DE3850082T2 - Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe. - Google Patents
Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Aufnahme- und Wiedergabeeinheit für eine magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung. Genau er gesagt, betrifft die Erfindung eine Einheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe, bei der das Einstellen der Höhe des Spurmusters und des Scheitelwinkels beim Anbringen des Magnetkopfs an die Bandführung erleichtert wird.
- In neuerer Zeit wurde es bei digitalen, magnetischen Aufzeichnungsgeräten wie z. B. Bandaufzeichnungsgeräten notwendig, eine Mehrzahl von Köpfen mit festgelegten Abständen zueinander anzuordnen, um verschiedene Bedingungen zu erfüllen, wodurch das Einstellen einer relativen Stellung zwischen dem Magnetkopf und der Bandführung mit hoher Präzision steigende Bedeutung erlangt hat.
- Bekannte Bedingungen für die genaue, relative Positionierung eines Magnetkopfs und einer Bandführung sind - wie in Fig. 6 (a) gezeigt - die Höhen h, h' des Spurmusters 2a, 3a von und die Neigungen Ra1, Ra2 des Spurmusters 2a, 3a gegen die Bezugsebene 1a der Bandführung 1, die Maße für die Vorsprünge α1, α2 der Magnetköpfe 2, 3 von den Bandführungspolen 1b und der Abstand L zwischen den Magnetköpfen 2, 3 wie in Fig. 6 (b) gezeigt und weiterhin Faktoren wie Neigung und mechanische Einstellung, obwohl diese nicht in den Figuren gezeigt sind. Demzufolge sind eine Anzahl von Bedingungen zu erfüllen, und da für jede Bedingung eine hohe Präzision erforderlich ist, wurde es bisher akzeptiert, daß es schwierig ist, die Bandführung vorzumontieren und dann die Magnetköpfe 2 und 3 an der Bandführung zu befestigen.
- Es war demzufolge übliche Praxis beim Montieren einer Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe - wie in Fig. 7 gezeigt - die gegenseitige Relativposition zwischen einzelnen Bandführungselementen 5 bis 7 und einzelnen Magnetköpfen 8 und 9 auf einer Grundplatte 4 der Bandführung mit Hilfe von mechanischen Stufen 10, 11 zum Positionieren entlang der X und Y-Achsen und einer anderen mechanischen Stufe 12 zur Winkeleinstellung zu nutzen und nach Befestigen darauf mittels eines Klebers eine Deckplatte (nicht dargestellt) zu plazieren.
- In Bezug auf die in Fig. 7 gezeigte Kopfeinheit trat das Problem auf, daß eine extrem lange Zeit zum Montieren der Bandführung und des Magnetkopfs nach Einstellen der Relativposition notwendig war, was zu einer niedrigeren Produktivität führte.
- Wie aus Fig. 8 ersichtlich, entwickelte der Erfinder deshalb eine Anordnung, bei der ein Gehäuse 51 mit einem darin untergebrachten und befestigten Magnetkopf 50 in einer in einem Positionseinstellungsteil 52 der Bandführung vorhandenen Öffnung 53 positioniert und befestigt wird (vgl. JP-A-63-225911).
- Bei dieser Anordnung ist eine gebogene Blattfeder 54 zum Drücken gegen das Gehäuse 51 zwischen dem Gehäuse 51 und dem Boden der Öffnung 53 angeordnet. Der Positionseinstellungsteil 52 weist nahe seinem oberen Ende eine Öffnung auf für eine Höheneinstellungsschraube 55 zum Einstellen der Höhe eines Magnetkopfs 50 in Kontakt mit der Oberseite des Gehäuses 51.
- Auf einer Seite des Gehäuses 51 ist eine Wölbung 56 ausgebildet, um in Kontakt mit der Öffnung 53 zu stehen. Der Positionseinstellungsteil 52 weist eine Einstellungsschraube 57 auf, zum Drücken der anderen Seite des Gehäuses 51 nahe an seiner Oberseite, sowie eine andere Einstellungsschraube 60 zum Drücken der oben genannten Seite nahe an ihrem unteren Ende mittels eines federnden Teils 58. Durch Einstellung dieser beiden Schrauben 57 und 60 kann das Gehäuse 51 um die Wölbung 56 als Drehachse zur genauen Einstellung des Neigungswinkels des Magnetkopfs 50 genutzt werden. Mit Bezug zu dem Gehäuse 51, der Einstellschraube 57 gegenüberstehend ist in dem Positionseinstellungsteil 52 ebenso eine Fixierschraube 61 zum präzisen Fixieren des Gehäuses 51 an dem Positionseinstellungsteil 52 vorgesehen.
- Der in Fig. 8 gezeigte Aufbau ist so ausgeführt, daß die Höhe des Magnetkopfs 50 so bestimmt ist, wie das Gehäuse 51 gegen die Höheneinstellungsschraube 55 durch die Druckkraft der Blattfeder 54 gedrückt wird, wodurch der Neigungswinkel des Magnetkopfs 50 durch die Einstellung der Höhe des Magnetkopfs 50 verändert wird. Demzufolge ist es schwierig, eine genügende Genauigkeit in Bezug auf sowohl die Einstellung der Höhe als auch die Neigung des Magnetkopfs 50 zu erhalten. Ein anderes Problem war die unvermeidbare Schwierigkeit des Aufbaus, das das Positionseinstellungsteil 52 mit Einstellungs- und Befestigungsmitteln wie den Einstellungsschrauben 57 und 60 und der Fixierschraube 61 usw. versehen werden mußte.
- Eine andere, aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung zum Befestigen eines Magnetkopfs ist aus EP-A-0 120 518 bekannt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe anzugeben, die eine einfache Befestigung eines Magnetkopfs an einer Bandführung und eine genaue Positionierung zueinander ohne die Verwendung von Hilfseinrichtungen wie z. B. einer mechanischen Stufe ermöglicht.
- Der Erfindung liegt weiterhin die andere Aufgabe zugrunde, einen Magnet kopf für Aufnahme und Wiedergabe anzugeben, mit einem vereinfachten Aufbau durch Verzicht auf bisher für die Einstellung der Höhe des Bandmaterials und des Neigungswinkels des Magnetkopfs notwendige Einstellmittel in der Bandführung.
- Erfindungsgemäß ist eine Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe mit einer oberen Platte und einer unteren Platte, die vertikal durch einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, einem zwischen der oberen und der unteren Platte angeordneten Kopfpositionierungselement und einem zwischen der oberen und der unteren Platte eingesetzten Magnetkopfelement, das eine neben einer senkrechten Seitenfläche des Positionierungselements angeordnete, erste Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Platte eine Führung für dazwischen verlaufendes Magnetband aufweisen, daß das Positionierungselement eine senkrechte Seitenfläche mit einem Ansatz zwischen den Platten aufweist, und daß das Kopfelement mit der ersten Oberfläche in Kontakt mit dem Ansatz, der als Drehachse für die scheitelwinklige Einstellung des Kopfelements dient, und mit einer zweiten Oberfläche in Kontakt mit einer Referenzebene steht, die durch eine der gegenüberstehenden Flächen der oberen und der unteren Platte gebildet wird, wodurch die Höhe eines Spurmusters des Kopfelements innerhalb des vorbestimmten Abstands der Bandführung festgelegt wird.
- Bei einer etwas konkreteren Ausführungsform sind Winkel und rechte Abstandshalter zwischen der oberen und der unteren Platte vorhanden, um einen festgelegten Abstand dazwischen zu halten sowie eine Mehrzahl von Führungszapfen zum Führen eines Magnetbands.
- Ebenso kann es zum Steuern der Höhe des Bandverlaufs des Magnetkopfs vorteilhaft sein, beispielsweise an der Oberseite der genannten unteren Platte obere Führungsflächen, die in Kontakt mit dem linken und dem rechten Abstandshalter stehen, sowie eine Führungskopffläche als Referenzebene mit einer bestimmten Leveldifferenz zu den genannten oberen Führungsflächen vorzusehen.
- Wenn die Oberseite der unteren Platte als Referenzebene genommen wird, kann die Grundplatte des Magnetkopfs hinter dem Kopfteil befestigt werden und die Unterseite der Grundplatte sich über der Unterseite des Kopfteils befinden, so daß die Unterseite des Kopfteils alleine mit der Referenzebene übereinstimmt.
- Wenn die Oberseite der unteren Platte als Referenzebene genommen wird, Ist es ebenso möglich, daß ein vorbestimmter Abstand zwischen der Unterseite des Kopfteils und dem Bandverlauf eingestellt wird, so daß demzufolge die Höhe des Bandverlaufs einstellbar ist.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Höhe des Positionierungselements etwas kleiner zu wählen, als den Abstand zwischen der oberen und der unteren Platte und das Positionierungselement an der oberen Platte mit seiner Oberseite in Kontakt mit der Unterseite der oberen Platte zu befestigen.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, eine Wölbung an beiden Seiten des genannten Positionierungselements vorzusehen und sie so zu dimensionieren, daß der Abstand zwischen den sich gegenüber stehenden Spitzen der Wölbungen einem vorbestimmten entspricht. Ein Paar von Magnetköpfen kann entlang der beiden Seiten des genannten Mittelteils zwischen der oberen und der unteren Platte eingesetzt werden. In diesem Fall wird die Breite des Positionierungselements bis zu den vorderen Enden des Paars von Magnetköpfen vergrößert und nimmt eine ungefähre Trapezform in der Draufsicht an.
- Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe.
- Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Kopfeinheit.
- Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kopfeinheit.
- Fig. 4(a) und (b) sind die Draufsicht und die Vorderansicht des in der Kopfeinheit verwendeten zentralen Abstandshalters.
- Fig. 5 ist eine Perspektivansicht des Magnetkopfs der Kopfeinheit.
- Fig. 6 (a) und (b) sind eine schematische Vorderansicht und eine schematische Draufsicht mit den Anordnungsverhältnissen zwischen dem Magnetkopf und der Bandführung.
- Fig. 7 ist eine Perspektivansicht mit einer Möglichkeit, wie eine konventionelle Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe montiert werden kann.
- Fig. 8 ist eine Vorderansicht mit den wesentlichen Teilen einer anderen Kopfeinheit.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Ausführungsform genauer erläutert.
- Wie Fig. 1 zeigt, weist ein magnetischer Aufnahme- und Wiedergabekopf A eine Bandführung 13 sowie zwei Magnetköpfe 14 und 15 auf. Die Bandführung 13 besteht aus einer oberen Platte 16. einer unteren Platte 17, einem linken Abstandshalter 18, einem rechten Abstandshalter 19 und einem als Mittelteil dienendem mittleren Abstandshalter 20. Die Magnetköpfe 14 und 15 sind entlang der beiden Seiten, d. h. der linken und der rechten Seite des mittleren Abstandshalters 20 angeordnet.
- Wie die Fig. 2 und 3 zeigen. Ist die Höhe "t" des linken Abstandshalters 18 und des rechten Abstandshalters 19 so eingestellt, daß sie etwas größer ist, als die Breite des Magnetbands (nicht dargestellt). Die obere Platte 16 und die untere Platte 17 sind durch Schrauben 21, 21 außerhalb des linken und des rechten Abstandshalters verbunden. Die obere Platte 16 und die untere Platte 17 sind demzufolge parallel zueinander mit einem bestimmten Abstand "t" angeordnet. An einer Mehrzahl von Stellen nahe der Vorderkanten der oberen Platte 16 und der unteren Platte 17 sind Öffnungen 22, 23 vorgesehen, in die die oberen und unteren Enden von Führungszapfen 24 zum Führen des genannten Magnetbands jeweils eingesetzt sind.
- Wie die Fig. 4 (a) und 4 (b) zeigen, ist der mittlere Abstandshalter 20 auf eine Höhe t' bearbeitet, die etwas geringer ist, als die des linken Abstandshalters 18 und des rechten Abstandshalters 19. An beiden Seiten, d. h. an der linken und an der rechten Seite des mittleren Abstandshalters sind Wölbungen (Ansätze) 25 und 26 als Fortsätze oder Kröpfungen mit ungefähr halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Die seitliche Erstreckung der Wölbungen 25 und 26 ist jeweils zu δ1 und δ2 eingestellt, die Längen der Wölbungen 25 und 26 entlang der Seiten des mittleren Abstandshalters sind auf l&sub1; und l&sub2; eingestellt. Der Steigungswinkel der Wölbungen 25 gegen die horizontale Längslinie der Bandführung 13 ist auf das vorbestimmte R&sub1; und R&sub2; eingestellt, und der Abstand zwischen den Spitzen der beiden Wölbungen 25 und 26 beträgt L'.
- In dem mittleren Abstandshalter 20 sind Zapfenbohrungen 27 und Bohrungen 28 vorhanden, und der mittlere Abstandshalter 20 ist fest mit der oberen Platte montiert, wobei sich seine Oberseite an der Unterseite der oberen Platte 16 befindet, unter Verwendung von Positionierungszapfen 29 und Schrauben 30. Die Breite des mittleren Abstandshalters 20 ist in Richtung der Spitzen der an seinen Seiten eingesetzten Magnetköpfe 14 und 15 verbreitert, so daß er in der Draufsicht eine Trapezform einnimmt.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die untere Platte 17 feinbearbeitet, mit einer vorbestimmten Leveldifferenz h&sub1; zwischen der in Kontakt mit den Unterseiten des linken Abstandshalters 18 und des rechten Abstandshalters 19 gelangenden Oberseite 31 und der als Referenzebene dienenden Führungskopffläche 32.
- Wie Fig. 5 zeigt, weist der Magnetkopf 14 einen aus einer Kopfplatte 33 und einer Schutzplatte 34 bestehenden Kopfteil 35 auf. Obwohl es in der Fig. nicht detailliert dargestellt ist, weist dieser Kopfteil 35 in einem Gehäuse untergebrachte, integrierte Schaltkreise, Kondensatoren, usw. auf und ist an einer dahinter angeordneten Grundplatte 36 angeklebt. Die Unterseite 37 des Kopfteils 35 ist feinbearbeitet, so daß ein bestimmter Abstand hp zwischen ihr und der Unterkante eines Spurmusters 38 entsteht. Die Unterseite 37 ist direkt auf eine Führungskopffläche 32 angedrückt und nicht durch das genannte Gehäuse abgedeckt.
- Die Grundplatte 36 ist so an dem Kopfteil 35 befestigt, daß ihre Unterseite 39 sich auf einem um hd höheren Level befindet als die Unterseite 37 des Kopfteils 35, so daß - auch wenn die Unterseite 37 des Kopfteils 35 gegen die Führungskopffläche 33 angedrückt wird, die Unterseite 39 der Grundplatte 36 nicht in Kontakt mit der Führungskopffläche 32 gelangt. Zwischen der Grundplatte 36 und dem mittleren Abstandshalter 20 ist außerdem ein Spalt vorhanden. Auch der Magnetkopf 15 ist gleich aufgebaut wie der Magnetkopf 14, wobei seine Anordnung gegenüber der Führungskopffläche 32 etc. der oben beschriebenen Anordnung entspricht.
- Im folgenden wird der Montagevorgang bei der beschriebenen Kopfeinheit A für magnetische Aufnahme und Wiedergabe beschrieben.
- Zuerst werden die obere Platte 16 und die untere Platte 17 mittels der Schrauben 21 miteinander befestigt, wobei der linke Abstandshalter 18 und der rechte Abstandshalter 19 dazwischen und die oberen und unteren Enden der Führungszapfen 24 in die Öffnungen 22 und 23 eingesetzt sind. Dann wird der mittlere Abstandshalter 20 mit Hilfe der Positionierungszapfen 29 und der Schrauben 30 an der oberen Platte 16 befestigt und der Zusammenbau der Bandführung 13 ist beendet.
- Dann wird - wie in den Fig. 2 und 3 durch eine Zwei-Punkt-Strichlinie dargestellt, eine Vorderseitenreferenzplatte 40 der Montagevorrichtung mit einem bestimmten Steigungswinkel an die Bandführung 13 angesetzt, wobei die Ecken der Zapfenkontaktflächen 41 und 42 an der linken Seite der Bandführung 13 an den Führungszapfen 24 (durch eine Öffnung eingesetzt) angelegt sind, und der Führungszapfen 24 wird an der Referenzplatte 40 mittels einer Vakuumsaugvorrichtung befestigt.
- Nun wird der Magnetkopf 14 in den Zwischenraum zwischen der oberen Platte 16 und der unteren Platte 17 entlang der Seite des mittleren Abstandshalters 20 eingesetzt und das vordere Ende des Magnetkopfs 14 gegen die Vorderseitenreferenzplatte 40 angedrückt und mit einer in Längsrichtung des Magnetkopfs 14 durch eine Feder o. ä. (nicht dargestellt) aufgebrachten Kraft Fa im Andrückzustand gehalten.
- Danach wird die Oberseite des Kopfteils 35 des Magnetkopfs 14 mittels eines Zapfens o. ä. (nicht dargestellt) nach unten mit einer Kraft Fb gedrückt, so daß die Unterseite 37 des Magnetkopfs 14 gegen die Führungskopffläche 32 angedrückt wird. Weiterhin werden horizontale Kräfte Fc und Fd an zwei Stellen, an einer oberen und einer unteren, der Schutzplatte 34 des Kopfteils 35 aufgebracht, um die Kopfplatte 33 des Kopfteils 35 gegen die an der Seite des mittleren Abstandshalters 20 ausgebildete Wölbung anzudrücken.
- Nun wird gegenüber von dem Magnetkopf 14 ein optisches Beobachtungssystem zum Beobachten von zwei Punkten 38a und 38b auf dem Spurmuster 38 - beispielsweise der Ober- und der Unterkante des Spurmusters 38 des Magnetkopfs 14 - angeordnet. Wenn der Magnetkopf 14 senkrecht zu der unteren Platte 17 an der Bandführung 13 angebracht wird, werden elektronische Linien senkrecht zu der Führungskopffläche 32 der unteren Platte 17 auf dem Monitor des optischen Beobachtungssystems dargestellt. Die Kräfte Fc und Fd werden so eingestellt, daß die beiden auf dem Monitor dargestellten Punkte 38a und 38b sich auf den genannten elektronischen Linien überlappen, und der Magnetkopf 14 schwenkt in die Richtungen B oder C unter Nutzung der Wölbung 25 als Drehachse. In dem Moment, wo die beiden Bildpunkte 38a und 38b mit den genannten elektronischen Linien überlappen, wird ein Sofortkleber o. ä. In den Spalt zwischen dem Magnetkopf 14 und dem mittleren Abstandshalter 20 eingebracht, um den Magnetkopf 14 an der Bandführung 13 stabil zu befestigen.
- Es ist somit möglich, die scheitelwinklige Einstellung des Spurmusters 38 des Magnetkopfs 14 vorzunehmen und außerdem kann die Höhe des Spurmusters 38 auf einem bestimmten Level über der als Bezugsebene auf der unteren Platte 17 verwendeten Führungskopffläche 32 fixiert werden. Die obere Führungsfläche 31 und die Führungskopffläche 32 der unteren Platte 17 sind zur Erzielung einer Leveldifferenz von h&sub1; feinbearbeitet, wobei die Präzision der Bearbeitung groß genug ist, daß der Abstand zwischen der Unterseite des Kopfteils 35 und der oberen Kante des Spurmusters 38 genau hp beträgt. Darüber hinaus ist der Kopfteil 35 nicht ummantelt und direkt an die Führungskopffläche 32 gedrückt, so daß der Fehler für die Höhe von der oberen Führungsfläche 31 bis zu der Unterkante des Spurmusters 38 ungefähr 10 um beträgt.
- Der andere Magnetkopf 15 wird in der gleichen Weise positioniert und an der Bandführung 13 befestigt. Da der Abstand zwischen den Wölbungen 25 und 26 an dem mittleren Abstandshalter 20 konstant auf L' gehalten wird, ist der Abstand zwischen den Magnetköpfen 14 und 15 ebenfalls konstant L. Die Bandführung 13 und die so montierten Magnetköpfe 14 und 15 werden aus der Montagevorrichtung entnommen und abschließend unter Verwendung eines Klebers miteinander verklebt, wodurch die Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe fertiggestellt wird.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Magnetköpfe 14 und 15 an der Bandführung 13 senkrecht zu der unteren Platte 17 befestigt, können aber auch an der unteren Plätte 17 mit einem bestimmten Neigungswinkel angebracht sein. Ebenso ist es möglich, zuerst die Höhe des Spurmusters 38 der Magnetköpfe 14 und 15 mit der Unterseite der oberen Platte 16 als Bezugsebene zu bestimmen und dann die Magnetköpfe 14 und 15 an der Bandführung 13 mit einem vorbestimmten Neigungswinkel anzubringen.
- Ebenso sind bei obiger Ausführungsform die obere Platte 16 und die untere Platte 17 parallel zueinander mit einem durch den linken Abstandshalter 18 und dem rechten Abstandshalter 19 bewirkten Abstand "t" angeordnet, können aber auch parallel zueinander mit einem Abstand "t" durch den auf eine Höhe von "t" bearbeiteten, mittleren Abstandshalter 20 an Stelle des linken und des rechten Abstandshalters 18. 19 gehalten werden.
- Somit ist es mit der erfindungsgemäßen Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe möglich, die Bandführung vorzumontieren und dann die Magnetköpfe an der Bandführung nach präziser Positionierung an dieser zu befestigen. Da darüber hinaus die Einstellung des Neigungswinkels der Magnetköpfe im Verhältnis zu der Bandführung auf einer Montagevorrichtung separat von der Vorrichtung zum Montieren der Kopfeinheit durchgeführt wird, kann der Aufbau der Kopfeinheit sehr leicht vereinfacht werden.
Claims (9)
1. Kopfeinheit für magnetische Aufnahme und Wiedergabe mit einer oberen
Platte (16) und einer unteren Platte (17), die vertikal durch einen vorbestimmten
Abstand (t) voneinander beabstandet sind, einem zwischen der oberen und der
unteren Platte angeordneten Kopfpositionierungselement (20) und einem
zwischen der oberen und der unteren Platte eingesetzten Magnetkopfelement (14
oder 15). das eine neben einer senkrechten Seitenfläche des
Positionlerungselements angeordnete, erste Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere und die untere Platte eine Führung für dazwischen verlaufendes
Magnetband aufweisen, daß das Positionierungselement eine senkrechte
Seitenfläche mit einem Ansatz (25 oder 26) zwischen den Platten aufweist, und daß das
Kopfelement mit der ersten Oberfläche in Kontakt mit dem Ansatz, der als
Drehachse für die scheitelwinklige Einstellung des Kopfelements dient, und mit einer
zweiten Oberfläche (37) in Kontakt mit einer Referenzebene steht, die durch eine
(32) der gegenüberstehenden Flächen der oberen und der unteren Platte gebildet
wird, wodurch die Höhe eines Spurmusters (38) des Kopfelements innerhalb des
vorbestimmten Abstands der Bandführung festgelegt wird.
2. Magnetkopfeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere und die untere Platte durch zwei den vorbestimmten Abstand definierende
Abstandshalter (18, 19) verbunden sind, wobei je einer auf jeder Seite des
Positionierungselements angeordnet ist, und daß eine Mehrzahl von Führungszapfen
(24) zwischen der oberen und der unteren Platte zum Führen des Magnetband
angeordnet sind.
3. Magnetkopfeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe (t') des Positionierungselements etwas kleiner ist als der Abstand (t)
zwischen der oberen und der unteren Platte, und daß das Positionierungselement mit
seiner oberen Fläche in engem Kontakt mit der Unterseite der oberen Platte an der
oberen Platte befestigt ist.
4. Magnetkopfeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere und die untere Platte durch das Positionierungselement (20) verbunden
sind, wodurch der vorbestimmte Abstand definiert ist.
5. Magnetkopfeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der unteren Platte obere Führungsflächen (31) aufweist, welche
untere Endflächen des linken und des rechten Abstandshalters (18, 19) berühren,
und eine die Referenzebene darstellende Führungskopffläche (32) aufweist, wobei
eine bestimmte Leveldifferenz (h&sub1;) zwischen der Führungskopffläche und den
oberen Führungsflächen vorhanden ist.
6. Magnetkopfeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnetkopfelement (14, 15) eine hinter einem Kopfteil
(35) angeordnete Grundplatte (36) aufweist, und daß sich die Unterseite (39) der
Grundplatte auf einem höheren Level befindet als die Unterseite (37) des
Kopfteils, wobei die Unterseite (37) des Kopfteils die zweite Oberfläche des
Kopfelements bildet.
7. Magnetkopfeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Unterseite (37) des Kopfteils (35) und dem Spurmuster (38) des
Kopfelements ein vorbestimmter Spalt (hp) vorhanden ist.
8. Magnetkopfeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz als jeweilige Wölbung (25, 26) auf jeder der beiden
senkrechten Seitenflächen des Positionierungselements ausgebildet ist, wobei
der Abstand (L') zwischen den Spitzen der beiden Wölbungen einen
vorbestimmten Wert aufweist, und daß zwei Magnetkopfelemente (14, 15) zwischen der oberen
und der unteren Platte jeweils neben einer der senkrechten Seitenflächen des
Positionierungselements eingesetzt sind.
9. Magnetkopfeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Positionierungselement (20) in Richtung der vorderen Enden der
Magnetkopfelemente an Breite zunimmt, so daß es in der Draufsicht im wesentlichen eine
Trapezform aufweist.
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