DE3879641T2 - Statischer Auslöser mit externer Versorgung. - Google Patents

Statischer Auslöser mit externer Versorgung.

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DE3879641T2 DE88420400T DE3879641T DE3879641T2 DE 3879641 T2 DE3879641 T2 DE 3879641T2 DE 88420400 T DE88420400 T DE 88420400T DE 3879641 T DE3879641 T DE 3879641T DE 3879641 T2 DE3879641 T2 DE 3879641T2
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/14Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection
    • H01H83/144Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection with differential transformer
    • HELECTRICITY
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/06Arrangements for supplying operative power
    • HELECTRICITY
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/006Calibration or setting of parameters

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Auslöser eines in die Versorgungsleitungen eines Lastkreises eingesetzten Schaltgeräts zur automatischen Unterbrechung des Stroms in diesen Leitungen bei Auftreten eines Fehlers, wobei der genannte elektronische Auslöser eine elektronische Schaltung zur Verarbeitung eines von einer Fehlerstrom-Meßeinrichtung zur Bewirkung der Abschaltung des genannten Schaltgeräts im Fehlerfall ausgesandten Fehlersignals sowie eine mindestens an zwei der genannten Versorgungsleitungen angeschlossene Hilfsenergiequelle für die genannte elektronische Schaltung umfaßt.
  • Für den Betrieb des Elektronikteils von elektronischen Auslösern ist eine bestimmte Energie erforderlich, und man unterscheidet in diesem Zusammenhang Auslöser mit Eigenstromversorgung, bei denen die Energie vom Fehlerstrom selbst abgenommen wird, und hilfsenergieabhängige Systeme, bei denen die erforderliche Energie von einer unabhängigen Spannungsquelle oder vom zu überwachenden Netz geliefert wird. Bei direkter Abnahme der Versorgungsenergie vom Netz ist keinerlei unabhängige Hilfsenergiequelle erforderlich, und eine funktionale Trennung zwischen der Fehlerstrommessung und der Spannungsversorgung des Auslösers ist möglich. Die dauerhafte Verbindung zwischen Hilfsenergiequelle und Netz bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Hilfsenergiequelle den elektrischen Bedingungen des Netzes unterliegt, insbesondere bezüglich der dielektrischen Prüfspannungen, die sehr hohe Werte erreichen und den einwandfreien Betrieb der Hilfsenergiequelle beeinträchtigen können. Am Netz durchgeführte Messungen können durch den dauerhaften Anschluß der Hilfsenergiequelle verfälscht werden. Die Netze können unterschiedliche Spannungen aufweisen, und die Hilfsenergiequelle muß an diese Spannungen angepaßt werden, wodurch eine ganze Reihe von Auslösern erforderlich wird, deren Herstellungs- und Lagerungskosten nicht unerheblich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Trennung der Hilfsenergiequelle vom Netz sowie eine Anpassung dieser Hilfsenergiequelle an die Netzspannung bei Installation durch den Anwender zu ermöglichen.
  • Der erfindungsgemäße elektronische Auslöser ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsstromkreis zwischen der Hilfsenergiequelle und den beiden genannten Leitungen mindestens eine Steckbuchse zur Aufnahme eines von mehreren Steckern integriert ist, die zum einen dazu dienen, den genannten Verbindungsstromkreis durch Entfernen sämtlicher Stecker zu unterbrechen, und zum anderen den Verbindungsstromkreis in der eingesteckten Stellung durch Zwischenschaltung eines elektrischen Widerstandes zu schließen, dessen Wert durch Wahl des entsprechenden Steckers bestimmt wird, um die Versorgungsspannung für die Hilfsenergiequelle unabhängig von der Spannung in den genannten Versorgungsleitungen annähernd konstant zu halten.
  • Die Trennung der Hilfsenergiequelle kann durch einfaches Herausziehen eines Steckers problemlos vom Betreiber vorgenommen werden, wenn dieser Prüfungen oder Messungen an dem mit dem Schaltgerät bestückten Netzabschnitt durchführen will. Der gleiche elektronische Auslöser kann in Netzen unterschiedlicher Spannung eingesetzt werden, wobei die Anpassung bei der Installation des Schaltgeräts durch Wahl des entsprechenden Steckers erfolgt.
  • Elektronik-Spannungsquellen weisen eine gewisse Toleranz hinsichtlich der Eingangsspannung auf, und mit einer begrenzten Anzahl von Steckern, z.B. zwei der drei, ist es möglich, sämtliche normalerweise vorkommenden Spannungen in den verschiedenen Netzen abzudecken. Die Hilfsenergiequelle ist bei Einsatz eines festen Widerstandes mit entsprechendem Wert für die Mindestspannung ausgelegt, und logischerweise enthält der Stecker bei Einsatz in einem Netz mit der Mindestspannung einen Widerstand mit dem Wert Null, der entsprechend erhöht wird, wenn die Netzspannung über diesem Mindestwert liegt. Die Erfindung ist auf sämtliche elektronischen Auslöser anwendbar, sie wird im folgenden jedoch entsprechend der vorzugsweisen Anwendung der Erfindung für einen mit einer Differenzstrom-Schutzeinrichtung kombinierten elektronischen Auslöser beschrieben. Der Stecker muß selbstverständlich leicht zugänglich sein, vorzugsweise ohne daß die Demontage eines Schalterteils erforderlich wird, und bei Schaltern mit Isolierstoffgehäuse wird der Stecker vorzugsweise an der Frontseite oder zumindest an einer der Außenseiten eingesetzt.
  • Die Hilfsenergiequelle wird an mindestens zwei Leiter des Netzes angeschlossen, wobei ein einziger Stecker verwendet wird, durch dessen Einsetzen oder Herausziehen ein Widerstand in den Stromkreis geschaltet bzw. von diesem getrennt wird, allerdings ist es vorteilhaft, die Hilfsenergiequelle an mehrere Leiter anzuschließen, um bei Ausfall eines Netzleiters die Spannungsversorgung aufrechtzuerhalten. Dazu sind mehrere Widerstände erforderlich, die jedoch vorteilhafterweise auf einem gemeinsamen Träger angeordnet werden können, der das Einsetzen und Entfernen erleichtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen:
  • - Figur 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines mit einem erfindungsgemäßen elektronischen Auslöser aus gerüsteten elektrischen Schaltgerätes mit Isolierstoffgehäuse;
  • - Figur 2 den Schaltplan eines zweipoligen Schaltgeräts gemäß Figur 1;
  • - Figur 3 ein dreipoliges Schaltgerät entsprechend Figur 2;
  • Die Abbildungen zeigen ein elektrisches Schaltgerät 10 zum Schutz gegen Fehlerströme, insbesondere einen Leistungsschalter oder einen Differenzstrom-Schutzschalter, mit zwei aneindergebauten Blöcken 12, 14, wobei der als Leistungsschalterblock bezeichnete erste Block 12 die Stromunterbrechung gewährleistet und der als Auslöseblock bezeichnete zweite Block 14 die Abschaltung des Leistungsschalterblocks 12 bei Erfassung eines Differenzfehlerstroms steuert. Das Schaltgerät 10 kann selbstverständlich ein einziges Gehäuse aufweisen, in dem sowohl der Leistungsschalter 14 als auch der Auslöser 12 angeordnet sind. Bei der Ausführung mit getrennten Gehäusen gemäß Figur 1 können diese Gehäuse entweder mit der Unterseite des Blocks 12 und der Oberseite des Blocks 14 oder auf jede andere geeignete Art und Weise aneinandergebaut werden. Der Auslöseblock 14 kann die Abschaltung des Leistungsschalters 10 bei Erfassung eines Differenz-Fehlerstroms und/oder einer Überlast, eines Kurzschlusses oder jeder anderen Ursache, die ein Unterbrechen des Stromes erfordert, steuern.
  • Eine genauere Beschreibung von Figur 2 zeigt einen Leistungsschalter 12 mit einem Kontaktpaar 16 zur Abschaltung von zwei Leitern 18, 20, z.B. eines Phasenleiters und eines Neutralleiters oder zweier Phasenleiter, über die eine nicht dargestellte Last eingespeist wird. Die Kontakte 16 werden über ein Schaltmechanismus 22 betätigt, der über ein zum Auslöseblock 14 gehörendes Relais oder Auslösesystem 24 angesteuert wird. Der Auslöseblock 14 umfaßt darüber hinaus einen Meßwandler mit einem um die beiden Leiter 18, 20 gelegten Ringkern 26, der eine Sekundärwicklung 28 trägt, die mit einer elektronischen Signalverarbeitungsschaltung 30 verbunden ist, deren Ausgang an das Auslösesystem 24 angeschlossen ist. Die elektronische Signalverarbeitungsschaltung 30 ist so ausgelegt, daß sie einen Auslösebefehl an das Auslösesystem 24 weiterleitet, wenn das von der Sekundärwicklung 28 gelieferte, einen Differenz-Fehlerstrom abbildende Signal einen bestimmten Schwellwert überschreitet. An die Signalverarbeitungsschaltung 30 ist ein Einstellblock 32 angeschlossen, um die Einstellung des bzw. der Schwellwerte dieser Schaltung zu ermöglichen. Die Stromversorgung der Elektronik der Signalverarbeitungsschaltung 30 erfolgt über eine Hilfsenergiequelle 34, die über einen Verbindungsstromkreis mit zwei Leitungen 38, 40 an die Leiter 18, 20 angeschlossen ist. Solche Differenzstrom-Schutzeinrichtungen sind unter Fachleuten gut bekannt, und es sei nur noch einmal darauf hingewiesen, daß der Meßwandler 26 lediglich ein Steuersignal bereitstellt und die Hilfsenergie für die Elektronik, in diesem Fall für die elektronische Signalverarbeitungsschaltung 30 und/oder das Relais 24 von den Leitern 18, 20 abgenommen wird. Eine in Figur 2 gestrichelt dargestellte Verbindungsleitung 42 erlaubt eine direkte Stromversorgung des Relais 24 über die Hilfsenergiequelle 34, wenn das Relais für diesen Ansteuerungstyp ausgelegt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Steckbuchse 44 in die Leitung 38 des Zwischenstromkreises 36 eingesetzt. Diese Steckbuchse 44 ist für die Aufnahme eines Steckers 46 ausgelegt, der in Figur 2 in der herausgezogenen Stellung schematisch dargestellt ist, wobei dieser Stecker 46 den Stromkreis der Leitung 38 bei Einsetzen in die Steckbuchse 44 schließt und bei Abziehen aus der Steckbuchse unterbricht. In den Stecker 46 ist ein Widerstand 48 integriert, wodurch der Verbindungsstromkreis 36 mit einem Widerstand beschaltet werden kann, dessen Wert sich nach der Spannung in den Leitern 18, 20 richtet. Eine Reihe von Steckern 46 mit Widerständen 48 unterschiedlicher Größe erlaubt so die Anpassung an verschiedene Netzspannungen. Der in Figur 2 dargestellte Stekker 46 ist mit Kontaktstiften 50 versehen, die zur Einführung in die Öffnungen 52 der Steckbuchse 44 dienen, es ist jedoch selbstverständlich jede andere Verbindungsart, z.B. mit Klemmen oder Kontakten möglich. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß die Steckbuchse 44 in die Leitung 40 eingesetzt oder daß jede Leitung 38, 40 mit einer Steckbuchse 44 versehen werden kann, wobei die Steckbuchse 44 darüber hinaus als gemeinsame Buchse mit vier Öffnungen zur Aufnahme eines gemeinsamen Steckers 46 mit vier Kontaktstiften ausgeführt sein kann und so den Einsatz eines Widerstands 48 in jede Leitung 38, 40 oder ggf. den Einsatz eines Widerstand in nur eine der Leitungen 38, 40 und die Brückung der anderen Leitung ermöglicht.
  • Bei der Installation des Schaltgeräts 10 wählt der Installateur einen Stecker 46 entsprechend der Spannung in den Netzleitern 18, 20 aus und setzt diesen Stecker 46 in die Steckbuchse 44 ein. Dieses Einsetzen ist besonders einfach, wenn die Steckbuchse 44, wie es erfindungsgemäß vorgesehen ist, an einer Außenseite des Gehäuse, insbesondere an der Frontseite angebracht ist. Soll zur Durchführung von Isolationsprüfungen eine hohe Spannung an die Leiter 18, 20 angelegt werden, kann der Betreiber das Schaltgerät 10 durch Abziehen des Steckers 46 schützen.
  • Figur 3 zeigt den Schaltplan eines dreipoligen Schaltgeräts, wobei zur Bezeichnung analoger oder identischer Schaltungskomponenten die gleichen Kennziffern verwendet wurden wie in Figur 2. Die Hilfsenergiequelle 34 ist über einen Verbindungsstromkreis 36 mit drei Leitungen 38, 40, 56 an drei Leiter 18, 20, 54, z.B. drei Phasenleiter des Netzes angeschlossen. Eine Steckbuchse 58 mit vier Kontaktöffnungen ist in die Leitungen 38, 56 eingesetzt, wobei diese Steckbuchse 58 dazu dient, einen Stecker 60 mit vier Kontaktstiften zum Schließen des Stromkreises der Leitungen 38, 56, ggf. über einen Widerstand, aufzunehmen. Die Hilfsenergiequelle 34 umfaßt einen dreiphasigen Dioden-Brückengleichrichter (61), mit zwei abwechselnd leitenden Dioden in jedem Strompfad, dessen Anschlußpunkt über Festwertwiderstände 62 mit den Leitungen 38, 40, 56 verbunden ist. Die Stromversorgung der Elektronik der Signalverarbeitungsschaltung 30 wird an den Ausgangsklemmen des Brückengleichrichters 61 abgenommen, an den ein Glättungskondensator 64 und eine Zenerdiode 66 angeschlossen werden können. Die Funktionsweise entspricht der obigen Beschreibung bezüglich Figur 2, wobei der Vorteil eines Verbindungsstromkreises 36 mit drei Leitungen darin liegt, daß die Stromversorgung bei einem Spannungsausfall in einer der Leitungen aufrechterhalten bleibt. Wenn dieser Vorteil bei einem dreipoligen Schaltgerät nicht angestrebt wird, kann entweder ein Verbindungsstromkreis mit zwei Leitungen entsprechend Figur 2 oder ein Verbindungsstromkreis mit zwei Leitungen entsprechend Figur 3 verwendet werden, bei dem die Leitung 40 nicht angeschlossen wird. Der Festwert der Widerstände 62 entspricht der Mindest-Netzspannung in dem Sinne, daß bei Installation eines Schaltgerätes in einem Netz mit Mindestspannung Stecker mit dem Widerstandswert Null verwendet werden.

Claims (7)

1. Elektronischer Auslöser eines in die Versorgungsleitungen (18, 20, 54) eines Lastkreises eingesetzten Schaltgeräts (12) zur automatischen Unterbrechung des Stroms in diesen Leitungen bei Auftreten eines Fehlers, wobei der genannte elektronische Auslöser (14) eine elektronische Schaltung (30) zur Verarbeitung eines von einer Fehlerstrom-Meßeinrichtung (26, 28) zur Bewirkung der Abschaltung des genannten Schaltgeräts im Fehlerfall ausgesandten Fehlersignals sowie eine mindestens an zwei der genannten Versorgungsleitungen (18, 20) angeschlossene Hilfsenergiequelle (34) für die genannte elektronische Schaltung (30) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsstromkreis (36) zwischen der Hilfsenergiequelle (34) und den beiden genannten Leitungen mindestens eine Steckbuchse (44, 58) zur Aufnahme eines von mehreren Steckern (46, 60) integriert ist, die zum einen dazu dienen, den genannten Verbindungsstromkreis (36) durch Entfernen sämtlicher Stecker zu unterbrechen, und zum anderen den Verbindungsstromkreis (36) in der eingesteckten Stellung durch Zwischenschaltung eines elektrischen Widerstandes (48) zu schließen, dessen Wert durch Wahl des entsprechenden Steckers (46, 60) bestimmt wird, um die Versorgungsspannung für die Hilfsenergiequelle unabhängig von der Spannung in den genannten Versorgungsleitungen annähernd konstant zu halten.
2. Elektronischer Auslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Hilfsenergiequelle (34) einen Festwertwiderstand (62) umfaßt, der bei Einstecken eines Steckers (46, 60) mit dem jeweiligen Steckerwiderstand (48) in Reihe geschaltet wird, und daß der Festwertwiderstand entsprechend der Mindestspannung der genannten Versorgungsleitungen (18, 20, 54) gewählt wird.
3. Elektronisacher Auslöser nach Anspruch 1 oder 2, für ein Erdfehlerstromschutzgerät dadurch gekennzeichnet, daß er eine Erdfehlerstrom-Meßeinrichtung (26, 28) umfaßt, die ein Fehlersignal an die von der genannten Hilfsenergiequelle (34) gespeiste genannte elektronische Schaltung (30) weiterleitet.
4. Elektronischer Auslöser nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Isolierstoffgehäuse angeordnet ist, welches an einer Außenseite mit der genannten Steckbuchse (44, 58) ausgerüstet ist, um ein einfaches Einstecken und/oder Herausziehen der gewählten Stecker (46, 60) zu ermöglichen.
5. Elektronischer Auslöser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für ein dreipoliges Schaltgerät, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Verbindungsstromkreis (36) zum Anschluß der Hilfsenergiequelle an die drei durch das genannte Schaltgerät verlaufenden Leitungen umfaßt und daß der genannte Stecker (60) dazu dient, einen Widerstand zwischen mindestens zwei Leitungen (38, 56) des Verbindungsstromkreises (36) zu schalten oder diese zu unterbrechen.
6. Elektronischer Auslöser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Hilfsenergiequelle (34) einen Brückengleichrichter (61) umfaßt und daß die genannte Steckbuchse (44, 58) in den Verbindungsstromkreis (36) zwischen dem genannten Brückengleichrichter und den genannten Versorgungsleitungen (18, 20, 54) geschaltet ist.
7. Elektronischer Auslöser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Relais (24) zur Ansteuerung des Schaltmechanismus (22) des genannten Schaltgeräts umfaßt, wobei das genannte Relais durch die genannte elektronische Schaltung (30) angesteuert und durch die genannte Hilfsenergiequelle gespeist wird.
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