DE387775C - Maschine zur Herstellung von belegten Broten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von belegten Broten

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DE387775C
DE387775C DEG57037D DEG0057037D DE387775C DE 387775 C DE387775 C DE 387775C DE G57037 D DEG57037 D DE G57037D DE G0057037 D DEG0057037 D DE G0057037D DE 387775 C DE387775 C DE 387775C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/34Means for performing other operations combined with cutting for applying a coating, such as butter, to cut product

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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • Maschine zur Herstellung von belegten Broten. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung, Feilbietung und zum Verkauf von belegten Broten. Die Maschine bezweckt, die Gegenstände in der den sanitären Anforderungen entsprechenden Weise herzustellen und abzuliefern, dabei jedoch die Herstellung dem Käufer durch Anordnung des ganzen Triebwerkes in einem durchsichtigen Gehäuse für Beobachtung zugänglich zu machen. Dieses Gehäuse schützt auch die Nahrungsmittel gegen Staub und andere schädliche Einflüsse, eignet sich dabei besonders zur Herstellung von verschiedenen Arten von Stullen, die selbsttätig, gleichförmig mit Butter oder ähnlichem Stoff bestrichen werden, wobei die Auswahl der verschiedenen Materialien zur Herstellung des fertigen Gegenstandes von dem Käufer selbst abhängig ist. Ferner liefert die Maschine ein Einschlagpapier mit dem fertigen Gegenstand. Die belegten Brote'haben alle die gleiche Dicke, so daß der Verbrauch der Materialien auf ein Mindestmaß heruntergebracht wird.
  • Die Maschine umfaßt demnach Vorrichtungen . zur Herstellung von Schnitten, die ein für alle mal geregelt werden können, um die gleiche Stärke zu haben, und stellt diese Schnitte je nach Wunsch mit anderen Materialien zusammen.
  • Abb. z ist eine Draufsicht auf eine solche ` Maschine, teilweise im Schnitt; Abb. 2 ist eine Vorderansicht; Abb. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Abb. 2 und stellt zwei Behälter für die Nahrungsmittel dar; ' Abb. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Abb. F und zeigt die Antriebsvorrichtung; Abb. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Abb. 6 und zeigt die Vorrichtung zur Aufnahme der Münzen, die Vorrichtung zur Bestreichung mit Butter u. dgl. und den Aufnahmebehälter; Abb. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Abb. i nach Aufnahme des Glasbehälters; Abb. 7 zeigt in größerem Maßstabe im Schnitt die Vorrichtung zum Abschneiden sowie eine Überwachungsplatte; Abb. 8 ist eine Vorderansicht der in Abb. 7 gez igten Teile; Abb. 9 und io sind Schnitte nach g-9 und io-io der Abb. 7; Abb. ii ist ein Einzelheitsschnitt nach ii-ii der Abb. i zur Darstel ung der Vorrichtung für die Auftragung der Butter; Abb.12 ist ein Schnitt nach i2-iz der Abb. i i ; Abb.13 ist ein Schnitt nach 13-13 der Abb. 5 ; Abb. 14 zeig'- in Draufsicht von unten nach der Linie 14-1q. der Abb. 3 einen Schalter; Abb. 15 zeigt im Schnitt nach i5-15 der Abb.13 einen Steuerdaumen für diesen Schalter. Von den beiden Behältern ist der obere, A, zur Aufnahme der Nahrungsmittel, der untere, B, zur Aufnahme der Antriebsvorrichtung bestimmt. Die beiden Behälter werden durch eine Platte i voneinander getrennt (Abb. 4). Diese Platte wird in einem Abstand von einer Grundplatte 2 durch die Pfosten 3 gehalten und werden außerdem durch die aus Abb. 2 und 5 ersichtlichen Leisten 4 unterstützt. Das Gestell für den unteren Behälter, bestehend aus den beiden Platten i und 2 und den Pfosten, ruht auf einer größeren Grundplatte 5 aus Holz o. dgl. auf. Ein Ring 6 umschließt die Platte i (Abb.4) und dient zur Unterstützung des Rahmenwerkes für den oberen Behälter. Dieser Ring wird durch einen zweiten Ring 7 getragen, der zum Teil unter der Platte i und zum Teil unter dem Ring 6 liegt (Abb. 4). Die Außenkante dieses zweiten Ringes 7 dient gleichzeitig zur Abstützung einer Rollwand für den unteren Behälter.
  • Auf dem Ringstoß zwischen der Platte i und dem Umschließungsring 6 erheben sich die Pfosten 8, die im Kreise herum verteilt sind und zwischen sich die Glastafeln 9 des Behälters A aufnehmen. Die Deckwand dieses oberen Behälters wird von einer runden Platte io gebildet, die leicht entfernt werden kann und die nach Abb. i bei ioa mit einer Öffnung versehen ist, um die Füllung dieses Behälters leichter bewerkstelligen zu lassen. Die Öffnung 1oa wird durch den Deckel ii, der den Knopf i2 besitzt, abgeschlossen. An der Unterseite des Deckels ii sind Stifte 13 angelenkt und gleichzeitig mit dem Knopf verbunden. Soll also der Deckel entfernt werden, so wird der Knopf etwas gedreht, um die Haltestifte 13 aus dem Blättchen i3a herauszubewegen.
  • Die Rollwand des unteren Behälters setzt sich aus zwei Teilen 14 und 15 zusammen, und nach Abb. 5 und 6 ist die Innenfläche dieser Wandteile mit einem Gewebe 16 bekleidet. Da diese Wände aus einzelnen dünnen Leisten aufgebaut sind, die an dem Gewebe befestigt werden, so kann die ganze Wand des unteren Behälters leicht zusammengerollt werden. Nach Abb. 2 und 5 sind die Wandteile 14 und 15 durch Scharniere 17 mit den aufrechten Leisten 4 verbunden, und sie werden in ihrer zylindrischen Zusammenstellung durch die ebenfalls aus Abb. 2 ersichtlichen Schloßteile 18 und ig gehalten.
  • Der Motor 2o (Abb. 4 im Abteil B) ist durch die Leiter 21 und einen Schalter 22 (Abb. 14) mit einer Stromquelle beliebiger Art verbunden. Eine nachgiebige Kupplung 24 verbindet die Ankerwelle des Motors mit einer Schnecke 23, und diese Schnecke (Abb. 5) treibt ein Schneckenrad 25 in einem Gehäuse 26 an. Das Gehäuse ruht auf dem kurzen Pfosten 26a (Abb. 6), welche sich von der Grundplatte 2 erheben. Die `'Felle 27 des Schneckenrades 25 durchsetzt die beiden Platten i und 2 und trägt nach Abb. 6 über dem Schneckengehäuse 26 ein Stirnrad 28 in Eingriff mit einem Ritzel 29a auf einem Wellenstumpf 29, der in der oberen Platte i gelagert ist. Das Fußende der Welle 29 wird durch ein Fußlager 3o in der Platte 2 gegen achsial gerichtete Beanspruchungen unterstützt. Eine Buchse 31 in der Platte i dient als Halslager für den verstärkten Teil 29b der Welle 29. Der aus der Platte i herausragende Teil dieser Buchse dient gleichzeitig als Anschlag für den Messerträger 32. Nach Abb. 3 ist auf der Welle 29 exzentrisch eine Scheibe 33 befestigt und dient dazu, den Messerträger 32 unter Vermittlung der Kugellager 34 an den beiden Enden des Trägers eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen, dabei wird dieser Träger durch die Leisten 35 auf der Platte i in seiner geradlinigen Bahn geführt. Über der Scheibe 33 ist an der Welle ein Kragen 36 befestigt und kann in Achsrichtung eingestellt werden. Über dieser Scheibe ist das Lager 37 angeordnet, welches zur Unterstützung eines Stirnrades 38 dient, das die Welle 29 lose umschließt und sich langsamer dreht als die Welle. Mit diesem Stirnrad ist eine Platte 39 durch Nieten o. dgl. verbunden, und die Platte, deren Fläche größer ist als die des Rades, trägt unter Vermittlung der Winkelstützen 46 eine Anzahl von Einzelbehältern 40, a.1, 42, 43, 44 (Abb. 4) für verschiedenartige Teile der Stullen. Nach derselben Abbildung und Abb. 5 trägt die Welle 7 nahe ihrem unteren Ende die Kettenscheibe .17, welche durch die Kette 49 mit einer größeren Kettenscheibe 48 in Antriebsverbindung steht, um die senkrechte `'Felle 50 anzutreiben. Letztere setzt sich durch die Platte i hindurch nach oben fort und trägt am Kopfende das Ritzel 51 zum Antrieb des Zahnrades.38 (Abb.6).
  • Die Behälter 40 und 45 dienen zur Aufnahme von Brot,. =während .die Behälter 41, 42, 43, 44 die verschiedenen Füllungen -aufnehmen.. Alle Behälter sind untereinander durch Umfangsleisten 52 und 53 verbunden,. und in jedem Brotbehälter 40 und 45. befindet sich ein Gewicht 54 nüt nach unten ragenden -kurzen Spitzen 54.a :(Abb. 6). Diese Gewichte -sind an die Schnüre oder Kappe 55 angeschlossen, welche sich durch .Öffnungen 56a in den Bügeln. 56 erstrecken, und die Schnüre tragen an. den Enden Ösen 55a, um :die Abwärtsbewegung der Gewichte zu begrenzen. Die Länge der Schnüre genügt, um die in den Behältern aufbewahrten Brote beständig nach abwärts zu drücken und auch den letzten Rest des ganzen Laibes zur Herstellung der belegten Brote verwenden zu lassen. Die Länge dieser Laibe ist größer als die Höhe der Behälter, so daß sie in frischem Zustande beträchtlich über diesen Behälter herausragen, wie aus Abb. 2. ersichtlich. Eine Verdrehung der Laibe wird durch. den Eingriff der Zinken 54a unmöglich gemacht, und wenn die Laibe beträchtlich aufgebraucht sind., so nehmen sie die in. Abb. 6 gezeigte, Lage ein, in der die Schnüre oder Drähte 55 zum Teil im Innern der Behälter 4o bzw. 45 ruhen.
  • Auch die Behälter 41, 42, 43, 44 für das Füllmaterial sind mit Gewichten 57 versehen, welche an ihrer -Unterfläche Platten 58 besitzen, um nicht etwa durch den Eingriff des Metalls auf die Nahrungsmittel den Geschmack der letzteren zu, verderben. Diese Gewichte befinden sich an den Fußenden von Stangen 59, welche die Bügel 56 durchsetzen und welche an ihren Kopfenden ebenfalls mit Ösen 59a ausgerüstet sind. Die Länge dieser Stangen ist so gewählt, daß selbst bei Auflagerung des Gewichtes unter Vermittlung der Ösen 59,2- auf den Bügeln 56 noch ein Schnitt an dem Füllmaterial in dem betreffenden Behälter ausgeführt werden kann.
  • Da, die Brotlaibe nicht stets den gleichen Querschnitt haben, so ist in den Behältern 40 und 45 je eine Platte 6o angeordnet, welche durch Stellschrauben Goa gegen eine Seite des Laibes gedrückt werden. Diese Schrauben sind mit den Muttern 61 versehen und ruhen in den Federn. 62; die auf der Außenseite der Behälter 40, 45 angeordnet sind (Abb i). -Da die Gesamtheit der Behälter drehbar über der Platte i 'ruht und auch natürlich drehbar über dem hin und her gehenden Messer angeordnet sein muß, so ist an den unteren Rändern aller Behälter eine Leiste 63 (Abb 4) befestigt, und diese Leiste kann aus passendem, weichem Material sein. Die untere Kante befindet sich etwas über der Schneidekante des Messers, so daß die Herstellung von Schnitten mit den verschiedenen Nahrungsmitteln. der Behälter in sauberer Weise erfolgt.
  • Das Messer 64 (Abb: i) ist an dem inneren Ende an dem Träger 32 durch die Schrauben 64$ (Abb 7) angeschlossen -und -wird in dem Bügel 65 .geführt, der an der Platte i durch die Schrauben 65a befestigt ist.
  • Es ist zu bemerken,'daß die Brotschnitten zur Herstellung der Verkaufsgegenstände vorzugsweisse stets. die gleiche Stärke behalten, während die Dicke der Füllstoffe je nach der Art dieser Stoffe schwankt, und es sind demnach Mittel vorgesehen, um die Dicke dieser Schnitte verändern zu können, in Verbindung mit .Mitteln zur richtigen Auswahl dieser Füllstoffe und der Brote.
  • Die unteren Verbindungsleisten 52 für die verschiedenen Behälter 40, 41, 43, 42, 44, 45 haben Schlitze zur Aufnahme von einstellbaren Anschlägen 66, die alle auf Klinke 81 eingreifen können Die oberen Verbindungsleisten 53 sind ähnlich ausgebildet und nehmen die Anschläge 67 auf, befinden sich aber in verschiedenen Abständen von den unteren Leisten, wie beispielsweise aus einem Vergleich des linken und rechten Endes (Abb 2) hervorgeht Die -Anschläge 67 liegen nun in der Drehrichtung der Gesamtbehälter gemessen hinter den Anschlägen 66 und natürlich über ihnen Es kann demnach jeder Anschlag 66 auf die Klinke 81: eingreifen, ehe noch die Anschläge 67 auf jene Hebel 68 und 69 zum Eingriff gelangen, die die Dicke der Schnitte regeln. Der Hebel 68 wird dabei von jenem: Stift oder Anschlag 67 erfaßt, der zwischen den Behältern 44 und 45 angeordnet ist, und der dazu dient, die Platte 7o einzustellen (Abb 3, 7 und =o), um die Lage des Messers 64 mit Bezug auf die Brotbehälter 40 und 45 zu verändern. Da nun die Brotschnitte vorzugsweise alle die gleiche Stä=ke haben und die beiden Brotbehälter 40 und 45 nebeneinander angeordnet sind, so ist es nicht notwendig, diese Platte stets von neuem einzuschalten und die Stifte 66 und 67 fehlen daher in jenen Leisten 52 und 53, welche die Behälter 40 und 45 miteinander verbinden (Abb 2).
  • Die übrigen vier in Radialrichtung einstellbaren Anschläge oller Stifte 67 sind nun in Höhenrichtung verschieden weit von den Stiften 66 entfernt und greifen auf den einstellbaren Finger 69 je nach seiner Lage ein. Die verschiedenen Lagen dieses Fingers sind in Abb. =o gezeigt. Der Finger 68 ist an einem Kragen 7= befestigt und d eser Kragen mag auf der senkrechten Welle 72 gegen Verschiebung befestigt sein. Die Welle 72 ruht in dem Lager 73 (Abb. =o) auf der Platte i, und der Finger 69 ist in einem Kragen 74 angeordnet, der auf der Welle selbst gleitbar sitzt. Der Kragen ist mit einem Keil oder einem Stift 75 ausgerüstet, welcher sich in der Längsnut 72a (Abb 8) der Welle führt. Nahe seinem unteren Ende ist der Kragen 74 etwas abgedreht bei 74a (Abb. =o), zur Aufnahme des Ringes 76, der sich darauf drehen kann, durch Anstauchen des Endes 74,2 jedoch gegen Längsverschiebung gesichert ist: An diesen Ring schließt sich nach Abb. io ein Griff 77 an, und dieser Griff ragt aus dem Behälter nach außen, dami- der Benützer den Finger 69 höher oder tiefer verschieben kann. Der Stift 77a des Griffes (Abb. io) geht durch Schlitze 79a, 79b, einer Anzeigeplatte, welche an der Außenseite der Maschine senkrecht angebracht ist, hindurch. Zu diesem Zwecke ist die entsprechende Glastafel ausgeschnitten. Der senkrechte Schlitz 79b gestattet die Verschiebung des Griffes 77 nach auf- und abwärts und die wagerechten Schlitze 79a halten dann den Griff in der eingestellten Lage. An der Platte 79 selbst können die verschiedenen Bezeichnungen der Füllstoffe angeordnet sein, wie aus Abb. 2 ersichtlich, wo Rahmen angedeutet sind, in welche Karten eingeführt werden können mit der Bezeichnung des betreffenden Aufschnittes, wie Schinken Schweizerkäse usw. Zur Sicherung des Griffes in der eingestellten Lage dient die in Abb. 7 angedeutete Zugfeder 78; die einerseits am Griff und anderseits am Finger 69 befestigt ist, welch letzterer gegen Drehung durch den Teil gesichert ist.
  • Auf der Welle 72 ist ein Sperrad 8o in kurzer Entfernung über dem Lager 73 befestigt. Eine Klinke 81 sitzt aussChwingbar auf dem Pfosten 73a und greift auf das Sperrad So ein, um dadurch die senkrechte Welle 73 in der Lage festzuhalten, in welcher sie durch den Anstoß eines Anschlages 67 gegen Hebel 68 oder 69 gedreht worden ist, und die Klinke wird nachher durch den folgenden Anschlag 66 ausgelöst. Die Feder 82, welche den Pfosten 73a umgibt, dient dazu, die Klinke 81: in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades zu halten. Am Fußende der senkrechten Welle ist ein Kegelzahnrad 83 (Abb. 8) befestigt, welches sich in Eingriff mit einem kleineren Kegelrad 8¢ einer Welle 85 befindet. Diese Welle ruht in Lagern 86 (Abb. io), die durch Schraubenstifte 8619 an der Unterseite der Platte i aufgehängt sind. Auf dieser Welle 85 befinden sich abgebogene Finger 87 (Abb. 8), die durch den Schlitz 88a eines Aufnahmebehälters 88 hindurchgeht. Dieser Behälter nimmt die fertiggestellten Stullen auf, ehe sie vollständig aus der Maschine ausgestoßen werden. Das abgebogene Ende des Fingers 87 ragt durch die Platte i nach oben und stößt gegen die Platte 7o, welche die Dicke des herzustellenden Schnittes von Füllmaterial regelt.
  • Im rechten Winkel zu der Welle 85 und in der den -abgebogenen Fingern 87 entgegengesetzten Richtung ist ein Hebel gi an der Welle 85 angeordnet, der ein Gegengewicht g2 trägt. Die Regelplatte 70 ist elastisch und ist in einer Auskerbung ib der Platte i schwingbar unterstützt. Die Schraubenbolzen 89 sind zeit ihren versenkten Köpfen in die Platte 70 eingelassen und durchdringen die Platte z; die an dieser Stelle mit einem Einschnitt ia versehen ist. Zwischen den Muttern der Bolzen 89 und der Platte i sind Federn go angeordnet, so daß die Regeh platte 7o federnd gelagert ist. Stößt ein Anschlag 66 auf die Klinke 81 und löst deren Eingriff auf das Sperrad 8o aus, so drückt das Gewicht gi nach unten,- und der Finger 87 hebt die Regelplatte 7o an, so daß der Aufschnitt über das Messer 64 hinweggeführt wird. Trifft dann ein Anschlag 67 auf den eingestellten Hebel 89 oder auch der Anschlag 67 zwischen Behälter 44 und 45 auf Hebel 68, dann wird die Welle 72 verdreht, und das Gewicht g2 wird angehoben, und die Finger 87 werden gesenkt. Die elastische Platte 7o folgt der Aufwärtsbewegung der Finger 87. Der Ausschnitt wird nunmehr gegen das Messer geführt, eine Schnitte abgeschnitten. Dann folgt der Eingriff des nächsten Anschlages 66 auf die Klinke 81 und dadurch die Anhebung der Platte 7o über die Höhe des Messers.
  • Auf der Außenseite der Behälter sind im Zusatz zu den Daumen 66, 67, die zwischen den Behältern liegen, andere Daumen 93 angeordnet. Diese Daumen greifen bei der Drehung der Behälter auf einen einstellbaren Finger 94 der senkrechten Welle 95 ein, die in dem Lagerbock einerseits und in Fußlager 97 anderseits unterstützt ist (Abb. 8). Auch diese Welle trägt unmittelbar über der Platte i ein Schaltrad 98. Unterhalb der Platte befindet sich ein Kragen 99; der eine Längsverschiebung unmöglich macht. Nahe dem Fuß der Welle steht das auf ihr befindliche Kegelrad ioo in Eingriff mit dem Kegelrad ioi einer Spindel io2, die ebehfa.lls in dem Lager 97 drehbar ruht (Abb. 8). Das andere Ende dieser Spindel hat den Hebel io3, nahe dessen oberem Ende zwei Querfinger 10Q. und 105 schwingbar befestigt sind. Der -untere Fingersatz 10q. wird durch Schlitze 88b in der Trommel geführt, während der obere Fingersatz 105 sich durch Schlitze 88° erstreckt (Abb.8 und 9). Die oberen Finger sind etwas kürzer gehalten und laufen in nach oben gekrümmte Spitzen aus. Diese Spitzen ragen bis nahe an die Schneidekante des Messers 6q.. hin, wie aus Abb.8 hervorgeht, um die abgeschnittenen Teile den Fingern 104 zuzuführen.
  • Wird nun der Hebel 103 durch Drehung der Spindel 102 ausgeschwungen, so wird auch der Fingersatz io5 ausgeschwungen und macht dabei eine seitliche und eine abwärtige Bewegung. In der letzteren wird er durch einen gegabelten Hebel ioü in Verbindung mit einem Rollenhebel 107 beherrscht. Die Gabelung des Hebels io6, der am unteren Ende des Hebels 103 drehbar angelenkt ist, legt sich von unten um Finger io5, während die Rollen io7a des Rollenhebels 107, der an" der Unterseite der Platte i im Lagerbock. io8 drehbar gelagert ist, durch die zwischen -Platte i und Hebel 107 an-' geordnete Feder 1o76 im Eingriff von oben auf Finger 1o5 gehalten werden. Eine Schnitte' wird durch die abgebogenen Enden der Finger-105 zwischen diese und Finger 104 gebracht. Wenn dann beim Ausschwingen des Hebels 103 die beiden Fingersätze 104 und 105 seitwärts aus dem Kasten 88 durch die Schlitze 88b bzw. 88c herausgezogenwerden, dannwird die Schnitte durch die eigentümliche seitliche und gleichzeitig abwärtige Bewegung der Finger 105 zwischen den Finger 104 hindurch nahezu wagerecht gehalten, während sie in dem Behälter 88 niedergelegt wird. Die äußersten Stellungen der Finger 104 und 105 und der Hebel 1o6 und 107 sind am besten in Abb. 8 zu sehen. Eine Spiralfeder iog ist am unteren Ende des Hebels 103' befestigt, und ihr anderes Ende ist einem Gehäuse iio eingefügt. Diese Feder hält die Finger 104 und 105 in Aufnahmestellung, d. h. fertig eine Schnitte Brot oder Aufschnitt zwischen sich aufzunehmen.
  • Um zu verhindern, 'daß die Feder iog zu schnell arbeitet und um den Fingern 104 und 105 Zeit zu geben, die aufgenommenen Schnitten nach unten in den Kasten 88 zu befördern, ist eine Halteklinke iir'(Abb. 7) so angeordnet, däß sie um -Schraube iria auf der Platte i schwingt und auf das auf der Welle 95 sitzende Sperrad 98 eingreift, wobei sie unter Druck seitens der Feder 111a steht. Diese Klinke hat einen senkrechten Ansatz iiib, von dem ein Schwungstück- =i3 nach dem Aufschnittbehälter zu hin ragt. Auf dieses Schwungstück greift bei der Umdrehungsbewegung der Kästen 40 bis 45 einer der Hubdaumen 93 ein, und dadurch wird die -Klinke ausgelöst, so daß Feder iog wirken kann.
  • Hinter dem Messer 64, in der Drehrichtung gesehen, liegt eine Platte _i14 (Abb. 3) über dem kreisförmigen Ausschnitt ja der Platte =. Infolge der Anordnung dieser Platte werden die abgeschnittenen Teile von dem Messer abgestreift und in den Ausschnitt ja eingebracht.
  • Die Trommel 88 ist an. der Unterseite der Platte durch die . kleinen Winkelstützen 88d (_,ä#bb. 9) befestigt. Sie besitzt an ihrem unteren Ende eine Auswurfscheibe 115, welche um den Zapfen 88P schwingt und welche- fernerhin bei 115,1 einen nach unten gerichteten Flansch besitzt, um selbst in ihrer Hochstellung einen-Teil. der Antriebsvorrichtung zu verbergen. An der, Unterseite dieser Ausstoßplatte ist bei 116 (Abb. i9) ein nach. außen gerichteter Hebel angeordnet, den der Käufer nach unten drückt,. um die Stulle zu entfernen. An der Trommel 88 ist bei 117 eine, Feder angeschlossen, welche die Auswurfscheie 116 für gewöhnlich nach oben hin drückt und die Trommel abschließt. Es ist aber auch außerdem an dieser Trommel eine Tür 118 vorgesehen, - die nach vorn hin äusschwingbar ist und. die durch den Lenker . iig -(Abb. 6) mit der Scheibe 115 verbunden ist. Wenn also die Scheibe nach abwärts gedrückt wird, wird auch die Tür geöffnet, und der. Gegenstand kann entfernt werden. ' Eine Spule 12o aus Einsch_lagpapierjuht auf der Grundplatte 2 in den Lagerböcken 12i unterhalb" der Trommel auf. Eine- Rolle i2ia und eine Feder i2ib (Abb. 9) drücken für ge-_, wohnlich auf den Umfang der Papierspule- und halten. das Papier unter Spannung. . Das Ende des Papierstreifens erstreckt sich durch einen Schlitz 1r56 in der Scheibe 115 und wird durch ein Abtrennmesser ii5c festgehalten. Dieses-Messer wird durch die Feder 123 angedrückt und schwingt um den Zapfen 122, so daß die Abtrennung des Einschlagpapiers von dem Streifen erleichtert wird.
  • Das Triebwerk zur Herstellung der belegten Brote und zur Ablieferung derselben. wird über-.. wacht durch ein Triebwerk, das seinerseits wieder durch Einwurf einer, Münze ausgelöst wird.: Nach Abb. i und 2 ist unterhalb der Platte i eine Winkelstütze 124 und diese ragt aus einem-Einschnitt der Wand r4 des Behälters-B heraus. Ein Gußstück ist an der Außenseite-dieses Behälters bei 125 befestigt und liegt in einem solchen Abstand von der Außenwand der Stütze, 124, daß ein Einwurfsschlitz 125a für ,die Münze 126 verbleibt. In dem zylindrischen Gußstück 125 verschiebt sich ein -der gegen vollständige Entfernung durch die Steck= schraube 128 gesichert ist, welch letztere in denn' Schlitz r256 gleitet. Die-- Feder reg zwischen einer Schulter. des Zapfens r27 und dem Gußstück 125 drückt den Zapfen gewöhnlich nach außen. Diese Verlängerung- des zylindrischen. Gußstückes leitet nun eine Hülse 13o, die in dem Zylinder 124a der Stütze 124 gleiten kann und hat eine Verlängerung i3oa, die nach dem. Schalter?,?, hin gerichtet ist. In diese Hülsekann der abgedrehte Teil 127a des Zapfens 127 eindringen, wenn der Zapfen nach einwärts gestoßen wird. Es. wird also dann die Hülse nicht. verschoben. Ist jedoch erst eine Münze eingeworfen worden, so wird bei Einstoßen des Zap-' fens 127 die Hülse 13o verschoben werden. -.Die Münze wirkt nun auf die Schulter r3ob . und kommt schließlich über dem Schlitz 124b zuliegen, um. von dort aus durch die Rinnen r4oa in den Münzenkasten 139 eingeworfen zu werden. -Die Stange 130a ist mit e-'ner anderen Stange 131 durch eine. isolierte Muffe r32 gekuppelt. Die Stange 131 kann 'sich in _ einer Hängestütze 133 verschieben, die ebenfalls isoliert ist und durch Schrauben 133a an der Platte i befestigt ist. Eine Feder 134 ist zwisehen Kupplung und Hängestütze eingeschaltet und hat das Bestreben, die Stange 130a (Abb. r3)-beständig nach links zu drücken und den -Schal-, dadurch geöffnet- zu -halten. `' - - " ' ' Der Schalter 22 besitzt die beiden voneinander getrennten Kontaktfedern 22a, welche an die Leiter 21 angeschlossen sind. Eine abgeflachte Stelle 131a der Stange 131 nimmt -nun das Schaltmesser 22b auf, durch welches die beiden Federn 2211 miteinander in, leitende Verbindung gebracht werden.
  • Die Stange i3oa durchdringt einen Stift 135, der in einem Gehäuse 136 angeordnet ist. Die Stange i3oa ist mit einer Kerbe i3oc versehen, n welche eine Schrägkante 135a des Stiftes 135 eingreifen kann. Die Feder 137 sitzt in dem Gehäuse 136 unter dem Stift 135 und drückt diesen nach oben. Wird nun die Stange 130" nach innen verschoben, so greift die Schrägkante 135" in die Kerbe 130c ein und verhindert die Stange 130a am Zurückgehen.
  • Ein nahe der unteren Kante des Brotbehälters 45 befindlicher Anschlag 138 tritt m, t dem oberen, die Platte 1 durchdringenden Teil des Stiftes 135 in Eingriff, wenn die gesamten Behälter eine volle Umdrehung gemacht haben und schiebt den Stift 135 nach unten. Dabei wird die Stange 130" frei und kehrt unter dem Druck der Feder 134 in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei die Stromleitung durch Öffnung des Schalters 22a, 22b unterbrochen wird.
  • Durch die beschriebene Einrichtung wird die Münze aus ihrer Einklemmstellung zwischen Zapfen 127 und Hülse 13o erst ausgelöst und in den Schlitz 124b geworfen, wenn der elektrische Kontakt hergestellt ist. Zur Aufnahme des Kastens 139 für die Münzen dient ein Rahmen 14o, der sich an die Rinne 140a anschließt. Die Bestreichung der Brote mit Butter o. dgl. erfolgt durch den in Abb. ii und 12 dargestellten Mechanismus. Er dient in erster Linie dazu, die Butter nur auf jene Brotschnitte aufzubringen, die zuletzt vom Laibe abgetrennt wurde. Der Behälter 45, der diesen letzten Brotschnitt zur Herstellung der Stulle abgibt, besitzt bei 141 einen nach außen ragenden Finger, ebenfalls nahe seiner unteren Kante. Der Finger hat bogenförmige Krümmung und besitzt eine Kante, die etwas länger ist als die Breite des abgeschnittenen Brotes. Bei der Drehung des Behälters stößt dieser Ansatz 141 gegen eine Gummirolle 142 auf den senkrechten Drehpfosten 143, die ihre Lagerung in dem Hals 144 findet. Das untere Ende der Spindel 143 besitzt ein Zahnrad mit einem über die Zähne herausragenden Flansch 145. Sie wird für gewöhnlich durch die Feder 146 nach abwärts gedrückt. Der Butterbehälter 147 hat nun oben einen nach der Seite hin ragenden Flan::ch 147a, vermittels dessen er an der Unterseite der. Platte 1 in einer entsprechend ausgebildeten unterschnittenen Nut verschöben werden kann. Die Oberfläche dieses Butter-oder Schmierbehälters schneidet mit dem Boden der Platte 1 ab und besitzt einen Schlitz 147b, durch welchen das plastische Material aus dem Behälter heraus und gegen die Unterseite des Brotes gedrückt wird. An diesem unteren Ende ist dieser Behälter 147 durch einen abnehmbaren Deckel 148 (Abb. ii) verschlossen. Ein mittlerer Ansatz an diesem Behälter dient zur Lagerung eines Zahnrades 149, das sich in Eingriff mit dem Zahnrad 145 befindet. Ein kurzer Stift 150 in einer Kreisnut der Nabe des Zahnrades sichert letzteres gegen Längsverschiebung auf dem Ansatz 14811. Die Nabe dieses Zahnrades ist nun mit Innengewinde versehen und nimmt die Schraube 151 auf, welche die Kolbenstange für eine Kolbenplatte 152 im Innern des Behälters bildet, wodurch bei Drehung des Zahnrades 149 eine geringe Verschiebung des Kolbens und damit Ausdrückung der Butter zustande kommt.
  • Soll der Butterbehälter 147 wieder gefüllt werden, so wird er in seiner Nut verschoben, und das Zahnrad 145 wird, um diese Verschiebung zuzulassen, entgegen der Feder 143 nach einwärts gedrückt. Nach der Entfernung von der Unterseite der Platte i kann dann entweder die Nabe des Zahnrades 149 verschoben werden oder der Kolben kann nach einwärts gedrückt werden.
  • Der Benutzer der Vorrichtung stellt den Griff 77 auf einen Querschlitz ein, der neben der betreffenden Bezeichnung des Materials gelegen ist, dadurch wird der Finger 69 (Abb. io) in den Pfad eines der Behälter 41 bis 44 für die verschiedenen Füllmaterialien gebracht. Wird nun eine Münze der betreffenden Größe eingeworfen und der Knopf 127 nach einwärts geschoben, so schließt der Schalter 22 den Stromkreis für den Motor 2o. Der andere Gleitzapfen 135 hält dann unter dem Federdruck die Stange 13o trotz der Auslösung des Knopfes 127 in der Stromschlußstellung fest. Der Motor setzt durch das dargestellte Getriebe das Messer 64 in Bewegung, wie oben beschrieben. Die Tragplatte 39 für die verschiedenen Behälter wird mit ihren Behältern der Reihe nach über dieses Messer hinweggedreht. Die Daumen 66 der Verbindungsleisten 52, 53 zwischen den Behältern 44, 45 auf der Platte 7o sind so. eingestellt, daß Brot einer ganz bestimmten Dicke abgeschnitten wird. Wenn also der Behälter 40 über das Messer hinweg geht, wird ein Stück Brot abgeschnitten und von den Fingern 1o4, 1o5 (Abb. 7 und 8) aufgenommen. Beim Eingriff des nächsten Daumens 66 auf die Klinke 81 wird die Regelplatte 7o wieder nach oben gedrückt, so daß ihre Oberkante mit der Schneidekante des Messers in einer Ebene liegt. In Abhängigkeit von der Einstellung des Griffes 77 wird nun während der Bewegung des Satzes von Behältern 41 bis 44 die Platte 70 unter e neu dieser Behälter gesenkt und wenn dieser Behälter dann über das Messer weggeht, wird ein Stück des Füllmaterials daraus abgeschnitten und fäi'-_t natürlich auch zwischen die Finger Zoo und 105 über dem erst abgeschnittenen Stück Brot ein.
  • Wenn nun schließlich der letzte Brotbehälter 45 bei der Drehung an dem Messer vorübergeht, so drückt die Leiste 141 gegen die Rolle 142, setzt dadurch die Platte i5o in Bewegung und drängt eine bestimmte Menge Butter o. dgl. aus dem Behälter 147 durch den Schlitz 147d heraus. Die einstellbare Hubleiste zwischen den Behältern 44 und 45, erfaßt den Finger-68 und senkt nun die Regelplatte 7o, damit das Messer ein anderes Stück Brot, das schon auf der einen Seite bestrichen ist, abschneiden kann. Es liegen nun die drei einzelnen Stücke zwischen den Fingern Zoo und io5, und wenn der Hebel 116 nunmehr durch die in Abb. 7 und 8 gezeigte Vorrichtung ausgeschwungen wird, so führen diese beiden Fingersätze Zoo und io5 jene eigentümliche Bewegung aus, durch welche das ganze belegte Brot aus diesen Fingern abgestrichen wird, um auf die Scheibe 115 aufzufallen. @ Mit der Ausstoßbewegung dieser Scheibe wird gleichzeitig ein Streifen Einschlagpapier von der Papierrolle abgezogen, und die fertiggestellte Stulle kann nun entnommen werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Maschine zur Herstellung von belegten Broten, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (qo bis 45) für Nahrungsmittel an einem Messer (64) vorbeigeführt werden, wobei dieses Messer Schnitte in den Nahrungsmitteln ausführt, um Stücke davon abzutrennen.
  2. 2. Maschine nach -Anspruch i, bei welcher die Nahrungsmittelbehälter auf den Umfang eines Kreises verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahrungsmittelbehälter (4o bis 45) zusammen um den Mittelpunkt des Kreises gedreht werden und das Messer (64) gleichzeitig in einer anderen Richtung bewegt wird, um durch die Verschiedenheiten der Bewegungen der Nahrungsmittel mit Bezug auf die Schneidekante die Schnitte ausführen zu lassen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (2o) die gesamten Nahrungsmittelbehälter in Bewegung setzt und gleichzeitig dem Messer (64) eine hin und her gehende Bewegung;- ähnlich jener Bewegung erteilt, die beim Schneiden von Brot o. dgl.- von Hand ausgeübt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Behälter über einer Platte (i) angeordnet sind, die mit einer Ausstoßöffnung (i°) versehen ist, in deren Nähe das Messer (64) hin und her geführt wird, so daß die - abgeschnittenen Stücke durch die Bewegung der Nahrungsmittel, von welchen sie abgetrennt werden, in die Ausstoßöffnung (ic-) eingeschoben werden. ' 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des Messers (64) wahlweise mit Bezug auf die Nahrungsmittel in den einzelnen Behältern eingestellt :werden kann, so daß belegte Brote mit verschiedenen Füllungen durch die Maschine hergestellt werden können. 6. Maschine nach Anspruch x und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Messers (64) auf Schnittlage mit Bezug auf einen ausgewählten Nahrungsmittelbehälter durch eine Platte (7o) erfolgt, die für gewöhnlich bis zur Höhe der Schneidekante des Messers (64) nach oben gedrückt wird, bei Ankunft eines- ausgewählten Behälters in Abtrennstellung mit Bezug - auf das Messer jedoch gesenkt wird, so daß die Schneidekante des Messers (64) in einem bestimmten Abstand von der Endfläche des in dem Behälter befindlichen Nahrungsmittels liegt, um durch die Relativbewegung zwischen Messer und Nahrungsmittel einen Schnitt ausführen zu können. 7. Maschine .nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Einstellplatte(7o) von der Ruhelage in die Arbeitslage durch Drehung einer Welle (85) erfolgt, die ihrerseits von einem Hubdaumen (67), welcher nahe jedem Behälter angebracht ist, mittelbar in Drehung versetzt wird. 8. Maschine nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Welle (85) zur Einstellung der Platte (7o) unter Vermittlung einer anderen Welle (72) erfolgt, auf welcher ein einstellbarer Finger (6g) so angeordnet ist, daß er von dem Hubdaumen (67) des einen oder anderen Behälters angestoßen wird, um die Welle (72) und damit auch durch Übertragung die Welle ($5) zu drehen. 9. Maschine nach Anspruch 1, 6 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (72) der Finger (6g) in Höhenrichtung vom Benutzer der Maschine wahlweise eingestellt werden kann, um je nach seiner Höhenlage mit dem in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Daumen (67) der Nahrungsmittelbehälter in Eingriff zu geraten und dadurch eine Ausschwingung der Welle (72) zu besorgen io: Maschine nach Anspruch 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrad= (8o) au der Welle (72) die letztere gewöhnlich gegen Drehung sichert, indem eine Klinke (8x) in das Sperrad eingreift, wobei jedoch eine jedem Nahrungsmittelbehälter zugeteilte Hubnase (66) vor dem Eingriff der Nase (67) auf den Finger (6g) die Klinke (81) außer Sperrstellung bringt. ii. Maschine nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufig in Leerlaufstellung gebrachte Regelplatte (7o) unter dem Einfluß einer Feder (go) und eines Gegengewichts (g2) auf verschiedene Stellungen mit Bezug auf die Schneidekante des Messers (64) gebracht werden kann, um so die Schnitte verschiedener Stärken von den Nahrungsmitteln herzustellen. 12. Maschine nach Anspruch i und 6, in der die Endbehälter der kreisförmigen Reihe von Nahrungsmittelbehältern zur Aufnahme von Brotlaiben dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Endbehältern angeordneten Hubnasen (66) unverstellbar mit Bezug auf einen Finger (68) an der Welle (72) angeordnet sind, damit die Brotstücke, die abgeschnitten werden, stets die gleiche Stärke haben. 13. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Schnitten von Brot und anderen Nahrungsmitteln durch die Öffnung (1c) der Platte (i) in einen Behälter (88) eingeschickt werden, um auf Finger (i04) aufzufallen, von welchen sie nach der Fertigstellung der Stullen abgestreift werden. 14. Maschine nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Satz von Fingern (i04) ein anderer Fingersatz (i05) zusammenarbeitet, um die fertiggestellten beleg en Brote aus dem Behälter (88) zu entfernen, wobei die beiden Fingersätze (104,1o5) zwangAäufig durch eine Hubleiste (g3) gesteuert werden, die auf eine Nase (g4) an einer anderen Welle eingreift und diese andere Welle (g5) die Schwing- und Gleitbewegung der Finger (1o4, 105) besorgt. =5. Maschine nach Anspruch i, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (1o3), welcher die Enden der Finger (1o4, z05) trägt, nach seiner Ausschwingung durch eine Feder (iog) wieder in die ursprüngliche Lage zurückgezogen wird, wobei die Gleit-und Schwingbewegung der Finger (1o4, 105) durch Lenker (x06, i07) erfolgt, die an dem Hebel und an der Grundplatte angeschlossen sind. 16. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fertiggestellten belegten Brote auf dem Boden (115) des unter dem Schlitz (1c) gelegenen Behälters flach. aufgelegt werden, um aus diesem Behälter nach Ausschwingung des Bodens (115) unter Vermittlung eines Handgriffes (116) entfernt werden zu können. 17. Maschine nach Anspruch i und 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen Papier (12o) von einer Rolle aus durch den Boden (115) des Ablieferungsbehälters (88) hindurchgeleitet ist und an dem einen Ende von einer Abtrennungsvorrichtung (122) gehalten wird, um gleichzeitig mit dem belegten Brot einen Streifen Einwickelpapier abzugeben. 18. Maschine nach Anspruch i, bei welcher ein Vorgelege einen Kolben in einer Kanne nach oben drängt, um die in der Kanne enthaltene Butter o. dgl. durch einen Schlitz herauszudrücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (145, 159) durch eine Hubleiste (14=) an einem der Nahrungs= mittelbehälter (45) in Bewegung gesetzt wird, und daß die aus dem Schlitz (147g) austretende Butter dadurch auf die Brotschnitte gestrichen wird, da das. Brot an der Butter vorbeigeführt wird. ig. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2o), der die Relativbewegung zwischen Behältern. und Messer hervorruft, durch einen Schalter (2z) erregt wird, dessen Schluß erst nach Einwurf einer Münze in einen dazu bestimmten Schlitz (125a) ermöglicht ist. 2o. Maschine nach Anspruch i und 1g, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalterstange (130a) nach ihrem Einbringen in Stromschlußstellung durch einen federbeherrschten Riegel (135) gegen Rückkehr gesperrt ist, bis ein am letzten Behälter (45) der Reihe angebrachter Hubdaumen (138) bei der Bewegung dieses Behälters über den Stift hinweg die Verriegelung der Stange (-130a) auslöst und letztere in Stromunterbrechungsstellung zurückkehrt, so daß die Unterbrechung des Stromes zum Motor und damit der Stillstand der Maschine bewirkt wird.
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