DE389582C - Von Hand anzutreibender Luftfluegelfaecher - Google Patents
Von Hand anzutreibender LuftfluegelfaecherInfo
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- DE389582C DE389582C DEK82695D DEK0082695D DE389582C DE 389582 C DE389582 C DE 389582C DE K82695 D DEK82695 D DE K82695D DE K0082695 D DEK0082695 D DE K0082695D DE 389582 C DE389582 C DE 389582C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F5/00—Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
- F24F5/0007—Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater cooling apparatus specially adapted for use in air-conditioning
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Von Hand anzutreibender Luftflügelfächer. Es sind bereits kleine von Hand anzutreibende, mit Lüfterflügeln versehene Fächer bekannt, deren Flügel beim Antrieb durch seitlich gelagerte Drucktasten sich drehen und einen Luftstrom gegen das Gesicht des Benutzers werfen. Die Kühlung tritt aber oft nicht im gewünschten Umfang ein, weil es ja lediglich die Umgebungsluft von gewöhnlichem Wärmegrad ist, die durch die Flügel in Bewegung gesetzt wird. Um nun eine erhöhte Kühlwirkung zu erzielen, «wird gemäß der Erfindung ein besonderes, z. B. alkoholhaltiges Kühlmittel, in fein verteiltem Zustand durch die Flügel auf die Haut geschleudert, wodurch die alkoholische oder aromatische Flüssigkeit verdunstet. Die Zuführung des flüssigen Kühlmittels erfolgt entweder durch die Achse der Fächerflügel oder seitlieh am Geli-use entlang. Durch Verschluß-und Drosselvorrichtungen wird der Zustrom des Kühlmittels geregelt.
- Die Erfindung ist in Abb. i der Zeichnung in der Vorderansicht, in der Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i dargestellt.
- Das aus Blech, Zelluloid; Galalith oder keramischen Stoffen hergestellte Gehäuse a umschließt das an sich bekannte Antriebswerk für die in beliebiger Anzahl angeordneten Flügel b, deren Querschnitt aus der Abb. i (unten) hervorgeht. Die Flügel b sitzen fest oder einstellbar mit einer Nabe c auf einer Hohlachse d, die in den beiden Kreisflächen des Gehäuses a gelagert ist. Der Antrieb erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine Drucktaste e, welche die Hohlachse d mit einer Zahnstange f und verschiedenen Übersetzungen in schnelle Drehung versetzt. Durch die Feder g, welche einerseits an der Drucktaste, anderseits an der Führungsstange h befestigt ist, wird die Drucktaste e stets in die ausgeschobene Stellung gebracht, in welcher sie betriebsbereit zum Drehen der Flügel b steht.
- Um nun gemäß der Erfindung eine erhöhte Kühlung zu erzeugen, werden gleichzeitig mit der Fächerwirkung alkoholische oder ätherische Flüssigkeiten in fein verteiltem Zustand als Feuchtigkeitsschleier, durch die Flügel abgeschleudert. Diesem Zweck dient die aus Abb. 2 ersichtliche Pumpeinrichtung, welche auch andere, dem gleichen Zweck dienende Formen aufweisen kann.
- An das Gehäuse a ist ein zweites Gehäuse i gleichwandig angeschlossen, dessen unterer Teil einen abgedichteten Behälter k für die zu zerstäubende Flüssigkeit besitzt, er kann durch den Schraubendeckel l neu gefüllt werden. Der Behälter k ist mit der Luftleitung frz durch die Rückschlagklappe n verbunden.
- Ein im Gehäuse i untergebrachter Blasebalg o, der auch als Luftpumpe ausgebildet sein kann, wird durch die kleinere Drucktaste p gleichzeitig mit der Taste e durch Vermittlung des schwenkbaren Hebels o betätigt, der bei r gelenkig mit der Taste c verbunden ist und so gegen eine Raste anliegt, daß er die in Abb. 2 gezeigte Stellung nach oben bin nicht überschreitet.
- Beim Fingerdruck auf die Taste e wird durch die Kupplung q, r die den Blasebalg o betätigende Taste p gleichsinnig mitbewegt, wobei der Blasebalg o durch die Feder s, ebenso wie die Taste e durch die - Feder g stets in der ausgeschobenen Stellung gehalten wird. ._ Beim Eindrücken von Luft in den Dekälter k wird die dort enthaltene Flüssigkeit durch das feine Röhrchen t entweichen, welclies in der Hohlachse d gelagert und vorn mit einer kleinen Prallplatte zs versehen ist, die bei vollem Hineindrücken in die Hohlachse als Verschluß für das Röhrchen t dient. je nach der Einstellung der Prallplatte u kann man einen mehr oder weniger breiten Flüssigkeitsschleier- erzielen.
- An Stelle der achsialen Zuführung der Flüssigkeit durch das Röhrchen t kann auch die in Abb. 2 gestrichelt gezeichnete Rohrleitung z, benutzt werden, welche die zu verteilende Flüssigkeit seitlich am Gehäuse entlang und mit einem beliebig gebogenen Mundstück zo gegen die sich drehenden Flügel b und durch den Zwischenraum zwischen ihnen spritzt. Mundstücke zu diesem Zweck sind seit langem bekannt.
- Die Benutzung der Vorrichtung erfordert nur eine Hand, welche den Behälter a, i hält und gleichzeitig mit dein Daumen auf die Taste c drückt und dabei die Taste p mitbewegt. Zwischen den sich drehenden Fächerflügeln wird dann je nach der Einstellung des N'lundstückes oder Prallplatte ein fein verteilter Flüssigkeitsschleier von den Fächerflügeln gegen die Haut des Benutzers geschleudert. Beim Zurückklappen des Hebels q wird die Pumpvorrichtung ausgeschaltet, es arbeiten dann nur die luftumwirbelnden 1.#'ächerfliigel.
Claims (3)
- PATE-NT-AxSFi:L'ciIi?: i. Von Hand anzutreibender Luftflügelfächer, dadurch gekennzeichnet, daß an das bekannte, zur Unterbringung der Antriebsvorrichtung dienende Gehäuse (a) ein zweites Gehäuse (i.) gleichwandig angeschlossen ist, in welchem eine Pumpvorrichtung für alkoholische oder aromatische Flüssigkeiten untergebracht ist, die durch die Hohlachse (d) des Lüfters mittels eines Haarröhrchens (t) als ein Feuchtigkeitsschleier zu den Luftflügeln geleitet werden.
- 2. Fächer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (v) für die Kühlflüssigkeit außerhalb der Gehäuse (a, i) zu den Lüfterflügeln geführt ist.
- 3. Fächer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpvorrichtung (m, n., b, s) von einer Druckstelle (p) a11-getrieben wird, die mit der Drucktaste (e) für die Fächerflügel durch eine je nach Bedarf lösbare Kupplung (q, r) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK82695D DE389582C (de) | 1922-07-14 | 1922-07-14 | Von Hand anzutreibender Luftfluegelfaecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK82695D DE389582C (de) | 1922-07-14 | 1922-07-14 | Von Hand anzutreibender Luftfluegelfaecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389582C true DE389582C (de) | 1924-02-04 |
Family
ID=7234563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK82695D Expired DE389582C (de) | 1922-07-14 | 1922-07-14 | Von Hand anzutreibender Luftfluegelfaecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389582C (de) |
-
1922
- 1922-07-14 DE DEK82695D patent/DE389582C/de not_active Expired
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