DE3852632T2 - Thermisches transfermaterial. - Google Patents

Thermisches transfermaterial.

Info

Publication number
DE3852632T2
DE3852632T2 DE3852632T DE3852632T DE3852632T2 DE 3852632 T2 DE3852632 T2 DE 3852632T2 DE 3852632 T DE3852632 T DE 3852632T DE 3852632 T DE3852632 T DE 3852632T DE 3852632 T2 DE3852632 T2 DE 3852632T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
fusible
resin
ink
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3852632T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3852632D1 (en
Inventor
Nobumori Toyo Ink Manufa Kanno
Neiji Toyo Ink Manufact Takeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Artience Co Ltd
Original Assignee
Toyo Ink Mfg Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1987119888U external-priority patent/JPH0716452Y2/ja
Priority claimed from JP62273357A external-priority patent/JPH01115684A/ja
Application filed by Toyo Ink Mfg Co Ltd filed Critical Toyo Ink Mfg Co Ltd
Publication of DE3852632D1 publication Critical patent/DE3852632D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3852632T2 publication Critical patent/DE3852632T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/382Contact thermal transfer or sublimation processes
    • B41M5/38278Contact thermal transfer or sublimation processes using ink-containing structures, e.g. porous or microporous layers, alveoles or cellules
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/913Material designed to be responsive to temperature, light, moisture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/914Transfer or decalcomania
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31855Of addition polymer from unsaturated monomers
    • Y10T428/31935Ester, halide or nitrile of addition polymer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Transfermaterials, das nach mehrfacher Verwendung eine geringe Abnahme der Farbsättigung und eine hohe Empfindlichkeit zeigt, eine hohe Farbsättigung beibehält und eine ausgezeichnete Auflösung aufweist.
  • Bei wärmeempfindlichen Transfermaterialien, die nur eine wärmeschmelzbare Tintenschicht auf einem Substratfilm umfassen, wird die gesamte Tinte in einem einzigen Transfervorgang auf ein Empfängermaterial übertragen. Solche Transfermaterialien haben den Nachteil, daß sie nach nur einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Eine Reihe von mehrfach verwendbaren Transfermaterialien wurden bereits vorgeschlagen. So legt zum Beispiel JP-A-105579/1980 ein wiederverwendbares wärmeempfindliches Transfermaterial offen, bei dem sich auf einem Substratfilm eine Tintenschicht aus wärmeschmelzbarer Tinte in einer porösen, netzartigen Struktur befindet. In diesem Material ist aber die Tintenmenge der Tintenschicht begrenzt, und wiederholte Transfervorgänge führen zu einer schnellen Abnahme der Druckfarbsättigung; somit ist die Anzahl der brauchbaren Drucke begrenzt.
  • In JP-A-40293/1985, JP-A-1574/1987 und JP-A-73994/1987 wird ein wärmeempfindliches Material offengelegt, das durch Beschichtung eines Substratfilms mit einer wärmeschmelzbaren Tintenschicht und einer Transferkontrollschicht entsteht. Das Verfahren dieser Veröffentlichungen besteht darin, die Tintenmenge, die in einem Transfervorgang übertragen wird, mittels einer feinporigen Schicht, die auf der Materialoberfläche gebildet wird, zu steuern. So kann eine Abnahme der Farbsättigung durch wiederholte Transfervorgänge reduziert und bei wiederholten Transfervorgängen die Druckqualität aufrecht erhalten werden. Bei solchen wärmeempfindlichen Transfermaterialien lösen sich allerdings wärmeschmelzbare Tintenschicht und Substratfilm je nach Transferbedingungen an der Grenzfläche voneinander, oder das wärmeempfindliche Transfermaterial wird zerstört. Das heißt, ein Problem besteht darin, daß dessen mehrfache Verwendung zum Transfer nicht möglich ist. Die Neigung dazu ist besonders ausgeprägt beim vollflächigen Bedrucken, wenn zum Beispiel beim Druck Tinte vollständig auf der Oberfläche oder in rechteckigen Flächen verteilt wird. Diese Neigung zeigt sich auch abhängig von den verwendeten Thermotransfergeräten und tritt besonders häufig bei Verwendung von Thermozeilendruckern, zum Beispiel Computerdruckern auf.
  • Mit dieser Erfindung soll ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Transfermaterials bereitgestellt werden, bei dem die Abnahme der Farbsättigung bei mehrfachen Transfervorgängen geringer ist und das unabhängig von dem verwendeten Druckverfahren dauerhaft wiederholte Thermotransfervorgänge erlaubt.
  • Mit dieser Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Transfermaterials bereitgestellt, das die Bildung einer Haftschicht auf der Oberfläche eines Substratfilms, die Bildung einer wärmeschmelzbaren Tintenschicht auf der Haftschicht und die Bildung einer Transferkontrollschicht auf der genannten wärmeschmelzbaren Tintenschicht umfaßt, indem eine Teilchendispersion aus einem wärmeschmelzbaren Harz oder einer wärmeschmelzbaren Tinte in einer Lösung eines wärmebeständigen Harzes in einem dafür geeigneten Lösemittel aufgebracht und anschließend getrocknet wird.
  • Durch die Bereitstellung der Haftschicht, mit der der Substratfilm und die wärmeschmelzbare Schicht fest aneinander gebunden werden, ermöglicht diese Erfindung, daß ein Versagen bei wiederholten Transfervorgängen verhindert wird, das durch den Transfer der wärmeschmelzbaren Tintenschicht gleichzeitig mit der Transferkontrollschicht aufgrund einer Ablösung an der Grenzschicht zwischen Substratfilm und wärmeschmelzbarer Tintenschicht beim Druck verursacht wird. Die Erfindung ermöglicht außerdem das Steuern der durch die Transferkontrollschicht zu übertragenden Tintenmenge sowie die Bereitstellung eines wärmeempfindlichen Transfermaterials, das zur Herstellung von Transferdrucken mit gleichmäßiger Farbsättigung auch bei mehrfachen Thermotransfervorgängen verwendet werden kann.
  • Die Abbildungen 1 und 2 zeigen den Querschnitt eines Arbeitsbeispiels des wärmeempfindlichen Transfermaterials 10, das nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, und das die Bereitstellung einer Oberfläche aus der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 13 auf dem Substratfilm 11 mittels einer Haftschicht 12 und die Bereitstellung einer Transferkontrollschicht 14 auf der genannten wärmeschmelzbaren Tintenschicht umfaßt. In einigen Fällen kann eine wärmebeständige Schicht 16, Rückseitenbeschichtung genannt, auf der rückwärtigen Oberfläche des Substratfilms hergestellt werden. Ein wärmeschmelzbares Harz (Harz mit niedrigem Schmelzpunkt) oder eine wärmeschmelzbare Tinte werden in die genannten Poren gefüllt oder darin festgehalten. Die Abbildungen zeigen einen Zustand, bei der ein Teil des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte 15 über die Oberfläche der Transferkontrollschicht 15 herausragt. In einigen Fällen ist sie allerdings fast vollständig eingebettet.
  • Die Transferkontrollschicht 14 erlaubt es, daß geschmolzene Tinte durch die genannten Poren fließt oder durch Poren, die mit wärmeschmelzbarem Harz oder wärmeschmelzbarer Tinte 15 gefüllt sind. Die Menge des zu transferierenden Materials kann auch gesteuert werden, indem Durchmesser und Anzahl der genannten Poren entsprechend gewählt werden.
  • Der Substratfilm 11 ist ein normaler Thermotransfersubstratfilm, zum Beispiel ein Kunststoffilm, etwa aus Polyester, oder Kondensatorpapier.
  • Vorzugsweise können für die Haftschicht 12 hochmolekulare Verbindungen verwendet werden, die bei Temperaturen von 0ºC bis 80ºC, vorzugsweise bei 10ºC bis 60ºC, sowohl an dem Substratfilm als auch an der wärmeschmelzbaren Tinte kleben. Beispiele für solche hochmolekularen Verbindungen sind unter anderem Ethylen-Ethylacrylat-Copolymerisat, Ethylen- Vinylacetat-Copolymerisat, Polyvinylbutyral, Polyesterharz, Polyamidharz, Styrol-Butadien-Copolymerisat, Acrylnitril- Butadien-Copolymerisat, Kautschuk, Acrylharz und Polyurethanharz; sie können allein oder als Gemisch aus einem oder mehreren dieser Materialien verwendet werden. Über die oben genannten thermoplastischen Harze hinaus können auch vernetzende Harze wie thermisch vernetzende Hochpolymere oder radikalvernetzende Harze verwendet werden, wenn sie innerhalb des genannten Temperaturbereichs eine Haftqualität besitzen.
  • Die Dicke der Haftschicht 12 beträgt vorzugsweise 0,05 bis 5 um und kann auf der Substratschicht 11 aus einer Lösung einer oder mehrerer der genannten hochmolekularen Verbindungen mittels eines Beschichtungsgeräts wie zum Beispiel eines Geräts für ein Gravurstreichverfahren hergestellt werden.
  • Die wärmeschmelzbare Tintenschicht 13 erhält man durch Schmelzen und Kneten eines Pigments oder Farbstoffs wie Ruß mit Paraffinwachs oder Naturwachs, einem thermoplastischen Harz wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymer und einem Dispergator. Die wärmeschmelzbare Tintenschicht 13 kann durch Aufbringen einer Dispersion mittels Schmelzbeschichtung und in einigen Fällen auch mit einem Gravurstreichverfahren hergestellt werden, wobei die Dispersion durch Dispergierung der genannten wärmeschmelzbaren Tintenverbindung in einer Lösung gewonnen wird. Die Dicke der wärmeschmelzbaren Tintenschicht 13 beträgt vorzugsweise 1 um bis 20 um.
  • Die Transferkontrollschicht 14 erhält man durch Umwandlung einer im wesentlichen wärmebeständigen hochmolekularen Verbindung in eine poröse Verbindung. Als Beispiele für eine solche hochmolekulare Verbindung können thermoplastische Harze oder thermofixierbare Harze wie Polyesterharz, Acrylharz, Polyurethanharz, Butyralharz, Polyamidharz, Celluloseharz oder Polycarbonatharz angeführt werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Transferkontrollschicht erfordert keine Nachbehandlung. Genauer umfaßt dieses Verfahren die Feindispergierung eines wärmeschmelzbaren Harzes oder einer wärmeschmelzbaren Tinte, indem eine Lösung von 20 bis 400 Gewichtsanteilen, vorzugsweise 50 bis 200 Gewichtsanteilen, einer hochmolekularen Verbindung, die ein wärmebeständiges Harz ist, 100 Gewichtsanteilen des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte zugefügt werden. Bei einer zu großen Menge des wärmebeständigen Harzes ist die Farbsättigung zum Zeitpunkt des Transfers gering und es kann keine ausreichende Farbsättigung erreicht werden; bei einer zu geringen Menge des wärmebeständigen Harzes ist die Farbsättigung beim Transfer anfangs zu hoch und eine mehrfache Verwendung ist nicht möglich. Das hier verwendete organische Lösemittel muß aus der Gruppe solcher Mittel gewählt werden, die zwar das wärmebeständige Harz lösen, aber nicht die Bestandteile des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte. Das wärmeschmelzbare Harz oder die wärmeschmelzbare Tinte werden mittels eines Dispergiergeräts wie zum Beispiel einer Kugelmühle, einem Attritor oder einer Sandmühle zu feinen Teilchen zermahlen. So kann zum Beispiel eine Lösung des wärmebeständigen Harzes und des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte mit Glas- oder Stahlperlen gemischt und gerührt werden, um es zu feinen Teilchen zu zerreiben. Ist das wärmeschmelzbare Harz oder die wärmeschmelzbare Tinte zu feinen Teilchen zerrieben, so können Zusätze wie ein Dispergiermittel oder feinpulveriges Kieselgel zugefügt werden.
  • Beispiele für die genannten Lösemittel, die das wärmeschmelzbare Harz oder die wärmeschmelzbare Tinte gar nicht oder kaum lösen, sind unter anderem Alkohole wie Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol und n-Butanol, Ketone wie Aceton, Methylethylketon und Methyl-n-Propylketon, Ester wie Ethylacetat, Isopropylacetat und n-Butylacetat und andere.
  • Als Harzbestandteil des in dieser Erfindung verwendbaren wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte können Naturwachse genannt werden wie Candelillawachs, Carnaubawachs, Reiswachs, "haze wax" und Montanwachs, Wachse aus Erdöl wie Paraffinwachs und Mikrowachs, synthetische Wachse aus Kohle, Polyethylenwachs und synthetische Wachse aus Fetten und Ölen wie Fettsäureamid, aliphatische Ketone, aliphatische Amine und Fettsäureester und andere.
  • Bei der Lösung des wärmebeständigen Harzes in einem Lösemittel, das das wärmeschmelzbare Harz oder die wärmeschmelzbare Tinte gar nicht oder kaum löst, zur Herstellung einer Lösung des wärmebeständigen Harzes und der anschließenden Umwandlung und Dispersion des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte zu feinen Teilchen in Gegenwart der genannten Lösung des wärmebeständigen Harzes, erschwert eine zu hohe Viskosität der Lösung des wärmebeständigen Harzes das Zermahlen des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte zu feinen Teilchen.
  • Die Viskosität der Lösung des wärmebeständigen Harzes beträgt vorzugsweise nicht mehr als 2 Pas (2000 Centipoise).
  • Die Größe der feinen Teilchen des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte beeinflussen Farbsättigung und Auflösung der Buchstaben beim Transfer.
  • Der Durchmesser der feinen Teilchen des wärmeschmelzbaren Harzes oder der wärmeschmelzbaren Tinte liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 um bis 50 um und noch bevorzugter von 0,1 um bis 20 um. Liegt der Durchmesser im genannten Bereich, tritt auch bei mehrfacher Verwendung keine schnelle Abnahme der Farbsättigung auf, und eine ausreichende Auflösung der Buchstaben kann erreicht werden. Liegt der Durchmesser unterhalb des genannten Bereichs, ist die Auflösung der Buchstaben unzureichend.
  • Darüber hinaus kann die Transferkontrollschicht aus einem Polymer (Teilchen) eines Monomers des Vinyltyps, bei dem es sich um das wärmeschmelzbare Harz handelt, und einem mit dem genannten Polymer (Teilchen) unverträglichen wärmebeständigen Harz bestehen.
  • Das genannte Polymerisat, das normalerweise in Form von Teilchen vorliegt, ist ein Copolymerisat, das mindestens ein Monomeres aus der folgenden Monomergruppe A des Vinyltyps als Grundbestandteil und wahlweise ein oder mehrere Monomere aus der folgenden Monomergruppe B des Vinyltyps als Zusatzbestandteil enthält.
  • Vinylmonomergruppe A:
  • Das Monomer des Vinyltyps mit einer langkettigen Alcylgruppe mit mindestens 17 Kohlenstoffatomen ist im allgemeinen ein Acrylester oder Methacrylatester eines höheren Alkohols mit mindestens 17 Kohlenstoffatomen, dargestellt durch die folgende Formel
  • worin R&sub1; ist H, CH&sub3;, C&sub2;H&sub5;, C&sub3;H&sub7; oder ähnliches ist und R&sub2; eine langkettige Alkylgruppe mit mindestens 17 Kohlenstoffatomen, wie zum Beispiel Ester eines Alkohols wie Heptadecylalkohol, Stearylalkohol, Nonadecylalkohol, Eicosylalkohol, Heneicosylalkohol, Docosylalkohol, Tricosylalkohol, Tetracosylalkohol oder ähnliches mit Acrylsäure oder Methacrylsäure.
  • Vinylmonomergruppe B:
  • Vinylmonomere wie Acrylsäureester, wie zum Beispiel Methylacrylat, Ethylacrylat und Hexylacrylat; Methacrylsäureester, wie zum Beispiel Ethyl, Methacrylat und Hexylmethacrylat; Acrylnitril, Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid, Styrol, Vinylacetat, Vinylester und Styrol.
  • Das Polymerisat (Teilchen) erhält man durch Polymerisation eines oder mehrerer der genannten Monomeren des Vinyltyps mit einem üblichen Lösungs-, Suspensions- oder Emulsionsverfahren, wobei das Polymerisat vorzugsweise ein Molekulargewicht von 1000 bis 100000 hat. Der Schmelzpunkt des Polymerisats (Teilchen) liegt vorzugsweise im Bereich von 30 bis 150ºC und noch bevorzugter von 40 bis 120ºC.
  • Das Polymerisat (Teilchen) kann eine mit einem Färbemittel der gleichen Farbe wie der der wärmeschmelzbaren Tintenschicht gefärbte Tinte sein.
  • Das Polymerisat (Teilchen) ist in einem Lösemittel, das das genannte Polymerisat (Teilchen) nicht löst, oder in Wasser zu einer Feindispersion dispergiert. Dabei sind Beispiele für das Lösemittel, das zur Polymerisation des Vinylmonomers/der Vinylmonomere verwendet wird, Wasser oder Lösemittel, die das Polymerisat (Teilchen) bei Zimmertemperatur nicht lösen, wie Alkohole und Kohlenwasserstoffe, wobei diese Lösemittel einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Die so gewonnene Dispersionslösung der Polymerisate (Teilchen) wird mit dem wärmebeständigen Harz gemischt und das Gemisch auf die wärmeschmelzbare Tintenschicht, die auf dem Substratfilm gebildet wurde, aufgebracht und anschließend getrocknet, wodurch die Transferkontrollschicht entsteht. Das Monomere des Vinyltyps kann alternativ in einer Lösung polymerisiert werden, die man durch Vorlösen eines Teils des gesamten wärmebeständigen Harzes in dem Lösemittel erhält.
  • Beispiele für das wärmebeständige Harz sind Harze mit hoher Glasübergangstemperatur, ausgewählt aus Acrylharzen, Polyamidharzen, Polyesterharzen, Epoxidharzen, Polyvinylbutyral, Celluloseharzen und Polyvinylalkohol, und diese werden einzeln oder in Kombination oder zusammen mit einer Vernetzungskomponente verwendet.
  • Das wärmebeständige Harz muß mindestens in einem Lösemittel löslich sein, das für die Dispersionslösung des Polymerisats (Teilchen) verwendet wird, und darüber hinaus ist es unumgänglich, daß die Vinylpolymerteilchen und das wärmebeständige Harz sich nicht gegenseitig lösen. Damit also mittels der aus Polymerisat (Teilchen) und wärmebeständigem Harz bestehenden Transferkontrollschicht mehrfache Druckvorgänge möglich sind, darf ausschließlich das Polymerisat (Teilchen) schmelzen; dadurch fließt es aus, und die wärmeschmelzbare Tinte kann beim Druck durch die Energie des Druckkopf es an den gleichen Stellen nach und nach austreten. Deshalb ist es erforderlich, daß sich das Polymerisat (Teilchen) und das wärmebeständige Harz nicht gegenseitig lösen.
  • Die Größe der Vinylpolymerteilchen kann in gewissem Maß durch die Menge eines Initiators, die Zusammensetzung der Lösung und die Abkühlgeschwindigkeit bestimmt werden.
  • Die Transferkontrollschicht (die feine Teilchen eines wärmeschmelzbaren Harzes enthält) kann bei einer Temperatur, die nicht unter dem Erweichungspunkt des wärmeschmelzbaren Harzes liegen darf, wärmebehandelt werden.
  • Die Dicke der Transferkontrollschicht 14 beträgt vorzugsweise 0,1 um bis 5 um. Die Transferkontrollschicht 14 kann praktisch nicht transferiert werden.
  • Das wärmeempfindliche Material dieser Erfindung besitzt eine Haftschicht zwischen dem Substratfilm und der wärmeschmelzbaren Tintenschicht. Daher sind Substratfilm und Tintenschicht fest aneinander gebunden, um eine Ablösung an der Grenzschicht zwischen Substratfilm und wärmeschmelzbarer Tinte zu verhindern. Infolgedessen kann die Funktion der Transferkontrollschicht auch dann erhalten bleiben, wenn der Druckvorgang vielfach wiederholt wird. Daher wird ein entsprechendes Anpassen der Tintenmenge, so daß nicht zuviel davon durch die Poren der Transferkontrollschicht abgegeben wird, aufrecht erhalten, und die Abnahme der Farbsättigung bleibt auch dann gering, wenn der Transfervorgang wiederholt ausgeführt wird.
  • Diese Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert. In den Beispielen steht "Teil" für "Gewichtsanteil".
  • BEISPIEL 1
  • Zur Herstellung eines Klebstoffes (A1) wurden zehn Teile Ultrathene UE-760 (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Hersteller: Toyo Soda K.K.) in 90 Teilen Toluol gelöst.
  • Zur Herstellung einer wärmeschmelzbaren Tinte (B1) wurden andererseits 20 Teile Ruß, 50 Teile Paraffinwachs, 20 Teile Carnaubawachs und 10 Teile eines Ethylen-Vinylacetat- Copolymers bei 90ºC gründlich geknetet.
  • Getrennt davon wurden 5 Teile Polyesterharz (Vylon 200, Hersteller: Toyobo K.K.) in 25 Teilen Methylethylketon gelöst. Dann wurden zur Herstellung einer flüssigen Tintendispersionsbeschichtung (C1) 30 Teile dieser Polyesterharzlösung und 5 Teile der wärmeschmelzbaren Tinte (B1) zusammen mit 30 Teilen Glasperlen in einer Kugelmühle dispergiert.
  • Dann wurde ein 6 um dicker Polyesterfilm mittels eines Drahtstabes mit dem Klebstoff (A1) beschichtet, so daß die Dicke 0.5 um betrug; anschließend wurde das Lösemittel durch Trocknung entfernt. Die wärmeschmelzbare Tinte (B1) wurde bei 90ºC geschmolzen und mittels eines Drahtstabes auf diese Haftschicht aufgebracht, so daß die Dicke 4 um betrug.
  • Danach wurde das beschichtete Material auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die wärmeschmelzbare Tinte (B1) wurde mit der flüssigen Tintendispersionsbeschichtung (C1) überzogen, so daß die Dicke 1 um betrug, und das Lösemittel durch Trocknung zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 1 entfernt.
  • BEISPIEL 2
  • Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 2 wurde Beispiel 1 wiederholt mit dem Unterschied, daß Styrol-Butadien-Copolymer (Califex TR-1101, Hersteller: Shell Chemical K.K.) statt des in Beispiel 1 verwendeten Ethylen-Vinylacetat-Copolymers für den Klebstoff (A1) benutzt wurde.
  • BEISPIEL 3
  • Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 3 wurde Beispiel 1 wiederholt mit dem unterschied, daß Styrol-Butadien-Gummi (Solprene T-411, Hersteller: Asahi Kasei K.K.) (Klebstoff (A3)) statt des in Beispiel 1 verwendeten Ethylen-Vinylacetat- Copolymers für den Klebstoff (A1) benutzt wurde.
  • BEISPIEL 4
  • Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 4 wurde Beispiel 1 wiederholt mit dem Unterschied, daß ein Klebstoff (Klebstoff (A4)), der durch Lösung von Polyamidharz (Versamid 940, Hersteller: Hakusui K.K.) hergestellt wurde, statt des in Beispiel 1 für den Klebstoff (A1) verwendeten Ethylen- Vinylacetat-Copolymers, in einem Isopropylalkohol/Toluol- Lösemittelgemisch bei einem Mischungsverhältnis von 1 : 1 verwendet wurde.
  • BEISPIEL 5
  • Zur Herstellung einer flüssigen Tintendispersionsbeschichtung (C2) wurde eine wärmeschmelzbare Tinte, hergestellt durch Schmelzen und Kneten von 20 Teilen Ruß, 45 Teilen Paraffinwachs, 30 Teilen Carnaubawachs und 5 Teilen eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers, statt der in Beispiel 1 verwendeten wärmeschmelzbaren Tinte (B1) in einer Polyesterharzlösung nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 gelöst, und die Arbeitsgänge von Beispiel 1 wurden zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 5 wiederholt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 6 wurden die wärmeschmelzbare Tinte (B1) und die flüssige Tintendispersionsbeschichtung (C1) aus Beispiel 1 direkt auf einen Polyesterfilm aufgebracht, so daß die Dicke die gleiche war wie in Beispiel 1.
  • Die in den Beispielen 1 bis 5 und im Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Thermotransferfilme wurden jeweils in einen Thermozeilendrucker eingepaßt, und der Transfer wurde mehrfach auf Normalpapier (Kopierpapiere) als Empfängermaterial ausgeführt. Die Ergebnisse werden als Reflexionsgrad angegeben, wobei höhere Werte einen besseren Druck anzeigen. TABELLE 1 Transferwiederholung und Reflexionsgrad des Drucks Transfer Probe Beisp. abgelöst
  • Die in Tabelle 1 dargestellten Ergebnisse wurden mit einem Volldruck, d. h. vollständig deckendem Druck, erzielt. Beim Drucken von Zeichen wie etwa Zahlen usw. konnte sogar die Probe 6 wiederholt, mehr als fünf Mal, verwendet werden.
  • BEISPIEL 6
  • Vylon 200 (5 Teile, Polyesterharz, Hersteller: Toyobo K.K.) wurde in 25 Teilen Methylethylketon gelöst. Zur Herstellung einer flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C3) wurden 30 Teile dieser Polyesterharzlösung und 5 Teile Carnaubawachs zusammen mit 30 Teilen Glasperlen in einer Kugelmühle dispergiert.
  • Der Klebstoff (A1) aus Beispiel 1 wurde auf einen 6 um dicken Polyesterfilm aufgebracht, so daß die Dicke 0,5 um betrug; dann wurde die wärmeschmelzbare Tinte (B1) bei einer Temperatur von 90 C geschmolzen und mittels eines Drahtstabes aufgebracht, so daß die Dicke 4 um betrug. Das beschichtete Material wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt. Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 7 wurde anschließend die wärmeschmelzbare Tinte (B1) mit der flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C3) mittels eines Drahtstabes überzogen, so daß die Dicke 0,5 um betrug, und das Lösemittel durch Trocknung entfernt.
  • BEISPIEL 7
  • Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 8 wurde Beispiel 6 mit einer flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C4), die mit BR-80 (Acrylharz, Hersteller: Mitsubishi Rayon K.K.) statt des in Beispiel 6 verwendeten Vylon 200 hergestellt wurde, wiederholt.
  • BEISPIEL 8
  • Fünf Teile Celnova BTH 1/2 second (Cellulosenitrat, Hersteller: Asahi Kasei K.K.) wurden in einem Lösemittelgemisch aus 15 Teilen Methylethylketon und 15 Teilen Isopropylalkohol gelöst. Zur Herstellung einer flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C5) wurden 35 Teile dieser Lösung und 6 Teile Reiswachs zusammen mit 30 Teilen Glasperlen in einer Kugelmühle dispergiert.
  • Auf den 6 um dicken Polyesterfilm wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 3 eine Haftschicht mit dem in Beispiel 3 verwendeten Klebstoff (A3) aufgebracht. Darüber hinaus wurde die in Beispiel 1 verwendete wärmeschmelzbare Tinte (B1) bei 90 C geschmolzen und mittels eines Drahtstabes aufgebracht, so daß die Dicke 4 um betrug, und nach Abkühlung des beschichteten Materials wurde es mittels eines Drahtstabes mit der flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C5) überzogen, so daß die Dicke 1 um betrug. Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 9 wurde das Lösemittel durch Trocknung entfernt.
  • BEISPIEL 9
  • Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 10 wurde Beispiel 8 wiederholt, mit dem Unterschied, daß die Dicke der mittels eines Drahtstabes aufgebrachten flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C5) 2 um betrug.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Mit der wärmeschmelzbaren Tinte (B1), hergestellt in Beispiel 1, wurde ein 6 um dicker Polyesterfilm bei 90ºC mittels eines Drahtstabes beschichtet, so daß die Dicke 4 um betrug.
  • Der entstandene Film wird als Thermotransferfilmprobe 11 bezeichnet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Mit der wärmeschmelzbaren Tinte (B1), hergestellt in Beispiel 1, wurde ein Polyesterfilm bei 90ºC mittels eines Drahtstabes beschichtet, so daß die Dicke 4 um betrug. Darauf wurde eine Beschichtung mit der flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C3), hergestellt in Beispiel 6, aufgebracht, so daß die Dicke 0,5 um betrug.
  • Der entstandene Film wird als Thermotransferfilmprobe 12 bezeichnet.
  • Die in den Beispielen 6 bis 9 und den Vergleichsbeispielen 2 und 3 hergestellten Thermotransferfilme wurden jeweils in einen Thermozeilendrucker eingepaßt, und der Transfer wurde mehrfach auf Normalpapier als Empfängermaterial ausgeführt. Die Ergebnisse werden als Reflexionsgrad angegeben, wobei höhere Werte einen besseren Druck anzeigen. TABELLE 2 Transferwiederholung und Reflexionsgrad des Drucks Transfer Probe Beisp. abgelöst
  • BEISPIEL 10
  • Zur Herstellung einer wärmeschmelzbaren Tinte (B2) wurden 20 Teile Ruß, 50 Teile Paraffinwachs, 20 Teile Candelillawachs und 10 Teile eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymers bei 90ºC gründlich verknetet.
  • Fünf Teile Vylon 200 (Polyesterharz, Hersteller: Toyobo K.K.) wurden in 25 Teilen Methylethylketon gelöst. Zur Herstellung einer flüssigen Tintendispersionsbeschichtung wurden diese Lösung und 5 Teile der oben genannten wärmeschmelzbaren Tinte (B2) eine Stunde lang in einer Kugelmühle geknetet.
  • Zur Herstellung einer flüssigen Tintendispersionsbeschichtung (C6) wurden Colonate L (0,5 Teile, Polyisocyanat, Hersteller: Nippon Polyurethane K.K.) als Vernetzer und 0,01 Teile Zinnoctenoat als Katalysator 20 Teilen der oben genannten flüssigen Tintendispersionsbeschichtung zugefügt und vollständig vermischt.
  • Der Klebstoff (A1) aus Beispiel 1 wurde auf einen 6 um dicken Polyesterfilm aufgebracht, so daß die Dicke 1 um betrug, und das Lösemittel wurde durch Trocknung entfernt. Die wärmeschmelzbare Tinte (B2) wurde bei 90ºC geschmolzen und mittels eines Drahtstabes auf diese Haftschicht aufgetragen, so daß die Dicke 4 um betrug. Das beschichtete Material wurde dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und die flüssige Tintendispersionsbeschichtung (C6) mittels eines Drahtstabes auf die Tinte (B2) aufgebracht, so daß die Dicke 1 um betrug, und das beschichtete Material wurde einen Tag lang bei 50ºC getrocknet.
  • Der entstandenen Film wird als Thermotransferfilmprobe 13 bezeichnet.
  • BEISPIEL 11
  • Vier Teile Aronix M-7100 (Acrylharz, Hersteller: Toa Gosei Chemical K.K.), 1 Teil A-TMPT (Acrylmonomer, Hersteller: Shin- Nakamura Chemical K.K.), 0,2 Teile Dalocure 1173 (Sensibilisator, Hersteller: Merck Japan K.K.), 25 Teile Methylethylketon, 6 Teile der wärmeschmelzbaren Tinte (B1) und 30 Teile Glasperlen wurden gemischt und das Gemisch eine Stunde lang in einer Kugelmühle geschüttelt. Diese Tinte wird als flüssige Tintendispersionsbeschichtung (C7) bezeichnet.
  • Die Haftschicht aus Beispiel 2 wurde auf einen 6 um dicken Polyesterfilm aufgetragen, so daß die Dicke 0,5 um betrug, und das Lösemittel wurde durch Trocknung entfernt. Die wärmeschmelzbare Tinte (B1) wurde bei 90ºC geschmolzen und mittels eines Drahtstabes auf die Haftschicht aufgetragen, so daß die Dicke 4 um betrug. Das beschichtete Material wurde dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und die wärmeschmelzbare Tinte (B1) mittels eines Drahtstabes mit der flüssigen Tintendispersionsbeschichtung (C7) überzogen, so daß die Dicke 1 um betrug. Dann wurde das Lösemittel durch Trocknen bei Zimmertemperatur entfernt.
  • Die Oberfläche der entstandenen Probe, die mit der flüssigen Tintendispersionsbeschichtung (C7) überzogen war, wurde mit einer 80 W/cm Hochdruck-Quecksilberlampe bestrahlt, die im Abstand vom 15 cm mit einer Geschwindigkeit von 10 m/Min vorbeigeführt wurde, zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 14. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse des Drucks mit den Proben 13 und 14. Zusätzlich wurden die Thermotransferfilme in einen seriellen Thermodrucker eingepaßt und die Transfervorgänge mehrfach auf Normalpapier als Empfängermaterial ausgeführt. TABELLE 3 Transferwiederholung und Reflexionsgrad des Drucks Transfer Probe Beispl
  • BEISPIEL 12
  • Zwanzig Gewichtsanteile Methylisobutylketon, 44,5 Teile Isopropylalkohol und 10 Teile Stearylacrylat wurden in eine Flasche gefüllt, und die Temperatur wurde unter Rühren des Gemischs in einer Stickstoffatmosphäre auf 85ºC erhöht.
  • Fünfundzwanzig Teile Methylisobutylketon und 0,5 Teile Benzoylperoxid wurden in ein Tropfrohr gefüllt und im Verlauf einer Stunde der Flasche zugetropft. Die Temperatur wurde bei 85ºC konstant gehalten und die Reaktion nach Beendigung des Zutropfens eine Stunde lang fortgesetzt.
  • Zur Herstellung einer Dispersion wurde dann die Reaktionsflüssigkeit unter schnellem Rühren mit Wasser abgekühlt. Zur Herstellung einer flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C8) wurden getrennt davon 3 Teile Celnova BTH 1/2 second (Nitrocellulose, Hersteller: Asahi Kasei K.K.) in 40 Teilen Methylisobutylketon gelöst und 27 Teile der Dispersion und 30 Teile Isopropylalkohol damit gemischt.
  • Auf einen 6 um dicken Polyesterfilm wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 mit dem Klebstoff (A1) eine Haftschicht hergestellt, und die wärmeschmelzbare Tinte (B1) wurde bei 90ºC geschmolzen und mittels eines Drahtstabes auf die Haftschicht aufgebracht, so daß die Dicke 5 um betrug. Das beschichtete Material wurde dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und die wärmeschmelzbare Tinte (B1) mit der flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C8) mittels eines Drahtstabes überzogen, so daß die Dicke 1 um betrug, und das Lösemittel durch Trocknung vollständig entfernt.
  • Der entstandene Film wird als Thermotransferfilmprobe 15 bezeichnet.
  • BEISPIEL 13
  • CAB-551 (Celluloseacetatbutylat, Hersteller: Eastman Kodak) wurde statt des in Beispiel 12 verwendeten BTH 1/2 second zur Herstellung einer flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C9) benutzt und zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 16 die Arbeitsgänge aus Beispiel 12 wiederholt.
  • BEISPIEL 14
  • Vylon 200 (Polyesterharz, Hersteller: Toyobo K.K.) wurde statt des in Beispiel 12 verwendeten BTH 1/2 second benutzt. Zur Herstellung einer flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C10) wurden 5 Teile Colonate L (Polyisocyanat, Hersteller: Nippon Polyurethane K.K.) und 0,1 Teil Zinnoctenoat als Katalysator mit 100 Teilen Vylon 200 gemischt. Eine Probe wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 12 hergestellt und einen Tag lang stehen gelassen.
  • Diese Probe wird als Thermotransferfilmprobe 17 bezeichnet.
  • BEISPIEL 15
  • Fünfzehn Teile Celnova BTH 1/2 second, 25 Teile Methylisobutylketon und 10 Teile Isopropylalkohol wurden in eine Flasche gegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren auf 85ºC erwärmt. 15 Teile Stearylacrylat, 0,75 Teile 2,2'- Azobisisobutyronitril, 17,25 Teile Methylisobutylketon und 17 Teile Isopropylalkohol wurden in ein Tropfrohr gefüllt und vollständig gemischt. Dann wurde das Gemisch über einen Zeitraum von einer Stunde der Flasche zugetropft. Das Gemisch wurde eine weitere Stunde lang bei 85ºC gerührt und dann unter schnellem Rühren mit Eiswasser abgekühlt.
  • Zur Herstellung einer flüssigen, wärmeschmelzbaren Harzdispersionsbeschichtung (C11) wurden 40 Teile Isopropylalkohol und 44 Teile Methylisobutylketon 16 Teilen der oben genannten Dispersion zugegeben und vollständig damit gemischt.
  • Zur Herstellung der Thermotransferfilmprobe 18 wurden der Klebstoff (A2), die wärmeschmelzbare Tinte (B2) und die flüssige, wärmeschmelzbare Harzdispersionsbeschichtung (C11) nacheinander auf einen 6 um dicken Polyesterfilm aufgetragen.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Beispiel 12 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß keine Haftschicht wie in Beispiel 12 gebildet wurde, zur Herstellung eines Thermotransfermaterials. Diese Probe wird als Thermotransferfilmprobe 19 bezeichnet.
  • Die in den Beispielen 12 bis 15 und im Vergleichsbeispiel 4 hergestellten wärmeempfindlichen Transfermaterialien wurden jeweils in einen Thermozeilendrucker eingepaßt, und der Transfer wurde mehrfach auf Normalpapier als Empfängermaterial ausgeführt.
  • Die Ergebnisse werden als Reflexionsgrad angegeben, wobei höhere Werte eine höhere Druckqualität anzeigen. TABELLE 4 Transferwiederholung und Reflexionsgrad des Drucks Transfer Probe Beisp. abgelöst

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Transfermaterials, welches die Bildung einer Klebeschicht auf einer Oberfläche eines Substratfilms umfaßt, die Bildung einer wärmeschmelzbaren Tintenschicht auf der Klebeschicht und die Bildung einer Transferkontrollschicht auf der genannten wärmeschmelzbaren Tintenschicht, indem eine Dispersion aus wärmeschmelzbaren Harz- oder Tintenteilchen in einer Lösung eines wärmeempfindlichen Harzes in einem dafür geeigneten Lösemittel aufgebracht und anschießend getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Klebeschicht eine hochmolekulare Verbindung umfaßt, die bei Temperaturen von 0ºC bis 80ºC sowohl an den Substratfilm als auch an die wärmeschmelzbare Tintenschicht bindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Transferkontrollschicht porös ist und in den Poren ein wärmeschmelzbares Harz oder eine wärmeschmelzbare Tinte umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin das wärmeschmelzbare Harz ein Wachs oder ein Polymer eines Monomeren des Vinyltyps ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das Polymer eines Monomeren des Vinyltyps ein Polymer ist, das durch Suspensionspolymerisation hergestellt wurde.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, worin das Polymer eines Monomeren des Vinyltyps ein Homopolymer eines Monomeren des Vinyltyps mit einer langkettigen Alkylgruppe, die mindestens 17 Kohlenstoffatome enthält, ein Copolymer aus mindestens zwei solcher Monomeren oder ein Copolymer aus einem solchen Monomeren des Vinyltyps und einem weiteren Monomeren des Vinyltyps ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3, worin die wärmeschmelzbare Tinte in den Poren der Transferkontrollschicht die gleiche ist wie die in der wärmeschmelzbaren Tintenschicht.
8. Verfahren nach Anspruch 3, worin die wärmeschmelzbare Tinte in den Poren der Transferkontrollschicht eine andere ist als die in der wärmeschmelzbaren Tintenschicht.
9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das wärmebeständige Harz der Transferkontrollschicht ein gehärtetes thermofixierbares Harz oder strahlungshärtbares Harz ist.
10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin eine wärmebeständige Schicht auf der anderen Oberfläche des Substratfilms gebildet wird.
11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, welches eine Wärmebehandlung der Transferkontrollschicht bei einer Temperatur umfaßt, die nicht unter dem Erweichungspunkt des wärmeschmelzbaren Harzes bzw. der wärmeschmelzbaren Tinte liegt.
DE3852632T 1987-08-05 1988-06-22 Thermisches transfermaterial. Expired - Fee Related DE3852632T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1987119888U JPH0716452Y2 (ja) 1987-08-05 1987-08-05 感熱転写材
JP62273357A JPH01115684A (ja) 1987-10-30 1987-10-30 感熱転写材
PCT/JP1988/000618 WO1989000923A1 (en) 1987-08-05 1988-06-22 Thermal transfer material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3852632D1 DE3852632D1 (en) 1995-02-09
DE3852632T2 true DE3852632T2 (de) 1995-05-04

Family

ID=26457541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3852632T Expired - Fee Related DE3852632T2 (de) 1987-08-05 1988-06-22 Thermisches transfermaterial.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5059478A (de)
EP (1) EP0331731B1 (de)
DE (1) DE3852632T2 (de)
WO (1) WO1989000923A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5409758A (en) * 1992-10-23 1995-04-25 Ricoh Company, Ltd. Thermal image transfer recording medium

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5948188A (ja) * 1982-09-13 1984-03-19 Fuji Xerox Co Ltd 転写型感熱記録媒体
JPS5996992A (ja) * 1982-11-25 1984-06-04 Ricoh Co Ltd 感熱転写インクシ−ト
JPS60132791A (ja) * 1983-12-22 1985-07-15 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 感熱転写記録媒体およびその製造方法
JPS60234890A (ja) * 1984-05-09 1985-11-21 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 感熱転写記録媒体
US4774128A (en) * 1984-10-19 1988-09-27 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Thermal transfer recording medium
US4707406A (en) * 1985-01-12 1987-11-17 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Thermal transfer recording medium
JPS61295078A (ja) * 1985-06-25 1986-12-25 Toppan Printing Co Ltd 熱転写記録方法
JPS621574A (ja) * 1985-06-27 1987-01-07 Toppan Printing Co Ltd 熱転写記録用シ−ト
JPS6273994A (ja) * 1985-09-27 1987-04-04 Fuji Kagakushi Kogyo Co Ltd 多数回使用型感熱転写記録媒体
JPS63137891A (ja) * 1986-11-29 1988-06-09 Toppan Printing Co Ltd 感熱転写インキシ−ト
JPS63159086A (ja) * 1986-12-24 1988-07-01 Toyo Ink Mfg Co Ltd 感熱転写材
JPS63191676A (ja) * 1987-02-05 1988-08-09 Toyo Ink Mfg Co Ltd 感熱転写材
JPS63224991A (ja) * 1987-03-13 1988-09-20 Toppan Printing Co Ltd 感熱転写インキシ−ト
JPS63296983A (ja) * 1987-05-29 1988-12-05 Toyo Ink Mfg Co Ltd 感熱転写材
JPH06273994A (ja) * 1993-03-22 1994-09-30 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 記録装置

Also Published As

Publication number Publication date
US5059478A (en) 1991-10-22
EP0331731B1 (de) 1994-12-28
EP0331731A4 (en) 1990-10-24
WO1989000923A1 (en) 1989-02-09
DE3852632D1 (en) 1995-02-09
EP0331731A1 (de) 1989-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3043866C2 (de)
DE69017534T2 (de) Strahldrucktinte für den Betrieb bei Raumtemperatur und Verfahren hierzu.
DE2560409C2 (de) Thermisches Druckfarbenübertragungselement für elektrothermische Drucker
DE69010239T2 (de) Mehrfach verwendbare Tintenschicht für die wärmeempfindliche Übertragungsaufzeichnung und Verfahren zu deren Herstellung.
DE3686173T2 (de) Direkt bedruckbares band, enthaltend eine neue trennbeschichtung.
DE3624602C2 (de)
DE3625591C2 (de)
DE2847071A1 (de) Abriebfestes farbband fuer aufschlagfreies drucken
DE1805292B2 (de) Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69612378T2 (de) Verfahren zum bedrucken von wärmeempfindlichen etiketten mit silikontrennschichtmittel und ohne abdeckband
DE3586848T2 (de) Mehrfach zuverwendendes druckempfindliches Übertragungs- und Aufzeichnungsmedium.
DE3687138T2 (de) Waermeempfindliches uebertragungsaufzeichnungsmaterial.
DE3885120T2 (de) Korrekturblatt und Korrekturverfahren.
DE3315249C2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungs/Übertragungsmaterial sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE3852632T2 (de) Thermisches transfermaterial.
DE3522316A1 (de) Wiederverwendbares waermeempfindliches uebertragungsaufzeichnungsmedium
DE69030683T2 (de) Gleitschicht für Thermodruck
DE68924562T2 (de) Wärmeempfindliches Übertragungsaufzeichnungsverfahren und wärmeempfindliches Übertragunsaufzeichnungsmaterial.
DE3728075C2 (de)
EP0828615B1 (de) Thermotransferband
DE69225415T2 (de) Bindemittelharz für eine thermische Übertragungsschicht und thermisches Übertragungsfarbstoffband
DE69102018T2 (de) Thermische Farbstoffübertragungsschicht.
DE69711054T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer positiv arbeitenden Druckplatte, von einem lithographischen Träger mit einem vernetzten hydrophilen Substrat ausgehend
DE2121205A1 (de) Wärmeübertragungsmaterial
DE3736728A1 (de) Druckertinte

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee