DE3881924T2 - System zur erkennung von bauelemente-anschluessen fuer eine bauelemente-einsteckmaschine. - Google Patents

System zur erkennung von bauelemente-anschluessen fuer eine bauelemente-einsteckmaschine.

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DE3881924T2
DE3881924T2 DE88302591T DE3881924T DE3881924T2 DE 3881924 T2 DE3881924 T2 DE 3881924T2 DE 88302591 T DE88302591 T DE 88302591T DE 3881924 T DE3881924 T DE 3881924T DE 3881924 T2 DE3881924 T2 DE 3881924T2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
    • H05K13/081Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines
    • H05K13/0815Controlling of component placement on the substrate during or after manufacturing

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  • Image Analysis (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Überprüfung, daß alle Anschlüsse eines elektrischen Bauelementes, die in die Löcher einer Leiterplatte eingesteckt werden sollen, tatsächlich richtig eingesteckt wurden.
  • DE-A-33 46 822 offenbart ein System zur Überprüfung des richtigen Einsteckens von Anschlüssen eines elektronischen Bauelementes in eine Leiterplatte. Das System enthält ein photoempfindliches Element für jeden zu ermittelnden Anschluß. Die Elemente sind angeordnet, um einen bestimmten Wert anzuzeigen, wenn der entsprechende Anschluß vorhanden ist.
  • In der GB-PS 2 184 538, die nach dem Prioritätstag der vorliegenden Erfindung veröffentlicht wurde, wird ein System beschrieben, zum Erkennen von bis zu 20 Anschlüssen eines DIP-Baulementes, das von einer Bauelemente-Einsteckmaschine durch die Löcher einer Leiterplatte eingesteckt wurde unter Verwendung einer entfernt angeordneten Kamera. Die Kamera hat eine Vielzahl von photoempfindlichen Binärelementen, die in horizontalen und vertikalen Reihen angeordnet sind, um eine zweidimensionale Matrix festzulegen. Das System umfaßt die Festlegung von "Fenstern" innerhalb der Matrix, in dem das Bild eines Anschlusses erfaßt werden sollte. Beispielsweise sind die "Fenster" Quadrate von 15 x 15 Elementen und ein Bild soll die gesamte Höhe eines Fensters und eine Breite von etwa sechs Elementen einnehmen. Das System untersucht jedes Fenster, indem es jede horizontale Reihe nach zwei aufeinanderfolgenden Elementen, die ein Bild erfassen, untersucht und, wenn 10 aufeinanderfolgende Reihen zwei solche aufeinanderfolgende Elemente haben, wird angenommen, daß ein Anschluß vorhanden ist. Wo jedoch mehr Anschlüsse vorhanden sind, so daß die Größe des "Fensters" verkleinert werden muß, ist dieses System nicht ausreichend genau.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System zur Überprüfung der richtigen Einsteckung von Anschlüssen zur Verfügung zu stellen.
  • Die Erfindung stellt ein System zur Überprüfung der richtigen Einstekkung der Anschlüsse eines elektronischen Bauelementes, wie eines DIP in eine Leiterplatte vor der Befestigung der Anschlüsse an die Platte zur Verfügung, das aufweist:
  • eine Kameraeinrichtung mit einer Vielzahl von photoempfindlichen Binärelementen, angeordnet in horizontalen und vertikalen Reihen, um eine zweidimensionale Matrix festzulegen, wobei diese Elemente so angeordnet sind, daß sie einen Wert ausgeben, wenn der Anschluß vorhanden ist und das Bild des Anschlusses darauf fällt und daß sie einen anderen Wert ausgeben, wenn das genannte Bild darauf nicht vorhanden ist, und
  • Einrichtungen, die so angeordnet sind, um festzustellen, ob jeder der Bauelementeanschlüsse vorhanden ist durch Untersuchen einer Menge von diskreten Fenstern der photoempfindlichen Elemente, wobei je ein Fenster mit jedem Anschluß verknüpft ist, wovon jeder Anschluß eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden horizontalen Reihen der Elemente und eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden vertikalen Reihen der Elemente hat, wobei die genannte Festlegeeinrichtung derart angeordnete Einrichtungen aufweist, um festzustellen, ob eine der Reihen der photoempfindlichen Elemente innerhalb eines Fensters oder einer Kombination einer ausgewählten Anzahl der vertikalen Reihen von photoempfindlichen Elementen innerhalb eines Fensters eine vorher festgelegte Anzahl von aufeinanderfolgenden Elementen aufweist, die einen Wert haben, der anzeigt, daß ein Anschluß vorhanden ist.
  • In einem System gemäß Anspruch 1 können Bilder von Anschlüssen, die nur Teile von angrenzenden vertikalen Reihen in einem "Fenster" einnehmen, erfaßt werden.
  • Eine bevorzugte Ansführungsform der Erfindung ist unten beschrieben mit Bezug auf die begleitende Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kamera, die auf die Unterseite einer Leiterplatte in einer Bauelemente-Einsteckmaschine gerichtet ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Kamera, die auf die Unterseite der Leiterplatte gerichtet ist;
  • Fig. 3 eine Nahansicht eines Bauelementes, das Anschlüsse hat, die nach unten durch die Leiterplatte reichen;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Systems, das mit der Kamera und verschiedenen anderen Elementen einer Bauelemente-Einsteckmaschine in Verbindung steht;
  • Fig. 5 das Bildfeld der Kamera, das von dem System nach Fig. 4 analysiert werden soll;
  • Fig. 6A & 6B den Gesamtbetrieb eines zweiten Zentralprozessors, der im System nach Fig. 4 verwendet wird, der die Bildanalyse ausfürt;
  • Fig. 7A bis 7F den Betrieb des zweiten Zentralprozessors bei der Ausführung eines Betriebsmodus-Programms; und
  • Fig. 8 einen Bitmuster-Maskenvergleich, der innerhalb des Betriebsmodus-Programms von Fig. 7A bis 7F ausgeführt wird.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 wird ein elektrisches Bauelement 10 von einem Paar Fingergreifern 12 und 14 gehalten, die Teil eines Einsteckkopf- Mechanismus in einer Bauelemente-Einsteckmaschine sind. Die Bauelemente-Anschlüsse werden teilweise in die passenden Löcher in der Leiterplatte 16 eingesteckt, und ein Drückerelement 18 wird sich nach unten bewegen, um die Anschlüsse in die Löcher der Leiterplatte vollständig einzustecken (ein Paar Säulen 20 und 22 wird die Leiterplatte stützen, wenn das Drückerelement 18 das Bauelement 10 aufsetzt).
  • Die Lichtquelle 26 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Schneide- und Klammermechanismus 28 und unmittelbar unter dem Stütztisch 29 (Fig. 2) für die Leiterplatte angeordnet. Die Anordnung der Lichtquelle 26 bezüglich der Anschlüsse des Bauelements erlaubt die Projektion eines passend beleuchteten Bildes auf die Linse der Kamera 24.
  • Die Elektronik in der Kamera 24 schließt vorzugsweise diskrete lichtempfindliche Elemente ein, wobei jedes ein Pixel von Informationen erzeugt, das eine Auflösung von etwa 6/1000 Inch (1 Inch = 2,54 cm) aufweist (eine minimale Breite eines eingesteckten Anschlusses, der nur 18/100() Inch betragen darf).
  • Das Bauelement darf bis zu 40 Anschlüsse aufweisen, wobei 20 Anschlüsse von jeder Längsseite des Bauelements sich nach unten erstrekken. Die von der Kamera 24 abgewandte lange Seite des Bauelements wird so gesehen, daß sie den Bauelementeanschluß 30 aufweist, der sich davon nach unten erstreckt, wohingegen die lange Vorderseite des Bauelements so geseben wird, daß sie den Bauelemente-Anschluß 31 aufweist, der sich davon nach unten erstreckt. Bezugnehmend auf Fig, 2 soll angemerkt werden, daß der Abstand der Anschlüsse 30 und 31 von der Kamera geringfügig variieren wird in Abhängigkeit von der Breite des Bauelementes.
  • Gemäß der hier verwendeten Verfahrensweise zum Zählen von Anschlüssen wird Anschluß 30 der erste zu zählende Anschluß sein, wohingegen Anschluß 31 der zweite sein wird. Der dritte zu zählende Anschluß wird der Anschluß sein, der entlang der Rückseite des Bauelementes am Anschluß 30 angrenzt, wohingegen der vierte zu zählende Anschluß der Anschluß sein wird, der entlang der Vorderseite des Bauelements am Anschluß 31 angrenzt. Aufeinanderfolgende Anschlußzählungen sind in Fig. 3 mit den "LC"-Bezugsnummern angezeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 4 werden darin zwei separate Computersysteme dargestellt bezüglich bestimmter vorher beschriebener Elemente von Fig. 1. Insbesondere ist ein Maschinensteuersystem 32 dargestellt bezüglich bestimmter Elemente der Bauelemente-Einsteckmaschine beschrieben in Fig. 1, wohingegen ein Bildanalysesystem 34 dargestellt ist bezüglich der Kamera 24. Jedes System weist eine Zentralprozessoreinheit auf, wie CPU 36 für das Maschinensteuersystem und CPU 38 für das Bildanalysesystem. Diese Zentralprozessoreinheiten sind vorzugsweise Intel 8080 Mikroprozessoren, die über eine Schnittstelle mit Direktadressierspeichern 40 und 42 über Intel Multibusschalttechnik 44 und 46 angeschlossen sind. Die Zentralprozessoreinheiten 36 und 38 kommunizieren miteinander über eine Mehrfachleitungs-Datenbank 48. Bezugnehmend auf das Bildanalysesystem 34 adressieren die Zentralprozessoreinheiten 36 und 38 eine Kameraschnittstelleneinheit (CIU) 50 über den Multibus 46. Die CIU 50 ist vorzugsweise eine Standardschnittstelle für eine ladungsgekoppelte Vorrichtungsart einer monolithischen Kamera. Solche Vorrichtungen sind erhältlich von verschiedenen Analog- bis Digitalproduktherstellern, zum Beispiel Data Cube Inc. in Peabody, Massachusetts. Eine bestimmte Kameraschnittstelleneinheit von Data Cube, die benutzt werden kann, ist eine VG-132. Die Kamera 24 mit ladungsgekoppelten Bausteinen ist mit der Kameraschnittstelleneinheit 50 über eine Leitung 52 verbunden, die eine Standard-RS-170-Leitung ist. Nach Erhalt einer Zulassung vom Zentralprozessor 38 wird die Kameraschnittstelleneinheit 50 automatisch fortfahren, um nach einem Synchronisationssignal von der Kamera auf der Leitung 52 zu suchen. Die CIU wird danach binärcodierte Informationen speichern, die eine Matrix von einer Anzahl 384 horizontaler x 242 vertikaler Pixel festlegt. Diesbezüglich wird die Kameraschnittstelleneinheit ein analoges Signal lesen, daß das Spannungsniveau von jedem Pixel darstellt. Die Kameraschnittstelleneinheit 50 wird willkürlich einen Binärwert zuweisen zu dem dann gelesenen Signal, basierend auf einem vorbestimmten Schwellenwert, der jenen, welches als hell (binär 0) angesehen werden soll, von jenem teilt, das als dunkel (binär 1) angesehen werden soll. Die sich ergebenden Pixel-Bits werden in einem internen Speicher der Kameraschnittstelleneinheit 50 gespeichert zur späteren Benutzung durch die Zentralprozessoreinheit 38. Die CIU 50 ist mit einer RS-170-Ausgangsleitung 54 mit einem Monitor 56 verbunden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 wird ein X-, Y-Koordinatensystem aufgestellt, das den Ort eines jeden Pixels innerhalb der vorgenannten Matrix von 384 x 242 Pixeln festlegt.
  • Die Anordnung der Adresse innerhalb der CIU 50 für jedes gespeicherte Pixel-Bit, das einem Pixel entspricht, das sich an einer der vier Ecken der Matrix von Pixeln befindet, ist auch in Fig 5 gezeigt. Demgemäß sind die Anordnungen der Adressen für adressierbare 8-Bit-Bytes von Informationen, die in einem Direktadressierspeicher in der CIU 50 gespeichert sind, angezeigt. Das erste 8-Bit-Byte mit einer CIU-Speicheradresse von 0 enthält als sein höchstwertiges Bit das Pixel-Bit entsprechend dem Pixel, das sich bei X = 0 und bei Y = 241 befindet. Da es 384 Pixel-Bits in einer Reihe gibt, wird es 48 Bytes von Informationen in einer gegebenen Reihe geben. Die Speicheradresse von 47 wird damit das letzte adressierbare Byte in der Reihe Y = 241 festlegen, und das niedrigstwertige Bit dieses adressierbaren Bytes wird dem Pixel-Bit für das Pixel entsprechen, das die Koordinatenposition von X = 383 und Y = 241 einnimmt. In einer ähnlichen Weise wird das adressierbare Byte, das das Pixel-Bit für das Pixel, das sich bei X = 0 und Y = 0 befindet, enthält, eine Speicheradresse von 11568 aufweisen, wohingegen die CIU-Speicheradresse für X = 383 und Y = 0 11615 sein wird. Es soll vom obigen bemerkt werden, daß eine Adresse berechnet werden kann für das erste Byte von Informationen innerhalb einer gegebenen Reihe von Bits, die durch die Y-Koordinate festgelegt ist, auf folgende Weise: Speicheradresse = 48 (241-Y).
  • Eine Menge von Fenstern bezeichnet W&sub1; bis W&sub4;&sub0; ist in Fig. 5 dargestellt bezüglich dem X-, Y-Koordinatensystem. Es kann erkannt werden, daß jedes Fenster eine bestimmte Xi-, Yi-Koordinate aufweist, die die linke Ecke des Fensters festlegt. Der Ort von jedem Fenster, wie festgelegt durch seine entsprechende Xi-, Yi-Koordinate, sollte mit einem Anschluß der maximalen Größe von Bauelement 10 nach Fig. 3 übereinstimmen. Demgemäß sollte ein Teil von jedem der Anschlüsse mit Anschlußnummer LC&sub1; bis LC&sub4;&sub0; in Fig. 3 innerhalb eines entsprechenden Fensters Wi erscheinen.
  • Wie vorher besprochen worden ist, wird jedes Fenster Wi eine Koordinate Xi, Yi für die linke Ecke aufweisen. Diese Koordinaten sind anfänglich in einer Tabelle von Koordinatenwerten festgelegt als eine Menge von Koordinaten für jede entsprechende Fensterindexnummer. Die anfänglichen Koordinaten sind derart, daß die Fenster relativ zur Mitte der Sichtweite der Kameralinse in Abständen verteilt sind, so daß eine Kamera, die entlang der Mittellinie von Fig 2 befestigt ist, ein Bild der Anschlüsse, die innerhalb der Fenster fallen, erzeugen sollte.
  • Jedes Fenster mit seinen bestimmten Koordinatenwerten ist vorzugsweise acht Pixel-Orte breit und 8 Pixel-Orte hoch. Die Lage des Anschlusses sollte von oben bis unten des Fensters reichen. Die Breite des Anschlusses von 18/1000 sollte drei dunkle Pixel entlang der horizontalen Fensterbreite erzeugen. Es soll jedoch angemerkt werden, daß die Kanten der Anschlüsse für die Kamera grau erscheinen können aufgrund der weißen Hintergrundbeleuchtung. Dies kann zu weniger als drei dunklen Pixeln führen, die sich entlang einer gegebenen horizontalen Breite eines Fensters befinden. Die CIU 50 kann daher nur ein Pixel- Bit als eine binäre 1 codiert haben, um ein echtes dunkles Pixel anzuzeigen, das von der Kamera 24 erzeugt worden ist. Die gespeicherten Pixel-Bbits für einen gegebenen Anschluß für ein gegebenes Fenster können daher aus einer dünnen Anschlußbild von oben bis unten bestehen, wobei sie möglicherweise nur ein richtig codiertes Binär-Eins-Pixel- Bit über die Breite pro Anschlußbreite enthält. Bezugnehmend auf das Bildanalysesystem 34 in Fig. 4 kann erkannt werden, daß die Zentralprozessoreinheit 38 über einen Bus 58 mit einem Terminal 60 kommuniziert. Der Bus 58 ist vorzugsweise ein Dreileitungsbus, der normale acht Bit ASCII codierte Kommunikationen mit der Zentralprozessoreinheit 38 erlaubt.
  • Bezugnehmend auf das Maschinenkontrollsystem 32 addressiert die Zentralprozessoreinheit 36 eine bestimmte Eingangs-/Ausgangsfunktion einer Eingangs-/Ausgangsschaltung (I/O) 62 über den Multibus 44. Auf diese Weise überwacht und/oder steuert die Zentralprozessoreinheit 36 bestimmte Funktionen der Bauelemente-Einsteckmaschine.
  • Die erste zu überwachende Maschinensteuerfuktion ist jene eines Schalters 64, der umschaltet, wenn das Drückerelement 18 sich in seine untere Position gegen das Bauelement 10 bewegt. Ein druckempfindlicher Schalter 66 stellt auch ein Signal an die I/O-Schaltung 62 zur Verfügung. Demgemäß überwacht der druckempfindliche Schalter 66 den Druck in einer pneumatischen Leitung 68, die mit dem pneumatischen Treiber für das Drückerelement 18 verbunden ist. Es kann erkannt werden, daß die Eingangs-/Ausgangsschaltung 62 auch mit einem Schalter 70 verbunden ist, der umschaltet, wenn die Greifer 12 und 14 sich in die untere Position bewegen, um das Bauelement 10 bezüglich der Platte 16 zu positionieren. Es kann auch erkannt werden, daß die Eingangs- /Ausgangsschaltung 62 mit einem Schalter 71 verbunden ist, der umschaltet, wenn der Schneide- und Klammermechanismus 28 sich aufwärts an die Stelle bewegt hat, um die Anschlüsse zu schneiden und zu klammern.
  • Die I/O-Schaltung 62 ist auch mit verschiedenen magnetgesteuerten Ventilen verbunden, die die pneumatischen Drücke an den verschiedenen Maschinenelementen steuern. Demgemäß stellt eine Leitung 72 ein Steuersignal an ein magnetgesteuertes Ventil zur Verfügung, das mit dem pneumatischen System für das Drückerelement 18 verbunden ist. Eine Treiberleitung 74 stellt ein Steuersignal an ein magnetgesteuertes Ventil zur Verfügung, das mit dem pneumatischen System für den Bauelemente- Einsteckkopf verbunden ist, der die Greifer 12 und 14 einschließt. Eine Leitung 76 stellt ein Befehlssignal an ein magnetgesteuertes Ventil zur Verfügung, das mit einem pneumatischen Treiber für die Stützen 20 und 22 verbunden ist. Schließlich wird ein Befehl über eine Leitung 78 an ein magnetgesteuertes Ventil ausgegeben, das mit dem pneumatischen Treiber zum Anheben des Schneide- und Klammermechanismus 28 verbunden ist.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6A ist ein Flußdiagramm der anfänglichen Schritte des Bildanalyseprozessors dargestellt. Der Prozeß beginnt mit den Schritten 300 bis 304, in denen bestimmte Informationen anfänglich in den Speicher 42 gelesen werden. In der bevorzugten Ausführungsform jedoch wird diese Information von einem Nur-Lese-Speicher gewonnen, der mit der CPU 38 verbunden ist. Dieser Speicher wird lediglich adressiert, und die Informationen werden danach über den Multibus 46 zum Speicher 42 übertragen.
  • Schritt 300 bezieht sich auf das Zugreifen und Speichern von einer Fensterkorrelationstabelle (eine Kreuzkorrelation zwischen Anschlußnummer und Fensterindexwert). Schritt 302 bezieht sich auf das Lesen eines Schwellenwertes von der CIU 50. Dieser legt fest, welcher analoge Spannungspegel von der Kamera 24 benutzt werden soll als Übergangspunkt zwischen einer hellen und einer dunklen Bildbedeutung. Höher als der Schwellenwert wird von der CIU 50 als hell oder binär 0 interpretiert werden.
  • Schritt 304 beinhaltet das Einlesen einer "M"-Maskentabelle in den Speicher. Diese Tabelle besteht aus einer Anzahl von acht Bitmasken, die nacheinander an bestimmte Bitfolgen von Informationen angelegt werden sollen in einer Weise, die im Detail im nachfolgenden beschrieben werden wird.
  • Im folgenden Schritt 308, der in Fig. 6B erscheint, erwartet der Zentralprozessor 38 eine Bildbestätigungskommunikation von der CPU 36 über den Bus 48. Wenn eine Bildbestätigung erhalten ist, verfolgt der Zentralprozessor 38 den "JA"-Pfad zu einem Schritt 310 und liest die Breite und Anschlußinformationen, die das Bauelement identifizieren, dessen Anschlüsse eingesteckt worden sind. Der Zentralprozessor 38 speichert danach die Anschlußinformationen als einen numerischen Wert in der Software-Variablen "ANSCHLÜSSE GESAMT" in Schritt 312. Der Zentralprozessor liest ebenso die Tabelle von Xi-, Yi-Koordinatenwerten für die identifizierte Breite des Bauelements in einem Schritt 314. Die Tabelle von Xi, Yi-Koordinaten werden die Koordinatenwerte für jedes Fenster Wi sein. Der Zentralprozessor 38 schreitet nun zu Schritt 316 fort und übergibt an ein Betriebsmodusprogramm.
  • Bezugnehmend nochmals auf Schritt 308 erwartet im Fall, daß eine Bildbestätigung nicht erhalten ist, die Zentralprozessoreinheit 38 lediglich eine Tastatureingabe vom Terminal 60 in einem Schritt 318. In dem Fall, daß eine Tastatureingabe gemacht ist, übergibt die Zentralprozessoreinheit 38 an ein Diagnoseprogramm in einem Schritt 320.
  • Nach irgendwelchen Einstellungen, die an den Fenstern von Fig. 5 notwendig sein können, wird die Zentralprozessoreinheit 38 durch den Wiedereintrittspunkt A zurückkehren und eine Bildbestätigung in Schritt 308 erwarten. Die Zentralprozessoreinheit 38 wird dann an ein Betriebsprogramm übergeben.
  • Bezugnehmend auf Fig. 7A beginnt das Betriebsmodusprogramm mit einem Schritt 400, worin der Schwellenwert (anfänglich gespeichert in der Softwarereferenz "T" in Schritt 304) an die CIU 50 übermittelt wird. Jede so charakterisierte Pixel-Spannung wird gespeichert entweder als eine binäre 1 (dunkel) oder binäre 0 (hell) in Schritt 402. Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet zu einem Schritt 404 fort und erwartet den Abschluß dieser Speicherung. Dies wird an die Zentralprozessoreinheit 38 durch ein Statussignal von der CIU 50 angezeigt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird es eine vollständige Speicherung der gesamten Matrix von 384 x 242 Pixel-Bits in einem Direktadressierspeicher innerhalb der CIU 50 geben. Diese Pixel-Bits werden im CIU-Speicher als adressierbare Bytes gespeichert, gemaß dem Adressierungsschema, das vorher bezuglich Fig. 5 erklärt wurde. Nach der Speicherung des binärcodierten Bildes in Pixel-Bit-Form, schreitet die Zentralprozessoreinheit 38 zu Schritt 406 fort und setzt die Fensterindexvariable "I" gleich 1. Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet dann zu Schritt 407 fort und setzt die "ANSCHLUSSNUMMER"-Variable gleich 1. Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet jetzt zu einem Schritt 408 fort und setzt einen Fensterreihen- Matrixindex "J" gleich 1. Es soll bemerkt werden, daß dieser Index immer gleich 1 gesetzt werden wird, wenn die Zentralprozessoreinheit zum Schritt 408 über einen Rückkehrpunkt B zurückkehrt. Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet von Schritt 408 zu einem Schritt 410 fort und erhält die Xi- und Yi-Koordinaten für den momentanen Wert der Fensterindexvariablen "I". Da diese Variable anfänglich dem Schritt 408 gleich 1 gesetzt ist, wird der erste Durchlauf durch Schritt 410 dazu führen, daß die Koordinaten X&sub1; und Y&sub1; erhalten werdend. Diese Koordinaten werden in Schritt 412 gespeichert. Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet nun zu einem Schritt 414 fort und berechnet eine "BASISADRESSE" unter Verwendung des Koordinatenwertes von Yi (das erste adressierbare Byte in irgendeiner gegebenen Y-Reihe in Fig. 5). Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet nun zu einem Schritt 416 fort und dividiert den Xi-Koordinatenwert durch 8 und sichert sowohl den Dividenden "D" als auch den Rest "R" dieser Divisionsoperation. In Schritt 417 ist ein Fensterreihen-Matrixindex "K" gleich 1 gesetzt. Der Dividend "D" wird danach zur "BASISADRESSE" addiert und als eine "MOMENTANE ADRESSE" in Schritt 418 gesichert. Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet nun zu Schritt 420 fort und liest das adressierbare Byte von Informationen von der au 50 wie von der momentanen Adresse festgelegt. Dieses Byte von Informationen wird als "Byte 1" gesichert. Die Zentralprozessoreinheit 38 schreitet nun zu Schritt 422 in Fig. 7B fort und erhöht den Wert der momentanen Adresse um 1. Das adressierbare Byte in der CIU, das durch die nun erhöhte Adresse festgelegt ist, wird als "Byte 2" gespeichert. Es soll anerkannt werden, daß die Schritte 418 bis 422 zwei Bytes von Informationen im CIU-Speicher angeordnet haben, die die Pixel-Bits für die unterste Reihe von Pixeln im ersten Fenster W&sub1; enthalten. Es verbleibt daher, die besonderen acht Pixel-Bits von den Bytes, die als Byte 1 und Byte 2 identifiziert sind, zu isolieren. Das Herausholen der bedeutsamen Pixelebits von diesen zwei Bytes beginnt mit Schritt 424, worin die Bits von Byte 1 beginnend mit Bitposition 7-R herausgeholt werden. Dieses ignoriert in effektiver Weise irgendwelche Bits in Byte 1, die kein Pixel-Bit innerhalb des Fensters sind. Jedes herausgeholte Bit wird als besonderes Bit in einer Fensterbitmatrix Bjk gespeichert. Im besonderen wird das erste herauszuholende Bit in Schritt 424 als ein Bit B&sub1;&sub1; gespeichert werden, wohingegen das zweite herausgeholte Bit als ein Bit B&sub1;&sub2; gespeichert werden wird. Dieses wird andauern bis das Bit von Byte 1 entsprechend Bitposition 0 als ein Bit in der Fensterbitmatrix gespeichert ist. Es soll bemerkt werden, daß, wenn "R" gleich Null ist, dann alle acht Bit von Byte 1 als eine Reihe von Bits in der Fensterbitmatrix gespeichert worden sein werden. In diesem Fall wird die Zentralprozessoreinheit 38 durch Schritt 426 zu Schritt 428 schreiten und eine neue Basisadresse für die nächste Reihe von Bits berechnen. Die Zentralprozessoreinheit 38 wird andernfalls zu einem Schritt 430 fortschreiten und die Bits aus Byte 2 herausholen, die bei Bitposition 7 beginnen und bis Bitposition 8-R reichen. Die damit herausgeholten Bits werden als die letzten verbleibenden Bits in der besonderen Reihe von Bits der Fensterbitmatrix gespeichert, die gerade gebildet wird. Mit anderen Worten, wird das letzte Bit, das von Byte 2 herauszuholen ist, Bit B&sub1;&sub8; in der Fensterbitmatrix werden. Die Zentralprozessoreinheit 38 wird nun zu Schritt 428 fortschreiten und eine neue Basisadresse für die nächste Reihe von Pixel-Bits berechnen, die nach besonderen Fensterbits untersucht werden sollen. Die Zentralprozessoreinheit 38 wird dann zu Schritt 432 fortschreiten und den Fenstermatrix-Reihenindex "J" um 1 erhöhen. Dies wird den nächsten herausgeholten Bits von Byte 1 und 2 ermöglichen, in Reihe 2 der Fensterbitmatrix gespeichert zu werden. Dies tritt ein, wenn der Zentralprozessor 38 durch Schritt 434 zurück durch den Wiedereintrittspunkt C zu Schritt 418 in Fig. 7A fortschreitet und nochmals die entsprechenden Adressen für die Bytes 1 und 2 in den Schritten 420, 422 berechnet und danach die entsprechenden Fensterbits in den Schritten 424, 426 und 430 herausholt. Die entsprechende Reihe von Bits innerhalb der Fensterbitmatrix Bjk ist durch die nochmalige Iteration dieser Schritte bis zu und einschließlich der Bildung der Reihe 8 gebildet. An dieser Stelle schreitet der Zentralprozessor 38 durch Schritt 434 zu Schritt 436 fort.
  • Bezugnehmend auf Schritt 436 wird die Fensterbitmatrix gedreht, so daß jede vorher gebildete Spalte von Fensterbits eine entsprechend numerierte Reihe in einer gedrehten Fensterbitmatrix wird. Auf diese Weise wird die erste Spalte von Bits der vorher gebildeten Fensterbitmatrix die erste Reihe in der gedrehten Matrix werden, wohingegen die achte Spalte die achte Reihe werden wird. Der neue gedrehte Spalten- oder Reihenindex ist "L". Der Index "L" ist in Schritt 438 gleich 8 gesetzt und die acht transponierten Bits, die die Reihe acht der gedrehten Fensterbitmatrix ausmachen, werden in Schritt 440 geholt. Der Zentralprozessor 38 schreitet nun zu Schritt 442 fort, worin die acht transponierten Bits nacheinander mit Bitmustermasken verglichen werden, die in einer "M"- Maskentabelle von Fig. 8 dargestellt sind. Bezugnehmend auf Fig. 8 soll bemerkt werden, daß jede der Bitmustermasken ein Bitmuster festlegt, das wenigstens sechs aufeinanderfolgene Binär-Eins-Bits aufweist. Im Falle, daß die geholten Bits sich mit irgendeiner dieser Masken vergleichen lassen, wird der Zentralprozessor zu einem Schritt 444 in Fig. 7D fortschreiten und setzt ein Testkennzeichen "Fj" gleich 1, um anzuzeigen, daß wenigstens eine gedrehte Spalte der Fensterbits von der Fensterbitmatrix Bjk gefunden worden ist, die wenigstens sechs aufeinanderfolgende Binär-Eins-Bits aufweist Da das Testkennzeichen "Fi" selbst mit dem Fensterindex "I" indexiert ist, wird das besondere Testkennzeichen spezifisch zum dann zur Untersuchung stehenden Fenster sein. Nochmals bezugnehmend auf Schritt 442 im Falle, daß die besonderen geholten Bits von Schritt 440 keine sechs aufeinanderfolgenden Binär- Eins-Bits enthalten, wird der Zentralprozessor 38 dann zu einem Schritt 446 fortschreiten und den Index "L" erniedrigen. Dieser durch die Schritte 440, 442 und 446 festgelegte Vorgang wird nochmals wiederholt werden aufgrund von Schritt 448. Die nächste gedrehte Spalte von Fensterbits, angezeigt durch das neue "L" wird geholt und mit den "M" Masken verglichen werden. Diese nochmalige Iteration wird fortgesetzt werden bis entweder eine gedrehte Spalte gefunden ist, die sechs aufeinanderfolgende Binär-Eins-Bits aufweist oder alle acht gedrehten Spalten untersucht worden sind. Im letzteren Fall wird der "L" Index bis Null erniedrigt worden sein, was den Zentralprozessor veranlaßt, durch Schritt 448 zu Schritt 450 fortzuschreiten, worin der Index "L" wieder gleich 8 gesetzt wird. Der Zentralprozessor holt jetzt sowohl die gedrehte Spalte von Fensterbits, die durch "L" in einem Schritt 452 identifiziert sind, als auch die nächste gedrehte Spalte von Fensterbits, die durch "L-1" in einem Schritt 454 identifiziert sind. Diese beiden aufeinanderfolgend geholten gedrehten Spalten von acht Bits werden nun in einem Schritt 456 einer logischen ODER-Operation unterworfen. Die resultierenden acht Bits werden nun in einem Schritt 458 mit jeder der Bitmustermasken in der "M"-Maskentabelle von Fig. 8 verglichen. Im Falle, daß die resultierenden 8 Bits sechs aufeinanderfolgende Binär-Eins-Bits enthalten, schreitet dann die Zentralprozessoreinheit sofort aus Schritt 458 zu Schritt 444 in Fig. 7D über deren Wiedereintrittspunkt D fort. Dies zeigt an, daß wenigstens zwei aufeinanderfolgende Spalten der Fensterbitmatrix Bjk zusammengesetzt werden können, um eine kontinuierliche Reihe von sechs aufeinanderfolgenden Binär-Eins-Bits zu zeigen. Mit anderen Worten, wenn ein Binär-Eins-Bit von einer Bitposition in einer Spalte der Fensterbitmatrix Bjk fehlt, aber an der entsprechenden Bitposition der unmittelbar angrenzenden Spalte gefunden wird, wird die logische ODER-Operatioan von Schritt 456 dann ein Binär-Eins-Bit in der resultierenden 8-Bit-Reihe erzeugt haben, die mit den "M" Masken in Fig. 8 verglichen wird. Dies wird eine "GUT" Bedingung darstellen, die durch das Testkennzeichen "Fi" in Schritt 444 angezeigt wird. Nochmals bezugnehmend auf Schritt 458 in Fig. 7E, wenn die resultierenden acht Bit die in Schritt 456 gebildet wurden, keine kontinuierliche Reihe von wenigstens sechs aufeinanderfolgenden Binär-Eins-Bit anzeigen, wird der Index "L" dann in Schritt 460 erniedrigt und der Vorgang in den Schritten 452, 454, 456 und 458 wird nochmals in einem Schritt 462 und Wiedereintritt E wiederholt. Dieses tritt so lange auf, bis entweder sechs aufeinanderfolgende Binär-Eins-Bits in zwei verknüpften angrenzenden Spalten der Fensterbitmatrix gefunden sind oder der Index "L" auf 1 erniedrigt worden ist. Im letzteren Falle schreitet der Zentralprozessor 38 durch Schritt 462 zu einem Schritt 464 fort, und setzt das Testkennzeichen "Fi" gleich Null, um eine "SCHLECHT" Bedingung anzuzeigen.
  • Es soll bemerkt werden, daß ungeachtet, ob das Testkennzeichen "Fi" in Schritt 464 gleich Null gesetzt ist oder in Schritt 444 gleich Eins gesetzt ist, die Zentralprozessoreinheit 38 immer von beiden Schritten zu einem Schritt 466 in Fig. 7F fortschreiten wird.
  • Bezugnehmend auf Schritt 466 in Fig. 7F vergleicht die Zentralprozessoreinheit 38 den momentanen Wert von "ANSCHLUSSNUMMER" mit dem Wert von "ANSCHLÜSSE GESAMT". Diesbezüglich wird man sich erinnern, daß "ANSCHLÜSSE GESAMT" in einem Schritt 312 als die Anzahl von Anschlüssen für das Bauelement festgelegt ist, das gerade eingesteckt wird. Man wird sich ebenso erinnern, daß die Software- Variable "ANSCHLUSSNUMMER" anfänglich in einem Schritt 407 gleich 1 gesetzt ist. Da die meisten Bauelemente mehrere Anschlüsse haben werden, wird der Zentralprozessor fortschreiten, um "ANSCHLUSSNUMMER" in einem Schritt 468 zu erhöhen. Die erhöhte "ANSCHLUSSNUMMER" aus Schritt 468 wird nun in einem Schritt 470 benutzt werden, um das nächste Fenster festzulegen, das auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Anschlusses untersucht werden soll. Diesbezüglich wird der Zentralprozessor 38 zur Fensterkorrelationstabelle schreiten und den Wert von "I" für die erhöhte "ANSCHLUSSNUMMER" aus Schritt 468 lesen. Der Zentralprozessor 38 wird nun über Rückkehrpunkt B zur Fig. 7A fortschreiten und den Fensterreihenindex "J" in Schritt 408 gleich Eins initialisieren. Der Zentralprozessor wird dann fortschreiten, um zu der Tabelle von Xi-, Yi-Koordinaten zu gehen, und die Koordinaten für "I" ermitteln. Diese Koordinaten werden in Schritt 412 gesichert und die "BASISADRESSE" für die Yi-Koordinate wird in Schritt 414 berechnet. Die Xi-Koordinate wird in Schritt 416 durch 8 dividiert werden, und sowohl der Dividend "D" als auch der Rest "R" werden gespeichert werden. Die zwei Bytes innerhalb der Xi- Reihe werden dann identifiziert werden, und die acht Fensterbits innerhalb dieser beiden Bytes werden herausgeholt werden und gleich der ersten Reihe der neu angelegten Fensterbitmatrix Bjk gesetzt werden. Nach dem Anlegen jeder Reihe der Fensterbitmatrix werden die Spalten gedreht werden und auf sechs aufeinanderfolgende Binär-Eins-Bit in irgendeiner Spalte oder in den resultierenden acht Bits untersucht werden, die durch das Verknüpfen zweier angrenzender Spalten durch die logische ODER-Operation von Schritt 456 gebildet werden. Das Testkennzeichen "Fi" für das besondere gerade untersuchte Fenster wird entweder in Schritt 444 gleich Eins gesetzt werden oder in Schritt 464 gleich Null gesetzt werden, vor der Rückkehr zu Schritt 466 in Fig. 8F. Die Zentralprozessoreinheit 38 wird durch die obigen Schritte fortfahren bis in Schritt 466 die "ANSCHLUSSNUMMER" gleich "ANSCHLÜSSE GESAMT" ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zentralprozessor 38 zu einem Schritt 472 in Fig. 8F fortschreiten und nochmals die Software-Variable "ANSCHLUßNUMMER" gleich 1 setzen. Der Zentralprozessor 38 schreitet dann fort, um in einem Schritt 474 "I" gleich 1 zu setzen, und erhält das besondere "Fi", das dem Wert von "I" in Schritt 476 entspricht. Der Wert des so erhaltenen "Fi" wird in einem Schritt 478 auf eine Ausfallbedingung überprüft. Im Falle, daß das gerade untersuchte "Fi" einen Wert von 0 aufweist, wird der Zentralprozessor 38 sofort an einen Schritt 480 übergeben und ein "SCHLECHT"-Signal an den Zentralprozessor 36 übermitteln. Auf der anderen Seite, wenn ein gegebenes "Fi" gleich 1 ist, wird der Zentralprozessor zu einem Schritt 482 fortschreiten und überprüfen, ob "ANSCHLUSSNUMMER" gleich "ANSCHLÜSSE GESAMT" ist. Im Falle, daß die "ANSCHLUSSNUMMER" weniger als "ANSCHLÜSSE GESAMT" verbleibt, wird der Zentralprozessor fortschreiten, um die "ANSCHLUSSNUMMER" in einem Schritt 484 zu erhöhen, und wird in Schritt 486 den momentanen Wert von "I" für die erhöhte "ANSCHLUSSNUMMER" lesen. Das "Fi", das dem so erhöhten Wert von "I" entspricht, wird im Schritt 476 erhalten werden und auf Ausfall in Schritt 478 analysiert werden. Dies wird so lange auftreten, bis zu der Zeit, wenn ein besonderes "Fi" gleich 0 ist oder bis die "ANSCHLUSSNUMMER" gleich "ANSCHLÜSSE GESAMT" ist. Im letzteren Falle wird der Zentralprozessor 38 von Schritt 482 an einen Schritt 488 übergeben und eine "GUT" Meldung an den Zentralprozessor 36 senden.

Claims (5)

1.System zur Überprüfung der richtigen Einsteckung von Anschlüssen eines elektronischen Bauelementes (10) wie einem DIP in eine Leiterplatte (16) vor dem Festmachen der Anschlüsse an die Platte, wobei das System aufweist:
eine Kameraeinrichtung (24) einschließlich einer Vielaahl von photoempfindlichen Binärelementen, die in horizontalen und vertikalen Reihen angeordnet sind, um eine zweidimensionale Matrix festzulegen, wobei jene Elemente angeordnet sind, um einen Wert auszugeben, wenn der Anschluß vorhanden ist und das Bild des Anschlusses darauffällt, und einen anderen Wert, wenn das Bild dort nicht vorhanden ist, und
eine Einrichtung (34), die angeordnet ist, um zu bestimmen, ob jeder der Bauelementanschlüsse (LC1 - LC 40) vorhanden ist durch Untersuchung einer Menge von diskteten Fenstern (W1-W40) der photoempfindlichen Elemente, wobei ein Fenster mit jedem Anschluß verknüpft ist, wobei jeder Anschluß eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden horizontalen Reihen von den Elementen und eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden vertikalen Reihen von den Elementen aufweist, wobei die festlegende Einrichtung (34) eine Einrichtung aufweist, die angeordnet ist, um zu ermitteln, ob eine der vertikalen Reihen von photoempfindlichen Elementen innerhalb eines Fensters oder einer Verbindung einer ausgewählten Anzahl der vertikalen Reihen von photoempfindlichen Elementen innerhalb eines Fensters eine vorbestimmte Anhahl von aufeinanderfolgenden Elementen darstellt, die einen Wert aufweisen, der anzeigt, daß ein Anschluß vorhanden ist.
2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (W1 - W40) etwa acht Reihen breit und etwa acht Reihen hoch sind.
3. System gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild eines Anschlusses so angeordnet ist, um eine Fläche von etwa acht Elementen lang und etwa drei Elementen breit auf dem Matrix der photoempfindlichen Elemente einzunehmen.
4. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Anzahl der vertiltalen Reihen zwei beträgt
5. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Elementen etwa sechs beträgt.
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