DE3885496T2 - Ein/Aus-Steuerungsschaltung für Fernsehgerät. - Google Patents

Ein/Aus-Steuerungsschaltung für Fernsehgerät.

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DE3885496T2
DE3885496T2 DE88303669T DE3885496T DE3885496T2 DE 3885496 T2 DE3885496 T2 DE 3885496T2 DE 88303669 T DE88303669 T DE 88303669T DE 3885496 T DE3885496 T DE 3885496T DE 3885496 T2 DE3885496 T2 DE 3885496T2
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Jeffery Basil Lendaro
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    • H04N5/00Details of television systems
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
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    • H02M1/0032Control circuits allowing low power mode operation, e.g. in standby mode
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B70/00Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verminderung des Stromverbrauchs in einer Fernsehschattung während einer Zeitdauer, in der diese Schaltung nicht benötigt wird, um wenigstens einige ihrer Funktionen zu erfüllen.
  • Ein Fernsehempfänger kann beispielsweise einen Impulsbreiten-Modulator oder einen Spannungsregler enthalten, der ein impulsbreitenmoduliertes Steuersignal mit einer zeilenbezogenen Frequenz erzeugt. Das Steuersignal steuert eine Betriebsstromversorgung, die eine Betriebsversorgungsspannung liefert, z.B. eine geregelte B+ Versorgungsspannung. Die B+ Versorgungsspannung speist eine Horizontal-Ausgangsstufe im Normalbetrieb. Die Spannungsregelschaltung kann mit einer Horizontal-Ablenkschaltung kombiniert und in eine integrierte Schaltung (IC) einbezogen werden, die nachfolgend als Ablenk-IC bezeichnet wird. Die Horizontal-Ansteuerschaltung erzeugt ein Horizontal-Ansteuersignal, das einer Horizontal-Ausgangsstufe zugeführt wird. Für den Ablenk-IC kann die Forderung bestehen, wahlweise in einem Normalbetrieb und in einem Bereitschaftsbetrieb in Abhängigkeit von einem Ein/Aus- Steuersignal zu arbeiten, das vom Empfänger einer Fernbedienung im Normalbetrieb geliefert wird. Ein solcher Impulsbreiten-Spannungsregler kann erforderlich sein, um das impulsbreitenmodulierte Steuersignal zur Steuerung der Betriebsstromversorgung zu liefern, die die geregelte B+ Versorgungsspannung erzeugt, die zum Betrieb der Ablenkschaltung einer Horizontal-Ausgangsstufe des Empfängers verwendet wird. Wenn ein Bereitschaftsbetrieb gefordert wird, kann ein solches Steuersignal benötigt werden, um die Stromversorgung an einer Speisung der Ablenkschaltung solange zu hindern, bis ein Benutzer über den Empfänger der Fernbedienung einen Einschaltbefehl auslöst, der den Beginn eines Anlaufintervalls bewirkt.
  • Von einem ersten Teil des Ablenk-IC, der beispielsweise den Hauptspannungsregler und die Horizontal-Ablenkschaltung enthält, kann gefordert werden, daß er während des Normalbetriebs und während eines Anlaufintervalls gespeist wird, aber im Bereitschaftsbetrieb nicht gespeist zu werden braucht. Andererseits kann der Ablenk-IC intern einen zweiten Teil, z. B. einen Nebenschlußregler enthalten, der beispielsweise sowohl im Normalbetrieb als auch im Bereitschaftsbetrieb gespeist werden muß.
  • Bei einer bekannten, in US-A-4 500 923 offenbarten Schaltung liegt ein Nebenschlußschalter zwischen Masse und einer die Versorgungsspannung empfangenden Klemme des Ablenk-IC, der eine Speisespannung empfängt, die den gesamten Leistungsbedarf des Ablenk-IC deckt. Während des Bereitschaftsbetriebs entwickelt der Nebenschlußschalter, der von dem Ein/Aus-Steuersignal gesteuert wird, eine niedrige Impedanz zwischen der Klemme und einem gemeinsamen Leiter, z. B. Masse, wodurch die Speisespannung auf etwa null Volt reduziert und damit der Ablenk-IC unwirksam gemacht wird. Von Nachteil ist, daß ein solcher Nebenschlußschalter, wenn er leitend ist, eine beträchtliche Verlustleistung verursacht.
  • Der Empfänger der Fernbedienung kann beispielsweise sowohl im Normalbetrieb als auch im Bereitschaftsbetrieb durch eine getrennte Bereitschafts-Stromversorgung gespeist werden. Die Bereitschaftsstromversorgung kann einen Bereitschaftstransformator enthalten, der eine Primärwicklung hat, die mit einem Wechselstromnetz verbunden ist. Eine an einer Sekundärwicklung des Transformators entwickelte Spannung kann gleichgerichtet werden, um eine Bereitschafts-Speisegleichspannung zu erzeugen.
  • Die Bereitschafts-Speisespannung und eine Betriebsversorgungsspannung der Betriebsstromversorgung kann wahlweise einer die Versorgungsspannung empfangenden Klemme des Ablenk-IC zugeführt werden, um eine Speisespannung an dieser Klemme zu bilden, die den Ablenk-IC speist. Die Bereitschafts-Speisespannung speist die Teile des Ablenk-IC, die während des Bereitschaftsbetriebs und während des Anlaufintervalls gespeist werden müssen. Im Normalbetrieb liefert die Normalbetriebs-Stromversorgung die vollständige oder Hauptspeisespannung an die Klemme des Ablenk-IC.
  • Es kann erwünscht sein, den Versorgungsstrom zu vermindern, der von dem Bereitschaftstransformator benötigt wird, um so die Kosten eines solchen Transformators zu vermindern. Insoweit kann es erwünscht sein, den Stromverbrauch des Ablenk-IC während des Bereitschaftsbetriebs zu vermindern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird während des Bereitschaftsbetriebes das von dem Empfänger der Fernbedienung erzeugte Ein/Aus-Steuersignal dem Ablenk-IC zugeführt, um eine Verminderung des Speisestromverbrauchs zu bewirken, der von der Bereitschaftsstromversorgung geliefert wird. Ohne die Funktion des Ein/Aus-Steuersignals würde von der Bereitschaftsstromversorgung gelieferter Strom in den ersten Teil des Ablenk-IC fliessen, der während des Bereitschaftsbetriebs nicht gespeist zu werden braucht.
  • In Ausführung eines Merkmals der Erfindung empfängt der Ablenk-IC seine Speisespannung an derselben Klemme sowohl im Normalbetrieb als auch im Bereitschaftsbetrieb. Eine solche Anordnung vereinfacht vorteilhafterweise den Aufbau und die Bemessung des Ablenk-IC beispielsweise durch Verminderung der Anzahl von äußeren Anschlüssen, und auch der Verbindungen zwischen dem Ablenk-IC und der anderen Fernsehschaltung innerhalb des Fernsehempfängers.
  • In Ausführung eines weiteren Aspekts der Erfindung wird die Verminderung des Speise- oder Versorgungsstromes des Ablenk-IC durch Zuführung des Ein/Aus-Steuersignals während des Bereitschaftsbetriebes zu entsprechenden Steuerelektroden von vorgegebenen ausgewählten Stufen des Ablenk-IC bewirkt. Solche ausgewählte Stufen müssen nur während des normalen Betriebes aktiv sein. Auf diese Weise wird der Speisestrom im Ablenk-IC während des Bereitschaftsbetriebes vermindert. Der Speisestromverbrauch wird vorteilhafterweise vermindert, indem während des Bereitschaftsbetriebes der Ruhestrom in jeder entsprechenden Stufe in Abhängigkeit von dem Ein/Aus-Steuersignal vermindert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Ruhestrom in einer gegebenen Stufe des Ablenk-IC während des Normalbetriebes gemäß einem temperaturkompensierten Steuersignal in der Temperatur kompensiert. Während des Bereitschaftsbetriebes befindet sich jedoch das temperaturkompensierte Steuersignal auf einem zweiten Pegel und schaltet den Ruhestrom in der gegebenen Stufe ab.
  • Eine die Erfindung verkörpernde Ablenkstufe eines Fernsehgerätes erzeugt einen Ablenkstrom in einer Ablenkwicklung während des Normalbetriebes. Eine Quelle einer ersten Versorgungsspannung wird während des Betriebs des Fernsehgerätes sowohl im Normalbetrieb als auch im Bereitschaftsbetrieb aufgebaut. Eine Steuerschaltung ist mit der Ablenkschaltung verbunden, um den Betrieb der Ablenkschaltung im Normalbetrieb zu steuern, und um die Erzeugung des Ablenkstroms im Bereitschaftsbetrieb zu verhindern. Die Steuerschaltung enthält wenigstens eine erste Schaltungsstufe, die im Normalbetrieb und im Bereitschaftsbetrieb mit der Quelle der ersten Versorgungsspannung verbunden ist, um einen Stromweg zu bilden. Im Normalbetrieb fließt ein erster Teil eines Versorgungsstromes in dem Stromweg von der Quelle der ersten Versorgungsspannung. Eine Quelle für ein Ein/Aus-Steuersignal, das wahlweise den Betrieb des Fernsehgerätes im Normalbetrieb und im Bereitschaftsbetrieb anzeigt, dient zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals, wenn sich das Fernsehgerät im Normalbetrieb befindet. Das zweite Steuersignal wird der ersten Schaltungsstufe zugeführt, um den ersten Teil des Versorgungsstroms zu steuern. Im Bereitschaftsbetrieb des Fernsehgerätes bewirkt das zweite Steuersignal daß der erste Teil des Versorgungsstroms, der in der ersten Schaltungsstufe fließt, vermindert wird.
  • In den Zeichnungen stellen dar:
  • Figur 1A und 1B eine Stromversorgung für einen Fernsehempfänger mit einem die Erfindung verkörpernden Ablenk-IC; und
  • Figur 2a und 2b Wellenformen, die zur Erklärung der Funktion des Ablenk-IC in Figur 1 während des Anlaufintervalls nützlich sind.
  • Figur 1 zeigt einen Teil eines Fernsehempfängers mit einem die Erfindung verkörpernden Ablenk-IC 100. Dieser Teil des Fernsehempfängers enthält einen Brückengleichrichter 101, der eine Netzspannung VAC gleichrichtet, um eine ungeregelte Gleichspannung VUR zu erzeugen. Eine übliche Stromversorgungsausgangsstufe oder ein Schaltregler 102, der einen siliziumgesteuerten Gleichrichter (SCR) enthalten kann, erzeugt während des Normalbetriebes eine geregelte Spannung B+, die einem Zeilen-Endtransformator T1 zugeführt wird. Eine ungeregelte Spannung VUR wird einer Eingangsklemme 102c des Reglers 102 zugeführt. Die geregelte Spannung B+ wird an einer Ausgangsklemme 102d des Schaltreglers 102 erzeugt. Der Transformator T1 ist mit einer Kollektorelektrode eines Ablenk-Schalttransistors Q1 einer mit der Horizontalfrequenz fH arbeitenden Ausgangsstufe 99 einer Horizontal- Schaltung verbunden. Ein Steuersignal Hr mit der Horizontalfrequenz fH, das in einem entsprechenden Teil des Ablenk-IC 100 erzeugt wird, der nachfolgend als Horizontal-Prozessor 100a (Fig. 1B) bezeichnet wird, ist über eine Horizontal-Ansteuerstufe 666 mit der Basiselektrode des Transistors Q1 verbunden. Die Frequenz des Signals Hr wird durch einen Horizontal-Oszillator bestimmt, der in den Figuren nicht dargestellt ist, der in dem IC 100 enthalten sein kann. Das Signal Hr steuert das Schalten des Transistors Q1, um einen Ablenkstrom iy in einer Ablenkwicklung Ly der Ausgangsstufe 99 zu erzeugen. Eine Rücklaufspannung Vw2 wird in üblicher Weise an einer Wicklung W2 des Transformators T1 bei jedem Rücklaufintervall jeder Horizontal-Periode H erzeugt. Eine zweite Rücklaufspannung Hin in einer Wicklung W3 des Transformators T1, die mit dem Horizontal-Prozessor 100a verbunden ist, wird zur Synchronisierung des Ablenkstroms iy mit einem Synchron-Signal HS verwendet. Das Signal HS wird in einer Synchron-Abtrennstufe erzeugt, die in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Eine Betriebs-Versorgungsspannung V+ wird durch Gleichrichtung der Spannung Vw2 in einer Gleichrichteranordnung 104 erzeugt, die mit der Wicklung W2 verbunden ist. Die Gleichspannung V+ wird einem entsprechenden Teil des Ablenk-IC 100 zugeführt, der nachfolgend als Schaltbetriebsregler-Prozessor 100b bezeichnet wird, um ein Rückkopplungssignal VIN vorzusehen. Der Prozessor 100b erzeugt ein impulsbreitenmoduliertes Signal Sc, das in jedem Horizontal-Intervall H die Dauer steuert, in der der Schaltregler 102 leitend ist. Das Tastverhältnis des Signals Sc ändert sich entsprechend einer Differenz zwischen dem Rückkopplungssignal, das proportional zur Spannung V+ ist und einem Bezugssignal VNIN, das in üblicher Weise erzeugt werden kann. Das Signal Sc bewirkt, daß die geregelte Spannung B+ auf einem vorgegebenen Gleichspannungspegel ist, z.B. +125 Volt. Das Signal Sc, die Spannung B+ und die Spannung V+ werden beispielsweise erzeugt, wenn der Ablenk-IC 100 im Normalbetrieb arbeitet, jedoch werden sie nicht im Bereitschaftsbetrieb des Fernsehempfängers erzeugt.
  • Die Spannung V+ wird einem Spannungsteiler 605 zugeführt, der in Reihe geschaltete Widerstände 601, 604 und 602 enthält. Der Widerstand 604 enthält einen Schleifer k zur Entwicklung einer Spannung, die beispielsweise repräsentativ für die Spannung B+ ist. Die Spannung am Schleifer k, die durch Änderung der Position des Schleifers k einstellbar ist, wird einer invertierenden Eingangsklemme 608 eines Fehlerverstärkers 610 über einen Widerstand 607 zugeführt.
  • Ein in Fig. 1 nicht dargestelltes integrierendes Tiefpaßfilter liegt zwischen der invertierenden Eingangsklemme 608 und einer Ausgangsklemme 610a des Verstärkers 610, um das Schleifenfilter des Reglerprozessors 100b vorzusehen. Eine gefilterte Fehlerspannung VO, die an der Klemme 610a ansteht, wird einem Impulsbreiten-Modulator 100b (1) zugeführt, der das impulsbreitenmodulierte Signal Sc erzeugt. Das Signal Sc wird einer Steuerklemme 102a eines Schaltreglers 102 zugeführt, um einen Durchlaßschalter 102b in jeder Periode H für eine Dauer einzuschalten, die sich entsprechend dem Tastverhältnis des Signals Sc ändert. Die Dauer während jeder Horizontal-Periode H, in der Schalter 102b leitet, der von dem Signal Sc gesteuert wird, wird durch den Pegel der Fehlerspannung VO des Fehlerverstärkers 610 bestimmt. Somit wird der Pegel jeder der geregelten Spannungen B+ und V+ durch eine Bezugsspannung VNIN bestimmt, die in üblicher, in den Figuren nicht dargestellter Weise erzeugt wird.
  • Ein Bereitschaftstransformator TO transformiert die Spannung VAC herunter. Die heruntertransformierte Spannung wird in einer Gleichrichteranordnung 106 gleichgerichtet, um eine Bereitschaftsspannung VSB zu erzeugen. Die Bereitschaftsspannung VSB wird einer Speisespannung-Eingangsklemme 120 des Ablenk-IC 100 über einen Widerstand R1 zugeführt, der beispielsweise während des Bereitschaftsbetriebes einen Kondensator 66 lädt, um im Kondensator 66 eine Speisespannung Vcc an der Klemme 120 des Ablenk-IC 100 zu erzeugen. Die geregelte Spannung V+ wird einer Klemme 120 über eine Diode D2 und einen Widerstand 150 zugeführt, um die Spannung Vcc von der Spannungsquelle V+ zuzuführen, wenn der Ablenk-IC 100 im Normalbetrieb arbeitet, aber nicht im Bereitschaftsbetrieb.
  • Die Bereitschaftsspannung VSB wird dem Fernbedienungsempfänger 107 zugeführt, um die Betriebsspannung des Fernbedienungsempfängers 107 vorzusehen. Der Fernbedienungsempfänger 107 ist über einen MOS-Tansistor 108 mit dem IC 100 verbunden. Wenn der Transistor 108 leitend ist, wird eine niedrige Impedanz zwischen einer Verbindungsklemme 109 eines Widerstands R734 und Masse gebildet. Die niedrige Impedanz tritt beispielsweise auf, nachdem ein Benutzer einen Einschaltbefehl über eine Infrarot-Nachrichtenverbindung auslöst, der das Auftreten eines Anlaufintervalls bewirkt, was später noch beschrieben wird.
  • Im Normalbetrieb, der dem Anlaufintervall folgt, ist der Fernsehempfänger voll in Betrieb. Umgekehrt wird nach Auslösen eines Abschaltbefehls durch den Benutzer der Transistor 108 nichtleitend und bildet an der Klemme 109 eine Schaltung mit hoher Impedanz, die das Auftreten des Bereitschaftsbetriebs bewirkt. Im Bereitschaftsbetrieb ist die Rasterabtastung auf einer Anzeigevorrichtung des Fernsehempfängers abgeschaltet.
  • Der Kollektor eines Transistors Q705, der als Konstantstromquelle arbeitet, ist mit der Verbindungsklemme 109 verbunden. Als Folge des Betriebs der Transistoren Q705 und 108 wird ein Ein/Aus-Signal 110 erzeugt. Das Signal 110 ist auf einem hohen Pegel oder in einem zweiten Zustand, wenn der Transistor 108 nichtleitend ist, was dem Bereitschaftsbetrieb entspricht, und es ist auf einem niedrigen Pegel oder in einem ersten Zustand, wenn er leitend ist, was dem Normalbetrieb entspricht.
  • Ein Eingangsversorgungsstrom iPS wird über die Klemme 120 dem Ablenk-IC 100 zugeführt, um den Speisestrom für den Ablenk-IC 100 vorzusehen. Während des Normalbetriebes wird der Strom iPS hauptsächlich von der Gleichrichteranordnung 104 über die Dioden D2 und D4 zugeführt, während im Bereitschaftsbetrieb der Strom iPS vom Bereitschaftstransformator 106 über die Gleichrichteranordnung 106 und dem Widerstand R1 geliefert wird.
  • Die Spannung Vcc wird im Ablenk-IC 100 durch einen Nebenschlußregler 131 geregelt, der erforderlich sein kann, um die Spannung Vcc sowohl im Bereitschaftsbetrieb als auch im Normalbetrieb zu regeln. Die Regelung der Spannung Vcc während des Bereitschaftsbetriebes kann erwünscht sein, um den Ablenk-IC 100 gegen einen überspannungszustand an der Klemme 120 zu schützen, der auftreten kann, sofern die Spannung Vcc die vorgeschriebene Spannung des Ablenk-IC 100 überschreitet. Wenn das Auftreten eines solchen Überspannungszustandes zugelassen wird, kann der Ablenk-IC 100 beschädigt werden. Ferner kann die Regelung der Spannung Vcc während des Bereitschaftsbetriebes für den Betrieb der Schaltung im Ablenk-IC 100 erwünscht sein, was beispielsweise erforderlich ist, um den Transistor Q705 während des Bereitschaftsbetriebs zu betreiben. Der Nebenschlußregler 131 regelt die Spannung Vcc in Abhängigkeit von einer Bezugsspannung VBG2, die sowohl beim Normalbetrieb als auch beim Bereitschaftsbetrieb erzeugt wird. Die Spannung VBG2 wird beispielsweise in einer Energielücken-Spannungsquelle 105 erzeugt, die daher sowohl beim Bereitschaftsbetrieb als auch beim Normalbetrieb arbeiten muß.
  • Der Ablenk-IC 100 enthält verschiedene Schaltungsteile, die im Gegensatz zum Nebenschlußregler 131 und zur Spannungsquelle 105 im Bereitschaftsbetrieb nicht gespeist zu werden brauchen. Beispielsweise braucht weder der Horizontalprozessor 100a noch der Regelungsprozessor 100b im Bereitschaftsbetrieb gespeist zu werden.
  • Eine Verminderung des Pegel s des Stroms iPS, der vom Bereitschaftstransformator TO während des Bereitschaftsbetriebs und des Anlaufintervalls geliefert wird, ist erwünscht, um die Anforderungen an den Transformator TO zu lockern und dadurch seine Kosten zu reduzieren. Diese Kosten beziehen sich auf die Stromanforderungen für den Transformator TO, die unmittelbar auf den Strom iPS bezogen sind. Durch Zuführung der Bereitschaftsspannung VSB zum Kondensator 66 über den Widerstand R1, der verhältnismäßig groß ist, wird der vom Transformator TO gelieferte Strom im Bereitschafts- und Anlaufbetrieb klein gehalten.
  • Ein Schaltungsteil des Ablenk-IC 100, der im Bereitschaftsbetrieb nicht gespeist zu werden braucht, kann eine erste Vielzahl von Transistoren enthalten. Eine solche Anordnung stellen Transistoren 90a - 90n vom P-N-P-Typ dar. Jeder der Transistoren kann in Basisschaltung angeordnet sein, um am Kollektor eines solchen Transistors eine Stromquelle mit hoher Ausgangsimpedanz zu bilden. Die Basiselektrode jedes der Transistoren 90a - 90n ist mit einem gemeinsamen Leiter verbunden, der als PNP-Bus 11 bezeichnet ist. Es sei bemerkt, daß einige der Transistoren 90a - 90n beispielsweise in der Horizontal-Ansteuerstufe 100a und andere im Reglerprozessor 100b enthalten sein können.
  • Der Transistor 90f zeigt beispielsweise ein typisches Beispiel einer Schaltungsstufe, die durch einen entsprechenden der Transistoren 90a - 90n gebildet wird. In einer solchen Stufe wird ein Kollektorstrom i90f der Schaltung zugeführt, die symbolisch als Lastschaltung 90f1 bezeichnet wird. Ein zweites typisches Beispiel ist in der Anordnung des Verstärkers 610 gezeigt, der im Regelungsprozessor 100b enthalten ist. Der Verstärker 610 in Fig. 1 bildet einen Differentialverstärker, bei dem der Transistor 90n einen Strom i90n liefert, der den Emittern der Transistoren 90n2 und 90n3 des Differentialverstärkers 610 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung VO in Figur 1 und 2 wird am Kollektor des Transistors 9On3 in Figur 1 entwickelt.
  • Der Kollektorstrom in jedem der Transistoren 90a - 90n wird durch eine Spannung VBR gesteuert, die über den PNP-Bus 11 der entsprechenden Basiselektrode jedes der Transistoren 90a - 90n zugeführt wird, und die durch eine temperaturkompensierte Stromsteueranordnung 300 erzeugt wird. Die Emitterelektroden der oben genannten Transistoren 90a - 90n werden über entsprechende Widerstände mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden, die wie oben beschrieben, eine feste Gleichspannung ist. Aufgrund einer solchen Anordnung folgen die Kollektorströrre in jedem der Transistoren 90a - 90n über einen breiten Temperaturbereich eirnander, um eine Stromspiegelanordnung zu bilden. Die Stromsteueranordnung 300 steuert die Spannung VBR derart, daß der Kollektorstrom in jedem der Transistoren 90a - 90n weitgehend konstant bleibt, wenn sich die Temperatur ändert.
  • Die Stromsteueranordnung 300 enthält Transistoren 90a, 90b, 73, 76, 7 und 80. Der Kollektor des Transistors 73 liegt an Masse. Der Kollektor des Transistors 90a ist mit der Basis des Transistors 73 verbunden und an einer Klemme 300c mit den Kollektoren der Transistoren 76 und 77. Der Emitter des Transistors 77 ist mit einer Klemme 30Oa über einen Widerstand R61 verbunden. Der Emitter des Transistors 76 ist mit der Basis des Transistors 77, mit der Basis des Transistors 80 und über einen Widerstand R60 mit einer Klemme 300a verbunden. Der Transistor 80 arbeitet im Emitterbetrieb. Die Basis des Transistors 76 ist an einer Klemme 300b mit den Kollektoren der beiden Transistoren 80 und 90b verbunden. Der Emitter des Transistors 80 ist mit der Klemme 300a verbunden. Die Transistoren 76, 77 und 80 bilden ein die Temperatur kompensierendes Rückkopplungsnetzwerk, das über den Transistor 73 die Spannung VBR steuert und in den entsprechenden Transistoren 90a und 90b für konstante Ströme i90a und i90b sorgt.
  • Der Transistor 76 bildet mit dem Transistor 80 eine Rückkopplungsanordnung, die bewirkt, daß ein Kollektorstrom i90b des Transistors 90b ebenfalls als Kollektorstrom im Transistor 80 fließt, indem die entsprechende Basis-Emitter-Spannung im Transistor 80 und über dem Widerstand R60 entwickelt wird. Wie später noch erläutert wird, wird der Strom i90b über einen breiten Temperaturbereich konstant gehalten.
  • Wenn die Temperatur konstant ist, neigt diese Rückkopplungswirkung dazu, einen im wesentlichen konstanten Stromfluß durch den Widerstand R60 und damit einen entsprechenden konstanten Strom durch die Kollektor-Emitterverbindungen der Transistoren 76 und 80 aufrechtzuerhalten. Wenn sich die Temperatur ändert, ändert sich auch die Basis-Emitter-Vorwärtsspannung des Transistors 80.
  • Um die Änderung der Basis-Emitter-Vorwärtsspannung des Transistors 80 zu kompensieren, um so entsprechende konstante Ströme durch die Klemmen 300c und 300a sicherzustellen, wird die Basis des Transistors 77 mit einem Sensorwiderstand R60 verbunden. Der Strom im Widerstand R60 ist proportional zu der Spannung über der Basis-Emitterstrecke des Transistors 80, die sich umgekehrt zur Temperatur ändert. Demgegenüber ändert sich für eine gegebene Spannung über dem Widerstand R60 die Spannung über dem Widerstand R61, die den Kollektorstrom im Transistor 77 bestimmt, direkt mit der Temperatur. Somit haben Änderungen der Basis-Emitter-Vorwärtsspannungen der Transistoren 77 und 80 entgegengesetzte Wirkungen auf die Summe der Ströme in den Widerständen R60 und R61, die über eine Rückkopplungsanordnung einen Kollektorstrom i90a im Transistor 90a bewirken, der bei Änderungen der Temperatur weitgehend konstant ist.
  • Ein Beispiel für eine Anordnung, die eine Temperaturkompensation ähnlich wie die Stromsteueranordnung 300 vorsieht, ist in Einzelheiten im US-Patent Nr. 3 886 435 im Namen von S. A. Steckler mit dem Titel VBE VOLTAGE SOURCE TEMPERATURE COMPENSATION NETWORK beschrieben.
  • Durch Auswahl eines vorgegebenen Verhältnisses zwischen den Widerständen R60 und R61 wird der durch die Klemme 300c fließende Kollektorstrom i90a, der etwa gleich der Summe der Ströme in den Kollektoren der Transistoren 76 und 77 oder in den Widerständen R60 und R61 ist, über einen breiten Bereich von Betriebstemperaturen konstant gehalten. Wegen der Rückkopplungsanordnung des Transistors 73 bewirkt die Spannung VBR, daß der entsprechende Kollektorstrom in jedem der anderen Transistoren 90a - 90n ebenfalls temperaturunabhängig ist.
  • Die Klemme 300a ist mit einer I²L-Injektorleitung 12 verbunden, die einen temperaturkompensierten Injektionsstrom liefert, der gleich der Summe der Ströme i90a und i90b zu einem Teil des Ablenk-IC 100 ist, wobei die bekannte I²L-Technologie verwendet wird. Die Transistoren 290a-290j, die mit der Leitung 12 verbunden sind, stellen die Injektortransistoren eines solchen Teils des Ablenk-IC 100 dar.
  • Ein anderes Beispiel einer Anordnung, die ähnlich der Anordnung der Transistoren 90a - 90n ist, wird durch Transistoren 190a-190m des N-P-N-Typs veranschaulicht, die in verschiedenen Stufen des Ablenk-IC 100 verwendet werden können. Die Basiselektrode jedes der Transistoren 190a-190m ist mit einem gemeinsamen Leiter oder einer Schienenleitung verbunden, die als N-P-N-Bus 10 bezeichnet ist, und die Emitterelektrode ist über einen entsprechenden Widerstand mit Masse verbunden.
  • Die Spannung Vcc an der Klemme 120 wird dem Kollektor eines Transistors 81 zugeführt, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 90i verbunden ist. Der Emitter des Transistors 81 ist mit der Basis eines Transistors 82 verbunden, der über seinen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors 90i rückgekoppelt ist. Die Transistoren 81 und 82 erzeugen eine temperaturkompensierte Spannung VBR1 am Bus 10, die eine analoge Funktion wie die Spannung VBR am Bus 11 ausführt, und die durch die Spannung VBR gesteuert wird. Somit bewirkt die Spannung VBR1, daß die Kollektorströme in den Transistoren 190a-190m nur fließen, wenn die Spannung VBR das Fließen der Kollektorströme in den Transistoren 90a-90n ermöglicht. Die Transistoren 81 und 82, die mit dem Transistor 90i verbunden sind, bewirken, daß der Kollektorstrom in jedem der Transistoren 190a-190m der Spiegelstrom des Kollektorstroms im Transistor 90i ist, der durch die Spannung VBR gesteuert wird und daher temperaturunabhängig ist.
  • Der Horizontal-Prozessor 100a und der Regler-Prozessor 100b in Fig. 1, die die Signale Hr bzw. Sc erzeugen, können Transistoren aus jeder der Gruppen 90a-90n, 190a-190m und 290a-290j enthalten. Somit steuert die Spannung VBR den Betrieb des Prozessors 100a und des Regler-Prozessors 100b. Ein Beispiel der Art, in der beim Normal betrieb die Transistoren 90a-90n und 190a-190m in Fig. 1 zur Erzeugung von SteuersignaIen verwendet werden können, z.B. der Signale Sc und Hr ist in einem Datenblatt für lineare integrierte Schaltungen CA3210E und CA3223E der RCA Corporation angegeben, das im Mai 1982 unter dem Titel TV Horizontal/Vertical Countdown Digital Sync System" veröffentlicht wurde.
  • Wenn die Kollektorströme in den Transistoren 90a-90n in Fig. 1 null sind, befindet sich beispielsweise das Signal Sc in einem inaktiven Zustand. Im Ergebnis bleibt während des Bereitschaftsbetriebes ein Durchlaßschalter 102b des Reglers 102 nicht leitend; dementsprechend wird die Spannung B+ nicht erzeugt, und die Horizontal-Ausgangsstufe 99 bleibt ungespeist.
  • In Durchführung eines Aspekts der Erfindung wird das Ein/Aus-Signal 110 über eine als Signal-Inverter arbeitende Anordnung, die Tranststoren Q700, Q701 und Q703 enthält, mit einer Verbindungsklemme 200a einer Ein/Aus-Schaltanordnung 200 verbunden. Beim Normalbetrieb befindet sich ein zweites Ein/Aus-Steuersignal V200a, das an der Verbindungsklemme 200a erzeugt wird, als Folge davon, daß sich das Signal 110 auf dem niedrigen Pegel befindet, auf einem hohen Pegel. Umgekehrt ist im Bereitschaftsbetrieb das Signal V200a auf einem niedrigen Pegel.
  • Die Ein/Aus-Schaltanordnung 200 enthält eine Zener-Diode 83, deren Kathode die Spannung Vcc zugeführt wird, und deren Anode über einen Widerstand R202 mit der Verbindungsklemme 200a verbunden ist, die mit den Basen der beiden Schalttransistoren verbunden ist. Die Verbindungsklemme 200a ist über einen Widerstand 86 mit Masse verbunden.
  • Der Emitter des Schalttransistors 84, der nur während eines kurzen Intervalls im Anschluß an einen vom Benutzer ausgelösten Einschaltbefehl leitend ist, das nachfolgend als Anlaufintervall bezeichnet wird, wird mit dem Bus 10 an einer Verbindung zwischen der Basis des Transistors 82 und dem Emitter des Transistors 81 verbunden. Der Kollektor des Transistors 84 wird mit den beiden Kollektoren der Transistoren 76 und 77 der Stromsteueranordnung 300 an der Klemme 300c rückgekoppelt.
  • Der Kollektor des Schalttransistors 85 ist mit den Basen der Transistoren 87 und 90 und mit der Spannung Vcc uber einen Widerstand 88 verbunden, um die Transistoren 87 und 90 einzuschalten, wenn der Schalttransistor 85 nichtleitend ist. Der Kollektor des Transistors 87 ist an der Klemme 300b mit der Basis des Transistors 76, mit dem Kollektor des Transistors 80 und mit dem Kollektor des Transistors 90b rückgekoppelt.
  • Im Bereitschaftsbetrieb bewirkt das Steuersignal V200a das sich als Folge des sich auf hohem Pegel befindenden Signals 110 auf einem niedrigen Pegel befindet, daß der Transistor 87 in die Sättigung gelangt. Demzufolge wird ein Kollektorstrom 190b des Transistors 90b, der in die Klemme 300h fließt, vom Transistor 87, der leitend ist, am Transistor 80 vorbeigeführt. Daher wird bewirkt, daß der Kollektorstrom in den Transistoren 76, 77 und 80 auf Null gebracht wird. Daraus folgt, daß - wenn das Ein/Aus-Steuersignal 110 sich als Folge eines vom Benutzer ausgelösten Einschaltbefehls auf hohem Pegel befindet - im Transistor 73 der Anordnung 300 kein Baisstrom fließt. Der Emitterstrom im Transistor 73 ist daher ebenfalls Null.
  • Die Spannung VBR ist während des Normalbetriebs eine temperaturkompensierte Spannung, die bewirkt, daß die entsprechenden Kollektorströme in den Transistoren 90a-90n, wie zuvor beschrieben, temperaturkompensiert sind.
  • Somit bewirkt gemäß einem Aspekt der Erfindung die Spannung VBR im Bereitschaftsbetrieb, daß der Basisstrom, und damit der Emitterstrom in jedem der Transistoren 90a-90n Null ist. Somit verbindet die temperaturkompensierte Anordnung 300, die die temperaturkompensierte Spannung VBR erzeugt, das Ein/Aus-Signal 110 mit dem Bus 11, um die Transistoren 90a-90n auszuschalten. Da der Kollektorstrom im Transistor 90i Null ist, ist der Emitterstrom in den Transistoren 190a-190n ebenfalls Null. Da ferner der Emitterstrom in den Transistoren 76, 77 und 80 Null ist, werden die I²L-Injektortransistoren 290a-290j ebenfalls nichtleitend. Im Ergebnis verbleibt das Steuersignal Sc in einem inaktiven Zustand, der die Leitfähigkeit des Schalters 102h und damit die Erzeugung der Spannung B+ verhindert. Es folgt daraus, daß im Bereitschaftsbetrieb der Versorgungsstrom iPS, der im Ablenk-IC 100 fließt, und der proportional zur Summe der Emitterströme in den Transistoren 90a-90n ist, beispielsweise relativ zu seinem Wert im Normalbetrieb vermindert wird. Das Ergebnis besteht darin, daß die Strombelastung des Bereitschaftstransformators TO vorteilhafterweise während des Bereitschaftsbetriebes reduziert ist.
  • Wenn - wie zuvor beschrieben - ein Benutzer den Normalbetrieb auslöst, wird der Transistor 108, der mit dem Empfänger 107 der Fernbedienung verbunden ist, leitend, wodurch das Signal 110 auf den niedrigen Pegel gelangt. Wenn der Transistor Q703 aufgrund des sich auf niedrigem Pegel befindenden Signals 110 nichtleitend wird, erzeugt die leitende Zener-Diode 83 das Signal V200a Die Zener-Diode 83 ist solange leitend, wie die Spannung Vcc einen vorgegebenen minimalen ersten Pegel oder eine Schwelle überschreitet. Die Zener-Diode 83 verhindert die Auslösung des Einschaltbetriebes, wenn der Kondensator 6 nicht voll über dem ersten Pegel geladen ist. Das Ein/Aus-Steuersignal V200a an der Klemme 200a, das auf einen ausreichend hohen Pegel durch die leitende Zener-Diode hochgezogen wird, bewirkt, daß die Transistoren 84 und 85 eingeschaltet werden. Wenn der Transistor 85 leitend wird, werden die Transistoren 87 und 90 ausgeschaltet.
  • Während des Anlaufintervalls und unmittelbar nachdem das Signal V200a die Einschaltung der Transistoren 84 und 85 bewirkt, zieht der Transistor 84 Strom von der Basis des Transistors 73, der gleichzeitig mit dem Transistor 84 zu leiten beginnt. Der Transistor 85 liegt im Nebenschluß zu den Basisströmen der Transistoren 87 und 90 und bewirkt deren Abschaltunq. Die Leitfähigkeit des Transistors 73 bewirkt, daß die Transistoren 90a, 90b und 90i die entsprechenden Kollektorströme führen. Der abgeschaltete Transistor 87 erlaubt die Leitfähigkeit des Transistors 90b, um das die Transistoren 76, 77 und 80 enthaltende Rückkopplungsnetzwerk einzuschalten. Die Leitfähigkeit des Transistors 90i schaltet die Transistoren 81 und 82 an, die bewirken, daß sich die Spannung VBR1 am Emitter des Transistors erhöht. Die Erhöhung der Spannung VBR1 bewirkt, daß der Transistor 84 nichtleitend wird. Der Basisstrom des Transistors 73 wird nun durch Leitfähigkeit der Transistoren 76 und 77 zugeführt. Auf diese Weise ermöglicht die Stromsteueranordnung 300 das Fließen der Emitterströme in den Transistoren 90a-90n und 190a-190m. Daher kann der Ablenk-IC 100, der einen in den Figuren nicht dargestellten Horizontal-0szillator enthalten kann, voll wirksam werden. Im Ergebnis werden die Signale Hr und Sc erzeugt, und der Ablenk-Schalttransistor Q1 wird mit der Ablenkrate fH ein- und ausgeschaltet, wodurch die Erzeugung der Spannung V+ ausgelöst wird. Wie zuvor beschrieben, wird die Spannung Vcc des Ablenk-IC 100 im Normalbetrieb von der Spannung V+ gewonnen.
  • Fig. 2a und 2b veranschaulichen schematische Wellenformen, die zur Erläuterung der Funktion des Ablenk-IC 100 in Fig. 1 während des Anlaufintervalls nützlich sind. Gleiche Ziffern und Symbole in Fig. 1, 2a und 2b geben gleiche Gegenstände oder Funktionen an.
  • Während des Teils t&sub0;-t&sub1; des Anlaufintervalls in Fig. 2a und 2b, das unmittelbar dem von dem Benutzer ausgelösten Einschaltbefehl folgt, wird der IC 100 in Fig. 1 primär von der Ladung gespeist, die bereits im Kondensator 66 gespeichert ist. Wegen der beispielsweise von den Transistoren 90a-90n bewirkten Ladung kann sich der Kondensator 66 entladen, bevor die Spannung V+ ihren normalen Betriebspegel erreicht. Das Ergebnis besteht darin, daß die Spannung Vcc in Fig. 2b zur Zeit t&sub1; beispielsweise auf einen Pegel vermindert werden kann, der so niedrig ist daß die Spannung Vcc nicht ausreicht, den Normalbetrieb aufrechtzuerhalten. Es kann die Entladung des Kondensators 66 in Fig. eintreten, da der Ablenk-IC 100 mehr Strom ziehen kann als von der Bereitschaftsspannung VSB über den Widerstand R1, der verhältnismäßig groß ist, zur Verfügung gestellt werden kann. Der Widerstand R1 ist groß bemessen, um die Belastung des Transformators TO im Bereitschaftsbetrieb und im Anlaufintervall zu vermindern.
  • Sollte der Kondensator 66 während des Anlaufintervalls beispielsweise durch den Strom iPS entladen werden, schaltet die Zener-Diode 83 ab, wenn die Spannung am Kondensator 66 unter die Durchbruchsspannung der Zener-Diode 83 fällt. Der Transistor 85 bleibt jedoch aufgrund einer Stromzufuhr über die Widerstände 91 und 92 leitend. Der Ablenk-IC 100 setzt seinen Betrieb fort, um die Signale Hr und Sc bis beispielsweise zur Zeit t&sub1; in Fig. 2b zu erzeugen, wenn die Spannung Vcc am Kondensator 66 in Fig. 1 unter einen zweiten vorgegebenen Pegel VL2 in Fig. 2b fällt. Der zweite vorgegebene Pegel VL2 ist ein niedrigerer Haltepegel von beispielsweise 4 Volt, der ausreicht, um genügend Strom über die Widerstände 91 und 92 in Fig. 1 zuzuführen, um die Leitfähigkeit des Transistors 85 aufrechtzuerhalten. Unterhalb des niedrigeren Haltepegels, der zur Zeit t&sub1; in Fig. 2b auftritt, schaltet der Transistor 85 in Fig. 1 ab. Wenn der Transistor 85 abschaltet, werden jedoch die Transistoren 87 und 90 erneut gesättigt und schalten dadurch den Transistor 76 ab, der bewirkt, daß die Emitterströme in den Transistoren 90a-90n und 190a-190m Null werden, um so den Anlaufbetrieb nach der Zeit t&sub1; in Fig. 2b zu beenden. Bei erneuter Sättigung der Transistoren 87 und 90 in Fig. 1 wird der Versorgungsstrom iPS vom Kondensator 66 vermindert, und der zuvor beschriebene Anlaufprozeß wird wiederholt.
  • Der Kondensator 66 kann daher so oft wie nötig wieder geladen werden, bis der Normalbetrieb erreicht wird, damit die Spannung V+ wirksam wird, um die Versorgungsspannung Vcc zu liefern. Während solcher Teile des des Anlaufintervalls, z. B. während des Intervalls t&sub1; - t&sub2; in Fig. 2b,befindet sich der Ablenk-IC 100 in Fig. 1 im wesentlichen in einem Aus-Zustand, in dem die Laststromquellen unwirksam sind, bis der Kondensator 66 wieder auf die erste vorgegebene Spannung, z.B. den Pegel VL1 aufgeladen ist, was zur Zeit t&sub2; in Fig. 2b eintritt.
  • Während des Intervalls t&sub2; - t&sub3; erfolgt ein zweiter Anlaufvsrsuch, der gleich dem ist, der während des Intervalls to -t&sub1; auftritt. Bei dem dargestellten Beispiel wird zur Zeit t&sub3; die Spannung V+ in Fig. 1 ausreichend groß, um mit der Ladung des Kondensators 66 über die Diode D2 zu beginnen. Während des Intervalls t&sub3; - t&sub4; in Fig. 2b wird der Kondensator 66 in Fig. 1 bis auf einen Pegel geladen, der durch den Nebenschlußregler 131 gesteuert wird, was zur Zeit t&sub4; in Fig. 2b eintritt. Danach endet der Anlaufbetrieb, und es beginnt der Normalbetrieb. Es sei bemerkt, daß ein erfolgreicher Antaufversuch, der nicht beendet wird, unmittelbar nach der Zeit t&sub0; in Fig. 2b eintreten kann, wenn beispielsweise die Amplitude der Spannung VAC ausreichend hoch ist.
  • Im Normalbetrieb, der unmittelbar dem Anlaufintervall folgt, wird das Signal 110 auf dem niedrigen Pegel gehalten, wodurch das Signal V200a auf einem hohen Pegel bleibt. Die Transistoren 87 und 84 werden nichtleitend, und die Transistoren 73, 76, 77 und 80 leitend gehalten. Folglich werden Normalbetriebs- Emitterströme in den Transistoren 90a-90n und 190a-190m, die durch die Spannung VBR gesteuert werden, und ein Normalbetriebspegel des Versorgungsstroms IPS aufrechterhalten.
  • Somit arbeitet gemäß einem Merkmal der Erfindung die Spannung VBR auf dem PNP-Bus 11, die im Normalbetrieb temperaturkompensiert ist, im Bereitschaftsbetrieb als Schaltsignal. Auf diese Weise werden vorteilhafterweise die Emitterströme in den Transistoren 9oa-90n im Bereitschaftsbetrieb abgeschaltet.

Claims (22)

1. Fernsehgerät, das wahlweise im Bereitschaftsbetrieb und im Normalbetrieb arbeitet, umfassend:
eine Ablenkschaltung (99) zur Erzeugung eines Ablenkstromes (iy) in einer Ablenkwicklung (Ly) im Normalbetrieb des Fernsehgerätes;
eine Quelle (66) für eine erste Versorgungsspannung (Vcc), die sowohl im Normalbetrieb als auch im Bereitschaftsbetrieb des Fernsehgerätes erzeugt wird;
eine mit der Ablenkschaltung (99) verbundene Steuerschaltung (IC 100) zur Steuerung des Betriebs der Ablenkschaltung während des Normalbetriebs und zur Verhinderung der Erzeugung des Ablenkstroms während des Bereitschaftsbetriebes, wobei die Steuerschaltung wenigstens eine erste Schaltungsstufe (90a) enthält, die sowohl im Bereitschaftsbetrieb als auch im Normalbetrieb mit der Quelle (66) für die erste Versorgungsspannung (Vcc) verbunden ist, um einen Stromweg zu bilden, in dem ein erster Teil eines Versorgungsstroms von der Quelle (66) für die erste Versorgungsspannung (Vcc) im Normalbetrieb ßließt;
eine Quelle (107) für ein Ein/Aus-Steuersignal (110), zur wahlweisen Anzeige, ob sich das Fernsehgerät im Normal- oder Bereitschaftsbetrieb befindet; gekennzeichnet durch:
mit der Quelle (107) für das Ein/Aus-Steuersignal verbundene Mittel (300) zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals (VBR) während des Betriebs des Fernsehgerätes, dessen Wert weitgehend unveränderbar mit der Temperatur ist, und das der ersten Schaltungsstufe (90a) zugeführt wird, um den ersten Teil (i90a) des Versorgungsstroms in einer Weise zu steuern, daß eine Temperaturkompensation eintritt, wobei die in der Temperatur kompensation eintritt, wobei die in der Temperatur kompensierten Mittel (300) auf das Ein/Aus-Steuersignal so ansprechen, daß im Bereitschaftsbetrieb des Fernsehgerätes das Ein/Aus-Steuersignal (110) bewirkt, daß das in der Temperatur kompensierte Steuersignal (VBR) den ersten Teil (i90a) des Versorgungsstroms (ips) vermindert, der in der ersten Schaltungsstufe (90a) fließt.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Vielzahl von Schaltungsstufen (90b - 90a), die entsprechende Stromwege zu entsprechenden unterschiedlichen Teilen des Versorgungsstromes (ips) derart bilden, daß das zweite Steuersignal (VBR), das mit jeder der ersten Vielzahl von Schaltungsstufen (90b - 90n) verbunden ist, getrennt eine entsprechende Verminderung jedes der entsprechenden unterschiedlichen Stromteile in jeder der Schaltungsstufen (90b - 90n) bewirkt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkschaltung (99) einen Zeilenendtransformator (TI) zur Erzeugung einer zweiten Versorgungsspannung (V4) von dem Zeilenendtransformator enthält, und daß die Quelle (66) für die erste Versorgungsspannung (Vcc) die erste Versorgungsspannung während des Normalbetriebes aus der zweiten Versorgungsspannung (V4) entwickelt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (IC 100) mit der Ablenkschaltung (99) verbunden ist, um ein auf die Ablenkrate bezogenes Signal (Hr) zu erzeugen, um das Timing des Ablenkstromes (iy) in der Ablenkwicklung (Ly) zu steuern.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch steuerbare Mittel (102) zur Erzeugung einer zweiten Versorgungsspannung (B4), wobei die Steuerschaltung (IC 100) ferner einimpulsbreitenmoduliertes Steuersignal (Sc) erzeugt, das den Mitteln (102) zur Erzeugung der zweiten Versorgungsspannung zugeführt wird, um die zweite Versorgungsspannung während des Normalbetriebes zu steuern, und um die zweite Versorgungsspannung (B4) während des Bereitschaftsbetriebs unwirksam zu machen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Versorgungsspannung (B4) der Ablenkschaltung (99) zugeführt wird, um einen nennenswerten Teil des gesamten Energiebedarfs der Ablenkschaltung (99) zu liefern.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsstufe einen ersten Transistor (90a) enthält, der eine erste stromführende Hauptelektrode (Emitter) hat, die mit der Quelle (66) für die erste Versorgungsspannung (Vcc) verbunden ist, und die dadurch während des Normal- und Bereitschaftsbetriebs so gespeist wird, daß der erste Teil (i90a) des Versorgungsstroms (ips) von der Quelle (6) für die erste Versorgungsspannung (Vcc) in der ersten stromführenden Haupt-Elektrode während des Normalbetriebs fließt, und wobei das zweite Steuersignal (VBR) einer Steuerelektrode (Basis) des ersten Transistors (90a) zugeführt wird.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuersignal (VBR) bewirkt, daß der erste Transistor (90a) als Schalter arbeitet, der nichtleitend ist, wenn das Ein/Aus- Steuersignal (110) den Bereitschaftsbetrieb anzeigt.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (IC 100) ferner eine erste Vielzahl von Transistoren (90b-90n) enthält, deren Steuerelektroden (Basen) das Ein/Aus-Steuersignal über einen einen gemeinsamen Leiter (für VBR) enthaltenden Weg zugeführt wird, der einen entsprechenden Strom in jedem der ersten Vielzahl von Transistoren (90b-90n) bewirkt, der der Spiegelstrom des Stroms in dem ersten Transistor (9oa) ist, der in der Temperatur kompensiert ist..
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transistor der ersten Vielzahl von Transistoren (90b-90n) als Stromquelle arbeitet, um einen entsprechenden Stromanteil in einer entsprechenden stromführenden Haupt-Elektrode nur während des Normalbetriebs zu erzeugen.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (300) zur Erzeugung des zweiten Steuersignals (VBR) eine erste Schaltungsanordnung (290a-290j) umfassen, die einen I²L- Injektionsstrom während des Normalbetriebs erfordert, und daß die Mittel (300) zur Erzeugung des zweiten Steuersignals (VBR) mit der Schaltungsanordnung (290a-290j) verbunden ist, um den temperaturkompensierten I²L-Injektionsstrom so zuzuführen, daß die Mittel (300) zur Erzeugung des zweiten Steuersignals (VBR) verhindern, daß der I²L-Injektionsstrom während des Bereitschaftsbetriebs fließt.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (300) zur Erzeugung des zweiten Steuersignals (VBR) umfassen: eine Quelle für eine temperaturabhängige Spannung, die proportional zu einer Spannung ist, die über einem ersten leitenden P-N-Übergang (Basis-Emitter von 80), einen ersten Widerstand (R60), der parallel zu der temperaturabhängigen Spannungsquelle errichtet wird, um einem Strom mit einem Wert zu ziehen, der in Übereinstimmung mit der Spannung über dem ersten P-N-Übergang ist, einen zweiten P-N-Übergang (Basis-Emitter von 77), und einen zweiten Widerstand (61), der mit dem zweiten P-N- Übergang eine Reihenanordnung bildet, die mit dem ersten Widerstand (R60) parallel geschaltet ist, um einen Strom durch den zweiten Widerstand (R61) zu leiten, der gemäß der Spannung über dem ersten P-N-Übergang (Basis-Emitter von 80) ist, wobei der Strom in dem zweiten Widerstand (R61) einen Temperaturänderungskoeffizienten hat, der proportional zum Negativen des Temperaturänderungskoeffizienten des Stromes in den ersten Widerstand (R60) ist, der weitgehend den Temperaturkoeffizienten des Stromes in dem ersten Widerstand (R60) über einen weiten Bereich von Betriebstemperaturen kompensiert, und eine Rückkopplungsanordnung (73), die auf die Summe der Ströme in dem ersten (R60) und zweiten Widerstand (R61) anspricht, um das zweite Steuersignal (VBR) zu erzeugen und eine temperaturkompensierte Steuerspannung vorzusehen, die einer Steuerelektrode (Basis) eines ersten Transistors (90a) zugeführt wird, der in der ersten Schaltungsstufe enthalten ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsanordnung einen zweiten Transistor (73) enthält, der eine stromführende Hauptelektrode (Emitter) hat, die mit der Steuerelektrode (Basis) des ersten Transistors (90a) verbunden ist, und daß der Strom in dem ersten Transistor (90a), der Strom in dem ersten Widerstand (86a) und der Strom in dem zweiten Widerstand (R61) an einer Steuerelektrode (Basis) des zweiten Transistors (73) kombiniert wird, um daran eine Spannung zu entwickeln, die der Steuerelektrode (Basis) des ersten Transistors (90a) über die stromführende Hauptelektrode (Emitter) des zweiten Transistors (73) zugeführt wird.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (IC 100) ferner eine Vielzahl von Transistoren (90b-90n) umfaßt, von denen jeder Transistor eine Steuerelektrode (Basis) hat, die mit einer stromführenden Klemme (Emitter) der ersten Schaltungsstufe (90a) so verbunden ist, daß ein entsprechender Strom in jedem Transistor der Vielzahl von Transistoren (90a-90n) das Spiegelbild des Stromes in der ersten Schaltungsstufe (90a) ist, was eine entsprechende Verminderung des entsprechenden Stromes in jedem der Transistoren der Vielzahl von Transistoren während des Bereitschaftsbetriebs bewirkt.
15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für die erste Versorgungsspannung (Vcc) eine Netzwechselspannungsquelle (VAC), einen Spannungs-Abwärts-Transformator (TO), der mit der Netzwechselspannungsquelle verbunden ist, und einen Gleichrichter (D106) umfaßt, dessen Eingangsklemme mit dem Abwärtstransformator verbunden ist, um eine Bereitschaftsversorgungsspannung (VSB) zu erzeugen, indem eine Spannung gleichgerichtet wird, die an dem Abwärtstransformator entwickelt wird, der den Versorgungsstrom (ips) im Bereitschaftsbetrieb liefert.
16. Gerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Quelle (104) für eine zweite Versorgungsspannung (V4), die während des Normalbetriebs entwickelt wird, und durch Mittel (D2) zur wahlweisen Zuführung der Bereitschaftsversorgungsspannung (VSB) zu einer Eingangsversorgungsklemme (120) der Steuerschaltung (IC 100) während des Bereitschaftsbetriebes, und zur wahlweisen Zuführung der zweiten Versorgungsspannung (V4) während des Normalbetriebes, um so die erste Versorgungsspannung (Vcc) an der Eingangsversorgungsklemme (120) sowohl während des Normalbetriebs als auch während des Bereitschaftsbetriebs zu erzeugen.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (104) für die zweite Versorgungsspannung (V4) eine Wicklung (Wz) eines Zeilenendtransformators (T1), die mit der Ablenkschaltung (99) verbunden ist, und einen Gleichrichter (T4) umfaßt, der mit der Wicklung (W2) verbunden ist, um die zweite Versorgungsspannung (V4) nur während des Normalbetriebs zu erzeugen.
18. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuersignal (VBR) eine Verminderung des Stroms bewirkt, der in dem Abwärtstransformator (TO) während des Bereitschaftsbetriebes fließt.
19. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (109) für das Ein/Aus-Steuersignal (110) den Empfänger einer Fernbedienung des Fernsehgerätes umfaßt.
20. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (IC 100) ferner einen Schaltungsteil (131, 200) enthält, dem die erste Versorgungsspannung (Vcc) zugeführt wird, und der dadurch während des Normalbetriebs und während des Bereitschaftsbetriebs gespeist wird.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaltungsteil einen Nebenschlußregler (131) enthält, der die erste Versorgungsspannung (Vcc) regelt.
22. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (IC 100) eine integrierte Schaltung bildet, und daß die erste Versorgungsspannung (Vcc) der Eingangs-Versorgungsklemme (120) sowohl bei Normalbetrieb als auch bei Bereitschaftsbetrieb zugeführt wird.
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