DE3884919T2 - Stromspiegelschaltung und Video-Endverstärker, der eine Stromspiegelschaltung enthält. - Google Patents

Stromspiegelschaltung und Video-Endverstärker, der eine Stromspiegelschaltung enthält.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromspiegelschaltung mit einem Stromspiegel und einer Begrenzerschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art versehen ist. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Video- Verstärkerschaltung mit einer Stromspiegelschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 6 beschriebenen Art.
  • Eine Stromspiegelschaltung und eine Video-Ausgangsverstärkerschaltung der eingangs beschriebenen Art sind aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 196 694 (PHN 11.504) bekannt. Zur Beschränkung der Verlustleistung in dieser Schaltung, wird der Ausgangsstrom der Stromspiegelschaltung dadurch beschränkt, daß der Eingang mit einem Gegenkopplungseingang eines Differenzverstärkers verbunden wird, wobei ein Ausgang desselben über das einseitig leitende Element mit dem genannten Gegenkopplungseingang verbunden wird. Der andere Eingang des Differenzverstärkers wird mit einer Bezugsspannung verbunden, die dadurch erzeugt wird, daß ein von der Bezugsstromquelle erzeugter Bezugsstrom über eine der Eingangsimpedanz des Stromspiegels entsprechende Impedanz geleitet wird. Im Falle eines zu großen Stromes bilden der Differenzverstärker und das einseitig leitende Element, die beide eine Diode und ein Basis-Emitter-Übergang (oder ein Gate-Source-Übergang) eines Transistors in der bekannten Schaltung sein können, eine Gegenkopplungssignalstrecke, die den Ausgangsstrom auf einem durch den Bezugsstrom bestimmten, maximalen Wert konstant hält. Obschon der Ausgangsstrom auf einen Maximalwert begrenzt ist, wird dennoch im Falle bestimmter Signalwellenformen eine unerwünschte Verlustleistung gefunden.
  • Es is eine Aufgabe der Erfindung, eine Stromspiegelschaltung und eine Video-Ausgangsverstärkerschaltung zu schaffen, bei der diese unerwünschte Verlustleistung verringert wird. Dazu schafft ein erster Aspekt der Erfindung eine Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1. Ein zweiter Aspekt der Erfindung schafft einen Video-Ausgangsverstärker nach Anspruch 6. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zu dem Zeitpunkt, wo ein auf einen Eingangsstrom des Stromspiegels bezogener und durch den weiteren Ausgang des Stromspiegels fließender Strom dem Bezugsstrom entsprechend wird, ausschließlich hochohmige Elemente mit dem weiteren Ausgang des Stromspiegels verbunden werden, wobei zu diesem Übergangszeitpunkt der Eingangsstrom des Stromspiegels auf diese Weise den erlaubten Maximalwert erreicht. Das Ergebnis ist, daß, wenn der Eingangsstrom durch den Eingang des Stromspiegels noch weiter ansteigt, das Regelelektrodenpotential des Transistors wesentlich ansteigen wird, sobald der Strom durch den weiteren Ausgang des Stromspiegels den Bezugsstrom um nur einen Bruchteil überschreitet, so daß das einseitig leitende Element sehr schnell in den leitenden Zustand übergehen wird.
  • Eine Zeit, die erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß der Ausgangsstrom der Stromspiegelschaltung den Endwert erreicht, wird auf diese Weise verringert, so daß die Größe der bei manchen Signalwellenformen auftretenden Stromspitzen verringert wird, wodurch die unerwünschte Verlustleistung verringert wird. Da die Regelelektrode des Transistors in dem erstgenannten einseitig leitenden Element über das weitere einseitig leitende Element mit der Bezugsspannungsklemme gekoppelt ist, wird das Regelelektrodenpotential dieses Transistors nicht zu niedrig sein, so daß die Periode, die erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß der Transistor in den leitenden Zustand gerät, nicht zu lange wird, und daß die Periode, die erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß der Ausgangsstrom durch den erstgenannten Ausgang der Stromspiegelschaltung den Endwert erreicht, kurz bleibt. Im wesentlichen wird, wenn das Regelelektrodenpotential in dem nicht-leitenden Zustand unterhalb des Source-Elektrodenpotential liegt, die Periode, die erforderlich ist, dafür zu sorgen, daß dieser Transistor leitend wird, beeinträchtigt.
  • Wenn der in der Beschreibung oder in den Ansprüchen genannte Transistor ein Bipolartransistor ist, ist die Regelelektrode die Basis. Wenn der Transistor ein Unipolartransistor ist, ist die Regelelektrode das Gate.
  • Es sei bemerkt, daß es an sich aus Fig. 8 der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 116 982 (PHN 10.546) bekannt ist, eine Begrenzerschaltung in einer Verstärkeranordnung mit einer ersten und einer zweiten Verstärkerstufe zu verwenden, während eine Regelelektrode eines Transistors T16 mit einer Bezugsstromquelle IR sowie mit einer Bezugsspannungsklemme VR über ein weiteres einseitig leitendes Element T17 gekoppelt ist, und wobei ein Kollektor des Transistors T16 mit einer Speiseklemme gekoppelt ist, so daß der Transistor T16 gesperrt wird, wenn ein von einem Transistor T15 gelieferter Strom kleiner ist als einen durch die Bezugsstromquelle bestimmten maximalen Wert, und in den leitenden Zustand gesteuert wird, wenn dieser Strom diesen maximalen Wert überschreitet. Der Emitter des Transistors T16 aber ist als Eingang der zweiten Verstärkerstufe wirksam, während von einem Stromspiegel mit einem weiteren Ausgang zum Liefern des mit dem Bezugsstrom zu vergleichenden Stromes kein Gebrauch gemacht wird. Weiterhin werden, insbesondere weil ein RC- Netzwerk mit einem Widerstand 15 und einem Kondensator 16 verwendet wird, zu dem Übergangszeitpunkt, wenn der von dem Transistor T15 gelieferte Strom dem bezugs-Strom entsprechend wird, nicht nur Elemente, die ausschließlich hochohmig sind, mit dem Kollektor des Transistors T15 verbunden. Folglich tritt in der Schaltungsanordnung aus EP-A-0 116 982 der oben beschriebene Effekt der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht auf.
  • Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stromspiegelschaltung ist in Anspruch 2 definiert. Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stromspiegelschaltung ist in Anspruch 3 definiert. Diese beiden Ausführungsformen bieten den Vorteil, daß die erforderliche Bezugsspannung ohne zusätzliche Elemente auf einfache Weise erhalten wird.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung und nicht beschränkender Beispiele detailliert beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Video-Ausgangsverstärkerschaltung,
  • Fig. 2 ein erstes detailliertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Stromspiegelschaltung und
  • Fig. 3 ein zweites detailliertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Stromspiegelschaltung.
  • In Fig. sind die Eingänge 4, 6 einer Video-Ausgangsverstärkerschaltung mit der Basis zweier Transistoren 5 bzw. 7 verbunden, deren miteinander verbundene Emitter über eine Stromquelle 9 nach Erde verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 5 ist über einen Stromspiegel 11 mit der Basis eines Transistors 13 verbunden, der zusammen mit einem Transistor 15 eine komplementäre Emitterfolgerausgangsstufe bildet. Die miteinander verbundenen Emitter dieser Transistoren 13, 15 werden mit einem Ausgang 17 der Video-Ausgangsverstärkerschaltung verbunden. Die Basis des Transistors 13 ist über zwei Dioden 25, 26 mit der Basis des Transistors 15 und mit dem Kollektor des Transistors 7 verbunden. Der Kollektor des Transistors 13 ist mit einem Eingang 1 einer ersten Stromspiegelschaltung 19 verbunden. Der Kollektor des Transistors 15 ist mit einem Bündelstrommeßpunkt 21 sowie mit einem Ausgang 22 einer zweiten Stromspiegelschaltung 23 verbunden. Ein Eingang 24 dieser zweiten Stromspiegelschaltung 23 ist mit einem Ausgang 2 der ersten Stromspiegelschaltung 19 verbunden. Eine gemeinsame Klemme 27 der zweiten Stromspiegelschaltung 23 ist nach Erde verbunden. Bis zu dieser Stelle entspricht die erfindungsgemäße Video-Ausgangsverstärkerschaltung der bekannten Video-Ausgangsverstärkerschaltung; wie in der obengenannten Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 169 694 (PHN 11.504) beschrieben, ermöglicht diese Schaltungsanordnung, daß durch die Ausgangstransistoren ein Ruhestrom fließt, während die Bündelstrommessung von diesem Ruhestrom nicht beeinflußt wird.
  • Die erste Stromspiegelschaltung 19 weist einen Stromspiegel 29 und eine Begrenzerschaltung auf, die ein einseitig leitendes Element D1, ein weiteres einseitig leitendes Element D2 und eine Bezugsstromquelle 37 umfaßt. Der Stromspiegel 29 hat einen Eingang 31, der mit dem Eingang 1 der ersten Stromspiegelschaltung 19 verbunden ist, einen Ausgang 33, der mit dem Ausgang 2 der ersten Stromspiegelschaltung 19 verbunden ist und einen weiteren Ausgang 35, der über die Bezugsstromquelle 37, durch die ein Bezugsstrom Iref fließt, an Masse liegt. Ein gemeinsamer Anschluß 39 des Stromspiegels 29 liegt an einer positiven Speisespannung. Der Eingang 1 der ersten Stromspiegelschaltung 19 ist weiterhin mit der Source eines das einseitig leitende Element D1 bildenden Feldeffekttransistors T4 verbunden, dessen Drain mit der positiven Speisespannungsklemme verbunden ist und dessen gate mit der Bezugsspannungsquelle 37 verbunden ist und über ein weiteres einseitig leitendes Element D2 mit einem Bezugsspannungsanschluß 41 verbunden ist, an den ein Bezugspotential Vref angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise dieser ersten Stromspiegelschaltung 19 ist wie folgt. Ein Strom I1 durch den Eingang 31 des Stromspiegels 29 wird von diesem Stromspiegel 29 gespiegelt und führt zu einem Strom I2 durch den Ausgang 33 und zu einem Strom I3 durch einen weiteren Ausgang 35 des Stromspiegels 29. Wenn der Strom I1 so klein ist, daß der Strom I3 kleiner ist als der Bezugsstrom Iref, wird das weitere einseitig leitende Element D2, das beispielsweise eine Diode sein kann, leitend. Ein dadurch gelieferter Strom ID2 entspricht dann der Differenz Iref - I3. Weiterhin entspricht ein Gate-Potential Vg4 des Transistors T4 dann dem Bezugspotential Vref weniger einer Spannung VD2 an dem weiteren einseitig leitenden Element D2. Das Bezugspotential Vref muß zur einwandfreien Wirkung der Begrenzerschaltung gegenüber einem Wert eines Eingangspotential V31 an dem Eingang 31 des Stromspiegels 29 geeignet gewählt werden, wobei dieser Wert auftritt, wenn der Strom I1 durch diesen Eingang dem von dem Bezugsstrom Iref abhängigen Maximalwert I'ref entspricht. Wie eine geeignete Wahl bestimmt werden muß, wird nachstehend erläutert. Weil das Eingangspotential V&sub3;&sub1; einem Source-Potential Vs4 des Transistors T4 entspricht, wird bei einer geeigneten Wahl des Bezugspotential Vref solange der Strom I3 kleiner ist als der Bezugsstrom Iref, eine Gate-Source-Spannung Vgs4 des n-leitenden Feldeffekttransistors T4 kleiner sein als dessen Schwellenspannung VTN4, so daß dieser Transistor T4 nicht leiten wird. Ein von ihm gelieferte Strom ID1 entspricht also dem wert Null, wodurch der Strom I1 dem Eingangsstrom Iin durch den Eingang 1 der ersten Stromspiegelschaltung 19 entspricht.
  • Wenn der Eingangsstrom Iin und damit der Strom I1, zunimmt, nimmt auch der Strom 13 zu, bis letzten Endes dieser Strom I3 dem Bezugsstrom Iref entspricht. In diesem Übergangsfall wird das weitere einseitig leitende Element D2 noch gerade leitend sein, wobei gilt, daß VD2 auf einen Wert abgenommen hat, der auftritt, wenn der Strom ID2 dem Wert Null noch gerade nicht entspricht. Weil zu diesem Übergangszeitpunkt mit dem weiteren Ausgang 35 des Stromspiegels 29 ausschließlich hochohmige Element verbunden sind, wird, wenn der Eingangsstrom Iin durch den Eingang 1 der ersten Stromspiegelschaltung 19 noch weiter zunimmt, sobald der Strom I3 durch den weiteren Ausgang 35 des Stromspiegels 29 auch nur um einen Bruchteil größer wird als der Bezugsstrom Iref, das Gate-Potential Vg4 des Transistors T4 stark zunehmen, so daß das einseitig leitende Element D1 sehr schnell in den leitenden Zustand übergehen wird. Dadurch ist die Zeit, die erforderlich ist, den Ausgangsstrom Io, den Endwert erreichen zu lassen, sehr klein, und dadurch können keine oder allenfalls nur geringfügige Stromspitzen auftreten und die unerwünschte Verlustleistung ist daher äußerst gering. Der Strom I1 durch den Eingang 31 der Stromspiegelschaltung 29 bleibt, weil der von dem Transistor T4 gelieferte Strom ID1 nun den mangelnden Teil Iin-I'ref ergänzt, gleich dem Maximalwert I'ref. Wenn der Stromspiegel 29 aus Transistoren aufgebaut ist, die identisch bemessen sind, entspricht dieser Wert I'ref dem Wert Iref selbst. Dadurch kann also auch der Strom I2 durch den Ausgang 33 des Stromspiegels 29 und damit ein Ausgangsstrom Io durch den Ausgang 2 der ersten Stromspiegelschaltung 19 nicht größer werden als ein von dem Bezugsstrom Iref abweichender Wert I"ref. Wenn der Stromspiegel 29 aus Transistoren aufgebaut ist, die identisch bemessen sind, ist auch der Wert I"ref gleich dem Wert Iref selbst.
  • Das Bezugspotential Vref ist geeignet gewählt worden, wenn, wie oben erwähnt, der Transistor T4 nicht leitend ist, solange der Strom I1 kleiner ist als der von dem Bezugsstrom Iref abhängige maximale Wert I'ref wobei also gilt, daß Vgs4 kleiner ist als VTN4. Da, sobald I&sub1; gleich I'ref wird, das Gate-Potential Vg4 des Transistors T4 zu diesem Übergangszeitpunkt sehr schnell zunimmt, kann das Bezugspotential Vref auch etwas niedriger gewählt werden, so daß gewährleistet ist, daß solange der Strom I3 durch den weiteren Ausgang 35 des Stromspiegels 29 nicht größer ist als der Bezugsstrom Iref, die Gate-Source-Spannung Vgs4 des Transistors T4 kleiner ist als die Schwellenspannung VTN4, und der Transistor T4 folglich nicht leitend ist. Je niedriger jedoch der Wert für die Bezugsspannung Vref gewählt wird, je mehr die Zeit, die erforderlich ist, den Transistor T4 in den leitenden Zustand zu bringen, zunehmen wird. Dadurch können wieder Stromspitzen entstehen, mit der Folge der genannten unerwünschten Verlustleistung.
  • Wenn die erste Stromspiegelschaltung 19 mit Bipolartransistoren ausgebildet ist, ist auf ähnliche Weise eine geeignete Wahl für die Bezugsapannung Vref bestimmbar und zwar mit Hilfe der für Bipolaransistoren geltenden Ausdrücke.
  • In Fig. 2, in der für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind wie in Fig. 1, ist der Stromspiegel 29 aus drei p-leitenden Feldeffekttransistoren T1, T2 und T3 aufgebaut, wobei der Eingang 31 des Stromspiegels 29 mit der Drain des Transistors T1 verbunden ist, deren Gates und Sources mit den Gates bzw. Sources der Transistoren T2 und T3 verbunden sind. Die Gate des Transistors T1 ist mit der Drain desselben verbunden, so daß dieser Transistor T1 als Eingangstransistor des Stromspiegels 29 wirksam ist. Die Drain des Transistors T2 ist mit dem Ausgang 33 des Stromspiegels 29 verbunden. Das weitere einseitig leitende Element D2 wird durch einen p-leitenden Feldeffekttransistor T5 gebildet, dessen Source mit der Gate des Transistors T4 verbunden ist und dessen gate mit dem Bezugsspannungsanschluß 41 verbunden ist. Der Feldeffektransistor T5 kann in der in dieser Figur dargestellten Schaltungsanordnung auch vom n-leitenden Typ sein. Der Bezugsspannungsanschluß 41 ist mit den Sources der Transistoren T1, T2 und T3 verbunden, was sich in der in dieser Figur dargestellten Schaltungsanordnung als eine geeignete Wähl für das Bezugspotential Vref ergibt.
  • Der in Fig. 3 dargestellte zweite ausgearbeitete Schaltplan der Stromspiegelschaltung 19, wobei entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 angegeben sind, ist nach der Erfindung der Bezugsspannungsanschluß 41 hier mit den Gates der Transistoren T1, T2 und T3 verbunden, so daß das Bezugspotential Vref den Gate-Potentialen dieser Transistoren entspricht, was sich in der in dieser Figur dargestellten Schaltungsanordnung als eine geeignete Wahl für das Bezugspotential Vref ergibt. Im Vergleich mit der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung sind in der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung das Eingangspotential V&sub3;&sub1; am Eingang 31 des Stromspiegels 29, sowie das Bezugspotential Vref um nur eine Gate-Source-Spannung verringert. Weiterhin ist abweichend von Fig. 2 derjenige Teil des Stromspiegels 29, der die Transistoren T1 und T2 umfaßt, als Doppelzwillinge (Englisch: "double twins") ausgebildet, damit der Ausgangsstrom Io, dem Eingangsstrom Iin genauer folgt, solange der Strom I3 durch den Transistor T3 kleiner ist als der Bezugsstrom Iref. Dabei ist die Drain des Transistors T1 mit der Source eines Transistors T6 verbunden, dessen Drain mit der Gate desselben und mit dem Eingang 1 verbunden ist. Weiterhin ist dabei die Drain des Transistors T2 mit der Source eines Transistors T7 verbunden, dessen Drain mit dem Ausgang 2 verbunden ist und dessen Gate mit der Gate des Transistors T6 verbunden ist. Ein Wilson-Spiegel, wobei die Gates der Transistoren T1 und T2 mit der Drain des Transistors T2 statt mit der Drain des Transistors T1 verbunden sind, ist ebenfalls möglich.
  • Es dürfte einleuchten, daß die in der Fig. 2 und 3 dargestellten, mit Hilfe von Unipolartransistoren ausgebildeten Schaltungsanordnungen auch mit Bipolartransistoren ausgebildet werden können. Die Drain des Transistors T4 kann mit der positiven Speisespannungsklemme verbunden sein, beispielsweise über eine Diode. Es ist ebenfalls möglich, den Eingangstransistor T1 des Stromspiegels durch einen Widerstand zu ersetzen, wodurch der Wert I'ref und I"ref nicht länger mehr gleich Iref sind. Widerstände, welche die Qualität der Ströme I1 und I2 steigern, können zwischen den Sources (oder Emittern) der Transistoren T1. T2 und T3 und der gemeinsamen Klemme 39 des Stromspiegels 29 vorgesehen sein, der mit der positiven Speisespannungsklemme verbunden ist. Zur Steigerung der Gleichheit der Ströme I1 und I3 kann die Drain des Transistors T3 über einen zusätzlichen Transistor in der Schaltung nach Fig. 3 mit dem weiteren Ausgang 35 der Stromspiegelschaltung 19 verbunden werden. Die Drain des zusätzlichen Transistors, der ein p-leitender Feldeffekttransistor sein kann, ist mit dem weiteren Ausgang 35 verbunden, die Gate des zusätzlichen Transistors ist mit den Gates der Transistoren T6 und T7 verbunden und die Source des zusätzlichen Transistors ist mit der Drain des Transistors T3 verbunden. Die Bezugsspannung Vref kann auch mittels eines zwischen der positiven Speiseklemme und der Gate des Transistors T5 vorgesehenen Widerstandes erzeugt werden, wobei über diesen Widerstand ein fester Strom fießt, der durch eine mit dem Widerstand und der Gate des Transistors T5 verbundene Stromquelle bestimmt wird. Gewünschtenfalls kann der Transistor T6 in Fig. 3 durch eine Durchverbindung seiner drei Anschlüsse ersetzt werden. Der Abfall des Bezugspotentials Vref um nur eine Gate-Source-Spannung, was in Fig. 3 dadurch erreicht worden ist, daß die Bezugsspannungsklemme 41 mit den Gates der Transistoren T1. T2 und T3 verbunden ist, kann ebenfalls durch Verbindung der Bezugsspannungsklemme 41 mit der Drain des Transistors T5 erreicht werden, wobei die Bezugsspannungsklemme 41 über einen weiteren Transistor mit der positiven Speisespannung verbunden ist, wobei von diesem weiteren Transistor die Drain (der Kollektor) mit der Gate (Basis) verbunden ist. Dieser weitere Transistor kann entweder unipolar oder bipolar sein. Wenn der weitere Transistor unipolar ist, kann er vom p- oder n-Leitungstyp sein. So sind im Rahmen der Erfindung noch viele andere Abwandlungen der dargestellten Schaltungsanordnungen möglich. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemaßen Stromspiegelschaltung in einer Video- Ausgangsverstärkerschaltung wurde oben beschrieben. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann aber auch als maximaler Stromschutz für einen Ausgangsverstärker verwendet werden, in dem der Transistor T2 ein Leistungstransistor in einer Ausgangsstufe sein kann.

Claims (6)

1. Stromspiegelschaltung (19) mit einem Schaltungseingang (1) und einem Schaltungsausgang (2) und mit:
einem Stromspiegel (29) mit einem Spiegeleingang (31) und einem Spiegelausgang (33), die mit dem genannten Schaltungseingang (1) bzw. dem genannten Schaltungsausgang (2) gekoppelt sind; und
einer Begrenzerschaltung (37, D1, D2) mit einer Bezugsstromquelle (37) und einem einseitig leitenden Element (D1), das einen Transistor (T4) mit einer Emitter- oder Source-Elektrode aufweist, die mit dem genannten Schaltungseingang (1) gekoppelt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelelektrode des Transistors (T4) über ein weiteres einseitig leitendes Element (D2) mit der Bezugsstromquelle (37), mit einem weiteren Spiegelausgang (35) des Stromspiegels (29) und mit einer Bezugsspannungsklemme (41) gekoppelt ist, und daß eine Kollektor- oder Drain-Elektrode des Transistors (T4) mit einer Speiseklemme (+) gekoppelt ist.
2. Stromspiegelschaltung (19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromspiegel (29) einen ersten (T1), einen zweiten (T2) und einen dritten Transistor (T3) aufweist, deren Emitter- oder Source-Elektroden miteinander (39) gekoppelt sind und deren Regelelektroden miteiander gekoppelt sind, wobei die Regelelektrode des ersten Transistors (T1) mit dessen Kollektor- oder Drain-Elektrode gekoppelt ist und wobei die Bezugsspnnnungsklemme (41) mit den genannten Emitter- oder Source-Elektroden gekoppelt ist.
3. Stromspiegelschaltung (19) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromspiegel (29) einen ersten (T1), einen zweiten (T2) und einen dritten Transistor (T3) aufweist, deren Emitter- oder Source-Elektroden miteinander (39) gekoppelt sind, und deren Regelelektroden miteinander gekoppelt sind, wobei die Bezugsspannungsklemme (41) mit den genannten Regelelektroden gekoppelt ist, wobei eine Kollektor- oder Drain-Elektrode des zweiten Transistors (T2) über einen weiteren Transistor (T7) mit dem Spiegelausgang (33) des Stromspiegels (29) gekoppelt ist und wobei eine Kollektor- oder Drain-Elektrode des dritten Transistors (T3) mit einem weiteren Spiegelausgang (35) des Stromspiegels (29) gekoppelt ist, wobei eine Emitter- oder Source-Elektrode des genannten weiteren Transistors (T7) mit der Kollektor- oder Drain-Elektrode des zweiten Transistors (T2) gekoppelt ist und wobei eine Kollektor- oder Drain-Elektrode des genannten weiteren Transistors (T7) mit dem Spiegelausgang (33) des Stromspiegels (29) gekoppelt ist.
4. Stromspiegelschaltung (19) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kollektor- oder Drain-Elektrode des ersten Transistors (T1) über einen zweiten weiteren Transistor (T6) mit dem Spiegeleingang (31) des Stromspiegels (29) gekoppelt ist, wobei die Kollektor- oder Drain-Elektrode des ersten Transistors (T1) mit einer Emitter- oder Source-Elektrode des zweiten weiteren Transistors (T6) gekoppelt ist, wobei eine Kollektor- oder Drainelektrode dieses letzteren Transistors mit dem Spiegeleingang (31) des Stromspiegels (29) sowie mit einer Regelelektrode des weiteren Transistors (T6) gekoppelt ist.
5. Stromspiegelschaltung (19) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere einseitig leitende Element (D2) einen Transistor (T5) aufweist, dessen Regelelektrode mit der Bezugsspannungsklemme (41) und dessen Emitter- oder Source-Elektrode mit der Regelelektrode des Transistors (T4) in dem erstgenannten einseitig leitenden Element (D1) gekoppelt ist.
6. Video-Ausgangsverstärkerschaltung mit einer komplementären Emitter- oder Source-Elektrodenfolgerausgangsstufe (13, 15) mit einem ersten (13) und einem zweiten (15) Ausgangstransistor, wobei ein Kollektor- oder Drain-Elektrode des ersten Ausgangstransistors (13) mit einem Schaltungseingang (1) einer ersten Stromspiegelschaltung (19) gekoppelt ist, während eine Kollektor- oder Drain-Elektrode des zweiten Ausgangstransistors (15) mit einem Strahlstrommeßpunkt (21) versehen ist und mit einem Ausgang (22) einer zweiten Stromspiegelschaltung (23) gekoppelt ist, wobei ein Eingang (24) der genannten zweiten Stromspiegelschaltung (23) mit einem Schaltungsausgang (2) der ersten Stromspiegelschaltung (19) gekoppelt ist,
wobei die erste Stromspiegelschaltung (19) einen Stromspiegel (29) mit einem Spiegeleingang (31) und einem Spiegelausgang (33) aufweist, wobei der genannte Ein- und Ausgang mit dem Schaltungseingang (1) bzw. Schaltungsausgang (2) der ersten Stromspiegelschaltung (19) gekoppelt ist, sowie eine Begrenzerschaltung (37, D1, D2) mit einer Bezugsstromquelle (37) und einem einseitig leitenden Element (D1), das einen Transistor (T4) aufweist, dessen Emitter- oder Source-Elektrode mit dem Schaltungseingang (1) der ersten Stromspiegelschaltung (19) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Regelelektrode des Transistors (T4) mit der Bezugsstromquelle (37), mit einem weiteren Spiegelausgang (35) des Stromspiegels (29) und über ein weiteres einseitig leitendes Element (D2) mit einer Bezugsspannungsklemme (41) gekoppelt ist, und daß eine Kollektor- oder Drain-Elektrode des Transistors (T4) mit einer Speiseklemme (+) gekoppelt ist.
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