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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Wagenschieber für Eisenbahnfahrzeuge
und besteht in der Vereinigung eines Abdrückhebels, der sich mit einer Druckplatte
lose und schräg gegen' den Puffer legt, mit einem durch Handkurbel in Bewegung zu
setzenden Rädergetriebe für den Antrieb einer im Fußende des Abdrückhebels gelagerten
Friktionsrolle. Der Vorteil des Wagenschiebers ίο besteht in der leichten Transportfähigkeit, bequemen
Verwendbarkeit ohne besondere Einstellung am Eisenbahnwagen und der Möglichkeit gefahrloser Bedienung durch nur einen
einzigen Mann.The present invention relates to a portable carriage pusher for railway vehicles
and consists in the union of a forcing lever, which is connected to a pressure plate
loosely and diagonally against the buffer, with a crank in motion
setting gear train for the drive of a mounted in the foot end of the push-off lever
Friction roller. The advantage of the carriage handler ίο is that it is easy to transport, convenient
Can be used without special settings on the railroad car and the possibility of safe operation by just one
single man.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer Verwendung.
The drawing illustrates an embodiment of the invention and its use.
Abb. ι ist eine Seitenansicht mit teilweise i weggebrochenem Vorderteil und
ao Abb. 2 eine Vorderansicht. ' Fig. 1 is a side view with a partially broken away front part and Fig. 2 is a front view. '
Es bezeichnet α einen Puffer einer Wagenstirnwand,
b und c eine der beiden Gleisschienen, deren Spurweite etwas größer zu sein pflegt
wie der Pufferabstand. \ Α denotes a buffer on a wagon front wall, b and c one of the two track rails, the gauge of which is usually somewhat larger than the buffer spacing. \
»5 Der Erfindungsgegenstand selbst besteht aus einem starren Abdrückhebel, der oben und i
unten zur Lagerung und Unterbringung der j Getriebeteile gegabelt ist, oben eine Druck- j
platte und unten eine sich auf eine Fahrschiene ; klemmende, getriebene Friktionsrolle trägt, j
Derselbe wird, wie aus Abb. ι ersichtlich, j zweckmäßig unter einem Winkel von etwa ;
6o bis 70 ° zur Horizontalen zwischen Puffer und Schiene angesetzt. Das Mittelteil des Abdrückhebels
ist mit d bezeichnet und röhren- ! förmig ausgebildet. Es läuft oben in die Gabelschenkel
d1 und unten in die Gabelschenkel d2· '
aus. In den oberen Gabelschenkeln ist ein an j seinen beiden Enden etwas aufgebogener Bügel e
befestigt, welcher den Rand des unteren Teiles j der Pufferscheibe α frei bzw. lose umfaßt oder '
umklammert. Derselbe kann in den Gabelschenkeln auch verschiebbar sein. Auch kann j
an seiner Stelle eine etwas breitere Platte Ver- I Wendung finden. In den oberen Gabeischen- j
kein d1 ist die Antriebswelle f mit einem Kegel- '
rad g und einer Handkurbel h gelagert. Das !
Kegelrad g greift in ein Gegenrad i einer das röhrenförmige Mittelteil d des Abdrückhebels
durchdringenden und in diesem gelagerten Welle k, die unten, nach dem Verlassen des
hohlen Mittelteils, zwischen den unteren Gabelschenkeln d% ein zweites Kegelrad I trägt. Mit
diesem steht in Eingriff das Gegenrad m der in den unteren Gabelschenkeln d? gelagerten
Welle n. Außer dieser sind dort noch gelagert die Vorgelegewelle 0 und die Welle f der hier
mit keilförmiger Rille versehenen Friktionsrolle r, die mit einem seitlichen Zahnkranz s
oder einem besonderen Zahnrad versehen ist. Die Welle η trägt außer dem Kegelrad m noch ein
Zahnstirnrad t, und dieses steht in Eingriff mit einem ebensolchen (u) der Vorgelegewelle 0; während
ein zweites Zahnrad ν derselben in Eingriff steht mit dem Zahnkranz s der Friktionsrolle
r, die sich mit ihrer Keilrille auf den Schienenkopf aufklemmt. Bei Rillenschienen
wird man statt der gerillten Friktionsrolle natürlich eine volle Keilrolle verwenden.»5 The subject of the invention itself consists of a rigid forcing lever which is forked at the top and at the bottom to store and accommodate the gear parts, at the top a pressure plate and at the bottom a pressure jar on a rail; wears clamping, driven friction roller, j The same is, as can be seen from Fig. ι, j expediently at an angle of about; 6o to 70 ° to the horizontal between the buffer and the rail. The middle part of the push-off lever is labeled d and tubular ! shaped. It runs out at the top into the fork legs d 1 and at the bottom into the fork legs d 2 · ' . In the upper fork legs a bracket e which is slightly bent up at its two ends is attached, which freely or loosely embraces or clasps the edge of the lower part j of the buffer disk α. The same can also be displaceable in the fork legs. A somewhat wider plate can also be used in its place. In the upper Gabeischen- no j d 1 is the drive shaft with a bevel f 'rad g and stored a hand crank h. That ! Bevel gear g engages in a mating gear i of a shaft k which penetrates the tubular central part d of the forcing lever and is mounted in this shaft, which, after leaving the hollow central part, bears a second bevel gear I between the lower fork legs d %. With this is the mating gear m in engagement in the lower fork legs d? mounted shaft n. In addition to this there are still stored, the countershaft 0 and the shaft f of the friction roller here provided with a wedge-shaped groove r, which is provided with a lateral sprocket s or a particular gear. In addition to the bevel gear m , the shaft η also carries a toothed spur gear t, and this is in mesh with one of the same (u) of the countershaft 0; while a second gear ν of the same meshes with the ring gear s of the friction roller r, which clamps onto the rail head with its wedge groove. In the case of grooved rails, a full wedge roller will of course be used instead of the grooved friction roller.
Die Verwendungs- und Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist aus der Zeichnung
ohne weiteres ersichtlich. Man setzt dieselbe in einem Winkel von etwa 60 bis 70 ° zur Horizontalen
zwischen Pufferscheibe und Schienenkopf an und bringt durch Drehen der Kurbel h
die Friktionsrolle r in Umdrehung. Infolge der starren Abstützung zwischen Pufferscheibe und
Schiene und Fortrollen des unteren Abstützpunktes auf letzterer, wird der Wagen fortbewegt.
Die Vorrichtung ist leicht von einem Manne zu tragen, daher bequem von einer Verwendungsstelle
zur anderen zu bringen und je nach Bedarf an den verschiedensten Stellen des Bahn- und Rangier- bzw. Verschiebedienstes zu
benutzen.The use and operation of the device described is readily apparent from the drawing. Place the same at an angle of about 60 to 70 ° to the horizontal between the buffer disk and the rail head and rotate the friction roller r by turning the crank h . As a result of the rigid support between the buffer disk and the rail and the rolling of the lower support point on the latter, the carriage is moved. The device is easy to carry by one man, so it can be conveniently brought from one place of use to another and, as required, used at the most varied of locations in the railroad, shunting or shunting service.