DE3900352A1 - Kleintierkaefig - Google Patents
KleintierkaefigInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/02—Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
- A01K1/03—Housing for domestic or laboratory animals
- A01K1/031—Cages for laboratory animals; Cages for measuring metabolism of animals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleintierkäfig mit
den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei Kleintierkäfigen dieser Art wird gewünscht, daß der
Tierhalter die Möglichkeit hat, mit der Hand in den
Käfig zu greifen, um mit dem Tier oder den Tieren zu
spielen, ohne daß diese entweichen können. Stand der
Technik sind Kleintierkäfige, bei denen zu diesem Zweck
an einem kastenförmigen Drahtgitteroberteil eine Tür
vorgesehen ist. Andere bekannte Kleintierkäfige sind so
ausgebildet, daß ein Drahtgitteroberteil mit einer
horizontalen Decke und lotrechten Wänden ein Stück
hochgezogen werden kann, so daß sich zwischen Drahtgitter
und Schale ein Spalt auftut, wo der Tierhalter in den
Käfig hineinlangen kann. Dabei muß jedoch der Tierhalter
das Drahtgitteroberteil ständig mit einer Hand in der
teilweise angehobenen Stellung halten.
Nach der Erfindung soll ein Kleintierkäfig der in Frage
stehenden Art so ausgebildet werden, daß, ohne daß eine
Tür erforderlich ist, eine teilweise Öffnung des
Innenraumes eingestellt werden kann, die ein vollständiges
Eingreifen mit einer Hand oder mit beiden Händen möglich
macht.
Diese Aufgabe wird durch einen Kleintierkäfig mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche
haben im Hinblick auf eine wirtschaftliche Herstellung
zwei verschiedene Ausführungsformen der seitlichen
Führungselemente zum lnhalt.
Ein Kleintierkäfig nach der Erfindung hat im Querschnitt
eine Trapezform mit einer niedrigen Vorderwand, einer
höheren Rückwand, so daß die ebene Drahtgitter-Decke eine
geneigte Lage einnimmt, beispielsweise 20 bis 30°. Es
besteht die Möglichkeit, die Drahtgitter-Decke ein
beliebiges Stück über die Rückwand hinaus herauszuziehen
und in der herausgezogenen Stellung festzulegen, so daß
im Bereich der niedrigeren Vorderwand eine
dementsprechende Öffnung frei wird, wo in den Innenraum
gegriffen werden kann. Durch die geneigte Lage der
Drahtgitter-Decke kann der Tierhalter möglichst flach
hineingreifen, wie bei einer seitlichen Tür, so daß der
gesamte Innenraum bis zur Rückwand erreicht werden kann.
Gleichzeitig steht auch die gesamte Käfigbreite für den
Eingriff zur Verfügung, so daß auch mit beiden Händen in
den Innenraum hineingegriffen und die Tiere berührt werden
können. Diese können indessen nicht entweichen, da der
rückwärtige höhere Raum des Käfigs weiterhin durch die
Drahtgitter-Decke verschlossen bleibt. Darüber hinaus
verhindern die erhöhte Rückwand und die trapezförmige
Seitenwand das Auskratzen von Streu und Futter und
reduzieren somit erheblich die Verschmutzung außerhalb des
Käfigs. An der Rückwand sind Öffnungen zur Anbringung
einer Hamsterrolle vorgesehen.
Gemäß der weiteren Erfindung können die seitlichen
Führungsnuten, jeweils durch zwei ununterbrochen
durchgehende Leisten ausgebildet sein, die nach innen
gerichtet am oberen Rand der Querwände angeformt sind.
Bei einer anderen fertigungstechnisch besonders
wirtschaftlichen Ausführungsform sind Führungsnuten
vorgesehen, die außerhalb der Schalenwände liegen, wobei
die Leisten seitlich vorstehend angeformt sind. Anstatt
durchgehender Leisten sind Leistenabschnitte
mit Unterbrechungen gebildet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch
einen Kleintierkäfig nach der Erfindung
bei geschlossener Decke;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach II-II von
Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen lotrechten Schnitt entsprechend
Fig. 1, jedoch den Käfig teilweise geöffnet;
Fig. 4 ist ein Teilschnitt entsprechend II-II von
Fig. 1, jedoch bei einer etwas anderen
Ausführung der seitlichen Führungen;
Fig. 5 ist eine Draufsicht nach V von Fig. 4;
Fig. 6 zeigt den Bereich VI von Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab.
Der Kleintierkäfig, der für Kleintiere, z.B. für weiße Mäuse
Hasen, Hamster, Meerschweinchen etc. geeignet ist, hat eine
kastenförmige Schale als Unterteil, bestehend aus
Kunststoff mit einem Boden, einer niedrigeren Vorderwand
12, einer höheren Rückwand 11, an welche sich trapezförmige
Querwände anschließen. Oben ist der Käfig durch ein ebenes
Drahtgitter 17 als Decke verschlossen. Das Drahtgitter
besteht aus dickeren Querdrähten 17 a, beispielsweise mit
einem Durchmesser von 3 mm, und dünneren Längsdrähten 17 b
beispielsweise mit einem Durchmesser von 1,6 mm, wobei der
Querabstand der Längsdrähte wesentlich geringer ist, als
der Abstand der Querdrähte voneinander.
Zur Aufnahme der Drahtgitterdecke sind oben an den
geneigten Querwänden 15 Führungsnuten gebildet. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 bestehen die
Führungsnuten aus zwei nicht unterbrochenen Leisten 16.
Wenn der Käfig oben geschlossen ist, dann liegt die
Drahtgitterdecke 17, wie Fig. 1 zeigt, vorne an der
hochstehenden Vorderwand 12 an. Die Rückwand 11 dagegen
erstreckt sich nicht bis in den Bereich der Nuten. Hier
ist lediglich mittig ein hochstehender Steg vorgesehen,
der teilweise in den Bereich der Nuten und die
Drahtgitterdecke eingreift. Die Höhe der Nuten einerseits
und die Höhe des Steges 14 andererseits sind so bemessen,
daß die Drahtgitterdecke 17, wenn man sie im Bereich der
Rückwand 11 etwas anhebt, beliebig herausgezogen werden
kann beispielsweise in die Stellung nach Fig. 3, wo sich
vorne über der Kunststoffschale eine Öffnung auftut. Durch
Absenken der Drahtgitterdecke wird die jeweilige
herausgezogene Stellung durch den hochstehenden Steg 14
gesperrt. Aus Fig. 2 geht hervor, daß der Steg 14 im
Bereich einer Mittellinie 18 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind die
seitlichen Führungsnuten an den Querwänden 15 durch nach
außen vorspringende Leisten gebildet, nämlich eine untere
Leiste 20, an die sich eine lotrechte Nutwand 21 anschließt.
Die Führungsnut wird durch unterbrochene
Leistenabschnitte 22 begrenzt.
Claims (4)
1. Keintierkäfig, bestehend aus einem kastenförmigen
klarsichtigen oder gedeckten Unterteil (Schale) und einem
abnehmbaren Drahtgitter-Oberteil, gekennzeichnet durch
die nachfolgend genannten Merkmale:
- - das Unterteil weist eine niedrigere Vorderwand (12) und eine höhere Rückwand (11) auf und ist durch eine ebene Drahtgitter-Decke (17) abgedeckt, wobei diese im Bereich trapezförmiger Querwände (5) von seitlichen Führungsnuten aufgenommen ist und vorn an der überstehenden Vorderwand (12) anliegt, während die Lage über der Rückwand (11) durch einen dort angeformten hochstehenden Steg (14) begrenzt ist;
- - durch Anheben der Gitterdecke am rückwärtigen Ende um einige Millimeter über den Steg hinaus ist diese ein beliebiges Stück über die Rückwand hinaus herausziehbar, wobei sie seitlich in den Nuten geführt und in jeder Position ohne nachzurutschen arretierbar ist.
2. Kleintierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsnuten jeweils durch zwei an einer Querwand
(15) angeformte durchlaufend nach innen vorstehende
Leisten (16) gebildet sind.
3. Kleintierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führungsnut durch eine angeformte nach außen
vorspringende untere Leiste (20) eine sich daran
anschließende lotrechte Nutwand (21) und davon ausgehende
unterbrochene Leistenabschnitte (22) gebildet ist.
4. Kleintierkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtgitter-Decke (17) im Bereich der
Führungsnuten einen dickeren untenliegenden Querdraht
(17 a) aufweist, von dem darüberliegende dünnere
Längsdrähte (17 b) ausgehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900352 DE3900352A1 (de) | 1989-01-07 | 1989-01-07 | Kleintierkaefig |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900352 DE3900352A1 (de) | 1989-01-07 | 1989-01-07 | Kleintierkaefig |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900352A1 true DE3900352A1 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6371712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900352 Withdrawn DE3900352A1 (de) | 1989-01-07 | 1989-01-07 | Kleintierkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900352A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0909529A1 (de) * | 1997-10-16 | 1999-04-21 | E. Becker & Co. GmbH | Tierkäfig |
-
1989
- 1989-01-07 DE DE19893900352 patent/DE3900352A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0909529A1 (de) * | 1997-10-16 | 1999-04-21 | E. Becker & Co. GmbH | Tierkäfig |
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