DE3883937T2 - Wechselstrom-Verstärkungskorona für elektrostatische Bilderzeugungsvorrichtungen. - Google Patents

Wechselstrom-Verstärkungskorona für elektrostatische Bilderzeugungsvorrichtungen.

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DE3883937T2 DE88120383T DE3883937T DE3883937T2 DE 3883937 T2 DE3883937 T2 DE 3883937T2 DE 88120383 T DE88120383 T DE 88120383T DE 3883937 T DE3883937 T DE 3883937T DE 3883937 T2 DE3883937 T2 DE 3883937T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich generell auf berührungslose Bilderzeugungsvorrichtungen und ist insbesondere auf ein Gerät mit Tonerübertragung für die Verstärkung der Bilderzeugung auf Papier durch Unterdrückung der Übertragung von unerwünschtem kein Bild erzeugendem Toner gerichtet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Berührungslose Drucker verwenden oft eine Vorrichtung zur Erzeugung latenter elektrostatischer Bilder auf einer geeigneten Oberfläche, wobei diese Oberfläche mit ihrer latenten elektrostatischen Bildladung Toner von einer Entwicklerstation anzieht und anschließend den Toner zu einer Übertragungsstation transportiert, wo der Toner auf das Papier übertragen wird. In Übereinstimmung mit normalen konventionellen Techniken werden die Tonerpartikel selbst induktiv oder kapazitiv auf ein Potential aufgeladen, das der des latenten Bildes entgegengesetzt ist und nahe dem Potential des Untergrunds des Bildes liegt, so daß, idealerweise, der Toner elektrostatisch an dem Bild und nicht an der Untergrundfläche anhaftet. Solche Techniken sind allgemein üblich beim xerografischen und elektrografischen Drucken, wie durch Patent Nr. 4,638,339 und Patent Nr. 4,642,661 gezeigt wird, wobei beide Patente auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung laufen.
  • Eine üblicherweise verwendete Technik für die Übertragung des Bildes auf das Papier besteht darin, die Rückseite des Papiers dem Feld einer Korona auszusetzen, deren Polarität der des Toners entgegengesetzt ist, der an dem Bild haftet, wobei die Übertragung des Bildes dann stattfindet, wenn das Papier mit der Bildfläche in Kontakt ist, so daß die Ladung auf dem Papier das mit Toner versehene Bild auf das Papier anzieht, welches danach auf dem Papier fixiert wird, beispielsweise so, wie in dem vorstehend erwähnten Patent Nr. 4,642,661 beschrieben.
  • Unter idealen Bedingungen reproduziert der Entwicklungsprozeß das elektrostatische Ladungsschema des Bildes naturgetreu und wäre die Übertragung des mit Toner versehenen Bildes verhältnismäßig einfach, wobei das Ziel darin besteht, soviel von dem Toner wie möglich zu übertragen und gleichzeitig die Qualität des Bildes aufrechtzuerhalten.
  • Solche konventionellen Techniken der Bildentwicklung haben zum Erkennen von zwei grundlegenden Problemen geführt. Ein solches Problem wird durch die Schaffung eines Untergrunds dargestellt, welcher weniger als "klar" ist, weil einige der Tonerpartikel an der Oberfläche haften, auf welchem das latente Bild gebildet ist - selbst in Bereichen, in denen kein elektrostatisches Bild vorhanden ist. Jener Toner wird schließlich auf das Papier als Untergrund-Störflecken übertragen und ergibt folglich eine Minderung in der Qualität des gedruckten Bildes. Ein zweites Problem ergibt sich aus der Wirkung der aufgeladenen Tonerpartikel selbst, welche dazu tendieren, an die Kanten des latenten elektrostatischen Bildes angezogen zu werden und dadurch eine ungleiche Bilddichte und sogar einen Verlust an Kantendefinition zu schaffen. Es sind Versuche unternommen worden, die Bild-Signalfeldstärke - nämlich die Schwarz-Weiß-Felddifferenz, derart zu steuern, daß die Ansammmlung von störenden Tonerpartikeln auf dem Untergrund begrenzt wird; aber unglücklicherweise begrenzt eine solche Technik generell die Dichte des Bildes selbst.
  • DE-A-2 531 600 offenbart eine elektostatische Maschine, welche eine fotoempfindliche Trommel als Träger für das latente Bild benutzt.
  • JP-A-59-211 070 offenbart einen berührungslosen elektrografischen Drucker, welcher das Tonerbild auf einem dielektrischen Band bildet.
  • Gegenstände der Erfindung
  • Es ist ein prinzipieller Gegenstand dieser Erfindung, für eine verbesserte Vorrichtung und verbesserte Verfahren für die Verwendung bei berührungslosen Druckern zu sorgen, um die das Bild empfangende Fläche zu behandeln und dadurch Untergrund-Druck- Störflecken zu minimieren, die auf die Papieroberfläche übertragen werden und gleichzeitig eine Bildrandungenauigkeit zu reduzieren.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, für eine verbesserte Einrichtung für die Behandlung der das Bild empfangenden Fläche eines berührungslosen Druckers zu sorgen, nachdem ein latentes Bild mit Toner gebildet worden ist, der auf jene Fläche aufgebracht wurde, aber vor der Übertragung des Tonerbildes auf die Papieroberfläche
  • Es ist noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung, für eine verbesserte Einrichtung für die Verwendung bei einem berührungslosen Drucker zu sorgen, um eine elektrostatische Ladung vom Wert Null auf der die Ladung empfangenden Oberfläche aufzubringen, nachdem das latente Bild mit Toner behandelt worden ist, aber vor der Übertragung des Tonerbildes auf das Papier, um auf diese Weise eine Tonerübertragung auf das Papier da zu unterdrücken, wo sich ein solcher Toner nicht direkt auf dem latenten elektrostatischen Bild befindet.
  • Es ist ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung, für eine Einrichtung zu sorgen, um die Übertragungsladung auf einer eine Ladung aufnehmenden Oberfläche zu verstärken und dadurch die Übertragung von Untergrund-Tonerteilchen zu unterdrücken.
  • Es ist noch ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, für eine verbesserte Einrichtung zur Verwendung bei einer elektrografischen Druckeinrichtung zu sorgen, bei welcher für ein latentes Druckbild auf einer dielektrischen Fläche eines gespannten Bandes für eine Entwicklung mit Toner gesorgt wird, bei welcher nicht zum Bild gehörige Tonerpartikel im wesentlichen von einer Übertragung auf die Papieroberfläche ausgeschlossen werden.
  • Andere Gegenstände werden nachstehend stärker im Detail teilweise offensichtlich, oder es wird teilweise darauf hingewiesen.
  • Ein besseres Verstehen der Gegenstände, Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Beziehungen der Erfindung erhält man aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die für bestimmte veranschaulichende Ausführungsformen dargelegt werden und die verschiedenen Wege auszeichnen, auf welchen die Prinzipien der Erfindung zur Anwendung kommen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sorgt für einen berührungslosen elektrografischen Drucker, bei welchem ein latentes elektrostatisches Bild mit Toner für eine Übertragung auf Papier entwikkelt wird und welcher beinhaltet:
  • eine elektrisch aufgeladene dielektrische Oberfläche für die Aufnahme von Toner, um ein getontes Bild zu bilden;
  • ein Mittel für die Verschiebung dieser dielektrischen Oberfläche zu einer Übertragungsstation, wo das getonte Bild positioniert ist, um mit Papier in Eingriff zu kommen, das sich mit derselben Geschwindigkeit wie diese Oberfläche bewegt;
  • ein Mittel, das eine Gleichstromkorona für die Übertragung des getonten Bildes von der Oberfläche auf das Papier einschließt; und
  • eine Wechselstromkorona an einem Punkt bei der Bahn des getonten Bildes unmittelbar vor der Stelle des Mittels für die Übertragung des getonten Bildes auf das Papier,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromkorona eine sich selbst aufladende Korona ist, die umfaßt:
  • einen Koronadraht, der sich über das dielektrische Element erstreckt;
  • eine partielle Hülle, die sich über diesen Koronadraht erstreckt, wobei diese Hülle in dem Bereich offen ist, der dem dielektrischen Element gegenübersteht; und
  • ein Mittel, das diese Hülle über einen Kondensator mit Masse verbindet,
  • wobei die Wechselstromkorona wirksam ist, um Tonerpartikel in Hintergrundbereichen der Oberfläche und am Bildrand zu unterdrücken und um die Übertragung von Tonerpartikeln direkt auf dem Bild zu verstärken.
  • Ebenfalls in die Erfindung eingeschlossen ist eine berührungslose Druckvorrichtung, bei welcher das in endloser Schleife verlaufende dielektrische Band vor dem Passieren eines Druckkopfes mit einer Vielzahl von Elektrtoden, welcher ein latentes elektrostatisches Bild aufbaut, beständig gereinigt und konditioniert wird. Jenes Bild wird mit Hilfe eines konventionellen Toner-Bilderzeugungsverfahrens entwickelt, wobei dieses Bild danach mit einer Rückübertragungskorona versehen wird, bevor das Bild auf Papier übertragen und festgebrannt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 veranschaulicht schematisch einen elektrografischen Drukker, welcher die Bildverstärkungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Teils des dielektrischen Bandes, welche mit übersteigerter Symbolik die Ladungsverteilung auf dem Band und die Wirkung der Wechselstromkorona der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine schematische Darstellung mit übersteigerter Ladungssymbolik zu dem Zeitpunkt, zu dem sich Papier und aufgeladenes Band synchron in dem Bereich der Übertragungskorona bewegen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wenden wir uns zuerst Fig. 1 und der schematischen Darstellung eines berührungslosen Druckers zu, der die vorliegende Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet, so wird ein geeignetes dielektrisches Bildband 10 auf einer Vielzahl von Rollen 11 getragen, von denen eine oder auch mehrere angetrieben sein können, um eine Bewegung des Bandes 10 in der Richtung von Pfeil 12 zu erzeugen. Der Druckkopf 14 der bevorzugten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist vorzugsweise von dem Typ, der in meinem US-Patent Nr. 4,638,339, ausgestellt am 20. Januar 1987 und auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung eingetragen, offenbart wird, wobei dieser Druckkopf dazu dient, auf einem dielektrischen Band 10 ein latentes elektrostatisches Bild in Übereinstimmung mit den Spannungen zu erzeugen, die an die Stifte von Druckkopf 14 angelegt werden.
  • In Übereinstimmung mit konventionellen Techniken wird durch die generell mit 16 bezeichnete Vorrichtung ein geeigneter Toner auf das Band 10 geliefert, wobei dieser Toner in Übereinstimmung mit der elektrostatischen Ladung auf Band 10 angezogen wird. Ein endloses Papierblatt 18 wird in geeigneter Weise in der Richtung der Pfeile 19 uns 20 so angetrieben, daß es Rolle 11a passiert, wobei diese Rolle dem Band 10 direkt an der Übertragungskorona 22 gegenüberliegt und von dieser getragen wird. Nachdem das Bild auf Papier 18 übertragen worden ist, bewegt sich das Band weiter zur Reinigungsstation 24, welche von dem Typ sein kann, der in der hiermit anhängigen US-Anmeldung Reg.-Nr. 07/131,753 (US-A-4 823 153) mit dem Titel "Reinigungssystem für berührungslosen Drucker" und auf den Inhaber der Erfindung eingetragen offenbart wird. Im Anschluß an ein solches Reinigen bewegt sich das dielektrische Band 10 weiter durch die Konditionierstation 26, um das dielektrische Band 10 für die Aufnahme des Bildes von Druckkopf 14 vorzubereiten, wobei diese Konditionierstation vorzugsweise in Übereinstimmung mit der hiermit anhängigen US- Anmeldung Reg.-Nr. 07/131,928 (US-A-4 827 295) mit dem Titel "Konditioniervorrichtung für ein Band für einen berührungslosen elektrografischen Drucker mit direkter Aufladung" und auf den Inhaber dieser Erfindung eingetragen hergestellt ist.
  • In Übereinstimmung mit konventionellen Techniken bewegt sich das Papier mit dem darauf durch die Übertragungskorona 22 übertragenen Bild zu einer (nicht gezeigten) geeigneten Fixier- oder Einbrennstation, wobei diese Einrichtung in Übereinstimmung mit US-Patent Nr. 4,642,661 mit dem Titel "Drucker mit Antrieb auf einer schwingenden Plattform" und auf den Inhaber der vorliegenden Erfindung eingetragen hergestellt sein kann.
  • Es ist beim bisherigen Stand der Technik, der auf eine berührungslose Offset-Druckeinrichtung gerichtet ist, allgemein üblich, elektrostatische Bilder zu verwenden, die auf einem dielektrischen Band wie beispielsweise Band 10 gebildet werden, um Toner von einer geeigneten Entwicklerstation 16 anzuziehen. In Übereinstimmung mit einer solchen Technik des bisherigen Stands der Technik wird der Toner an Entwicklerstation 16 induktiv oder reibungselektrisch auf ein geeignetes elektrostatisches Potential aufgeladen, das dem des auf dem elektrostatischen Band gebildeten latenten Bildes entgegengesetzt ist; vorzugsweise liegt dieses Potential nahe dem des elektrostatischen Untergrundpotentials des Bandes, so daß der größte Teil des Toners auf das Bild und nicht auf die Hintergrundbereiche angezogen wird.
  • Um das Bild, das getont worden ist, zu entwickeln, ist es allgemein üblich, das getonte Bild dadurch auf Papier zu übertragen, daß für eine eine Korona erzeugende Einrichtung wie beispielsweise 22 gesorgt wird, deren elektrostatische Polarität so aufgebaut ist, daß sie der des Toners entgegengesetzt ist, welcher auf dem getonten Bild des Bandes 10 erscheint, so daß dieser Toner auf das Papier 18 angezogen wird, während das Papier an die Übertragungskorona angrenzt. Das Papier hält diese Ladungen fest und transportiert das Bild zu einer (nicht gezeigten) Einbrennstation.
  • Bei einem idealen System hätte der Übertragunsprozeß, der vorgesehen ist, um das getonte Bild zu reproduzieren, als Ziel eine Übertragung von soviel wie möglich Toner auf dem elektrostatischen Band 10. Jedoch haftet, wie anschließend stärker detailliert dargelegt wird, etwas von dem Toner an den Bandoberflächen in Bereichen, in denen kein elektrostatisches Bild vorhanden ist, derart, daß Hintergrund-Störflecken und eine Verschlechterung des Bildes auf Papier 18 vorhanden sind, wenn das Bild auf dem Papier verschmolzen wird. Zusätzlich tendiert der Toner dazu, an die Ränder des elektrostatischen Bildes angezogen zu werden, wodurch ein Verlust an Kantendefinition erzeugt wird, die die Bildqualität weiter herabsetzt.
  • Zum Zweck der Erklärung verwenden die Antragsteller den Begriff "Korona" in generischem Sinn, um damit eine ziemlich breite Vielfalt an kommerziell erhältlichen Korona-Entladungseinrichtungen und auch Einrichtungen zu bezeichnen, die Ionen erzeugen oder produzieren, welche für eine Korona charakteristisch sind. Die speziellen Details der Erzeugung einer Korona oder der Produktion von Ionen ist kein wesentlicher Bestandteil der Erfindung, und folglich verwenden die Antragsteller den generell akzeptierten Begriff "Korona" im Zusammenhang damit.
  • In Übereinstimmung mit den Verbesserungen der vorliegenden Erfindung wird das von Band 10 auf Papier 18 zu übertragende Bild durch Bereitstellen einer Wechselstrom-Vorverstärkungskorona 30 verstärkt. Korona 30 ist so gezeigt, daß sie generell den konventionellen Koronadraht 31 umfaßt, der teilweise von einem U- förmigen Gehäuse 32 umgeben ist, das in geeigneter Weise gelagert und an der Position des Drahtes 31, die dem Band 10 gegenüberliegt, offen ist. Es ist zu vermerken, daß die Korona 30 mit einer geeigneten Wechselspannungsquelle, beispielsweise einer Wechselspannung von 8 kV (Stromversorgung nicht gezeigt) verbunden ist, wobei Draht 31 und Gehäuse 32 angrenzend an das Band 10 in dem Bereich der Unterstützung von Band 10 durch die Rolle 11a und neben der Unterseite von Papier 18 so nahe wie möglich bei der Übertragungskorona 22 wie angemessen gelagert sind. Es muß daran gedacht werden, daß der Koronadraht 35 der Übertragungskorona 22 und dessen Ummantelung 36 generell in der Konstruktion ähnlich und in geeigneter Weise dicht bei der Rückseite von Papier 18 gelagert sind und dieser von einem Gleichstrompotential von ungefähr 6 kV gespeist wird, um die Übertragung der Tonerpartikel des Bilds von Band 10 auf Papier 18 zu bewerkstelligen.
  • Um die vorliegende Erfindung vollständiger zu verstehen, ist Fig. 2 vorgesehen, um das Band 10 und die Vorübertragungskorona 30 einschließlich des Koronadrahtes 31 und des Gehäuses 32 zu veranschaulichen, wobei der Rest der Konstruktion aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen worden ist.
  • Das Band 10 wird mit übersteigerten Merkmalen so gezeigt, daß es Toner auf dem Untergrund des Bildes wie bei 40, ein positives elektrostatisches Bild bei 42, Toner auf dem Hauptteil des Bildes wie bei 44 und am Rand entwickelten Toner wie bei 45 hat. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Vorrichtung erstreckt sich eine negative Hintergrundspannung über diesen Teil des Bandes 10, wie durch das Bezugszeichen 47 gezeigt. Jedoch ist die Polarität des Tonerbildes und der Hintergrundspannung eine Sache der Wahl, muß aber bezüglich der elektrischen Ladung entgegengesetzt sein.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist der Koronadraht 31 mit einer Wechselstromspeisung von 8 kV (Effektivwert) versehen, wobei die Koronahülle 32 mit Masse wie bei 49 verbunden ist. Eine Wolke sowohl negativ als auch positiv geladener Ionen wird durch die Wechselstromkorona erzeugt, wie generell bei 51 veranschaulicht, wobei positive Ionen auf den negativen Hintergrund angezogen werden, wie bei 52 gezeigt und negative Ionen auf das positive Bild angezogen werden, wie bei 53 gezeigt. Die Ionen von der Wechselstromkorona werden auf entgegengesetzte Potentiale auf dem Band angezogen, ohne, daß das durchschnittliche Potential des Bandes in nennenswerter Weise verändert wird, so daß die positiven Ionen, die an den Toner in dem negativen Hintergrundbereich und am entwickelten Randbereich haften, in der Tat die Tonerpartikel in diesen Bereichen unterdrücken, wohingegen negative Ionen, die an dem Toner beim positiven Bild haften, dadurch die Übertragung von Toner auf das Papier verstärken, wie nachstehend beschrieben. Wenn das Bild in den Bereich der Übertragungskorona 22 (siehe Fig. 1) gebracht wird, dann verursacht das durch den Übertragungskoronadraht 35 (welcher generell bei einem positiven Potential von 6 kV arbeitet) erzeugte Feld positiver Ionen, daß das Papier ebenfalls auf ein positives Potential aufgeladen wird. Wenn der generell bei 55 gezeigte Toner auf dem Bildband auf das Papier angezogen wird, dann werden jene Tonerpartikel, die als Ergebnis des Aussetzens gegenüber der Vorübertragungskorona 30 eine positive Ladung tragen, durch die positive Ladung auf dem Papier abgestoßen, und die Tonerpartikel, die generell eine negative Ladung tragen, werden auf das Papier angezogen; idealerweise wird nur Bildtoner auf das Papier übertragen. Der Toner, der am Hintergrund und den entwickelten Randbereichen haftet, bleibt auf dem Band 10 zum Zweck eines anschließenden Entfernens von der Bandoberfläche in der Reinigungsstation 24.
  • Jetzt unter Verweis auf Fig. 3 sieht man die vorstehende Tonerübertragungshandlung deutlicher, wobei das gewünschte Bild 41 auf Papier 18 dank seiner positiven Ladung, die durch die Übertragungskorona 22 so gebildet wird, daß die unerwünschten Hintergrund-Störflecken und der Randtoner 43 auf dem Band 10 verbleiben, wenn es zur Reinigungsstation weiterläuft.
  • Wenn es gewünscht wird, kann die normalerweise an Masse gelegte Hülle der Vorübertragungskorona 32 über einen geeigneten Kondensator (0,01 uF, 1000 V) in Erkennung der Tatsache an Masse gelegt werden, daß negative Ionen stärker beweglich als positive Ionen sind und folglich hier die Tendenz besteht, daß eine negative Ladung auf dem Band existiert, wenn es den Bereich unter der Vorübertragungskorona verläßt; eine solche negative Nettoladung kann eine Verminderung beim Übertragungs-Gütegrad bei der Übertragungskorona 22 verursachen. Die Hüllenverbindung mit Masse über einen Kondensator (siehe die gestrichelten Linien bei 49a von Fig. 2) gestattet ein Selbstaufladen der Korona, derart, daß der Kondensator das Phasenverschiebungspotential annimmt, das notwendig ist, um für eine im wesentlichen gleiche Anzahl negativer und positiver Ionen zu sorgen und dadurch die Möglichkeit einer Nettoänderung bei der elektostatischen Ladung des Bands, wenn es die Vorübertragungskorona passiert, auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
  • Durch die Vorrichtung und das Verfahren dieser Erfindung, durch welche eine Wechselstromkorona mit geeigneter Spannung angeordnet ist, um das dielektrische Band zu behandeln und unmittelbar vor der Übertragungsstation eines elektrostatischen Druckers liegt, wird eine Verbesserung bei der Bildqualität, die auf Papier übertragen wird, durch Unterdrückung der Übertragung von Untergrund-Störflecken-Toner und vom Rand angezogenem Toner erreicht.
  • Wie für Personen, die mit der Technik vertraut sind, offensichtlich ist, können Anpassungen und Abwandlungen bei der vorstehenden speziellen Offenbarung vorgenommen werden, ohne von den beanspruchten Lehren der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

1. Berührungsloser elektrografischer Drucker, bei welchem ein latentes elektrostatisches Bild mit Toner für eine Übertragung auf Papier entwickelt wird und welcher beinhaltet:
eine elektrisch aufgeladene dielektrische Oberfläche (10) für die Aufnahme von Toner (14), um ein getontes Bild (42) zu bilden;
ein Mittel für die Verschiebung dieser dielektrischen Oberfläche (10) zu einer Übertragungsstation, wo das getonte Bild (42) positioniert ist, um mit Papier (18) in Eingriff zu kommen, das sich mit derselben Geschwindigkeit wie diese Oberfläche (10) bewegt;
ein Mittel (22), das eine Gleichstromkorona für die Übertragung des getonten Bildes (42) von der Oberfläche (10) auf das Papier (18) einschließt; und
eine Wechselstromkorona an einem Punkt bei der Bahn des getonten Bildes (42) unmittelbar vor der Stelle des Mittels (22) für die Übertragung des getonten Bildes (42) auf das Papier (18),
dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromkorona eine sich selbst aufladende Korona ist, die umfaßt:
einen Koronadraht (31), der sich über das dielektrische Element (10) erstreckt;
eine partielle Hülle, die sich über diesen Koronadraht (31) erstreckt, wobei diese Hülle (32) in dem Bereich offen ist, der der dielektrischen Oberfläche (10) gegenübersteht; und
ein Mittel, das diese Hülle über einen Kondensator (49a) mit Masse (49) verbindet,
wobei die Wechselstromkorona wirksam ist, um Tonerpartikel in Hintergrundbereichen der Oberfläche und am Bildrand zu unterdrücken und um die Übertragung von Tonerpartikeln direkt auf dem Bild (42) zu verstärken.
2. Drucker nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromkorona (30) sich vollständig über die Oberfläche (10) erstreckt.
3. Drucker nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatisch aufgeladene Oberfläche (10) ein endloses dielektrisches Band ist.
4. Drucker nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromkorona (30) eine Ionenwolke schafft, welche aus einer im wesentlichen gleichen Anzahl positiver und negativer Ionen besteht, welche das durchschnittliche Potential der sich bewegenden Bildoberfläche nicht nennenswert ändern.
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