DE3852470T2 - Optisches Übertragungsgerät. - Google Patents

Optisches Übertragungsgerät.

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DE3852470T2
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Toshiyasu C O Shohin Ke Higuma
Toyohiro C O Shizuok Kobayashi
Shoji C O Shizuoka Se Mukohara
Yoshinori C O Zairyo Ke Numano
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Description

  • Hintergrund der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft eine Nachrichtenübertragungs- bzw. Kommunikationsvorrichtung, die Lichtleiter verwendet, und insbesondere eine optische Nachrichtenübertragungsvorrichtung mit einer Verstärkerstation.
  • Die Fig. 8 und 9 sind Draufsichten auf eine bekannte optische Nachrichtenübertragungsvorrichtung, insbesondere eine optische Verzweigungs-Kommunikationsvorrichtung (nachstehend als "erstes bekanntes Beispiel" bezeichnet), die beispielsweise im Patentblatt der JP-OS Nr. 73225/1987 mit dem Titel "Optical switch" beschrieben ist. Fig. 8 zeigt den Zustand, in dem ein Prisma in optische Wege eingefügt ist, während Fig. 9 den Zustand zeigt, in dem das Prisma von Fig. 8 aus den optischen Wegen entfernt ist.
  • Fig. 10 ist ein Auslegungsplan, der das optische Übertragungssystem des ersten bekannten Beispiels zeigt. Nachstehend soll der Ausdruck "Kommunikationsknoten" eine Kommunikations- bzw. Fernmeldeeinrichtung oder ein Kommunikationseinrichtungsamt bedeuten, das auch einfach als Amt bezeichnet wird.
  • In den Fig. 8 und 9 bezeichnet 1 einen optischen Schalter, der ein Übertragungsprisma 2 aufweist, das beweglich ausgebildet ist, so daß, wenn irgendein Amt eine Panne hat, das Prisma aus dem optischen Weg des Amts entfernt werden kann. Der optische Schalter 1 weist außerdem einen oberen Lichteingangsanschluß 3, einen unteren Lichteingangsanschluß 4, einen unteren Lichtausgangsanschluß 5 und einen oberen Lichtausgangsanschluß 6 auf. Das bekannte System von Fig. 10 umfaßt Amt-B 7, Amt-C 8, Amt-D 9, Amt-A 10 und einen Lichtleiter 11. In den gesamten Zeichnungen sind identische oder äquivalente Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9 und 10 der Betrieb des ersten bekannten Beispiels beschrieben.
  • Nach den Fig. 8 bis 10 gibt das Übertragungsprisma 2 Licht von dem oberen Lichteingangsanschluß 3 zu dem unteren Lichtausgangsanschluß 5 ab, von wo das Licht weiter z. B. durch Amt-B 7 in Fig. 10 geleitet wird, um durch den unteren Lichteingangsanschluß 4, erneut zu dem Übertragungsprisma 2 und durch den oberen Lichtausgangsanschluß 6 zu gehen, wonach das Licht zu dem optischen Schalter 1 des nächsten Amts, Amt-C 8, übertragen wird. Auf diese Weise wird das Lichtsignal von dem Amt-A 10 in Fig. 10 durch den Lichtleiter 11 zu dem Amt-D 9 übertragen. Im Normalbetrieb wird das Lichtsignal in den jeweiligen Ämtern, also Amt-B 7, Amt-C 8 und Amt-D 9, verstärkt, um Dampfungen in den optischen Wegen 12 auszugleichen. Wenn in einem der Ämter eine Panne auftritt, wird das Ubertragungsprisma 2 bewegt und aus dem oberen optischen Weg 12 des optischen Schalters 1 entfernt, wie Fig. 9 zeigt, wodurch das Licht zu dem nächsten Amt ohne Verzweigung und Verstärkung übertragen wird.
  • Da die Vorrichtung des ersten bekannten Beispiels wie oben angegeben aufgebaut ist, gibt es dabei die folgenden Probleme: Das optische Ubertragungsprisma 2, das teuer und nur schwer in Massenfertigung herstellbar ist, wird für die optische Verzweigung verwendet. Außerdem sind die Kosten der Vorrichtung hoch, und die Vorrichtung ist groß wegen der Notwendigkeit eines Antriebsmechanismus (nicht gezeigt), um das Ubertragungsprisma 2 mechanisch aus dem optischen Hauptweg 12 zu entfernen, wie Fig. 9 zeigt, wenn die Lichtverstärkereinheit irgendeines Amts eine Panne hat. Außerdem ist es notwendig, einen einseitig gerichteten Schleifenring herzustellen, der von dem Amt-A 10 über das Amt-B 7 und Amt-C 8 zu dem Amt-D 9 und dann wieder zu dem Amt-A 10 verläuft, wie Fig. 10 zeigt.
  • Als nächstes wird eine optische Kommunikationsvorrichtung des zweiten bekannten Beispiels, das im Amtsblatt der JP-OS 49526/1986 angegeben ist, unter Bezugnahme auf einen Auslegungsplan von Fig. 11 beschrieben.
  • In Fig. 11 bezeichnet 70 eine Umschalteinheit, die dem optischen Schalter 1 mit dem Prisma 2 bei dem ersten bekannten Beispiel von Fig. 8 entspricht. 71 bezeichnet eine überwachende Steuereinheit, und 72 ist eine Regenerationseinheit zur Verstärkung eines Signals. Diese Elemente 70 bis 72 bilden eine Verstärkerstation 74, die dem Amt-B 7 mit dem optischen Schalter 1 bei dem ersten bekannten Beispiel gemäß
  • Fig. 10 entspricht. Die Verstärkerstation 74 hat die Umschalteinheit 70, die von einem Umschaltsteuersignal von einem angrenzenden Amt betätigt wird. Ein Lichtleiter 75 ist auf der Seite des Amts-A verlegt, und ein Lichtleiter 76 ist auf der Seite des Amts-C verlegt. Diese Lichtleiter 75 und 76 entsprechen dem Lichtleiter 11 des bekannten Beispiels von Fig. 10.
  • Die so aufgebaute optische Nachrichtenübertragungsvorrichtung des zweiten bekannten Beispiels arbeitet wie folgt.
  • Gewöhnlich nimmt der Schalter der Umschalteinheit 70 einen Zustand an, der mit Vollinien bezeichnet ist. In diesem Zustand wird das empfangene Signal von der Seite des Amts-A an die Eingangsseite der Regenerationseinheit 72 angelegt und von dieser verstärkt, und das verstärkte Signal wird zu der Seite des Amts-C abgegeben. Das heißt also, die Verstärkerstation 74 hat in diesem Fall die Funktion einer Abwärtsschaltung.
  • Die überwachende Steuereinheit 71 überwacht normalerweise das Ausgangssignal der Regenerationseinheit 72. Wenn das Umschaltsteuersignal von der Seite des Amts-A gesendet worden ist, detektiert die überwachende Steuereinheit 71 dieses Umschaltsteuersignal und gibt an die Umschalteinheit 70 einen Umschaltbefehl ab. Der Schaltzustand der Umschalteinheit 70 wird von dem Umschaltbefehl in einen Zustand gebracht, der mit Strichlinien bezeichnet ist. Dann wird das von der Seite des Amts-C empfangene Signal der Eingangsseite der Regenerationseinheit 72 zugeführt und von dieser verstärkt, und das verstärkte Signal wird zu der Seite des Amts-A abgegeben. In diesem Fall hat die Verstärkerstation die Funktion einer Aufwärtsschaltung.
  • Die Schaltung wird somit für bidirektionale Nachrichtenübertragung als Aufwärts- und Abwärtsschaltung je nach den Umschaltsteuersignalen von den benachbarten Äintern genutzt.
  • Wie bereits gesagt, weist das erste bekannte Beispiel die Probleme auf, daß das optische Übertragungsprisma, das teuer und nur schwer in Massenfertigung herzustellen ist, in der Konstruktion verwendet wird, daß die Ämter durch den unidirektionalen Schleifenring miteinander verbunden sein müssen und daß der Antriebsmechanismus zum Bewegen des Prismas im Fall einer Panne eines Amts notwendig ist, so daß die Kosten der Vorrichtung hoch sind und die Vorrichtung groß ist.
  • Auch das zweite bekannte Beispiel weist Probleme auf: das Umschaltsteuersignal des Lichtleiters muß von dem anderen Amt gesendet werden, so daß der Kommunikationsvorgang kompliziert wird, die überwachende Steuereinheit für das Umschaltsteuersignal wird auch im eigenen Amt benötigt, so daß die Schaltungsauslegung kompliziert wird, und ein Antriebsmechanismus zur mechanischen Umschaltung der Lichtleiter wie bei dem ersten bekannten Beispiel wird benötigt, so daß auch diese Vorrichtung hohe Kosten verursacht.
  • US-A-3 883 217 beschreibt einen Knoten für optische Nachrichtenübertragung, der eine Vielzahl von Koppelenden hat, die jeweils zum Koppeln mit einem entsprechenden lichtübertragenden Lichtleiter ausgebildet sind, wobei der Knoten aufweist: eine Lichtsendeeinrichtung, die erste Verzweigungslichtleiter hat, die für die jeweiligen Koppelenden angeordnet sind und von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende an einem Lichtsendeelement liegt, eine Lichtempfangseinrichtung, die zweite Verzweigungslichtleiter hat, die für die entsprechenden Koppelenden angeordnet sind und von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende einem Lichtempfangselement zum Empfang des Signals zugeordnet ist, und eine Durchleiteinrichtung, um die Lichtsignale, die durch die jeweiligen Koppelenden fließen, zu den entgegengesetzten Koppelenden zu leiten.
  • Die Durchleiteinrichtung besteht aus Mischerstäben und einem dazwischen angeordneten Lichtleiterbündel. Diese Konstruktion ist komplex und ineffizient, da sie eine erhebliche Dämpfung des durchgeleiteten Signals an jedem Knoten aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Knotens mit einer Durchleitanordnung mit einfachem Aufbau sowie mit verringerter oder ohne Signaldämpfung.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt die Durchleiteinrichtung die zweiten Verzweigungslichtleiter und eine Teilleiteinrichtung, die nahe dem genannten anderen Ende jedes der zweiten Verzweigungslichtleiter vorgesehen und angeordnet ist, um einen Teil des Lichts, das durch jeden der zweiten Verzweigungslichtleiter geht, zu einem anderen der zweiten Verzweigungslichtleiter zu leiten.
  • Bevorzugt leitet die Teilleiteinrichtung das Licht durch einen Teil eines lichtempfindlichen Elements der Lichtempfangseinrichtung, die zu diesem Zweck lichtdurchlässige Elektroden hat.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Durchleiteinrichtung einen Signalweg von dem Lichtempfangselement zu dem Lichtsendeelement, so daß das Lichtempfangselement mit dem Lichtsendeelement gekoppelt ist, so daß das von dem Lichtempfangselement empfangene Lichtsignal der Vielzahl von Koppelenden durch das Lichtsendeelement und die Lichtsendeeinrichtung zugeführt wird.
  • Das von dem Empfangselement empfangene Signal kann vor der Abgabe an das Lichtsendeelement verstärkt werden.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild, das den Aufbau eines Kommunikationsknotens zeigt, der die erste Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines lichtempfindlichen Elements in Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem lichtempfindlichen Element von Fig. 2 und einem ersten optischen Leiter;
  • Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Steuersystem einer Klimaanlage zeigt, wobei die erste Ausführungsformder Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm des allgemeinen Aufbaus einer optischen Kommunikationsvorrichtung, die das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm des allgemeinen Aufbaus einer optischen Kommunikationsvorrichtung, die das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm des allgemeinen Aufbaus einer optischen Kommunikationsvorrichtung, die das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine Verzweigungs-Kommunikationsvorrichtung eines ersten bekannten Beispiels, wobei der Zustand gezeigt ist, in dem ein Prisma in optische Wege eingesetzt ist;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem das Prisma von Fig. 8 aus den optischen Wegen entfernt ist;
  • Fig. 10 ist ein Auslegungsplan, der ein optisches Übertragungssystem bei dem ersten bekannten Beispiel zeigt; und
  • Fig. 11 ist ein Diagrainm des Aufbaus einer optischen Kommunikationsvorrichtung bei einem zweiten bekannten Beispiel.
  • In den Zeichnungen sind identische oder äquivalente Teile durchweg mit den gleichen Bezugszeichen und Symbolen versehen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild, das die Anordnung eines Kommunikationsknotens zeigt, der die erste Ausführungsform der Erfindung ist; Fig. 2 ist ein Querschnitt, der den Aufbau eines amorphen Halbleiter-Schichtelements (nachstehend als "lichtempfindliches Element" bezeichnet) in Fig. 1 zeigt, Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem lichtempfindlichen Element in Fig. 2 und einem ersten optischen Leiter, und Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Steuersystem einer Klimaanlage zeigt, das die erste Ausführungsform der Erfindung verwendet. In Fig. 1 bezeichnet 12 einen Kommunikationsknoten, der ein lichtempfindliches Element 13, ein lichtemittierendes Element 17, einen ersten optischen Leiter 19, einen zweiten optischen Leiter 20e, einen dritten optischen Leiter 20a usw. aufweist. Das lichtempfindliche Element 13 ist ein Element, das in der Mittelposition des ersten optischen Leiters 19 angeordnet ist und bei dem amorphe Halbleiterschichten mit schlitz- oder netzartigen Poren auf einem Glassubstrat übereinander gestapelt sind. Es ist fähig, Licht von dem ersten optischen Leiter 19 in zwei Richtungen zu empfangen, und es leitet einen Teil des empfangenen Lichts weiter und wandelt den anderen Teil davon lichtelektrisch um. Ein durch die lichtelektrische Umwandlung des lichtempfindlichen Elements 13 erzeugtes elektrisches Signal wird von einer Verstärkerschaltung 14 verstärkt. 15 ist eine Konstantspannungsversorgung, und 16 ist ein Endstufen-Treibertransistor. Eine Lichtempfangseinrichtung besteht aus dem vorgenannten lichtempfindlichen Element 13, der Verstärkerschaltung 14, der Konstantspannungsversorgung 15 und dem Endstufen-Treibertransistor 16 in Verbindung mit ihnen zugeordneten, sie umgebenden Schaltungen. Das lichtemittierende Element 17 wirkt als Lichtsendebereich, der in Übereinstimmung mit einem Ende jedes der zweiten und dritten optischen Leiter angeordnet ist, und es ist beispielsweise eine lichtemittierende Diode bzw. LED. Die LED 17 wird von dem elektrischen Signal aktiviert, das durch die lichtelektrische Umwandlung des lichtempfindlichen Elements 13 und die Verstärkung durch die Verstärkerschaltung 14 erzeugt wird. 18 ist ein Strombegrenzungswiderstand. Der erste optische Leiter 19 hat die Funktion von zweiten Verzweigungslichtleitern, zwischen denen das lichtempfindliche Element 13 angeordnet ist. Ein Ende 19a des ersten optischen Leiters ist mit dem anderen Ende 20c des zweiten optischen Leiters 20e gekoppelt, während sein anderes Ende 19b mit dem anderen Ende 20d des dritten optischen Leiters 20a gekoppelt ist. Mit 20 sind erste Verzweigungslichtleiter bezeichnet, die aufgebaut sind aus dem zweiten optischen Leiter 20e, bei dem das lichtemittierende Element 17 an seinem einen Ende 20b angeordnet ist und dessen anderes Ende 20c mit einem Ende 19a des ersten optischen Leiters 19 gekoppelt ist, und dem dritten optischen Leiter 20a, bei dem das lichtemittierende Element 17 an seinem einen Ende 20b angeordnet ist und dessen anderes Ende 20d mit dem anderen Ende 19b des ersten optischen Leiters 19 gekoppelt ist. Das lichtempfindliche Element 13 ist mit der elektronischen Verstärkerschaltung 14 verbunden und ist mit einem Empfangsanschluß (IN) über die Konstantspannungsversorgung 15 sowie über den Endstufen-Treibertransistor 16 verbunden. Außerdem ist ein Signalsendeanschluß (OUT) in Reihe mit dem Strombegrenzungswiderstand 18 sowie mit dem lichtemittierenden Element 17 verbunden. Dabei sind das Ende, an dem ein Ende 19a des ersten optischen Leiters 19 und das andere Ende 20c des zweiten optischen Leiters 20d liegen, und das Ende, an dem das andere Ende 19b des ersten optischen Leiters 19 und das andere Ende 20d des dritten optischen Leiters 20a liegen, Koppelenden 38 und 39, mit denen ein Licht übertragender Lichtleiter 11 zum Verbinden dieses Kommunikationsknotens 12 mit benachbarten Ämtern gekoppelt ist.
  • Gemäß Fig. 2 umfaßt das lichtempfindliche Element 13 ein Glassubstrat 21, auf das eine lichtdurchlässige Elektrode 22 beispielsweise aus ITO (Indium-Zinn-0xid) aufgedampft ist. Die lichtdurchlässige Elektrode 22 ist von einer n-leitenden amorphen Halbleiterschicht 23 überdeckt, von der ein Teil als Poren 29 in einer schlitz- oder netzartigen Struktur oder dergleichen unbedampft belassen ist, während der andere Teil davon beispielsweise durch Aufdampfen von hydriertem amorphem Silizium, das mit P (Phosphor) dotiert ist, gebildet ist. Eine undotierte amorphe Halbleiterschicht 24 überdeckt die n-leitende amorphe Halbleiterschicht 23, und eine p-leitende amorphe Halbleiterschicht 25, die beispielsweise mit B (Bor) dotiert ist, überdeckt die undotierte amorphe Halbleiterschicht 24. Eine lichtdurchlässige Elektrode 26, die der lichtdurchlässigen Elektrode 22 entgegengesetzt ist, überdeckt die p-leitende amorphe Halbleiterschicht 25 in Sandwich-Aufbau. Um die Endflächen der gestapelten Schichten 23, 24, 25 und 26 zu schützen, ist eine Schutzschicht 27 durch Aufdampfen beispielsweise von transparentem SiO&sub2; oder Polyimid auf die Endflächen gebildet. Licht, das entweder von rechts oder von links in einem Sandwich-Stapelbereich empfangen wird, in dem die amorphen Halbleiterschichten 23, 24 und 25 gestapelt sind, wird lichtelektrisch umgewandelt und erzeugt ein Potential über die Elektroden 22 und 26, wie Fig. 2 zeigt. Da ferner der Porenbereich 29, in dem die amorphen Halbleiterschichten nicht gestapelt sind, lichtdurchlässig ist, wird durch ihn Licht sowohl nach rechts als auch nach links durchgelassen, obwohl gewisse Übertragungsverluste auftreten.
  • Daher wirkt das lichtempfindliche Element 13 als ein Lichtempfangsbereich, um ein Lichtsignal zu empfangen, und als eine Teilleiteinrichtung, um einen Teil des Lichtsignals durchzuleiten. Der erste optische Leiter 19 als die zweiten Verzweigungslichtleiter wirkt auch als dritte Verzweigungslichtleiter, die das Lichtsignal in zwei Richtungen zwischen den Koppelenden 38 und 39 leiten. Das lichtempfindliche Element 13 als die Teilleiteinrichtung und der erste optische Leiter 19 als die dritten Verzweigungslichtleiter bilden eine erste Durchleiteinrichtung zum Durchleiten des Lichtsignals, das durch ein Koppelende fließt, zu dem anderen Koppelende.
  • Das von dem lichtempfindlichen Element 13 empfangene Lichtsignal wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, das von der Verstärkerschaltung 14 verstärkt wird. Ein Teil des verstärkten Signals wird von dem lichtemittierenden Element 17 erneut in ein Lichtsignal umgewandelt, und das Lichtsignal wird den Koppelenden 38 und 39 durch die ersten Verzweigungslichtleiter 20 des zweiten optischen Leiters 20e und des dritten optischen Leiters 20a zugeführt. Dann wird das Lichtsignal zu den benachbarten Äintern durch den Lichtleiter 11 übertragen. Daher bilden der erste optische Leiter 19, das lichtempfindliche Element 13, die Verstärkerschaltung 14, das lichtemittierende Element 17, der zweite optische Leiter 20e und der dritte optische Leiter 20a eine zweite Durchleiteinrichtung zum Durchleiten des durch ein Koppelende fließenden Lichtsignals zu dem anderen Koppelende.
  • In Fig. 3 bezeichnet 28 den Bereich, in dem die amorphen Halbleiterschichten gestapelt sind, und 29 bezeichnet die Poren oder Schlitze in Fig. 2. In dem optischen Weg des optischen Leiters 19 hat das lichtempfindliche Element 13 die Poren 29 und den aus gestapelten amorphen Halbleiterschichten bestehenden Bereich 28. Daher leitet also ein Teil des lichtempfindlichen Elements 13 Licht hindurch, wohingegen ein anderer Teil davon Licht empfängt und es lichtelektrisch umwandelt.
  • In Fig. 4 bezeichnet 30 eine Fernsteuerung zur Temperaturregelung, und 31 bezeichnet jeweils eine Raumeinheit beispielsweise einer Klimaanlage wie etwa einer Klimatisierungseinheit. Die Raumeinheit 31 enthält einen Mikrocomputer 32, der von dem Transistor 16 ein Signal empfängt und einen Transistor 33 mit unveränderlicher Impulsdauer synchron und mit demselben Kommunikationsformat wie das des empfangenen Signals treibt, und ist an eine Netzstromversorgung 34 angeschlossen. Die Fernsteuerung 30 hat eine Batterie 35 und weist einen Mikrocomputer 36 auf.
  • In den Zeichnungen sind mit den bekannten Beispielen identische oder äquivalente Komponenten durchweg mit den gleichen Bezugs Zeichen versehen und werden nicht nochmals erläutert.
  • Außerdem bezeichnen in sämtlichen Zeichnungen gleiche Symbole identische oder äquivalente Bereiche.
  • Nachstehend wird der Betrieb der ersten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 geht ein Teil des Lichts, nachdem es aus dem Lichtleiter 11 in ein Ende 19a des ersten optischen Leiters 19 eingetreten ist, durch das lichtempfindliche Element 13 und wird durch das andere Ende 19b des ersten optischen Leiters 19 direkt zu dem Lichtleiter 11 gesendet. Außerdem wird der andere Teil des Lichts, der in ein Ende l9a des ersten optischen Leiters 19 eingetreten ist, von dem lichtempfindlichen Element 13 lichtelektrisch umgewandelt, und das resultierende elektrische Signal wird dem Empfangsanschluß (IN) durch die Verstärkerschaltung 14 sowie durch den Endstufen-Treibertransistor 16 zugeführt.
  • Andererseits wird ein elektrisches Signal von dem Signalsendeanschluß (0UT) dem lichtemittierenden Element 17 durch den Strombegrenzungswiderstand 18 zugeführt. Das elektrische Signal wird von dem lichtemittierenden Element 17 in ein Lichtsignal umgewandelt, und das Licht wird in ein Ende 20b jedes von dem zweiten optischen Leiter 20e und dem dritten optischen Leiter 20a eingekoppelt. Das Licht, das in ein Ende 20b des zweiten optischen Leiters 20e eingekoppelt wird, wird zu seinem anderen Ende 2ºc durch diesen zweiten optischen Leiter 20e gesendet und an den Lichtleiter 11 abgegeben. Außerdem wird das in ein Ende 20b des dritten optischen Leiters 20a eingekoppelte Licht zu dessen anderem Ende 20d durch diesen dritten optischen Leiter 20a gesendet und an den Lichtleiter 11 abgegeben.
  • Bei diesem Kommunikationsknoten 12 können also die Lichtsignale sowohl rechts als auch links empfangen werden, und sie können außerdem verstärkt und dann nach rechts und nach links gesendet werden. Auch wenn ferner die Stromquelle, das lichtemittierende Element usw. dieses Kommunikationsknotens 12 nicht funktioniert, kann das Lichtsignal den benachbarten Kommunikationsknoten erreichen, indem es durch diesen Kommunikationsknoten 12 durchgeleitet wird, und somit ist das gesamte Nachrichtenübertragungssystem zum Kommunikationsbetrieb fähig. Ferner sind die Kommunikationsknoten nur durch einen Lichtleiter 11 gekoppelt. Wenn beispielsweise in einem Ringsystem einer der Kommunikationsknoten eine Panne hat, können die Kommunikationsknoten mit Ausnahme des gestörten Knotens miteinander in Verbindung stehen, und zwar beispielsweise durch Token-Ring-Kommunikation im Uhrzeigersinn. Außerdem sind optische Nachrichtenübertragungsvorgänge eines bidirektionalen Multibussystems möglich, ohne daß das Ringsystem in einem optischen Kommunikationssystem verwendet wird.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 das Beispiel beschrieben, bei dem die erste Ausführungsform der Erfindung zur zentralen Steuerung von Klimaanlagen dient.
  • Gemäß Fig. 4 ist eine Vielzahl von Kommunikationsknoten 12, wie sie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurden, durch den einzigen Lichtleiter 11 verbunden. Der Kommunikationsknoten A (nachstehend "Amt-A") ist mit der Fernsteuerung 30 verbunden, und deren elektrisches Impulssignal wird übertragen. Das benachbarte Amt auf der linken Seite von Amt-A ist mit Amt-B bezeichnet, an das Amt-C angrenzt, und das benachbarte Amt rechts von Amt-A ist Amt-D. Die Raumeinheit 31 der Klimaanlage wird mit jedem der Ämter B, C und D elektrisch verbunden. Als Beispiel sei der Fall angenommen, in dem die drei Raumeinheiten 31 der Klimaanlagen, die jeweils mit den Ämtern B, C und D verbunden sind, in einem großen Raum verteilt angeordnet sind und die einzige Fernsteuerung 30 für die Temperaturregelung vorgesehen ist. In diesem Fall werden Steuersignale von der Fernsteuerung 30 von dem Amt-A in Lichtsignale umgewandelt, und die Lichtsignale werden zu den Ämtern B und D sowohl nach links als auch nach rechts übertragen. Amt-B empfängt sein eigenes Lichtsignal, das beispielsweise ein Signal zum Betrieb eines Gebläsemotors ist. Außerdem empfängt es das Signal von dem Transistor 16 über den Mikrocomputer 32, und es treibt synchron den Transistor 33 mit einer unveränderlichen Impulsdauer und dem gleichen Kommunikationsformat wie dem des empfangenen Signals, um ein Lichtsignal bidirektional durch das lichtemittierende Element 17 (nicht gezeigt) zu senden. Amt-C empfängt dieses Lichtsignal. Dabei wird das Licht natürlich in Richtung zum Amt-A zurückgeleitet. Aber die Überlagerung von Licht, die auf eine Synchronisationsverzögerung usw. innerhalb des Knotenamts zurückgeht, behindert die Kommunikation überhaupt nicht, wenn man berücksichtigt, daß das serielle Signal nur mit der Basisband-Impulsdauer gesendet wird, die vorher zum Zeitpunkt des Sendens des Lichtsignals durch den Mikrocomputer 32 bestimmt wurde, und daß die Bitrate der Nachrichtenübertragung eine sehr langsame Rate von z. B. 1 kb oder weniger bei dem Steuersystem für eine Klimaanlage dieses Typs ist, usw.
  • Nachstehend wird die Lichtdurchleitfunktion aufgrund des lichtempfindlichen Elements 13 (nicht gezeigt) als eine der Funktionen des Kommunikationsknotens 12 beschrieben.
  • Beispielsweise wird die Fernsteuerung 30 gewöhnlich von der Batterie 35 oder dergleichen betrieben im Gegensatz zu den Raumeinheiten 31 der Klimaanlage, die den Knotenämtern B, C und D infolge der Netz stromversorgung 34 ausreichend elektrische Leistung zuführen können Wenn in einem solchen Fall Informationen, die in dem Amt-D erzeugt werden, Informationen sind, die den Klimaanlage-Raumeinheiten 31 der Ämter B und C ohne Berücksichtigung des Amts-A der Fernsteuerung 30 zuzuführen sind, kann das Amt-A die Informationen aufgrund eines Programms durchleiten, das vorher in dem Mikrocomputer 36 in der Fernsteuerung 30 gespeichert wurde; nach diesem Programm wird die Lichtdurchleitfunktion des lichtempfindlichen Elements 13 (nicht gezeigt) genutzt, und das lichtemittierende Element 17 (nicht gezeigt) von Amt-A wird am Aussenden von Licht gehindert, um elektrische Energie zu sparen.
  • Anders ausgedrückt ermöglicht es die Verwendung dieses Kommunikationsknotens (dieser Nachrichtenübertragungsvorrichtung), daß zwar das Amt-A die normalen optischen Kommunikationszustände zwischen den Ämtern A bis D empfängt, aber Licht ohne Verkstärkung des Lichts durchleitet und das Lichtsignal zu dem benachbarten Amt sendet, und daß das Amt-A die erforderliche minimale optische Nachrichtenübertragung nur durchführt, wenn Informationen von ihm zu einem anderen Amt zu übertragen sind.
  • Außerdem kann der einzige Lichtleiter für die optische Kommunikationssteuerung der Klimaanlagen die einzelnen Klimaanlagen und die Fernsteuerung beispielsweise ebenso mit einem elektrischen Koaxialkabel verbinden. Das bietet den großen Vorteil, daß Arbeit entfällt, die mit dem Aufbau des sogenannten Ringsystems bei dem herkömmlichen optischen Nachrichtenübertragungssystem verbunden ist.
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist ein lichtempfindliches Element, das Licht in beiden Richtungen empfangen kann und einen Teil des empfangenen Lichts durchleitet und den anderen Teil lichtelektrisch umwandelt, in der Mittelposition eines ersten optischen Leiters angeordnet, ein lichtemittierendes Element ist an einem Ende eines zweiten optischen Leiters sowie eines dritten optischen Leiters angeordnet, und ein Ende des ersten optischen Leiters und das andere Ende des zweiten optischen Leiters sind gekoppelt, während das andere Ende des ersten optischen Leiters und das andere Ende des dritten optischen Leiters gekoppelt sind. Daher werden die folgenden Auswirkungen erhalten:
  • (1) Bei Verwendung des Knotenamts der ersten Ausführungsform der Erfindung kann die Nachrichtenübertragung von einem einzigen Lichtleiter bidirekktional durchgeführt werden, und es braucht kein Ringsystem aufgebaut zu werden. Ferner können Lichtsignale in beiden Richtungen von einem einzigen, als amorpher Halbleiter aufgebauten lichtelektrischen Umwandlungselement (lichtelektrischen Element) empfangen werden.
  • (2) Auch wenn der Knoten (die Nachrichtenübertragungsvorrichtung) eines Amts elektrisch ausfällt, kann Licht zu einem benachbarten Amt übertragen werden, indem das Licht durch den defekten Knoten durchgeleitet wird. Aus diesem Grund kann eine optische Kommunikationsvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit und niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
  • (3) Es wird kein teures Prisma verwendet, um Licht zu verzweigen, ein Signal abzuleiten usw., so daß die Vorrichtung nicht teuer ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind zwei Durchleiteinrichtungen, und zwar die erste und die zweite Durchleiteinrichtung, vorgesehen. Nachstehend wird die zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der nur die zweite Durchleiteinrichtung vorgesehen ist und bei der Lichtemp angs- und Lichtsendeeinrichtungen gleich aufgebaut sind.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm des allgemeinen Aufbaus einer optischen Kommunikationsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der eine bidirektionale Einzelleitung-Nachrichtenübertragung realisiert ist.
  • In der Figur bezeichnet 41 einen Lichtleiter, von dem ein Ende mit der Seite eines benachbarten Amts (nicht gezeigt), und zwar der Seite eines Amts, das dem Amt-C der ersten Ausführungsform entspricht, verbunden ist. 42 ist ein Verbinder, der mit dem anderen Ende des Lichtleiters 41 verbunden ist und dem Koppelende 39 der ersten Ausführungsform entspricht. Der Lichtleiter 41 wird von dem Verbinder 42, mit dem Verzweigungslichtleiter 43a und 43b gekoppelt sind, gegabelt bzw. verzweigt. 45 bezeichnet den anderen Lichtleiter, dessen eines Ende mit der Seite eines anderen nicht gezeigten benachbarten Amts, und zwar mit der Seite eines Amts verbunden ist, das dem Amt-A der ersten Ausführungsform entspricht. 46 ist ein Verbinder, der mit dem anderen Ende des Lichtleiters 45 verbunden ist und dem Koppelende 38 der ersten Ausführungsform entspricht. Der Lichtleiter 45 wird von dem Verbinder 46 gegabelt, mit dem Verzweigungslichtleiter 47a und 47b gekoppelt sind.
  • Eine Lichtempfangseinrichtung 50a hat ein lichtempfindliches Element als einen Lichtempfangsbereich 61, etwa eine Photodiode oder einen Phototransistor, eine Verstärkerschaltung wie etwa einen 0perationsverstärker 62, der das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elements 61 verstärkt, und eine Konstantspannungsversorgungsschaltung 63, eine Schwellenwertschaltung 64, die die Wellenform des Ausgangssignals der Verstärkerschaltung 62 bei Bedarf formt, und einen Endstufentransistor 65. Andererseits weist eine Lichtsendeeinrichtung 50b einen Strombegrenzungswiderstand 66 und ein lichtemittierendes Element als einen Lichtsendebereich 67, etwa eine lichtemittierende Diode, auf.
  • Ein Lichtempfangsbereich 44a empfängt das Lichtsignal des Verzweigungslichtleiters 43a, während ein Lichtempfangsbereich 48a das Lichtsignal des Verzweigungslichtleiters 47a empfängt, und eine Lichtsendeeinheit 77 sendet die von den Lichtempfangsbereichen 44a und 48a empfangenen Lichtsignale zu dem lichtempfindlichen Element 61 der Lichtempfangseinrichtung 50a. Daher bilden die Verzweigungslichtleiter 43a und 47a erste Verzweigungslichtleiter, von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende an dem Lichtsendebereich der Lichtsendeeinrichtung liegt.
  • Eine Lichtempfangseinheit 78 empfängt ein Lichtsignal, das von dem lichtemittierenden Element 67 abgegeben wird, das der Lichtsendebereich der Lichtsendeeinrichtung 50b ist, und ein Lichtsendebereich 44b sendet das von der Lichtempfangseinheit 78 empfangene Lichtsignal zu dem Verzweigungslichtleiter 43b, während ein Lichtsendebereich 48b das von der Lichtempfangseinheit 78 empfangene Lichtsignal zu dem Verzweigungslichtleiter 47b sendet. Daher bilden die Verzweigungslichtleiter 43b und 47b zweite Verzweigungslichtleiter, von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende der Lichtempfangseinrichtung zugeordnet ist.
  • Die Lichtempfangseinrichtung 50a und die Lichtsendeeinrichtung 50b bilden eine Signalsende/Empfangseinrichtung, um das von dem lichtempfindlichen Element 61 empfangene Lichtsignal durch die Verstärkerschaltung 62 zu verstärken und dann ein Ausgangssignal von dem lichtemittierenden Element 67 der Signalsendeeinrichtung 50b abzugeben. Daher weist die hier beschriebene zweite Ausführungsform die zweite Durchleiteinrichtung der ersten Ausführungsform auf.
  • Der allgemeine Betrieb der wie oben beschrieben aufgebauten optischen Kommunikationsvorrichtung, die Einzelleitung-Zweirichtungs-Nachrichtenübertragung durchführen kann, läuft wie folgt ab.
  • Ein durch einen Lichtleiter 51 gesendetes Lichtsignal wird durch den Verbinder 42 in die zwei Verzweigungslichtleiter 43a und 43b verzweigt. Das verzweigte Lichtsignal wird mit der Lichtempfangseinrichtung 50a über den Lichtempfangsbereich 44a photogekoppelt und von der Lichtempfangseinrichtung 50a in ein elektrisches Signal umgewandelt, das verstärkt und erforderlichenfalls binärcodiert wird. Das elektrische Signal, das in der Lichtempfangseinrichtung 50a binärcodiert wurde, wird von der Lichtsendeeinrichtung 50b als Ausgangssignal abgegeben. Das von der Lichtsendeeinrichtung 50b erzeugte Lichtsignal wird an den Lichtsendebereich 48b abgegeben, der an dem Ende des Verzweigungslichtleiters 47b liegt, der von dem anderen Lichtleiter 45 abzweigt, wodurch das Lichtsignal zu dem anderen Lichtleiter 45 gesendet wird.
  • Ebenso wird ein durch den anderen Lichtleiter 45 gesendetes Lichtsignal in die beiden Verzweigungslichtleiter 47a und 47b durch den Verbinder 46 verzweigt. Das verzweigte Lichtsignal wird über den Lichtempfangsbereich 48a mit der Lichtempfangseinrichtung 50a photogekoppelt, und ein binärcodiertes elektrisches Signal, das in der Lichtempfangseinrichtung 50a erhalten wird, wird als Ausgangssignal von der Lichtsendeeinrichtung 50b abgegeben. Das von der Lichtsendeeinrichtung 50b erzeugte Lichtsignal wird zu dem Lichtsendebereich 44b abgegeben, der an dem Ende des Verzweigungslichtleiters 43b liegt, wodurch das Lichtsignal zu dem Lichtleiter 41 gesendet wird.
  • Auf diese Weise umfaßt die zweite Ausführungsform das Paar von Lichtleitern 41 und 45, von denen jeweils das eine Ende mit der Seite des benachbarten Amts verbunden und das andere Ende gegabelt ist, und die Signalsende/Empfangseinrichtung, die aus der Lichtempfangseinrichtung 50a, der Lichtsendeeinrichtung 50b usw. gebildet ist, wobei die Enden des Paars von gegabelten Lichtleitern 4l und 45 kollektiv in zwei Gruppen aufgeteilt sind, von denen die eine Gruppe als die Signalempfangsenden genutzt wird, während die andere als die Signalsendeenden genutzt wird, und die von den Signalempfangsenden erhaltenen Lichtsignale werden verstärkt und den Signalsendeenden zugeführt. Es ist somit möglich, die optische Einzelleitung-Zweirichtungs-Kommunikation in der Richtung von dem Lichtleiter 41 zu dem Lichtleiter 45 und umgekehrt durchzuführen. Dabei sind keine der überwachenden Steuereinrichtungen, Umschalteinrichtungen usw. für die bidirektionale Nachrichtenübertragung, die im Stand der Technik vorhanden sind, notwendig.
  • Bei der zweiten Ausführungsform werden sämtliche Enden des Paars von gegabelten Lichtleitern 41 und 45 kollektiv zum Senden und Empfangen der Signale genutzt, es ist aber auch möglich, die Lichtsignale in beiden Richtungen zu trennen und zu verstärken.
  • Ferner wird bei der zweiten Ausführungsform das empfangene Signal während seiner Nutzung in dem empfangenden Amt erneut gesendet. Selbst wenn also das empfangene Signal in dem Empfangsamt aufgrund einer Panne desselben nicht genutzt wird, kann das Signal zuverlässig zu beiden benachbarten Ämtern gesendet werden.
  • Wie bisher beschrieben, besteht die optische Nachrichtenübertragungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform der Erfindung darin, daß eine Vielzahl von Paaren von Lichtleitern jeweils mit der Seite eines benachbarten Amts an einem Ende davon verbunden sind und an ihrem andere Ende gegabelt sind und ihre Enden kollektiv in zwei Gruppen aufgeteilt sind, daß eine der beiden Gruppen zum Empfang von Signalen genutzt wird, während die andere zum Senden von Signalen genutzt wird, und daß die Lichtsignale, die von den Signalempfangsenden erhalten werden, verstärkt und an die Signalsendeenden von der Signalsende/Empfangseinrichtung abgegeben werden. Daher macht es die Verzweigung des Endes jedes Lichtleiters möglich, einen Zweig zum Empfang des Signals und den anderen Zweig zum Senden des Signals zu verwenden, und es sind Nachrichtungenübertragungen in zwei Richtungen möglich, ohne daß dafür überwachende Steuereinrichtungen, Umschalteinrichtungen usw. benötigt werden.
  • Die zweite Ausführungsform ist mit einer Empfangseinrichtung und einer Sendeeinrichtung ausgerüstet. Die Anzahl der Einrichtungen bedeutet aber keine Einschränkung, es kann auch eine Vielzahl von Gruppen für jede der Einrichtungen nach Bedarf vorgesehen sein. Ein solches Beispiel ist als dritte Ausführungsform der Erfindung in Fig. 6 gezeigt.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm des allgemeinen Aufbaus einer optischen Kommunikationsvorrichtung, bei der eine Einzelleitung-Zweirichtungs-Kommunikation mit der dritten Ausführungsform der Erfindung realisiert wird. In der Figur bezeichnen die gleichen Bezugs Zeichen wie bei der zweiten Ausführungsform: 41, 42, 43a, 43b, 44a, 44b, 45, 46, 47a, 47b, 48a, 48b, 50a, 50b, 77 und 78 jeweils identische Teile und werden nicht nochmals beschrieben.
  • 51a ist eine zweite Lichtempfangseinrichtung, die den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die erste Lichtempfangseinrichtung 50a hat, und 51b bezeichnet eine zweite Lichtsendeeinrichtung, die den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie die erste Lichtsendeeinrichtung 50b hat. Ferner ist mit 52 ein Mikrocomputer bezeichnet. Ebenso wie vorher bilden die zweite Lichtempfangseinrichtung 51a und die zweite Lichtsendeeinrichtung 51b eine Signalsende/ Empfangseinrichtung, um ein von einem lichtempfindlichen Element 61 erhaltenes Lichtsignal durch eine Verstärkerschaltung 62 zu verstärken und ein Ausgangssignal des lichtemittierenden Elements 67 der Signalsendeeinrichtung 51b abzugeben, so daß sie die zweite Durchleiteinrichtung der ersten Ausführungsform ähnlich wie die erste Lichtempfangseinrichtung 50a und die erste Lichtsendeeinrichtung 50b bilden.
  • Der allgemeine Betrieb der wie beschrieben aufgebauten optischen Kommunikationsvorrichtung, die eine Einzelleitung-Zweirichtungs-Nachrichtenübertragung durchführen kann, läuft wie folgt ab.
  • Ein Lichtsignal, das durch einen Lichtleiter 41 gesendet wird, wird durch den Verbinder 42 in die zwei Verzweigungslichtleiter 43a und 43b verzweigt. Das verzweigte Lichtsignal wird mit der ersten Lichtempfangseinrichtung 50a über den Lichtempfangsbereich 44a photogekoppelt und von der ersten Lichtempfangseinrichtung 50a in ein elektrisches Signal umgewandelt, das verstärkt und binärcodiert wird. Das elektrische Signal wird von dem lichtemittierenden Element der ersten Lichtsendeeinrichtung 50b in ein Lichtsignal umgewandelt, und das Lichtsignal wird von der ersten Lichtsendeeinrichtung 50b zu dem Lichtempfangsbereich 48b gesendet, der am Ende des Verzweigungslichtleiters 47b liegt, wodurch das Lichtsignal zu dem anderen Lichtleiter 45 gesendet wird.
  • Außerdem wird ein durch den anderen Lichtleiter 45 gesendetes Lichtsignal in die zwei Verzweigungslichtleiter 47a und 47b durch den Verbinder 46 verzweigt. Das verzweigte Lichtsignal wird mit der zweiten Lichtempfangseinrichtung 51a über den Lichtempfangsbereich 48a photogekoppelt, und es wird von der zweiten Lichtempfangseinrichtung 51a in ein elektrisches Signal umgewandelt, das verstärkt und binärcodiert wird. Das elektrische Signal wird von dem lichtemittierenden Element der zweiten Lichtsendeeinrichtung 51b in ein Lichtsignal umgewandelt, und das Lichtsignal wird von der zweiten Lichtsendeeinrichtung 51b zu dem Lichtsendebereich 44b gesendet, der an dem Ende des Verzweigungslichtleiters 43b liegt, und dadurch wird das Lichtsignal zu dem einen Lichtleiter 41 gesendet.
  • Dabei werden die Ausgangssignale der ersten Lichtempfangseinrichtung 50a und der zweiten Lichtempfangseinrichtung 51a jeweils an die Empfangseingänge (RD1) und (RD2) des Mikrocomputers 52 angelegt, um die Signale zu decodieren. Wenn die Signale zu anderen Ämtern übertragen werden müssen, werden sie jeweils von den Übertragungsausgängen (TD1) und (TD2) des Mikrocomputers 52 während der Totzeiten der Lichtleiter 41 und 45 übertragen. Dann können die Signale gleichzeitig zu den entsprechenden Lichtleitern 41 und 45 in beiden Richtungen von der ersten und der zweiten Lichtempfangseinrichtung 50a und 51a gesendet werden.
  • Die optische Kommunikationsvorrichtung, die bei der dritten Ausführungsform die Einzelleitung-Zweirichtungs-Kommunikation realisiert, weist also das Paar von Lichtleitern 41 und 45 auf, von denen jeweils das eine Ende mit der Seite des benachbarten Amts verbunden und das andere Ende verzweigt ist, und die Verstärkungseinrichtung, die aufgebaut ist aus der ersten Lichtempfangseinrichtung 50a, der zweiten Lichtempfangseinrichtung 51a usw., wobei die Enden der gegabelten Verzweigungslichtleiter 43a, 43b und 47a, 47b auf einer Seite zum Empfang der Signale von den Lichtleitern 41 und 45 und auf der anderen Seite zum Senden der Signale der Lichtleiter 45 und 41 genutzt werden, und die von den Signalempfangsenden angelegten Ausgangssignale werden zu elektrischen Signalen umgewandelt, um den Signalsendeenden zugeführt zu werden, wobei die elektrischen Signale verstärkt und erforderlichenfalls binärcodiert werden.
  • Das Signal wird somit von dem Signalempfangsende eines Lichtleiters empfangen, und es wird von der Verstärkungseinrichtung unabhängig verstärkt und dem Signalsendeende des anderen Lichtleiters zugeführt, während gleichzeitig oder im Zeitmultiplexbetrieb das Signal von dem Signalempfangsende des anderen Lichtleiters empfangen und von der Verstärkungseinrichtung unabhängig verstärkt und zu dem Signalsendeende des einen Lichtleiters gesendet wird. Daher können die bidirektionalen Signale unabhängig voneinander verstärkt und gesteuert werden. Ferner werden keine überwachenden Steuereinrichtungen, Umschalteinrichtungen usw. für die bidirektionale Nachrichtenübertragung benötigt.
  • Die Signalsende/Empfangseinrichtung der optischen Kommunikationsvorrichtung, die gemäß der dritten Ausführungsform zur Einzelleitung-Zweirichtungs-Kommunikation fähig ist, besteht aus einer Lichtempfangseinheit, die aus einem lichtempfindlichen Element, einer Verstärkerschaltung und einer Schwellenwert- oder Binärcodierungsschaltung aufgebaut ist, und aus einer Lichtsendeeinheit, die aus einem Strombegrenzungswiderstand und einem lichtemittierenden Element aufgebaut ist. Bei der Durchführung der Erfindung kann aber die Signalsende/Empfangseinrichtung auch aus dem lichtempfindlichen Element, der Verstärkerschaltung und dem lichtemittierenden Element aufgebaut sein, und die Schwellenwertschaltung kann bei Bedarf angeordnet werden, weil sie die Wellenformung für die Impulsübertragung ausführt.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird außerdem in jedem der zwei Paare von Empfangseinrichtungen und Sendeeinrichtungen der Vorgang durchgeführt, daß das empfangene Signal, während es in dem empfangenden Amt genutzt wird, erneut gesendet wird, anders ausgedrückt heißt das also, daß die zweite Durchleiteinrichtung der ersten Ausführungsform zweifach vorgesehen ist. Selbst wenn daher, wie bei der zweiten Ausführungsform, das empfangene Signal in dem Empfangsamt aufgrund einer Panne desselben nicht genutzt wird, kann das gleiche Signal zuverlässig zu beiden benachbarten Ämtern gesendet werden. Auch wenn ferner die Empfangseinrichtung und die Sendeeinrichtung eines Paars ausgefallen sind, kann dasselbe Signal zu beiden angrenzenden Ämtern gesendet werden.
  • Wie bisher beschrieben wurde, besteht die dritte Ausführungsform der Erfindung darin, daß die Enden eines Paars von Lichtleitern, die jeweils mit der Seite eines benachbarten Amts an ihrem einen Ende verbunden und an dem anderen Ende gegabelt sind, auf der einen Seite zum Empfang der Signale der entgegengesetzten Lichtleiter und auf der anderen Seite zum Senden der Signale zu den entgegengesetzten Lichtleitern genutzt werden und daß die von den Signalempfangsenden angelegten Ausgangssignale durch Signalsende/Empfangseinrichtungen verstärkt und den Signalsendeenden zugeführt werden. Daher können die gleichen Auswirkungen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform erreicht werden, und da die Lichtsignale von der Signalsende/Empfangseinrichtung in individuellen Richtungen verstärkt werden können, kann eine bidirektionale optische Kommunikation von einer Einzelleitung durchgeführt werden.
  • Die Wahrscheinlichkeit, daß die beiden Paare von Sendeeinrichtungen und Empfangseinrichtungen bei der dritten Ausführungsform ausfallen, ist sehr gering, aber in seltenen Fällen kann ein solcher Ausfall vorliegen. Daher ist in Fig. 7 als die vierte Ausführungsform der Erfindung ein Beispiel gezeigt, bei dem die dritte Ausführungsform zusätzlich mit der ersten Durchleiteinrichtung der ersten Ausführungsform ausgestattet ist.
  • Fig. 7 ist ein Diagramm des allgemeinen Aufbaus einer optischen Kommunikationsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform, die die Einzelleitung-Zweirichtungs-Kommunikation realisiert. In der Figur bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie bei der dritten Ausführungsform identisch aufgebaute Bereiche und identische Funktionen und werden nicht nochmals beschrieben.
  • Der Unterschied der vierten Ausführungsform von Fig. 7 zu der dritten Ausführungsform von Fig. 6 liegt nur darin, daß ein Verzweigungslichtleiter 69, der als die erste Durchleiteinrichtung der ersten Ausführungsform dient, über den Verbinder 42 und den Verbinder 46 verläuft. Durch das Vorsehen des Verzweigungslichtleiters 69 als erster Durchleiteinrichtung auf diese Weise wird ein Lichtsignal, das von einem benachbarten Amt durch den Lichtleiter 41 oder 45 ankommt, in die drei Verzweigungslichtleiter 43a, 43b, 69 oder 47a, 47b, 69 verzweigt, und das in den Verzweigungslichtleiter 69 eingekoppelte Licht wird direkt durchgeleitet und zu dem entgegengesetzten Amt übermittelt.
  • Daher wird nicht nur in einem Fall, in dem das Empfangsamt eine Panne hat, sondern auch in einem Fall, in dem alle Paare von Empfangseinrichtungen und Sendeeinrichtungen ausgefallen sind, das Lichtsignal von dem Verzweigungslichtleiter 69 direkt zu dem benachbarten Amt übertragen. Normale Nachrichtenübertragung wird im gesamten Netz mit Ausnahme des ausgefallenen Amts durchgeführt, indem die benachbarten Ämter durch den einzigen Lichtleiter miteinander verbunden sind, ohne daß eine Schleifenbildung des Lichtleiters notwendig ist. Daher werden die gleichen funktionellen Auswirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erreicht.
  • Wie oben ausgeführt wird, besteht die optische Kommunikationsvorrichtung der Erfindung darin, daß eine optische Kommunikationsvorrichtung eines Amts eine Lichtsendeeinrichtung hat, die eine Vielzahl von Koppelenden hat, die ausgebildet sind, um mit einem lichtübertragenden Lichtleiter gekoppelt zu werden, der einzelne Ämter miteinander verbindet und der ein Übertragungssignal in Form von Licht sendet, und eine Lichtempfangseinrichtung hat, die ein Lichtsignal empfängt; die Vorrichtung weist auf: eine Lichtsendeeinrichtung mit ersten Verzweigungslichtleitern, die für die jeweiligen Koppelenden angeordnet sind und von denen jeweils das eine Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende an einem Lichtsendebereich der Lichtsendeeinrichtung liegt, eine Lichtempfangseinrichtung mit zweiten Verzweigungslichtleitern, die für die jeweiligen Koppelenden angeordnet sind und von denen jeweils das eine Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende der Lichtempfangseinrichtung zugeordnet ist, und eine Durchleiteinrichtung zum Durchleiten der Lichtsignale, die durch die jeweiligen Koppelenden fließen, zu den entgegengesetzten Koppelenden. Daher erzielt die Erfindung den speziellen Effekt der Bereitstellung der optischen Kommunikationsvorrichtung mit Zuverlässigkeit und niedrigen Kosten, die eine Einzelleitungsverbindung ermöglicht, wobei ein Umschaltsignal von einem anderen Amt, eine überwachende Steuereinheit im eigenen Amt oder ein teures optisches Übertragungsprisma sowie ein mechanischer Antriebsmechanismus zum Bewegen des Prismas nicht erforderlich sind; es wird ein Zweirichtungs-Kommunikationssystem, das optische Nachrichtenübertragung in zwei Richtungen durchführen kann, im Gegensatz zu einem Einrichtungs-Schleifenringsystem realisiert, und auch bei einem Ausfall eines Amts kann Licht zuverlässig durch dieses Amt zu dem benachbarten Amt durchgeleitet werden.

Claims (7)

1. Knoten für optische Nachrichtenübertragung, der eine Vielzahl von Koppelenden hat, die jeweils zum Koppeln mit einem entsprechenden lichtübertragenden Lichtleiter ausgebildet sind, wobei der Knoten aufweist: eine Lichtsendeeinrichtung, die erste Verzweigungs-Lichtleiter (20) hat, die für die entsprechenden Koppelenden angeordnet sind und von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende an einem Lichtsendeelement (17) liegt, eine Lichtempfangseinrichtung, die zweite Verzweigungs-Lichtleiter (19) hat, die für die entsprechenden Kop-
pelenden angeordnet sind und von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende einem Lichtempfangselement (13) zum Empfang des Signals zugeordnet ist, und eine Durchleiteinrichtung, um die Lichtsignale, die durch die jeweiligen Koppelenden fließen, zu den entgegengesetzten Koppelenden zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchleiteinrichtung die zweiten Verzweigungs-Lichtleiter (19) und eine Teilleiteinrichtung (13) hat, die nahe dem genannten anderen Ende jeder der zweiten Verzweigungs-Lichtleiter vorgesehen und angeordnet ist, um einen Teil des Lichts, das durch jeden der zweiten Verzweigungs-Lichtleiter geht, zu einem anderen der zweiten Verzweigungs-Lichtleiter zu leiten.
2. Knoten nach Anspruch 1, wobei die Teilleiteinrichtung das Licht durch einen Teil eines lichtempfindlichen Elements (13) der Lichtempfangseinrichtung leitet.
3. Knoten nach Anspruch 2, wobei das lichtempfindliche Element (13) transparente Elektroden (22, 26) aufweist.
4. Knoten nach Anspruch 2 oder 3, wobei das lichtempfindliche Element (13) ein Element ist, bei dem amorphe Halbleiterschichten (23, 24, 25) in einer Struktur wie etwa einer schlitzartigen oder netzartigen Struktur auf einem Glassubstrat (21) gestapelt sind.
5. Knoten nach Anspruch 1, 2 oder 3 oder 4, wobei das Lichtempfangselement (13) mit dem Lichtsendeelement (17) gekoppelt ist, so daß das von dem Lichtempfangselement (13) empfangene Lichtsignal der genannten Vielzahl von Koppelenden durch das Lichtsendeelement (17) und die Lichtsendeeinrichtung zugeführt wird.
6. Knoten für optische Nachrichtenübertragung, der eine Vielzahl von Koppelenden hat, die jeweils zum Koppeln mit einem entsprechenden lichtübertragenden Lichtleiter ausgebildet sind, wobei der Knoten aufweist: eine Lichtsendeeinrichtung, die erste Verzweigungs-Lichtleiter (20) hat, die für die entsprechenden Koppelenden angeordnet sind und von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende an einem Lichtsendeelement (17) liegt, eine Lichtempfangseinrichtung, die zweite Verzweigungs-Lichtleiter (19) hat, die für die entsprechenden Koppelenden angeordnet sind und von denen jeweils ein Ende an dem entsprechenden Koppelende liegt und das andere Ende einem Lichtempfangselement (13) zum Empfang des Signals zugeordnet ist, und eine Durchleiteinrichtung, um die Lichtsignale, die durch die jeweiligen Koppelenden fließen, zu den entgegengesetzten Koppelenden zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchleiteinrichtung einen Signalweg von dem Lichtempfangselement (13) zu dem Lichtsendeelement (17) derart aufweist, daß das Lichtempfangselement (13) mit dem Lichtsendeelement (17) gekoppelt ist, so daß das von dem Lichtempfangselement (13) empfangene Lichtsignal der Vielzahl von Koppelenden durch das Lichtsendeelement (17) und die Lichtsendeeinrichtung zugeführt wird.
7. Knoten nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Lichtempfangseinrichtung eine Verstärkungseinrichtung (14, 16) aufweist, durch die das von dem Lichtempfangselement (13) empfangene Signal verstärkt und dann dem Lichtsendeelement (17) zugeführt wird.
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