DE3852045T2 - Video-Schnittstelle mit Datenfluss. - Google Patents

Video-Schnittstelle mit Datenfluss.

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DE3852045T2
DE3852045T2 DE3852045T DE3852045T DE3852045T2 DE 3852045 T2 DE3852045 T2 DE 3852045T2 DE 3852045 T DE3852045 T DE 3852045T DE 3852045 T DE3852045 T DE 3852045T DE 3852045 T2 DE3852045 T2 DE 3852045T2
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/36Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of a graphic pattern, e.g. using an all-points-addressable [APA] memory
    • G09G5/39Control of the bit-mapped memory
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Description

  • Diese Beschreibung ist Teil eines Satzes von sieben Beschreibungen, von denen sich jede auf eine andere Erfindung bezieht, die jedoch eine gemeinsame exemplarische Ausführungsform besitzen. Um eine wiederholte Darstellung zu vermeiden, nehmen alle sieben Beschreibungen aufeinander Bezug. Die zugehörigen Anmeldungen sind:
  • EP-A-0279225, (AT 986 070) mit "RECONFIGURABLE COUNTERS FOR dem Titel ADDRESSING IN GRAPHICS DISPLAY SYSTEMS".
  • EP-A-0279229, (AT 986 O72) mit "A GRAPHICS DISPLAY SYSTEM". dem Titel
  • EP-A-0279231, (AT 986 073) mit "A GRAPHICS FUNCTION dem Titel CONTROLLER FOR A HIGH PERFORMANCE VIDEO DISPLAY SYSTEM".
  • EP-A-0279226, (KI 986 029) mit "HIGH RESOLUTION DISPLAY dem Titel ADAPTER".
  • EP-A-0279227, (YO 986 051) mit "RASTER DISPLAY VECTOR GENEdem Titel RATOR"
  • EP-A-0279230, (YO 986 104) mit "VIDEO ADAPTER WITH IMPROVED dem Titel DATA PATHING".
  • EP-A-0279228, (YO 986 105) mit "A FRAME BUFFER IN OR FOR A dem Titel RASTER SCAN VIDEO DISPLAY".
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Videoadapter mit verbessertem Datenfluß, im allgemeinen auf dem Gebiet von Schnittstellen zwischen einem Rechner und einem angeschlossenen Zeilenraster-Bildschirmgerät und ist dazu gedacht, an einem kleinen, kostengünstigen, Einzelarbeitsplatz viele Funktionen bereit zustellen, die vorher für kleine Mikro- und Minisysteme nicht verfügbar waren.
  • Mit Anwachsen von Geschwindigkeit und Dateikapazität bei Personalcomputer-Arbeitsplätzen wächst auch der Bedarf an intelligenten Anzeigeadaptern mit hoher Auflösung. Umfangreiche Graphikanwendungen, die früher auf Großrechnern mit Spezialgraphikbildschirmgeräten beschränkt waren, können dieses erhöhte Leistungsvermögen der Schnittstellen nutzen, um ihre Graphikanwendungen auf Einzelplatzsysteme zu übertragen. Die vorliegende Erfindung beschreibt Funktionen, die in einen Videoanzeigeadapter integriert werden können, um an Einzelarbeitsplätzen die Graphikfunktionen und die Leistungsfähigkeit bereitzustellen, wie sie von derartigen komplexen Graphikanwendungen gefordert werden.
  • Derartige Anzeigeadapter mit vergrößertem Leistungsvermögen werden speziell für solche kleine Einzelplatzsysteme wie den IBM PC/AT und den IBM RT/PC benötigt, die Hochleistungs-Adapterfunktionen bei moderaten Kosten bereitstellen können, die ein sehr breites Spektrum von Anwendungen abdecken.
  • Die hauptsächliche Rolle des Bildelement-Datenpfades besteht darin, für einen Zentralrechner einen bequemen Zugriff auf Bildwiederholspeicher-Daten bereitzustellen. Es gibt mehrere Probleme, die in der Regel durch die existierende Vorgehensweise für die Architektur eines derartigen Datenpfades nicht vollständig gelöst werden.
  • Die Architektur des Bildwiederholspeichers unterstützt in der Regel entweder die Bildelement- oder die Ebenenstruktur eines Bildes. Das heißt, daß die herkömmliche Architektur lediglich für ein bestimmtes Anwendungsgebiet eine gute Leistungsfähigkeit bereitstellt.
  • So wird bei einer bildelementorientierten Architektur (z.B. bildverarbeitenden Anwendungen) herkömMlicherweise auf mehrere Bildelemente parallel zugegriffen, es kann jedoch nur die gleiche Anzahl von Bits in einer Ebene verarbeitet werden. Somit ist die Leistungsfähigkeit für ebenenorientierte Anwendungen in der Regel gering, da die E/A-Breite des Bildwiederholspeichers nicht vollständig genutzt werden kann.
  • Bei ebenenorientierten Systemen (z.B. 2,5D-Graphik) kann problemlos auf Mehrfachbit-Daten der gleichen Ebene zugegriffen werden, für Anwendungen jedoch, die einen Zugriff auf ein Bildelement erfordern, muß eine Anzahl von Speicherzyklen ausgeführt werden, um auf ein Bildelement zuzugreifen.
  • Die Darstellung von Daten für den Zentralrechner ist abhängig von der Anwendung. Um als Beispiel einen 32-Bit-Zentralrechner zu nehmen, kann ein Prozessorwort bei bildelementorientierten Anwendungen für vier (8 Bit) Bildelemente oder bei ebenenorientierten Problemen für 32 Bit der gleichen Ebene oder bei der Verarbeitung von Bildelement-Datenfeldern für eine entsprechende Anzahl von Eildelement-"Scheiben" stehen.
  • Wenn der Datenbus des Zentralrechners mit einem Bildwiederholspeicher "fest verdrahtet" ist, muß der Zentralrechner Worte umordnen, indem Bits entsprechend dem E/A-AufBau des Bildwiederholspeichers angeordnet werden.
  • Die herkömmliche Idee des Bit-blt-Elementes, das in J. D. Foley, A. Van Dam, "FUNDAMENTALS OF INTERACTIVE COMPUTER GRAPHICS", Addison-Wesley, Reading, NA. 1982, Seiten 465, 484 bis 485, offenbart ist, erlaubt lediglich für eine einfache Bereichskopie oder logische Operationen zwischen Ebenen eine erhöhte Leistungsfähigkeit. Die Integration von arithmetischen Operationen in die Bit-blt-Hardware wurde versucht, hat sich jedoch im allgemeinen für Farbgraphiken als nutzlos erwiesen, weshalb die Verarbeitung von Farben in der Regel durch den Zentralrechner erfolgte.
  • Auf dem Gebiet der Farbgraphiken gibt es jedoch eine sehr wichtige Anwendung, speziell eine schnelle Antialias-Kopie von Zeichen oder Vektoren, siehe Paul N. Sholtz, "MAKING HIGH-QUALITY COLORED IMAGES ON RASTER DISPLAYS", Research Report RC9632, erhältlich von der Bibliothek des IBM Thomas J. Watson Research Center, Yorktown Heights, New York 1982. Diese Operation liefert sogar auf einem Bildschirm mit geringer Auflösung eine sehr hohe Textqualität (oder Graphikqualität), und in dem Fall einer begrenzten Anzahl von Farben (z.B. l6 für den Hintergrund und 16 für die Zeichen) erfordert sie lediglich einfache und einheitliche arithmetische Operationen für Bildelementintensität und Farbattribute.
  • Ein punktadressierbarer Bildwiederholspeicher (wie in EP-A- 0279228, (YO9-86-105) beschrieben) erfordert eine bestimmte Art von Datenausrichtung, die in der Lage ist, eine geeignete Bitordnung in dem Wort, auf das zugegriffen wird, unabhängig von seiner Adresse bereitzustellen, siehe Robert F. Sproull, Ivan E. Sutherland, Alistair Thompson, Satish Gupta und Charles Minter, "The 8 BY 8 DISPLAY", ACM Trans. Graphics, Vol. 2, No. 1, Jan. 1983, Seiten 32 bis 56.
  • Der Zentralrechner kann eine derartige Operation abwickeln, jedoch in einer zeitraubenden und anwendungsabhängigen Weise. Die vorliegende Erfindung stellt eine spezielle Ausrichtungseinheit bereit, welche diese Ausrichtung für den Anwender unsichtbar macht.
  • Mit der Verwendung von l-Meg-Speicherchips, die nun im Handel erscheinen, kann sich die Leistungsfähigkeit für ebenenorientierte Operationen aufgrund der geringeren Datenbreite des Bildwiederholspeichers drastisch reduzieren. Z.B. kann bei der Verwendung von 256-K-Chips (64 K mal 4) der Datenpfad viermal breiter sein, als es bei 1-Meg-Chips (256 K mal 4) der Fall ist.
  • Zusätzlich zu jenen hier zuvor erörterten Referenzen bilden die folgenden Referenzen den nächstliegenden Stand der Technik, der in einer diesbezüglichen Untersuchung aufgefunden wurde, und bilden zusammen mit den zuvor erwähnten Referenzen den nächstliegenden relevanten Stand der Technik, der den Erfindern bekannt ist.
  • Das US-Patent Nr. 4 434 502 von Arakawa et al. mit dem Titel "A MEMORY SYSTEM HANDLING A PLURALITY OF BITS AS A UNIT TO BE PROCESSED" sowie das US-Patent Nr. 4 442 503 von D. Schutt et al. mit dem Titel "DEVICE FOR STORING AN DISPLAYING GRAPHIC INFORMATION" beschreiben beide Architekturen von Videobildwiederholspeichern mit angeschlossenen Datenpfaden oder -kanälen, die den Pufferspeichern Daten zuführen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von diesen zwei Patenten in mehrerlei Hinsicht, wie nachfolgend dargelegt.
  • Keines der zwei Patente beschäftigt sich mit der Ausdehnung der herkömmlichen Bit-blt-Operationen, um antialiasierten Text oder Graphik mit hoher Leistungsfähigkeit und hoher Qualität bereitzustellen.
  • Die Patente beschreiben einen Bildwiederholspeicher, auf den in einfacher Weise lediglich über Ebenen zugegriffen werden kann.
  • Um auf ein Bildelement zuzugreifen, müssen alle Ebenen parallel gelesen werden. Beim nächsten Schritt kann ein externes Bauelement (z.B. ein Mikroprozessor) Bits umgruppieren, die von dem Bildwiederholspeicher gelesen werden, um arithmetische Operationen mit Bildelementwerten bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung stellt eine einfache Umgruppierung des Bildwiederholspeicher-Datenpfades zur Verfügung, wobei er in einer Weise modifiziert wird, die sowohl für arithmetische Operationen mit Bildelementwerten als auch für logische Operationen mit Bitwerten geeignet ist.
  • Keines der Patente bezieht sich auf Speicherchips mit größerer Dichte. Ganz im Gegenteil, Chips mit geringerer Dichte können zum Aufbau separater Bildwiederholspeicher-Module besser verwendet werden. Daher muß die Datenausrichtung für jedes Modul separat in Abhängigkeit von der Adresse, die dem speziellen Modul zugeführt wurde, ausgeführt werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird gerade der gegenteilige Weg eingeschlagen. Sie betrachtet den Bildwiederholspeicher als einen einzelnen Block. So wird die gesamte Daten-Umgruppierung in der gleichen einfachen Weise für alle Eingabe-Ausgabe-Bits des Bildwiederholspeichers durchgeführt. Demzufolge vereinfacht sie die für eine Bitumgruppierung erforderliche Hardware.
  • Außer der Bitumgruppierung für eine Punktadressierbarkeit wird in der vorliegenden Erfindung eine zusätzliche Umgruppierung der Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle vorgenommen. Sie stellt eine geeignete Schnittstelle mit einem externen Mikroprozessor basierend auf den Anforderungen einer Anwendung bereit. Das bedeutet, daß, vom Standpunkt des Mikroprozessors aus, der Bildwiederholspeicher so eingerichtet werden kann, daß er ebenenweise, bildelementweise oder scheibenweise organisiert erscheint. In Fällen, in denen der Bildwiederholspeicher für eine Anwendung verwendet wird, bei welcher der Zugriff auf ein Bildelement oder eine Scheibe wichtiger ist als der bitweise Zugriff, stellt er durch Reduzieren des zusätzlichen Platzbedarfs des externen Prozessors ein viel höheres Leistungsvermögen zur Verfügung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Videoadapter bereit, um einen Monitor vom Rasterbildtyp mit einem Zentralrechnersystem zu verbinden, wobei der Adapter einen bedienenden E/A-Datenbus, einen digitalen Signalprozessor, der so verschaltet ist, daß er Befehle über den Bus empfängt, einen Bildelementprozessor und einen Bildwiederholspeicher beinhaltet, der mit dem Bildelementprozessor verbunden ist, um auf dem Monitor anzuzeigende Videodaten zu speichern, wobei der Bildwiederholspeicher in einem einzelnen Speicherzyklus einen punktadressierbaren Zugriff auf M Bildelemente mit jeweils Z Bit Videodaten oder eine Zeile von Bildelementen auf dem Monitorbildschirm besitzt, wobei der Adapter als Elemente des Bildelementprozessors einen Eingangspufferspeicher, der zum Empfang von Videodaten von dem Zentralrechner eingerichtet und mit Z selektiv ansteuerbaren Ausrichtungs- und Speicherblöcken verbunden ist, wobei jeder Block wenigstens ein Speicherregister (SR) mit M darin befindlichen Speicherplätzen aufweist, wobei jedes der ein gegebenes Bildelement ausmachenden Bits in einem entsprechenden Speicherplatz in jedem der Z Speicherregister gespeichert ist, M Arithmetik-/Logikeinheiten (COMBS), die selektiv mit den Z Speicherregistern (SR) oder mit Z der Speicherregister in einer Mehrzahl von Konfigurationen verbunden werden können, wodurch das Schreiben einer Konstante in allen M Bildelement-Speicherplätzen, auf die zugegriffen wird, eine einfache Bit-blt-Kopieroperation oder eine logische Bit-blt-Operation, ermöglicht wird, ein Paar von Multiplexern, die sich zwischen dem Eingangspufferspeicher und den Eingängen der Z Ausrichtungs- und Speicherblöcke befinden, welche die in dem Eingangspufferspeicher gespeicherten Daten selektiv rekonfigurieren, sowie Mittel beinhaltet, um von dem Bildelementspeicher-Prozessor verarbeitete Daten in ein Format umzuformatieren, das zur Darstellung bei dem Zentralrechnersystem geeignet ist.
  • Es ist beabsichtigt, einen wirtschaftlichen Weg bereitzustellen, um einen Datenpfad für jene Fälle zu organisieren, in denen Speicherchips mit hoher Dichte verwendet werden (z.B. 1 Megabit) und demzufolge lediglich eine geringe Anzahl von Eingabe-/Ausgabe-Leitungen verfügbar sind. Keines der zwei Patente US-A- 4434502 und US-A-4442503 erörtert dies, da die Verwendung von Chips mit hoher Dichte in der in diesen Patenten beschriebenen Weise zu einer beträchtlichen Verschwendung von Speicherkapazität führen würde.
  • Demzufolge sind die durch die vorliegende Erfindung vorgestellten Lösungen geeigneter für ein VLSI-Design als die Vorgehensweise sowohl des US-Patents 4 434 502 als auch des US-Patents 4 442 503, sie stellen eine höhere Leistungsfähigkeit für eine breitere Klasse von Anwendungen bereit und können erfolgreich mit heutigen Speicherchips hoher Dichte verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter beispielhaft unter Bezugnahme auf Ausführungsformen derselben beschrieben, wie sie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • FIG. 1 ein hochabstrahiertes Funktions-Blockschaltbild eines Beispiels eines Videoanzeigeadapters der vorliegenden Erfindung ist;
  • FIG. 2 die Organisation der Speicherchips in dem Bildwiederholspeicher darstellt und des weiteren die Markierung von einzelnen Bildelementen festlegt, wie sie auf dem Anzeigebildschirm erscheinen würden;
  • FIG. 3 bis 6 vier der möglichen Abbildungen eines 16-Bit-Zentralrechnerwortes auf ein Datenfeld von vier Bildelementen mal vier Bildelementen mal acht Bit, wie die Bildelemente auf dem Anzeigebildschirm erscheinen würden, darstellen;
  • FIG. 7 drei mögliche Formate eines 16-Bit-Zentralrechner-Datenwortes an der Schnittstelle zwischen Bildelementdaten-Coprozessor und Zentralrechner zeigt;
  • FIG. 8 ein Funktions-Blockschaltbild einer Version der gesamten Coprozessor-Architektur für den Bildelementdatenpfad ist, die in erster Linie für Bildelement-Operationen strukturiert ist;
  • FIG. 9 ein der FIG. 8 ähnliches Funktions-Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform der Coprozessor-Architektur für den Bildelementdatenpfad (PDC) ist, die so strukturiert ist, daß sie die vielseitigere Verarbeitung von entweder Bildelement- oder Ebenenoperationen ermöglicht;
  • FIG. 10 ein Funktions-Blockschaltbild eines Ebenenkanals (PCH BLOCK) von FIG. 9 ist;
  • FIG. 11 ein Funktions-Blockschaltbild des in FIG. 8 gezeigten Dateneingangsformatiererblocks (INFORM) ist,
  • FIG. 12, 13 und 14 die drei möglichen Eingangsformatarten darstellen, die sich auf die Organisation der Adressierung des Bildwiederholspeichers beziehen;
  • FIG. 15 ein Funktions-Blockschaltbild des Datenausgangsformatierer-Blocks (OUTFORM) von FIG. 8 ist;
  • FIG. 16 ein Funktions-Blockschaltbild eines Steuerschaltkreises ist, der ein Farb-Antialias erleichtert;
  • FIG. 17 ein Funktions-Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform der Datenpfad-Architektur ist, die sowohl Bildelementals auch Ebenenoperationen erlaubt, die jedoch jeweils eine separate Hardware verwendet; und
  • FIG. 18 die Nomenklatur illustriert, die in der Beschreibung der Ausführungsform von FIG. 17 verwendet wird.
  • Bevor mit einer detaillierten Beschreibung der vorliegenden Bildelementdatenpfad-Architektur zur Verwendung mit einem punktadressierbaren Bildwiederholspeicher fortgefahren wird, wird ein kurzer Überblick über eine Videoadapterform gegeben. Es versteht sich natürlich, daß der hier beschriebene Videoadapter lediglich zu Erläuterungszwecken gedacht ist.
  • Der insgesamt in Figur 1 gezeigte Videoanzeigeadapter ist als ein hochauflösender Graphikanzeigeadapter mit durchschnittlicher Funktionsausstattung eines Datenträgers anzusehen, der eine beliebige aus einer Anzahl von gegenwärtig erhältlichen Anzeigemonitoreinheiten, wie die IBM 5081, anzusteuern vermag. In einer gegenwärtig realisierbaren Form unterstützt er einen solchen Monitor mit einer Auflösung von 1024 mal 1024 Bildelementen und stellt acht Bit pro Bildelement Videodateninformation bereit, die 256 mögliche Steuermerkmale zur Verfügung stellt, die zwischen Farb- und/oder Grauwert-Daten aufgeteilt sein können.
  • Das Folgende beinhaltet eine kurze Beschreibung der Gesamtfunktion der Schnittstelle, wobei sich versteht, daß für eine detailliertere Beschreibung einer derartigen Schnittstelle auf EP- A-0279226 (KI9-86-029) Bezug zu nehmen ist. Da das hauptsächliche Ziel des gesamten Videoanzeigeadapters darin besteht, verbesserte Videoanzeigefunktionen in einem vergleichsweise kostengünstigen Adapter bereitzustellen, der wiederum geeignet ist, mit Prozessoren oder CPUs mit einer etwas begrenzten Verarbeitungs-Leistungsfähigkeit verbunden zu werden, sind diejenigen Funktionen, die ansonsten in einer hochentwickelteren CPU durchführbar wären, in dem vorliegenden Adapter vorgesehen. Des weiteren sind diese Funktionen über einen relativ direkten und vereinfachten Satz von Befehlen ausführbar.
  • Bezugnehmend auf FIG. 1 besteht der gesamte Adapter aus den folgenden Hauptkomponenten. Der digitale Signalprozessor 10 wird dazu verwendet, die gesamten Betriebsmittel des Adapters zu verwalten, er formt Anzeigekoordinaten um und führt eine Anzahl weiterer, ziemlich hochentwickelter Signalverarbeitungsaufgaben aus.
  • Der Befehls- und Datenspeicherblock 12 ist ein Befehls-RAM, das mit einem zusätzlichen Mikrocode für den Signalprozessor geladen werden kann, wie verständlich sein wird. Der Block 12 wirkt auch als ein Daten-RAM und stellt die hauptsächliche Schnittstelle zwischen dem Signalprozessor 10 und dem Systemprozessor dar. Er übt auch die Funktion als ein Hauptspeicher für den Signalprozessor 10 aus.
  • Der Block 14, der mit dem Befehl FIFO markiert ist, dient als Eingangspufferspeicher, um über einen E/A-Bus 16 sequentielle Befehle zu dem digitalen Signalprozessor 10 zu leiten, und verbindet, wie offensichtlich ist, den Videoanzeigeadapter mit dem Systemprozessor.
  • Der Bildelementprozessor 18 enthält eine Logik, die eine Anzahl von Anzeigeunterstützungsfunktionen, wie Linienschreiben und Adressenmanipulation, ausführt, was es ermöglicht, begrenzte Gebiete des Anzeigebildschirmes zu manipulieren (Bit-blt) . Eine Anzahl von neuartigen Aspekten des vorliegenden Videoadapters liegen in dem Bildelementprozessor-Block.
  • Der Block 20, der als Bildwiederholspeicher markiert ist, beinhaltet den Video-Direktzugriffsspeicher, der über einen geeigneten Schaltungsaufbau zur Digital-Analog-Wandlung den Monitor speist. Wie ersichtlich ist, weist die hier offenbarte Konfiguration eine Auflösung von ungefähr 1 K mal 1 K Bildelementen auf, wobei jedes Bildelement ein diskretes Element von auf dem Monitor anzuzeigenden Videodaten darstellt. Jedes Bildelement kann so viel Information enthalten, wie in den acht Ebenen des Bildwiederholspeichers speicherbar ist, und dies bedeutet, wie sich ebenso versteht, daß acht Bit an Daten pro Bildelement vorhanden sind. Wie sich des weiteren versteht, können diese acht Bit unter den Farben rot, grün und blau eines Farbmonitors oder einfach für die Intensitätsinformation in einem Schwarzweiß-Monitor mit Grauskala aufgeteilt sein.
  • Die Verbesserungen, deren Bereitstellung mit der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist, liegen in der Architektur des Bildelementprozessors 18 und stellen eine Anzahl von Merkmalen bereit, die erlauben, daß der Betrieb des Videoadapters signifikant beschleunigt wird, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden wird.
  • Nun bezugnehmend auf die Details der vorliegenden Ausführungsform, sei angenommen, daß der 8-Bit-Bildwiederholspeicher mit der Auflösung 1 K mal 1 K einen punktadressierbaren vier-in-Linie (Bildelement) -Zugriff besitzt.
  • Ein derartiger Bildwiederholspeicher kann aus acht 256 K mal 4 Speicherchips, wie in FIG. 2 gezeigt, aufgebaut sein. Die E/A- Daten des Bildwiederholspeichers sind 32 Bit breit und ermöglichen eine Lese-/Schreib-Operation parallel für 4 Bildelemente, wenn auch ohne weiteres ersichtlich ist, daß eine größere oder kleinere Anzahl von Bildelementen vorgesehen sein kann.
  • Es ist außerdem zu erwähnen, daß die in EP-A-0279228, (YO9-86- 105) offenbarte und beschriebene Bildwiederholspeicher-Architektur ebenfalls 4 Bildelemente parallel bereitstellt. Sie weist die zusätzliche Fähigkeit auf, einen sehr schnellen Zugriff auf zusätzliche drei Zeilen von 4 Bildelementen für ein insgesamt 4 mal 4 bzw. ein aus sechzehn Bildelementen bestehendes quadratisches Feld zu ermöglichen. Selbstverständlich kann die Anzahl von Bildelementen bei Zugriff auf eine Zeile ohne weiteres durch Andern der Anzahl von Speicherchips und der Anzahl von Schieberegisterakkumulatoren sowie einen geeigneten Steuerschaltungsaufbau geändert werden, wie ohne weiteres verständlich sein wird.
  • Außerdem wird angenommen, daß die Breite des Zentralrechner-Datenbusses 16 Bit beträgt. Alle Resultate können ohne weiteres und in der gleichen Weise auf einen Bildwiederholspeicher, der aus Chips mit geringerer Dichte und/oder mit einer quadratischen Zugriffs-Konfiguration (wie oben erwähnt) aufgebaut ist, sowie auf eine andere Breite des Zentralrechner-Datenbusses ausgedehnt werden.
  • Das 16-Bit-Wort des Zentralrechners kann in Abhängigkeit von der Anwendung verschieden interpretiert werden. Während eines Speicherzugriffszyklus können zwei Bildelemente (FIG. 3), vier 4- Bit-Bildelementscheiben (FIG. 4) oder 16 Bit der gleichen Ebene eines 4 mal 4 Bildelementfeldes (FIG. 15) aktualisiert oder gelesen werden. Als spezieller Fall der 16-Bit-Ebenen-Aktualisierung kann ein 4-Bit-Vektor unter Verwendung eines Maskierungsmechanismus in den Bildwiederholspeicher geschrieben werden (FIG. 6). Bei der vorliegenden Erfindung wird die Maskierung als ein Teil der Schreib-Freigabesteuerung des Bildwiederholspeichers betrachtet, wie in EP-A-0279228, (YO9-86-105) beschrieben, und wird nicht als ein Teil der vorhandenen Hardware für den Datenpfad angesehen.
  • Wie in den FIG. 3 bis 6 gezeigt, besitzt das 16-Bit-Datenwort des Zentralrechners einen andersartigen Aufbau oder eine andersartige Organisation für Feld-, Bildelement- und Scheiben-Betriebsarten (FIG. 7). Es können zwei linke oder zwei rechte Bildelemente (eines 4-Bildelement-Zugriffs) im Bildelement-Modus sowie untere Hälften oder obere Hälften aller vier Bildelemente im Scheiben-Modus verarbeitet werden.
  • Basierend auf einem linearen 4-Bildelement-Zeilenzugriff (d.h. einen 4-Bildelement-Zeilenzugriff wie in EP-A-0279228, (YO9-86- 105) beschrieben), kann die Datenpfad-Architektur im einfachsten Fall als aus vier Kanälen bestehend dargestellt werden, wobei jeweils einer ein Bildelement unterstützt (FIG. 8) . Der Bildelementkanal beinhaltet einen Multiplexer MUX, ein Zielregister DR, ein Quellenregister SR, eine Kombinationseinheit COMB und einen Drei-Zustands-Pufferspeicher B.
  • Der 3-zu-1 Multiplexer MUX erlaubt, daß das DR-Register entweder Bildwiederholspeicher-Daten oder Zentralrechnerdaten oder das Resultat der Kombination der SR- und DR-Daten von der COMB-Einheit annimmt.
  • Die Register DR und SR dienen Bit-blt-Operationen, wobei Quellen- und Zieldaten des Bildwiederholspeichers gespeichert werden.
  • Die COMB-Einheit stellt logische und arithmetische Operationen für die DR- und SR-Daten bereit. Der Ausgang des MUX ist außerdem mit dem Pufferspeicher B verbunden, um dem E/A-Bus des Bildwiederholspeichers Aktualisierungsdaten zuzuführen.
  • Die Register SR und DR werden im Pipelinebetrieb bearbeitet, was eine Anzahl verschiedener Bit-blt-Operationen erlaubt. Zum Beispiel kann eine Bit-blt-Kombination für vier Bildelemente parallel und wiederholt für ein größeres Bildelementgebiet (z.B. 4x4) durchgeführt werden. Es können auch Zentralrechnerdaten in das SR-Register übertragen und als konstante Quellendaten zum Löschen eines gewünschten Gebietes des Bildwiederholspeichers oder als konstante Quelle für ein Kopieren oder für eine Bit- blt-Kombination verwendet werden. Im letzteren Fall muß die SR- Aktualisierung deaktiviert werden, nachdem die Zentralrechnerdaten in dieses geladen wurden.
  • Um eine Umgruppierung der Zentralrechnerdaten zu ermöglichen, sind zwei zusätzliche Einheiten erforderlich: INFORM (der Dateneingangsformatierer) und OUTFORM (Datenausgangsformatierer), die weiter unten beschrieben werden. Der MUX-Ausgang ist mit dem Eingang der OUTFORM-Einheit verbunden, und der OUTFOPM-Dreizustandsausgang sowie der INFORM-Eingang sind mit dem bidirektionalen Zentralrechner-Datenbus verbunden.
  • Jeder Kanal des Datenpfades in FIG. 8 besitzt eine 8-Bit-Struktur, die eine Arbeit mit ebenenorientierten Anwendungen erschwert, die es jedoch möglich macht, eine COMB-Einheit mit Bildelementdaten für bildelementorientierte Anwendungen bereitzustellen. Um beiden Anwendungsarten zu genügen, ist die Kommunikation zwischen dem Bildwiederholspeicher und dem Bildelement-Datenpfad bevorzugt nicht "bildelementweise" sondern in einer kombinierten "bildelement-ebenenweisen" Art ausgeführt (FIG. 9).
  • Anstelle von vier 8-Bit-Bildelement-Kanälen besteht der Datenpfad aus acht 4-Bit-Ebenen-Kanälen PCH 0 bis 7 und vier 8-Bit- Kombinationseinheiten COMB (0 bis 3).
  • Die in FIG. 2 gezeigten 4-Bit-Ebenen 0 bis 7 des Bildwiederholspeichers sind mit entsprechenden Y-Eingängen der 4-Bit-Multiplexer MUX der Ebenen-Kanäle PLH 0 bis 7 verbunden, wie in FIG. 10 gezeigt. Die vier Bit-Register SR und DR jedes der Ebenen- Kanäle (PCH) weisen die gleichen Verbindungen untereinander und mit den Multiplexern MUX auf, wie in FIG. 8 gezeigt. Die Ausgänge der Register DR und SR der Ebenen-Kanäle sind jedoch mit den vier 8-Bit-Kombinationseinheiten COMB derart verbunden, daß jede der Einheiten mit den erforderlichen Bildelementdaten versorgt wird. Demgemäß sind in FIG. 9 drei interne 32-Bit-Datenbusse gezeigt. Der Zielbus nimmt alle Ausgaben der DR-Register an, der Quellenbus ist mit den Ausgängen der SR-Register verbunden, und der Kombinationsbus nimmt Ausgaben der COMB-Einheiten an. Außerdem werden, um die Aktualisierung der Bildelementhälften zu steuern, die SR-Register in den unteren vier Kanälen PCH 0 bis 3 durch ein LD1-Signal geladen, und die SR-Register in den oberen vier Kanälen PCH 4 bis 7 werden durch ein LD2-Signal geladen.
  • Der A-Eingang des COMB 0 nimmt die acht Bits 0 aller DR-Register an, der B-Eingang des COMB 0 ist mit den Bits 0 aller SR-Register verbunden, der A-Eingang des COMB 1 ist mit den Bits 1 aller DR-Register verbunden etc.. Die A-Eingänge des COMB 0 nehmen Bildelement-0-Daten von dem Zielbus an. Die B-Eingänge des COMB 0 nehmen Bildelement-0-Daten von dem Quellenbus an etc.. Der A- < 0> -Eingang des COMB 0 nimmt das Bit 0 des Bildelementes 0 von dem Zielbus an. Der B-< 0> -Eingang des COMB 0 nimmt das Bit 0 des Bildelementes 0 von dem Quellenbus an etc..
  • Die 8-Bit-COMB-Ausgänge wiederum sind den entsprechenden Z-Eingängen der Multiplexer MUX (wie in den FIG. 9 und 10 gezeigt) in einer Weise zugeteilt, daß jedes PCH die korrekten 4-Bit-Ebenendaten bekommt. So sind die acht Bits 0 der Z-Eingänge der Multiplexer MUX in PCH 0 bis 7 mit den Bits 0 bis 7 der Einheit COMB 0 verbunden, die Bits 1 der Z-Eingänge sind mit den Bits 0 bis 7 der Einheit COMB 1 verbunden, etc..
  • Demgemäß wird das Resultat von Operationen mit Bildelementwerten zwischen Ebenen verteilt, und die Daten der Ebenen werden gesammelt, um die Kombinationseinheiten mit den Daten der Bildelemente zu versorgen. Demzufolge können die COMB-Einheiten für bildelementorientierte Anwendungen parallel arithmetische oder logische Operationen mit Bildelementen bereitstellen. Für ebenenorientierte Operationen liefern die logischen Operationen mit den entsprechenden Bildelement-Bits die erforderlichen logischen Kombinations-Operationen für Ebenen. Ein derartiger Universalismus unterscheidet die hier offenbarte Architektur von mehr herkömmlichen Datenpfad-Methoden und erlaubt es, eine unterstützende Hardware für Antialias-Kopie einzubeziehen, wie später gezeigt.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Struktur besteht darin, daß die Bitstellenverschieber, die für die Datenausrichtung bei der punktadressierbaren Methode erforderlich sind, nun problemlos in dem Datenpfad installiert werden können und daß ihre Steuerung einfach wird.
  • Acht 4-Bit-Bitstellenverschieber (BSH) sind in den Ebenen-Kanälen enthalten und besitzen eine gemeinsame Steuerung (siehe FIG. 10), wobei die Schieberichtung durch das Bildwiederholspeicher- Schreibfreigabesignal (FBWE) gesteuert wird, und die Anzahl der zu schiebenden Positionen durch die zwei geringstwertigen Bits des horizontalen Teils der Bildwiederholspeicheradresse XAD< 0,1> festgelegt ist. Die Plazierung für den BSH ist zwischen dem MUX und dem DR-Register gewählt, was erlaubt, daß er doppelt verwendet wird, während Lese- (das FBWE-Signal ist deaktiviert) und während Schreib-Operationen (das FBWE-Signal ist freigegeben), wodurch sichergestellt ist, daß die Ausrichtung der Bildwiederholspeicher-Daten automatisch ohne irgendein Eingreifen des Zentralrechners ausgeführt wird.
  • Um den Ausrichtungs-Mechanismus zu erläutern, werden die Eingangs-Bits des MUX mit A, B, C, D für jeden 4-Bit-Pfad X, Y, Z bezeichnet, der die entsprechenden Ausgangs-Bits A, B, C, D des MUX mit den Bits 0 bis 3 des Registers DR verbindet (FIG. 10) Wenn nun das Bildwiederholspeicher-Wort innerhalb der Wortgrenzen liegt und die geringstwertigen Bits der horizontalen Adresse XAD< 0,1> 0 sind, dann ist die Schiebeanzahl des Eitstellenverschiebers BSH null, und die Bits A aller Y-Eingänge der Multiplexer MUX sind mit dem am weitesten links gelegenen Bildelement A verbunden (das geringstwertige Bit 0 des Bildelementes A ist mit dem Bit A des Eingangs Y des MUX in der PCH 0 verbunden, das höchstwertige Bit 7 des Bildelementes A ist mit dem Bit A des MUX in der PCH 7 verbunden), die Bits B aller Y-Eingänge sind mit dem nächsten Bildelement B verbunden etc.. Entsprechend sind die Datenbits 0 bis 7 des Bildelementes A mit den Bits 0 des Registers DR in den Kanälen PCH 0 bis 7 verbunden, die Datenbits 0 bis 7 des Bildelementes B sind mit den Bits 1 des Registers DR in den Kanälen PCH 0 bis 7 verbunden etc..
  • Wenn das Bildwiederholspeicher-Wort nicht innerhalb der Wortgrenzen liegt, z.B. wenn XAD< O,1> 0,1 ist, dann werden die Daten der Bildelemente A, B, C und D, die von dem Bildwiederholspeicher gelesen werden, den Bits B, C, D, A der Y-Eingänge der Multiplexer zugeführt. Die Bitstellenverschieber schieben die MUXAusgaben um eine Stelle nach links, und die Bits 0 der DR-Register nehmen wieder Daten des Bildelementes A an, die Bits 1 nehmen Daten des Bildelementes B an etc..
  • Während des Schreibvorgangs, z.B. während die Ausgabedaten der Kombinationseinheiten zurück in den Bildwiederholspeicher an die Stelle mit XAD< 1,0> 0,1 geschrieben werden, erfolgt ein Schieben um eine Stelle nach rechts, was eine geeignete Verteilung von Bildelementen auf die entsprechenden E/A-Anschlüsse des Bildwiederholspeichers ergibt.
  • Mit anderen Worten wird die Bildelement-Ausrichtung durch gleiches Schieben der acht Ebenen bewerkstelligt.
  • Es ist zu erwähnen, daß auf FIG. 11 Bezug genommen werden sollte, um zu sehen, wie die verschiedenen Bits und Bildelemente, wie sie in den FIG. 2, 7 sowie 12 bis 14 bezeichnet sind, in dem Dateneingangsformatierer von FIG. 11 gespeichert und durch ihn hindurch geleitet werden, siehe besonders die Organisation der durch die zwei Eingangsmultiplexer (INMUX 1 und 2) hindurchlaufenden Bits. Wie für einen Fachmann offensichtlich - implizieren die Bitbezeichnungen in dem unteren Teil der zwei INMUX-Einheiten keine Speicherung, sie sind lediglich dazu bestimmt, diagrammatisch zu zeigen, wie die Anordnung der Bits, welche die Bildelemente, Bildelementscheiben oder Ebenen bilden, während der drei möglichen Betriebsarten organisiert sind, wenn sie durch diese Einheit hindurchlaufen. Diese Figur zeigt somit klar, wie die gesamte Architektur auf die Daten des Zentralrechners einwirkt, indem die Spur der verschiedenen Bildelemente und Ebenen verfolgt wird, wenn die Daten in die Ebenen-Kanal-Logik hineinlaufen.
  • Um den Bildwiederholspeicher unter Verwendung von Zentralrechnerdaten zu aktualisieren, sollten diese in das Dateneingangs register DINR der INFORM-Einheit (FIG. 11) geladen werden. Diese Einheit beinhaltet außerdem zwei Multiplexer INMUX 1 und INMUX 2, welche die Datenbits des Zentralrechners auf die geeigneten X-Eingangsbits der Multiplexer MUX in den Ebenen-Kanälen verteilen.
  • Jeder INMUX-Multiplexer nimmt in Abhängigkeit von der "Betriebsart" eines von drei 16-Bit-Worten an und leitet eines von ihnen zu dem 16-Bit-Ausgang. Er besteht aus sechzehn 3-zu-1 Multiplexern und wird durch ein 3-Bit-Signal MODE SELECT gesteuert. Es gibt drei Betriebsarten - "Ebene", "Scheibe" und "Bildelement", die den vier Aufbaumöglichkeiten des Datenwortes des Zentralrechners entsprechen (FIG. 7).
  • Die Ausgänge 0 bis 15 der INMUX-Multiplexer sind mit den X-Eingängen der MUX-Multiplexer in einer Weise verbunden, die in FIG. 11 gezeigt ist. Die Ausgänge 0 bis 15 des DINR sind mit den sechs 16-Bit-Eingängen der INMUX-Multiplexer in einer bestimmten Reihenfolge verbunden, die ebenfalls vollständig durch FIG. 11 durch die in die INMUX-Kästchen hineingeschriebenen Zahlen dargestellt ist. Speziell sind im "Ebenen"-Modus die Ausgänge 0 bis 3 des INMUX 1 oder INMUX 2 lediglich mit dem Bit 0 des DINR verbunden, die Ausgänge 4 bis 7 sind mit dem Bit 1 des DINR verbunden, etc.. Im "Scheiben"-Modus sind die Ausgänge 0 bis 3 mit den Bits 0 bis 3 des DINR verbunden, und so weiter. Im "Bildelement"-Modus sind die Bits 0 bis 3 des INMUX1-Ausgangs mit den Bits 0 bis 3 des DINR verbunden, die Bits 4 bis 7 sind mit den Bits 8 bis 11 des DINR verbunden etc., die Bits 0 bis 3 des INMUX2-Ausgangs sind mit den Bits 4 bis 7 des DINR verbunden etc..
  • Demzufolge sind die Daten des Zentralrechners (FIG.7) auf die Bildelemente und Ebenen so verteilt, wie dies in den FIG. 12 bis 14 gezeigt ist. Nun kann im Bildelement-Modus ein 16-Bit-Datenwort direkt an die Bildelementstellen des Bildwiederholspeichers geschrieben oder in die DR-Register geladen werden, entsprechend Paaren von Bildelementen A, B sowie C, D, und kann dann zur Aktualisierung eines beliebigen Bildelementpaares verwendet werden. Im "Scheiben" -Modus kann ein Datenwort des Zentralrechners zur Aktualisierung der unteren Hälften aller 4 Bildelemente oder der oberen Hälften aller 4 Bildelemente verwendet werden. Im Ebenen-Modus können die Bits 0 bis 3 in eine beliebige Ebene des Bildwiederholspeichers geladen werden.
  • Um die Nichtnutzung von 12 Bit des DINR zu vermeiden, wenn im Ebenen" -Modus gearbeitet wird, weist dieses Register ebenfalls eine spezielle Struktur auf. Im wesentlichen besteht es aus vier 4-Bit-Registern in Pipelinestruktur (FIG. 11) . Der 16-Bit-Datenwert des Zentralrechners wird durch ein Signal LOAD, das die Bits 0 bis 3 zum Laden in den Bildwiederholspeicher bereit macht, in das DINR-Register geladen. Nach dem ersten Schreibzyklus schiebt die hintere Flanke des FBWE-Signals DINR-Daten um vier Stellen nach links, wodurch die nächsten vier Bits 4 bis 7 für eine Aktualisierung des Bildwiederholspeichers bereit gemacht werden. Nach den vier Schreibzyklen sind zum Beispiel im Seitenmodus (wobei in horizontaler Richtung geschrieben wird) oder unter Bit-blt-Adressiersteuerung (in vertikaler oder diagonaler Richtung) alle 16 Bit des Datenwortes des Zentralrechners in den Bildwiederholspeicher geschrieben. Der Zentralrechner hat zusätzliche Zeit, während dieser vier Schreibzyklen das nächste Wort vorzubereiten, so daß der DNA-Modus des Zentralrechners mit dem Seitenmodus des Bildwiederholspeichers kombiniert werden kann. Auch kann für eine derartige "Block" -Aktualisierung ein zusätzliches Register verwendet werden. Es nimmt die Daten des Zentralrechners an, überträgt sie zum DINR, und während das DINR zum Schieben von Ebenendaten verwendet wird, ist dieses Register frei, um die nächsten Daten von dem Zentralrechner zu anzunehmen.
  • Es ist zu erwähnen, daß während der Übertragung von dem DINR- zu dem DR-Register XAD< O,1> 0,0 sein sollte, was die Ausrichtungs- Hardware "sperrt".
  • Die nächste Anforderung an den Bildelement-Datenpfad besteht darin, Daten, die von dem Bildwiederholspeicher zu lesen sind, für den Datenbus des Zentralrechners vorzubereiten. Diese Funktion wird von der in FIG. 15 gezeigten Datenausgangsformatierereinheit (OUTFORM) ausgeführt. Sie beinhaltet einen Bildelementscheiben-Multiplexer PXSLMUX, einen Ebenen-Multiplexer PLMUX, ein 12-Bit-Register OUTR und einen Multiplexer OUTMUX. Der 64- zu-16 PXSLMUX-Multiplexer stellt einen 16-Bit-Ausgangs des 32- Bit-Zielbusses unter der Steuerung eines 2-Bit-Signals MODE CONTROL bereit.
  • Im "Bildelement"-Modus wird ein beliebiges Paar A, B oder C, D von 8-Bit-Bildelementen zu den Eingängen des OUTMUX-Multiplexers übertragen, wodurch die Daten der zwei am weitesten links oder der zwei am weitesten rechts gelegenen Bildelemente an die OUTMUX-Eingänge geliefert werden. Im "Scheiben"-Modus werden untere oder obere Hälften aller vier Bildelemente an die OUTMUX- Eingänge geliefert.
  • Der "Ebenen"-Modus verwendet ebenfalls den PXSLMUX im "Scheiben"-Modus, die von dem PXSLMUX ausgewählten Hälften von vier Bildelementen werden jedoch als Eingabedaten für den 16-zu-4 PLMUX-Multiplexer verwendet, der wiederum eine bestimmte Ebene (eine von vier Ebenen) unter der Steuerung des Ebenennummern- Signals PLN auswählt. Wenn zum Beispiel die Ebene 5 von dem Bildwiederholspeicher gelesen werden soll, stellt der PXSLMUX die Daten der oberen Hälften der Bildelemente bereit, und der PLMUX liefert vier Bits der Ebene 5 an den OUTMUX.
  • Um die Leistungsfähigkeit des Systems zu erhöhen, sollten dem Datenbus des Zentralrechners wiederum 16-Bit-Ebenen-Daten geliefert werden. Das OUTR-Register dient diesem Zweck. Es besteht aus drei 4-Bit-Registern, die im Pipelinebetrieb bearbeitet werden, und verwendet das Bildwiederholspeicher-Lesesignal FBRD als Transfertakt. Im wesentlichen ist die OUTR-Struktur dieselbe wie die des INDR, die Rolle des oberen Registers wird jedoch von dem DR übernommen. Nach vier Speicher-Lesezyklen werden die unteren 12 Bit in dem OUTR gespeichert, und die oberen vier Bit werden durch die DR-Register bereitgestellt. Jener 16-Bit-Datenwert von der gleichen Ebene ist nun bereit, zu dem Datenbus des Zentralrechners durch den OUTMUX-Multiplexer übertragen zu werden.
  • Die letzte Funktion des Bildelement-Datenpfades besteht darin, eine Unterstützung für die Farb-Antialias-Kopie von graphischen Objekten bereitzustellen. Dies ist besonders wichtig für ein Hochleistungsschreiben von Texten hoher Qualität für Anzeigen im niedrigen oder mittleren Kostenbereich. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf das Schreiben eines Textes, wenngleich keine Abhängigkeit von der Gestalt des Objektes besteht.
  • Die Antialias-Prinzipien sind in einer Veröffentlichung von Paul N. Sholtz, "MAKING HIGH-QUALITY COLORED IMAGES ON RASTER DISPLAYS", Research Report RC9632, IBM Thomas J. Watson Research Center, Yorktown Heights, N. Y. 1982, beschrieben.
  • Im allgemeinen Fall besitzen die Bildelement-Daten zwei Felder, die den Farb-Code und den Intensitäts-Code repräsentieren. Die Farbe auf dem Bildschirm basiert auf dem Laden der Video-Nachschlagetabelle und erfordert keinerlei bestimmte Verteilung von Bildelement-Bits zwischen den Feldern. Der Zentralrechner vergleicht die Bildelement-Intensitäten und -Farben von Quelle und Ziel und entscheidet, welche Farb- und Intensitäts-Codes dem Ziel zuzuweisen sind.
  • Die Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, aus der Tatsache Nutzen zu ziehen, daß 16 Intensitätsniveaus im allgemeinen für praktische Zwecke, sogar für hochauflösende Anzeigen, ausreichend sind. Somit können durch Aufteilung der Bildelement- Daten auf zwei gleiche 4-Bit-Felder, wobei eines von ihnen stets die Intensität und das andere die Farb-Codes repräsentiert, 15 Farben eines Antialias-Textes auf einer beliebigen bestimmten Hintergrundfarbe bereitgestellt werden.
  • Zum Zwecke der Erläuterung werden die folgenden Abkürzungen verwendet, um die Bildelementfelder darzustellen: DC und SC - Zielund Quellen-Farbcodes, DI und SI - entsprechende Intensitäts- Codes und MAX/MIN - ein 1-Bit-Steuersignal, das steuert, ob die direkte oder umgekehrte Intensität des Quellen-Bildelementes verwendet werden soll.
  • Der Algorithmus zum Berechnen einer neuen Ziel-Intensität kann mit dem folgenden Unterprogramm illustriert werden:
  • If MAX/MIN = 1 Then
  • Do
  • If DC = SC Then DI = MAX(SI, DI)
  • Else DI = SI
  • End
  • Else
  • Do
  • If DC = SC Then DI = MIN(SI, DI)
  • Else DI = SI
  • End
  • End
  • Die Ziel-Farbe bleibt die gleiche.
  • Basierend auf diesem Unterprogramm sollte die herkömmliche 8- Bit-Arithmetik-Logikeinheit (ALU), die in der COMB-Einheit integriert sein kann, einen zusätzlichen Logikblock beinhalten, der in FIG. 16 gezeigt ist. Dieser Zusatz beinhaltet zwei 4-BitKomparatoren CMP1 und CMP2, XNOR- und UND-Gatter sowie einen 4-Bit- Multiplexer MUX. Der Ausgang des MUX stellt einen neuen DI-Wert bereit, während DC, wie gezeigt, direkt von dem Eingang des Logikblocks abgeleitet wird.
  • Nun kann unter der Annahme, daß die Farb-Codes die oberen Bits der Bildelement-Werte (obere Scheibe) annehmen und die Intensitäts-Codes die unteren Werte (untere Scheibe) annehmen, der Antialias-Kopiervorgang folgendermaßen beschrieben werden.
  • Als ersten Schritt stellt der Zentralrechner den Datenpfad mit zwei 16-Bit-Worten bereit, welche Farbe und Intensität für die ersten vier Quellen-Bildelemente repräsentieren. Das erste 16- Bit-Wort, das die Quellen-Farbe repräsentiert, wird in die Bits 4 bis 7 der Quellen-Register SR (die in den FIG. 9 und 10 gezeigt sind) übertragen, und dem Laden dieser Register folgend wird das nächste 16-Bit-Wort, das die Intensitätswerte der ersten 4 Bildelemente repräsentiert, in die Bits 0 bis 4 der Löschungs-Register DR geladen.
  • Dann beginnt der folgende, sich wiederholende Prozeß (der auch die Bit-blt-Adressiersteuerung enthält)
  • 1. Der Zentralrechner startet einen Speicher-Lesezyklus. Am Ende dieses Zyklus wird die Quellen-Intensität in die Bits 0 bis 3 der SR-Register geladen, die Ziel- Farbe und -Intensität werden in den Bits 0 bis 7 der DR-Register angeordnet, und die Kombinationseinheit berechnet die neuen Ziel-Bildelementwerte.
  • 2. Der Zentralrechner führt dem DINR neue Quellen-Intensitätswerte zu und leitet zur gleichen Zeit einen Speicher-Schreibzyklus ein. Am Ende dieses Zyklus wird der Bildwiederholspeicher aktualisiert und es werden neue Quellen-Intensitätswerte in die Bits 0 bis 3 der DR-Register geladen.
  • 3. Der Prozeß wird wiederholt, es sei denn, daß ein neuer Quellen-Farbwert erforderlich ist.
  • Demzufolge sind lediglich zwei Zentralrechnerzyklen zum Schreiben eines Antialias-Textes erforderlich. Außerdem liefert der Zentralrechner lediglich 16-Bit-Intensitätswerte, wobei eine parallele Aktualisierung von 32 Bit von vier Ziel-Bildelementen erfolgt.
  • Die Antialias-Kopie ist besonders wichtig für Farbanzeigen mit einer geringen Anzahl von Bits pro Bildelement. Selbstverständlich sind die offenbarten Prinzipien für den Aufbau des Bildelement-Datenpfades auch auf einen längeren Bildelementwert anwendbar. Zum Beispiel in Echtfarbsystemen mit 24 Bit pro Bildelement können aber die notwendigen Berechnungen direkt mit Bildelement- Farbwerten und nicht mit Farb- und Intensitäts-Codes durchgeführt werden, siehe die Veröffentlichung von C.J. Evangelisti, L. Lumelsky und P. N. Sholtz, "COPY OPERATION FOR COLOR ANTIALIASING", IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 27, Nr. 10B, März 1983, Seiten 6234 bis 6236.
  • In diesem Fall können drei parallel genutzte Bildelement-Datenpfadeinheiten vorhanden sein, und Farbberechnungen können weiterhin von COMB-Einheiten durchgeführt werden, jedoch unter Verwendung des herkömmlichen Betriebssatzes.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sie wird etwas funktionsbezogener gezeigt und beschrieben als die zuvor beschriebene Ausführungsform. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß ein zusätzlicher, separater Schaltungsaufbau (z.B. Schieber und Akkumulatoren) für Bildelement- und Ebenenoperationen mit etwas vereinfachten Steuerungen verwendet werden. Es sind jedoch mit beiden Ausführungsformen im wesentlichen die gleichen Betriebsarten erzielbar, d.h. Bildelement, Bildelementscheibe sowie Ebene.
  • Nun bezugnehmend auf FIG. 17 sind der Systemdatenbus-Eingang und der Systemdatenbus-Ausgang mit dem Zentralrechner verbunden, der das Anzeige-Subsystem steuert. Es handelt sich um einen bidirektionalen 16-Bit-Bus. Speicherdatenbus-Eingang und -Ausgang sind mit dem Bildwiederholspeicher verbunden. Es handelt sich um einen bidirektionalen 32-Bit-Bus.
  • Es werden vier verschiedene Bildwiederholspeicher-Speicherzyklen gefahren, die den Datenfluß durch diese Logik beeinflussen. Ein Speicher-"Lese"-Zyklus übernimmt Daten von dem Speicherdatenbus, leitet diese Daten durch die Ebenenauswahllogik, den Datenpfad-MUX-Eingang, den Bitstellenverschieber sowie die Logikeinheit und speichert die Daten in dem ACCUM-Zwischenspeicher. Wenn diese Sequenz beendet ist, liest das System die Daten des Akkumulators, womit der Lese-Zyklus abgeschlossen wird, und der Prozeß ist beendet. Ein Speicher-"Schreib"-Zyklus übernimmt Daten von dem Systemdatenbus, leitet diese Daten durch die Bildelement- /Halbscheibendatenformat-Logik, den Datenpfad-MUX-Eingang, den Bitstellenverschieber sowie die Logikeinheit und speichert die Daten in dem ACCUM-Zwischenspeicher. Dann wird der Speicher des Bildwiederholspeichers zyklisch betrieben, wobei die Daten durch beide Datenpfad-MUXIS, den Bitstellenverschieber und durch den Speicherdatenbus MUX hinaus in den Speicher geleitet werden. Ein Speicher-" LADE "-Zyklus ist einem "LESE"-Zyklus sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß das System keine Daten von dem ACCUM-Zwischenspeicher liest. Ein Speicher-"EINSPEICHER"-Zyklus übernimmt Daten in den ACCUM-Zwischenspeicher und speichert sie in dem Bitmap-Speicher in der gleichen Weise wie der "Schreib "-Zyklus, und das System ist an diesem Zyklus wiederum nicht beteiligt. Jeder Teil der Datenpfadlogik wird nachfolgend beschrieben. Bildelement-/Halbscheibenformat-Logik
  • Diese Logik verbindet den 16-Bit-Bus des Mikroprozessors mit dem 32-Bit-Datenpfad-Schaltkreis. Die Speicherorganisation des Bildwiederholspeichers ist in FIG. l8 gezeigt. Bei diesem Aufbau werden Bildelemente in dem Speicher in Vierergruppen ineinandergeschachtelt. Da jedes Bildelement aus 8 Bit (1 Bit pro Speicherebene) für einen beliebigen Speicherzugriff aufgebaut ist, sind 32 Bit an Daten steuerbar. Bei dieser Ausführung ist das System in der Lage, in einem von zwei Formaten in den Speicher des Bildwiederholspeichers zu schreiben. Im "Bildelement"-Modus können Daten in jedes der äußeren Paare benachbarter Bildelemente über alle 8 Bit geschrieben werden.
  • Wenn zum Beispiel das Bildelement 0 im Bildelement-Modus adressiert ist, bildet ein Schreibzyklus die Systemdatenbits 15 bis 8 jeweils auf die Bits 7 bis 0 des Bildelementes 0 und die Systemdatenbits 7 bis 0 jeweils auf die Bits 7 bis 0 des Bildelementes 1 ab. Im "Halbscheiben"-Modus werden die Systemdaten auf alle vier Bildelemente entweder auf die Bits 0 bis 3 oder 4 bis 7 unter der Steuerung eines Steuerbits in dem statischen Befehlsregister abgebildet. Diese gleiche Logik ist an der Ausgangsseite des ACCUM-Zwischenspeichers angeordnet, um zu erlauben, daß diese gleichen Formatmodi verwendet werden, wenn das System Daten liest, die von dem Bitmap (einem Speicher-"Lese"-Zyklus) in den Akkumulator geladen wurden.
  • Ebenenauswahllogik
  • Wie oben gezeigt, ist der zweiunddreißig-Bit-Speicherdatenbus mit vier Bildelementen aus 8-Bit-Ebenen pro Bildelement angeordnet. Die Datenpfadlogik, mit zweiunddreißig Bit gezeigt, ist mit 8 vier-Bit-"Ebenen-Kanälen" ausgeführt. Jede Datenebene wird separat betrieben und zur Ausgabe an den Bitmap-Speicher vermischt. Die Ebenenauswahllogik ist dafür vorgesehen, Daten von einer ausgewählten Speicherebene zu den "Ebenen-Kanälen" der anderen Ebenen zu transferieren. Sie wird zum Beispiel verwendet, wenn eine Maske in einer Ebene gespeichert ist, um zu ermöglichen, daß die Maskendaten mit Daten in allen anderen Ebenen logisch vermischt werden.
  • Datenpfad-MUX-Eingangsschaltkreis
  • Dieser Schaltkreis sorgt für mehrere Quellen von Daten, die durch den Bitstellenverschieber und den Schaltungsaufbau der Logikeinheit fließen müssen. Diese Quellen sind 1) Systemdaten, 2) Speicherdaten des Bildwiederholspeichers, 3) Daten des Akkumulators. Da jede dieser Datenquellen den Bitstellenverschieber und die Logikeinheit verwenden muß, um nicht ausgerichtete (nicht entlang einer Wortgrenze) Datenzugriffe auf den Bildwiederholspeicher zu ermöglichen, ist die Verwendung dieser Multiplexer-Methode sehr vorteilhaft, um verglichen mit dem Bereitstellen eines separaten Bitstellenverschiebers und einer separaten Logikeinheit für jeden Pfad Logik einzusparen. Für die Bereitstellung dieser Multiplex-Funktion ergibt sich keine Leistungseinbuße, da lediglich einer dieser Pfade bei einem gegebenen Speicherzyklus aktiv sein und bei jedem Speicherzyklus ein neuer Pfad spezifiziert werden kann.
  • Bitstellenverschieber-Schaltkreis
  • Der Bitstellenverschieber-Schaltkreis ist aus 8 Gruppen von 4- Bit-Bitstellenverschiebern zusammengesetzt. Jeder 4-Bit-Bitstellenverschieber arbeitet auf einem Ebenen-Kanal. Bei einem Lesezyklus wird der Bitstellenverschieber dafür verwendet, die vom Speicher kommenden Daten auszurichten, bevor sie zu der Logikeinheit und dem Akkumulator geleitet werden. Das System liest dann die Daten von dem Akkumulator, und der Bitstellenverschieber ist nicht beteiligt. Bei einem Schreibzyklus wird der Bitstellenverschieber so gesetzt, daß er unverschobene Systemdaten in die Logikeinheit und den Akkumulator leitet. Dann wird ein Speicherzyklus eingeleitet, und die Daten laufen zur Ausrichtung von dem Akkumulator durch die Datenpfad-Multiplexer zu dem Bitstellenverschieber, bevor sie in den Bildwiederholspeicher geschrieben werden. Bei einem Ladezyklus wird der Bitstellenverschieber dafür verwendet, die Daten auszurichten, die vom Speicher kommen, bevor sie zu der Logikeinheit und dem Akkumulator geleitet werden. Bei einem Einspeicherzyklus wird ein Speicherzyklus eingeleitet, und die Daten werden zur Ausrichtung von dem Akkumulator durch die Datenpfad-Multiplexer zu dem Bitstellenverschieber geleitet, bevor sie in den Bildwiederholspeicher geschrieben werden.
  • Logikeinheit/ACCUM-Zwischenspeicher
  • Die Logikeinheit besitzt zwei Eingangspfade, den ersten für Daten, die über den Bitstellenverschieber und den Datenpfad-MUX- Eingang kommen, und den zweiten von dem ACCUM-Zwischenspeicher her. Dies erlaubt, daß mit Daten, die bereits in dem Akkumulator-Zwischenspeicher gespeichert sind, Logikoperationen an hereinkommenden Daten ausgeführt werden. Die Logikeinheit ist lediglich an "Lese-/Schreib"-Zyklen und "Lade"-Zyklen beteiligt, sie ist nicht an dem "Speicher"-Zyklus beteiligt. Die Funktionen der Logikeinheit beinhalten: Weiterleiten von Bitstellenverschieber-Daten oder invertierten Bitstellenverschieber-Daten und Weiterleiten von ACCUM-Zwischenspeicher-Daten oder invertierten ACCUM-Zwischenspeicher-Daten. Außerdem sind die folgenden Verknüpfungen von zwei Variablen der Bitstellenverschieber-Daten und der ACCUM-Zwischenspeicher-Daten vorgesehen: UND, ODER, XOR, NAND, NOR, XNOR.
  • Der Akkumulator-Zwischenspeicher ist der Haupt-Zwischenspeicher in dem System. Dieser Zwischenspeicher hält Daten, die von dem System kommen, bevor sie in den Bildwiederholspeicher geschrieben werden. Er hält außerdem Daten, die von dem Bildwiederholspeicher gelesen werden, bevor er sie zu dem System weiterleitet. In "Lade- und Einspeicher"-Zyklen wird dieser Zwischenspeicher dafür verwendet, die Daten zu halten, wenn sie von der Quelle zum Ziel innerhalb des Bildwiederholspeichers fließen.
  • Linie-auf-Linie-Logik
  • Diese Logik ist zur Ermöglichung der Erkennung von Linien, die übereinander geschrieben werden, entworfen. Dies ist bei Entwurfsanwendungen, bei denen der Benutzer mit Schreiben und Hinzufügen neuer Linien in Interaktion ist, sehr nützlich.
  • Die Logik besteht aus 3 Registern und einer Vergleichsschaltung.
  • Ein Register ist mit der Vergleichsfarbe geladen, das zweite Register ist mit der "Treffer"-Farbe geladen, und das dritte Register ist mit der "Fehltreffer"-Farbe geladen. Um diese Logik während des Schreibens von Linien zu verwenden, muß ein Lade-/Einspeicher-Zyklus in der Befehlswarteschlange codiert sein.
  • Wenn eine neue Linie geschrieben wird, wird der Datenwert zuerst in den Akkumulator geladen und auf einer Bildelement-für-Bildelement-Basis mit der Vergleichsfarbe verglichen; wenn eine Übereinstimmung festgestellt wird, dann wird für dieses Bildelement durch den Einspeicherzyklus die "Treffer"-Farbe geschrieben, für alle diejenigen Bildelemente, die nicht mit der Vergleichsfarbe übereinstimmen, schreibt der Einspeicherzyklus die "Fehltreffer"-Farbe. Um das Arbeiten dieser Funktion zu bewirken, wird bei dieser Anwendung die Vergleichsfarbe mit der Farbe derjenigen Linien geladen, nach denen gesucht wird. Wenn eine neue Linie Linien mit der Vergleichsfarbe schneidet, setzt in diesem Modus ein Hervorhebungsprozeß ein. Zusätzlich ist ein Register in der Schaltung enthalten, um lediglich ausgewählte Ebenen zur Verwendung beim Vergleich von Farben freizugeben. Das heißt, durch Setzen dieses Registers auf bestimmte Werte können verschiedene Speicherebenen selektiv "unberücksichtigt" bleiben.
  • Datenpfad OUTMUX
  • Diese Logik wählt Daten von dem Linie-auf-Linie-Schaltkreis oder Daten von dem Akkumulator-Zwischenspeicher aus, die in den Speicher herauszuschreiben sind.
  • Ebenenschreibmasken-Zwischenspeicher/Speicher-Datenbus MUX
  • Bei jedem Speicher-Schreibzyklus führt diese Logik ein Multiplexen der Schreibinformation pro Bit und der Speicherdatenausgabe an den Bildwiederholspeicher durch. Die Nutzung der Schreiben-pro-Bit-Eigenschaft des Bildwiederholspeichers ermöglicht die Durchführung selektiver Ebenen-Schreibvorgänge.
  • Konstanten-Register/Logikeinheit B Leg MUX
  • Diese Schaltung stellt Mittel zum Durchführen logischer Operationen oder einer Farberweiterung auf "A-Leg"-Daten mit einer Konstanten bereit, die in dem Konstanten-Register gespeichert ist. Da der Wert in dem ACCUM-Zwischenspeicher während der logischen Operation gelöscht wird, wird die Farbe in dem Konstanten-Register gespeichert und der B-Leg-MUX wird so gesetzt, daß diese Daten zu der Logikeinheit weitergeleitet werden.
  • Diese Schaltung ist so aufgebaut, daß die Datenpfad-Operationen eines großen Bildwiederholspeichers mit mehreren einzelnen Logikfunktionen rationalisiert werden.
  • Es ist zu erwähnen, daß die Architektur der Ausführungsform von FIG. 17 etwas verschieden von derjenigen der Ausführungsform der FIG. 8 und 10 ist, die durchgeführten Funktionen jedoch im wesentlichen gleichartig sind. Es folgt eine kurze Auflistung der funktional analogen Blöcke der beiden Ausführungsformen. Die bezifferten Blöcke beziehen sich auf die funktionellen Blöcke von FIG. 17.
  • Block 10 ist äquivalent zu dem INFORM-Block von FIG. 8. Block 12 entspricht dem OUTFORM-Block von FIG. 8. Die Funktionen der Blöcke 14 und 15 werden durch den MUX der FIG. 8 und 10 ausgeführt. Der Block 16 ist äquivalent zu dem BSH (Bitstellenverschieber) der FIG. 8 und 10. Die Funktionen der Blöcke 20 und 22 werden im wesentlichen durch die COMB-Blöcke der FIG. 8 und 10 ausgeführt. Der Block 24 ist äquivalent zu dem DR-Block der FIG. 8 und 10. Die Funktion von Block 26 wird durch den SR-Block der FIG. 8 und 10 ausgeführt.
  • Die wesentlichen Konzepte der vorliegenden Erfindung sind folglich in beide Ausführungsformen integriert. Sie stellen beide eine Datenpfad-Architektur mit einem Schaltungsaufbau bereit, der in der Lage ist, Operationen entweder an Bildelementen oder an Ebenen durchzuführen. Wie für einen Fachmann klar ersichtlich, ist diese Architektur in der Lage, sowohl die bei Schwarz- Weiß-Anzeigen verwendeten logischen Operationen als auch die bei Farbanzeigen verwendeten, im wesentlichen arithmetischen Operationen durchzuführen.
  • Aus der vorhergehenden detaillierten Beschreibung der ersten offenbarten Ausführungsform und der funktionsbezogenen Beschreibung der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Datenpfad-Architektur ist ersichtlich, daß eine Anzahl von Änderungen in den Architektur- und Hardwaredetails möglich ist, ohne von den zugrundeliegenden Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Beide Ausführungsformen besitzen die Eigenschaft, automatisch die notwendige funktionelle Fähigkeit bereitzustellen, die Videodaten so auszurichten, daß mit einem Minimum an Interaktion von dem Zentralrechnersystem auf den APA-Bildwiederholspeicher zugegriffen werden kann. Weitere Änderungen in Details der Architektur sind ebenfalls möglich, ohne vom Umfang der beigefügten Patentansprüche abzuweichen.

Claims (5)

1. Videoadapter zur Verbindung eines Monitors vom Rasterbildtyp mit einem Zentralrechnersystem, wobei der Adapter einen bedienenden E/A-Datenbus (16), einen digitalen Signalprozessor (10), der so verschaltet ist, daß er Befehle über den Bus (16) empfängt, einen Bildelementprozessor (18) und einen Bildwiederholspeicher (20) beinhaltet, der mit dem Bildelementprozessor verbunden ist, um auf dem Monitor anzuzeigende Videodaten zu speichern, wobei der Bildwiederholspeicher (20) in einem einzelnen Speicherzyklus einen punktadressierbaren Zugriff auf M Bildelemente mit jeweils Z Bit Videodaten oder eine Zeile von Bildelementen auf dem Monitorbildschirm besitzt, wobei der Adapter als Elemente des Bildelementprozessors einen Eingangspufferspeicher, der zum Empfang von Videodaten von dem Zentralrechner eingerichtet und mit Z selektiv ansteuerbaren Ausrichtungs- und Speicherblöcken verbunden ist, wobei jeder Block wenigstens ein Speicherregister (SR) mit M darin befindlichen Speicherplätzen aufweist, wobei jedes der ein gegebenes Bildelement ausmachenden Bits in einem entsprechenden Speicherplatz in jedem der Z Speicherregister gespeichert ist, M Arithmetik-/Logikeinheiten (COMBS), die selektiv mit den Z Speicherregistern (SR) oder mit Z der Speicherregister in einer Mehrzahl von Konfigurationen verbunden werden können, wodurch das Schreiben einer Konstante in allen M Bildelement-Speicherplätzen, auf die zugegriffen wird, eine einfache Bit-blt-Kopieroperation oder eine logische Bit-blt- Operation ermöglicht wird, ein Paar von Multiplexern, die sich zwischen dem Eingangspufferspeicher und den Eingängen der Z Ausrichtungs- und Speicherblöcke befinden, welche die in dem Eingangspufferspeicher gespeicherten Daten selektiv rekonfigurieren, sowie Mittel beinhaltet, um von dem Bildelementspeicher-Prozessor verarbeitete Daten in ein Format umzuformatieren, das zur Darstellung bei dem Zentralrechnersystem geeignet ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, der einen ersten und einen zweiten Satz von Speicherregistern in jedem der Z Ausrichtungs- und Speicherblöcke beinhaltet, wobei jedes der Register M Bit Speicherplätze und Mittel zum selektiven Übertragen von Daten von dem ersten und dem zweiten Satz von Speicherregistern in jedem der Z Blöcke zu den M arithmetischen/logischen Einheiten als eine erste und eine zweite Eingabe aufweist.
3. Adapter nach Anspruch 2, der drei interne Busse beinhaltet, wobei die Ausgänge der Z ersten Sätze von Speicherregistern mit einem ersten Bus und die Ausgänge der Z zweiten Sätze von Speicherregistern mit einem zweiten Bus verbunden sind sowie des weiteren die zwei Eingänge des Blocks der arithmetischen/logischen Einheit selektiv mit dem ersten und dem zweiten Bus verbindbar sind und die Ausgänge der M Blöcke aus arithmetischen/logischen Einheiten mit einem dritten Bus verbunden sind.
4. Adapter nach Anspruch 3, wobei jede der M ALUs beinhaltet:
eine spezielle Antialias-Logikschaltung zum Verarbeiten von Antialias-Farbdaten, die Mittel zum Kombinieren von Farbund Intensitäts-Bitfeldern eines ersten und eines zweiten Bildelementes beinhaltet,
wobei die Logikschaltung einen ersten Komparator zur Erzeugung einer Ausgabe, wenn die zwei Farb-Bitfelder gleich sind, und einen zweiten Komparator zur Entscheidung beinhaltet, ob das eine der zwei Intensitätssignale größer als das andere ist, wobei das Ausgangssignal des zweiten Komparators eines von zwei Eingangssignalen zu einer XNOR- Schaltung bildet, deren anderes Eingangssignal ein binäres MIN/MAX-Signal ist, wobei das Ausgangssignal der XNOR ein Eingangssignal zu einer UND-Schaltung mit zwei Eingaben bildet, deren anderes Eingangssignal das Ausgangssignal des ersten Komparators ist, wobei das Ausgangssignal der UND- Schaltung die Ausgangsauswahlmittel eines Multiplexers steuert, wodurch das Intensitätsfeld des ersten Bildelementes das Intensitäts-Ausgangsfeld der Logikschaltung wird, wenn das Ausgangssignal der UND-Schaltung wahr ist, und das Intensitätsfeld des zweiten Bildelementes ansonsten als das Ausgangsfeld erscheint, und wobei das Farb-Bitfeld des ersten Bildelementes stets als die Farb-Ausgabe der Logikschaltung erscheint.
5. Schnittstelle nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Mittel zum Umformatieren einen ersten Ausgangsmultiplexer beinhalten, der über einen internen Bus mit einem der Speicherregister verbunden ist und der selektive Mittel zum Verbinden von Untermengen der M Bildelemente oder von Untermengen von Bildelementscheiben mit einem zweiten Ausgangsmultiplexer und mit einem Ebenenauswahlmechanismus besitzt, der Mittel zum Auswählen und Verbinden von speziellen Bit-Ebenen-Daten mit dem zweiten Ausgangsmultiplexer und Mittel in dem zweiten Ausgangsmultiplexer beinhaltet, um selektiv Bildelement-, Bildelementscheiben- oder Ebenen-Daten auf den Datenbus des Zentralrechners zu leiten.
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