DE3875544T2 - Turboladerkontrollvorrichtung mit drehender elektrischer maschine. - Google Patents

Turboladerkontrollvorrichtung mit drehender elektrischer maschine.

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DE3875544T2 DE8888307014T DE3875544T DE3875544T2 DE 3875544 T2 DE3875544 T2 DE 3875544T2 DE 8888307014 T DE8888307014 T DE 8888307014T DE 3875544 T DE3875544 T DE 3875544T DE 3875544 T2 DE3875544 T2 DE 3875544T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung eines Turboladers mit einer rotierenden Welle, auf der ein Motor/Generator als elektrische rotierende Maschine angebracht ist.
  • Es sind unterschiedliche Systeme vorgeschlagen worden, bei denen ein Turbolader an dem Auspuffrohr eines Verbrennungsmotors mit geschlossenen Brennräumen an einem Fahrzeug angebracht ist und eine rotierende Welle aufweist, an der direkt zur Wiedergewinnung der Energie der Abgase ein Motor/Generator angeschlossen ist.
  • Die japanische Patentanmeldung No. 60-188827 offenbart als Beispiel für ein solches System eine Vorrichtung zum Steuern eines Turboladers, der mit einem Verbrennungsmotor mit geschlossenen Brennräumen verbunden ist, um den Motor/Generator wahlweise als Generator oder Motor in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors und der Motorlast zu betreiben.
  • Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung, die in der obengenannten Anmeldung offenbart ist, wird eine elektrische Last oder eine Batterie mit erzeugter elektrischer Energie versorgt, wenn der Motor/Generator als Generator arbeitet, und der Aufladungsbetrieb des Turboladers wird unterstützt, um die Leistungsabgabe des Verbrennungsmotors zu erhohen, wenn der Motor/Generator als Motor arbeitet. Die frühere Steuervorrichtung hat jedoch keine Mittel zur Optimierung des Ladedrucks des Turboladers gemäß den Änderungen bei den Arbeitsbedingungen des Kraftfahrzeugs. Deshalb neigt der Turbolader selbst dann, wenn das Kraftfahrzeug unter Bedingungen läuft, die schnelle Beschleunigung verlangen, dazu, an unzureichendem Ladedruck zu leiden, und gewünschte Beschleunigung kann nicht erreicht werden.
  • Die EP-A-0210833 zeigt ein typisches Turboladersystem (andere ähnliche Systeme werden in der FR-A-2183337, EP-A-0217537 und EP-A-0178534 gezeigt), bei dem eine rotierende elektrische Maschine, die als Motor oder als Generator arbeiten kann, wenn sie als Motor arbeitet, elektrische Energie an die rotierende elektrische Maschine abgibt, um den Ladedruck zu erhöhen, wenn der Ladedruck nicht einen vorgegebenen Druck erreicht. Wenn der Ladedruck höher wird als der vorgegebene Wert, wird die an die rotierende elektrische Maschine gegebene elektrische Energie reduziert.
  • Insbesondere arbeitet eine solche Vorrichtung in der Weise, daß ein vorgegebener Ladedruck entwickelt wird, wenn die Motorleistung höher ist als ein vorgegebener Wert, und die Motordrehzahl geringer ist als ein vorgegebener Wert.
  • Der vorgegebene Wert für den Ladedruck ist einmalig vorgegeben, und als Folge davon sind derartige Systeme nicht in der Lage, den Ladedruck so zu steuern, daß sie einen optimalen Ladedruck in Abhängigkeit von den Fahrerwünschen erreichen, wie sie zum Teil durch die Betätigung des Beschleunigerpedals festgestellt werden.
  • In derartigen Vorrichtungen wird die Zufuhr von elektrischer Energie erhöht, wenn eine vorgegebene elektrische Energie an die rotierende elektrische Maschine gegeben wird, jedoch der Ladedruck noch nicht den vorgegebenen Wert erreicht hat. Als Folge davon dauert es einige Zeit, bis der Ladedruck den vorgegebenen Wert erreicht hat, mit der Folge, daß das Ansprechen des Systems etwas zögernd sein kann. Darüber hinaus ist das Gefühl, das der Fahrer hat, während er das Fahrzeug fährt, das eines schlechten Ansprechens, da der vorgegebene Ladedruckwert festgelegt ist und nicht ein Optimum ist, das von den Fahrerwünschen abhängt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung (die eine weitere Verbesserung gegenüber dem ist, was in unserer EP-A-0294985 offenbart ist), eine Steuervorrichtung für einen Turbolader mit einer elektrischen rotierenden Maschine vorzusehen, um einen optimalen Ladedruck zu erhalten mit einem guten Ansprechverhalten gemäß dem Betrag, um den ein Beschleunigerpedal niedergedrückt wird, was die Fahrerwünsche anzeigt, um so das Beschleunigungsvermögen des Fahrzeuges zu verbessern, das mit dem Turbolader ausgestattet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Steuervorrichtung für einen Turbolader mit einer Turbine vorgesehen, die an dem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges angebracht und durch die von dem Verbrennungsmotor abgegebenen Abgase antreibbar ist, mit einer sich drehenden, mit der Turbine verbundenen Welle, mit einem Kompressor, der mit der sich drehenden Welle zur Lieferung von Luft unter Druck zu dem Verbrennungsrotor verbunden ist, und mit einer rotierenden elektrischen Maschine, die mit der sich drehenden Welle verbunden ist, wobei die Vorrichtung einen Motorgeschwindigkeitssensor zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors, einen Beschleunigersensor zur Feststellung des Niederdrückbetrages eines Beschleunigerpedals, das die Kraftstoffzufuhr zu dem Verbrennungsmotor steuert, einen Ladedrucksensor zur Feststellung des zu dem Verbrennungsmotor geleiteten Luftdruckes, Turbinengeschwindigkeitsfeststellungsmittel zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit der Turbine und eine an dem Kraftfahrzeug angebrachte Batterie hat, gekennzeichnet durch: Mittel zur Berechnung eines erforderlichen Ladedruckes auf der Grundlage eines Signales von dem Motorgeschwindigkeitssensor und eines Signales von dem Beschleunigersensor; Mittel zur Berechnung einer elektrischen Energie im Verhältnis zu einem Wert, der durch Abziehen des Ladedruckes, der durch den Ladedrucksensor festgestellt wird, von dem berechneten, erforderlichen Ladedruck erhalten wird; Mittel zur Berechnung einer elektrischen Energie, die der Drehgeschwindigkeit der Turbine entspricht und auf dem Signal von den Turbinengeschwindigkeitsfeststellungsmitteln basiert; Mittel zum Addieren der berechneten elektrischen Energien zu einer ersten elektrischen Energie, die für die Zufuhr erforderlich ist; Mittel zur Berechnung eines Ladedruckes, der von dem Turbolader entwickelt wird und der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors auf der Basis des Signals von dem Motorgeschwindigkeitssensor entspricht; Mittel für die Feststellung, ob der Ladedruck, der durch den Ladedrucksensor festgestellt worden ist, nachdem die rotierende elektrische Maschine als ein Motor betrieben worden ist, größer ist als der Ladedruck, der festgestellt wurde, bevor die rotierende Maschine als Motor betrieben wird, und für die Feststellung, ob der Ladedruck, der durch den Ladedrucksensor festgestellt wird, nachdem die rotierende elektrische Maschine als ein Motor betrieben worden ist, höher ist als der Ladedruck, der durch den Turbolader entwickelt wird und der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors entspricht, wobei die Mittel danach, wenn beide Bedingungen erfüllt sind, eine elektrische Energie berechnen, die einem Wert entspricht, der durch Subtrahieren des Ladedruckes, der durch den Turbolader erzeugt wird und der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors entspricht, von dem berechneten, erforderlichen Ladedruck hervorgebracht wird; Addieren der zuletzt erwähnten berechneten elektrischen Energie und der elektrischen Energie, die der Drehgeschwindigkeit der Turbine entspricht, zu einer zweiten elektrischen Energie, die dann an die rotierende elektrische Maschine durch Mittel zur Lieferung der elektrischen Energie von der Batterie geliefert wird.
  • Die obengenannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher durch die nachfolgende Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als beispielhafte Ausführungsform gezeigt ist.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung für einen Turbolader mit einer elektrischen rotierenden Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2(A) und 2(B) sind Flußdiagramme zum Betrieb der Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung und
  • Fig. 3 ist eine Graphik, die das Verhältnis zwischen der Motordrehzahl und dem dabei produzierten Drehmoment zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Fig. 1 zeigt in Blockform eine Steuervorrichtung für einen Turbolader mit einer elektrischen rotierenden Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 1 zeigt einen Verbrennungsmotor 1 mit geschlossenen Brennräumen, der durch die Energie betrieben wird, die durch Verbrennen von zugeführtem Kraftstoff mit Luft erzeugt wird, die durch ein Einlaßrohr 11 gesaugt wird, um ein Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) anzutreiben. Die von dem Verbrennungsmotor 1 durch Kraftstoffverbrennung ausgestoßenen Abgase werden durch ein Auspuffrohr 12 abgeführt. Mit 13 ist ein Beschleunigersensor für ein Beschleunigerpedal zum Feststellen des Niederdrückbetrages eines Beschleunigerpedals bezeichnet, mit 14 ist ein Lastsensor zur Feststellung der Last auf den Verbrennungsmotor 1 auf der Grundlage der Stellung einer Zahnstange an einer Kraftstoffeinspritzpumpe (nicht dargestellt) des Verbrennungsmotors 1, und mit 15 ist ein Motorgeschwindigkeitssensor zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors 1 bezeichnet. Diese Sensoren übermitteln erfaßte Signale an eine elektronische Steuereinheit (wird später beschrieben).
  • An das Auspuffrohr 12 und das Einlaßrohr 11 ist ein Turbolader 2 angeschlossen. Der Turbolader 2 hat eine Turbine 22, die durch Abgase betreibbar ist, und einen Kompressor 21, um Einlaßluft in das Einlaßrohr 11 zu liefern. Die Turbine 22 und der Kompressor 21 sind mit Hilfe einer rotierenden Welle 23 miteinander verbunden, auf der eine elektrische rotierende Maschine 3 angebracht ist, die wahlweise als Motor oder Generator betreibbar ist. Der Turbolader 2 hat ein Abgaseinlaßrohr 24, das an das Auspuffrohr 12 angeschlossen ist und eine Abtrennung 25 beinhaltet, die in einer Abgaspassage zum Antreiben der Turbine 22 angeordnet ist, um die Abgaspassage in zwei Kanäle zu unterteilen. In einem der aufgeteilten Kanäle befindet sich ein Ein-/Aus-Ventil 26. Wenn die Menge an abgegebenem Abgas gering ist, ist das Ein-/Aus-Ventil 26 geschlossen, um die Strömungsgeschwindigkeit der Abgase durch den anderen Kanal anzuheben, um die Turbine 22 mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben.
  • Die elektrische rotierende Maschine 3 hat einen Rotor 31, der mit Hilfe von elektrischer Energie in Drehungen versetzt werden kann, die von einer Batterie 5 über einen Energiekonverter 4 geliefert wird. Wenn der Rotor 31 in Drehung versetzt wird, arbeitet der Kompressor 21, um Einlaßluft zu komprimieren und so den Verbrennungsmotor durch das Einlaßrohr 11 auf zuladen. Der durch den Kompressor 21 entwickelte Ladedruck wird mit Hilfe eines Ladedrucksensors 16 erfaßt, der sein erfaßtes Signal an die elektronische Steuereinheit 6 übermittelt.
  • Der Energiewandler 4 hat Energiesteuerschaltkreise wie z. B. einen gleichrichtenden/glättenden Schaltkreis zur Umwandlung von Wechselstromenergie in Gleichstromenergie, einen Konverterschaltkreis zum Umwandeln der Spannung einer Gleichstromenergie in eine Wechselstromenergie mit frei wählbarer Frequenz und einen Lastfaktor- Steuerschaltkreis zur Steuerung der Spannung elektrischer Energie mit Halbleiter-Steuerelementen. Der Enegiekonverter 4 ist elektrisch zwischen der elektrischen rotierenden Maschine 3 und der Batterie 5 angeschlossen. Die unterschiedlichen Energiesteuerschaltkreise des Energiekonverters 4 werden durch Befehle von der elektronischen Steuereinheit 6 gesteuert.
  • Die Wechselstromenergie von der elektrischen rotierenden Maschine 3, wenn sie als Generator arbeitet, wird in Gleichstromenergie durch den gleichrichtenden/glättenden Schaltkreis des Energiekonverters 4 gewandelt, und die Gleichstromenergie wird durch den Konverterschaltkreis und den Lastfaktor-Steuerschaltkreis so gesteuert, daß sie zum Aufladen der Batterie 5 geeignet ist. Wenn die elektrische rotierende Maschine 3 als Motor arbeitet, wird die Gleichstromenergie von der Batterie 5 durch den Konverter- und Inverterschaltkreis des Energiekonverters 4 in Wechselstromenergie einer vorgeschriebenen Frequenz und Spannung gewandelt, die zu einem Stator 32 der elektrischen rotierenden Maschine 3 geleitet wird, um den Ladebetrieb des Turboladers zu unterstützen, der durch die Abgase betrieben wird.
  • In der Fig. 1 wird mit 33 ein Wechselstromvoltmeter zur Erfassung der Spannung über dem Stator 32 der elektrischen rotierenden Maschine 3 und mit 41 ein Gleichstromvoltmeter zur Erfassung der Gleichstrom-Anschlußspannung des Energiekonverters 4 bezeichnet. Erfaßte Signale von diesen Voltmetern 33, 41 werden an die elektronische Steuereinheit 6 gegeben.
  • Die elektronische Steuereinheit 6 umfaßt einen Mikrocomputer, der eine zentrale Prozessoreinheit aufweist, die von Signalen von den unterschiedlichen, vorangehend erwähnten Sensoren versorgt wird, die Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors 1 und Signale von den Voltmetern angeben, um arithmetische Operationen durchzuführen und Steuerhäufigkeiten oder -zyklen zu zählen, unterschiedliche Speicher zum Abspeichern einer Karte von Daten, die das Verhältnis zwischen Motorbetriebsbedingungen und erforderlichen Ladedrücken anzeigen, sowie eines Programmes zur Steuerung des Betriebes der elektrischen rotierenden Maschine, und eine Eingangs-/Ausgangsvorrichtung zum Empfang unterschiedlicher Eingangssignale und zur Ausgabe von Steuerbefehlen an einen Betätiger und an den Energiekonverter.
  • Die Fig. 2(A) und 2(B) sind Flußdiagramme einer Betriebssequenz der Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend wird der Betrieb der Steuervorrichtung mit Bezug auf die Fig. 2(A) und 2(B) beschrieben.
  • Ein Schritt überprüft die Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors 1 auf der Basis eines Signales von dem Geschwindigkeitssensor 15. Wenn die Drehgeschwindigkeit z. B. höher ist als 800 UpM, geht die Steuerung zu einem Schritt 2, in dem die Motordrehgeschwindigkeit NE gelesen wird. Dann liest ein Schritt 3 den Niederdrückbetrag des Beschleunigerpedals auf der Basis eines Signals von dem Beschleunigerpedal-Niederdrücksensor 13. Danach wird in einem Schritt 4 ein erforderlicher Ladedruck Be, der erforderlich ist, um die Fahrbedingungen zu erfüllen, die durch die Motordrehgeschwindigkeit und den Ladedruck angegeben werden, erfaßt in den Schritten 1 und 2, aus der Motordrehgeschwindigkeit und dem Ladedruck errechnet. Ein Schritt 5 erfaßt den derzeitigen Ladedruck Ba&sub1; aus einem Signal von dem Ladedrucksensor 16.
  • Dann stellt ein Schritt 6 fest, ob die Differenz (Be- BTC), hervorgebracht durch Abziehen des Ladedruckes BTC, der nur durch Abgase erzeugt wird, die von dem Verbrennungsmotor abgegeben werden, von dem erforderlichen Ladedruck Be, positiv oder negativ ist. Insbesondere legt der Schritt 6 fest, ob der erforderliche Ladedruck Be sich in einer Drehmomenterhöhungszone, wie in Fig. 3 gezeigt, befindet oder nicht. Wenn (Be-BTC) > 0, also der erforderliche Ladedruck Be über dem BTC und in der Drehmomenterhöhungszone liegt, dann wird der derzeitige Ladedruck - Ba&sub1; schnellstens erhöht auf den erforderlichen Ladedruck Be in Stufen 7 bis 18.
  • Ein Schritt 7 stellt die Drehgeschwindigkeit NT der Turbine infolge der Wechselstromfrequenz der elektrischen rotierenden Maschine 3 fest. Ein Schritt 8 berechnet die Summe von elektrischer Energie NT·V, die bei der Turbinengeschwindigkeit NT und der elektrischen Energie (Be - Ba&sub1;)·V entsprechen dem Ladedruck (Be-Ba&sub1;) produziert wird. Der Kompressor 21 wird durch die Summe an elektrischer Energie, die so erhalten wird, angetrieben, um den erforderlichen Ladedruck Be zu erhalten. Insbesondere wird die elektrische Energie von der Batterie 5, nachdem die an die elektrische rotierende Maschine 3 zu liefernde elektrische Energie berechnet worden ist, durch eine Lastfaktorsteuerung gesteuert und durch die Konverter- und Inverterschaltkreise des Energiekonverters 4 als die elektrische Energie (Be-Ba&sub1;)·V einer vorgegebenen Frequenz an die elektrische rotierende Maschine 3 (Schritte 9 und 10) geliefert, um die Drehung des Kompressors 21 für die Anhebung des Ladedruckes zu unterstützen. Dann wird der angehobene Ladedruck Ba&sub2; von einem Signal von dem Ladedrucksensor 16 in einem Schritt 11 erfaßt.
  • Ein Schritt 12 vergleicht den angehobenen Ladedruck Ba&sub2; mit dem Ladedruck Ba&sub1;, bevor er angehoben ist. Wenn Ba&sub2; > Ba&sub1; aufgrund der Beschleunigung, die stattgefunden hat, dann vergleicht ein Schritt 13 den Ladedruck Ba&sub2; und den Ladedruck BTC, der durch den Turbolader lediglich durch den Druck der Abgase von dem Verbrennungsmotor erzeugt wird. Wenn Ba&sub2; > BTC ist, dann wird ein Unterstützungsprozeß in den Schritten 14 bis 16 durchgeführt (Wenn Ba&sub2; < BTC ist, wird ein anderes Verfahren ausgeführt, was später noch beschrieben wird).
  • Wenn also Ba&sub2; > BTC ist, wird die Turbinendrehzahl NT durch die Wechselstromfrequenz der elektrischen rotierenden Maschine 3 in einem Schritt 14 erfaßt. Dann werden in einem Schritt 15 die elektrische Energie NT·V bei der Turbinendrehzahl NT und die Spannung NT·V + (Be-BTC) entsprechend dem Ladedruck (Be-BTC) addiert, worauf ein Schritt 16 folgt, bei dem die elektrische Energie von der Batterie 5 korrigiert wird, um die elektrische rotierende Maschine 3 mit dem Ziel anzutreiben, den Ladedruck Be zu erreichen, damit die elektrische Energie NT·V + (Be-BTC)·V wird.
  • Danach werden in einem Schritt 17 der erforderliche Ladedruck Be und der erhöhte Ladedruck Ba&sub2; verglichen. Wenn Be < Ba&sub2; ist, wird, da der Ladedruck über den erforderlichen Ladedruck Be angehoben worden ist, eine Spannungsregulierung oder Frequenzsteuerung durchgeführt, um die Spannung um V abzusenken, bis der Ladedruck auf das gewünschte Niveau Be in einem Schritt 18 fällt.
  • Wenn Be < BTC ist, wenn also der erforderliche Ladedruck Be kleiner ist als der Ladedruck BTC, der durch den Turbolader in dem Schritt 6 entwickelt wird, geht die Steuerung zu einem Schritt 26, bei dem die Turbinendrehzahl NT durch die Wechselstromfrequenz der elektrischen rotierenden Maschine 3 festgestellt wird. Der Ladedruck Be wird durch Betätigen des Kompressors 21 mit der elektrischen Energie erhalten, die gleich der Summe der elektrischen Energie NT·V auf der Basis der Turbinendrehzahl NT und der elektrischen Energie (Be-Ba&sub1;)·V entsprechend dem Ladedruck (Be-Ba&sub1;) ist. Danach wird der Ladedruck angehoben, und der angehobene Ladedruck Ba&sub2; wird durch den Ladedrucksensor in den Stufen 27 bis 30 überprüft (die dieselben sind wie die Stufen 8, 9, 19, 11). Ein Schritt 31 vergleicht die Ladedrücke Ba&sub2; und Ba&sub1;. Wenn der Ladedruck Ba&sub2; größer ist als der Ladedruck Ba&sub1;, wird der erforderliche Ladedruck Be mit dem Ladedruck Ba&sub2; verglichen, nachdem die elektrische rotierende Maschine angetrieben worden ist. Wenn der Ladedruck Ba&sub2; höher ist, bedeutet das, daß der Ladedruck unter der derzeitigen Motordrehzahl ausreicht, es also nicht nötig ist, den Ladedruck anzuheben, und folglich wird die elektrische rotierende Maschine als ein Generator in einem Schritt 33 betrieben, um die Batterie mit überschüssiger elektrischer Energie zu laden. Dann wird die erzeugte elektrische Energie V in einem Schritt 34 gemessen, und die erzeugte elektrische Energie wird mit einer Batteriespannung VB in einem Schritt 35 verglichen. Wenn V > VB ist, dann wird in einem Schritt 36 der Lastfaktor einer Hochfrequenzspule gesteuert, und ein Batterieladeschaltkreis wird in einem Schritt 37 eingeschaltet, um die Batterie zu laden. Wenn V < VB ist, dann geht die Steuerung zurück zu dem Schritt 26, um die Schritte 26 bis 35 zu wiederholen. Wenn V > VB ist, kann die Batterie geladen werden, und die Steuerung geht zu den Schritten 36, 37.
  • Wenn Ba&sub2; < BTC in dem Schritt 13 ist, geht die Steuerung ebenso zu dem Schritt 26, um die Schritte 26 bis 37 zum Laden der Batterie zu wiederholen. Wenn in dem Schritt 1 die Motordrehgeschwindigkeit N niedriger ist als 800 UpM, springt die Steuerung zu einem Schritt 19, in dem der Betätiger 27 in Betrieb gesetzt wird, um das Ein-/Aus-Ventil 26 zu schließen, um so die Strömungsgeschwindigkeit der Abgase zur Anhebung der Rotationsgeschwindigkeit des Turboladers anzuheben.
  • In einem nächsten Schritt 20 wird die von der elektrischen rotierenden Maschine 3 zu diesem Zeitpunkt erzeugte Spannung V gemessen. Dann werden die Spannung V und die Batteriespannung VB in einem Schritt 21 verglichen. Wenn V < VB ist, wird der Lastfaktor zur Anhebung der Spannung über die Hochfrequenzspule des Energiekonverters 4 bemessen, um die erzeugte Spannung in einem Schritt 22 über die Batteriespannung VB anzuheben, wonach in einem Schritt 23 ein Batterierelais eingeschaltet wird, um die Batterie zu laden. Wenn die Batteriespannung VB höher wird als zum Beispiel 14 V, wird das Batterierelais in einem Schritt 25 abgeschaltet, um das Laden der Batterie zu beenden.
  • Wenn V > VB in dem Schritt 21 ist, wird in einem Schritt 42 die Batteriespannung VB gemessen, worauf sich ein Schritt 43 anschließt, der festlegt, ob die Batteriespannung VB geringer ist als zum Beispiel 12 V oder nicht. Wenn die Batteriespannung VB geringer ist als 12 V, dann wird in einem Schritt 44 der Lastfaktor des Energiekonverters 4 zur Anhebung der Ladespannung bemessen, um die erzeugte Spannung V über die Batteriespannung VB anzuheben. Das Batterierelais wird in einem Schritt 45 eingeschaltet, um die Batterie zu laden. Wenn die Batteriespannung VB in einem Schritt 43 höher ist als 12 V, dann wird der Lastfaktor für die Ladespannung von 12 V bemessen, um in Schritten 46, 47 die Batterie zu laden.
  • Wenn Ba&sub2; < Ba&sub1; in jedem der Schritte 12, 31 ist, bedeutet das, daß der Ladedruck Ba&sub1;, bevor die elektrische rotierende Maschine durch den Inverter angetrieben wird, höher ist als der Ladedruck Ba&sub2;, nachdem die elektrische Maschine angetrieben wird, und diese Bedingung kann entweder dadurch hervorgerufen trieben wird, höher ist als der Ladedruck Ba&sub2;, nachdem die elektrische Maschine angetrieben wird, und diese Bedingung kann entweder dadurch hervorgerufen werden, daß das Beschleunigerpedal unmittelbar, nachdem es niedergedrückt worden ist, losgelassen wird, oder durch eine Fehlfunktion der Steuervorrichtung. Deshalb bestätigt ein Prozeßablauf von den Schritten 38 bis 41, ob das Beschleunigerpedal schnell zurückgenommen worden ist oder die Steuereinheit versagt. Wenn dies der Fall ist, wird der Inverter deaktiviert. Insbesondere wird in einem Schritt 38 die Zählung N eines Zählers festgestellt, und der Zählerstand N und ein vorgegebener Zählerstand N&sub1; werden in einem Schritt 39 verglichen. Wenn N < N1 ist, bedeutet das, daß das Beschleunigerpedal, das niedergedrückt war, plötzlich losgelassen worden ist. Folglich kehrt die Steuerung zu dem Schritt 1 zurück, um den vorangehend beschriebenen Steuerzyklus zu wiederholen. Wenn N > N1 ist, bedeutet das, daß selbst nach dem Verstreichen einer gewissen Zeitperiode, nachdem die elektrische rotierende Maschine betrieben wird, der Ladedruck nicht ansteigt. Der Ausfall der Steuervorrichtung wird durch einen Summer oder eine Lampe in einem Schritt 40 angezeigt, und in einem Schritt 41 wird der Betrieb der rotierenden Maschine durch den Inverter gestoppt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung, die vorangehend beschrieben worden ist, wird der Ladedruck des Turboladers zu allen Zeiten überprüft, um einen optimalen Ladedruck zu erreichen, der für eine schnelle Beschleunigung in Abhängigkeit von dem Betrag, um den das Beschleunigerpedal niedergedrückt ist, erforderlich ist, was der Wunsch des Fahrers des Kraftfahrzeuges ist, in den der Turbolader eingebaut ist. Deshalb wird das Ansprechen des Motors verbessert, wodurch es möglich ist, das Kraftfahrzeug durch schnelle Manöveranforderungen zu fahren.
  • Außerdem wird festgestellt, ob der durch den Verbrennungsmotor erforderliche Ladedruck gemäß dem Niederdrückbetrag des Beschleunigerpedals über dem Ladedruck liegt, der von dem Turbolader lediglich durch die von dem Verbrennungsmotor abgegebene Abgasenergie erzeugt wird. Wenn eine entsprechende Anhebung des niedertourigen Drehmoments erforderlich ist, wird die elektrische rotierende Maschine mit elektrischer Energie versorgt, um den Ladedruck anzuheben, der durch den Turbolader erzeugt wird, damit ein niedertouriges Drehmoment entsprechend dem Fahrerwunsch erzeugt wird.

Claims (4)

1. Eine Steuervorrichtung für einen Turbolader mit einer Turbine (22), die an dem Verbrennungsmotor (1) eines Kraftfahrzeuges angebracht und durch die von dem Verbrennungsmotor abgegebenen Abgase antreibbar ist, mit einer sich drehenden, mit der Turbine verbundenen Welle (23), mit einem Kornpressor (21), der mit der sich drehenden Welle zur Lieferung von Luft unter Druck zu dem Verbrennungsrotor (1) verbunden ist, und mit einer rotierenden elektrischen Maschine (3), die mit der sich drehenden Welle verbunden ist, wobei die Vorrichtung einen Motorgeschwindigkeitssensor (15) zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors, einen Beschleunigersensor (13) zur Feststellung des Niederdrückbetrages eines Beschleunigerpedals, das die Kraftstoffzufuhr zu dem Verbrennungsmotor steuert, einen Ladedrucksensor (16) zur Feststellung des zu dem Verbrennungsmotor geleiteten Druckes, Turbinengeschwindigkeitsfeststellungsmittel zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit der Turbine und eine an dem Kraftfahrzeug angebrachte Batterie (5) hat, gekennzeichnet durch:
Mittel (6) zur Berechnung eines erforderlichen Ladedruckes (Be) auf der Grundlage eines Signales von dem Motorgeschwindigkeitssensor (15) und eines Signales von dem Beschleunigersensor (13); Mittel (6) zur Berechnung einer elektrischen Energie im Verhältnis zu einem Wert, der durch Abziehen des Ladedruckes (Ba&sub1;), der durch den Ladedrucksensor (16) festgestellt wird, von dem berechneten, erforderlichen Ladedruck (Be) erhalten wird; Mittel (6) zur Berechnung einer elektrischen Energie, die der Drehgeschwindigkeit der Turbine entspricht und auf dem Signal von den Turbinengeschwindigkeitsfeststellungsmitteln basiert; Mittel (6) zum Addieren der berechneten elektrischen Energien zu einer ersten elektrischen Energie, die für die Zufuhr erforderlich ist; Mittel (6) zur Berechnung eines Ladedruckes (BTC), der von dem Turbolader entwickelt wird und der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors auf der Basis des Signals von dem Motorgeschwindigkeitssensor (15) entspricht; Mittel (6) für die Feststellung, ob der Ladedruck (Ba&sub2;), der durch den Ladedrucksensor festgestellt worden ist, nachdem die rotierende elektrische Maschine als ein Motor betrieben worden ist, größer ist als der Ladedruck (Ba&sub1;), der festgestellt wurde, bevor die rotierende Maschine als ein Motor betrieben wird, und für die Feststellung, ob der Ladedruck (Ba&sub2;), der durch den Ladedrucksensor festgestellt wird, nachdem die rotierende elektrische Maschine als ein Motor betrieben worden ist, höher ist als der Ladedruck (BTC), der durch den Turbolader entwickelt wird und der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors entspricht, wobei die Mittel (6) danach, wenn beide Bedingungen erfüllt sind, eine elektrische Energie berechnen, die einem Wert entspricht, der durch Subtrahieren des Ladedruckes, der durch den Turbolader erzeugt wird und der Drehgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors (BTC) entspricht, von dem berechneten, erforderlichen Ladedruck (Be) hervorgebracht wird; Addieren der zuletzt erwähnten berechneten elektrischen Energie und der elektrischen Energie, die der Drehgeschwindigkeit der Turbine entspricht, zu einer zweiten elektrischen Energie, die dann an die rotierende elektrische Maschine (3) durch Mittel (4) zur Lieferung der elektrischen Energie von der Batterie (5) geliefert wird.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mittel zum Antreiben und Versorgen der elektrischen rotierenden Maschine Energieregelmittel zur Reduzierung elektrischer Energie einschließen, die an die elektrische rotierende Maschine zu liefern ist, um einen vorgegebenen Betrag, wenn der Ladedruck, der durch den Ladedrucksensor festgestellt wird, nachdem die elektrische rotierende Maschine als ein Motor betrieben worden ist, größer ist als der erforderliche Ladedruck.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die außerdem Mittel zum Vergleichen des Ladedruckes, nachdem die elektrische rotierende Maschine als Motor betrieben worden ist, und dem Ladedruck, bevor die elektrische rotierende Maschine als Motor betrieben wird, nachdem die elektrische rotierende Maschine als Motor betrieben worden ist, und für die Hervorbringung eines Warnsignals umfaßt, wenn der Ladedruck, nachdem die elektrische rotierende Maschine als ein Motor betrieben worden ist, geringer ist als der Ladedruck, bevor die elektrische rotierende Maschine als Motor betrieben wird.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die außerdem Mittel zum Vergleichen des Ladedruckes, nachdem die elektrische rotierende Maschine als ein Motor betrieben worden ist, und des Ladedruckes, bevor die elektrische rotierende Maschine als Motor betrieben wird, nachdem die elektrische rotierende Maschine als ein Motor betrieben worden ist, und zum Anhalten des Betriebes der elektrischen rotierenden Maschine als ein Motor umfaßt, wenn der Ladedruck, nachdem die elektrische rotierende Maschine als ein Motor betrieben worden ist, geringer ist als der Ladedruck, bevor die elektrische rotierende Maschine als ein Motor betrieben wird.
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