DE3900124A1 - Duese fuer springbrunnenanlagen - Google Patents

Duese fuer springbrunnenanlagen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für Springbrunnen­ anlagen, welche ein wasserführendes Düsenrohr, einen Düsenkörper und ein Düsensieb aufweist, wobei mindestens ein Teil der Düsenaustritte im Düsensieb von Löchern mit jeweils mindestens einer in Wasserfließrichtung geneigten Wasserführfläche zur Erzeugung von nach außen geneigten Wasserstrahlen gebildet ist.
Eine derartig aufgebaute Düse ist aus den DE-GM 86 25 892 bekannt, bei der die Düsenaustritte eine eckige Grundform haben und die durch Schraubverschluß an einer Zuleitung anbringbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs genannten Art ausgeführte Düse mit besonders gestalteten Düsenaustritten im Düsensieb auszuführen, die einen günstigen Wasserstrahlverlauf zur Düsenbildung ergeben und bei der das Düsensieb äußerst einfach in der Düse auswechselbar gehalten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei noch die Merkmale der sich daran anschließenden Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Aufgrund der teilkreisförmigen Löcher als Düsenaustritte im Düsensieb mit den geneigten Wasserführflächen werden die Wasserstrahlen in vorteilhafter Weise schräg nach oben und außen geführt und ergeben dabei ein besonders schönes Wasserbild.
Die Erfindung hat weiterhin eine leichte Auswechselbarkeit des Düsensiebes geschaffen, welche durch einen Bajonettverschluß erfolgt, so daß das Düsensieb mit einem Handgriff auf kurzem Bewegungsweg im Düsenkörper festgelegt und von demselben gelöst werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in einer Kombi­ nationsmöglichkeit zweier oder mehrerer Düsen zur Bildung unterschiedlicher Wasserstrahlbilder und zur einfachen Regulierbarkeit der Form dieser Wasserstrahlbilder gesehen.
Diese Aufgabe wird durch einen in einem Düsenkörper einschraubbaren Adapter gelöst, welcher einerseits die Wasserdurchflußmenge zu dem ihn aufnehmenden Düsensieb sowie die Absperrung des Wasserflusses zu dem Düsensieb und andererseits die Anschlußmöglichkeit eines zweiten Düsenrohres und somit einer zweiten Düse ermöglicht, wobei die zweite Düse ebenfalls verschiedenartig gestaltete Düsensiebe auswechselbar aufnehmen kann, was eine sehr große Variationsmöglichkeit in den Wasserbildern zuläßt.
Die gesamte Düse ist einfach und kostengünstig aufgebaut und herstellbar, zeigt leicht auswechselbare Düsensiebe, ermöglicht eine einfache Wasserdurchflußregulierung und eine vielseitige Variation an mehrstufigen Einzel- und Mehretagendüsen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbei­ spiele gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dreistufigen, aus einem Düsenrohr, einem Düsen­ körper, einem Düsensieb und einem Bajonettring gebildeten Düse,
Fig. 2 das mit der dreistufigen Düse gemäß Fig. 1 erstellbare Düsenbild,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer vierstufigen, aus einem Düsenrohr, einem Düsen­ körper, einem einstufigen Düsensieb, einem Bajonettring, einem Adapter, einem zweiten Düsenrohr, einem zweiten Düsenkörper, einem dreistufigen Düsensieb und einem zweiten Bajonettring gebildeten Düse,
Fig. 3a einen senkrechten Schnitt durch das im Düsen­ körper mittels des Bajonettringes auswechselbar festgelegten Düsensiebes mit darin eingesetzten Adapter,
Fig. 4 das mit der Düse nach Fig. 3 erstellbare Düsenbild,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweistufigen Düse mit Düsenrohr, Düsenkörper, Düsensieb, Bajonettring, Adapter, zweitem Düsenrohr und darin eingesetzten Prellteller,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Variante der Düse nach Fig. 5 mit zusätzlichem zweiten, den Prellteller aufnehmen­ den Düsenkörper,
Fig. 7a und 7b die mit den beiden Düsen nach Fig. 5 und 6 erstellbaren Düsenbilder,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein dreistufiges, in dem Düsenkörper mittels Bajonettverschluß auswechselbar gehaltenen Düsensiebes,
Fig. 9 eine Draufsicht gemäß Fig. 8,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch ein Düsensieb mit Düsenaustritten mit schräger Wasserführ­ fläche,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Düsensieb nach Fig. 10 mit in der Grundform halbkreisförmigen Düsen­ austritten mit schräger Wasserführfläche.
Die Düse für Springbrunnenanlagen weist ein wasserführendes Düsenrohr (Düsenstock) (1) auf, an dessen oberen Ende ein Düsenkörper (2) mittels Steckverbindung gehalten ist. Dieser Düsenkörper (2) nimmt ein Düsensieb (3/4) auf, welches durch einen Bajonettverschluß (5) auswechselbar im Düsenkörper (2) festgelegt ist.
Der Düsenkörper (2) ist vorzugsweise trichterförmig aus­ gebildet und besitzt an seinem nach unten sich verjüngenden Ende eine auf das Düsenrohr (1) aufsteckbare Verbindungs­ buchse (6).
Mindestens ein Teil der Düsenaustritte (7) im Düsensieb (3/4) ist von teilkreisförmigen, vorzugsweise halbkreis­ förmigen Löchern mit mindestens einer in Wasserfließrich­ tung geneigten Wasserführfläche (8) gebildet. Die gerad­ linige Grundformseite der halbkreisförmigen Düsenaus­ tritte (7) ist dabei der Düsenlängsachse zugewandt ange­ ordnet und an dieser geradlinigen Grundformseite erstreckt sich die geneigte Wasserführfläche (8), welche unter Verringerung des Düsenaustrittsquerschnittes in Wasser­ fließrichtung und nach außen schräg verläuft (vgl. Fig. 3a und 8 bis 11).
Durch diese Formgebung der Düsenaustritte (7) werden die Wasserstrahlen in günstiger Weise schräg nach oben und außen geleitet.
Das Düsensieb (3) gemäß der Ausführung nach Fig. 1, 3, 8 bis 11 ist dreistufig ausgebildet und besitzt zwei auf Kreisringen angeordnete Düsenaustrittsreihen in Form der halbkreisförmigen Löcher, sowie einen zentralen Düsenaus­ tritt (9) in Rundlochform. Die äußere Düsenaustrittsring­ reihe ist im Querschnitt größer als die innenliegende Düsenaustrittsringreihe ausgeführt und der zentrale Düsenaustritt ist vorzugsweise in einem an das Düsensieb (3) angeformten Düsenstutzen (10) vorgesehen.
An der dem Düsenstutzen (10) gegenüberliegenden Unterseite des Düsensiebes (3) sind buchsenförmige Ansätze (11, 12) angeformt, die die drei Düsenaustrittsstufen zur getrennten Wasserführung im Zusammenwirken mit dem Düsenkörper (2) gegeneinander abtrennen.
Das Düsensieb (4), gemäß Fig. 3, 3a, 5 und 6, ist nur mit einer äußeren Ringreihe an Düsenaustritten in Form der halbkreisförmigen Löcher ausgestattet und nimmt einen axialen Adapter (13) auf, mit dem die der Düsenaustritts­ ringreihe zugeführte Wassermenge regulierbar bzw. der Wasserzufluß zu dieser Düsenaustrittsringreihe absperrbar ist.
Dieses Düsensieb (4) hat an seiner Unterseite eine zentral angeformte Aufnahmebuchse (14) mit Gewindebohrung (15) und der Adapter ist von einer in die Aufnahmebuchse (14) einsteckbaren, mit einer angeformten Gewindebuchse (16) in die Gewindebohrung (15) eingreifenden (einschraubbaren) Steckbuchse gebildet.
Die freie Stirnfläche der Adapter-Gewindebuchse (16) bildet eine mit dem Wassereintritt (17) des Düsenkörpers zusammenwirkende Regulierfläche (18), welche durch Verdrehen des Adapters (13) im Abstand zum Wassereintritt verstellbar ist, wodurch die aus dem Wassereintritt (17) in den Düsenkörper (2) einströmende und zu den Düsen­ austritten (7) hinfließende Wassermenge reguliert werden kann. Der Wassereintritt (17) im Düsenkörper (2) zeigt einen umlaufenden Absatz (17 a), auf den sich beim voll­ kommenen Einschrauben des Adapters (13) seine Regulier­ fläche (18) aufsetzt (rechte Hälfte des Adapters (13) in Fig. 3a) und somit den Wasserzufluß zu den Düsenaus­ tritten (7) hin absperrt, so daß das Wasser nur noch durch den Adapter (13) hindurchfließen kann.
Je größer der Abstand zwischen Absatz (17 a) und Regulier­ fläche (18) desto mehr Wasser kann zwischen Düsenkörper (2) und der Aufnahmebuchse (14) zu der Ringreihe an Düsenaustritten (7) hin strömen (linke Hälfte des Adapters (13) in Fig. 3a).
Durch das Verdrehen des Adapters (13) in der Gewinde­ bohrung (15) des Siebes (4) sind verschiedene Düsenbilder einregulierbar.
Das Düsensieb (4) hat vorzugsweise auf der einzigen Ring­ reihe (18) halbkreisförmige Düsenaustritte (7) und bildet somit ein achtzehnstrahliges Sieb.
Das Düsensieb (3) hat ebenfalls auf seiner äußeren Ring­ reihe achtzehn und auf der inneren Ringreihe neun halb­ kreisförmige Düsenaustritte (7) und in der Mitte das zentrale Rundloch (9), so daß dieses Düsensieb (3) ein dreistufiges Sieb ergibt.
Der Bajonettverschluß (5) ist von einem Bajonettring (19) mit Schließrippen (20) gebildet und der Düsenkörper (2) hat an seinen umlaufenden, eine Einsatzabstufung (21) für das Düsensieb (3/4) bildenden Rand (22) Gegenrippen (23), hinter die der Bajonettring (19) nach dem Aufstecken und axialen Verdrehen greift und dabei den umlaufenden Rand des Düsensiebes (3/4) überfaßt und dieses im Düsenkörper (2) festlegt.
Die Düse nach Fig. 1 ist als dreistufige Düse ausgeführt und arbeitet mit dem dreistufigen Düsensieb (3), wodurch mit dieser Düse das in Fig. 2 dargestellte Düsenbild (Wasserbild) erstellbar ist.
Die Düse nach Fig. 3 ist als vierstufige Düse ausgebildet und hierbei ist in einen unteren Düsenkörper das Düsen­ sieb (4) eingesetzt und mittels des Bajonettringes (19) festgehalten.
Der in dieses Düsensieb (4) eingesetzte Schraubadapter (13) dient einerseits zur Regulierung des Wasserflusses und nimmt andererseits ein oberes Düsenrohr (1 a) auf, welches einen zweiten Düsenkörper (2) trägt und mittels des Bajonettringes (19) das dreistufige Düsensieb (3) in den Düsenkörper festgelegt ist.
Mit diesen beiden übereinander angeordneten Düsen ist das in Fig. 4 dargestellte Düsenbild erstellbar.
Die Düse gemäß Fig. 5 ist ebenfalls mit dem Düsensieb (4) ausgestattet und in den Adapter (13) ist ein oberes Düsenrohr (1 a) eingesteckt, welches einen Prellteller (24) aufweist, so daß aus dem Düsensieb (4) Wasserstrahlen austreten und aus dem oberen Düsenrohr (1 a) aufgrund des Prelltellers (24) ein Wasserschleier austritt.
Fig. 6 zeigt eine Variante der Düse nach Fig. 5, wobei das obere Düsenrohr (1 a) an seinem oberen Ende einen zweiten Düsenkörper (2) aufnimmt, in den ein Prellteller (24) mit einer Gewindestange (25) eingesetzt ist, wobei die Gewindestange (25) in einen im oberen Düsenrohr (1 a) angeordneten Kreuzeinsatz eingeschraubt ist, was eine Abstandseinstellung des Prelltellers (24) zum umlaufenden Rand (22) des Düsenkörpers (2) ermöglicht und dadurch der austretende Wasserschleier in seiner Form einregu­ liert werden kann.
Durch Verdrehen des Schaubadapters (13) in dem Düsensieb (4) und durch Verdrehen des Prelltellers (24) mittels seiner Gewindestange (25) sind die in Fig. 7a und 7b dargestellten Düsenbilder mit den Düsen nach Fig. 5 und 6 einregulierbar.
Die Düsenbilder nach Fig. 2, 4, 7a und 7b stellen nur Beispiele dar und können durch Verstellen des Adapters (13) und auch der Prellteller (24) andersartig in den Wasser­ strahlen und den Wasserschleier eingerichtet werden, sowie durch andere Lochanordnungen in den Düsensieben (3/4) ver­ ändert werden.
Zur Bildung eines Wasserschleiers kann auch eine Düse verwendet werden, die nur aus einem Düsenrohr (1 a), einem Düsenkörper (2) und einem Prellteller (24) mit Gewinde­ stange (25) besteht.
Mindestens der Düsenkörper (2), das Düsensieb (3/4), der Adapter (13) und der Bajonettring (19) sind aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, hergestellt. Das Düsenrohr (1, 1 a) kann von einem Kunststoff- oder Metallrohr gebildet sein.
Mit (27) ist in Fig. 1, 5 und 6 ein auf das Düsenrohr (1) aufgestecktes Verteiler- und Regulieranschlußstück mit seitlichem Schlauchanschlußmittel (28) bezeichnet, das mit einem Loch im Düsenrohr (1) zusammenwirkt und eine Einregulierung der seitlich aus dem Düsenrohr (1) ausfließenden Wassermenge ermöglicht.
Das Düsensieb (3) gemäß Fig. 10 und 11 ist ebenfalls dreistufig mit halbkreisförmigen Düsenaustritten (7) ausgestattet, jedoch ohne angeformte, buchsenförmige Ansätze (11, 12) ausgeführt, wodurch beim Einsatz dieses Düsensiebes (3) ebenfalls ein weiteres Düsenbild erstellbar ist.
Das Düsensieb (3) nach Fig. 8 und 10 kann auch in umge­ kehrter Weise, d.h., mit dem Düsenstutzen (10) in den Düsenkörper (2) zeigend im Düsenkörper (2) festgelegt werden, so daß ein sehr gutes, geschlossenes Düsenbild entsteht.
Der mit der Regulier- und Absperrfläche (18) zusammen­ wirkende Absatz (17 a) des Düsenkörpers (2) erstreckt sich im Übergang zwischen Verbindungsbuchse (6) und Trichter­ teil des Düsenkörpers (2) und ist von einem innenseitig angeformten, umlaufenden Ringflansch gebildet, der gleich­ zeitig die Aufstecktiefe des Düsenkörpers (2) auf das Düsenrohr (1) als Anschlag begrenzt.

Claims (8)

1. Düse für Springbrunnenanlagen welche ein wasser­ führendes Düsenrohr einen Düsenkörper und ein Düsensieb aufweist, wobei mindestens ein Teil der Düsenaustritte im Düsensieb von Löchern mit jeweils mindestens einer in Wasserfließrichtung geneigten Wasserführfläche zur Erzeugung von nach außen geneigten Wasserstrahlen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsensieb (3/4) mit Düsenaustritten (7) in Halbkreislochform ausgestattet und im Düsenkörper (2) durch einen Bajonettverschluß (5) auswechselbar gehalten ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß (5) von einem auf den mit Gegenrippen (23) versehenen und eine Auflageabstufung (21) für das Düsensieb (3/4) bildenden Rand (22) des Düsenkörpers (2) aufsteck- und axialverdrehbarem, das Düsensieb (3/4) randseitig übergreifenden und mit angeformten Schließrippen (20) unter die Gegenrippen (23) des Düsenkörpers (2) greifenden Bajonettring (19) gebildet ist.
3. Düse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsensieb (3) dreistufig ausgebildet ist und zwei auf Kreisringen angeordnete Düsenaustrittsreihen in Halbkreis-Lochform sowie einen zentralen Düsenaustritt (9) in Rundlochform hat, wobei diese drei Düsenaustrittsstufen durch am Düsensieb (3) angeformte, buchsenförmige Ansätze (11, 12) gegeneinander zur Wasserführung abgetrennt sind und der zentrale Düsenaustritt (9) in einem angeformten Düsenstutzen (10) vorgesehen ist (Fig. 8, 9).
4. Düse nach den Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet durch einen axial in das Düsensieb (4) eingesetzten, die Wasseraustrittsmenge aus mindestens einer Düsenaustrittsringreihe regulierenden bzw. den Wasserfluß zu dieser Düsenaustrittsringreihe absperrenden und zum Anschluß eines Düsenrohres (1 a) einer zweiten Düse dienenden Adapter, vorzugsweise Schraubadapter (13) (Fig. 3a).
5. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsensieb (4) eine umlaufende Ringreihe an Düsenaustritten (7) und eine zentral angeformte Aufnahmebuchse (14) mit Gewindebohrung hat und der Adapter (13) von einer in die Aufnahmebuchse (14) einsteckbaren und mit einer angeformten Gewindebuchse (16) in die Gewindebohrung (15) des Düsensiebes (4) einschraubbaren Steckbuchse gebildet ist, in welche das Düsenrohr (1 a) einsteckbar ist.
6. Düse nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche der Adapter-Gewinde­ buchse (16) eine mit einem den Wassereintritt (17) umgebenden Absatz (17 a) zusammenwirkende, im Abstand zu diesem Absatz (17 a) durch Adapterverdrehen im Düsensieb (4) einstellbare Regulierfläche (18) für den Wasserdurchfluß zwischen Aufnahmebuchse (14) bzw. Gewindebuchse (16) und Düsenkörper (2) zur Düsenaustrittsringseite hin sowie zur Wasserdurch­ flußabsperrung in Richtung Düsenaustrittsringreihe bildet.
7. Düse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (2), das Düsensieb (3/4), der Adapter (13) und der Bajonettring (19) aus Kunststoff vorzugsweise PVC, bestehen.
8. Düse, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das ein- oder mehrstufige Düsensieb (3/4) mittels Bajonettverschluß (5) auswechselbar am Düsenkörper (2) gehalten ist,
daß mindestens ein Teil der Düsenaustritte (7) im Düsensieb (3/4) von teilkreisförmigen, vorzugsweise halbkreisförmigen Löchern mit jeweils mindestens einer in Wasserfließrichtung geneigten (schräg verlaufenden) Wasserführfläche (8) gebildet ist,
daß mindestens der Düsenkörper (2), das Düsensieb (3/4) und der Bajonettverschluß (5) aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, bestehen und
daß ggf. in das Düsensieb (4) ein den Wasserdurch­ fluß regulierender und einen Anschluß für eine zweite Düse bildende Adapter (13) eingesetzt ist.
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