zu einer exakten Übereinstimmung zu bringen. Um das Reaktionsvermögen der Einspritzvorrichtung zu verbessern wurde ein System vorgeschlagen, wie es beispielsweise in der japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patents Nr. 1-318740 beschrieben wurde.
Bei dem dort beschriebenen System wird dann, wenn die Stromversorgung einer Einspritzvorrichtung begonnen wird, ein zu hoher Strom zugeführt, der als Übererregungsstrom bezeichnet wird, wodurch der Ventilöffnungsvorgang der Einspritzvorrichtung beschleunigt wird. Nachdem das Ventil geöffnet wurde, wird der Übererregungsstrom auf einen Haltestrom abgesenkt, der zum Offenhalten des Ventils der Einspritzvorrichtung erforderlich ist, und wird der Haltestrom beibehalten, um eine Erzeugung von Wärme der Einspritzvorrichtung zu unterdrücken, und Energieverluste zu verringern. Dies wird als Übererregungs-Strom­ versorgungssteuerung bezeichnet.
Obwohl das System einen Übererregungsstrom liefert, wenn mit der Stromversorgung der Einspritzvorrichtung begonnen wird, hängt der Übererregungsstrom von der Batteriespannung ab, und wenn die Batteriespannung niedrig ist, verringert sich auch der Wert des Übererregungsstroms, und ist es dann schwierig, den Ventilöffnungsvorgang ausreichend zu beschleunigen.
Wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung geschlossen ist, verläßt sich die konventionelle Einspritzvorrichtungssteuerung nur auf einen Abschaltvorgang mit hoher Geschwindigkeit für eine LCR-Resonanzschaltung, um in einer Erregerschaltung der Einspritzvorrichtung gesammelte Energie abzubauen; es ist schwierig, den Ventilöffnungsvorgang ausreichend zu beschleunigen.
Zum Steuern einer Einspritzvorrichtung für derartige Anwendungszwecke mit schnellem Reaktionsvermögen, bei welchen ein hoher Kraftstoffdruck gesteuert wird, beispielsweise bei einer Einspritzvorrichtung für die Zylindereinspritzung von Kraftstoff in eine Benzin-Brennkraftmaschine, oder eine Einspritzung von Kraftstoff in eine Diesel-Brenn­ kraftmaschine, ist die Steuerung im Hinblick auf das Reaktionsvermögen der Steuerung oder auf die Auflösung der Steuerung unzureichend, und ist es schwierig, den Steuer- oder Regelbereich der Einspritzvorrichtung ausreichend zu erweitern.
Um den geöffneten Zustand des Ventils bei der Einspritzvorrichtung zu halten, koppelt die konventionelle Einspritzvorrichtungssteuerung den Erregerstromwert der Einspritzvorrichtung zurück, erzeugt ein Dreiecksignal, welches ansteigt, wenn der momentane Stromwert kleiner als ein Sollwert ist, und absinkt, wenn der momentane Stromwert kleiner als der Sollwert ist, und liefert das Dreiecksignal als Haltestrom. Allerdings hängt das Dreiecksignal von der Batteriespannung ab. Obwohl die Geschwindigkeit beim Absenken des Stromwerts von anderen Faktoren als der Batteriespannung abhängt, hängt nämlich die Geschwindigkeit bei der Erhöhung des Stromwertes ebenfalls von der Batteriespannung ab.
Wenn die Batteriespannung niedrig ist, wird daher nicht genügend Energie geliefert, und wenn dann versucht wird, den Stromwert zu erhöhen, ist hierfür viel Zeit erforderlich, verglichen mit einem Fall, in welchem die Batteriespannung ausreichend hoch ist. Wenn die Batteriespannung niedrig ist, wird dann die Zeit verlängert, bis das Dreiecksignal von unten nach oben ansteigt. Daher wird der Welligkeitszeitraum des Dreiecksignals verlängert.
Es wird nunmehr angenommen, daß der Sollwert der Haltestromwert der Einspritzvorrichtung ist. Wenn der Welligkeitszeitraum kurz ist, kann die Einspritzvorrichtung dem Dreiecksignal nicht folgen, und daher behält die Einspritzvorrichtung den geöffneten Zustand des Ventils bei. Wenn der Welligkeitszeitraum verlängert wird, so folgt die Einspritzvorrichtung dem Dreiecksignal, und besteht die Möglichkeit, daß das Ventil geschlossen wird, wenn der Wert kleiner als der Haltestrom ist.
Daher muß der Sollwert auf einen Stromwert eingestellt werden, der höher als der Haltestromwert ist, um einen Wert einzustellen, der größer ist als der Haltestromwert, selbst am Boden oder Fußpunkt des Dreiecksignals; dies führt zu einem hohen Energieverbrauch.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer Kraftstoffeinspritzungs-Ein­ spritzvorrichtungssteuerung mit gutem Steuer- oder Regelreaktionsverhalten, welche unabhängig von der Batteriespannung eine Einspritzvorrichtung sofort antreiben kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Verringerung des Wertes eines Haltestroms, der einer Einspritzvorrichtung zugeführt wird, um den Energieverbrauch in einer Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung mit gutem Steuerreaktionsvermögen zu verringern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Verringerung des Energieverbrauchs in dem Haltestromerzeugungsabschnitt, zur Unterdrückung der Erzeugung von Wärme und zur Verkleinerung einer Steuerung oder Regelung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen unnötigen Betrieb zu unterbrechen, um den Energieverbrauch zu verringern, und das Auftreten von Rauschen bei einer Steuerung für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff mit gutem Steuerreaktionsvermögen zu unterdrücken.
Gemäß der Erfindung wird eine Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung zur Verfügung gestellt, welche eine Vorrichtung zur Erfassung von Information in Bezug auf einen Laufzustand einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung aufweist, eine Vorrichtung zur Berechnung einer Menge an Kraftstoff, welcher der Brennkraftmaschine zugeführt wird, auf der Grundlage des Meßergebnisses der Erfassungsvorrichtung, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Treibersignals zum Öffnen oder Schließen eines Ventils einer Einspritzvorrichtung, um der Brennkraftmaschine Kraftstoff zuzuführen, nachdem das Berechnungsergebnis der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung empfangen wurde, eine Stromversorgung, eine Hochspannungserzeugungsvorrichtung zur Erhöhung einer Spannung auf der Grundlage der elektrischen Energie von der Stromversorgung, um eine höhere Spannung als jene der Stromversorgung zu erzeugen, eine erste Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Hochspannungserzeugungsvorrichtung zur Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, um zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung nach Empfang des Treibersignals geöffnet wird, eine Erzeugungsvorrichtung für eine negative Spannung, um eine Spannung mit negativer Polarität zu erzeugen, und eine zweite Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Erzeugungsvorrichtung für negative Spannung zur Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, um zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung nach Empfang des Treibersignals geschlossen wird.
Weiterhin weist die Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung einer vorbestimmten Konstantspannung auf der Grundlage der elektrischen Energie der Stromversorgung auf, und eine Haltestromerzeugungsvorrichtung zum Empfang der Konstantspannung von der Konstantspannungserzeugungsvorrichtung und des Treibersignals von der Treibersignalerzeugungsvorrichtung, und zum Liefern eines Haltestroms, um das Ventil der Einspritzvorrichtung offen zu halten, nachdem das Ventil der Einspritzvorrichtung geöffnet wurde.
Die Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Niederspannungserzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer Spannung, die niedriger als die Spannung der Stromversorgung ist, als Konstantspannungserzeugungsvorrichtung aufweisen.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung zur Verfügung gestellt, welche eine Vorrichtung zur Erfassung von Information in Bezug auf einen Laufzustand einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung aufweist, eine Vorrichtung zur Berechnung einer Kraftstoffmenge, welche der Brennkraftmaschine zugeführt wird, auf der Grundlage des Meßergebnisses der Erfassungsvorrichtung, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Treibersignals zum Öffnen oder Schließen eines Ventils einer Einspritzvorrichtung zum Liefern von Kraftstoff an die Brennkraftmaschine nach Empfang des Berechnungsergebnisses der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung, eine Stromversorgung, eine Hochspannungserzeugungsvorrichtung zur Erhöhung einer Spannung auf der Grundlage der elektrischen Energie von der Stromversorgung, um eine Spannung zu erzeugen, die höher ist als die Spannung der Stromversorgung, eine erste Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Hochspannungserzeugungsvorrichtung zur Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, um zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung nach Empfang des Treibersignals geöffnet wird, und eine Sperrvorrichtung, um nach Empfang des Treibersignals von der Treibersignalerzeugungsvorrichtung den Spannungserhöhungsvorgang der Hochspannungserzeugungsvorrichtung über einen vorbestimmten Zeitraum nach dem Ventilöffnungszeitpunkt der Einspritzvorrichtung zu sperren.
Gemäß der Erfindung wird eine Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung mit gutem Steuer- oder Regelreaktionsvermögen zur Verfügung gestellt, welche unabhängig von der Batteriespannung sofort eine Einspritzvorrichtung treiben kann.
Darüber hinaus wird eine Konstantspannung eingegeben, und wird ein Haltestrom erzeugt, so daß der Wert des Haltestroms, welcher der Einspritzvorrichtung zugeführt wird, zur Verringerung des Energieverbrauchs verringert werden kann.
Weiterhin wird eine Niederspannungserzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer konstanten Spannung eingesetzt, die niedriger als die Batteriespannung ist, wodurch der Energieverbrauch in dem Haltestromerzeugungsabschnitt verringert werden kann, um die Erzeugung von Wärme zu unterdrücken, und die Steuerung zu verkleinern.
Weiterhin kann ein unnötiger Betrieb in dem Übererregungszeitraum gestoppt werden, um den Energieverbrauch zu verringern, und das Auftreten von Rauschen zu unterdrücken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm zur Verdeutlichung des Betriebs bei der ersten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 3 ein Schaltbild des Aufbaus der ersten Ausführungsform der Erfindung.
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 Sensoren als Meßvorrichtungen zur Erfassung von Information in Bezug auf den Laufzustand einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung. Die Sensoren 1 erhalten verschiedene Arten von Information, beispielsweise die angesaugte Luftmenge, den Ansaugrohrdruck, den Kurbelwinkel, die Drehzahl, das Luft-/Kraftstoffverhältnis, die Kühlwassertemperatur und den Atmosphärendruck. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Kraftstoffmenge, welche der Brennkraftmaschine zugeführt wird, auf der Grundlage der Information von den Sensoren 1, das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Treibersignalerzeugungsvorrichtung zum Empfangen des Berechnungsergebnisses der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung und zur Erzeugung eines Treibersignals zum Öffnen oder Schließen eines Ventils einer Einspritzvorrichtung 4, das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Batterie einer Stromversorgung, das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Hochspannungserzeugungsvorrichtung zum Erhöhen der Batteriespannung VB und zur Erzeugung einer höheren Spannung VH als die Batteriespannung VB, das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Sperrvorrichtung zum Sperren des Spannungserhöhungsvorgangs der Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6, das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Niederspannungserzeugungsvorrichtung als Konstantspannungserzeugungsvorrichtung zum Verringern der Batteriespannung VB und zur Erzeugung einer konstanten Niederspannung VL, die niedriger als die Batteriespannung VB ist, das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Erzeugungsvorrichtung für eine negative Spannung, zum Empfang der Batteriespannung VB oder der Hochspannung VH, und zur Erzeugung einer Spannung -V mit negativer Polarität, das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine erste Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 zur Einspritzvorrichtung 4 angeordnet ist, um ein Treibersignal von der Treibersignalerzeugungsvorrichtung 3 zu empfangen, und zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geöffnet wird, das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine zweite Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Erzeugungsvorrichtung 9 für die negative Spannung zur Einspritzvorrichtung 4 vorgesehen ist, um ein Treibersignal von der Treibersignalerzeugungsvorrichtung 3 zu empfangen, und zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geschlossen wird, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Haltestromerzeugungsvorrichtung zum Empfangen der Niederspannung VL und des Berechnungsergebnisses der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung 2, und zum Liefern eines Haltestroms zum Offenhalten des Ventils der Einspritzvorrichtung 4, nachdem das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geöffnet wurde.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches den Betriebsablauf der ersten Ausführungsform verdeutlicht.
In dieser Figur bezeichnet (a) ein Ausgangssignal der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung 2, (b) ein Treibersignal, welches von einer oberen Ausgangsklemme der in der Figur gezeigten Treibersignalerzeugungsvorrichtung 3 ausgegeben wird, (c) ein Treibersignal, welches von einer unteren Ausgangsklemme der in der Figur gezeigten Treibersignalerzeugungsvorrichtung 3 ausgegeben wird, (d) eine Spannung einer oberen Ausgangsklemme der in der Figur gezeigten Einspritzvorrichtung 4, und (e) einen Strom, welcher an die Einspritzvorrichtung 4 geliefert wird.
Zuerst wird der Betrieb beschrieben, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung geöffnet wird.
Die Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung 2 berechnet die Kraftstoffmenge auf der Grundlage von Information, die von den Sensoren 1 bereitgestellt wird, und gibt das Berechnungsergebnis wie bei (a) aus. In der Figur wird ein Befehl ausgegeben, so daß die Einspritzvorrichtung in den Ventilöffnungszustand in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 eintritt. Wenn der Zeitraum kurz ist, wird Kraftstoff als kleine Kraftstoffmenge eingespritzt; ist der Zeitraum lang, so wird Kraftstoff als große Kraftstoffmenge eingespritzt. Die Treibersignalerzeugungsvorrichtung 3 empfängt das Berechnungsergebnis und liefert ein Treibersignal wie in (b) an die erste Schaltvorrichtung 10. Das Signal gemäß (b) nimmt einen hohen Pegel an und bleibt auf diesem hohen Pegel in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t3. Während das Signal auf hohem Pegel liegt, wird ein Übererregungsstrom der Einspritzvorrichtung zugeführt. Die erste Schaltvorrichtung 10 empfängt das Treibersignal (b) Wenn das Treibersignal (b) auf hohem Pegel liegt, leitet die erste Schaltvorrichtung 10 und liefert eine hohe Spannung VH an die Einspritzvorrichtung 4. Zu dieser Zeit wird eine hohe Spannung an die obere Ausgangsklemme der Einspritzvorrichtung geliefert, wie in der Figur bei (d) gezeigt, wodurch der Strom der Einspritzvorrichtung 4 abrupt ansteigt, wie in (e) gezeigt ist, so daß das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 in kurzer Zeit geöffnet werden kann.
Das Steuer- oder Regelreaktionsvermögen, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geöffnet wird, kann daher verbessert werden.
Eine übliche Spannungserhöhungsschaltung zerhackt den Erregerstrom einer Drosselspule und sammelt nur die Spannung mit positiver Polarität, die durch Zerhackung des Stroms erhalten wird, in einem Kondensator.
Wenn die in dem Kondensator angesammelte Ladung plötzlich verbraucht wird, da sie der Einspritzvorrichtung 4 zugeführt wird, kann daher der Übererregungszustand der Einspritzvorrichtung 4 nicht in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t3 aufrechterhalten werden.
Zur Lösung dieser Schwierigkeit wird bei der ersten Ausführungsform die Batteriespannung VB über eine Diode an den Ausgang der Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 geliefert.
Wenn die Hochspannung VH niedriger wird als die Batteriespannung VB, so liefert daher die Batterie 5 statt der Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 einen elektrischen Strom an die Einspritzvorrichtung 4, um den Übererregungszustand aufrechtzuerhalten.
Der Übererregungsstrom wird daher stabil während des Übererregungszeitraums von den beiden Stromversorgungsquellen aufrechterhalten.
Die Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform weist weiterhin die Sperrvorrichtung 7 auf, um den Spannungserhöhungsvorgang der Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 zu sperren.
Das Treibersignal (b) wird nicht nur an die erste Schaltvorrichtung angelegt, sondern auch an die Sperrvorrichtung 7, wie in der Figur gezeigt ist. Die Sperrvorrichtung 7 empfängt das Treibersignal (b) und sperrt den Spannungserhöhungsvorgang der Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t3, einem vorbestimmten Zeitraum.
Ein starker Strom, der mit hoher Geschwindigkeit in die Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 von der Batterie 5 aus fließt, wird daher während des Übererregungszeitraums gestoppt.
Dies führt dazu, daß ein verschwenderischer Energieverbrauch intern in der Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 verringert werden kann, und Rauschen unterdrückt werden kann, welches durch den hineinfließenden, mit hoher Geschwindigkeit fließenden starken Strom hervorgerufen wird.
Als nächstes wird der Betrieb in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t2 zum Halten des Ventils der Einspritzvorrichtung 4 im geöffneten Zustand beschrieben.
Wenn der Zeitpunkt t3 erreicht wird, veranlaßt die Treibersignalerzeugungsvorrichtung 3 das Treibersignal (b) dazu, einen Übergang vom hohen auf den niedrigen Pegel vorzunehmen. Die erste Schaltvorrichtung 10 empfängt das Signal und schaltet von dem leitenden Zustand in den nichtleitenden Zustand um. Die Stromzufuhr von der hohen Spannung VH oder der Batteriespannung VB wird daher abgeschaltet, und der Erregerstrom der Einspritzvorrichtung 4 in einem Hub verringert.
Andererseits empfängt die Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 die niedrige Spannung VL und das Berechnungsergebnis der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung 2 (a), und erzeugt einen Haltestrom, und liefert den Strom an die Einspritzvorrichtung 4, auf der Grundlage der niedrigen, konstanten Spannung VL, die niedriger als die Batteriespannung VB ist, in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2, in welchem das Berechnungsergebnis (b) einen niedrigen Pegel zeigt. Der Strom wird von der Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 über eine Diode geliefert, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Daher fließt der über die erste Schaltvorrichtung 10 gelieferte Strom nicht in die Haltestromerzeugungsvorrichtung 12, und wird die Abgabe des Haltestroms von der Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t3 gesperrt. Wenn der Zeitpunkt t3 erreicht ist, und die erste Schaltvorrichtung 10 in den nichtleitenden Zustand gelangt, wird der Haltestrom von der Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 sofort der Einspritzvorrichtung 4 zugeführt.
Die Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 erzeugt den Haltestrom auf der Grundlage einer konstanten Spannung. Daher ist es nicht erforderlich, den Sollwert für den Ausgangsstrom höher als den Einspritzvorrichtungs-Haltestrom einzustellen, unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Schwankungen der Batteriespannung VB, wie bei einem konventionellen System.
Der Sollwert des Stroms, der von der Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 ausgegeben wird, kann daher heruntergesetzt werden, verglichen mit dem konventionellen System, und daher kann der Energieverbrauch verringert werden.
Die Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 erzeugt den Haltestrom auf der Grundlage der Spannung VL, die niedriger ist als die Batteriespannung VB.
Die Energieverluste, die durch die interne Schaltung hervorgerufen werden, sind daher verringert, und es wird die Erzeugung von Wärme unterdrückt, wodurch die Steuerung oder die Regelung verkleinert werden kann.
Die Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 erzeugt den Haltestrom in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2, kann jedoch die Treibersignale (b) und (c) dazu verwenden, den Haltestrom nur in dem Zeitraum zu erzeugen, in welchem der Haltestrom erforderlich ist, zwischen dem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t2.
Als nächstes wird der Betrieb beschrieben, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geschlossen wird.
Wenn der Zeitpunkt t2 erreicht wird, verursacht das Berechnungsergebnis der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung 2 (a) einen Übergang vom niedrigen auf den hohen Pegel, und stoppt die Haltestromerzeugungsvorrichtung 12 die Abgabe des Haltestroms. Die Stromzufuhr zur Einspritzvorrichtung 4 wird daher gestoppt, und die Einspritzvorrichtung 4 versucht, das Ventil allmählich zu schließen, während die angesammelte Energie abgegeben wird.
Andererseits empfängt die Treibersignalerzeugungsvorrichtung 3 das Berechnungsergebnis (a) und liefert das Treibersignal (c) an die zweite Schaltvorrichtung 11. Wenn sie das Treibersignal (c) empfängt, leitet die zweite Schaltvorrichtung 11, und liefert eine negative Spannung -V an die Einspritzvorrichtung 4.
Die Energie, die sich in der Einspritzvorrichtung 4 angesammelt hat, fließt daher in einem Hub in die negative Spannung -V, veranlaßt die Einspritzvorrichtung 4 dazu, daß sie zwangsweise entmagnetisiert wird, und das Ventil sofort geschlossen wird.
Daher ist das Steuer- oder Regelreaktionsvermögen verbessert, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geschlossen wird.
Als nächstes wird die erste Ausführungsform unter Bezugnahme auf detailliertes Schaltbild beschrieben.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild des Aufbaus der ersten Ausführungsform. Schaltungsteile, die gleich oder ähnlich jenen sind, die voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurden, sind in Fig. 3 mit denselben oder entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet Sensoren, das Bezugszeichen 2 einen Steuerabschnitt als Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung, das Bezugszeichen 3 eine Taktsignalerzeugungsschaltung der Treibersignalerzeugungsvorrichtung zum Empfang eines Kraftstoffversorgungsmengensignals als Berechnungsergebnis von dem Steuerabschnitt 2 und zur Erzeugung eines Taktsignals als Treibersignal für den Zündzeitpunkt, das Bezugszeichen 4 bezeichnet die Einspritzvorrichtung, und das Bezugszeichen 5 die Batterie.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Hochspannungserzeugungsschaltung, die einen Gleichspannungs/Gleichspannungswandler als Hochspannungserzeugungsvorrichtung aufweist. Die Hochspannungserzeugungsvorrichtung 6 weist folgende Bauteile auf:
Das Bezugszeichen 601 bezeichnet eine Drosselspule zur Erzeugung einer induzierten elektromotorischen Spannung, das Bezugszeichen 602 einen Zerhacker-FET zum Ein- oder Ausschalten des Erregerstroms der Drosselspule 601 zum Steuern des Schaltens, das Bezugszeichen 602 eine Gleichrichterdiode, die dafür sorgt, daß nur Spannungen mit positiver Polarität von den Spannungen durchgelassen werden, die an der Drosselspule erzeugt werden, das Bezugszeichen 604 bezeichnet einen Kondensator zum Ansammeln der Spannung mit positiver Polarität, die von der Gleichrichterdiode 603 durchgelassen wird, das Bezugszeichen 605 bezeichnet eine Kommutierungsdiode zur Bereitstellung eines Stromweges für die Drosselspule 601, das Bezugszeichen 606 bezeichnet einen Nebenschlußwiderstand zur Messung des Stromwertes des in den FET 602 fließenden Stroms, das Bezugszeichen 607 bezeichnet eine Spannungserhöhungssteuerschaltung zum Empfang der angesammelten Spannung des Kondensators 604 und der Ausgangsspannung des Nebenschlußwiderstands 606, zur Durchführung einer Konstantspannungssteuerung oder -regelung der angesammelten Spannung des Kondensators 604 auf eine vorbestimmte Hochspannung VH, und zur Feststellung eines Abschaltstromwertes der Drosselspule 601 für die Steuerung oder Regelung, und das Bezugszeichen 608 bezeichnet eine Treiberschaltung zum Empfang eines Signals von der Spannungserhöhungsschaltung 607 und zum Treiben des FET 602.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Spannungserhöhungsfunktions-Stopptransistor als Sperrvorrichtung, der an eine obere Ausgangsklemme der Taktsignalerzeugungsschaltung 3 angeschlossen ist, die in der Figur gezeigt ist, um ein Taktsignal von der Ausgangsklemme zu empfangen, und den Spannungserhöhungsvorgang der Hochspannungserzeugungsschaltung 6 zu sperren. Der Transistor 7 legt ein Signal an Masse, welches von der Spannungserhöhungssteuerschaltung 607 der Treiberschaltung 608 zugeführt wird, um zwangsweise den Schaltbetrieb des FET 602 zu stoppen. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Niederspannungserzeugungsschaltung als Niederspannungserzeugungsvorrichtung zum Empfang der Batteriespannung VB und zur Spannungsverringerung der Spannung VB, um eine konstante Spannung zu erzeugen, die niedriger ist als die Batteriespannung VB. Die Niederspannungserzeugungsschaltung 8 bildet gleichzeitig eine Konstantspannungserzeugungsschaltung. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Schaltung zur Erzeugung einer negativen Spannung als Negativspannungserzeugungsvorrichtung, die zum Invertieren der Spannung der Hochspannungserzeugungsschaltung 6 dient.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet die erste Schaltvorrichtung, welche folgende Bauteile aufweist:
Das Bezugszeichen 1001 bezeichnet einen Transistor, dessen Basis mit der Taktsignalerzeugungsschaltung 3 verbunden ist, und der durch ein Taktsignal von der oberen Ausgangsklemme der Taktsignalerzeugungsschaltung 3 getrieben wird, wie in der Figur gezeigt ist. Der Emitter des Transistors 1001 ist über einen Emitterwiderstand 1002 mit Masse verbunden, und sein Kollektor ist an die Basis eines Transistors 1003 angeschlossen. Der Transistor 1003 ist ein Transistor, der von dem Transistor 1001 getrieben wird, und sein Emitter ist an die Hochspannung VH angeschlossen, und sein Kollektor an ein Gate eines FET 1004. Das Bezugszeichen 1005 bezeichnet einen Gate-Source-Widerstand des FET 1004, und das Bezugszeichen 1006 bezeichnet eine Gate-Source-Schutzdiode des FET 1004. Der FET 1004 ist mit seinem Drain an die Hochspannung VH angeschlossen, und mit seiner Source an die Einspritzvorrichtung 4, um die Hochspannung VH an die Einspritzvorrichtung 4 zu liefern oder diese abzuschalten, in Reaktion auf den Schaltbetrieb des Transistors 1003.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet die zweite Schaltvorrichtung, welche folgende Bauteile aufweist:
Das Bezugszeichen 1101 bezeichnet einen Transistor, dessen Basis an die Taktsignalerzeugungsschaltung 3 angeschlossen ist, und der von einem Taktsignal von der unteren Ausgangsklemme der in der Figur gezeigten Taktsignalerzeugungsschaltung 3 getrieben wird. Der Transistor 1101 ist mit seinem Emitter über einen Emitterwiderstand 1102 an Masse gelegt, und sein Kollektor ist mit der Basis eines Transistors 1103 verbunden. Der Transistor 1103 ist ein Transistor, der von dem Transistor 1101 getrieben wird, und sein Emitter ist an die Batteriespannung VB angeschlossen, und sein Kollektor an ein Gate eines FET 1104. Das Bezugszeichen 1105 bezeichnet einen Gate-Source-Widerstand des FET 1104, und das Bezugszeichen 1106 bezeichnet eine Gate-Source-Schutzdiode des FET 1104. Der Drain des FET 1104 ist an die Einspritzvorrichtung 4 angeschlossen, und dessen Source an die negative Spannung -V, um die negative Spannung -V der Einspritzvorrichtung 4 zuzuführen bzw. nicht zuzuführen, in Reaktion auf den Schaltbetrieb des Transistors 1103.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet die Haltestromerzeugungsvorrichtung, welche folgende Bauteile aufweist:
Das Bezugszeichen 1201 bezeichnet einen Nebenschlußwiderstand zur Umwandlung des Wertes eines Haltestroms, welcher der Einspritzvorrichtung 4 zugeführt wird, in einen Spannungswert für die Messung oder Erfassung. Der Nebenschlußwiderstand 1201 ist an einem Ende mit der niedrigen Spannung VL verbunden, und am anderen Ende mit einem Kollektor eines Transistors 1202. Das Bezugszeichen 1203 bezeichnet einen Transistor zum Treiben des Transistors 1202. Der Emitter des Transistors 1203 ist mit der niedrigen Spannung VL verbunden, und sein Kollektor ist an die Basis des Transistors 1202 angeschlossen. Das Bezugszeichen 1204 bezeichnet eine Additionsfehlerverstärkungsschaltung zum Empfang des Berechnungsergebnisses des Steuerabschnitts 2 und der Spannung über dem Nebenschlußwiderstand 1201 und zur Abgabe eines Signals an die Basis des Transistors 1203 über einen Widerstand 1205 zum Treiben des Transistors 1203. Während das Signal von dem Steuerabschnitt 2 eingeschaltet ist, führt die Additionsfehlerverstärkungsschaltung 1204 eine Konstantstromsteuerung oder -regelung durch, so daß die Spannung über dem Nebenschlußwiderstand 1201 einen Wert entsprechend einem vorbestimmten Haltestromwert annimmt.
Ein so erzeugter konstanter Strom wird der Einspritzvorrichtung 4 über eine Gegenstromsperrdiode 13 zugeführt.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Bypassdiode zum Liefern der Batteriespannung VB an die Einspritzvorrichtung 4, wenn die Spannung VH der Hochspannungserzeugungsschaltung 6 während des Übererregungszeitraums absinkt. Die Bypassdiode 14 ist mit ihrer Anode an die Batteriespannung VB angeschlossen, und mit ihrer Kathode an die hohe Spannung VH. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Spannungsstabilisierungskondensator zum Stabilisieren der Batteriespannung VB.
Unter Bezugnahme auf das in Fig. 2 dargestellte Zeitablaufdiagramm wird nunmehr der Betrieb der Schaltung von Fig. 3 erläutert.
Der Steuerabschnitt 2 berechnet die Kraftstoffmenge, die von der Einspritzvorrichtung 4 eingespritzt wird, auf der Grundlage von Information wie beispielsweise der Luftansaugmenge, der Drehzahl, und der Wassertemperatur, die von den Sensoren 1 geliefert wird, und schickt das bei (a) in Fig. 2 gezeigte Berechnungsergebnis an die Taktsignalerzeugungsschaltung 3. Nach Empfang des Berechnungsergebnisses gibt die Taktsignalerzeugungsschaltung 3 das bei (b) in Fig. 2 gezeigte Taktsignal von der oberen Ausgangsklemme, die in der Figur gezeigt ist, und das bei (c) gezeigte Taktsignal von der unteren Ausgangsklemme aus, die in der Figur gezeigt ist.
Zuerst wird der Betrieb erläutert, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geöffnet wird.
Die Hochspannungserzeugungsschaltung 6, welche einen Spannungserhöhungs-Gleichspannungs-Gleichspannungswandler bildet, erhöht die Batteriespannung VB auf die hohe Spannung VB.
Strom von der Batterie 5 wird der Drosselspule 601 zugeführt. Der in die Drosselspule 601 fließende Erregerstrom wird durch den FET 602 ein- oder ausgeschaltet, wodurch eine induzierte hohe Spannung in der Drosselspule 601 erzeugt wird. Die Spannung mit positiver Polarität, die durch diesen Induktionsvorgang erzeugt wird, geht durch die Gleichrichterdiode 603 hindurch, und wird in dem Kondensator 604 angesammelt. Die Spannung des Kondensators 604 wird in die Spannungserhöhungssteuerschaltung 607 eingegeben, die dann eine derartige Konstantspannungssteuerung oder -regelung durchführt, daß die Spannung des Kondensators 604, nämlich die hohe Spannung VH, gleich einer vorbestimmten Spannung wird. Die Konstantspannungssteuerung wird dadurch durchgeführt, daß das der Treiberschaltung 608 zum Treiben des FET 602 von der Spannungserhöhungssteuerschaltung 607 zugeführte Treibersignal eingestellt wird.
Andererseits gibt die Taktsignalerzeugungsschaltung 3 das Signal entsprechend dem Übererregungszeitraum, welches bei (b) in Fig. 2 gezeigt ist, an die Basen der Transistoren 1001 und 7 von der oberen, in der Figur gezeigten Ausgangsklemme aus.
Das Taktsignal (b) geht zum Zeitpunkt t1 auf den hohen Pegel, und es fließt ein Strom von der Basis des Transistors 1001 über den Emitter, so daß der Transistor 1001 leitet. Wenn der Transistor 1001 leitet, fließt ein Strom auf einem Weg von der hohen Spannung VH zum Emitter und zur Basis des Transistors 1003, zum Kollektor und Emitter des Transistors 1001, und nach Masse, so daß der Transistor 1003 leitet. Wenn der Transistor 1003 leitet, fließt ein Strom auf einem Weg von der hohen Spannung VH zum Emitter und Kollektor des Transistors 1003, zum Gate-Source-Widerstand 1005, zur Einspritzvorrichtung 4, und nach Masse, und tritt eine Potentialdifferenz zwischen dem Gate und der Source des FET 1004 auf, so daß der FET 1004 leitet.
Dann ist die hohe Spannung VH an die Einspritzvorrichtung 4 angelegt, und fließt ein Strom auf einem Weg von der hohen Spannung VH zum Drain und zur Source des FET, und über die Einspritzvorrichtung 4 nach Masse. Der Strom steigt sehr steil an, wie bei (e) in Fig. 2 gezeigt ist; er steigt in einem Hub auf den Maximalwert IK an. Die Zeit, bis der Ventilöffnungsstromwert der Einspritzvorrichtung 4 erreicht wird, ist daher verkürzt, und daher veranlaßt der Strom sofort das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 zum Öffnen.
Der Strom in die Einspritzvorrichtung 4 nimmt ab, nachdem er den Maximalwert IK erreicht hat, da die Ladung, die sich in dem Kondensator 604 der Hochspannungserzeugungsschaltung 6 angesammelt hat, in einem Hub entladen wird. Nimmt man an, daß ein langer Übererregungszeitraum eingestellt wurde, infolge der Eigenschaften der Einspritzvorrichtung, so wird der Kondensator 604 weiter entladen, und schließlich kann es unmöglich werden, daß der Ventilöffnungsstromwert der Einspritzvorrichtung 4 geliefert wird. Daher wird bei der ersten Ausführungsform die Bypassdiode 14 eingesetzt. Wenn der Wert der hohen Spannung VH beim Entladen des Kondensators 604 absinkt und unter die Batteriespannung VB abfällt, veranlaßt die Bypassdiode 14 die Batteriespannung VB statt der hohen Spannung VH, der Einspritzvorrichtung 4 einen Strom zuzuführen.
Das Taktsignal (b) wird ebenfalls der Basis des Transistors 7 zugeführt. Der Transistor 7 sperrt den Spannungserhöhungsvorgang der Hochspannungserzeugungsschaltung 6 während des Übererregungszeitraums in Reaktion auf das Taktsignal (b).
Wenn das Taktsignal (b) auf hohem Pegel geliefert wird, fließt ein Strom auf einem Weg von der Basis und dem Emitter des Transistors 7 nach Masse, so daß der Transistor 7 leitet. Der Kollektor des Transistors 7 ist an eine Treibersignalzufuhrverbindung von der Spannungserhöhungssteuerschaltung 607 zur Treiberschaltung 608 angeschlossen, und sein Emitter ist an Masse gelegt. Wenn der Transistor 7 leitet, wird daher das Treibersignal, welches von der Spannungserhöhungssteuerschaltung 607 ausgegeben wird, an Masse gelegt und so inaktiviert, und daher stoppt die Treiberschaltung 608 das Treiben des FET 602.
Während des Übererregungszeitraums kann daher die Energie, die mit hoher Geschwindigkeit und hohem Strom in die Hochspannungserzeugungsschaltung 6 von der Batterie 5 aus fließt, gestoppt werden.
Darüber hinaus kann der Energieverbrauch in der Hochspannungserzeugungsschaltung 6 verringert werden, und kann das Rauschen verringert werden, welches durch den mit hoher Geschwindigkeit (steil ansteigenden) hohen Strom mit einer hohen Rauschkomponente hervorgerufen wird.
Als nächstes wird das Halten des geöffneten Zustands des Ventils der Einspritzvorrichtung 4 erläutert.
Die Niederspannungserzeugungsschaltung 8 wird durch eine Schaltregelspannungsverringerungsschaltung unter Verwendung eines Transformators oder einer Drosselspule und eines Kondensators oder eines linearen Spannungsabfallsystems gebildet, mit der Batteriespannung VB als Eingangsspannung.
Die Batteriespannung VB wird in die Niederspannungserzeugungsschaltung 8 eingegeben, erzeugt eine vorbestimmte Konstantspannung VL, die niedriger ist als die Batteriespannung VB, und liefert die Spannung an den Nebenschlußwiderstand 1201 und den Kollektor des Transistors 1203. Wenn das Berechnungsergebnis (a) des Steuerabschnitts 2 ein Signal auf niedrigem Pegel ist, überwacht die Additionsfehlerverstärkungsschaltung 1204 die Spannung über dem Nebenschlußwiderstand 1201, und treibt und steuert die Transistoren 1203 und 1202 so, daß die Spannung über dem Nebenschlußwiderstand einen Spannungswert entsprechend dem Haltestromwert annimmt.
Der Haltestrom wird der Einspritzvorrichtung 4 über die Rückwärtsstromsperrdiode 13 zugeführt. Die Rückwärtsstromsperrdiode 13 sperrt daher die Zufuhr des Haltestroms im Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t1 und t3 und nach dem Zeitpunkt t3, der FET 1004 wird nichtleitend, und dann wird der Haltestrom, der durch den Strom IH bei (e) in Fig. 2 angedeutet ist, der Einspritzvorrichtung 4 zugeführt.
Hierbei verwendet die Haltestromerzeugungsschaltung 8 als Stromversorgung das Ausgangssignal einer Konstantspannungsschaltung zur Erzeugung einer konstanten Spannung, wenn die Batteriespannung VB schwankt. Zur Einstellung des Haltestroms IH müssen daher Schwankungen der Batteriespannung VB nicht berücksichtigt werden.
Der Haltestrom IH kann daher auf den minimalen Haltestromwert zum Offenhalten des Ventils der Einspritzvorrichtung 4 eingestellt werden, um den Energieverbrauch zu verringern.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Niederspannungsschaltung zur Erzeugung der Spannung VL eingesetzt, die niedriger ist als die Batteriespannung VB, und eine Konstantspannung ist.
Wenn eine derartige Steuerung oder Regelung durchgeführt wird, daß der Konstantstrom IH in den Nebenschlußwiderstand 1201 fließt, können daher Verluste unterdrückt werden, die durch den Schaltvorgang des Transistors 1202 hervorgerufen werden, und kann die Erzeugung von Wärme unterdrückt werden. Daher lassen sich Transistoren mit niedriger Leistung als die Transistoren 1202 und 1203 einsetzen, und kann die Steuerung verkleinert werden.
Als nächstes wird der Betrieb erläutert, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung 4 geschlossen wird.
Zuerst veranlaßt zum Zeitpunkt t2 der Steuerabschnitt 2 das Signal (a) entsprechend dem Ergebnis der Berechnung dazu, einen Übergang von dem niedrigen auf den hohen Pegel vorzunehmen. Die Additionsfehlerverstärkungsschaltung 1204 empfängt das Signal, und ändert den Sollstromwert vom Haltestrom 1H auf 0 Ampére, wodurch die Transistoren 1203 und 1202 dazu veranlaßt werden, nichtleitend zu werden, so daß die Stromzufuhr zur Einspritzvorrichtung 4 gestoppt wird.
Wenn die Stromzufuhr unterbrochen ist, führt die Einspritzvorrichtung 4 einen Übergang von dem Ventilöffnungszustand zum Ventilschließzustand durch. Dieser Ventilschließvorgang wird allmählich durchgeführt, während der verbleibende Magnetfluß verbraucht wird, der sich in der Einspritzvorrichtung 4 angesammelt hat.
Andererseits gibt zum Zeitpunkt t2 die Taktsignalerzeugungsschaltung 3 das Taktsignal (c) von der in der Figur gezeigten unteren Ausgangsklemme aus. Das Taktsignal (c) nimmt in den Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t2 und den Zeitpunkt t4 einen hohen Pegel an, und arbeitet als inverses Erregersignal.
Das Signal auf hohem Pegel führt zu einem Stromfluß auf einem Weg von der Basis und dem Emitter des Transistors 1101 über den Widerstand 1102 nach Masse, so daß der Transistor 1101 leitet. Wenn der Transistor 1101 leitet, fließt ein Strom auf einem Weg von der Batteriespannung VB über den Emitter und die Basis des Transistors 1103, und über den Kollektor und den Emitter des Transistors 1103, und über den Widerstand 1102 nach Masse, so daß der Transistor 1103 leitet. Wenn der Transistor 1103 leitet, fließt ein Strom auf einem Weg von der Batteriespannung VB über den Emitter und den Kollektor des Transistors 1103, über den Gate-Source-Widerstand 1105, zur negativen Spannung -V.
Die negative Spannung -V wird durch die Erzeugungsschaltung 9 für die negative Spannung erzeugt. Die Erzeugungsschaltung 9 für die negative Spannung ist als Pumpschaltung ausgebildet, die einen Kondensator einsetzt, wobei die hohe Spannung VH oder die Batteriespannung VB die Eingangsspannung bildet.
Wenn ein Strom in dem Gate-Source-Widerstand 1105 fließt, tritt ein Spannungsabfall über dem Widerstand auf, und führt die Potentialdifferenz, die zwischen dem Gate und der Source des FET 1104 auftritt, dazu, daß der FET 1104 leitet.
Der FET 1104 ist mit seinem Drain an die Einspritzvorrichtung 4 und mit seiner Source an die negative Spannung -V angeschlossen.
Daher liegt die negative Spannung -V an, wenn der Versuch unternommen wird, das Ventil allmählich zu schließen, während der übrigbleibende Magnetfluß, der sich in der Einspritzvorrichtung 4 angesammelt hat, zum Zeitpunkt t2 verbraucht wird. Daher fließt ein Strom auf einem Weg von der Einspritzvorrichtung 4 über Drain und Source des FET 1104 zur negativen Spannung -V, und wird der übrigbleibende Magnetfluß, der sich in der Einspritzvorrichtung 4 angesammelt hat, in einem Hub verbraucht.
Der übrigbleibende Magnetfluß, der den Ventilschließvorgang der Einspritzvorrichtung 4 behindert, wird daher in kurzer Zeit verbraucht, so daß der Ventilschließvorgang der Einspritzvorrichtung 4 in kurzer Zeit durchgeführt wird.
Die inverse Erregung unter Verwendung der negativen Spannung -V wird während des inversen Erregungszeitraums zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t4 durchgeführt.
Die hohe Spannung VH oder die Batteriespannung VB wird als Eingangsspannung der Erzeugungsschaltung für die negative Spannung verwendet, jedoch kann auch die niedrige Spannung VL verwendet werden.
Das Ventil der Einspritzvorrichtung kann daher mit hoher Geschwindigkeit geöffnet und geschlossen werden, unabhängig von der Batteriespannung, wodurch der Steuer- oder Regelbereich der Einspritzvorrichtung vergrößert werden kann.

Claims (5)

1. Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung, welche aufweist:
eine Vorrichtung zur Erfassung von Information in Bezug auf einen Laufzustand einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung;
eine Vorrichtung zur Berechnung der Kraftstoffmenge, welche der Brennkraftmaschine zugeführt werden soll, auf der Grundlage des Meßergebnisses der Erfassungsvorrichtung;
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Treibersignals zum Öffnen oder Schließen eines Ventils einer Einspritzvorrichtung zum Liefern von Kraftstoff an die Brennkraftmaschine nach Empfang des Berechnungsergebnisses der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung;
eine Stromversorgung;
eine Hochspannungserzeugungsvorrichtung zum Erhöhen einer Spannung auf der Grundlage der elektrischen Energie von der Stromversorgung, um eine Spannung zu erzeugen, die höher als jene der Stromversorgung ist;
eine erste Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Hochspannungserzeugungsvorrichtung zur Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, um zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung nach Empfang des Treibersignals geöffnet wird,
eine Erzeugungsvorrichtung für eine negative Spannung, um eine Spannung mit negativer Polarität zu erzeugen; und
eine zweite Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Erzeugungsvorrichtung für die negative Spannung zur Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, um zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung nach Empfang des Treibersignals geschlossen wird.
2. Steuerung für eine Einspritzvorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vorrichtung zur Erzeugung einer vorbestimmten Konstantspannung auf der Grundlage der elektrischen Energie der Stromversorgung vorgesehen ist; und
eine Haltestromerzeugungsvorrichtung zum Empfang der konstanten Spannung von der Konstantspannungserzeugungsvorrichtung und des Treibersignals von der Treibersignalerzeugungsvorrichtung, und zum Liefern eines Haltestroms zum Offenhalten des Ventils der Einspritzvorrichtung, nachdem das Ventil der Einspritzvorrichtung geöffnet wurde.
3. Steuerung für eine Einspritzvorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungserzeugungsvorrichtung eine Niederspannungserzeugungsvorrichtung zur Erzeugung einer Spannung ist, die niedriger ist als jene der Stromversorgung.
4. Steuerung für eine Einspritzvorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung dazu Vorgesehen ist, nach Empfang des Treibersignals von der Treibersignalerzeugungsvorrichtung den Spannungserhöhungsbetrieb der Hochspannungserzeugungsvorrichtung für einen vorbestimmten Zeitraum seit dem Öffnungszeitpunkt des Ventils der Einspritzvorrichtung zu sperren
5. Steuerung für eine Einspritzvorrichtung für Kraftstoffeinspritzung, welche aufweist:
eine Vorrichtung zur Erfassung von Information in Bezug auf einen Laufzustand einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung;
eine Vorrichtung zur Berechnung einer Kraftstoffmenge, welche der Brennkraftmaschine zugeführt werden soll, auf der Grundlage des Meßergebnisses der Erfassungsvorrichtung;
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Treibersignals zum Öffnen oder Schließen eines Ventils einer Einspritzrichtung zum Liefern von Kraftstoff an die Brennkraftmaschine nach Empfang des Berechnungsergebnisses der Kraftstoffmengenberechnungsvorrichtung;
eine Stromversorgung;
eine Hochspannungserzeugungsvorrichtung zur Spannungserhöhung auf der Grundlage der elektrischen Energie von der Stromversorgung, um eine Spannung zu erzeugen, die höher ist als jene der Stromversorgung;
eine erste Schaltvorrichtung, die auf einem Stromversorgungsweg von der Hochspannungserzeugungsvorrichtung zur Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, um zu leiten, wenn das Ventil der Einspritzvorrichtung nach Empfang des Treibersignals geöffnet wird; und
eine Vorrichtung, die dazu dient, nach Empfang des Treibersignals von der Treibersignalserzeugungsvorrichtung den Spannungserhöhungsvorgang der Hochspannungserzeugungsvorrichtung über einen vorbestimmten Zeitraum seit der Ventilöffnungszeit der Einspritzvorrichtung zu sperren.
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