DE385040C - Einrichtung zum Sichern von Absperrhaehnen fuer Gas o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Sichern von Absperrhaehnen fuer Gas o. dgl.

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DE385040C
DE385040C DEH89290D DEH0089290D DE385040C DE 385040 C DE385040 C DE 385040C DE H89290 D DEH89290 D DE H89290D DE H0089290 D DEH0089290 D DE H0089290D DE 385040 C DE385040 C DE 385040C
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gas
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locking
tap
valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/022Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element
    • F16K35/025Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by a separate actuating element said actuating element being operated manually (e.g. a push-button located in the valve actuator)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten Hahnsicherungen an Absperrhähnen für Gas u. dgl. wird der .Sicherheitshebel oder Bolzen in einer Richtung bewegt, welche senkrecht zur Kükenachse Hegt. Infolgedessen konnte der Sicherungshebel auch ohne Absicht, also unbewußt beim Anfassen des Kükengriffes mit erfaßt und durch die beim Erfassen ausgeübte Kraft aus der Sicherungsstellung herausgehoben werden. So
ίο konnten z. B. Kinder beim spielenden Befassen des Hahngriffes gleichzeitig die Sicherungsvorrichtung auslösen und den Hahn öffnen.
Nach der vorliegenden Erfindung ist die Hahnsicherung derart angeordnet, daß. ein Auslösen der Sicherung ohne Absicht nicht möglich ist; jedenfalls erfolgt es nicht schon, durch das bloße Anfassen des Hahngriffes. Außer dem Anfassen des Hahngriffes ist
so immer noch eine zweite Bewegung mit einer um 900 versetzten Kraftrichtung erforderlich, die bewußt ausgeführt werden muß. Hierdurch können viele Unfälle verhindert werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
»5 spiel der Erfindung dargestellt, und zwar für den Fall, daß die Sicherung der Sperrstellen eines Gashahnes erwünscht ist. Die Abb. ι zeigt einen solchen Hahn in Ansicht von vorn, Abb. 2 in Seitenansicht und Abb. 3 in einer Draufsicht. Der an sich bekannte und normale Gashahn besteht aus dem Hahnkörper 1 und dem mit einer Handhabe versehenen Sperrkegel 2, welcher durch die Scheibe 3 und Schraube 4 in dem Hahnkörper gehalten wird. Die Drehbewegung des Sperrkegels wird durch den in eine Aussparung des Hahnkörpers hineinragenden Stift 5 begrenzt. Gemäß der Erfindung trägt der Sperrkegel 2 in einem geeigneten Schlitz einen doppelarmigen Hebel 6, der um iden als Achse dienenden Splint 7, Stift oder Schraube drehbar ist. Der obere an der Handhabe anliegende Arm dieses Hebels wird durch die Feder 8 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so daß sein unterer Arm in eine an dem Hahnkörper vorgesehene Einkerbung hineingedrückt wird und somit ein Drehen des Sperrkegels verhindert. Zur bequemeren Handhabung des ,Sicherungshebels ist sein oberes Ende von der Handhabe des Sperrkegels etwa rechtwinklig abgebogen, so daß ein Auslösen und Drehen- des .Sperrkegels von nur einer Hand vorgenommen werden kann. Die Feder 8 ist zweckmäßig um den Splint 7 geschlungen und ihr Ende in einer kleinen Ausnehmung 9 des Sperrkegels· gelagert und. somit die ganze Feder gegen Verdrehen gesichert.
An Stelle der einen Einkerbung in der
Sperrsteliung des Hebels können auch mehrere solche Einkerbungen vorgesehen werden, um den vollen Durchfluß des strömenden Mittels oder nur ein Teil desselben sicherzustellen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Sichern von Absperrhähnen für Gas ο. dgl. gegen unbeabsichtigte Verdrehung mittels eines Hebels, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der Wirkung einer Feder stehende Sicherungshebel in Richtung der Kükenachse in das Kükengehäuse eingreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitshebel in einem zur Sperrkegelachse parallel angebrachten Längsschlitz im Sperrkegel drehbar gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sicherheitshebel betätigende Feder in einer Ausnehmung (9) des Sperrkegeis gegen Verdrehen gesichert ist.
    Abk ι.
    Abb. 2.
    Mk3.
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