DE3873908T2 - Grosskegelbearbeitungsverfahren mit einer drahtelektroentladungsmaschine. - Google Patents

Grosskegelbearbeitungsverfahren mit einer drahtelektroentladungsmaschine.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/02Wire-cutting
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Großkegelbearbeitungsverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der JP-A-58-28424 bekannt.
  • Eine Drahtelektroentladungsmaschine ist so ausgebildet, daß ein Tisch mit einem darauf befestigten Werkstück in Richtung zweier Achsen, einer X- und einer Y-Achse, und eine obere Drahtführung und/oder eine untere Drahtführung um eine Drehachse oder in Richtung zweier Achsen, einer U-Achse und einer V-Achse angetrieben werden. Bei einem vom Kegelschneiden oder -bearbeiten verschiedenen normalen Bearbeiten wird der Tisch in der X- und Y-Achsrichtung derart angetrieben, daß die obere und untere Drahtführung in Ausrichtung zueinander positioniert sind, oder so, daß sich eine Drahtelektrode zwischen den zwei Drahtführungen unter rechten Winkeln zum Werkstück erstreckt. Andererseits wird beim Kegelbearbeiten der Tisch bewegt, während beispielsweise die obere Drahtführung in der U- und V-Achsrichtung angetrieben wird, so daß die Drahtelektrode bezüglich des Werkstücks zwischen der oberen und unteren Drahtführung geneigt ist. Ein Beispiel für Kegelbearbeiten geht aus der US-A-4431896 hervor, während eine besondere Form eines Elektrodenmaterials aus der US-A- 4424432 hervorgeht.
  • Nach der US-A-4431896 schwenken oder drehen sich die oberen und unteren Drahtführungsköpfe, um den Neigungswinkel der Drahtelektrode zu ermöglichen. In Fällen, bei denen sich diese Köpfe nicht drehen oder verschwenken, sind, um zu vermeiden, daß sich die Drahtelektroden und die zwei Drahtführungen gegenseitig stören, ein Auslaß der oberen Drahtführung und ein Einlaß der unteren Drahtführung gekrümmt geformt, so wie es beispielsweise aus der JP-A-58-28424 hervorgeht. Struktureller Einschränkungen wegen wird der Krümmungsradius der Form auf 10 mm oder weniger eingestellt.
  • Konventionell wird ein und diesselbe Drahtelektrode sowohl beim normalen Bearbeiten als auch beim Kegelbearbeiten verwendet, und aus besonderen Gründen, beispielsweise um eine erforderliche Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhalten, wird eine Drahtelektrode mit einer Zugfestigkeit von etwa 50 Kg/mm² benutzt.
  • Wenn jedoch die Drahtelektrode dieses Typs benutzt wird, erleidet die Drahtelektrode eine elastische und plastische Verformung, wenn sieh sich während der Kegelbearbeitung an Drahtstützabschnitten und gebogenen Abschnitten der oberen und unteren Drahtführung, in welche sich die Drahtelektrode zwischen den einzelnen Drahtführungen schräg erstreckt, biegt, insbesondere wenn sich die Drahtelektrode während einer Großkegelbearbeitung für einen Kegelwinkel von 20º oder mehr in eine gebogene Form biegt. In einem solchen Fall kann, obgleich die durch den Stützabschnitt und den gebogenen Abschnitt der oberen Drahtführung hindurchgehende Drahtelektrode zwischen der oberen und unteren Drahtführung gerade gestreckt sein sollte, die Drahtelektrode keinen geraden Abschnitt mit einem vorbestimmten Kegelwinkel zwischen der oberen und unteren Drahtführung bilden, da die Beanspruchung der elastischen Komponente der Drahtelektrode groß ist, wenn die Drahtelektrode von dem gebogenen Zustand am Drahtstützabschnitt und an dem gebogenen Abschnitt der oberen Drahtführung in einen geraden Zustand an einer Stelle auf der unteren Verlaufsseite des Bereiches für den gebogenen Zustand überführt wird. Da der Grad dieser Ungeradheit der Drahtelektrode bei der Bewegung des Drahtes variiert, vibriert oder schwingt überdies die Drahtelektrode während der Elektroentladungsbearbeitung so daß keine stabile Bearbeitung erbracht und die Genauigkeit der Kegelform und die Rauhigkeit der Bearbeitungsoberfläche verschlechtert werden.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in solchen Fällen ein Bearbeitungsverfahren bereitzustellen, bei welchem eine Großkegelbearbeitung für einen Kegelwinkel von 20º oder mehr mit Stabilität und hoher Genauigkeit bewirkt und die Rauhigkeit der Bearbeitungsfläche verbessert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Großkegelbearbeitungsverfahren bereitgestellt, welches eine elektrische Drahtelektroentladungsmaschine verwendet, wobei der Kegelwinkel 20º oder mehr beträgt und sich der Elektrodendraht zwischen zwei entgegengesetzten Drahtführungen erstreckt, deren relative Positionen den Kegelwinkel definieren, und die Drahtführungen weisen Drahtstützabschnitte mit gebogenen Drahtbiegeabschnitten auf, um welche sich der Elektrodendraht an den Drahtführungen an jedem Ende eines im wesentlichen geraden Abschnitts des sich zwischen den Drahtführungen erstreckenden Elektrodendrahtes biegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodendraht ein weicher Elektrodendraht ist, der eine Biege- oder Zugfestigkeit im Bereich von 37 Kg/mm² bis 46 Kg/mm² aufweist, und der aus Messing gefertigt ist, das aus im wesentlichen 63 % bis 67 % Cu, wobei im wesentlichen der Rest Zn ist, zusammengesetzt ist.
  • Da die Großkegelbearbeitung unter Verwendung der weichen Drahtelektrode mit der Zugfestigkeit von 46 Kg/mm² oder kleiner bewirkt wird, biegt sich infolgedessen gemäß der vorliegenden Erfindung die Drahtelektrode leicht an den Drahtstützabschnitten der Drahtführungen, so daß die Linearität der Drahtelektrode zwischen der oberen und unteren Drahtführung aufrechterhalten und eine hochgenaue Kegelbearbeitung bewirkt werden kann. Selbst wenn die Drahtelektrode für eine Großkegelbearbeitung an den Drahtstützabschnitten der Drahtführungen wesentlich gebogen wird, wird überdies die weiche Drahtelektrode danach leicht plastisch in eine gerade Form deformiert. Demgemäß wird die an einen Elektroentladungsbearbeitungsabschnitt über den Drahtführungsabschnitt abgegebene Drahtelektrode selbst nicht Windungen oder dergleichen unterworfen und ihre Linearität wird beibehalten. Infolgedessen sind die Bearbeitungsspannung und der Bearbeitungsstrom und deshalb die Elektroentladungsbearbeitung stabil und es besteht keine Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit für ein Abbrechen, Einrasten oder Schnappen oder dergleichen der Drahtelektrode. Da die Linearität der Drahtelektrode beibehalten wird, kann überdies die Rauhigkeit der Bearbeitungsoberfläche verbessert werden, das heißt, die Glattheit der Bearbeitungsoberfläche kann erhöht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung ist eine schematische Darstellung einer Drahtelektroentladungsmaschine zum Bewirken eines Großkegelbearbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung weist eine Drahtelektroentladungsmaschine eine aufrechte Säule 1 und einen oberen und unteren Arm 2 und 3 auf, die sich von einer Seite der Säule horizontal erstrecken. An dem oberen Abschnitt der Säule 1 ist eine Drahtzufuhrspule 4 angeordnet und am oberen Arm 2 sind eine Bremsschaltung 6 und eine Führungsrolle 7 vorgesehen. An dem distalen Ende des oberen Arms 2 ist eine UV-Achseneinheit 9 zum Antrieb einer oberen Drahtführung 8 in den Richtungen der U- und V-Achse angebracht. Die UV-Achseneinheit 9 ist so angeordnet, daß sie durch eine Einrichtung eines U-Achsenantriebsabschnitts 10 und eines V-Achsenantriebsabschnitts 11 angetrieben ist. An dem distalen Ende des unteren Arms 3 ist eine untere Drahtführung 12 befestigt. Innerhalb des unteren Arms 3 sind ein Führungsteil 14, eine Führungsrolle 15 und ein Bandfördersystems 13 angeordnet. Das Führungsteil 14 und die Führungsrolle 15 dienen in Zusammenwirkung miteinander zum Führen einer Drahtelektrode 5 zum Bandfördersystem 13, wobei das Bandfördersystem 13 zum Transportieren der Drahtelektrode 5 derart dient, daß die Elektrode zwischen einem oberen und unteren Bandförderabschnitt 13a und 13b gehalten ist. An dem Ausgang des Bandfördersystems 13 sind eine Drahtantriebsrolle 16 und eine so ausgebildete Klemmrolle 17 angeordnet, daß diese gegen die Rolle 16 gedrückt wird. Unter der Drahtantriebsrolle 16 und der Klemmrolle 17 ist ein Drahtausbringungsgehäuse bzw. Drahtrückgewinnungsgehäuse 18 angeordnet.
  • Zwischen der oberen und unteren Drahtführung 8 und 12 ist ein Tisch 21 zum Befestigen eines Werkstücks 20 angeordnet. Der Tisch 21 ist so angeordnet, daß er in den Richtungen der X- und Y-Achse, die sich im rechten Winkel zueinander erstrecken, mittels eines X-Achsenantriebsabschnitts 22 und eines Y-Ach-Senantriebsabschnitts 23 angetrieben wird.
  • Die Symbole M1 und M2 bezeichnen Motoren zum Antrieb des Bandfördersystems 13 bzw. der Drahtantriebsrolle 16. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet eine Regel- oder Steuereinheit, beispielsweise eine numerische Steuereinheit, die in Steuerrelation zu den Elementen 10, 11, 22, 23, M1 und M2 geschaltet ist.
  • Bei der obenbeschriebenen Anordnung wird die Drahtelektrode 5 von der Drahtzufuhrspule 4 abgegeben, um zwischen der Bremsrolle und einer Klemmrolle der Bremsschaltung 6 durchgeführt zu werden, und sie wird dann in dem Bereich zwischen dem Führungsteil 14 und der Führungsrolle 15 über die Führungsrolle 7 und die obere und untere Drahtführung 8 und 12 gebracht. Ferner wird die Drahtelektrode 5 mittels des von dem Motor M1 angetriebenen Bandfördersystems 13 so transportiert, daß sie zwischen der Drahtantriebsrolle 16 und der Klemmrolle 17 hindurchgeht, und sie wird dann von dem Drahtwiedergewinnungsgehäuse 18 empfangen. Während des Drahtelektrodentransports wird auf die Drahtelektrode 5 durch den Drahtantrieb mittels des Bandfördersystems 13 und der Drahtantriebsrolle 16 so wie durch die Bremswirkung der Bremsschaltung 6 eine Spannung ausgeübt.
  • Bei Ausführung einer von einer Kegelbearbeitung verschiedenen normalen elektrischen Entladungsbearbeitung wird zwischen der Drahtelektrode 5 und dem Werkstück 20 eine Spannung zum Bewirken einer elektrischen Entladung angelegt, wobei die Motoren M1 und M2 zum Bewegen des Drahtes 5 längs des obengenannten Drahttransportweges in der vorstehend angegebenen Weise angetrieben und die X- und Y-Achsantriebsabschnitte 22 und 23 zum Bewegen des Tisches 21 angetrieben werden. Beim Ausführen der Kegelbearbeitung werden die U- und V-Achsantriebsabschnitte 10 und 11 auch so angetrieben, daß die obere Drahtführung 8 relativ zur unteren Drahtführung 12 mittels der UV-Achseinheit 9 bewegt wird, wobei die Drahtelektrode 5 zwischen der oberen und unteren Drahtführung 8 und 12 geneigt wird.
  • Beim Ausführen der normalen Elektroentladungsbearbeitung und der nur die Kegelbearbeitung für einen Kegelwinkel von weniger als 20º enthaltenden Elektroentladungsbearbeitung wird für die Drahtelektrode 5 ein harter Elektrodendraht zur Elektroentladungsbearbeitung mit einer Zugfestigkeit von beispielsweise etwa 50 Kg/mm² verwendet. Beim Ausführen einer Elektroentladungsbearbeitung mit einer Großkegelbearbeitung für einen Kegelwinkel von 20º oder mehr wird andererseits ein weicher Elektrodendraht für eine Elektroentladungsbearbeitung, vorzugsweise ein Messingdraht mit einer Zugfestigkeit von 46 Kg/mm² oder weniger als Drahtelektrode 5 verwendet. Aus Gründen, die sich auf die Erzeugung des Elektrodendrahtes beziehen, ist der untere Grenzwert der Zugfestigkeit des weichen Elektrodendrahtes 37 Kg/mm². Der weiche Elektrodendraht ist aus 63 % bis 67 % Cu, 0,07 % oder weniger Pb, 0,05 % oder weniger Fe, und Zn für den Rest zusammengesetzt. Die Verlängerung oder Dehnung des weichen Elektrodendrahtes, die eine seiner mechanischen Eigenschaften ist, beträgt 15 % oder mehr, wenn die Zugfestigkeit von 42 bis 46 Kg/mm² beträgt.
  • Während der Großkegelbearbeitung biegt sich die Drahtelektrode an jenen (nicht dargestellten) Stützabschnitten der oberen und und unteren Drahtführung 8 und 12, welche die Drahtelektrode 5 stützen, und an den (nicht dargestellten) gebogenen Abschnitten an der oberen oder unteren Verlaufsseite der Stützabschnitte. Die Drahtelektrode 5, die weich ist und deren Zugfestigkeit 46 Kg/mm² oder weniger beträgt, muß sich biegen und kann leicht einer plastischen Verformung ausgesetzt werden, wenn sie an den Stützabschnitten und gebogenen Abschnitten der einzelnen Drahtführungen 8 und 12 eine drastische Beanspruchung erfährt. Danach kann die Drahtelektrode 5 durch plastische Verformung leicht in eine gerade Form zurückgeführt werden. Infolgedessen kann während der Großkegelbearbeitung des zwischen der oberen und unteren Drahtführung 8 und 12 angeordneten Werkstücks 20 die Linearität der Drahtelektrode zwischen den zwei Drahtführungen 8 und 12 aufrechterhalten werden, so daß das Werkstück in eine hochgenaue Kegelform gearbeitet werden kann. Da der Betrag der elastischen Verformung der Drahtelektrode 5 aufgrund der Biegung an dem Stützabschnitt und gebogenen Abschnitt der oberen Drahtführung 8 klein ist, wird die nachher einem Elektroentladungsbearbeitungsabschnitt zugeführte Drahtelektrode 5 selbst keinen Verbiegungen, beispielsweise Windungen, unterworfen und ihre Linearität wird beibehalten. Deshalb ist der Spalt oder Abstand zwischen der Drahtelektrode 5 und dem Werkstück 20 gleichförmig, so daß die Elektroentladungsbearbeitung stabil und die Rauhigkeit der Bearbeitungsoberfläche verbessert ist.
  • Ein Vergleichsexperiment an einem Werkstück von 25 mm Dicke wurde für eine Kegelbearbeitung für einen Kegelwinkel von 30º durchgeführt, wobei eine weiche Drahtelektrode mit einem Drahtdurchmesser von 0,25 mm und einer Zugfestigkeit von 42 Kg/mm² bis 46 Kg/mm² und eine andere Drahtelektrode mit dem gleichen Drahtdurchmesser und einer Zugfestigkeit von 50 Kg/mm² verwendet wurde. Darauf wurde die Drahtelektrode mit der Zugfestigkeit von 50 Kg/mm² einer Änderung der Bearbeitungsspannung von 6 V oder mehr unterworfen. Andererseits wurde der Drahtelektrode mit der Zugfestigkeit von 46 Kg/mm² oder weniger eine Bearbeitungsspannungsänderung von nur 2 V oder nahe dabei auferlegt und demgemäß eine stabile Elektroentladungsbearbeitung sichergestellt.
  • Was die Oberflächenrauhigkeit der Kegeloberfläche betrifft, wurde überdies nachgewiesen, daß die maximale Oberflächenrauhigkeit der Drahtelektrode mit der Zugfestigkeit von 46 Kg/mm², ausgedrückt als Abstand zwischen Spitze und Boden, etwa 6 u beträgt. Infolgedessen wurde eine Verbesserung der Oberflächenrauhigkeit von etwa 37 % in Vergleich zum Fall der Bearbeitung unter Verwendung der Drahtelektrode mit der Zugfestigkeit von 50 Kg/mm² hergestellt.

Claims (1)

1. Großkegelbearbeitungsverfahren unter Verwendung einer Drahtelektroentladungsmaschine, wobei der Kegelwinkel 20º oder mehr beträgt und sich der Elektrodendraht (5) zwischen zwei entgegengesetzten Drahtführungen (8, 12), deren relative Positionen den Kegelwinkel definieren, erstreckt, und wobei die Drahtführungen (8, 12) Drahtstützabschnitte mit bogenförmigen Drahtbiegeabschnitten aufweisen, um welche sich der Elektrodendraht (5) an den Drahtführungen (8, 12) an jedem Ende eines sich zwischen den Drahtführungen (8, 12) erstrekkenden, im wesentlichen geraden Abschnitts des Elektrodendrahtes (5) biegt, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektrodendraht (5) ein weicher Elektrodendraht ist, der eine Zugfestigkeit im Bereich von 37 Kg/mm² bis 46 Kg/mm² aufweist, und der aus Messing gefertigt ist, das aus im wesentlichen 63 % bis 67 % Cu, wobei im wesentlichen der Rest Zn ist, zusammengesetzt ist.
DE8888908379T 1987-10-30 1988-09-28 Grosskegelbearbeitungsverfahren mit einer drahtelektroentladungsmaschine. Expired - Fee Related DE3873908T2 (de)

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