DE3880479T2 - Fluessigkristallmischung. - Google Patents

Fluessigkristallmischung.

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DE3880479T2 DE8888909475T DE3880479T DE3880479T2 DE 3880479 T2 DE3880479 T2 DE 3880479T2 DE 8888909475 T DE8888909475 T DE 8888909475T DE 3880479 T DE3880479 T DE 3880479T DE 3880479 T2 DE3880479 T2 DE 3880479T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verbesserung einer verdrillt nematischen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die im Hochmultiplexverfahren mit sehr hohem Kontrast und mit einer besonders steilen elektrooptischen Kennlinie betrieben wird. Die Vorrichtung wird im ersten Transmissionsminimum nach Gooch und Tarry betrieben. Des weiteren betrifft die Erfindung neue Flüssigkristallmischungen, die sich am besten zur Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen des Matrixtyps eignen, die mit Hilfe des Zeitteilverfahrens angesteuert werden und ein möglichst geringes Verhältnis der elastischen Konstanten K&sub3;/K&sub1;, das jedoch höchstens 0,8 beträgt, und ein Δε/ε -Verhältnis von höchstens 0,5 aufweisen. Solche Dielektrika werden in Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen des Matrixtyps verwendet, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Zeitteilverfahrens angesteuert werden.
  • Die Eigenschaften nematischer oder nematischcholesterischer flüssigkristalliner Materialien werden für Flüssigkristall-Anzeigeelemente ausgenutzt, um wesentliche Veränderungen in deren optischen Eigenschaften wie Lichtdurchlässigkeit, Doppelbrechung, Reflexionsvermögen oder Farbe unter der Einwirkung elektrischer Felder hervorzurufen. Die Funktion derartiger Anzeigeelemente beruht hier z.B. auf dem Prinzip der dynamischen Streuung, der Deformation aufgerichteter Phasen oder dem Schadt-Helfrich'schen Effekt in der verdrillten Zelle.
  • Unter diesen haben die gewöhnlichen Arten von Flüssigkristall-Anzeigeelementen, insbesondere solche, die auf der verdrillten nematischen Zelle (TN-Zelle) beruhen, in letzter Zeit besonders an Bedeutung gewonnen, da sie bei verhältnismäßig geringen Regelspannungen betrieben werden können, die sogar von Kleinbatterien zur Verfügung gestellt werden können. Darüber hinaus sind diese Anzeigelemente bisher das beste, was sich in Form von Matrix-Anzeigeelementen, mit deren Hilfe eine hohe Informationsdichte ohne eine unannehmbar hohe Zahl von Regelleitungen, Zuführungen und Abführungen geboten werden kann, herstellen läßt. Bei praktischer Anwendung ergeben sich jedoch bei der TN-Zelle, insbesondere in Form von Matrix-Anzeigeelementen, noch erhebliche Schwierigkeiten. Dazu gehört vor allem die mehr oder weniger ausgeprägte Kontrastabhängigkeit vom Beobachtungswinkel sowie die beschränkte Multiplexierfähigkeit.
  • Die herkömmlichen Dielektrika für TN-Zellen besitzen ein Verhältnis der elastischen Konstanten K&sub3;/K&sub1; von etwa 1,2 - 1,3 und ein Δε/ε -Verhältnis oberhalb 1,0. Solche herkömmlichen Flüssigkristallzusammensetzungen sind in kommerziellen verdrillt-nematischen Anzeigevorrichtungen weit verbreitet und aus vielen Literaturstellen bekannt, z.B. den JP-OSen Nr. 56/105 510 und 56/105 511 sowie der US-PS 42 85 829. Bei diesen Zusammensetzungen geht man beim Aufbau von der Vorstellung aus, daß der Anteil an Flüssigkristallverbindungen mit deutlich positiver dielektrischer Anisotropie im allgemeinen 30% oder mehr beträgt. Diese Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenspannungen in den meisten Fällen im Bereich von 1 bis 2 Volt liegen.
  • Der Betriebsbereich sowie der Kontrast von Flüssigkristallelementen werden von dem Spannungs/Leuchtdichte-Verhalten bestimmt. Der Grund dafür liegt darin, daß bei steilem Anstieg der durch Auftragen der Änderung in Durchlässigkeit gegen die Änderung in der Intensität des an den Flüssigkristall angelegten elektrischen Feldes erhaltenen Kurve der Betriebsbereich eine hohe Toleranz aufweist und der Kontrast erhöht werden kann. Diese Steilheit des Spannungs/Leuchtdichte-Verhaltens wird durch das Verhältnis γ der Spannung V&sub5;&sub0;, bei der die Durchlässigkeit 50% beträgt, und der Schwellenspannung Vc ausgedrückt. Bei Annäherung des γ-Werts an 1 erfolgt der oben genannte scharfe Anstieg der Durchlässigkeit, wodurch der Betriebsbereich erweitert und der Kontrast erhöht werden kann.
  • Des weiteren hängt der Sichtwinkel von dem Produkt Δn d aus der Schichtdicke d des Flüssigkristalls sowie der Anisotropie des Brechungsindexes Δn des Flüssigkristalls ab. D.h. bei großem Δn d zeigt Δn d bei schräger Ansicht des Flüssigkristalls eine hohe scheinbare Änderungsrate, so daß sich ein schlechtes optisches Verhalten ergibt; bei kleinem Δn d ergibt sich ein gutes optisches Verhalten.
  • Zudem besitzen mittels des Zeitteilverfahrens angesteuerte Flüssigkristallelemente eine erhöhte Zeitaufteilungszahl, wodurch sich der einzelne Auswahlzeitraum soweit verkürzt, daß eine hohe Ansprechgeschwindigkeit erforderlich ist. Diese Ansprechgeschwindigkeit hängt im wesentlichen von der Intensität des an den Flüssigkristall angelegten elektrischen Feldes ab. So wird durch eine dünne Schichtdicke d des Flüssigkristalls eine hohe Intensität des elektrischen Feldes erzielt, wodurch eine hohe Ansprechgeschwindigkeit der Flüssigkristallmoleküle ermöglicht wird.
  • Wie zuvor beschrieben, müssen bei Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen des Matrixtyps, die mittels des Zeitteilverfahrens mit hoher Zeitaufteilungszahl angesteuert werden, die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
  • (1) Der γ-Wert sollte bei etwa 1 liegen.
  • (2) Der Sichtwinkel sollte sich über einen weiten Bereich erstrecken.
  • (3) Die Ansprechgeschwindigkeit sollte möglichst hoch sein.
  • Untersuchung der Eigenschaften wie des γ-Werts o.ä. in Flüssigkristall-Anzeigeelementen sind von M. Schadt et al. durchgeführt worden. Daraus geht hervor, daß die durch die nachfolgend beschriebene Gleichung (1) ausgedrückte Steilheit γ des Spannungs/Leuchtdichte- Verhaltens gut mit dem von wirklichen Elementen gezeigten Verhalten übereinstimmt.
  • worin: V&sub5;&sub0; die angelegte Spannung, bei der die Durchlässigkeit 50% beträgt,
  • Vc die Schwellenspannung,
  • K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;: das Verhältnis der Elastizitätskonstanten des Flüssigkristalls,
  • Δε die Anisotropie der Dielektrizitätskonstante des Flüssigkristalls,
  • ε die Dielektrizitätskonstante in senkrechter Richtung zur Molekülachse des Flüssigkristalls,
  • Δ die Anisotropie des Brechungsindexes des Flüssigkristalls,
  • d die Schichtdicke des Flüssigkristalls bedeuten.
  • Aus der Gleichung (1) geht klar hervor, daß bei Annäherung von γ an 1 das erste, zweite und dritte Glied der Gleichung jeweils gegen 1 gehen sollte. Daher sind herkömmliche Flüssigkristalleinrichtungen, die mit Hilfe des Zeitteilverfahrens angesteuert werden, so aufgebaut, daß sie die folgenden Voraussetzungen gleichzeitig erfüllen:
  • (a) K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; sollte möglichst klein sein.
  • (b) Δε/ε sollte möglichst klein sein.
  • (c) Der Wert aus Δn.d sollte bei einer Wellenlänge des auftreffenden Lichts von 550 nm 1,1 um betragen.
  • In diesem Falle übt Δn d den größten Einfluß aus, so daß in erster Linie der Wert aus Δn d bestimmt wird. Damit Δε/ε klein wird, muß Δε erniedrigt werden. Flüssigkristalle mit niedrigem Δε weisen jedoch eine geringe Ansprechgeschwindigkeit auf. Daher läßt sich Δε nicht erniedrigen.
  • Aus den obigen Erörterungen bezüglich herkömmlicher Flüssigkristallzusammensetzungen geht hervor, daß lediglich jene mit einem K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; oberhalb 1,2 - 1,3 und einem Δε/ε oberhalb 1,0 verwendet werden. Herkömmliche Flüssigkristallzusammensetzungen sind in kommerziellen TN-Flüssigkristallelementen weit verbreitet, vgl. z.B. die JP-OSen Nr. 56/105510 und 56/105511 sowie die US-PS 42 85 829. Bei diesen Zusammensetzungen geht man beim Aufbau von der Vorstellung aus, daß der Anteil an Flüssigkristallverbindungen mit deutlich positiver dielektrischer Anisotropie im allgemeinen 30% oder mehr beträgt. Folglich sind diese Zusammensetzungen dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenspannungen in den meisten Fällen im Bereich von 1 bis 2 Volt liegen.
  • Beim Betrieb der oben beschriebenen herkömmlichen Flüssigkristallzusammensetzungen in Vorrichtungen, die mit Hilfe des Zeitteilverfahrens angesteuert werden, wird der γ-Wert nicht so sehr verbessert, da K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; und Δε/ε keinen niedrigen Wert aufweisen. Außerdem ergibt sich aufgrund des großen Δn d ein schlechtes Sichtwinkelverhalten. Bei Erhöhung der K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;- und Δε/ε -Werte besitzen die Flüssigkristallverbindungen mit einem niedrigen K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;-Wert im allgemeinen eine hohe Viskosität und neigen dazu, smektische Phasen zu bilden, so daß sich ihre Ansprechgeschwindigkeit erniedrigt. Des weiteren führen Flüssigkristallzusammensetzungen mit niedrigem Δε/ε -Wert dadurch zu Schwierigkeiten, daß aufgrund des geringen Δε- Werts ihre Ansprechgeschwindigkeit auf einen geringen Wert absinkt und zur Inbetriebnahme eine hohe Spannung erforderlich ist.
  • Aus der EP-A-174 541 sind TN-FKAs mit steiler elektrooptischer Kennlinie bekannt. Flüssigkristallmischungen mit Pyrimidinverbindungen sind aus der EP-A- 151 446 bekannt.
  • Angesichts der oben geschilderten Umstände liegt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, Flüssigkristallzusammensetzungen mit niedrigem K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; und niedrigem Δε/ε für den Betrieb im Zeitteilverfahren bereitzustellen, um so die Ansprechgeschwindigkeit, den γ-Wert sowie das Sichtwinkelverhalten in Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, die mit Hilfe des Zeitteilverfahrens angesteuert werden, zu verbessern.
  • Überraschenderweise hat es sich nun gezeigt, daß bei extremer Erniedrigung der Δε/ε - und K&sub3;/K&sub1;-Werte von Flüssigkristalldielektrika in Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, die mit Hilfe des Zeitteilverfahrens angesteuert werden, die Ansprechgeschwindigkeit und der γ-Wert (die Steilheit des Spannungs/Leuchtdichte-Verhaltens) in jenem Bereich von d Δn, der die Voraussetzungen für das erste Gooch-Tarry-Minimum erfüllt, stark verbessert sind. Die Flüssigkristalldielektrika eignen sich am besten zur Verwendung in Flüssigkristall- Anzeigevorrichtungen, die im Hochmultiplexverfahren angesteuert werden und einen überraschend verbesserten Kontrast aufweisen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ging man von der neuen Erkenntnis aus, daß bei extremer Erniedrigung der Δε/ε - und K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;-Werte von Flüssigkristallzusammensetzungen in Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, die mit Hilfe des Zeitteilverfahrens angesteuert werden, die Ansprechgeschwindigkeit und der γ-Wert in solch einem Bereich von Δn d, der die oben beschriebene Gleichung (1) nicht erfüllt, stark verbessert sind, und in diesem Fall die Flüssigkristallzusammensetzungen sich am besten zur Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen eignen, die mit Hilfe des Zeitteilverfahrens angesteuert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, verbesserte Anzeigevorrichtungen bereitzustellen, bei denen sowohl ein stark verbesserter Kontrast als auch gleichzeitig eine hohe Ansprechgeschwindigkeit dadurch sichergestellt werden, daß die Anzeigeelemente im ersten Transmissionsminimum nach Gooch und Tarry betrieben werden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung sind für den Fachmann bei weiterem Studium der Beschreibung und der beigefügten Ansprüche leicht ersichtlich.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich die gewünschten Eigenschaften überraschenderweise durch geeignete Wahl der Flüssigkristallparameter erzielen lassen, wenn die Anzeigeelemente im ersten Transmissionsminimum betrieben werden.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist daher die Verbesserung einer verdrillt nematischen Flüssigkristall- Anzeigevorrichtung, die im Hochmultiplexverfahren betrieben wird und einen hohen Kontrast aufweist, worin die Flüssigkristallmischung ein möglichst kleines Verhältnis der elastischen Konstanten K&sub3;/K&sub1;, das jedoch höchstens 0,8 beträgt, und ein Δε/ε -Verhältnis von höchstens +0,5 aufweist. In vielen Fällen ist die elektrooptische Kennlinie im ersten Transmissionsminimum mindestens genauso steil oder sogar steiler als jene Linie im zweiten dieser Transmissionsminima. Die Messung der Steilheit im zweiten Transmissionsminimum erfolgt in einer Anzeigevorrichtung, die mit der im ersten Minimum betriebenen identisch ist, mit dem Unterschied daß die Schichtdicke in einer zum Betrieb im zweiten Minimum geeigneten Weise erhöht wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur gleichzeitigen Minimierung der Abhängigkeit des Kontrastes vom Beobachtungswinkel eines auf einer Flüssigkristallmischung beruhenden Anzeigeelements und Maximierung von dessen Multiplizierfähigkeit durch Maximierung der Steilheit seiner Kennlinie, dadurch gekennzeichnet, daß das Element im ersten Transmissionsminimum nach Gooch und Tarry betrieben sowie eine Mischung ausgewählt wird, die ein möglichst kleines K&sub3;/K&sub1;-Verhältnis, das jedoch höchstens 0,8 beträgt, und ein Δε/ε - Verhältnis von höchstens 0,5 aufweist.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Flüssigkristall-Anzeigeelements aus Polarisatoren, Elektrodenbasisplatten sowie Elektroden, die so oberflächenbehandelt wurden, daß die Vorzugsorientierung der jeweils benachbarten Flüssigkristallmoleküle gewöhnlich um 90º von Elektrode zu Elektrode verdrillt ist, entspricht der für solche Anzeigeelemente herkömmlichen Aufbauart. Der Begriff herkömmliche Aufbauart wird hier in einem weiten Sinne verstanden und umfaßt alle literaturbekannten Varianten und Modifizierungen der verdrillt nematischen Zelle und insbesondere ebenfalls Anzeigeelemente des Matrixtyps. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den erfindungsgemäßen Anzeigeelementen und den bisher herkömmlichen auf der verdrillt nematischen Zelle beruhenden Anzeigeelementen liegt jedoch in der Wahl der Flüssigkristallparameter in der Flüssigkristallschicht. Während z.B. das K&sub3;/K&sub1;- Verhältnis in den herkömmlichen flüssigkristallinen Phasen für Anzeigeelemente dieser Art mindestens mehr als 0,8 beträgt und das Δε/ε -Verhältnis normalerweise zwischen 1,2 und 1,7 liegt, beträgt das K&sub3;/K&sub1;-Verhältnis in den erfindungsgemäßen Anzeigeelementen weniger als 0,8 und Δε/ε weniger als 0,5. Vorzugsweise beträgt das K&sub3;/K&sub1;- Verhältnis in den erfindungsgemäßen Anzeigeelementen 0,4 bis 0,8 und Δε/ε vorzugsweise 0,04 bis 0,3. Besonders bevorzugt sind solche Dielektrika, bei denen K&sub3;/K&sub1; 0,2 bis 0,75 und Δε/ε 0,1 bis 0,3 betragen.
  • Die zur Definierung der Erfindung verwendeten Parameter sind dem Fachmann im vollen Umfang bekannt. Die in Frage kommenden Definitionen finden sich in vielen Veröffentlichungen, z.B. W.H. De Jeu, Physical Properties of Liquid Crystal Materials (Physikalische Eigenschaften von Flüssigkristallmaterialien), Gordon und Breach 1980 sowie der Broschüre "Liquid Crystals, Measurement of the Physical Properties" (Flüssigkristalle, Messung der physikalischen Eigenschaften) von E. Merck, auf deren Inhalt hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Die Dicke der Flüssigkristallschicht des erfindungsgemäßen Anzeigeelements und/oder die optische Anisotropie Δn des Flüssigkristallmaterials werden so gewählt, daß
  • d Δn = λ/2 3, wobei für die Wellenlänge λ der normalerweise für die Höchstempfindlichkeit des menschlichen Auges verwendete Wert von 550 nm genommen wird. Die Schichtdicken der erfindungsgemäßen Anzeigeelemente können z.B. im Bereich von 2 bis 10 um liegen. Vorzugsweise wählt man möglichst kleine Schichtdicken, wobei die untere Grenze von d durch die für die Massenproduktion erforderlichen Qualitätsnormen bestimmt wird. Ein besonders bevorzugter Bereich von d liegt daher bei 3 bis 8 um, insbesondere 4 bis 7 um.
  • Flüssigkristalline Dielektrika, deren Materialparameter innerhalb der erfindungsgemäßen Bereiche liegen, lassen sich aus herkömmlichen flüssigkristallinen Basismaterialien herstellen. Solche Materialien sind zahlreich aus der Literatur bekannt. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Dielektrika mindestens 5 Komponenten. Die für die erfindungsgemäßen Anzeigeelemente verwendeten Dielektrika enthalten
  • (a) mindesten 10 Gew. -% eines ersten Flüssigkristallmaterials aus mindestens einer der Flüssigkristallverbindungen gemäß der allgemeinen Formel:
  • worin R&sub1; eine Gruppe R; und R&sub2; R oder OR darstellen; wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind,
  • A 1,4-Phenylen oder trans-1,4-Cyclohexylen,
  • Z¹ -CO-O-, -O-CO-, -CH&sub2;-O-, -OCH&sub2;-, -CH&sub2;CH&sub2;- oder eine Einfachbindung,
  • Q¹ 1,4-Phenylen oder trans-1,4-Cyclohexylen, und m 0,1 oder 2 bedeuten,
  • (b) weniger als 10 Gew. -% eines zweiten Flüssigkristallmaterials aus einer oder mehreren Flüssigkristallverbindungen mit deutlich positiver dielektrischer Anisotropie (Δε ≥ + 3); sowie
  • (c) weniger als 90 Gew. -% eines dritten Flüssigkristallmaterials aus mindestens einer Flüssigkristallverbindung mit negativer oder im wesentlichen bei 0 liegendem dielektrischer Anisotropie.
  • Die Flüssigkristallzusaminensetzung besteht aus einer Flüssigkristallverbindung des Pyrimidintyps als Hauptkomponente, zu deren Formulierung eine geringe Menge einer Flüssigkristallverbindung mit deutlich positivem Δε-Wert verwendet wurde. Die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung läßt sich ebenfalls erhalten, indem man eine Flüssigkristallverbindung mit negativem oder im wesentlichen bei 0 liegendem Δε-Wert zusätzlich zu der oben beschriebenen Flüssigkristallmischung zur Formulierung verwendet. Bei der so formulierten Flüssigkristallzusammensetzung sind die K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;- und Δε/ε -Werte durch Verwendung eines hohen Anteils an Flüssigkristall mit besonders großem K&sub1;&sub1; und eines hohen Anteils an Flüssigkristall mit großem ε erniedrigt, wobei die Flüssigkristallzusammensetzung als Ganzes einen positiven Δ -Wert aufweist.
  • Wird das erste und dritte Flüssigkristallmaterial so ausgewählt, daß die entstehende Mischung einen leicht positiven ε-Wert aufweist und Δε im Bereich von 0,04 bis 0,3 liegt, so kann auf das zweite Flüssigkristallmaterial verzichtet werden.
  • Die oben beschriebenen Flüssigkristallverbindungen des Pyrimidintyps entsprechen vorzugsweise der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel (Ia)
  • worin R&sub1; R; und R&sub2; R oder OR darstellen, wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
  • Die oben beschriebenen Flüssigkristallverbindungen des Pyrimidintyps besitzen einen niedrigen K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;-Wert von etwa 0,55, wobei K&sub1;&sub1;-Werte bis zu etwa 1,8 x 10&supmin;² erreicht. Des weiteren liegt Δε in einem Bereich von etwa +0,9 bis +2,5. In Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (Ia) bedeutet R¹ vorzugsweise n-Alkyl mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise bedeutet R² Ethyl, n-Propyl oder n-Alkoxy mit 5 bis 9 Kohlenstoffatomen.
  • Außerdem sind jene Pyrimidine der Formel Ia bevorzugt, bei denen R² Methoxy bedeutet. Bevorzugt werden als Komponenten der erfindungsgemäßen Mischungen Komponenten der Formel (Ia) ausgewählt, worin R¹ n-Alkyl mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen und R² n-Alkoxy mit 5 bis 9 Kohlenstoffatomen bedeuten. Besonders bevorzugt sind Komponenten, worin R¹ n-Hexyl oder n-Heptyl und R² n- Pentyloxy, n-Heptyloxy oder n-Nonyloxy bedeuten.
  • Als solche Flüssigkristallverbindungen des Pyrimidintyps werden vorzugsweise die in Tabelle 1 angeführten Flüssigkristallverbindungen eingesetzt. Ihre physikalischen Eigenschaften sind ebenfalls in der gleichen Tabelle angegeben. Unter den in Tabelle 1 als beispielhaft angeführten Flüssigkristallverbindungen wird vorzugsweise mindestens eine davon als erstes Flüssigkristallmaterial formuliert.
  • Als zuvorgenannte Flüssigkristallverbindung mit deutlich positivem ε-Wert lassen sich z.B. Flüssigkristallverbindungen des Dioxantyps, Phenylcyclohexantyps, Biphenyltyps oder Pyrimidintyps einsetzen, die dazu benutzt werden, der Flüssigkristallzusammensetzung einen positiven Δε-Wert zu verleihen. Bevorzugte Flüssigkristallverbindungen entsprechen den allgemeinen Formeln (II), (III), (IV), (V), usw.
  • worin R&sub3;, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind. Tabelle 1 Tabelle 2 Chemische Formel
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung enthält das zweite Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen gemäß der allgemeinen Formeln IIf bis IIh:
  • worin oder
  • Z² -CO-O-, -O-CO-, -CH&sub2;CH&sub2;- oder eine Einfachbindung,
  • X Wasserstoff oder Fluor,
  • A² und A³ jeweils oder
  • Z³ -CO-O-, -O-CO-, -CH&sub2;O-, -CH&sub2;CH&sub2;- oder eine Einfachbindung,
  • Z&sup4; -CO-O-, -O-CO-, oder -CH&sub2;CH&sub2;-, sowie
  • R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeuten, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- oder -CH= CHersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugte Komponenten dieser Art sind solche Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln X
  • worin R die oben angegebene Bedeutung für Formeln IIf, g und h besitzt und X Wasserstoff oder Fluor bedeutet.
  • Die Flüssigkristallverbindungen haben einen dielektrischen Anisotropiewert Δε von +3 oder mehr; insbesondere soll der Δε-Wert im Bereich von +12 bis +40 und der Viskositätswert η bei 20 bis 60 cp liegen.
  • Unter anderem lassen sich die in Tabelle 2 angeführten Flüssigkristallverbindungen verwenden. Unter den beispielhaft in Tabelle 2 angeführten Flüssigkristallverbindungen wird vorzugsweise mindestens eine Verbindung als zweites Flüssigkristallmaterial formuliert.
  • Als Flüssigkristallverbindung mit negativem oder im wesentlichen bei 0 liegendem Δε-Wert lassen sich Flüssigkristallverbindungen des Phenylcyclohexantyps (DE-PS 26 36 684), Cyclohexancarbonsäure-Phenylester (DE-PS 24 29 093), Cyclohexylcyclohexane (US-PS 46 22 164), Biphenylcyclohexane (JP-PS 13 11 608), Cyclohexylcyclohexancarbonsäure-Phenylester (JP-PS 12 97 121), 1-Phenyl-2-cyclohexylcyclohexylethane (US-PS 46 06 845), Cyclohexylcyclohexancarbonsäure-cyclohexylester (JP-PS 12 97 121), 4,4'-Biscyclohexylbiphenyle (US-PS 43 31 552) sowie 4,4'-Biscyclohexyl-2-fluorbiphenyle (US-PS 44 19 264) verwenden. Bei diesen Flüssigkristallverbindungen handelt es sich um niedrigviskose Flüssigkristallverbindungen zur Viskositätsregulierung, um Hochtemperaturflüssigkristalle zur Erhöhung des N-I-Punktes sowie um Flüssigkristalle zur Unterdrückung smektischer Phasen. Als niedrigviskose Flüssigkristallverbindungen lassen sich die in Tabelle 3 angeführten Flüssigkristallverbindungen verwenden, welche einen η-Wert von etwa 6 bis 20 mPa s verwenden.
  • Als Hochtemperaturflüssigkristalle lassen sich die in Tabelle 4 angeführten Flüssigkristallverbindungen mit einem N-I-Punkt von etwa 130 bis 330ºC verwenden. Der η-Wert beträgt etwa 13 bis 65 mPa s.
  • In allen Komponenten der erfindungsgemäßen Flüssigkristallzusammensetzungen bedeutet R vorzugsweise Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Ein besonders bevorzugter Bereich liegt bei 1 bis 5 Kohlenstoffatomen.
  • Das dritte Flüssigkristallmaterial enthält vorzugsweise Flüssigkristallverbindungen mit einer dielektrischen Anisotropie von -1 bis +1. Diese Flüssigkristallverbindungen entsprechen den nachfolgend beschriebenen allgemeinen Formeln:
  • worin R&sub7;, R&sub9;, R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub3; bis R&sub2;&sub4; R darstellen; sowie R&sub8;, R&sub1;&sub0; und R&sub1;&sub2; R oder OR darstellen, wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei zwei Kohlenstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind. Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5
  • Diese Flüssigkristallverbindungen bestehen aus niedrigviskosen Flüssigkristallverbindungen zur Viskositätsregulierung sowie Hochtemperaturflüssigkristallverbindungen zur Erhöhung des N-I-Punktes. Durch gezielte Formulierung dieser Flüssigkristallverbindungen wird die Neigung zum Auftreten smektischer Phasen unterdrückt.
  • Als niedrigviskose Flüssigkristallverbindung lassen sich Flüssigkristallverbindungen der jeweils in Tabelle 3, 4 und 5 angeführten allgemeinen Formeln (VI), (VII) und (VIII) verwenden, welche einen η-Wert von etwa 6 bis 20 cp aufweisen.
  • Als Hochtemperaturflüssigkristalle lassen sich Flüssigkristallverbindungen der oben beschriebenen und jeweils in Tabelle 6, 7, 8, 9, 10 und 11 angeführten allgemeinen Formeln (IX), (X), (XI), (XII), (XIII) und (XIV) verwenden. Diese Hochtemperaturflüssigkristallverbindungen besitzen einen Klärpunkt (N-I-Punkt) von etwa 130ºC bis 330ºC.
  • Unter diesen Flüssigkristallverbindungen besitzt die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (XI) eine Viskosität von 13 bis 19 mPa s und wird zur Erhöhung der Elastizitätskonstante K&sub1;&sub1; (Splay) verwendet.
  • Unter den Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI) bis (XIV) sollen als Flüssigkristallverbindungen solche in der Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bei denen R eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet. Insbesondere soll R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sein.
  • Mindestens eine der in diesen Tabellen 6 bis 11 angeführten Flüssigkristallverbindungen wird als drittes Flüssigkristallmaterial formuliert. Tabelle 6 Tabelle 7 Tabelle 8 Tabelle 9 Tabelle 10 Tabelle 11
  • Mindestens eine der in Tabellen 3, 4 und 5 angeführten Flüssigkristallverbindungen und mindestens eine der in Tabellen 6 bis 11 angeführten Verbindungen können für jenes dritte Flüssigkristallmaterial verwendet werden.
  • Als erfindungsgemäße Vorrichtungen sind solche bevorzugt, bei denen das Flüssigkristalldielektrikum mindestens fünf Komponenten umfaßt.
  • Unter den oben beschriebenen ersten bis dritten Flüssigkristallmaterialien werden mindestens das erste Flüssigkristallmaterial und das zweite Flüssigkristallmaterial in der Zusammensetzung formuliert. In diesem Falle ist das erste Flüssigkristallmaterial in der Formulierung in solch einer Menge vorhanden, daß es 90 Gew.-% nicht überschreitet, und das zweite Flüssigkristallmaterial in einer Menge von weniger als 10 Gew. -%, damit der Δε-Wert nicht zu hoch wird. Des weiteren wird bei Formulierung des ersten, zweiten und dritten Flüssigkristallmaterials jeweils das erste Flüssigkristallmaterial in der Formulierung in einer Menge von 10 Gew.-% oder mehr vorhanden, entsprechend dem erforderlichen Mindestformulierungsverhältnis, um eine den K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;-Wert erniedrigende Wirkung zu zeigen. Das zweite Flüssigkristallmaterial ist in der Formulierung in einer Menge von weniger als 10 Gew.-% vorhanden, so daß der Δε-Wert nicht unnötig zunimmt; das dritte Flüssigkristallmaterial wird in einer Menge von weniger als 90 Gew. -% formuliert. Insbesondere bei Verwendung eines niedrigviskosen Flüssigkristalls als drittes Flüssigkristallmaterial in der Flüssigkristallzusammensetzung wird eine hohe Ansprechgeschwindigkeit erzielt, womit sich solch eine Zusammensetzung für Bildschirmgeräte eignet.
  • Die ersten, zweiten und dritten Flüssigkristallmaterialien sollen jeweils in einer Menge von 30 Gew. -% oder mehr, weniger als 10 Gew. -% bzw. weniger als 70 Gew. -% in der Formulierung vorhanden sein. Besonders bevorzugt sind die ersten, zweiten und dritten Flüssigkristallmaterialien jeweils in einer Menge von 30 bis 65 Gew. -%, weniger als 5 Gew.-% bzw. 35 bis 70 Gew.-% in der Formulierung vorhanden.
  • Besonders bevorzugt sind derartige Mischungen, bei denen jenes zweite Flüssigkristallmaterial eines oder mehrere Flüssigkristallmaterialien entsprechend der allgemeinen Formel (II) enthält:
  • worin R&sub3; eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, und jenes dritte Flüssigkristallmaterial Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln:
  • enthält, worin R&sub7;, R&sub1;&sub7; und R&sub1;&sub8; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, R&sub8; eine geradkettige Alkylgruppe, eine geradkettige Alkoxygruppe oder eine geradkettige Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen, und 5 bis 25 Gew.-% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (VI), 20 bis 35 Gew.-% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der Formel (XI) enthält.
  • Vorzugsweise enthalten diese Mischungen zusätzlich 2 bis 10 Gew.-% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (IX):
  • worin R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen.
  • Weiterhin bevorzugt sind derartige Mischungen, bei denen jenes zweite Flüssigkristallmaterial eine oder mehrere Flüssigkristallverbindungen entsprechend der folgenden Formel (II) enthält:
  • worin R&sub3; eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, und jenes dritte Flüssigkristallmaterial 5 bis 45 Gew.-% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der folgenden Formeln (VI) und (VII) und gegebenenfalls jeweils 5 bis 25 Gew.-%, 10 bis 25 Gew. -% bzw. 20 bis 25 Gew. -% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der folgenden Formeln (IX), (X) und (XI) enthält:
  • worin R&sub7;, R&sub9; und R&sub1;&sub3; bis R&sub1;&sub8; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, R&sub1;&sub0; eine geradkettige Alkylgruppe oder geradkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und R&sub8; eine geradkettige Alkylgruppe, eine geradkettige Alkoxygruppe oder eine geradkettige Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen.
  • Vorzugsweise enthalten diese Mischungen als drittes Flüssigkristallmaterial 10 bis 40 Gew. -% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der Formeln (VI) und (VII).
  • Weiterhin bevorzugt sind derartige Mischungen, bei denen jenes zweite Flüssigkristallmaterial eine oder mehrere Flüssigkristallverbindungen entsprechend der folgenden Formel (II) enthält:
  • worin R&sub3; eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, und jenes dritte Flüssigkristallmaterial jeweils 15 bis 30 Gew. -%, weniger als 10 Gew. -% bzw. 20 bis 40 Gew. -% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der folgenden Formeln (VI), (IX) und (X) sowie gegebenenfalls 5 bis 45 Gew. -% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der folgenden Formel (VII) enthält:
  • worin R&sub7;, R&sub9; und R&sub1;&sub3; bis R&sub1;&sub6; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, R&sub1;&sub0; eine geradkettige Alkylgruppe oder eine geradkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und R&sub8; eine geradkettige Alkylgruppe, eine geradkettige Alkoxygruppe oder eine geradkettige Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen.
  • Vorzugsweise enthalten diese Mischungen weniger als 42,6 Gew.-% Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (VII).
  • Weiterhin bevorzugt sind Mischungen, bei denen jenes dritte Flüssigkristallmater)Lal eine oder mehrere Flüssigkristallverbindungen entsprechend der folgenden Formeln (XV) und (XVI) enthält:
  • worin R&sub2;&sub5; und R&sub2;&sub7; jeweils R und R&sub2;&sub6; und R&sub2;&sub8; jeweils R oder OR darstellen, wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;- Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
  • Jene Verbindungen der Formeln (XV) und (XVI) sind vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 15 Gew. -% vorhanden.
  • Als zweites Flüssigkristallmaterial soll die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (II) verwendet werden, welche eine besonders große dielektrische Anisotropie Δε und einen niedrigen Δε/ε -Wert aufweist. In diesem Falle soll das Flüssigkristallmaterial entsprechend der allgemeinen Formel (II) in der Formulierung in einem Anteil von 10 Gew.-% oder weniger, ganz besonders bevorzugt 5 Gew. -% oder weniger, vorhanden sein.
  • Zur Formulierung des dritten Flüssigkristallmaterials verwendet man mindestens eine der niedrigviskosen Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI), (VII) und (VIII) oder zusätzlich zu den niedrigviskosen Flüssigkristallverbindungen mindestens eines der Hochtemperaturflüssigkristalle entsprechend der allgemeinen Formeln (IX), (X), (XI), (XII), (XIII) und (XIV). In der Formulierung ist/sind als niedrigviskose Flüssigkristallverbindungen mindestens eine oder beide der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (VI) und der Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (VII) vorhanden. Falls die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (VI) in der Formulierung als niedrigviskose Flüssigkristallverbindung vorhanden ist, so soll in der Formulierung als Hochtemperaturflüssigkristallverbindung die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (IX) und gezielt die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (XI) vorhanden sein. In diesem Falle sollen die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI), (IX) und (XI) in der Formulierung jeweils in Anteilen von 15 bis 45 Gew.-%, 2 bis 10 Gew.-% bzw. 20 bis 35 Gew. -% vorhanden sein. Insbesondere dann, wenn die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI) und (XI) zur Formulierung verwendet werden, betragen die in der Formulierung vorhandenen Anteile ganz besonders bevorzugt jeweils 17 bis 31 Gew.-% bzw. 24 bis 33 Gew.-%. Des weiteren betragen bei Verwendung der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI), (IX) und (XI) zur Formulierung die in der Formulierung vorhandenen Anteile vorzugsweise jeweils 15 bis 30 Gew. -%, 10 Gew. -% oder weniger bzw. 20 bis 40 Gew. -%, ganz besonders bevorzugt jeweils 17 oder 27 Gew.-%, 2 bis 10 Gew. -% bzw. 23 bis 30 Gew. -%.
  • Bei Verwendung der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI) und (VII) zur Formulierung als niedrigviskose Flüssigkristallverbindungen sollen die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (IX), (X) und (XI) gezielt in der Formulierung als Hochtemperaturflüssigkristallmaterialien vorhanden sein. In diesem Falle sollen die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI) und (VII) in der Formulierung in Anteilen von 10 bis 40 Gew. -% bzw. 5 bis 45 Gew. -% und die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (IX), (X) und (XI) in Anteilen von 5 bis 25 Gew.-% bzw. 10 bis 25 Gew.-% bzw. 20 bis 25 Gew.-% vorhanden sein. Insbesondere soll die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (VII) in der Formulierung in einem Anteil von 5 bis 42,6 Gew.-% vorhanden sein.
  • Bei der Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung lassen sich zur Formulierung des zweiten Flüssigkristallmaterials auch Flüssigkristallverbindungen des Pyrimidintyps verwenden. In diesem Falle werden die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (V) als zweites Flüssigkristallmaterial verwendet, wobei mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (IX), (X) und (XI) zur Formulierung verwendet wird.
  • Daher wird die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung so formuliert, daß der Δε/ε -Wert im Bereich von 0,12 bis 0,5 liegt und der K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;-Wert 0,8 oder weniger beträgt.
  • Als Dielektrika sind solche bevorzugt, bei denen jenes erste Flüssigkristallmaterial, jenes zweite Flüssigkristallmaterial und jenes dritte Flüssigkristallmaterial in der Formulierung mindestens zu 30 Gew. -% bzw. weniger als 10 Gew. -% bzw. weniger als 70 Gew. -% vorliegt.
  • Als Dielektrika sind solche besonders bevorzugt, bei denen jenes erste Flüssigkristallmaterial, jenes zweite Flüssigkristallmaterial und jenes dritte Flüssigkristallmaterial in der Formulierung zu 30 bis 65 Gew. -% bzw. weniger als 5 Gew.-% bzw. 35 bis 70 Gew.-% vorliegt.
  • Solche Dielektrika können zusätzlich Farbstoffe und/oder Dotierungssubstanzen in den üblichen Mengen enthalten, sofern sich die Flüssigkristallparameter hierdurch nicht aus den erfindungsgemäßen Bereichen entfernen.
  • Die zur Erzielung der oben erörterten Parameter erforderlichen Mischungsverhältnisse der flüssigkristallinen Komponenten lassen sich routinemäßig mit Hilfe üblicher orientierender Vorversuche unter Berücksichtigung der üblichen Überlegungen ermitteln. Einige aus der Vielzahl von Veröffentlichungen, auf deren Inhalt hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird und aus denen geeignete Materialien im einzelnen hervorgehen, sind u.a. DE-OS 22 57 588; 23 06 738; 20 17 727; 23 21 632; EP-OS 01 26 883; US-PS 39 97 536; 40 62 798; 44 62 923; 43 89 329; 43 64 838; 40 66 570; 44 52 718; 44 19 262; 45 10 069; JP-OS 84/144 770; 84/144 771; 84/144 772; 83/43 961; D. Demus et al., Flüssige Kristalle in Tabellen, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1974 und D. Demus et al., Flüssige Kristalle in Tabellen II, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1984.
  • Ohne weitere Erläuterung wird angenommen, daß der Fachmann unter Zuhilfenahme der vorhergehenden Beschreibung die vorliegende Erfindung voll ausschöpfen kann. Die folgenden bevorzugten spezifischen Ausführungsformen sind daher lediglich als Erläuterung und in keiner Weise als Beschränkung der restlichen Spezifikation auszulegen. In den obigen Tabellen 1-4 und den folgenden Beispielen sind alle Temperaturen unkorrigiert in Grad Celcius angegeben; falls nicht anders angegeben, bedeuten alle Teile Gewichtsteile und alle Prozentzahlen Gewichtsprozente.
  • Die Flüssigkristallzusammensetzungen werden zwischen zwei gegenüberliegenden Basisplatten, in denen sich die Elektroden befinden, eingeschlossen so daß sich die Flüssigkristallmoleküle so ausrichten, daß sie einen Verdrillungswinkel von fast 90º einnehmen. Anschließend wird an eine Vielzahl von sich gegenüberliegenden Elektroden eine Spannung im Zeitteilbetrieb angelegt. In diesem Falle wird die Schichtdicke des Flüssigkristalls in Flüssigkristallelementen auf 7,0 um oder weniger eingestellt.
  • Bezüglich der Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung werden konkrete Beispiele nachfolgend erläutert. Die jeweiligen Anteile der Flüssigkristallzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind in Tabellen 12 bis 14 angeführt, in denen die Formulierungsanteile in Gew. -% angegeben sind.
  • Die Formulierungsanteile der Beispiele 1 bis 48 unter Verwendung der Dioxan-Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (II) als zweitem Flüssigkristallmaterial sind in Tabellen 12 und 13 angeführt. Tabelle 13, Beispiel 1, zeigt eine Zusammensetzung, bei der das erste Flüssigkristallmaterial in der Formulierung zu einem Anteil von 30 Gew. -% vorhanden ist; Beispiel 2 zeigt eine Flüssigkristallzusammensetzung, bei der das erste Flüssigkristallmaterial in der Formulierung zu einem möglichst geringen Anteil vorhanden ist, und Beispiele 3 und 4 zeigen Flüssigkristallzusammensetzungen, bei denen das zweite Flüssigkristallmaterial in der Formulierung zu einem möglichst hohen Anteil vorhanden ist. In Beispiel 5 wird zur Formulierung lediglich die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (VII) als niedrigviskose Flüssigkristallverbindung verwendet. In Beispielen 6 bis 25 wird lediglich die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (VI) als niedrigviskose Flüssigkristallverbindung verwendet; in diesem Falle wird zur Formulierung gezielt die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formeln (IX), (X), (XI) oder (XIII) als Hochtemperaturflüssigkristallverbindung verwendet.
  • Tabelle 13 zeigt Flüssigkristallzusammensetzungen, bei denen die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VI) und (VII) als drittes Flüssigkristallmaterial verwendet wurden. In Beispiel 26 wird zur Formulierung zusätzlich die niedrigviskose Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (VIII) verwendet, um eine Flüssigkristallzusaminensetzung mit extrem niedriger Viskosität herzustellen. Die in Tabelle 13 gezeigten Beispiele 27 bis 48 geben Flüssigkristallzusammensetzungen an, bei denen zur Formulierung gezielt die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (IX), (X), (XI), (XII) und (XIII) verwendet werden.
  • Beispiele für Flüssigkristallzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, bei denen die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (IV) oder (V) als zweites Flüssigkristallmaterial verwendet werden, sind in Tabelle 14 angeführt. In Beispielen 49 bis 53 wird zur Formulierung die Flüssigkristallverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (VI) als drittes Flüssigkristallmaterial verwendet, und die Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln (VII) bis (IX) werden gezielt zur Formulierung verwendet.
  • Die physikalischen Eigenschaften der oben in Beispielen 1 bis 53 beschriebenen wichtigsten Flüssigkristallzusammensetzungen finden sich in Tabelle 15. Wie aus der Tabelle 15 ersichtlich, liegen die Temperaturen am S-N-Punkt (smektischer/nematischer Phasenübergangspunkt) in den Flüssigkristallzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bei 0ºC oder darunter und die Temperaturen am N-I-Punkt (nematischer/isotropischer Phasenübergangspunkt) bei 55ºC oder darüber; die Anisotropie des Brechungsindexes Δn beträgt 0,14 oder weniger; und die Viskosität beträgt 38 cp oder weniger. Die dielektrische Anisotropie Δε weist einen verhältnismäßig geringen Wert von lediglich +2 oder weniger auf, wohingegen das Verhältnis aus dielektrischer Anisotropie Δε und Dielektrizitätskonstante in senkrechter Richtung zur Molekülachse des Flüssigkristalls, Δε/ε , sogar den extrem niedrigen Wert von 0,5 oder weniger aufweist.
  • Weiterhin sind in der Tabelle 16 die Meßwerte des Verhältnisses der elastischen Konstanten K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; der wichtigsten oben in den Beispielen beschriebenen Flüssigkristallzusammensetzungen angeführt. Wie aus der Tabelle 16 hervorgeht, werden zur Formulierung der Flüssigkristallzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung Flüssigkristallverbindungen mit einem niedrigen Verhältnis der Elastizitätskonstanten K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; sowie Flüssigkristallverbindungen mit einer besonders hohen Elastizitätskonstante K&sub1;&sub1; (SPLAY) verwendet, so daß das Verhältnis der Elastizitätskonstanten K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; der Flüssigkristallzusammensetzungen einen extrem niedrigen Wert von lediglich 0,8 oder weniger aufweist.
  • Die zuvorgenannte Gleichung (1), die bei Anwendung auf herkömmliche Flüssigkristall-Anzeigeelemente mit den gefundenen Werten übereinstimmt, läßt sich auf Flüssigkristall-Anzeigeelemente, bei denen geringe Werte des Verhältnisses der Elastizitätskonstanten K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; sowie geringe Δε/ε -Werte verwendet werden, nicht anwenden. Der Grund dafür liegt darin, daß bei Flüssigkristall- Anzeigeelementen, in denen die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, γ dann den günstigsten Wert annimmt, wenn das Produkt aus der Anisotropie des Brechungsindexes der Flüssigkristallzusammensetzung, Δn, und der Schichtdicke des Flüssigkristalls, d, d.h. der Δn d-Wert, sogar bei Verwendung von Licht der Wellenlänge 550 nm weniger als 1,1 um beträgt. Δn d wird daher so niedrig, daß sich ein verbessertes Sichtwinkelverhalten ergibt. Des weiteren läßt sich die Schichtdicke d des Flüssigkristalls verringern, so daß die Erniedrigung der Ansprechgeschwindigkeit relativ gering ist.
  • Aus der Untersuchung der Ansprechgeschwindigkeit eines Flüssigkristallelements durch M. Schadt et al. geht dabei hervor, daß sich die Anstiegzeit tAN und die Abklingzeit tAUS wie folgt ausdrücken lassen:
  • worin q = π/d, η die Viskosität und E das elektrische Feld bedeuten
  • Des weiteren wird die Gleichung (2) für tAN wie folgt abgeändert:
  • woraus sich:
  • ergibt.
  • Wie aus den oben beschriebenen Gleichungen (3) und (5) ersichtlich ist, besitzt die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung einen niedrigen tAN- und tAUS-Wert sowie eine hohe Ansprechgeschwindigkeit, da der K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;-Wert durch Erhöhung des K&sub1;&sub1;-Wertes erniedrigt wird. Des weiteren wird durch Erhöhung des ε -Werts der Δε/ε -Wert soweit erniedrigt, daß keine Notwendigkeit zur übermässigen Erniedrigung des Δε-Werts besteht und somit der Δε-Wert trotz niedrigem Δε/ε -Wert verhältnismäßig hoch ist. Da er kann, wie in Gleichung (4) gezeigt, die Zunahme von Vc verhältnismäßig gering sein. Folglich ist die Erhöhung der Betriebsspannung gering.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ergibt das Flüssikristall-Anzeigeelement, bei dem die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, den besten γ-Wert, ein gutes Sichtwinkelverhalten sowie eine hohe Ansprechgeschwindigkeit und einen hohen Kontrast, wenn der Δn d-Wert in einem engen Bereich liegt, wodurch sich der Betriebsbereich erweitern läßt.
  • Daher eignet sich die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung am besten für Flüssigkristall-Anzeigeelemente, die im Hochzeitteilverfahren angesteuert werden.
  • Nachstehend werden die elektrooptischen Eigenschaften bei Ansteuerung eines im Zeitteilverfahren angesteuerten Flüssigkristall-Anzeigeelementes, bei dem die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, durch ein Zeitteilansteuersignal in einem Tastverhältnis von 1:64 erläutert. In der Tabelle 17 sind die Aufbaufaktoren des Flüssigkristall- Anzeigeelementes und dessen elektrooptische Eigenschaften angegeben. Die Numerierung des Flüssigkristallelements entspricht der Nummer der Zusammensetzung in der verwendeten Flüssigkristallzusammensetzung.
  • Hierbei bedeutet die Anisotropie des Brechungsindexes Δn den bei λ = 589 nm gemessenen Wert; der Kontrast ist der Maximalwert des Wertes (YAN/YAUS), den man erhält, indem man den Durchlässigkeitswert YAN, bei dem das Signal in jeder Richtung der Sichtwinkel angeschaltet ist, durch den Durchlässigkeitswert bei abgeschaltetem Signal bei Ansteuerung durch ein Ansteuersignal in einem Tastverhältnis von 1:64 dividiert. Als Schwellenspannung Vth wird die angelegte Spannung bei maximalen Kontrast bezeichnet.
  • Weiterhin ist die Ansprechgeschwindigkeit als der Wert von (Tr + Tp)/2 definiert, wobei Tr die Anstiegzeit von 10% bis 90% bis zum Erreichen der Leuchtdichte und Tp die Abklingzeit von 90% bis 10% bedeuten.
  • Wie aus dieser Tabelle 17 deutlich hervorgeht, liegt der Δn d-Wert in einem Bereich deutlich unterhalb 1,1, es ergibt sich ein hoher Kontrast und ebenfalls ein guter γ-Wert. Daher brauchen der K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1;-Wert der Elastizitätskonstante und der Δε/ε -Wert zur Erzielung eines hohen Kontrasts sowie eines guten γ-Wertes lediglich bei 0,8 oder darunter bzw. 0,5 oder darunter zu liegen, wenn der Δn d-Wert im Bereich unterhalb 1,1 liegt.
  • Das Sichtwinkelverhalten der unter diesen Elementen wichtigsten Flüssigkristall-Anzeigeelemente ist in Tabelle 18 angeführt. Hierbei ist das Sichtwinkelverhalten durch den Wert von Vth (θ = 10º) bei einer Temperatur von 25º definiert beim Anlegen einer Schwellenspannung Vth (θ = 10º) und Betrachten aus einer Richtung P, die von der zur Basisplattenoberfläche des Flüssigkristall- Anzeigeelements senkrechten Z-Achse um 10º in Richtung des Sichtwinkels geneigt ist; Anlegen einer Schwellenspannung Vth (θ = 30º) und Betrachten aus einer Richtung Q, die von der Z-Achse um 30º in Richtung des Sichtwinkels geneigt ist, sowie Anlegen einer Schwellenspannung Vth (θ = -10º) und Betrachten aus einer Richtung Q, die von der Z-Achse um 10º in entgegengesetzter Richtung des Sichtwinkels geneigt ist. Bei Annäherung diese Sichtwinkelwerts an 1 handelt es sich um ein gutes Sichtwinkelverhalten, da hierdurch eine Verbreiterung des Sichtwinkels angezeigt wird.
  • Wie in der Tabelle 18 gezeigt, ist das Flüssigkristall-Anzeigeelement, bei dem die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, auch in Bezug Sichtwinkeleigenschaften von hervorragender Qualität. Dies bedeutet, daß die Flüssigkristall-Anzeigeelemente, bei denen die Flüssigkristallzusammensetzungen aus den zuvor genannten Beispielen verwendet werden, hervorragende Eigenschaften in bezug auf Kontrast, Betriebsbereich und Sichtwinkeleigenschaften besitzen und bei Verwendung von Ansteuersignalen einer Spannung, die durch übliche Treiberschaltungen unter Verwendung von integrierten Schaltungen erhalten wurde, eine ausreichend hohe Ansprechgeschwindigkeit aufweisen.
  • Flüssigkristall-Anzeigeelemente zur Darstellung von bewegten Bildern wie Fernsehbildern usw. müssen eine hohe Ansprechgeschwindigkeit von 30 msec oder mehr aufweisen; in diesem Falle führt ein hoher Δn d-Wert der Flüssigkristall-Anzeigeelemente zu einer Verschlechterung der Sichtwinkeleigenschaften und zu einer Verlangsamung ihrer Ansprechgeschwindigkeit; des weiteren kommt es bei niedrigem Δn d-Wert zu einer Erniedrigung des Kontrasts, so daß der Δn d-Wert wünschenswerterweise in einem Bereich von 0,55 bis 0,70 liegt. Außerdem führt eine hohe Anisotropie des Brechungsindexes Δn der Flüssigkristallzusammensetzung zu einer Verschlechterung der Sichtwinkeleigenschaften, so daß der Δn-Wert wünschenswerterweise 0,14 oder weniger beträgt. Des weiteren kommt es bei hohem Wert der Schichtdicke d des Flüssigkristalls zu einer Verlangsamung der Ansprechgeschwindigkeit, so daß der Wert der Schichtdicke d des Flüssigkristalls wünschenswerterweise bei 0,7 um oder weniger liegt.
  • Bei den Flüssigkristallzusammensetzungen zur Herstellung solcher Flüssigkristall-Anzeigeelemente zur Darstellung von bewegten Bildern liegt deren Wert für das Verhältnis der Elastizitätskonstante K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; bei 0,8 oder weniger und deren Δε/ε -Wert bei 0,5 oder weniger. Je kleiner diese Werte, desto größer die Verbesserung der elektrooptischen Eigenschaften der Flüssigkristall- Anzeigeelemente.
  • Wie oben beschrieben eignet sich die Flüssigkristallzusammensetzung der vorliegenden Erfindung für im Hochzeitteilverfahren angesteuerte Flüssigkristall-Anzeigeelemente und insbesondere zur Verwendung in Flüssigkristall-Anzeigeelementen, die einen hohen Kontrast, eine hohe Ansprechgeschwindigkeit und einen breiten Sichtwinkel wie bei Fernsehempfängern benötigen.
  • In den Flüssigkristallzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung läßt sich K&sub1;&sub1; dadurch erhöhen, daß man zur Formulierung als Hauptkomponenten Flüssigkristallverbindungen des Pyrimidintyps verwendet, wodurch sich K&sub3;&sub3;/K&sub1;&sub1; erniedrigt. Weiterhin werden hauptsächlich Flüssigkristallverbindungen mit negativer oder fast bei Null liegender dielektrischer Anisotropie sowie eine geringe Menge an Flüssigkristallverbindungen mit positiver dielektrischer Anisotropie zur Formulierung verwendet, so daß sich ε erhöhen läßt, wodurch sich der Δε/ε -Wert erniedrigt. Dementsprechend werden durch die Flüssigkristallzusammensetzungen der Betrieb von im Zeitteilverfahren angesteuerten Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen bei hohem Kontrast und hoher Geschwindigkeit und ebenfalls die Verbreiterung des Sichtwinkels ermöglicht. Tabelle 12 Flüssigkristallmaterial Flüssigkristallverbindung Beispiel Allgemeine Formel Erstes Flüssigkristallmaterial Zweites Flüssigkristallmaterial Tabelle 12 (Fortsetzung) Allgemeine Formel Drittes Flüssigkristallmaterial Tabelle 12 (Fortsetzung) Allgemeine Formel Drittes Flüssigkristallmaterial Tabelle 12 (Fortsetzung) Allgemeine Formel Drittes Flüssigkristallmaterial Tabelle 13 Flüssigkristallmaterial Flüsigkristallverbindung Beispiel Allgemeine Formel Erstes Flüssigkristallmaterial Zweites Flüssigkristallmaterial Tabelle 13 (Fortsetzung) Allgemeine Formel Drittes Flüssigkristallmaterial Tabelle 13 (Fortsetzung) Allgemeine Formel Tabelle 14 Flüssigkristallmaterial Flüssigkristallverbindung Beispiel Allgemeine Formel Erstes Flüssigkristallmaterial Tabelle 14 (Fortsetzung) Allgemeine Formel Zweites Flüssigkristallmaterial Drittes Flüssigkristallmaterial Tabelle 14 (Fortsetzung) Allgemeine Formel Drittes Flüssigkristallmaterial Tabelle 15 Beispiel Nr. Physikalische Eigenschaften der Flüssigkristallzusammensetzung Tabelle 15 (Fortsetzung) Beispiel Nr. Physikalische Eigenschaften der Flüssigkristallzusammensetzung Tabelle 15 (Fortsetzung) Beispiel Nr. Physikalische Eigenschaften der Flüssigkristallzusammensetzung Tabelle 16 Beispiel Nr. Verhältnis der Elastizitätskonstanten Tabelle 17 Flüssigkristallelement Nr. Aufbau des Elements: Elektrooptische Eigenschaften: Kontrast Ansprechgeschwindigkeit (msec) γ-Wert Tabelle 17 (Fortsetzung) Flüssigkristallelement Nr. Aufbau des Elements: Elektrooptische Eigenschaften: Kontrast Ansprechgeschwindigkeit (msec) γ-Wert Tabelle 17 (Fortsetzung) Flüssigkristallelement Nr. Aufbau des Elements: Elektrooptische Eigenschaften: Kontrast Ansprechgeschwindigkeit (msec) γ-Wert Tabelle 17 (Fortsetzung) Flüssigkristallelement Nr. Aufbau des Elements: Elektrooptische Eigenschaften: Kontrast Ansprechgeschwindigkeit (msec) γ-Wert Tabelle 18 Flüssigkristallelement Nr. Elektrooptische Eigenschaften: Kontrast Sichtwinkeleigenschaft Tabelle 18 (Fortsetzung) Flüssigkristallelement Nr. Elektrooptische Eigenschaften: Kontrast Sichtwinkeleigenschaft
  • Weitere Beispiele für erfindungsgemäße Flüssigkristallzusammensetzungen sind nachfolgend angegeben:
  • Beispiel 54
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 3% 2-p-Cyanophenyl-5-pentyl-1,3-dioxan,
  • 10% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 3% trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-methylcyclohexan
  • und
  • 3% trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethylcyclohexan
  • besitzt einen Klarpunkt von 47,0º, Δε von 1,2 und Δn von 0,125.
  • Beispiel 55
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 3% 2-p-Cyanophenyl-5-pentyl-1,3-dioxan,
  • 10% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • und
  • 3% trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-ethoxymethylencyclohexan
  • besitzt einen Klarpunkt von 47,0º, Δε von 1,2 und Δn von 0,124.
  • Beispiel 56
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 10% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-fluorphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-fluorphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 64º, Δε von 1,0 und Δn von 0,123.
  • Beispiel 57
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 11% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 11% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 11% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 65º, Δε von 1,4 und Δn von 0,124.
  • Beispiel 58
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 8% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 68º, Δε von 0,46 und Δn von 0,121.
  • Beispiel 59
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Butanoyloxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 70º, Δε von 1,3 und Δn von 0,127.
  • Beispiel 60
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 8% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 67º, Δε von 0,55 und Δn von 0,124.
  • Beispiel 61
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 12% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 15% trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 5% 4-Butyl-4'-propyl-tolan,
  • 4% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 4% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 60º, Δε von 0,78 und Δn von 0,119.
  • Beispiel 62
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 65º, Δε von 1,4 und Δn von 0,123.
  • Beispiel 63
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 6% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Butanoyloxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 67º, Δε von 1,4 und Δn von 0,123.
  • Beispiel 64
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 11% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Butanoyloxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl)-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 63º, Δε von 1,3 und Δn von 0,119.
  • Beispiel 65
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 6% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Butanoyloxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 68º, Δε von 1,5 und Δn von 0,123.
  • Beispiel 66
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 66º, Δε von 1,5 und Δn von 0,123, K&sub3;/K&sub1; von 0,74 und V(10/0/20) von 4,19 Volt.
  • Beispiel 67
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 66º, Δε von 1,5 und Δn von 0,123.
  • Beispiel 68
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 2% 2-p-Cyanphenyl-5-pentyl-1,3-dioxan,
  • 6% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 9% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% 4-Butyl-4'-propyl-tolan,
  • 6% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 5% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan und
  • 3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4'-methoxytolan
  • besitzt einen Klarpunkt von 55º, Δε von 1,2 und Δn von 0,146.
  • Beispiel 69
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 7% 4-Butyl-4'-propyl-tolan,
  • 7% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 7% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 63º, Δε von 1,3 und Δn von 0,151.
  • Beispiel 70
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 6% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 10% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 5% 4-Butyl-4'-propyl-tolan,
  • 5% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 5% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Pentyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2 - (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 63º, Δε von 1,3 und Δn von 0,139.
  • Beispiel 71
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 6% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 10% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 5% 4-Butyl-4'-propyl-tolan,
  • 5% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 5% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 64º, Δε von 1,3 und Δn von 0,140.
  • Beispiel 72
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 6% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 10% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 8% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 7% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-methylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-propylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-pentylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]-2- (p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 65º, Δε von 1,4 und Δn von 0,140.
  • Beispiel 73
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 6% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 11,6% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6,8% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 6,2% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 1,2% 4-Ethoxy-4'-methyl-tolan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 6,6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 7,0% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan und
  • 6,6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 63º, Δε von 1,2 und Δn von 0,139.
  • Beispiel 74
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans, trans-4-Propyl-4'-propoxy-cyclohexylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 69º, Δε von 1,4 und Δn von 0,119.
  • Beispiel 75
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9,4% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9,4% trans, trans-4-Propyl-4'-propoxy-cyclohexylcyclohexan,
  • 7,3% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7,3% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6,3% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5,2% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5,2% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5,2% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5,2% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5,2% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9,4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8,3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8,3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8,3% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan besitzt einen Klarpunkt von 62º, Δε von 0,8 und Δn von 0,118.
  • Beispiel 76
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 16% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 5% trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-fluorphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 62º, Δε von 1,2 und Δn von 0,111.
  • Beispiel 77
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans, trans-4-Propoxy-4'-propyl-cyclohexylcyclohexan,
  • 4% 1-(p-Cyanphenyl)-2-(trans-4-propylcyclohexyl)- ethan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 62º, Δε von 1,4 und Δn von 0,117.
  • Beispiel 78
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans, trans-4-Propoxy-4'-propyl-cyclohexylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-pentylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 63º, Δε von 1,6 und Δn von 0,119.
  • Beispiel 79
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 12% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 8% trans, trans-4-Propoxy-4'-propyl-cyclohexylcyclohexan,
  • 5% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 60º, Δε von 1,2 und Δn von 0,114.
  • Beispiel 80
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans, trans-4-Propoxy-4'-propyl-cyclohexylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-pentylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 65º, Δε von 2,1 und Δn von 0,120.
  • Beispiel 81
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 17% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 5% trans-1-p-Methoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 4% 2 p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 62º, Δε von 1,9 und Δn von 0,113.
  • Beispiel 82
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 9% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans, trans-4-Methoxy-4'-propyl-cyclohexylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-pentylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 63º, Δε von 2,2 und Δn von 0,118.
  • Beispiel 83
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 5% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 9% trans, trans-4-Methoxy-4'-propyl-cyclohexylcyclohexan,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 10% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 2-p-Propylphenyl-5-pentylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 4% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 62º, Δε von 1,7 und Δn von 0,123.
  • Beispiel 84
  • Eine flüssigkristalline Zusaznmensetzung bestehend aus
  • 3% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 8% trans, trans-4-Methoxy-4'-propyl-cyclohexylcyclohexan,
  • 8% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 8% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 12% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 10% 2-p-Propylphenyl-5-pentylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 3% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 65º, Δε von 1,7 und Δn von 0,125.
  • Beispiel 85
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 6% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 1% 4-Pentyl-4'-cyanbiphenyl,
  • 8% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 8% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Methoxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 11% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 11% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan und
  • 11% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 60º, Δε von 1,1 und Δn von 0,128.
  • Beispiel 86
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 10% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 6% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 1% 4-Pentyl-4'-cyanbiphenyl,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Ethylphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-pentylpyrimidin,
  • 7% 2-p-Methoxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 9% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan und
  • 8% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 61º, Δε von 1,2 und Δn von 0,129.
  • Beispiel 87
  • Eine flüssigkristalline Zusammensetzung bestehend aus
  • 6% trans-1-p-Propylphenyl-4-pentylcyclohexan,
  • 14% trans-1-p-Ethoxyphenyl-4-propylcyclohexan,
  • 5% 4-Pentyl-4'-propyl-tolan,
  • 5% 4-Butyl-4'-pentyl-tolan,
  • 3% 4-Ethoxy-4'-methyl-tolan,
  • 6% 2-p-Ethylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 6% 2-p-Propylphenyl-5-propylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Hexyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-nonylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-hexylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Heptyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 5% 2-p-Nonyloxyphenyl-5-heptylpyrimidin,
  • 6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-methylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-propylphenyl)-ethan,
  • 7% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-pentylphenyl)-ethan,
  • 6% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-ethylphenyl)-ethan und
  • 4% 1-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]- 2-(p-cyanphenyl)-ethan
  • besitzt einen Klarpunkt von 64º, Δε von 1,3 und Δn von 0,140.

Claims (28)

1. Flüssigkristallmischung in einer verdrillt nematischen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die im Hochmultiplexverfahren betrieben wird und einen hohen Kontrast aufweist, wobei jene Mischung ein möglichst geringes Verhältnis der elastischen Konstanten K&sub3;/K&sub1;, das jedoch höchstens 0,8 beträgt, und ein Δε/ε -Verhältnis von höchstens 0,5 aufweist und
(a) mindestens 10 Gew.-% eines ersten Flüssigkristallmaterials aus mindestens einer der Flüssigkristallverbindungen gemäß der allgemeinen Formel:
worin R&sub1; eine Gruppe R und R&sub2; R oder OR darstellen, wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind,
A 1,4-Phenylen oder trans-1,4-Cyclohexylen,
Z¹ -CO-O-, -O-CO-, -CH&sub2;-O-, -OCH&sub2;-, -CH&sub2;CH&sub2;- oder eine Einfachbindung,
Q¹ 1,4-Phenylen oder trans-1,4-Cyclohexylen und m 0,1 oder 2 bedeuten,
(b) weniger als 10 Gew.-% eines zweiten Flüssigkristallmaterials aus einer oder mehreren Flüssigkristallverbindungen mit deutlich positiver dielektrischer Anisotropie (Δε ≥ + 3) sowie
(c) weniger als 90 Gew.-% eines dritten Flüssigkristallmaterials aus mindestens einer Flüssigkristallverbindung mit negativer oder im wesentlichen neutraler dielektrischer Anisotropie,
wobei auf das zweite Flüssigkristallmaterial verzichtet werden kann, falls das erste und dritte Flüssigkristallmaterial so gewählt werden, daß die entstehende Mischung ein leicht positives Δε und ein Δε/ε im Bereich von 0,04 bis 0,3 besitzt.
2. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1 in einer Vorrichtung, die im ersten Transmissionsminimum nach Gooch und Tarry betrieben wird.
3. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 2 in einer Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrooptische Kennlinie mindestens genauso steil ist wie die Kennlinie im zweiten derartigen Transmissionsminimum.
4. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 3 in einer Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilheit der Kennlinie im ersten Minimum größer ist als jene im zweiten Minimum.
5. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1 in einer Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß K&sub3;/K&sub1; 0,4 bis 0,8 und Δε/ε 0,04 bis 0,3 betragen.
6. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1 in einer Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß K&sub3;/K&sub1; 0,2 bis 0,75 und Δε/ε 0,1 bis 0,3 betragen.
7. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, die mindestens 5 Komponenten enthält.
8. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1 in einer Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß K&sub3;/K&sub1; 0,2 bis 0,75 und Δε/ε 0,1 bis 0,3 betragen.
9. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel Ia enthält,
worin R&sub1; und R&sub2; die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen.
10. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln II bis V enthält:
worin R&sub3;, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen darstellen, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
11. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Flüssigkristallmaterial Flüssigkristallverbindungen mit einer dielektrischen Anisotropie von -1 bis +1 enthält.
12. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln VI bis VIII enthält:
worin R&sub7; R und R&sub8; R oder OR,
worin R&sub9; R; und R&sub1;&sub0; R oder OR,
worin R&sub1;&sub1; R und R&sub1;&sub2; R oder OR darstellen,
wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
13. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Flüssigkristallmaterial weiterhin mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln IX bis XIV enthält:
worin R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4; unabhängig voneinander R,
worin R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; unabhängig voneinander R,
worin R&sub1;&sub7; und R&sub1;&sub8; unabhängig voneinander R,
worin R&sub1;&sub9; und R&sub2;&sub0; unabhängig voneinander R,
worin R&sub2;&sub1; und R&sub2;&sub2; unabhängig voneinander R,
worin R&sub2;&sub3; und R&sub2;&sub4; unabhängig voneinander R darstellen;
wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
14. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes erste Flüssigkristallmaterial, jenes zweite Flüssigkristallmaterial und jenes dritte Flüssigkristallmaterial in der Formulierung in Anteilen von mindestens 30 Gew.-% bzw. weniger als 10 Gew.-% bzw. weniger als 70 Gew.-% vorhanden sind.
15. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes erste Flüssigkristallmaterial, jenes zweite Flüssigkristallmaterial und jenes dritte Flüssigkristallmaterial in der Formulierung in Anteilen von 30 bis 65 Gew.-% bzw. weniger als 5 Gew.-% bzw. 35 bis 70 Gew.-% vorhanden sind.
16. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln IIf bis IIh enthält:
worin
Z&sub2; -CO-O-, -O-CO-, -CH&sub2;CH&sub2;- oder eine Einfachbindung,
X Wasserstoff oder Fluor,
A² und A³ jeweils
Z³ -CO-O-, -O-CO-, -CH&sub2;O-, -CH&sub2;CH&sub2;- oder eine Einfachbindung,
Z&sup4; -CO-O-, -O-CO- oder CH&sub2;CH&sub2;- bedeuten,
wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
17. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel
enthält, worin R und X die in Anspruch 16 angegebene Bedeutung besitzen.
18. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln
enthält, worin R die in Anspruch 16 angegebene Bedeutung besitzt.
19. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Flüssigkristallmaterial mindestens eine der Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln
enthält, worin R die in Anspruch 16 angegebene Bedeutung besitzt.
20. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jenes zweite Flüssigkristallmaterial eine oder mehrere Flüssigkristallmaterialien entsprechend der allgemeinen Formel (II):
worin R&sub3; eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, und jenes dritte Flüssigkristallmaterial Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln:
worin R&sub7;, R&sub1;&sub7; und R&sub1;&sub8; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, R&sub8; eine geradkettige Alkylgruppe, eine geradkettige Alkoxygruppe oder eine geradkettige Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen,
und 5 bis 25 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (VI), 20 bis 35 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (XI) enthalten.
21. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jenes zweite Flüssigkristallmaterial zusätzlich 2 bis 10 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (IX) enthält:
worin R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen.
22. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jenes zweite Flüssigkristallmaterial eine oder mehrere Flüssigkristallverbindungen entsprechend der nachfolgenden Formel (II):
worin R&sub3; eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, und jenes dritte Flüssigkristallmaterial 5 bis 45 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend nachfolgenden Formeln (VI) und (VII) und gegebenenfalls 5 bis 25 Gew.-% bzw. 10 bis 25 Gew.-% bzw. 20 bis 25 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der nachfolgenden Formeln (IX), (X) und (XI) enthalten:
worin R&sub7;, R&sub9; und R&sub1;&sub3; bis R&sub1;&sub8; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, R&sub1;&sub0; eine geradkettige Alkylgruppe oder eine geradkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und R&sub8; eine geradkettige Alkylgruppe, eine geradkettige Alkoxygruppe oder eine geradkettige Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen.
23. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jenes dritte Flüssigkristallmaterial 10 bis 40 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der Formeln (VI) und (VII) enthält.
24. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jenes zweite Flüssigkristallmaterial eine oder mehrere Flüssigkristallverbindungen entsprechend der nachfolgenden Formel (II):
worin R&sub3; eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt, und jenes dritte Flüssigkristallmaterial 15 bis 30 Gew.-% bzw. weniger als 10 Gew.-% bzw. 20 bis 40 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der nachfolgenden Formeln (VI), (IX) und (X) und gegebenenfalls 5 bis 45 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der nachfolgenden Formel (VII) enthalten:
worin R&sub7;, R&sub9; und R&sub1;&sub3; bis R&sub1;&sub6; unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, R&sub1;&sub0; eine geradkettige Alkylgruppe oder eine geradkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und R&sub8; eine geradkettige Alkylgruppe, eine geradkettige Alkoxygruppe oder eine geradkettige Alkanoyloxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen.
25. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jenes dritte Flüssigkristallmaterial weniger als 42,6 Gew.-% an Flüssigkristallverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (VII) enthält.
26. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jenes dritte Flüssigkristallmaterial eine oder mehrere Flüssigkristallverbindungen entsprechend der nachfolgenden Formeln (XV) und (XVI) enthält:
worin R&sub2;&sub5; und R&sub2;&sub7; jeweils R und R&sub2;&sub6; und R&sub2;&sub8; jeweils R oder OR darstellen, wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;- Gruppen durch -O- oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind.
27. Verbesserte Flüssigkristallmischung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 25 Gew. -% jener Verbindungen der Formeln (XV) und (XVI) enthält.
28. Verfahren zur gleichzeitigen Minimierung der Abhängigkeit des Kontrastes vom Beobachtungswinkel eines elektrooptischen Anzeigeelements auf der Basis einer Flüssigkristallmischung und zur Maximierung von dessen Multiplexierfähigkeit durch Maximierung der Steilheit seiner Kennlinie, dadurch gekennzeichnet, daß das Element im ersten Transmissionsminimum nach Gooch und Tarry betrieben wird, und eine Mischung mit möglichst kleinem K&sub3;/K&sub1;-Verhältnis, das jedoch nicht mehr als 0,8 beträgt, und ein Δε/ε -Verhältnis von mindestens 0,5 gewählt wird, die
(a) mindestens 10 Gew.-% eines ersten Flüssigkristallmaterials aus mindestens einer der Flüssigkristallverbindungen gemäß der allgemeinen Formel:
worin R&sub1; eine Gruppe R und R&sub2; R oder OR darstellen, wobei R jeweils unabhängig eine geradkettige Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin eine oder zwei nichtbenachbarte CH&sub2;-Gruppen durch -O- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, wobei zwei Sauerstoffatome nicht direkt miteinander verbunden sind,
A 1,4-Phenylen oder trans-1,4-Cyclohexylen,
Z¹ -CO-O-, -O-CO-, -CH&sub2;-O-, -OCH&sub2;-, -CH&sub2;CH&sub2;- oder eine Einfachbindung,
Q¹ 1,4-Phenylen oder trans-1,4-Cyclohexylen und m 0,1 oder 2 bedeuten,
(b) weniger als 10 Gew.-% eines zweiten Flüssigkristallmaterials aus einer oder mehreren Flüssigkristallverbindungen mit deutlich positiver dielektrischer Anisotropie (Δε ≥ + 3) sowie
(c) weniger als 90 Gew.-% eines dritten Flüssigkristallmaterials aus mindestens einer Flüssigkristallverbindung mit negativer oder im wesentlichen neutraler dielektrischer Anisotropie enthält,
wobei auf das zweite Flüssigkristallmaterial verzichtet werden kann, falls das erste und dritte Flüssigkristallmaterial so gewählt werden, daß die entstehende Mischung ein leicht positives Δε und ein Δε/ε im Bereich von 0,04 bis 0,3 besitzt.
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