DE3879518T2 - Elektronisches bauelement mit rollenfolie und sein herstellungsverfahren. - Google Patents

Elektronisches bauelement mit rollenfolie und sein herstellungsverfahren.

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DE3879518T2 DE88100333T DE3879518T DE3879518T2 DE 3879518 T2 DE3879518 T2 DE 3879518T2 DE 88100333 T DE88100333 T DE 88100333T DE 3879518 T DE3879518 T DE 3879518T DE 3879518 T2 DE3879518 T2 DE 3879518T2
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Description

    Gegenstand der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Bauelement mit Rollenfolie und ein Verfahren zu dessen Herstellung, insbesondere ein elektronisches Rollenfolien-Bauelement, das durch Einrollen einer bandförmigen leitenden Folie oder Folien hergestellt wird, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat ein elektronisches Rollenfolien-Bauelement vorgeschlagen, bei dem eine oder eine Vielzahl von bandförmigen leitenden Folien aus Aluminium oder Kupfer auf eine magnetische oder nichtmagnetische Spule gerollt sind, oder ohne einen Kern zwischen isolierende Schichten mit einer hohen dielektrischen Konstante beispielsweise Mylar und Polyäthylen gerollt sind. Dieses elektronische Bauelement hat eine Induktivität, bei der eine Streukapazität über die gesamte Länge des bandförmigen Leiters oder der Leiter verteilt ist, welche in oder zwischen die entsprechenden bandförmigen leitenden Folien gerollt wurden. Aufgrund dieser Merkmale kann dieses elektronische Bauelement in den verschiedensten Bereichen als zusammengesetzte LC-Bauelernente eingesetzt werden, die eine Spule, ein Rauschfilter und einen Transformator aufweisen.
  • Dieses elektronische Rollenfolien-Bauelement verwendet eine bandförmige leitende Folie oder Folien. Folglich kann ein elektrischer Strom mit einem relativ hohen Wert durch diesen fließen, ein Skineffekt bei einem Hochfrequenzsignal ist gering, das elektronische Bauelement ist in seinen Ausmaßen kompakt und außerdem kann eine hohe Induktivität und Kapazität erreicht werden. Wegen der oben beschriebenen Gründe besteht bei diesem elektronischen Rollenfolien-Bauelement eine Möglichkeit einer weitreichenden Verwendung für die verschiedensten Anwendungen. Insbesondere wurde von dem Erfinder festgestellt, daß bei dem Rauschfilter eine außergewöhnliche Dämpfungscharakteristik erreicht werden kann.
  • Verschiedenste Rauschfilter, welche die bandförmige leitende Folie oder Folien wie oben beschrieben verwenden, wurden von dem Erfinder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die das elektronische Rollenfolien-Bauelement derart verwenden, wie sie durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 definiert sind und dessen Herstellungsprozeß, welcher durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 11 definiert wird, werden im Zusammenhang mit den Figuren 11(A) und 12(A)-(C) beschrieben.
  • Wie in Figur 11(A) als Beispiel gezeigt, sind zwei der isolierenden Filme 10a und 10b, die aus Mylar-Streifen gebildet sind, und zwei bandförmige leitende Folien 12a und 12b, die aus Aluminiumfolien gebildet sind, abwechselnd übereinandergeschichtet und zu einer Röhrenform gerollt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Anschlüsse 14a und 14c durch Elektrolöten oder ähnlichem mit einem Anfangsbereich der Rolle und einem Abschlußbereich der Rolle von einer 12a der bandförmigen leitenden Folien verbunden, welche als Leiter zum Leiten von Elektrizität verwendet wird. Weiterhin wird ein Anschluß 14b zur Erdung durch die gleiche Methode wie oben mit einem Endbereich verbunden, vorzugsweise einem Anfangsbereich der Rolle der anderen 12b der bandförmigen leitenden Folien, welche als ein Erdungsleiter verwendet wird.
  • In dem Rauschfilter, der wie oben beschrieben gebildet ist, wird eine Induktivität zwischen den Anschlüssen 14a und 14c der bandförmigen leitenden Folie 12a zum Führen der Elektrizität gebildet. Außerdem wird eine gleichmäßig verteilte Kapazität zwischen der bandförmigen leitenden Folie 12c zur Erdung und der bandförmigen leitenden Folie 12a zum Führen der Elektrizität über die gesamte Länge des Leiters 12a ausgebildet. Figur 11(B) zeigt ein äquivalentes Schaltbild des so gebildeten Rauschfilters.
  • Folglich wird ein Rauschfilter mit einer außergewöhnlichen Dämpfungseigenschaft über ein breites Frequenzband erzielt, wenn der Anschluß 14b zur Erdung geerdet ist und die Anschlüsse 14a und 14c der bandförmigen leitenden Folie 12a jeweils als Eingangs- und Ausgangsanschluß verwendet werden.
  • Bei dem Störgeräuschfilter des beschriebenen Typs ist es nunmehr erforderlich, daß die drei Leitungsanschlüsse 14a, 14b und 14c auf einer geraden Linie in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wie in Figur 12(A) gezeigt.
  • Wenn diese Anschlüsse 14a, 14b und 14c ungleichmäßig angeordnet sind, dann können die einheitlichen Dämpfungseigenschaften und außergewöhnlichen elektrischen Eigenschaften wie in dem Rauschfilter nicht erzielt werden.
  • Weiterhin sollten diese Anschlüsse 14a, 14b und 14c auf einer geraden Linie in gleichmäßigen Abständen angeordnet sein. Außerdem sollte die Anordnung der Anschlüsse zu einem Lochbild auf einer gedruckten Schaltkreisplatte zum direkten Anbringen darauf passen.
  • Wenn diese Anordnung der Anschlüsse nicht zu dem Lochbild der gedruckten Schaltkreisplatte paßt, dann können die entsprechenden Anschlüsse 14a, 14b und 14c nicht in die Löcher der gedruckten Schaltkreisplatte eingesetzt werden, um das Rauschfilter anzubringen.
  • Normalerweise kann das elektronische Rollenfolien-Bauelement des beschriebenen Typs mit einer Vorrichtung analog zu einer Vorrichtung zur Produktion eines Papierkondensators hergestellt werden.
  • Wenn aber die oben beschriebene Vorrichtung verwendet wird, ist die Anordnung der drei Anschlüsse 14a, 14b und 14c nicht definiert. Die entsprechenden Anschlüsse neigen dazu, wie in den Figuren 12(B) und 12(C) gezeigt, in Abhängigkeit von den Werten der Drehungen, die zum Zeitpunkt des Aufrollens in dem Zustand frei aufgerollter Drehungen festgezogen werden, voneinander versetzt zu sein. Daher war es sehr schwer, derart aufzurollen, daß die entsprechenden Anschlüsse während der gesamten Zeit gleichmäßig angeordnet sind.
  • Überdies gab es nach dem Aufrollen Probleme, wenn die ungleichmäßig angeordneten Anschlüsse 14a, 14b und 14c zu einer gleichmäßigen Abstandsteilung korrigiert werden sollten. Hierbei ist die Produktivität gering und dieses Herstellungsverfahren ist nicht zur Massenproduktion geeignet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wurde entwickelt, um die Probleme bei der Herstellung des oben beschriebenen elektronischen Rollenfolien-Bauelements zu beseitigen. Die Erfindung hat somit als Aufgabe die Schaffung eines elektronischen Rollen-Folien-Bauelementes der Art, die durch die Merkmale des 0berbegriffs des Anspruchs 1 definiert ist Bei diesem Rollenfolien-Bauelement sollen Anschlußabstände genau festgelegt werden können. Es soll für die Massenproduktion geeignet sein. Es soll ausgezeichnete elektrische Eigenschaften haben, leicht direkt auf einer gedruckten Schaltkreisplatte anzubringen sein und soll nach einem vorteilhaften Herstellungsverfahren produziert werden können, welches durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11 definiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1, der das Produkt betrifft, und durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11 gelöst, der das Herstellungverfahren betrifft.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine erläuternde Ansicht, die eine bevorzugte Ausführung des Rauschfilters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Figuren 1(A) bis 1(J) die Schritte bei der Herstellung des Rauschfilters darstellen;
  • die Fig. 2 und 3 sind erläuternde Darstellungen, die modifizierte Ausführungen des Anschlußrahmens zeigen, der in der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 4 sind erläuternde Ansichten von anderen Ausführungen des Rauschfilters gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 4(A) eine erläuternde Ansicht ist, die den Bereich des Einstellgliedes zeigt, wobei Fig. 4(B) eine erläuternde Ansicht ist, die den Bereich des Anschlußrahmens zeigt, und wobei Fig. 4(C) eine erläuternde Ansicht ist, die eine modifizierte Ausführung des Bereichs des Anschlußrahmens zeigt;
  • Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht, die eine andere Ausführung des Bereichs des Anschlußrahmens zeigt;
  • Fig. 6 sind erläuternde Ansichten eines abgeglichenen Typs des Rauschfilters gemäß der Erfindung, wobei Fig. 6(A) das äquivalente Schaltbild und Fig. 6 (B) eine erläuternde Ansicht des Einstellgliedes ist;
  • Fig. 7 sind erläuternde Ansichten eines Typs des Rauschfilters mit aufgeteilter Erdung gemäß der Erfindung, wobei Fig. 7(A) ein äquivalentes Schaltbild und Fig. 7(B) eine erläuternde Ansicht des Anschlußrahmens ist;
  • Fig. 8 ist ein äquivalentes Schaltbild, das eine erfindungsgemäße Ausführung zeigt, bei der ein Transformator eine primäre und eine sekundäre Windung aufweist, die voneinander unabhängig sind;
  • Fig. 9 ist ein äquivalentes Schaltbild, das eine Ausführung einer Spule mit einem Zwischenanschluß und einem Transformator gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 10 sind erläuternde Ansichten einer Ausführung des Transformators gemäß der Erfindung, wobei Fig. 10(A) dessen äquivalentes Schaltbild ist, wobei Fig. 10(B) eine erläuternde Ansicht ist, die das Einstellglied zeigt, und wobei Fig. 10(C) eine erläuternde Ansicht ist, die einen Fall zeigt, bei dem der in Fig. 10(A) gezeigte Schaltkreis geerdet ist;
  • Fig. 11 sind erläuternde Ansichten eines bekannten Rauschfilters, wobei Fig. 11(A) eine erläuternde Ansicht ist, die eine Anordnung dieses Rauschfilters zeigt und Fig. 11(B) ein äquivalentes Schaltbild des gewöhnlichen Rauschfilters ist; und
  • Fig. 12 sind erläuternde Ansichten, die den Bereich der Anschlüsse des elektronischen RollenfolienBauelementes zeigt, wobei Fig. 12(A) eine erläuternde Ansicht ist, die die ideale Anordnung der Anschlüsse zeigt und die Figuren 12(B) und 12(C) erläuternde Ansichten sind, die bekannten Leitungsanordnungen zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die zugehörenden Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung eines Rauschfilters gemäß der Erfindung, wobei die Figuren 1(A) bis 1(J) die Schritte bei der Herstellung des Rauschfilters zeigen.
  • Fig. 1(A) zeigt einen Anschlußrahmen 20, der in dieser Ausführungsform verwendet wird. Dieser Anschlußrahmen 20 hat wenigstens drei blattförmige Anschlüsse 24a, 24b und 24c, die vorhergehend in gleichmäßigen Abständen ausgebildet wurden. In dieser Ausführungsform wird der Anschlußrahmen ähnlich der Anschlußstruktur ausgebildet, die bei Herstellen eines integrierten Halbleiter-Schaltkreises (IC) verwendet wird. Bei diesem Anschlußrahmen 20 sind die drei Anschlüsse 24a, 24b und 24c, die gewöhnlich parallel zueinander sind, an den Enden einer Seite über ein Verbindungsglied 22 miteinander verbunden.
  • Üblicherweise wird der Anschlußrahmen 20 dieses Typs durch Stanzen einer Platte aus Kupfer oder einer Nickellegierung gebildet. Des weiteren ist dieser Anschlußrahmen 20 als Ganzes bevorzugt mit einem Lötmittel oder einem gut leitenden Metall beschichtet.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird bei diesem Anschlußrahmen 20 eine biegsame Verlängerung 26 an einem Ende des Anschlusses 24c ausgebildet.
  • In dieser Ausführungsform wird zuerst unter Verwendung des derart ausgebildeten Anschlußrahinens 20 ein in Fig. 1(B) gezeigter Schritt ausgeführt. Bei diesem Verfahrensschritt werden eine bandförmige leitende Folie 28 zur Stromführung und die bandförmige leitende Folie zur Erdung mit den entsprechenden Anschlüssen 24a und 24b verbunden. In dieser Ausführungsform wird zuerst ein Anfangsende der bandförmigen leitenden Folie 28 als ein Leiter zum Führen der Elektrizität an den Anschluß 24a angeschweißt. Auf gleiche Weise wird das Anfangsende der bandförmigen leitenden Folie 30 als ein Leiter zur Erdung an den Anschluß 24b angeschweißt.
  • Darauf folgend wird ein in Fig. 1(C) gezeigter Schritt ausgeführt. Bei diesem Verfahrensschritt werden isolierende Filme 32 und 34, die aus Kondensatorpapieren oder Mylar-Streifen gebildet sind, zwischen die jeweiligen bandförmigen leitenden Folien 28 und 30 eingelegt.
  • Als nächstes wird ein in Fig. 1(D) gezeigter Schritt ausgeführt. Bei diesem Verfahrensschritt wird ein Einstellglied 36 zum Halten der jeweiligen Anschlüsse 24a bis 24c in gleichmäßigen Abständen unterhalb der Anschlüsse 24a, 24b und 24c positioniert. Anschließend werden die jeweiligen Anschlüsse 24a bis 24c in die Nuten 38a bis 38c von diesem Einstellglied 36 eingefügt. Die Tiefe der Nuten 38 ist etwas größer als die Dicke des Anschlusses 24 ausgelegt.
  • Nachfolgend wird ein in Fig. 1(E) gezeigter Rollvorgang ausgeführt. Bei diesem Verfahrensschritt wird der Anschlußrahmen 20, mit einem Einstellglied 36, in welches der Anschlußrahmen 20 eingefügt ist, als eine Spule verwendet. Die bandförmigen leitenden Folien 28 und 30 werden abwechselnd übereinander mit den dazwischen angeordneten isolierenden Filmen überlagert und in einer vorgegebenen Anzahl in eine Röhrenform bei flachgehaltenen, bandförmigen leitenden Folien gerollt. Zu diesem Zeitpunkt werden die bandförmigen leitenden Folien 28 und 30 in der Anzahl von Umdrehungen gerollt, die durch die notwendigen Werte der Induktivität und der Kapazität bestimmt werden.
  • Als nächstes wird ein Schritt zur Behandlung eines abschließenden Endes der bandförmigen leitenden Folie 28 zum Führen der Elektrizität ausgeführt, wie in Fig. 1(F) gezeigt. Bei diesem Verfahrensschritt wird die Verlängerung 26 des Anschlusses 24c gebogen und durch Schweißen oder ähnliches mit dem abschließenden Ende der bandförmigen leitenden Folie 28 zum Führen der Elektrizität verbunden, welche in dem in Fig. 1(E) gezeigten Schritt in einer vorgegebenen Anzahl gerollt wurde.
  • Darauf folgend wird ein Schritt zum schützenden Überziehen ausgeführt, wie in Fig. 1(G) gezeigt. Bei diesem Verfahrensschritt werden die isolierenden Filme 32 und 34 in einer vorgegebenen Anzahl von Drehungen weiter eingerollt, um einen Schutzumhüllungsbereich auf dem äußersten Randbereich zu bilden.
  • Als nächstes wird ein Pressschritt ausgeführt, wie in Fig. 1(H) gezeigt. Dieser Verfahrensschritt ist ein Pressarbeitsgang, bei dem der eingerollte Körper in einem erhitzten Zustand gepreßt wird, um die Eigenschaften zu sichern.
  • Darauf folgend wird in einem in Fig. 1(I) gezeigten Schritt ein Oberflächenüberzug aus Epoxidharz oder ähnlichem durch Bestäuben oder ähnlichem ausgebildet.
  • Als nächstes wird ein Schritt zum Abschneiden ausgeführt, wie in Fig. 1(J) gezeigt. Bei diesem Verfahrensschritt werden die Anschlüsse 24a bis 24c abgeschnitten. Genauer gesagt, die jeweiligen Anschlüsse 24a bis 24c werden von dem Verbindungsglied 22 des Anschlußrahmens 20 abgeschnitten. Durch diesen Vorgang erhält man ein fertiges Rauschfilter.
  • Wie es oben beschrieben wurde, wird bei dem Rauschfilter in dieser Ausführungsform der Anschlußrahmen 20 verwendet, bei dem die Anschlüsse 24a bis 24c in ihrer Lage unverändert sind, so daß die Anschlüsse 24a bis 24c genau positioniert werden können. Demgemäß ist es nicht notwendig, eine Korrekturmaßnahme der Anschlußposition wie bei herkömmlichen Anwendungen auszuführen, bei der die Anschlüsse 14a bis 14c verwendet werden, und die entsprechenden Anschlüsse 24a bis 24c können auf der geraden Linie und in den geplanten Abständen angeordnet werden. Folglich ist die Erfindung für die Massenproduktion der unterschiedlichsten elektronischen Rollenfolien-Bauelemente, wie von Rauschfiltern geeignet.
  • Nunmehr kann die Ausbeute an intakten Filtern, wobei eine Verminderung der Ausbeute aufgrund der Anschlüsse 24 entstand, stark verbessert werden.
  • Weiterhin macht der Einsatz eines eingebauten Anschlußrahmens in dem Rauschfilter gemäß der Erfindung es einem Bereich 42 möglich, wie eine Spule zu funktionieren und in einer beliebigen Form ausgewählt zu werden. Hierbei bildet ein Abschnitt 44 die Anschlüsse des Anschlußrahmens, die eine konstante Abstandseinteilung haben, wie in Fig. 2 gezeigt. Mit dieser Anordnung kann die Flachheit des Rauschfilters frei ausgewählt werden und gewünschte Eigenschaften (Kapazität und Induktivität) erreicht werden.
  • Weiterhin kann bei der Erfindung ein isolierender Halter, beispielsweise ein gegossener Plastikkörper, als Einstellglied 36 verwendet werden. Als Material für das Einstellglied 36 kann eine isolierende magnetische Substanz wie Ferrit verwendet werden. Es kann auch ein magnetisches Material verwendet werden, das durch Sintern magnetischer Partikel zusammen mit einem Binder erhalten wird. Wenn das magnetische Einstellglied 36, wie oben beschrieben, gebildet wird, ist die bandförmige leitende Folie 28 zum Führen der Elektrizität in Bezug auf die Induktivität erhöht, so daß der Unterdrückungseffekt für Rauschen verbessert wird und im Falle des gleichen Induktivitätswertes kann das Rauschfilter in den Ausmaßen kompakter gestaltet werden.
  • Des weiteren wird, wenn ein magnetischer Leiter wie Eisen als bandförmige leitende Folie verwendet wird, die Induktivität in einer gerollten Spule gesteigert, so daß der Rauschunterdrückungseffekt verbessert wird.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel des Störgeräuschfilters gemäß der Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform wird zunächst ein zusätzlicher Anschluß 40 in der Nähe des abschließenden Endes der bandförmigen leitenden Folie 28 zum Führen der Elektrizität angeschweißt. Nach Beendigung des Rollvorganges wird dieser zusätzliche Anschluß 40 und die Verlängerung 26 des Anschlusses 24c durch Schweißen oder Löten miteinander verbunden.
  • Weiterhin zeigt Fig. 4 andere Ausführungen des Einstellgliedes 36 und des Anschlußrahmens 20.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das abschließende Ende der bandförmigen leitenden Folie 28 zum Führen der Elektrizität und der Anschluß 24c ohne Verwendung der vorgenannten Verlängerung 26 miteinander verbunden.
  • Insbesondere wird bei dieser Ausführungsform der in Fig. 4 (B) gezeigte Anschlußrahmen 20 vorbereitet. Bei dem in Fig. 1(C) gezeigten Schritt wird der Anschluß 24c vorangehend in einem geeigneten Winkel (z. B. 90º) im Vergleich zu den anderen Anschlüssen 24a und 24b gebogen. Die Anschlüsse 24a und 24b des Anschlußrahmens 20 sind in die Nuten 38 des Einstellgliedes 36 eingefügt. Da der Anschluß 24c gebogen ist, wird das Einstellglied 36, welches in dieser Ausführungsform verwendet wird, nur mit Nuten für die Anschlüsse 24a und 24b ausgebildet, wie in Fig. 4(A) gezeigt.
  • Nachdem die bandförmigen leitenden Folien 28 und 30 und die isolierenden Filme 32 und 34 gerollt wurden, wird der gebogene Anschluß 24 in dem in Fig. 1(F) gezeigten Schritt im wesentlichen in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt und mit dem abschließenden Ende der bandförmigen leitenden Folie 28 zum Führen der Elektrizität verbunden.
  • Wie oben beschrieben, können die Anschlüsse 24a, 24b und 24c im allgemeinen in einer geraden Linie angeordnet werden.
  • Wenn weiterhin der in Fig. 4(B) gezeigte Anschlußrahmen 20 verwendet wird, kann das Rauschfilter ohne Verwendung des Einstellgliedes 36 gebildet werden. In diesem Fall ist es günstig, wie in Fig. 4(B) gezeigt, daß beide Endbereiche der Anschlüsse 24a und 24b miteinander durch die Verbindungsglieder 22 und 22b verbunden sind, so daß diese Anschlüsse 24a und 24b unverformt bleiben können, selbst wenn äußere Kräfte auf die Anschlüsse 24a und 24b einwirken. Zusätzlich ist der Anschluß 24c, welcher zum Gebrauch gebogen ist, nur an einem seiner Enden mit den anderen Anschlüssen 24a und 24b über das Verbindungsglied 22 verbunden.
  • Um ein Rauschfilter mit den derart geformten Anschlüssen 24 zu bilden, wird beispielsweise der Anschluß 24c in dem vorgegebenen Winkel in dem in Fig. 1(C) gezeigten Schritt gebogen. Danach werden die bandförmigen leitenden Folien 28, 30 und die isolierenden Filme 32, 34 gerollt, wie in Fig. 1(E) gezeigt. Da die beiden Enden der Anschlüsse 24a und 24b miteinander verbunden sind, bleiben diese Anschlüsse unverformt, selbst wenn eine Kraft darauf mehr oder weniger während der Rollarbeit ausgeübt wird. Nach Beendigung dieses Rollvorgangs wird der gebogene Anschluß 24c in seine ursprüngliche Position zurückversetzt und mit dem abschließenden Ende der bandförmigen leitenden Folie 28 verbunden.
  • Mit dieser Anordnung kann das Rauschfilter ohne Verwendung des Einstellgliedes 36 ausgebildet werden, so daß die Stückkosten des Rauschfilters stark reduziert werden können. Überdies kann die Dicke des Rauschfilters um die Dicke des Einstellgliedes reduziert werden.
  • Um des weiteren zur Bildung des Rauschfilters den Anschluß 24c wie oben beschrieben zu biegen, ist es notwendig, einen Teilungsabstand d zwischen dem Anschluß 24c und dem diesen gegenüberliegenden Anschluß 24b in Abhängigkeit von der Zahl der Drehungen der bandförmigen leitenden Folien 28 und 30 auf einen geeigneten Wert festzusetzen. In diesem Fall ist der Anschluß 24c gekrümmt ausgebildet, wie in Fig. 4(C) gezeigt, so daß der Teilungsabstand d zu dem gegenüberliegenden Anschluß 24b auf einen gewünschten Betrag festgesetzt werden kann.
  • Des weiteren wird bei dieser Ausführungsform der Fall verdeutlicht, bei dem die Verlängerung 26 an den Endbereichen von einem Ende des Anschlusses 24 vorgesehen ist. Die Erfindung braucht jedoch nicht notwendigerweise darauf begrenzt zu sein. Die oben beschriebene Verlängerung 26 könnte auch parallel zu den Anschlüssen vorgesehen sein, wie in Fig. 5 gezeigt. In diesem Fall wird beispielsweise die Verlängerung 26 zur Verbindung mit dem abschließenden Ende der bandförmigen leitenden Folie in einem geeigneten Winkel (z.B. 90º) in Bezug auf die Anschlüsse 24 vorangehend gebogen. Und nach dem Rollen der leitenden Folien und der isolierenden Filme wird die Verlängerung 26 im wesentlichen in die ursprüngliche Position zurückversetzt und mit dem Leiter verbunden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführung des abgeglichenen Typs des Rauschfilters gemäß der Erfindung, wobei die Fig. 6(A) das äquivalente Schaltbild von diesem abgeglichenen Typ des Rauschfilters zeigt und die Fig. 6(B) das Einstellglied 36 für die Anschlüsse zeigt.
  • Das Rauschfilter ist in dieser Ausführungsform so aufgebaut, daß die Anschlüsse 24a, 24b, 24c und 24d mit den Anfangsenden und den abschließenden Enden der zwei bandförmigen leitenden Folien 28 und 30 verbunden sind.
  • Die Anschlüsse 24a bis 24d können in Nuten eingelegt werden, die auf einer Oberflächenseite des Einstellgliedes 36 ausgebildet sind. Des weiteren sind Nuten 38 auf den gegenüberliegenden Oberflächenseiten des Einstellgliedes 36 ausgebildet, wie in Fig. 6(B) gezeigt. Die Anschlüsse 24a und 24c der einen 28 der bandförmigen leitenden Folien können in die Nuten 38a und 38c eingefügt werden, welche auf der einen der Oberflächenseiten ausgebildet sind. Die Anschlüsse 24b und 24d der anderen 30 der bandförmigen leitenden Folien können in die Nuten 38b und 38d eingefügt werden, welche auf der anderen der Oberflächenseiten ausgebildet sind. Zusätzlich sind die Verlängerungen 26 auf den Anschlüssen 24c und 24d vorgesehen, wie in Fig. 1(A) gezeigt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführung des Rauschfiltertyps mit aufgeteilter Erdung.
  • Das Rauschfilter ist in dieser Ausführungsform so gebildet, daß er das in Fig. 7(A) gezeigte äquivalente Schaltbild aufweist. Insbesondere ist bei dieser Ausführungsform die bandförmige, leitende Folie 30 zur Erdung n-mal geteilt in 30-1... 30-n. Mit Bezug auf die Zeichnung werden zwei Fälle gezeigt, in denen die bandförmige, leitende Folie 30 zur Erdung geteilt ist. Die derart aufgeteilten leitenden Folien 30-1... 30-n sind gemeinsam mit dem Anschluß 24b zur Erdung verbunden.
  • Fig. 7(B) zeigt eine Ausführung des Anschlußrahmens 20, der in diesem Rauschfilter verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform sind eine Vielzahl von Verlängerungen 26a und 26b an dem Anschluß 24b zur Erdung von diesem Anschlußrahmen 20 vorgesehen. Eine Verlängerung 26c ist ähnlich an dem Anschluß 24c vorgesehen, der mit dem abschließenden Ende der bandförmigen leitenden Folie 28 zum Führen der Elektrizität verbunden ist.
  • Die Anschlüsse 26a und 26b, die an dem Anschluß 24b zur Erdung vorgesehen sind, sind mit den aufgeteilten, bandförmigen leitenden Folien 30-1, 30-2 in Zusammenschluß damit verbunden. Mit dieser Anordnung wird die Impedanz zu einem Erdungspunkt vermindert, so daß das Rauschfilter in den Hochfrequenz-Dämpfungseigenschaften stark verbessert wird.
  • Vierte Ausführungsform
  • Die erfindungsgemäßen elektronischen Rollenfolien-Bauelemente können in einem breiten Einsatzgebiet verwendet werden; nicht allein für Störgeräuschfilter, sondern auch für andere elektronische Bauelemente.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen Ausführungen, bei denen die elektronischen Rollenfolien-Bauelemente gemäß der Erfindung in einem Transformator oder in einem Signaltrenner eingesetzt werden.
  • Insbesondere zeigt Fig. 8 eine Ausführung des Transformators, der eine erste und eine zweite Spule aufweist, die voneinander unabhängig sind, und deren Aufbau identisch ist mit dem des in Fig. 6 gezeigten Rauschfilters.
  • Wie aus diesem äquivalenten Schaltbild ersichtlich, sind die bandförmigen, leitenden Folien 28 und 30 als Primär- und Sekundär-Windungen magnetisch, eng miteinander verbunden, und überdies ebenso kapazitätsverbunden. Die bandförmigen, leitenden Folien 28 und 30 zeigen demgemäß sehr stabile Signalübertragungseigenschaften über eine Bandbreite, die 100 MHz übersteigt. Wenn das derart gebildete elektronische Rollenfolien-Bauelement wie in Fig. 8 gezeigt verwendet wird, kann es demgemäß entweder als ein Transformator oder als ein Signalverbindungsschaltkreis zwischen Schaltkreisen eingesetzt werden, die in Bezug auf das Potential voneinander unterschiedlich sind (Isolator).
  • Fig. 9 zeigt Ausführungen einer Spule mit einer Mittenanzapfung und einem Auto-Transformator, in dem eine bandförmige, leitende Folie 28 zwischen einem isolierenden Film eingerollt wird. In diesem Fall wird auch der Anschlußrahmen 20 verwendet, so daß die Anschlüsse 24a bis 24c auf gerader Linie leitungsmäßig angeordnet werden können. Ein Transformator in kompakt gestalteter Größe und eine Induktionsspule mit einem Zwischenanschluß können so mit guter Ausbeute geschaffen werden. Das Bauelement verwendet bei dieser Ausführungsform des weiteren auch die bandförmige leitende Folie 28, wobei dieser Induktor mit relativ hohen, parallelen Kapazitäten verbunden ist, so daß der Induktor als ein LC-Resonanzschaltkreis eingesetzt werden kann.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Bei der Erfindung könnte die eingerollte, bandförmige leitende Folie des weiteren aktiv als ein Teil eines Transformatorkerns verwendet werden.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführung des Transformators diesen Typs.
  • Dieser Transformator wird durch Einrollen von mindestens drei bandförmigen, leitenden Folien 28a, 28b und 28c zwischen isolierenden Filmen gebildet. Und eine 28c der bandförmigen, leitenden Folien wird als ein Teil des Transformatorkerns verwendet und die anderen beiden 28a und 28b der bandförmigen, leitenden Folien werden jeweils als eine Spule auf der Primärseite des Transformators und eine Spule auf der Sekundärseite eingesetzt. Beide Enden der bandförrmigen, leitenden Folien 28a und 28b sind mit Anschlüssen verbunden. Aus diesem Grund beträgt die Anzahl der verwendeten Anschlüsse ingesamt 6, wobei die Anschlüsse 24a bis 24d, A und B eingeschlossen sind
  • Um diesen Transformator zu bilden, ist es desweiteren günstig, das in Fig. 10(B) gezeigte Einstellglied 36 zu verwenden. Mit dieser Anordnung kann ein Transformator mit einem magnetischen Kern einfach und zuverlässig ausgebildet werden.
  • Die bandförmige leitende Folie 28c, die als ein Teil des Transformatorkerns in dem oben beschriebenen Transformator mit dem magnetischen Kern verwendet wird, ist desweiteren an ihren beiden Enden wie in Fig. 10(C) geerdet, so daß Rauschen verringert werden kann. Außerdem könnte die bandförmige leitende Folie 28c, die in dem oben beschriebenen Transformatorkern verwendet wird, durch einen magnetischen Leiter oder einen Einfach-Leiter gebildet werden.
  • Vorausgehend wurde das elektronische Rollenfolien-Bauelement und das Herstellungsverfahren dazu gemäß der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist aber nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich weitreichend bei den unterschiedlichsten zusammengesetzten LC-Bauteilen einsetzbar, die die bandförmige, leitende Folie oder Folien verwenden und noch drei oder mehr Anschlüsse aufweisen.
  • Zum Beispiel sind die bandförmige, leitende Folie und der isolierende Film nicht getrennt ausgebildet und die bandförmige leitende Folie könnte gemeinsam auf der äußeren Oberfläche eines bandförmigen Dielektrikums beispielsweise eines metallisierten Papiers ausgebildet sein.

Claims (12)

1. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement mit:
wenigstens drei Leitungen (24a bis 24C),
wenigstens einer bandförmigen leitenden Folie (23, 30), die an einem Ende mit wenigstens einem Leiter (24a oder 24b) verbunden ist, wobei das andere Ende oder ein Zwischenabschnitt der leitenden Folie oder Folien mit wenigstens einem der anderen Leiter (24c) verbunden ist, und
wenigstens zwei isolierenden Filmen (32, 34), die auf oder zwischen der bandförmigen leitenden Folie oder Folien (28, 30) angeordnet sind, wodurch die bandförmige leitende Folie oder Folien (28, 30) und die isolierenden Filme (32, 34) in Gestalt einer Spule gerollt sind, um dadurch das Rollenfolien-Bauelement zu bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiter (24a bis 24c) in einem Leiterrahmen (20) angeordnet sInd, der ein Anschlußteil (22) aufweist, an das die Leiter (24a bis 24c), allgemein parallel zueinander verlaufend, mit einem ihrer Enden angeschlossen sind.
2. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach Anspruch 1, wobei die bandförmige leitende Folie (28, 30) wenigstens eine bandförmige leitende Folie (30) für einen Erdungsstromleiter einschließt, der mit einem Ende an wenigstens einen Leiter (24d) des Leiterranmens (20) angeschlossen ist.
3. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach Anspruch 2, wobei eine biegbare Verlängerung (26) zum Anschuß an das andere Ende oder den Zwischenabschnitt der bandförmigen leitenden Folie (28) an einem vorbestimmten Leiter (24c) des Leiterrahmens (20) vorgesehen ist.
4. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Einstellteil (26) zum Einstellen eines Zwischenraums oder von Zwischenräumen zwischen den Leitern (24a bis 24c) des Leiterrahmens vorgesehen ist.
5. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach Anspruch 4, wobei das Einstellteil (36) Rillen (38a bis 38c) aufweist, von denen jede eine Tiefe derart hat, daß der Leiterrahmen (20) nicht über ihre Oberfläche übersteht.
6. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Einstellteil (36) aus einer magnetischen Substanz besteht.
7. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die bandförmigen leitenden Folien (28, 30) als Störschutzfilter ausgebildet sind, das wenigstens zwei bandförmige leitende Folien (28, 30) einschließt, deren beide Enden an beiden Enden unterschiedlicher Leitungen des Leiterrahmens (20) angeschlossen sind, wodurch Enden auf einer Seite der beiden bandförmigen leitenden Folien (28, 30) Eingangsanschlüsse und Enden an der anderen Seite Ausgangsanschlüsse bilden.
8. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Mehrzahl biegbarer Verlängerungen (26a, 26b) zum Anschluß an einer Mehrzahl von Positionen an einen bandförmigen Leiter (30) für einen Erdungsleiter an einem Leiter (24b) des Leiterrahmens (20) für einen elektrischen Erdungsleiter vorgesehen sind.
9. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die bandförmigen leitenden Folien (28, 30) als Transformator- oder Signalisolator ausgebildet sind, der wenigstens zwei bandförmige leitende Folien (28, 30) für einen stromdurchlasssenden Leiter einschließt, die an beiden Enden an unterschiedliche Leiter (24a, 24d) des Leiterrahmens anschlossen sind, wodurch Enden an einer der bandförmigen leitenden Folien (28, 30) Eingangsanschlüsse und Enden an den anderen Enden Ausgangsanschlüsse bilden.
10. Elektronisches Rollenfolien-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die banddförmigen leitenden Folien (28) as Spule mit einer Mittenanzapfung oder als Autotransformator ausgebildet sind, die bzw. der eine bandförmige leitende Folie für einen stromleitenden Leiter einschließt, der an beiden Enden oder einern vorgegebenen Zwischenabschnitt an die Leiter (24a bis 24c) des Leiterrahmens (20) angeschlosssen ist.
11. Verfahren zum Herstellen enes elektronischen Rollenfolien-Bauelements, das wenigstens drei Leiter (24a bis 24c) aufweist, mit den Schritten:
Verbinden eines Endes einer bandförmigen leitenden Folie (28, 30) mit wenigstens einem der Leiter (24a, 24b) und
Rollen der bandförmigen leitenden Folie oder der Folien (28, 30) in Gestalt einer Spule über einen isolierenden Film oder Filmen (32, 34) in den vorstehend genannten Zustand, gekennzeichnet durch Ausbilden eines Leiterrabmens (20), der die drei Leiter (24a bis 24c) aufweist, die mit einem ihrer Enden mit einem Anschlußteil (22) verbunden sind, in Eingriff bringen der Leiter (24a bis 24c) des Leiterrahmens (20) mit einem Einstellteil (36) nach dem Verbindungsschritt sowie vor dem Rollschritt, Biegen und Verbinden der Verlängerung oder der Verlängerungen (26a, 26b) zu einem Rollenabschlußende oder der des Zwischenabschnitts der bandförmigen leitenden Folie oder Folien (28, 30) und Abschneiden der Verbindungsabschnitte der jeweiligen Leiter (24a bis 24c).
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Verlängerung (26) ursprünglich parallell zu dem jeweiligen Leiter (24c) verläuft und mit dessen Ende verbunden ist, das mit dem Anschlußteil (22) verbunden ist, wobei die Verlängerung (26) vor dem Rollschritt um einen vorbestimmten Winkel gebogen wird, wobei die gebogene Verlängerung (26) nach dem Rollschritt im wesentlichen in die ursprüngliche Position zurückgeführt wird.
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