DE3901294C2 - Stecker für fernmeldetechnische Kabel - Google Patents

Stecker für fernmeldetechnische Kabel

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/06Intermediate parts for linking two coupling parts, e.g. adapter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stecker für fernmelde­ technische Kabel mit mehreren in einem gemeinsamen Kabelmantel angeordneten Adern, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Kappe und einem in die Kappe einsetz­ baren Einsatz, der die elektrischen Anschlußsteck­ kontakte haltert, die mit den Adern verbindbar sind, wobei die Anschlußsteckkontakte im wesentlichen Z-förmig verkröpft sind, deren einer freier Schenkel die Kontaktenden und deren anderer freier Schenkel die Aderanschlußenden bildet, wobei die Anschlußsteck­ kontakte in Reihe nebeneinander und hintereinander angeordnet sind, das Kabel in Längsrichtung durch das Gehäuse geführt und zugentlastet ist und die Kontakt enden der Anschlußsteckkontakte im wesentlichen rechtwinklig zum Kabelverlauf vom Einsatz abragen.
Ein derartiger Stecker ist beispielsweise durch die EP 0 141 957 A2/A3 bekanntgeworden.
Obwohl derartige Stecker durchaus funktionstüchtig sind, sind sie praktisch ausschließlich für die werks­ seitige, insbesondere maschinelle Montage geeignet, da bei diesen Steckern die Kontaktierung im Wege der Durchdringungstechnik erfolgt. Derartige Stecker sind für die manuelle Montage ungeeignet.
Insbesondere dann, wenn bestehende fernmelde­ technische Installationen von dem früher üblichen Steck­ system auf die neuen Stecksysteme umgerüstet werden sollen, können daher die Stecker gemäß Stand der Technik nicht eingesetztwerden, da der Kraftbedarf für die manuelle Montage zu groß ist.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, an die abisolierten Aderenden des fernmeldetechnischen Kabels Anschlußsteck­ kontakte im Wege des Crimpens zu befestigen.
Da diese Anschlußsteckkontakte aber sehr klein sind, ist die manuelle Befestigung an den Aderenden grundsätzlich sehr aufwendig und manuell praktisch nicht wirtschaftlich durchzuführen.
Es sind darüber hinaus bisher übliche Steckverbinder bekannt, die an Anschlußschnüren von Geräten fest installiert sind oder an beiden Enden von fernmelde­ technischen Kabeln befestigt sind. Diese Anschlußstecker bestehen aus Federkabelschuhen gemäß DIN 46 238, die werksseitig mit den Adern der Kabel verbunden sind. Diese Federkabelschuhe sind einzeln in ein Kunststoff­ gehäuse eingelegt, welches mit einem Deckel verschlossen werden kann.
Über entsprechende Einstecköffnungen können die Federkabel­ schuhe dann auf entsprechende Steckzungen im fernmelde­ technischen Gerät oder dergleichen eingesteckt werden.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stecker gattungsgemäßer Art zu schaffen, der es sehr einfach ermöglicht, bestehende Installationen nachträglich mit diesem Stecker auszurüsten.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Aderanschlußenden der Anschlußsteck­ kontakte als Steckzungen ausgebildet und mit den Kontakt­ enden einen stumpfen Winkel bildend abgewinkelt sind, wobei die Steckzungen etwa zum Kabelende hinzielend gerichtet sind, und auf den abisolierten Aderenden das Kabels Federkabelschuhe befestigt sind, die auf die Steckzungen aufschiebbar sind.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, Fernmelde­ schnüre mit an den Adern befestigten Federkabelschuhen sehr einfach mit dem Stecker zu verbinden, indem diese Federkabelschuhe auf die Steckzungen der Anschlußsteck­ kontakte aufgeschoben werden.
Diese Fernmeldeschnüre bzw. fernmeldetechnischen Kabel sind weit verbreitet, so daß ein erheblicher Bedarf dafür besteht, daß diese mit den neuen Steckern des Typs, wie beispielsweise in der EP 0 141 957 A2/A3 beschrieben, verbunden werden können.
Zum Auswechseln ist es lediglich erforderlich, daß die bisher üblichen, die Federkabelschuhe umhüllenden Gehäuseteile entfernt werden und die Federkabelschuhe auf die Steckzungen des Einsatzes des neuen Steckers aufgeschoben werden.
Nachfolgend kann die Kappe über den Einsatz gestülpt öder mit dem Einsatz anderweitig zweckmäßig bleibend oder lösbar verbunden werden, wobei das gewünschte neue Stecksystem damit installiert ist.
Durch die Abwinklung der Anschlußsteckkontakte wird eine relativ flachbauende Ausbildung der Stecker erreicht, die der Baugröße angenähert ist, die bei werksmäßigen Neuinstallationen solcher Stecker üblich ist.
Es ist dabei bevorzugt, daß der stumpfe Winkel zwischen Steckzungen und Kontaktenden etwa 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, beträgt.
Besonders bevorzugt ist, daß der die Anschlußsteck­ kontakte halternde Einsatz Aufnahmerinnen etwa U-förmigen Querschnitts für die Anschlußsteckkontakte aufweist, die zu den einander abgewandten Seiten des Einsatzes und an beiden Enden offen sind, wobei im Übergangsbereich von Steckzungen und Kontaktenden, insbesondere widerhaken­ artige Rasten am Anschlußsteckkontakt angeformt sind, die rastend an den Schenkeln der Aufnahmerinne angreifen.
Der Einsatz ist überlicherweise, ebenso wie die Kappe aus elektrisch isolierendem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, gefertigt. Durch die Ausbildung von Aufnahme­ rinnen für die Anschlußsteckkontakte ist einerseits die elektrische Isolation der einzelnen Anschlußsteck­ kontakte gegeneinander gewährleistet und andererseits die lagerichtige Anordnung der Anschlußsteckkontakte außerordentlich vereinfacht.
Beispielsweise können bei einer 3-fach-Anordnung von Anschlußsteckkontakten auf beiden Seiten des Einsatzes diese zunächst über einen metallischen Steg verbunden in die entsprechenden Aufnahmerinnen eingelegt werden, die metallischen Verbindungen zwischen den Anschlußsteck­ kontakten entfernt werden und durch die widerhakenartigen Rasten die Lage der Anschlußsteckkontakte in den Aufnahme­ rinnen sichergestellt sein.
Dem Zweck der Lagesicherung ist weiterhin dienlich, daß die freien Enden der Kontaktenden zum Körper des Einsatzes hin gerichtete Vorsprünge aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen der Aufnahmerinne des Einsatzes, insbesondere widerhakenartig einsetzbar sind.
Durch die an den Anschlußsteckkontakten ange­ formten Rasten und Vorsprünge wird eine lagesichere und feste Verbindung mit dem als Kontaktträger dienenden Einsatz erreicht.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß die Kappe aus zwei Halbschalen gebildet ist, zwischen denen der Einsatz gehaltert ist, wobei die Teilungs­ ebene der Kappe parallel zur Erstreckung der Anschlußsteck­ kontakte und mittig des Einsatzes verläuft.
Dabei ist vorteilhaft, daß die Halbschalen Einschub­ ausnehmungen aufweisen, in die Haltestege des Einsatzes quer zur Teilungsebene einschiebbar sind, und daß die Halbschalen ineinandergreifende, die Schließlage sichernde Rastmittel aufweisen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Kappe aus einem auf den Einsatz aufschieb­ baren, die Steckzungen der Anschlußsteckkontakte samt Kabelende und Federkabelschuhen abdeckenden Hohlkörper gebildet ist, der etwa quaderförmige Gestalt aufweist und dessen eine lange Schmalseite die Öffnung für den Einsatz und dessen eine kurze Schmalseite die Öffnung für den Kabelaustritt aufweist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Einsatz eine zum Kappenhohlraum zielende Führung aufweist, die parallel zu den Kontaktenden gerichtet verläuft und auf der diesen abgewandten Seite des Einsatzes angeformt ist, daß die Kappe z. B. Führungsnuten oder Rippen für die stegartig oder nutartig ausgebildete Führung des Einsatzes aufweist, und daß bei in Schließlage relativ zur Kappe verschobenem Einsatz Rastmittel an Kappe und Einsatz ineinandergreifen.
Weiterhin ist bevorzugt, daß die Kappe nahe ihrer der Einsatzöffnung abgewandten Stirnfläche eine außen um­ laufende Einschnürung aufweist, daß die Einschnürung im oberhalb des Einsatzes liegenden Bereich Ausnehmungen und der Einsatz relativ oberhalb der Federkabelschuhe in die Ausnehmungen in Schließlage einrastende Rastnasen aufweist.
Schließlich ist bevorzugt, daß an den Einsatz ein die Einsatzöffnung bis zum Kabelaustritt der Kappe ab­ deckender Steg angeformt ist, wobei am Steg im Bereich des Kabelaustrittes eine Zugentlastung und mit innen­ seitig der Kappe ausgebildeten Rasten zusammenwirkende Rastmittel angeformt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Einsatz eines Steckers in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine zweiteilige Kappe eines Steckers, passend für den Einsatz gemäß Fig. 1 und 2 in Ansicht;
Fig. 4 eine Variante in Seitenansicht;
Fig. 5 die Variante in Draufsicht;
Fig. 6 einen kompletten Stecker mit einem Einsatz gemäß Fig. 4 und 5 in Ansicht;
Fig. 7 desgleichen von vorn gesehen.
Der erfindungsgemäße Stecker für fernmeldetechnische Kabel 1 mit mehreren in einem gemeinsamen Kabelmantel angeordneten Adern 2 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse mit einer Kappe 3, 3′, 3′′ und einem in die Kappe einsetzbaren Einsatz 4 bzw. 4′, der die elektrischen Anschlußkontakte haltert, die mit den Adern 2 verbindbar sind. Die Anschlußkontakte sind im wesentlichen über ihren Längsverlauf gesehen Z-förmig verkröpft, wobei deren einer freier Schenkel die Kontaktenden 5 und deren anderer freier Schenkel die Aderanschlußenden bildet.
Die Anschlußsteckkontakte sind im Ausführungsbeispiel in zwei Reihen nebeneinander und drei Reihen hintereinander angeordnet. Das Kabel 1 ist in Längsrichtung durch das Gehäuse geführt und in üblicher Weise zugentlastet.
Die Kontaktenden 5 der Anschlußsteckkontakte ragen im wesentlichen rechtwinklig zum Verlauf des Kabels 1 vom Einsatz 4 bzw. 4′ ab.
Erfindungsgemäß sind die Aderanschlußenden der Anschluß­ steckkontakte als Steckzungen 6 ausgebildet.
Diese Steckzungen 6 bilden mit den Kontaktenden 5 einen stumpfen Winkel von vorzugsweise 45°.
Dabei sind die Steckzungen 6 etwa zum Ende des Kabels 1 hinzielend gerichtet.
Auf den abisolierten Enden der Adern 2 des Kabels 1 sind Federkabelschuhe 7 aufgecrimpt, die auf die Steckzungen 6 aufschiebbar sind.
Der die Anschlußsteckkontakte halternde Einsatz 4, 4′ weist Aufnahmerinnen 8 etwa U-förmigen Querschnitts für die Aufnahme der Anschlußsteckkontakte auf. Die Aufnahmerinnen 8 sind zu den einander abgewandten Seiten des Einsatzes 4, 4′ und an beiden Enden offen. Dies ist insbesondere aus den Fig. 1 und 2 bzw. 4 und 5 ersichtlich.
Im Übergangsbereich von Steckzungen 6 und Kontaktenden 5 eines Anschlußsteckkontaktes sind widerhakenartige Rasten 9 am Anschlußsteckkontakt angeformt, die tastend an den Schenkeln der Aufnahmerinnen 8 angreifen.
Diese Rasten sind in der Blickrichtung gemäß Fig. 4 nach vorn V-förmig abgebogen, so daß sie beim seitlichen Einschieben in die Aufnahmerinnen 8 (lotrecht zur Zeichnungs­ ebene gemäß Fig. 4) nicht hindern, nach Erreichen ihrer Sollage aber die Lage sichern.
An den freien Enden der Kontaktenden 5 sind zum Körper des Einsatzes 4, 4′ hin gerichtete Vorsprünge 10 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen der Aufnahmerinne 8 des Einsatzes 4, 4′ insbesondere widerhakenartig einsetzbar sind.
Die Vorsprünge sind also gemäß Zeichnungsfigur 4 lotrecht zur Zeichnungsebene nach hinten abgebogen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Kappe 3′, 3′′ aus zwei Halbschalen, zwischen denen der Einsatz 4′ gehaltert wird.
Die Teilungsebene der Kappe 3′, 3′′ liegt parallel zur Erstreckung der Anschlußsteckkontakte und mittig des Einsatzes 4′.
Die Halbschalen weisen jeweils Einschubausnehmungen 11, 12 auf, in welche Haltestege 13, 14 quer zur Teilungs­ ebene einschiebbar sind.
Die Halbschalen weisen zusätzlich in der Schließlage ineinandergreifende, die Schließlage sichernde Rast­ mittel 15 auf.
Eine bevorzugte Variante ist in den Zeichnungsfiguren 4 bis 7 gezeigt.
Dabei besteht die Kappe 3 aus einem auf den Einsatz 4 aufschiebbaren, die Steckzungen 6 der Anschlußsteckkontakte samt Kabelende und Federkabelschuhen 7 abdeckenden Hohlkörper, der etwa quaderförmige Gestalt aufweist.
Dessen eine, in der Zeichnung Fig. 6 und 7 unten liegende lange Schmalseite weist die Öffnung für den Einsatz 4 auf, während die in Zeichnungsfigur 6 rechts befindliche kurze Schmalseite die Öffnung für den Kabelaustritt aufweist.
Der Einsatz 4 weist zusätzlich eine zum Kappenhohl­ raum zielende Führung in Form von Nuten 16 auf, die parallel zu den Kontaktenden 5 gerichtet verlaufen. Die Nuten sind an einem Vorsprung des Einsatzes 4 ausge­ formt, welcher den Kontaktenden 5 gegenüber (in der Zeichnung nach oben) abragt.
Die Kappe 3 weist entsprechende Rippen 17 auf, die in die Nuten 16 einschiebbar sind und so die Führung bilden.
Selbstverständlich können die Rippen auch am Einsatz 4 und die Nuten an der Kappe 3 angeordnet sein. Zusätzlich sind Rastmittel 18, 19, 20, 21 vorgesehen, die bei in Schließlage befindlichen Teilen rastend ineinander­ greifen und die Lage der Kappe 3 auf dem Einsatz 4 sichern.
Die Kappe 3 weist nahe ihrer der Einsatzöffnung abgewandten Stirnfläche eine außenumlaufende Ein­ schnürung 22 auf, die einerseits die Griffigkeit ver­ bessert und die andererseits zur Kaschierung von Ausnehmungen 19 dient, in welche Ausnehmungen 19 die Rastnasen 18 des Einsatzes 4 in der Schließlage rastend eingreifen.
Die Ausnehmung 19 geht in eine Nut 19′ über, die bis zur Randkante der Kappe 3 verläuft und als Führung dient.
An den Einsatz 4 ist ein die Einsatzöffnung bis zum Kabelaustritt der Kappe 3 abdeckender Steg 23 angeformt, wobei am Steg im Bereich des Kabelaustrittes eine Zugent­ lastung 24 angeformt ist und ferner mit innenseitig der Kappe 3 ausgebildeten Rasten 21 zusammenwirkende Rastmittel 20 vorgesehen sind.
Die Installation der erfindungsgemäßen Stecker erfolgt in der Weise, daß die auf den Aderenden der Adern 2 befindlichen Federkabelschuhe bei geöffnetem Stecker auf die Steckzungen 6 aufgeschoben werden und das Kabel 1 mit einer Knickschutztülle in die gabel­ artige Zugentlastung 24 eingesetzt wird. Nachfolgend wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 der Einsatz 4′ lagerichtig in die eine Halb­ schale 3′ oder 3′′ eingesetzt und die zweite Halb­ schale darübergestülpt und verrastet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 7 wird die Kappe 3 von relativ oben gemäß Zeichnungsfig. 4 und 6 auf den Einsatz 4 aufgeschoben, wobei schon zu Beginn des Einschubes die Rastnasen 18 des Einsatzes 4 in der Nut 19′ und beim weiteren Einführen die Rippe 17 in der Nut 16 geführt ist, so daß ein Verkanten weitestgehend ausgeschlossen ist.
In der Schließlage, die in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, greifen die an Kappe 3 und Einsatz 4 befindlichen Rastmittel ineinander und sichern so die Lage von Kappe und Einsatz relativ zueinander.
Es ist auf diese Weise mit geringem Kraftaufwand sehr einfach die nachträgliche Steckeränderung bei bestehenden Installationen ermöglicht.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Claims (10)

1. Stecker für fernmeldetechnische Kabel mit mehreren in einem gemeinsamen Kabelmantel angeordneten Adern, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Kappe und einem in die Kappe einsetzbaren Einsatz, der die elektrischen Anschlußsteckkontakte haltert, die mit den Adern verbindbar sind, wobei die Anschluß­ steckkontakte im wesentlichen Z-förmig verkröpft sind, deren einer freier Schenkel die Kontaktenden und deren anderer freier Schenkel die Aderan­ schlußenden bildet, wobei die Anschlußsteckkontakte in Reihe nebeneinander und hintereinander ange­ ordnet sind, das Kabel in Längsrichtung durch das Gehäuse geführt und zugentlastet ist und die Kontaktenden der Anschlußsteckkontakte im wesentlichen rechtwinklig zum Kabelverlauf vom Einsatz abragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aderanschlußenden der Anschlußsteckkontakte als Steckzungen (6) ausgebildet und mit den Kontakt­ enden (5) einen stumpfen Winkel bildend abgewinkelt sind, wobei die Steckzungen (6) etwa zum Kabelende hinzielend gerichtet sind, und auf den abisolierten Aderenden des Kabels (1) Federkabelschuhe (7) befestigt sind, die auf die Steckzungen (6) aufschieb­ bar sind.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel zwischen Steckzungen (6) und Kontaktenden (5) etwa 30° bis 60°, vorzugsweise 45°, beträgt.
3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der die Anschlußsteckkontakte halternde Einsatz (4, 4′) Aufnahmerinnen (8) etwa U-förmigen Querschnitts für die Anschlußsteckkontakte aufweist, die zu den einander abgewandten Seiten des Einsatzes (4, 4′) und an beiden Enden offen sind, wobei im Übergangsbereich von Steckzungen (6) und Kontaktenden (5), insbesondere widerhaken­ artige Rasten (9) am Anschlußsteckkontakt angeformt sind, die rastend an den Schenkeln der Aufnahme­ rinne (8) angreifen.
4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Kontakt­ enden (5) zum Körper des Einsatzes hin gerichtete Vorsprünge (10) aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen der Aufnahmerinne (8) des Einsatzes (4′) insbesondere widerhakenartig einsetzbar sind.
5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3′, 3′′) aus zwei Halbschalen gebildet ist, zwischen denen der Einsatz (4′) gehaltert ist, wobei die Teilungsebene der Kappe (3′, 3′′) parallel zur Erstreckung der Anschlußsteckkontakte und mittig des Einsatzes (4′) verläuft.
6. Stecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (3′, 3′′) Einschubausnehmungen (11, 12) aufweisen, in die Haltestege (13, 14) des Einsatzes (4′) quer zur Teilungsebene einschiebbar sind, und daß die Halbschalen (3′, 3′′) ineinander­ greifende, die Schließlage sichernde Rastmittel (15) aufweisen.
7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) aus einem auf den Einsatz (4) aufschiebbaren, die Steckzungen (6) der Anschlußkontakte samt Kabel­ ende und Federkabelschuhen (7) abdeckenden Hohl­ körper gebildet ist, der etwa quaderförmige Gestalt aufweist und dessen eine lange Schmalseite die Öffnung für den Einsatz (4) und dessen eine kurze Schmalseite die Öffnung für den Kabelaustritt aufweist.
8. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (4) eine zum Kappenhohl­ raum zielende Führung (16) aufweist, die parallel zu den Kontaktenden (5) gerichtet verläuft, und auf der diesen abgewandten Seite des Einsatzes (4) angeformt ist, daß die Kappe (3) z. B. Führungs­ nuten oder Rippen (17) für die stegartig oder nutartig ausgebildete Führung (16) des Einsatzes (4) aufweist, und das bei in Schließlage relativ zur Kappe (3) verschobenem Einsatz (4) Rast­ mittel (18-21) an Kappe (3) und Einsatz (4) in­ einandergreifen.
9. Stecker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kappe (3) nahe ihrer der Einsatz­ öffnung abgewandten Stirnfläche eine außen umlaufende Einschnürung (22) aufweist, daß die Einschnürung (22) im oberhalb des Einsatzes (4) liegenden Bereich Ausnehmungen (19) und der Einsatz (4) relativ oberhalb der Federkabelschuhe (7) in die Ausnehmungen (19) in Schließlage einrastende Rastnasen (18) aufweist.
10. Stecker nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Einsatz (4) ein die Einsatz­ öffnung bis zum Kabelaustritt der Kappe (3) abdeckender Steg (23) angeformt ist, wobei am Steg (23) im Bereich des Kabelaustrittes eine Zugentlastung (24) und mit innenseitig der Kappe (3) ausgebildeten Rasten (21) zusammenwirkende Rastmittel (20) ange­ formt sind.
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