DE3900128C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/07—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regelorgan zur Durchsatzregulierung
von Fluiden nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Regelorgan ist dem DE-GM 72 13 492 bereits als
bekannt zu entnehmen, wobei es sich um ein Schlauchventil handelt,
dessen Schlauch einen Längenabschnitt einer von dem Fluid
durchströmten Rohrleitung bildet. Dabei ist der Schlauch an
beiden Enden über Flansche des ihn umschließenden Gehäuses
axial festgelegt und weist bei geöffnetem Ventil einen nahezu
kreisringförmigen Querschnitt auf. Im Mittelbereich des
Schlauches sind auf entgegengesetzten Umfangsseiten desselben
zwei Steuerschläuche verlegt, die zueinander parallel und quer
zur Längserstreckung des von ihnen eingefaßten Schlauches verlaufen.
Die beiden Steuerschläuche sind in Vertiefungen des
Gehäuses gehalten und stützen sich somit verschiebegesichert am
Gehäuse ab, wobei sie bei vollständig geöffnetem Ventil unter
Abplattung ihres Querschnittes aufeinandergefaltet sind. Damit
von den unbefüllten Steuerschläuchen keine Kräfte auf den eingefaßten
Schlauch übertragen werden, bestehen diese aus einem
widerstandsarm faltbaren Gewebeschlauch. Durch teilweises oder
vollständiges Befüllen der Steuerschläuche mit einem Druckmedium
läßt sich der Durchströmungsquerschnitt des zwischen ihnen
liegenden elastischen Schlauches reduzieren oder auch vollständig
sperren, da der Abstand zwischen den Steuerschläuchen
infolge ihrer Volumenvergrößerung reduziert wird und ein
Zusammendrücken des elastischen Schlauches bewirkt. Die zwischen
den Steuerschläuchen liegenden Wandflächen des elastischen
Schlauches bilden dabei gleichzeitig die den Strömungs
querschnitt begrenzenden Dichtflächen des Regelorgans.
Bei dem bekannten Regelorgan läßt sich über die Druckbefüllung
der Steuerschläuche kaum ein relativ exakt reproduzierbarer
Durchströmungsquerschnitt des elastischen Schlauches ansteuern,
da die Querschnittsgeometrie des elastischen Schlauches hierbei
stark verändert werden muß. Diese Änderung der Querschnittsgeometrie
geht mit einer unregelmäßigen Dehnung des Schlauches
auch in seiner Längsrichtung einher, und führt bereichsweise zu
Verwerfungen oder Einschnürungen des Schlauches, die zu einer
Verzerrung des vorgesehenen Durchströmungsquerschnitts führen.
Dies gilt um so mehr als die beiden Steuerschläuche in axialer
Richtung des elastischen Schlauches nicht so exakt positionierbar
sind, daß sie sich beim Befüllen exakt in stets
gleicher Position an die Wand des elastischen Schlauches an
legen.
Die ungleichmäßigen Dehnungen des elastischen Schlauches stellen
darüber hinaus einen Unsicherheitsfaktor im Hinblick auf
die Verschlußsicherheit des Regelorgans dar. Eine gewisse Zuverlässigkeit
bei der Vollsperrung des Durchströmungsquerschnitts
läßt sich daher nur mit relativ hohen Steuerdrücken
erreichen, für die nicht bei allen Anwendungsfällen eine geeignete
Druckquelle zur Verfügung stehen wird.
Des weiteren ist auch der Zusammenbau des Regelorgans relativ
umständlich, da der elastische Schlauch durch den Zwischenraum
der Steuerschläuche hindurchgeführt werden muß.
Auch läßt sich der elastische Schlauch nicht ohne weiteres an
unterschiedliche Durchströmungsquerschnitte anpassen, sondern
ist auf ein Gehäuse mit passender Nennweite angewiesen. Eine im
Interesse einer kostengünstigen Herstellung des Schlauches
wünschenswerte Standardisierung ist somit nicht möglich.
Ferner sind z. B. aus der US-PS 35 56 461, der AT-PS 1 42 472
oder auch der US-PS 26 33 154 Regelorgane zur Durchsatzregulierung
von Fluiden bekannt, deren Dichtflächen in einer Stellung
des Regelorganes abgeplattet sind, wobei sie einander im
wesentlichen parallel gegenüberliegen.
Jedoch handelt es sich bei diesen Regelorganen um stark vereinfachte
Ausführungsformen, die anstelle von Steuerschläuchen
einen abgedichteten Hohlraum zwischen ihrem fluiddurchströmten
Schlauch und dem diesen umgebenden Gehäuse aufweisen müssen.
Schon aufgrund des notwendigen Dichtanschlusses des Schlauches
an das zugeordnete Gehäuse treten auch hierbei die bereits im
Zusammenhang mit dem Gebrauchsmuster erwähnten Probleme auf.
Auch ließen sich diese Probleme durch eine Ergänzung der einfachen
Regelventile durch separate Steuerschläuche nicht ohne
weiteres beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regelorgan der
gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sich der Durchströmungsquerschnitt
des Regelorganes gleichmäßig und damit gut
reproduzierbar steuern läßt, in der Schließstellung eine zuverlässige
Dichtwirkung des Regelorganes erzielt werden kann
und eine einfache Herstelllung des Regelorganes ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches.
Durch Veränderung des Innendruckes der flexiblen Hohlkörper
werden die Dichtflächen im Sinne einer Parallelverschiebung
aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. In der
Öffnungsstellung des Regelorgans, bei der die flexiblen Hohl
körper kontrahiert sind, sind die Dichtflächen im wesentlichen
parallel zueinander angeordnet und begrenzen eine Durchströmöffnung.
Die plattenförmigen Dichtflächen wirken in der Offenstellung
des Regelorgans als Strömungsleitflächen. Diese
strömungsbegünstigte Ausbildung verhindert insbesondere eine
Geräuschbildung. In der Schließstellung des Regelorgans, bei
der die Hohlkörper expandiert sind, sind die plattenförmigen
Dichtflächen aneinandergepreßt und verschließen die Durch
strömöffnung. Hierbei wird eine hohe Dichtwirkung durch die
breitflächig aneinanderliegenden plattenförmigen Dichtflächen
erreicht. Durch die Verwendung einer in der Hälfte gefalteten
Hohlprofildichtung wird die Herstellung und Montage des Regelorgans
erleichtert. Weiterhin kann das Regelorgan in einfacher
Weise der jeweiligen Größe des Strömungskanales angepaßt werden.
Aufwendige Vulkanisierarbeiten sind hierbei nicht erfor
derlich.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung hervor.
Um die in ihrer Längenmitte gefaltete Hohlprofildichtung auf
einfache Weise in zwei "Schlauchabschnitte" aufgliedern zu
können, die nach dem Verschließen ihrer nach dem Ablängen zunächst
offenen Enden die beiden Hohlkörper bilden sollen, ist
es vorgesehen, die Hohlprofildichtung entlang ihrer Faltlinie
mittels einer Klammer zu verquetschen. Durch diese
Verquetschung läßt sich an der geschlossenen Seitenkante, die
lediglich durch den Faltvorgang erzielt ist, eine luftdichte
Trennung der beiden gegenüberliegenden Hohlkörper herbeiführen.
Es versteht sich, daß die zunächst offenen Enden der beiden
"Schlauchabschnitte" der Hohlprofildichtung durch Vulkanisieren
oder dgl. verschlossen werden müssen, damit überhaupt
luftdichte Hohlkörper entstehen. Hierbei bietet es sich an, die
Enden gleichzeitig durch Vulkanisieren miteinander zu verbinden.
Alternativ oder zusätzlich wäre es jedoch ebenfalls denkbar,
auch an dieser zunächst offenen Seitenkante des Regelorgans
ebenfalls eine Verklammerung vorzusehen.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig zum
Befüllen bzw. Entlüften des Hohlprofiles vorgesehene Einrichtungen,
wie z. B. Röhrchen od. dgl. an der offenen Seitenkante
anzuordnen. Das Anvulkanisieren der Röhrchen kann in diesem
Fall in einem Arbeitsgang mit dem Verschließen der Schlauch
profilenden erfolgen.
Vorteilhaft lassen sich die Dichtflächen mit Leitflächen zur
Führung eines Gasstromes verbinden. Derartige Leitflächen, die
im Bereich der Einström- und/oder Ausströmöffnung des
Regelorganes vorgesehen sein können, begünstigen die Strömungsführung.
Hierdurch wird ein besonders geräuscharmes Regelorgan
erzielt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist im Bereich der
Einström- und/oder Ausströmöffnung des Regelorganes eine flexible
Düse vorgesehen, die mit den Dichtflächen verbunden ist.
Somit wird der Gasstrom auf seinem Weg zur Durchströmöffnung an
der Innenwand der flexiblen Düse geführt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Regelorgans,
Fig. 2 den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Luftaustrittsdüse (1) dargestellt, die bei
spielsweise am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges zum Einsatz
kommt. Die Luftaustrittsdüse (1) besitzt ein Regelorgan (3),
mit dem der Querschnitt einer Durchströmöffnung (10) veränder
bar ist. Hierdurch kann der in den Fahrgastraum eintretende
Volumenstrom eines Gasstromes (6) reguliert werden.
Das Regelorgan (3) ist einteilig aus einer elastischen Hohlpro
fildichtung hergestellt, an der eine plattenförmige Dichtflä
che (4) und ein flexibler Hohlkörper (5) ausgebildet ist. In
einfacher Weise kann das Regelorgan (3) dadurch hergestellt
werden, daß eine derartige Hohlprofildichtung in der Hälfte mit
den Dichtflächen (4a, 4b) gegenüberliegend gefaltet wird.
In der Schließstellung des Regelorganes (3), die in Fig. 1
strichliniert eingezeichnet ist, werden die plattenförmigen
Dichtflächen (4a, 4b) durch die expandierten Hohlkörper (5a,
5b) aneinandergepreßt. Da die Dichtflächen (4a, 4b) großflächig
ausgebildet sind, wird eine gute Dichtwirkung des Regelorganes
(3) erzielt.
Die Offenstellung des Regelorganes (3) wird durch eine Kontrak
tion der Hohlkörper (5a, 5b) erreicht. Hierzu ist im Bereich
der zunächst offenen Seitenkante des Regelorganes (3), die in der Zeich
nung nicht dargestellt ist, eine mit den Hohlkörpern (5a, 5b)
verbundene Vorrichtung vorgesehen, mit der der Innendruck der
Hohlkörper (5a, 5b) veränderbar ist. Mit dieser Vorrichtung
kann in den Hohlkörpern (5a, 5b) ein Unterdruck eingestellt
werden, der zu einer Kontraktion der Hohlkörper (5a, 5b) führt.
In kontrahierter Stellung sind die Seitenwände (8a, 8b) der
Hohlkörper (5a, 5b) faltenbalgähnlich gefaltet. Hierdurch kann
der Platzbedarf des Regelorganes (3) gering gehalten werden.
Die Schulterwände (9a, 9b) der Hohlkörper (5a, 5b) sind am Ge
häuse (11) der Luftaustrittsdüse (1) festgelegt und gegebenen
falls gegenüber diesem abgedichtet.
Ein über die Eintrittsöffnung (14) einströmender Gasstrom (6)
wird in einem Strömungskanal (2) geführt, der durch eine fle
xible Eintrittsdüse (7) gebildet wird. Die flexible Eintritts
düse (7) besitzt einen Querschnitt, der sich in Richtung der
Durchströmöffnung (10) verjüngt. An der Eintrittsseite der
Durchströmöffnung (10) ist die flexible Einströmdüse (7) mit
den Dichtflächen (4a, 4b) durch eine Vulkanisierung (12) ver
bunden. Somit nimmt die flexible Eintrittsdüse (7) im Bereich
der Durchströmöffnung (10) an der Schließ- und Öffnungsbewegung
des Regelorganes (3) teil. Im Bereich der Eintrittsöffnung (14)
ist die Eintrittsdüse (7) zwischen einem Flansch (16) des Ge
häuses (11) und einem Leitblech (13), an dem die Eintrittsöff
nung (14) vorgesehen ist, verspannt.
In der Offenstellung des Regelorganes (3) wird ein über die
Eintrittsöffnung (14) eintretender Gasstrom (6) zunächst von
der sich verjüngenden Eintrittsdüse (7) und anschließend von
den Dichtflächen (4a, 4b) des Regelorganes (3) geführt. Diese
Strömungsführung ist besonders strömungsbegünstigt, wodurch die
Geräuschentwicklung verringert wird. Der Gasstrom (6) tritt
über die Ausströmöffnung (15) in den Fahrgastraum aus. Durch
die gleichmäßige Verengung der Durchströmöffnung (10) wird eine
Geschwindigkeitserhöhung und eine Strömungsgleichrichtung des
Gasstromes (6) bewirkt. Über eine mittlere Distanz kann somit
der Gasstrom (6) gezielt zum Abtauen oder Enteisen der Wind
schutzscheibe eingesetzt werden.
In der Schließstellung des Regelorganes (3) nimmt die flexible
Eintrittsdüse (7) die in Fig. 1 strichliniert eingezeichnete
Lage ein. Die großflächig ausgebildeten Dichtflächen (4a, 4b)
versperren dem Gasstrom (6) den Zutritt zur Ausströmöffnung
(15). Zur Verbesserung der Schließwirkung des Regelorganes (3)
können die Hohlkörper (5a, 5b) auch mit Druck beaufschlagt
werden. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Hohlkörper (5a,
5b), die voneinander getrennt sind, nur einzeln angesteuert
werden. Insbesondere kann der Innendruck in den beiden Hohl
körpern (5a, 5b) verschieden sein. Hierdurch kann eine gezielte
Regulierung des Gasstromes (6) erreicht werden. Die Durchström
öffnung (10) kann präzise auf eine halboffene Stellung einge
stellt werden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß im Bereich der geschlossenen
Seitenkante (19) die Verquetschung der flexiblen Hohlprofil
dichtung mittels einer Klammer (18) erreicht wird. Die Klammer
(18) umgreift die Schulterwände (9a, 9b) der Hohlprofildichtung.
Aus dieser Darstellung ist besonders gut ersichtlich, daß die
gegenüberliegenden Dichtflächen (4a, 4b) im wesentlichen paral
lel zueinander angeordnet sind. Hierdurch entsteht eine Durch
strömöffnung (10), die ähnlich einem Längsspalt ausgebildet
ist. Eine derartige Durchströmöffnung (10) begünstigt die Regu
lierung des Gasstromes (6).
Es ist natürlich auch möglich, die Hohlprofildichtung so auszu
bilden, daß die Schließstellung durch Beaufschlagung der Hohl
körper mit Überdruck erreicht wird und daß der Strömungsweg bei
Nichtbeaufschlagung der Hohlkörper geöffnet ist. Je nach Ein
satzzweck kann die eine oder andere Version verwendet werden.
Claims (7)
1. Regelorgan zur Durchsatzregulierung von Fluiden, insbesondere
für eine Luftaustrittsdüse von Kraftfahrzeugen, mit zwei
gleichartigen, flexiblen Hohlkörpern, die quer zur Durchströmungs
richtung des Regelorgans und gegenüberliegend angeordnet
sind, die an ihren Außenseiten in einem Gehäuse festgelegt sind
und deren Innenseiten mit den Strömungsquerschnitt begrenzenden
Dichtflächen zusammenwirken, wobei der Abstand der Dichtflächen
zueinander über den Innendruck der Hohlkörper veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß plattenförmige und im wesentlichen parallel gegenüberliegende
Dichtflächen (4a, 4b) und hiermit verbundene Hohlkörper
(5a, 5b) vorgesehen sind, die von einer in der Hälfte gefalteten
elastischen Hohlprofildichtung gebildet sind.
2. Regelorgan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der geschlossenen Seitenkante (19) des Regelorgans
(3) eine Verquetschung der Hohlprofildichtung vorgesehen
ist, so daß die beiden Hohlkörper (5a, 5b) luftdicht voneinander
getrennt sind.
3. Regelorgan nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der zunächst offenen Seitenkante des Regelorgans
(3) Mittel zur Veränderung des Innendruckes der flexiblen
Hohlkörper (5a, 5b) angeordnet sind.
4. Regelorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtflächen (4a, 4b) mit Leitflächen zur Führung eines
Gasstromes (6) verbunden sind.
5. Regelorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Einström- und/oder Ausströmöffnung (14, 15)
des Regelorgans (3) eine flexible Düse (7) vorgesehen ist, die
mit den Dichtflächen (4a, 4b) verbunden ist.
6. Regelorgan nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Düse (7) im Bereich der Einströmöffnung (14)
des Regelorgans (3) vorgesehen ist und in Strömungsrichtung
einen sich verjüngenden Querschnitt besitzt.
7. Regelorgan nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regelorgan (3) und die damit verbundene Einströmdüse
(7) an einem Gehäuse (11) einer Luftaustrittsdüse (1) festgelegt
sind und gegenüber dieser abgedichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893900128 DE3900128A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Regelorgan fuer einen gasdurchstroemten stroemungskanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900128 DE3900128A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Regelorgan fuer einen gasdurchstroemten stroemungskanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900128A1 DE3900128A1 (de) | 1990-07-05 |
DE3900128C2 true DE3900128C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6371579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900128 Granted DE3900128A1 (de) | 1989-01-04 | 1989-01-04 | Regelorgan fuer einen gasdurchstroemten stroemungskanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900128A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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-
1989
- 1989-01-04 DE DE19893900128 patent/DE3900128A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3900128A1 (de) | 1990-07-05 |
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Legal Events
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